Dachsteingebirge
Gosausee - Gablonzer Hütte - Donnerkogel
Dienstag/Mittwoch 05./06 September,2017

© Regina Franziska Rau



Fotos Erdogan zu Besuch aus der Türkei
Fotos: Dachsteintour: Gosausee - Gablonzer Hütte - Donnerkogel
Fotos Durian und Frohkost-Sushi Rezept

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Besuch aus der Türkei
Erdogan kommt mit seinem 40 Tonner nach Geretsried

nach langer Zeit kommt Erdogan - mein türkischer Freund aus Antalya - wieder mit seinem 40-Tonner zu Besuch. Er rief am Tag davor Nachmittags an und ich erklärte ihm, dass ich nicht da sei. Um Mitternacht rief er erneut an und erklärte mir, dass er trotzdem herfahre, ich solle ruhig schlafen, wir sähen uns am nächsten Morgen. Um 7.30 Uhr rief er an, er habe "Frühstück gemacht". Ich fuhr rüber zum LKW-Parkplatz. Er hatte mir ein wunderschönes Geschenk mitgebracht: herrliche Früchte und Gemüse ... Und er hatte mir wieder seine köstliche türkische Suppe gemacht. Nachher tranken wir gemeinsam türkischen Tee. Mir gefällt diese Zeremonie mit dem Teetrinken, die im ganzen vorderen Orient Sitte ist, sehr. Es erhält die Gemeinschaftlichkeit... man erfährt mehr voneinander, Vorurteile können abgebaut werden. Man hat Zeit, sich kennenzulernen ... Abschied zu nehmen, Gesprächsthemen zu finden... sich besser kennenzulernen.
Später fuhren wir gemeinsam nach München Thalkirchen - wo wir uns wieder verabschiedeten.... dann fährt Erdogan weiter nach Holland.

Auf meinem Weg zur U-Bahn lacht mich am Straßenrand - in völlig naturfeindlicher Gegend eine ganze Stockrosen Familie an. Die leuchten so fein und erzählen mir eine ganze Geschichte, z.B. dass es nicht darauf ankäme, wo man sei und was man dort vorfinde, sondern was man aus einer jeglichen Situation mache. Wer im Innern mit Gott - der Quelle von der alles kommt - verbunden sei, der könne alles erreichen - und sich zur vollen Blüte entfalten. Wow - das berührt mich tief im Herzen!

An einer Wand prangt ein Plakat. Es geht um Werbung für eine Musikband. Im Grunde gibt es zu diesem Plakat nicht viel zu sagen, außer nur: wie weit der Mensch schon von dem Alles-einnehmenden-Wesen vereinbart ist, das er im Allgmeinen als Verschwörungstheorie abtut. Aber ich vergaß ja: wenn der Parasit sich mal im Innern eingenistet hat, ist er es, der sich in der Regel von nun an nach außen ausdrückt. Doch diesen inzwischen ziemlich deutlichen Unterschied merkt niemand mehr. Vermutlich, weil es inzwischen nur noch sehr wenige gibt, die entweder noch nicht infiziert sind - oder das Wissen besitzen, wie sie sich erfolgreich ihrer entledigen - und dies auch regelmäßig tun!

Fahrt mit dem Flixbus nach Passau

Wegen einer Großbaustelle, bei der die Gleise blockiert sind, müsste man eine lange Strecke dazwischen mit dem Schienen-Ersatzverkehrs Bus fahren muss, was eine bedeutende längere Fahrt bei ohnehin generell schon 7-8 Stunden bedeutet. Das habe ich die letzten beiden Male probiert und hätte beinahe am Busbahnhof Plattling übernachten dürfen... es fehlten sämtliche Durchsagen, Hinweise von Seiten der Bahn, wo auszusteigen sei, wo wieder einzusteigen... So habe ich mich nun entschieden, mit dem Flixbus zu fahren. Um ca. 11:30 kaufe ich das Ticket. Um 17:28 soll die Fahrt losgehen. Schon bald erscheint die Meldung, dass die Fahrt sich um 25 weitere Minuten verzögert.
Ich glaube, das sind - im Vergleich zu den wirklich großen Katastrophen, die sich derzeit in der Welt abspielen, kleinere Übungsaufgaben... Ein paar Tauben reissen sich um ein Bonbonpapier, das sie dann zuletzt auch gierig fressen.
Eine Frau ist mit Fahrrad und Packtaschen hier - sie fährt nach Linz - diese Möglichkeit habe ich bisher noch gar nicht in Erwägung gezogen. Ist eine sehr gute Idee - vielleicht für nächstes Jahr! :-)

