Reinkarnations-Therapie

Die Wiedergeburt unserer Seele
©
von Regina F. Rau

Reinkarnationstherapie

Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden - und nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.
Sören Kierkegaard

Reinkarnation - Wiedergeburt

Kenze Jörg Norbert:  Weite Ferne
Kenze Jörg Norbert: "Weite Ferne"
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Wir alle sind nicht ohne Grund auf dieser Erde. Jeder von uns hat eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Wer schon einmal tief hinter die Äußerlichkeiten des menschlichen Daseins blicken durfte, hat festgestellt, dass diese Aufgaben immer in Richtung Heilung, Frieden und Liebe zeigten. Diese beziehen sich auf verschiedene Umfelder, zunächst im persönlichen Kreis, familiären Umfeld, Freundes- und Bekanntenkreis. Und die Heilung dieser Umfelder erweitert sich z.B. auf den Arbeitsplatz, auf die Nachbarschaft, auf ein Dorf, eine ganze Stadt, auf ein Land, einen Kontinent und schließlich auf die ganze Menschheit und auf alle Wesen - und sogar auf das gesamte Universum.

Wir leben nicht nur einmal - Reinkarnation - Wiedergeburt im Körper

Wir sind nicht unsere Körper! Wenn wir in unser Auto einsteigen, sagen wir: "Mein Auto". Es ist uns völlig klar, dass wir ein Auto haben - und nicht, dass wir das Auto sind. Wenn es um uns und unserem Körper geht sagen wir auch: "meine Hand" und "mein Bein" und "mein Kopf" und nicht: "ich Hand" und "ich Bein" und "ich Kopf". Aber die meisten denken dennoch nicht, dass sie einen Körper haben, sondern dass sie der Körper sind.

Aber der Körper kann sich nicht eigenständig ohne die Bewohnung der Seele fortbewegen. Den Körper gibt es in "bewohnter" und in unbewohnter Form: so lange wir leben, ist er bewohnt. Wenn wir sterben, z.B. bei einem Unfall, entdecken wir den "verlassenen" - oder "unbewohnten" Körper. Das ist wie bei einem zerfallenen Haus, das durch mangelnde Pflege, durch Alter oder durch "höhere Gewalt" unbewohnbar wurde. Der Einwohner zieht aus und sucht sich ein neues Haus.

So verhält es sich auch mit unserem Körper. Er ist von unserer "unsterblichen" Seele bewohnt. Wenn der Körper alt oder zerstört ist, zieht unsere Seele aus, um sich ein neues "Haus" zu suchen.

Dieser Wechsel der Körper wird Reinkarnation genannt. Wir erleben eine Wiedergeburt in einem neuen Körper.

Das bekannteste Merkmal der Seele ist das "Bewusstsein", das ebenso nicht mit dem Begriff "Gehirn" gleichzusetzen ist. Auch unsere Wünsche, Gedanken und Gefühle sind Teil dieses Bewusstseins.

Wiedergeburt im Geiste - "der zweite Tod"

Wir können auch eine Wiedergeburt im "Geiste" erleben. Das ist der Fall, wenn wir im Bewusstsein eine neue Ebene erreichen. Wenn wir alte und überholte Glaubensmuster auflösen, wenn wir neue Wege aufspüren, neue Erkenntnisse und Einsichten erlangen und uns im "Geiste erneuern". Dann erweitern wir unser Bewusstsein. Das ist ein Grund unseres Daseins hier auf Erden im irdischen Körper: dass wir uns unserer wahren Wesenheit wieder voll bewusst werden - und so wieder eins werden können mit der allumfassenden Liebe Gottes - die allgegenwärtig ist, die alles durchdringt, die unsterblich ist…

