Rappenklammspitze 1835m
Karwendelgebirge - Hinterriß 923m - Rohntal 1262m - Hochalplsattel 1660m
Dienstag 12.09.2017

© Regina Franziska Rau



Tourenfotos
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Die Tour ist - wie ich bisher sehen konnte, im Internet nicht als Beschreibung zu finden, sehr zu unrecht, wie wir finden. Denn die Aussicht auf die Östliche Karwendelspitze, nebst Torspitze, Torscharte, und umliegender Gipfel - und von der Rappenklammspitze bis weit in Richtung Mittenwald ... ist atemberaubend schön, der Blick zu majestätiischen Gipfeln und leuchtend grünen Almwiesen lohnt bei jedem Schritt...
Gehzeit gesamt: 6 Std. 50 Minuten - inclusive 30 Minuten Pause
Höhenmeter: 912m (923m - 1835m)
Wegbeschaffenheit: bis zum Hochalplsattel und ca. 100 Höhenmeter vor der Rappenklammspitze: sehr gut gehbar. Danach wird es zunehmend schwieriger - viele Wurzeln, ausgefallene Stellen... Ab dem Sattel vor der Rappenkarspitze ist es nur noch für absolut Geübte und Schwindelfreie Bergwanderer zu gehen!

Hinterriss 923m

Um 9.30 Uhr bekomme ich kurzfristig einen Anruf von meinem lieben Freund Wolfgang: "ich kann leider erst um 11:00 Uhr kommen, ist das ok?" Ich sitze gemütlich im Schlafanzug am PC und schaue mir die Fotos der letzten Bergtour an. Ganz heiß fährt es mir in die Glieder: "Du liebe Güte, ich habe diesen Termin gar nicht im Kalender stehen!" - Wandern? Klasse! Sofort! Wie konnte ich das nur verseppeln?! Meine Antwort "ja klar ... na, das ist doch super!" Und sofort raus aus den Schlafklamotten, rein in die Wanderkluft ... ein paar Datteln in die Tasche gesteckt ... es kann losgehen!

Um 12.00 Uhr kommen wir am Parkplatz Hinterriss an. Dort kaufe ich noch 3 Wanderkarten - DAV und Kompass, damit wir den Weg nicht versäumen. Man kann nie wissen... Wie sich herausstellt, ist es gut, dass wir die Karten dabei haben.

Rohntal Almen 1262m

Es geht durch märchenhafte Landschaft ... Wälder mit großen sattgrün bemoosten urigen Felsen, die anmuten, als seien sie einmal von großen Trollen vom Berg geworfen worden... Manchmal klingeln Glöckchen daraus hervor... und wenn man stehen bleibt und genau hinsieht, sieht man die Elfen in Ringelreihen im Moos tanzen ... ja, manchmal sehe ich sie wirklich, so wie jedes Kind sie sehen kann... das sein Herz der geistigen Welt noch nicht verschlossen hat, und darum seine Augen das für rational denkende Unsichtbare noch sehen kann...

Aber heute sind es Kühe, die uns neugierig beäugen. Oft mit den traurigen Augen, die Kinder haben, wenn sie verlassen wurden, die wir inzwischen überall bei ihnen wahrnehmen können. Sie wurden aber nicht von ihren Müttern verlassen, sondern der Mensch hat sie gegen ihr Brüllen und Mühen gezwungen, sie zu verlassen! Und je älter diese verlassenen Kälbchen werden, wenn sie heranwachsen zu Milchkühen und Stieren, desto anklagender wird ihr Blick. Es steht in ihren Gesichtern geschrieben... sie wissen, dass sie von uns Menschen für das "weisse Blut" (Milch) und für ihr Fleisch, für ihre Haut und Knochen mißbraucht werden. Sie wissen auch, dass sie dem ganzen Treiben des Menschen hilflos gegenüber stehen, weil der Mensch seinen Irrweg nicht wahrhaben und diesen Zustand nicht ändern will. Dass der Mensch aber sich das alles selbst antut, auch das weiss er "noch" nicht, obwohl Mutter Erde inzwischen deutlich an allen Türen "klopft"

Wir wünschen uns von Herzen Frieden für alle Wesen auf dieser schönen Erde - und so senden wir unseren Herzens-Segen an alle Tiere, die noch leiden und sterben müssen..., weil der Mensch unbewußt lebt ... und an alle Menschen, die noch leiden müssen an Krankheiten, Armut, Not, Krieg und Tod, weil sie unbewußt leben...