Wanderung vom Gosausee zur Gablonzer Hütte -
und zum Donnerkogel

Karten
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 

Der Wetterbericht hatte vor ein paar Tagen wunderschönes Wanderwetter angekündigt, doch jetzt heißt es, dass es am Nachmittag schon zuziehen soll. Eigentlich hatten wir vor, vom Gosausee auf dem Steiglweg zur Adamekhütte zu gehen. Doch durch die neue Wettersituation ergibt sich ein kleines Chaos. Wir wissen plötzlich nicht mehr, was wir unternehmen wollen. Ständig verpassen wir uns auf den Parkplätzen und so wird es ziemlich spät, bis wir uns endlich doch treffen und uns für die Tour zur Gablonzer Hütte entscheiden.

Wir kommen gegen 17:30 Uhr am Gosausee an. Dort fast niemand mehr anzutreffen. Ist ja eigentlich gar nicht mal schlecht. Um ca. 18:00 Uhr gehts los. Der Steig geht ziemlich steil über ca. 1 1/2 Stunden. Es gibt recht mystisch anmutende Abschnitte, und solche, die darauf schließen lassen, dass es diesen Steig schon vor unserer Zeit gab. Den Informationen nach zu schließen, die ich im Internet finde, wurde der Weg vermutlich 1932 angelegt
1902 Gründung der Sektion Gablonz (D.u.Oe.A.V.), Sudetenland - Isergebirge
1932 Kauf der Hütte (Rohbau) im Dachsteingebiet
1934 am 1. Juli findet die feierliche Eröffnung der Gablonzer Hütte statt. Zu dieser Zeit musste man eine beschwerliche Anreise von Gablonz in Nordböhmen zuerst mit Bahnfahrt in Kauf nehmen, dann mit dem Bus zum Gosausee fahren und schließlich auf die Hütte aufsteigen - auch für das Baumaterial gab es keine Seilbahn. Trotzdem gelang es binnen 10 Monaten die Hütte fertigzustellen!

Am Krautgraben wimmelt es von Gemsen. Sie äsen im Geröllreisen, manche auch direkt neben uns am Weg. Sie hüpfen davon, verstecken sich hinter Büschen ... doch haben sie es dann recht eilig, uns genau zu beobachten, und kommen wieder herunter, natürlich immer von Büschen verdeckt... meinen sie zumindest :-)

Um halb Acht Uhr kommen wir an der Hütte an. Die große Stube ist zum Teil verdunkelt und es sitzen nur 6 Leute da. Ein Nepalese begrüßt uns freundlich, doch erklärt er uns, dass alle in Betriebsausflug sind und er die Anweisung hat, die Hütte "zu schließen". Es gibt also nichts zu essen - und wir dürfen auch unsere eigenen Sachen nicht essen. Es bedarf einiger Überredungskunst, dass wir zuletzt wenigstens nicht hungrig zu Bett gehen müssen. Wir bekommen noch was zu Trinken und essen unsere mitgebrachte Frischkost - unser Gemüse und die Rohkostbrote. Nach recht kurzer Zeit, geht ein Licht nach dem andern aus... die Gäste vertummeln sich. Wir hatten gerade angefangen, uns wohl zu fühlen. Der Mann zeigt uns unser Lager im Keller. Das sieht sehr kuschelig aus. Eigentlich hatten wir nicht vor, "so" früh zu Bett zu gehen. Es ist wie bei kleinen Kindern: "Los jetzt, Zähne putzen und ab ins Bett!" ... da hilft auch kein Nörgeln und Tricks :-)

Am nächsten Morgen entdecken wir die tolle Hütten-Bibliothek der Gablonzer Hütte. Darunter auch ein sehr interessantes Buch vom "Vater des Mühlviertels, der darin über seine Erinnerungen spricht". Josef und Franz leben im Mühlviertel ...

