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Sommer Wanderung von der Jachenau 790m über die Pfundalm 1404m am Hirschhörndlkopf (1514m) , über die Kotalm 1134m zur Jocher-Alm 1381m am Jochberg (1585m)

Samstag, 22. Juni 2013

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Gehzeit 2 Std. 30 Minuten bis Pfundalm (1404m) - Abstieg zur Kotalm 1 Std. 20 Minuten - Aufstieg zur Jocher-Alm (1381m) 1 Std. 10 Minuten - Abstieg zur Jachenau 3 Std. 23 Minuten... incl. Suchen des verfallen Wegs beim Abstieg (Jägersteig) - + Fotografieren auf der gesamten Strecke. (Pausen bei den Hütten sind nicht mitberechnet)

Heute ist einer der bisher wärmsten Tage im Jahr 2013. Wie wir finden, ist der Hirschhörndlkopf genau die richtige Wanderung für heute. Es ist schon 14.00 Uhr als wir losgehen.

Der erste Anstieg zum Hirschhörndlkopf ist sehr sonnig, denn hier ist der Wald gerodet. Im oberen Drittel beginnt der Wald und so haben wir ab dort kühlen Schatten zum Gehen. Wir waren schon öfter hier oben auf dem Hirschhörndlkopf. Aber zum Ersten Mal entdecken wir diesmal die Madonna an einem Baum.

Wir machen oben an der Pfundalm (1404m) Rast. Die Sicht ist heute grandios. Wegen der Wolkenschicht gelingen einige leuchtende Aufnahmen des Bergpanoramas. Die letzten 100m zum Gipfel sind im Nu erstürmt. Dort genieße ich die herrliche Aussicht in die Jachenau, zum Walchensee, zur Benediktenwand und zu den umliegenden Bergen.

Danach gehts weiter über den hübschen, lauschigen Steig hinunter zur Kotalm. Eigentlich hatten wir vor, von dort aus noch zum Jochberg zu gehen - aber es ist bereits 18:00 Uhr und so machen gehen wir uns auf den Rückweg. Im Winter beim Schneeschuhwandern hatte ich auf diesem Weg meine tollen Handschuhe - die ersten, die wirklich Kälte abwiesen - verloren. Bei einem Frühlingsspaziergang in der Jachenau haben wir dann einen Handschuh auf einem Zaunpflock gesteckt wiedergefunden. Deshalb gehen wir über den Forstweg zurück zur Jachenau. Leider finden wir den Handschuh nicht mehr.

Wie immer lassen wir diesen wunderschönen Tag im Hirschbachstüberl in Lenggries ausklingen - ein unglaublich tolles, rustikales Stüberl mit vegetarischen Gerichten. Ich bestelle mir hier immer meinen super köstlichen und richtig großen Rohkostsalat! Wolfgang isst hier seine geliebten Bratkartoffeln - mit die Besten in der ganzen Gegend um Bad Tölz herum, zusammen mit einem wirklich leckeren veganen Lupinen "Jäger-Schnitzel". Vielleicht sehen wir uns dort auch einmal - laßt es euch inzwischen gut gehen!

Eure Regina

Herrliche Almwiese bei der Jocher-Alm (1381m) am (Jochberg 1585m)

Diese Almwiese und das gesamte herrliche Gebiet hier auf dem Plateau würde dem geplanten (2013
Speichersee-Projekt zum Opfer fallen, wenn es befürwortet würde. Kann der Mensch solch ein Eingreifen in die Natur überhaupt verantworten? Können einige wenige Herren bestimmen, was für die Menschen und vor allem für die Natur gut sein soll? (Wer sich ein wenig über die menschlichen großen Irrtümer und von Menschen gemachte Natur-Katastrophen auf dieser Welt informieren möchte kann sich gerne auf der Seite unter dem Link umsehen, wo ich unter einigen Haupt-Themen etliche Beispiele zusammengetragen habe, die z.B. als Film bei youtube ansehbar sind.: Menschliche Irrtümer -> Erdrutsche

Dazu ein Kommentar auf Change.org vom Organisator der Petition (Stephan Bammer):
Keine Genehmigung für ein Pumpspeicherkraftwerk am Jochberg
Haben Sie auch die Risse gesehen, Herr Bürgermeister Riesch?
Der Jachenauer Bürgermeister Georg Riesch wird im "Tölzer Kurier" vom 4. Juli 13 zitiert, er habe das Pumpspeicherkraftwerk Happurg bei Hersbruck besichtigt. Es wurde indes nicht berichtet, dass das am Deckersberg auf Karst liegende Oberbecken dieses PSWs (160 MW) seit 2011 leer ist, weil "über ein Dutzend Brüche, Krater und Senken" im Boden auftraten: "Der größte Einbruch umfasst 12,5 Meter Breite, die weiteren zwischen neun und vier Meter." (Hersbrucker Zeitung vom 27.01.11)
Happurg liegt unmittelbar unter dem Oberbecken; ihre Einwohner müssen froh sein, wenn sie ein bißchen informiert werden.
Die genaue Ursache für diese Schäden ist bis heute nicht geklärt, die Sanierung wurde verschoben. Eon bezifferte den Schaden für vier Monate Betriebsausfall auf 2 Mio. Euro; mittlerweile ruht das PSW seit über zwei Jahren.
Quelle: Wikipedia.org - Pumpspeicherkraftwerk Happurg dort ist auch der Link zum Artikel in der Hersbrucker Zeitung (Dank an JK)