Heute schrieb ich diese Worte auf meine Facebook Pinwand -
und erhielt ganz entgegen den bisherigen Erfahrungen auf solche Texte
unglaubliches Feedback und wunderschöne Antworten!

über's Köpfeln 1474m

Hinter der Alm geht's links auf dem Forstweg Richtung Rohntal-Scharte.
Wir gehen geradeaus über den Bach, hinauf zum Köpfeln - Der Weg bis dorthin ist sehr schön zu gehen, bisher ist nicht zu sehen, warum der Weg auf den Karten getüpfelt eingetragen ist. Mitten auf dem Weg liegt ein Stein, der sieht wirklich aus wie die Pfote eines großen Hundes - oder ein wenig gedreht - wie eine Schweinepfote. Es ist ein sehr komisches Gefühl, als ich diesen Stein drehe, um ihn von allen Seiten zu betrachten. Ständig habe ich das Gefühl, etwas "Lebendiges" zu berühren!

Weiter gehts hinauf bis unterhalb dem Hochalplkopf links vorbei. Dort, weiter oben, 20-30 Minuten vor dem Gipfel gestaltet sich der Steig schließlich wie auf der Karte gepunktet beschrieben: unwegsam - mit vielen verschnörkelten Wurzeln und abgebrochenen Stellen. Bis zum Sattel kurz vor dem Rappenklammspitz ist der Steig für Schwindelfreie noch gut zu gehen.

Rappenklammsattel ca. 1760m und Rappenklammspitz 1835m

Am Rappenklammsattel (geradeaus zum Wechselkopf (1835m) gehts rechts zur Rappenklammspitze.

Die ganze Zeit über wechselt das Wetter alle halbe Stunde. Einmal ist es fast dunkel, dann strahlt wieder die Sonne. Dann schüttet es wieder und ein herrliches Prisma erscheint über einer Almwiese in weiter Ferne. Danach strahlt die Sonne wieder. Erneut schüttet es in Strömen, und gleich kommt die Sonne wieder heraus. Es erscheint zum greifen nahe ein Regenbogen, so brilliant und so knallfarben bunt, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. Die Fotos sind bis auf das "erste" nicht bearbeitet.

Nach dem Sattel gehe ich allein weiter ... Hier stehe ich nach wenigen Metern wieder einmal vor der Entscheidung, meine Angst zu überwinden - so weit meine innere Stimme es zuläßt. So übe ich ein weiteres Mal, auf meine innere Stimme zu hören.
Mit jedem Meter wird der Weg schmaler, es wird zunehmend Gratiger ... links und rechts geht es steil hinunter. Links ragen weiter unten Zinnen empor, die an spitze Dolche - oder das Maul eines Haifisches erinnern. Da fällt mir sofort wieder die Wanderung im Karwendelgebirge 2010 am Speckkar im Gschnier wieder ein, wo ich tatsächlich bis auf 5cm zum Abgrund abrutschte, und kaum noch aufstehen konnte, weil meine Schuhe bei jeder kleinsten Bewegung rutschten. Ich schickte damals einige Stoßgebete zum Himmel - und schaffte es. Danach schrieb ich mein Gedicht: Auf hohen Wegen