Wir entscheiden uns, nicht zu frühstücken und zum Donnerkogel hinaufzugehen, so lange das Wetter noch hält.

Ein paar Rehböcke äsen am Steilhang vor der Hütte. Der Weg hinter dem Sattel ist ziemlich von Steinblöcken übersät und zieht steil hinauf. Durch die feuchte Luft ist es schwierig zu gehen, hier und da sehr rutschig. Die schwierigeren Stellen sind mit Seilen und metallenen Steigstufen versichert. Weiter oben sehen wir am Horizont, wie sich eine Regenfront zu uns herauf bewegt. Wir entschließen uns umzukehren. Franz und Josef waren ganz oben beim Gipfel. Jetzt fängt es zu nieseln an und der Weg ist eine einzige Rutschpartie. Es geht mühselig wieder nach unten.

Ich bin heilfroh, als wir wieder bei der Gablonzer Hütte zurück sind. Ab hier wirkt der Rückweg zum Gosausee nun wie aus einem Legenden und Sagenbuch an. Die Nebel hängen tief und tauchen die Bergspitzen in mystische Stimmung. Ich lasse die anderen vorrennen. Mir macht der Regen nicht viel aus. Lieber komme ich gesund unten an. Denn auch der Rest des Abstiegs gestaltet sich sehr rutschig, da es inzwischen stärker regnet. Zum Glück hält sich der richtig starke Regen aber noch zurück, bis wir wieder unten am See angekommen sind.

Im Gosausee gibt es eine Stelle, wo das Wasser zu kochen scheint. Immer wieder springen Fische heraus. Leider wird das Bild ein wenig unscharf. So habe ich Fische in einem großen See noch nie gesehen.

Durian - und Frohkost-Sushi Festessen
Fotos und Rezept

Natürlich geben wir uns mit dem angefangenen Tag so noch nicht zufrieden. Zurück in Linz gönnen wir uns deshalb beim Asiaten eine leckere frische Durian - nein, nicht gefroren, sondern frisch! Das ist ein echtes Festessen! Ich kaufe mir noch 2kg frische Mangos aus Pakistan, sowie 1 kg Guaven aus Indien. Zurück zu Hause mache ich mir ein Sushi Festessen


 



 


Erdogan aus Antalya zu Besuch mit dem LKW
und Fahrt mit dem Flixbus

Montag 04. September,2017
Fotos: Regina Franziska Rau
Besuch von Erdogan aus Antalya
von München nach Geretsried mit dem LKW xx
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
  Erdogan macht Tee für uns       zwischendurch ein paar geschäftliche Anrufe erledigen
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
Naturalien - von Erdogan - ein wundervolles Geschenk: ich esse Feigen für mein Leben gern...
so wie Kelek: die grüne, unreife Honigmelone - und ebenso gerne die reifen...
Regina F. Rau o Regina F. Rau o Regina F. Rau o Regina F. Rau
gemeinsam Tee trinken ...
das ist im ganzen vorderen Orient ein beliebter Brauch
auch ich liebe es, gemeinsam zu sitzen und zu plauschen
 

so - noch ein erfrischendes Bad,
dann kann's los gehen ...

Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
           
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   ich fahre mit -
diesmal nur nach
München Thalkirchen
Regina F. Rau Regina F. Rau Regina F. Rau
ich habe einen neuen "Wetterflecken" bekommen - einen Lodenumhang aus Wolle -
den will ich jetzt im Gebirge ausprobieren. Ich fahre von München aus nach Österreich
   
Regina F. Rau o Regina F. Rau o Regina F. Rau o Regina F. Rau
Erdogan holt hier zwei Absperrstangen ab, die ihm letztens geklaut wurden...
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
...dann fährt er gleich weiter ...
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
Richtung Holland ...
       