In der materiellen Welt kann dir dein Vater einen Wagen schenken. Du kannst dich hineinsetzen und damit Erkundungsfahrten machen. Es gibt Tausende verschiedener Wagen. Für jeden Wunsch und Anlass gibt es ein spezielles Vehikel. Und jeder hat sich sein Vehikel entsprechend seiner Bedürfnisse, Wünsche oder auch seiner Möglichkeiten ausgesucht. Ähnlich verhält es sich mit unseren irdischen Körpern. Wir können uns die göttliche Kraft symbolisch als "den Vater" vorstellen, der uns den Wagen schenkt. Wir suchen uns diesen Wagen entsprechend unseren Wünschen, Bedürfnissen oder auch Möglichkeiten aus. Manchmal bekommen wir auch einen Wagen ganz nach den Vorstellungen unseres Vaters geschenkt. Und es liegt an uns, diesen Wagen weise einzusetzen und zu nutzen, um unsere Erkundungen zu machen. Und wir haben eine Funk-Einrichtung in unserem Wagen, um jederzeit mit unserem Schöpfer, mit unserem "Höheren Selbst", mit unserem Engel - oder anderen "Helfern" in Verbindung zu treten.

Ursprünglich - wenn wir noch Kinder sind, haben wir noch Zugang zu unserer inneren Stimme, haben noch Verbindung nach "drüben" - oder zu unserem "inneren Zuhause". Viele haben noch ein Gespür dafür, welchen Weg "sie sich ausgesucht hatten", um ihre Aufgabe für die Erreichung dieses Friedens und den Fluss der Liebe auf der Welt zu erfüllen.

Im zunehmenden Alter jedoch verlieren wir durch die äußere Einwirkung unseres eigenen Umfeldes, durch die alten und neuen Verstrickungen und durch entsprechende Schutzmechanismen unserer Psyche dieses Gespür. Und so werden wir unserem Umfeld gegenüber langsam taub und stumpf - und das hat die Folge, dass wir auch uns selbst gegenüber taub und stumpf werden.

Durch den Verlust unserer "inneren Stimme" verlieren wir unseren Weg - wir werden depressiv, aggressiv, sehen keinen Sinn mehr im Leben.

Warum haben wir uns solche Aufgaben ausgesucht?

Kenze Jörg Norbert: Die Welle
Kenze Jörg Norbert: "Die Welle"
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Weil wir in anderen Existenzen etwas verursachten, was diesen Frieden störte, das nicht in Liebe geschah. Und so zogen wir uns als Folge wieder das Echo an, Situationen, die nun uns selbst weh taten und schadeten. Diesen Schmerz suchten wir in Rache- und Vergeltungssucht, Neid, Machtmissbrauch und Missgunst wieder auszugleichen. Aber diese innere Einstellung führt den Menschen immer tiefer in seelische Verzweiflung und stürzt die Welt in ein immer größeres Chaos, in einen immer dunkleren Zustand.

Wir zeigen keine Liebe mehr und nehmen auch keine mehr von anderen an. Zu groß ist die Verzweiflung und die Angst vor neuen Schmerzen und Verletzungen geworden.

Einige Menschen können nach dem Tod eine Fortsetzung ihres irdischen Lebens erfahren. Andere erleben die fantastischsten Abenteuer. Wieder andere leiden unter Angstträumen, die sich ständig wiederholen und sind in einer Art Hölle gefangen, die sie sich in ihrem eigenen Un-Bewusstsein geschaffen haben. Oder sie finden sich in einer Art Paradies, das sie durch entsprechende Taten selbst geschaffen haben.

Denn das, was uns passiert, hängt ganz von unserer eigenen Sicht über das Leben und den Tod ab - und vor allem davon, was wir dementsprechend denken, sprechen, tun. Wenn wir uns dem verschließen, verdammen wir uns möglicher Weise selbst dazu, auf ewig Gefangene unserer Ängste zu sein.