Heute schicke ich meine "Dankgebete" in den Himmel ... damit ich sicher geführt auch wieder gut zurückkomme. Auf diese Weise traue ich mich bis kurz vor die Spitze (noch ca. 10-15 Höhenmeter. Dann - kurz nach der letzten Latsche - wo auch das Gras zu Ende ist, sagt meine innere Stimme deutlich vernehmbar "Stop". Ein ruhiger Blick richtung Spitze sagt mir, dass hier der Weg für mich ganz klar zu Ende ist. Ich kehre um. Sehr langsam, jede Bewegung ganz bewußt setzend, steige ich die Meter bis zum sicheren Abschnitt des Steigs wieder zurück. Dann taucht Wolfgang auf. Er habe mir die ganze Zeit zugesehen und gebetet. Für mich steht fest, dass ich mir heute zwei Mal auf die Schulter klopfen kann: einmal dafür, dass ich nicht meiner Angst nachgegeben hatte, die mich kurz überfiel, als ich wieder herunter steigen wollte. Und zum Zweiten dafür, dass ich wieder umkehrte, obwohl ich nur noch 12 Höhenmeter zum Gipfel hatte.

Nein, ich tue das nicht, weil der Höhenrausch so toll wäre, ganz und gar nicht. Ich liebe den Höhenrausch nicht besonders. Sondern ich tue es, weil ich auf meinen Wanderungen immer wieder in unvorhergesehene Situationen gerate, die wirklich absolut grenzwertig sind, oder meine Grenze bei weitem überschreiten. Wenn die Situation es zulässt - gehe ich daher immer einen Schritt näher an solche Situationen heran, die für Geübte Bergsteiger kein Problem darstellen, für mich aber bislang schon. Dabei konnte ich meine Ängste mit großem Erfolg kleine Schrittchenweise überwinden - und schaffe diese Stellen heute mit Leichtigkeit und ohne Angst...

Unterwegs sichten wir ein paar Gemsen und auf dem Hochalplkopf vermutlich sogar einen Hirsch. Doch ist das Foto später so unscharf, dass man nicht wirklich sagen kann, welches Tier ich da aufgenommen habe. Von der Farbe her wäre es eher ein Hirsch.

Die Gipfel des Rohn- und Tortal-Gebirgs schillern abenteuerlich in der Abendsonne und im sich immer noch ständig wechselnden Wetter mal eingetaucht in Mystischen Nebel, mal in der Glut der untergehenden Sonne. Im Wald begegnen uns wieder die Kühe. Die grauen Kühe beäugen uns neugierig ... die Fotos sehen aus, wie extra von eiinem Fotografen gestellt...

Um 20:15 kommen wir im Dunkeln wieder in Hinterriss an. Das war ein Tag voller unglaublicher atemberaubender Eindrücke. Wir sagen dem Himmel und Mutter Natur unseren Dank ...
Zu Hause angekommen, will ich noch die Fotos anschauen. Aber mir fallen die Augen zu. Also geh ich gleich Matratzenhorchen und falle sofort in tiefen Schlaf... :-)


 



 

Rappenklammspitze 1935m
Karwendelgebirge - bei Hinterriß
Dienstag 12.09.2017
Fotos: Regina Franziska Rau

 
Hinterriß am Rissbach
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Hinterriss - Rohntal
Es geht los bei der Touristeninfo
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es ist 13:10
 
 
 
malerische und seltene Bilder:
Kühe im "Ur"-Wald
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Blick auf die Rappenklammspitze
      Hier arbeitet jemand mit viel Liebe
und Respekt vor der Natur
wie wir auf dem Rückweg sehen können
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
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Rohntal und Almen
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wo wir hingehen und wo wir hinsehen, gibt es fast nur
Kälber und Jungtiere auf den Weiden
und wenn es Muttertiere gibt, dann getrennt - mit riesigen Eutern
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Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
nur Kälbchen - schaut mal, wie traurig sie alle schauen,
wenn man ihnen in die Augen sieht, klagen sie stumm an!
Ich habe mich vor 10 Jahren entschieden, KEINE Milch
mehr zu stehlen - und für meinen Lebensunterhalt nicht mehr
zu töten oder töten zu lassen.
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
für Almwiesen sind das richtige Turbo-Euter...
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
dieser Kuh sieht man das Trauma an, auch wenn man "blind" ist...
oder von Gesichtsmimik bei Mensch und Tier keine Ahnung hat....
Ihr Gesicht spricht Bände, und es würde zum Himmel schreien, wenn es könnte...
             