Stockrosen in Thalkirchen
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
wunderschöne Stockrosen haben am Straßenrand ein Plätzchen für sich gefunden
eine Malvenart - ich liebe Malven... sie gehören zu den Pflanzen, die der Mensch zu seiner
Nahrung essen kann
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
solche feinen leuchtenden Wesen inmitten der rauhen Stadt
  Thalkirchen - Nähe Großmarkthalle und Implerstraße
Fahrt mit dem Flixbus
von München nach Österreich
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
           
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
           
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
           
Dachsteingebirge
Gosausee - Gablonzer Hütte - Donnerkogel
Dienstag/Mittwoch 05./06 September,2017
Fotos: Regina Franziska Rau
Anfahrt ins Dachsteingebirge
Gosau - und Gosausee
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
           
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
           
Karten
Dachsteingebirge
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
           
Am Gosausee
933m
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
das Wetter zieht zu ... und so liegt der Gosausee still und mystisch inmitten der majestätischen Berge ...
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau    
 
Bussibaum
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
.... Stimmung wie im Märchenbuch
 
Gemsen Paradies
am Krautgraben
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
hier gibt es eine Verbindung zum Steiglweg Richtung Adamekhütte
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
           
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
vermutlich seit 1932 angelegt...
1902 Gründung der Sektion Gablonz (D.u.Oe.A.V.), Sudetenland - Isergebirge
1932 Kauf der Hütte (Rohbau) im Dachsteingebiet
1934 am 1. Juli findet die feierliche Eröffnung der Gablonzer Hütte statt. Zu dieser Zeit musste man eine beschwerliche Anreise von Gablonz in Nordböhmen zuerst mit Bahnfahrt in Kauf nehmen, dann mit dem Bus zum Gosausee fahren und schließlich auf die Hütte aufsteigen - auch für das Baumaterial gab es keine Seilbahn. Trotzdem gelang es binnen 10 Monaten die Hütte fertigzustellen!
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Geissblatt - Alpenheckenkirsche Lonicera Alpigena    
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
 
Gemsen-Paradies
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau        
 
der hohe Dachstein
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
... Gemsen verstecken sich... und beobachten uns
 
bei der Gablonzer Hütte
1550m
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
F-Rohkost Brotzeit in der Gablonzer Hütte
   
    Gemsen Paradies
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
Frühmorgens
  Rehböcke äsen frühmorgens direkt oberhalb der Gablonzer Hütte ...    
             
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
... und geben sich recht vertraut
           
Gablonzer Hütte - kleine aber feine Bibliothek
Regina F. Rau   Regina F. Rau  
in der Keller-Etage der Gablonzer Hütte gibt es eine recht interessante Hütten-Bibliothek... Josef und Franz kommen sind im Mühlviertel aufgewachsen und leben dort. Und hier findet sich nun ein Buch, das nur schwer zu bekommen ist. "Lebenserinnerungen - Johann Blöchl, Vater des Mühlviertels" Österreich.
... bei Wiki ist zu lesen: Blöchl war 1931 bis 1938 Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag. Auch war er von 1931 bis 1934 Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat. Während der Zeit des Nationalsozialismus pflegte er Kontakte zu Widerstandsgruppen - 1941 Verhaftung wegen Hochverrats, 1943 entlassen, 1944 neuerlich für kurze Zeit festgenommen.
Er war von 1945 bis 1966 abermals Abgeordneter zum oberösterreich-ischen Landtag. Von 1945 bis 1955 war er Landesrat ohne Ressort in Oberösterreich, anschließend bis 1966 Landeshauptmann-Stellvertreter. In der Zeit als Landesrat (1945–1955) war er Leiter der Zivilverwaltung Mühlviertel und gilt daher als Vater des Mühlviertels, da er die verwaltungsmäßige Abspaltung dessen von Oberösterreich durch die sowjetische Besatzungsmacht verhindern konnte. Blöchl war Präsident der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer von 1954 bis 1965 und Vizepräsident des österreichischen Bauernbundes von 1954 bis 1965. 1955 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik

Vater des Mühlviertels - Lebenserinnerungen - Blöchl, Johann - 1980
"Meine Lebenserinnerungen" Blöchl, Johann. - Linz : OLV-Buchverlag,
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
in der Keller-Etage der Gablonzer Hütte gibt es eine recht interessante Hütten-Bibliothek
   
Aufstieg zum Donnerkogel
das passt zum Wetter :-)
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
der "Krautgraben"
 
 
Moosbeere -
Vaccinium oxycoccos, syn. Oxycoccus palustris Pers.
   
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    Donnerkogel-Karte
der Steig ist mit Seilen versichert
   
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
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Berg-Panorama
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Gemsen
 
Wanderer Richtung Körner Hütte
 
ein Frosch
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Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
 
 
 
Bilder wie aus einem Legenden- und Sagenbuch
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Gemsen im Krautgraben
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Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau    
verzwirbelter, in sich verschlungener Baum
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
Verbindung zum Steiglweg
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
springende Fische im Gosausee
während der ganzen Zeit, als wir den See erblickten,
schien an dieser Stelle der See zu "kochen"
Gelegentlich sahen wir einen Fisch ganz aus dem Wasser springen
Malerischer Gosausee
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau            
 
 
 
bei Bad Goisern
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
zurück in Linz gibt es im
Indien Shop herrliche Guaven und Mangos... die riechen wie das Paradies selbst
und im Hongkong Shop essen wir eine frische Durian - das ist ein echtes Festessen!
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau    
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau        
 
 
 
Heimfahrt über Passau
hier gibt es diese lange aufgelassene Gleisstrecke entlang an der Donau
Regina F. Rau   Regina F. Rau    
 
 
 
mit dem Flixbus nach München
Halt in Deggendorf und am Münchner Flughafen
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Regina F. Rau   Regina F. Rau      
 
 
 

wieder zu Hause
Frohkost Sushi Rezept

am nächsten Tag mache ich mir leckere Sushi Rollen mit Salat
mit den Pakistanischen Mangos und frischen Türkischen Feigen
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau   Rezept
Gurke, Zucchini, Paprika stifteln, Feigen, Mango klein schneiden.

1 Mango, 1 Feige, schwarzer Pfeffer, Chillie, Frühlingszwiebel, Wasser im Mixer cremig pürieren.
Unter das gestiftelte Gemüse rühren.

(Für Vegetarier: von der Firma
"Like Meat"
(das Beste, was ich bisher in Punkto tierfreie Ersatzprodukte finden konnte!) Filetstücke Hähnchenart dazugeben.

Einen Teil davon in Nori-Sushi Blätter aus getrockneten Algen (erhältlich beim Asiaten) - eine frische Feige dazu als Deko
 
 
 
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
 
 
Die Bücher
der Gablonzer Hütte
Regina F. Rau   Regina F. Rau  
in der Keller-Etage der Gablonzer Hütte gibt es eine recht interessante Hütten-Bibliothek... Josef und Franz kommen sind im Mühlviertel aufgewachsen und leben dort. Und hier findet sich nun ein Buch, das nur schwer zu bekommen ist. "Lebenserinnerungen - Johann Blöchl, Vater des Mühlviertels" Österreich.
... bei Wiki ist zu lesen: Blöchl war 1931 bis 1938 Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag. Auch war er von 1931 bis 1934 Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat. Während der Zeit des Nationalsozialismus pflegte er Kontakte zu Widerstandsgruppen - 1941 Verhaftung wegen Hochverrats, 1943 entlassen, 1944 neuerlich für kurze Zeit festgenommen.
Er war von 1945 bis 1966 abermals Abgeordneter zum oberösterreich-ischen Landtag. Von 1945 bis 1955 war er Landesrat ohne Ressort in Oberösterreich, anschließend bis 1966 Landeshauptmann-Stellvertreter. In der Zeit als Landesrat (1945–1955) war er Leiter der Zivilverwaltung Mühlviertel und gilt daher als Vater des Mühlviertels, da er die verwaltungsmäßige Abspaltung dessen von Oberösterreich durch die sowjetische Besatzungsmacht verhindern konnte. Blöchl war Präsident der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer von 1954 bis 1965 und Vizepräsident des österreichischen Bauernbundes von 1954 bis 1965. 1955 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik

Vater des Mühlviertels - Lebenserinnerungen - Blöchl, Johann - 1980
"Meine Lebenserinnerungen" Blöchl, Johann. - Linz : OLV-Buchverlag,
Regina F. Rau   Regina F. Rau   Regina F. Rau  
in der Keller-Etage der Gablonzer Hütte gibt es eine recht interessante Hütten-Bibliothek
   