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
 
 
 

über Köpfeln 1474m und Hochalplsattel 1660m
zur Rappenklammspitze 1835m
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Baumstumpf in Herzform
 
 
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Blick zur Torwand und Torscharte
 
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Blick zur Torwand und Torscharte
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau    
sehr seltsamer Fund: ein Stein wie eine Pfote
diesen Stein herumzudrehen fühlte sich sehr sehr seltsam an!
 
 
beim Köpfel 1474m
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Ahornblatt
 
Blick: Rappenklammspitze
 
ein Reh / Hirsch am Hang des Hochalplkopfes
beim Hochalplsattel 1660m
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Ein Wetter zieht herauf - es wechselt alle 20-30 Minuten
 
ein winziger Ausschnitt aus der Ferne - herangezoomt
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Regen Bogen Prisma    
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Regen   Bogen   Prisma    
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Regen   Bogen   Prisma  
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Gamsspuren
 
Hochalplkopf
 
 
Gamsspuren
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Gams
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kurz vor der Rappenklammspitze Blick auf
Berggipfel rund um die Torscharte
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Östliche Karwendelspitze
 
bei der
Rappenklammspitze
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Rappenklammspitze
 
Blick Richtung Mittenwald
 
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Rappenklammspitze
 
Hochalplkopf
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Schlichtenkarspitzze + Bäralplkopf
 
der Bärensteig
 
Torkopf - Torscharte
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Hochalpl-Alm
 
Hochalplkopf - und Sattel
 
 
Rappenklammspitze 1835m
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Sattel vor der Rappenklammspitze
 
 
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Blick auf:
Torkopf - Grabenkartürme - Östliche Karwendelspitze -
Vogelkarspitze - Schlichtenkarspitze - Bäralplkopf
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Torkopf - Grabenkartürme - Östliche Karwendelspitze - Vogelkarspitze - Schlichtenkarspitze - Bäralplkopf
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_stliche Karwendelspitze
 
In der Ferne: Blick auf
die Birkkarspitze
 
Schafreuter und
Tölzer Hütte
 
hinten: Schafreuter - Torjoch + Stierjoch ... vorn: Hochalplkopf
Abstieg
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hinten: Schafreuter - Torjoch + Stierjoch ... vorn: Hochalplkopf
 
Gams
 
Rappenklammspitze
 
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Torspitze - Torscharte
 
Rohntal Alm
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Rohntalalm in der Abendsonne
 
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Torkopf in der Abendsonne
 
 
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Schönberg, Fleischbank, Grasbergjoch
 
Torjoch - Stierjoch
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Torspitze
 
 
Tölzer Hütte, Torjochh
 
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Rappenklammspitze
 
 
Rohnbach
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Hier hat jemand mit viel Liebe
und Respekt vor der Natur den Bach
wieder in Ordnung gebracht, der von einer Mure zugeschüttet war.
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herrliche Abendstimmung im Wald ... wenn es nur nicht so eine Illusion, sondern wahr wäre ...
wir könnten was dafür tun: anfangen, vegan zu leben!
Ich lebe seit 30 Jahren glücklich als Veganer (sogar zum erheblichen Teil rohköstlich)
 
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    Regina F. Rau  
 
es ist 20:15 Uhr
 
Heute schrieb ich diese Worte auf meine Facebook Pinwand -
und erhielt ganz entgegen den bisherigen Erfahrungen auf solche Texte
unglaubliches Feedback und wunderschöne Antworten!
guten Morgen liebe Freunde und alle, die sich ein
Leben in und mit der Natur im Mitgefühl wünschen...

heute sehe ich die Bilder von der Verwüstung durch den Sturm Irma....
Ihr könnt dazu sagen was ihr wollt: für mich sieht es so aus:

Mutter Erde erklärt uns immer öfter, dass all unser Streben nach dem WELTLICHEN gefälschten Wohlstand ein Irrtum ist ... Alles wofür sie ihre ganze Lebenszeit einsetzten, ist kaputt. Und nicht nur hier, wo der Sturm wütete. Überhaupt überall, wo Hochwasser wüten, Landrutsche, Sinklöcher, Stürme... Krankheit, Not und Krieg. Klar, einige mögen sagen: vielleicht ist das alles maschinell gesteuert ... (Haarp). Doch egal wie wir es auch drehen: es bleibt Fakt, dass auf lange Sicht JEDEM alles zerstört wird, wo WIR SELBST dazu helfen, diese künstliche Welt aufzubauen und immer weiter ins künstliche, kalte, gefühllose zu treiben.

Warum wird uns alles genommen?
Weil wir es auf dem Leben bzw. dem Leid und Qual und Tod anderer aufgebaut haben. Wir haben noch immer kein Auge, kein Gefühl dafür, dass WIR zuerst der Natur ALLES weggenommen haben. Wir haben sie eingesperrt, deportiert, verwundet, zerhackt, verwüstet, vergewaltigt, getötet auf 1000erlei Arten... und am Ende stehen wir da und klagen unsere MUTTER an?!?
Wir klagen Gott an?!? Haben sie uns nicht unser ganzes Leben lang vor diesem Niedergang bewahren wollen - und wir haben aber nie auf unsere im tiefsten Herzen wohnende Innere Simme - sondern immer auf die Obrigkeits-Stimme im aussen gehört (Lehrer, Amtsleute, Ärzte, Professoren, Wissenschaft, Arbeitgeber, Befehlshaber etc.)?!?!

Haben wir je einen Moment inne gehalten?
Halten wir je in unserem Tun einen Moment inne - und fragen uns, was wir da eigentlich tun? Wir gehen arbeiten, um 3 Mal im Leben unsere gesamte Wohneinrichtung zu erneuern ... wir gehen arbeiten um täglich die Zeitung zu lesen, unsern Hintern mit Toilettenpapier abzuwischen...
Wo kommt das ganze Papier her? Täglich wird in der Welt ein Wald abgeholzt, nur damit der Mensch seinen Hintern abwischen kann... damit er all die Lügen lesen kann, die ihm vorgemacht werden. Damit er nie einen Augenblick inne hält und sich mal ernsthaft fragt, was er da eigentlich "auf"baut.

Ob das mit dem "Auf"bau überhaupt stimmt - oder ob es ein schleichender "AB"bau von allem ist, das ihm lieb ist! Fragen wir uns nie: was bringen wir da eigentlich unseren Kindern bei?!? Und mehr noch: in welches System zwingen wir sie da mit hinein, obwohl wir selbst längst fühlen, dass unser Verhalten hier auf dieser Erde GRUNDLEGEND in die falsche Richtung geht: Zerstörung und falscher Nachbau der Natur, der Bequemlichkeiten wegen, die uns dann mit Adipositas, Depressionen und elenden Krankheiten ins Grab bringen. All das machen wir unseren Kindern vor und zwingen sie in dieses System.

Es gibt kaum noch Liebe und Zuwendung für die Kinder. Oft sind sie fast den ganzen Tag getrennt von den Eltern. Haben keine Möglichkeit mehr, die natürlichen Lebensabläufe direkt von zu Hause aus durch Beobachtung zu übernehmen, wie es früher bei den Eingeborenen war - und heute noch ist.
Und wir bringen ihnen bei, was das Schlachthaussystem uns beigebracht hat: "zu vergewaltigen, Kinder von den Eltern zu trennen, Familien auseinnander zu reissen, Lebewesen einzusperren und zu domestizieren, sie unter unsagbaren Bedingungen gefangen zu halten (der einzige wirklich gültige Vergleich ob es nun human sei oder nicht - ist, wenn wir uns selbst direkt an dieselbe Stelle setzen, in welchen wir sie halten - einschließlich dem Tod, den wir ihnen bescheren - geachtet oder ungeachtet der 1000fachen horrenden Arten des Tötens!"