Xelahuh : Abenteuer im Urwald von Guatemala. Friedrich Morton 1956 - (Aniquariat) keine Buchbeschreibung vorhanden
Vom Wesen des Bewusstseins - Ludwig Klages 2008 keine Buchbeschreibung vorhanden
Der grüne Heinrich - Gottfried Keller - 1958 (Aniquariat)
Heinrich Lee, ein wegen der Farbe seines Wamses "grüner Heinrich"
genannter Züricher Bürgersohn, will sein Glück in der Malerei suchen. Doch sein Lebensweg erweist sich als stienig: In der Malerei ist er zwischen realisitischer und phantastischer Kuns hin und her gerissen, in der Liebe zwischen der sinnlichen Judith und der fragilen Anna. Mit großen Erwartungen gelangt Heinrich schließlich nach München, das ihm zum Ort der Desillusion und Umkehr wird.
ist einer der bedeutendsten Bildungsromane der Weltliteratur. Er erzählt die Lebensgeschichte eines Künstlers, der sich allen äußeren Widerständen zum Trotz behaupten will und letztlich doch scheitert. Keller hat in diesem Roman wesentliche Elemente seines eigenen Lebens gestaltet. Dem jahrzehntelangen Ringen um den Grünen Heinrich verdanken wir zwei Fassungen, die sich so weitgehend voneinander unterscheiden, daß sie als selbständige Werke gelten müssen. Die erste, die "zypressendunkle" Fassung, 1854/1855 erschienen, zeigt gegenüber der zweiten von 1879/1880 den unmittelbareren, subjektiveren, auch stärker zeitkritischen Bezug zur eigenen Gegenwart des Autors.
Der vierte König - Edzard Schaper - 1983 (Aniquariat)
Rezension bei amazon: Schaper läßt die Legende vom vierten König einen russischen Abt während des zweiten Weltkriegs erzählen: Auch einem russischen König erschien der Stern von Bethlehem, doch da der König unterwegs aus Liebe zu seinen Mitmenschen sein eigentliches Ziel aus den Augen verlor, kam er erst in Jerusalem an, als Jesus gekreuzigt wurde. Außer seinem und dem Herzen einer Frau hatte er nun nichts mehr zu verschenken. ... Das Verhalten SS und der deutschen Soldaten wird von Schaper scharf voneinander abgegrenzt:
Die Soldaten verschonen das Kloster, die SS will eine Ordensburg daraus machen und deportiert die von den Mönchen gepflegten Alten und Kranken. Unter ihnen ist ein Mann, der für den vierten König gehalten wird, also angeblich rund 2000 Jahre alt ist (Castaneda traf einmal einen Mann, der 10000 Jahre alt war; viele Yogis bringen es immerhin auf ein paar hundert Jahre; Paul Brunton berichtet von einem tibetanischen Weisen, der 1200 Jahre alt wurde). So schön die Legende ist (auch Rudolf Steiner betrachtete Rußland als das Land, in dem die eigentliche Saat des Christentums in Zukunft aufgehen wird) - der Roman als Ganzes überzeugt mich nicht, ja auf weite Strecken ist er einfach langweilig und wirkt gesucht, gezwungen.
Der Glückselige Gärtner - Friedrich Schnack - 1982 (Landwirtschaft)
Das Grimmingtor - Paula Grogger - 1926 (Aniquariat)
Eine Familienchronik aus der Zeit der Napoleonischen Kriege, die zum Jahrhundertroman wurde. Ein hundert Jahre altes Brautkleid, das die Dichterin Paula Grogger zu einer Hochzeitsfeier im Verwandtenkreis trug, gab den Anstoß zur Niederschrift eines Stückes Familienchronik. Eindrucksvoll in seiner Sprachkunst und seinem symbolhaften Bilderreichtum, spannend im Handlungsablauf wurde das Werk nach seinem Erscheinen im Jahr 1926 begeistert als das österreichische Nationalepos gefeiert. Aber hinter dem farbigen Geschehen aus der Franzosenzeit wird auch anderes deutlich: die Auseinandersetzung des einfachen Menschen mit den elementaren Kräften der Natur, die tiefe Gläubigkeit, die Konfrontation mit dem Überirdischen und die unabwendbare Erfüllung des Schicksals.
Palieter - Felix Timmermann - 1959
(Aniquariat)
Rezension bei Amazon: Felix Timmermanns "PALLIETER" wurde schon von Hermann Hesse gelesen und von ihm auch als "pralle lustvolle Lebensbeschreibung" betitelt. Die Geschichte des Pallieter ist eine der lebendigsten und in jedem Fall die lustvollste Naturwahrnehmung eines Katholiken, der sich selbst eine ganz unkomplizierte naiv-einfältige Welt erschaffen und aufgeschrieben hat. Diese Naivität und diese reine Einfalt sind es, die jeden begeistern, denn diese bäuerliche Einfalt scheint einfach lebenswert zu sein. "Pallieter" hat Hesse, Tucholsky, Kästner und viele bekannte Schriftsteller verzückt und es ist schade, das dieses lustvolle kleine Buch, das ich an die 20 Mal gelesen habe, nicht mehr gedruckt wird. Es ist eine Liebeserklärung an ein einfältiges, naturverbundenes lustvolles Bauernleben, daß uns, abends vor dem Schlafen gelesen, abschaltet von Unruhe, Hektik und negativen Gefühlen, die unsere informationelle Welt tagtäglich produziert. Wir brauchen nur - und das habe ich viele Male getan- uns in unsere Fantasie nach Flandern, an dieses nette kleine Flüssschen namens Nethe versetzen und schon sind wir in einer heilen überschaubaren Traumwelt im Einklang mit der Natur, mit dem Leben, der Lust und auch mit unserem Glauben (sogar ich als Atheist). Und wenn das nur für eine halbe Stunde war, so war es ein schöner Traum, den man sich per Buch laufend wieder erträumen kann. Der Pallieter fehlt uns in unserer heutigen Welt. Ich danke Felix Timmermanns für diese wunderschöne kleine Buch
Rezension bei Amazon: Dieses Buch habe ich schon zweimal gelesen. Ich ließ mich aus meinem Alltagstrott in eine farbige Vergangenheit entführen. In eine Vergangenheit,prall gefüllt mit Leben, die mich sehr beeindruckte und in der auch nicht alles gut war.Aber Pallieter zeigt uns, wie er ohne große Reichtümer genießen kann. Er freut sich über Blumen, Bäume und Tiere seiner Heimat, mit der er sehr verbunden ist. Betroffen war ich, daß er trotz dieser Heimatliebe sein Land verläßt. Er mag die moderne Zeit mit all ihren Veränderungen nicht und geht, mit der Hoffnung im Herzen, ein Land zu finden, wo er leben kann.
Rezension bei Amazon: Ich liebe dieses Buch! Es entführt den Leser in die wunderbar-idyllische, vorindustrielle Welt des "Tagemelkers" Pallieter, der jeden Atemzug seines Daseins zu genießen scheint.
Ein Buch wie ein Gemälde in leuchtenden Farben, in das man am liebsten hineinspazieren würde.
Unbedingt zu empfehlen, wenn man mal so richtig dieser unserer hektischen Neuzeit entfliehen will. Urlaub für die Seele, auch wenn das Ende traurig ist, weil dann ja schließlich doch die Modernisierung und Industrialisierung mit dem Bau der Eisenbahn einsetzt. Grandioses Werk !!
Bruderzwist - Christian Pramesberger (Aniquariat) keine Buchbeschreibung findbar.
Er schreibt z.B. auch "Das harte Brot der Berge" - "stürzende Felsen" ... und andere.
Angsthasen und Wüteriche - Helga Gürtler - 1997
Gut gegliedert werden in diesem Buch viele Erziehungsfragen behandelt: Fremdeln, Angst vor Tieren, dem Einschlafen, das Trotzalter, Angst und Wut, uvm. Ich habe das Buch prophylaktisch gelesen um für die Erziehung meines Sohnes gewappnet zu sein, wenn später Probleme auftreten. Fallbeispiele erklären auftretende Verhaltensweisen und die guten Tipps dazu klingen für mich gut nachvollziehbar. Die Grundidee, dem Kind zu vermitteln dass alle Gefühle - auch die Angst - zu ihm gehören und respektiert werden sollen, gefällt mir. Eindeutig zu empfehlen... und hoffen, dass später beim eigenen Kind alles so klappt...
Jesus in schlechter Gesellschaft - Adolf Holl - 1971
Rezension bei Amazon: Der Inhalt ist für Menschen geeignet, die sich für den christlichen Glauben interessieren, insbesondere für die Person Jesus. Führt er doch weg vom falschen Klischee, hin zum Typus um den es wahrhaftig geht. Ich habe es mit Freude gelesen