Das alles tun wir der Natur an - und bringen es auch noch unseren Kindern bei. Wo werden sie morgen leben? Was werden sie morgen tun? Wovon werden sie morgen leben? Was werden wir ihnen sagen, wenn sie uns anklagen?

Sollten wir nicht endlich innehalten und mal so richtig ganz in unser Wachbewußtsein dringen lassen, was wir da tun? Was es wirklich bewirkt? Wohin es wirklich führt?

Kann ein Leben von und im Tod ... ein glückliches Leben sein?
Kann es Leben schenken? Kann es nachhaltig sein? Kann es auch unsere Kinder noch glücklich lachen lassen?

Sollten wir nicht alle unsere bisherigen Tätigkeiten (die meisten von uns) fallen lassen - und uns dem AUFBAU einer liebevollen Erde widmen?!!!! Sollten wir nicht vorleben, wie man im Mitgefühl für jedwedes Leben und Wesen lebt! Wie man wirklich liebt, indem wir die Kinder wieder an unserem Leben teilhaben lassen, vor dem wir sie bisher fernhalten mussten - und sie in staatliche Tagesstätten geben, weil unser Leben - unser ganzes Tun - so naturfremd, so technisch und so kalt geworden war?

Sollten wir nicht alle unsere Angewohnheiten überdenken, und fallen lassen und uns wieder mit- und untereinander zusammentun, um ein Leben in und mit der Natur - und zusammen mit unseren Kindern, die wieder von uns selbst betreut werden ein Leben beginnen, in welchem wir einzig ein Ziel haben:

Alles Leben zu achten!
Gegenseitig unsere bisher entstandenen Wunden zu heilen!
Gemeinsam neue Wege zu erarbeiten!
Nähe, Wärme und Liebe wieder zu üben und zu leben
<3
(Umarmungen - im Umgang miteinander wieder in die Augen sehen - einander Seelen und Herzen nährende Berührungen schenken und üben, sie wieder zuzulassen...)

Ein erster Schritt ist die Öffnung des Herzens - und der Schritt zum Veganen Leben... ein Veganes Leben gibt den Boden für ein sich öffnendes Bewußtsein - für die Wiederanbindung zu Gott - zur Schöpfung zum Miteinander, zur Wiederbelebung und Erhaltung der Schöpfung um uns herum ... zu einem Glücklichen Leben <3 <3 <3

die Antworten:

Aintjos K.: Living on light beseitigt alles Leid ... :-) ...

Barbara Lexa
Barbara Lexa Wie schön hast Du das geschrieben, Regina! Mögen Deine Worte in goldenen Lichtkugeln über alle Regenbögen in die Herzen der Menschen fließen und ihnen dabei helfen, wieder klar und ohne Schleier zu sehen. Danke Dir.

Svenja H.D.: So wundervoll geschrieben liebe Regina :-* :-)

Faz.: Wonderfull mom

Utpala Ushi
Utpala U.: Ich bin von ganzem Herzen bei all dem was Du sagst. Anastasia zeigt einen Weg aus dieser Misere. Ich hatte meinen kleinen Enkel wieder mal kurz bei mir, die Eltern leben nun auf den Philippinen, doch ein noch kuenstlicheres Leben als Ich hier in Irland. Er Vermisst seinen Lieblingsbaum, sagt dass er vor diesem Leben auf Blue Island lebte und er dann wieder in Irland seinen Baum gefunden hat...er fragte seinen Papa ob er Tiere liebt, und warum er sie dann isst. Ich kann dem Kleinen nur viel Liebe schicken und darauf Vertrauen dass das Leben ihm den Weg weist, die Grundlage ist geschaffen, er liebt alles was lebt.