Rezension bei Amazon: Diese Bücher sind einfach notwendig für eine ehrliche Auseinandersetzung mit Christus und den christlichen Kirchen. Jeder denkende Mensch sollte es lesen.
Rezension bei Amazon: die darauf schließen läßt, dass das Buch wirklich gut ist und vermutlich Dinge beleuchtet, die manchen Leuten unbeliebt sind: Eine überflüssige und haltlose Darstellung, weit entfernt von dem, was wir wirklich von Jesus wissen und glauben. Das ist Häresie in Reinkultur.
Besetzer, Toren, Biedermänner - Ein Bericht aus Österreich 1945 - 1962 - Fritz Molden - 1980
... Fritz Molden: Im Alter von 14 Jahren wurde Molden zum ersten Mal verhaftet, weil er kurz nach dem "Anschluss Österreichs" an das Deutsche Reich als Mitglied des katholischen Untergrunds an Aktionen gegen den Nationalsozialismus teilnahm. Mehrere Male landete er im Gefängnis. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zu einem Strafbataillon an der russischen Ostfront versetzt.
In Italien lebte Molden bei Partisanen im Apennin. Schließlich gelang ihm die Flucht in die Schweiz, wo er als Mittelsmann der Österreichischen Widerstandsbewegung O5 die Alliierten unterstützte. Ab 1944 war er Verbindungsoffizier zwischen der O5 und den Alliierten. Dafür wurde ihm 1947 von den Vereinigten Staaten die Medal of Freedom verliehen.
Karriere als Journalist, Herausgeber und Diplomat
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Molden Sekretär des am 26. September 1945 von der Staatsregierung Renner bestellten und in den folgenden Bundesregierungen bis 26. November 1953 amtierenden Außenministers Karl Gruber, bei dem er unter anderem für die Pressearbeit zuständig war. 1946 wurde er Auslandsredakteur der von seinem Vater Ernst Molden wiedergegründeten Tageszeitung Die Presse, Nachfolgerin der 1939 eingestellten Neuen Freien Presse. 1948 / 1949 war Molden als Diplomat in den Vereinigten Staaten, wo er im Informationsdienst des Österreichischen Generalkonsulats in New York arbeitete.
Im Alter von 14 Jahren wurde Molden zum ersten Mal verhaftet, weil er kurz nach dem "Anschluss Österreichs" an das Deutsche Reich als Mitglied des katholischen Untergrunds an Aktionen gegen den Nationalsozialismus teilnahm. Mehrere Male landete er im Gefängnis. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zu einem Strafbataillon an der russischen Ostfront versetzt.
In Italien lebte Molden bei Partisanen im Apennin. Schließlich gelang ihm die Flucht in die Schweiz, wo er als Mittelsmann der Österreichischen Widerstandsbewegung O5 die Alliierten unterstützte. Ab 1944 war er Verbindungsoffizier zwischen der O5 und den Alliierten. Dafür wurde ihm 1947 von den Vereinigten Staaten die Medal of Freedom verliehen.
Karriere als Journalist, Herausgeber und Diplomat - Im Alter von 14 Jahren wurde Molden zum ersten Mal verhaftet, weil er kurz nach dem "Anschluss Österreichs" an das Deutsche Reich als Mitglied des katholischen Untergrunds an Aktionen gegen den Nationalsozialismus teilnahm. Mehrere Male landete er im Gefängnis. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zu einem Strafbataillon an der russischen Ostfront versetzt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Molden Sekretär des am 26. September 1945 von der Staatsregierung Renner bestellten und in den folgenden Bundesregierungen bis 26. November 1953 amtierenden Außenministers Karl Gruber, bei dem er unter anderem für die Pressearbeit zuständig war. 1946 wurde er Auslandsredakteur der von seinem Vater Ernst Molden wiedergegründeten Tageszeitung Die Presse, Nachfolgerin der 1939 eingestellten Neuen Freien Presse. 1948 / 1949 war Molden als Diplomat in den Vereinigten Staaten, wo er im Informationsdienst des Österreichischen Generalkonsulats in New York arbeitete.

 
 
 

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