Bea T.: Liebe Regina ...du hast das wirklich in wunderbare Worte gekleidet...wir alle wissen das dieses System dermassen Verfahren ist,das der Mensch nicht mehr in der Lage ist ,es aus eigenen Fähigkeiten zu retten...Gott hat die Erde geschaffen um das sie bewohnt wird und er hat sie auf festem Grund geschaffen..also wird es nicht soweit kommen das sie vom Menschen vollständig vernichtet werden kann ,durch Atomwaffen, Umweltkatastrphen ect...alleinGott kann es schaffen die Menschheit aus dieser Misere zu befreien..er hat es versprochen ...seine Prophezeiungen haben sich bereits teilweise erfüllt und auch diese geht in Erfüllung und er wird nicht säumen...dann haben wir in einem gerechten System unter Gottes Führung Frieden und die Menschen werden sich wieder in Liebe begegen...danke für deinen wundervollen Text

Claudia H.: Wie heisst es doch so schön bei den Aborigines:
... we don't own mother earth. mother earth owns us. ...
Oder hier: .. wir sind alle nur Gäste auf erden. Es ist alles nur geliehen ...
.... Aus staub bist du und zu staub wirst du .. .
Kurz gesagt: ja, mutter natur schlägt wieder zurück. Je stärker wir sie schlecht behandeln umso fetter die ohrfeigen ..

Heidi E.: wundervoller Text, der zum Nachdenken anregt, aufrüttelt und zutiefst ehrlich ist

Utpala U.: Es gibt ein Buch von Tatjana Mikushina, Words of Wisdom, irgendwo heist es dass die Elemtarwesen uns helfen koennen diese Erde zu retten, doch muessen wir sie darum bitten, und sie anerkennen, ihre Existenz wird ja von den meisten Menschen negiert
Regina: ja ... liebe Ushi ... so ist es <3

Aintjos K.: Wenn "Ihr" darauf wartet das "Gott" euch ein Paradies schafft ... wartet Ihr darauf das man Euch zubetoniert, das Paradies mùsst Ihr selbst schaffen, in dem Ihr euch Hacke und Spaten besorg und anfangt die Wùsten zu bepflanzen ... diese wartementalitàt-gott wird schon alles richten ist eine New World Order inszenierung die alle richtet, zu Sklaven ... die treuen Skaven-die Glùcklichen Sklaven, diese warten und warten und warten, diese sind die Gròssten Feinde der Freiheit
Botschaftsfilm "Ultimatum fùr die Erde" - Der Tag an dem die Erde stillstand ... https://www.facebook.com/aintjos.klatu/videos/10202821365433377/?permPage=1f
Der Mensch hat Wind gesàht und Sturm geerntet … alle Werke des Menschen werden vom Feuer verschlungen das Er selbst entfacht hat… Und sollte dem Menschen eine neuen Zukunft geben sein, dann wàhre es an der zeit, das ER seinen erbarmungslosen Stolz, und sein Streben nach Macht vergisst, dann muss Er an die Stelle alldessen, die Liebe setzen (Freude) .. vielleicht darf Er dann eines Tages wieder sagen: “Wie schòn ist doch das Licht” …

Satva Tr.: wer will soviel lesen...? die Dinger wurden wieder durch HAARP künstlich verursacht...nicht mehr und nicht weniger... Ursel E.: Ich empfehle Dir den Text zu lesen. Jeder Satz ist wertvoll :-) <3 (Daumen hoch)

Ursel E.: Darf ich den Text kopieren liebe Regina? <3 (drei Küsschen)

Vroni D.: Exakt! Ich bin echt froh dass ich bisschen anders bin wir sind der einzige Haushalt im Umkreis ohne Fernseher zb und dann auch noch Nestlé beukottieren usw - a bissl wos geht immer. Regina: jeder kleine Schritt nach Vorn ist ein großer Schritt hin zum gemeinsamen Ziel <3

Danke an Alle
<3 eure Worte berühren mich zutiefst - habe Tränen der Freude in den Augen ... Tränen der Berührung und Bestätigung, dass ich - dass wir nicht allein sind <3 Der Tag wird kommen, wo unsere tiefsten Herzenswünsche - ganz nah mit und bei Gott - mit und in der Natur - miteinander und füreinander zu leben im Respekt vor allem Leben und in Hingabe an das Leben wahr werden <3
Ich hab euch ganz doll lieb


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