Die Heilungsarbeit der Rückführung ist daher eine vierfache:
1. Die alten, durch viele schmerzhafte Erfahrungen und Selbstverursachungen erstarrten Gefühle werden zum Fliessen gebracht, und die blockierte Energie wird gelöst
2. Die negativen Gedanken und dogmatischen Glaubenssätze werden zu Bewusstsein gebracht, um ihre Ursprünge zu erkennen, zu begreifen, dass sie nichts mehr mit unserem jetzigen Leben zu tun haben, und sie loszulassen, damit wir sie durch positivere, lebensbejahendere Gedanken ersetzen können.
3. Schmerzen oder Blockierungen im Körper werden aufgelöst
4. Die alte Geschichte wird noch einmal nachgestellt und eine Lösung im Denken der Figur aus dem früheren Leben herbeigeführt
Quelle: Trutz Hardo: "Das große Handbuch der Reinkarnation - Heilen durch Rückführung"

Die beste Wirkung bei der Reinkarnationstherapie wird erzielt, wenn der Klient die Geschichte so "echt" wie möglich wiedererlebt. Die Psychodramatik des Wiedererlebten gibt uns auch die Möglichkeit - das Vorhandensein von längst überholten alten Dramen, die uns in einem negativen Gedankenkreislauf festhalten, zu befreien. Denn wir können durch realistisch wiedererlebte vergangene Erlebnisse aus der Kindheit oder anderen Existenzen selbst sehen, dass wir "in diesem Leben" einen Alptraum gelebt haben, der längst vorüber ist und keine Macht mehr über uns haben muss. Und ein Komplex, der uns nicht länger "gefangen hält", hat seine energetische Ladung verloren. Diese freigewordene Energie kann jetzt kreativ genutzt werden.

Reinkarnation ursprünglich in allen Kulturen und Religionen der Welt

Ursprünglich ist die Reinkarnation, in allen Kulturen und Religionen der Welt zu finden. Reinkarnation wird auch "Umwandlung der Seele" oder Metamorphose genannt.

Die Reinkarnationlehre ist im Grunde nichts Neues. Und sie ist im Grunde auch keine Lehre. Sie ist eine Tatsache. So wie das Leben hier auf Erden eine Tatsache ist. Doch der Glaube an die Reinkarnation wurde im Christentum im Jahre 322 n. Chr. abgeschafft. Die Bewegung gegen die Wiedergeburt begann am Ersten Ökumenischen Konzil von Nizäa, 325. n. Chr., unter Papst Silvester I. 200 Jahre später wurde die Verbreitung der Lehre und das Wissen über die Reinkarnation sogar beim Konzil von Konstantinopel im Jahr 553 n. Chr. unter Kaiser Justinian verboten. Dahinter stand die ehemalige Prostituierte Theodora, welcher Kaiser Justinian "unsterblich" verfallen war, so dass er ihr jeden Wunsch erfüllte - selbst, als sie schon gestorben war. Dies hatte zur Folge, dass heute in allen Ländern, in den das Christentum dominierte selbst Atheisten meist nichts über Reinkarnation wissen.

Das Wiederauftauchen dieser Lehre im Westen verdanken wir mit größter Wahrscheinlichkeit den Psychologen und Psychiatern, die sich als Therapiehilfsmittel damals noch der Hypnose bedienten.
So ist die Altersregression - also das Zurück- oder Vorführen in der Zeit - heute noch eine gängige Therapiemethode, in der ein hypnotisierter Patient durch sein Leben bis in die frühste Kindheit zurückgeführt wird, um vergessene seelische Konflikte oder Traumata bewusst zu machen.

Bei diesen Rückführungen stießen einige, durch bewusstes Experimentieren, teils aber auch durch Zufall auf vergangene Leben ihrer Patienten, indem sie z.B. zu ihren Patienten sagten: "Gehen sie so weit in der Zeit zurück wo das Gefühl zu erstenmal auftauchte."

Inzwischen ist daraus Europaweit und in den USA eine neue Therapieform entstanden: Die Reinkarnationstherapie, die trotz ihres großen Erfolgs, auch bei schweren Fällen, in denen eine normale Therapie nichts brachte, von sehr wenigen Therapeuten angewandt wird.

In vielen Kulturen ist die Rückerinnerung an frühere Leben schon seit langer Geschichte ein Volkssport. Und in tiefer Meditation oder der Selbsthypnose, ist sogar fast jeder ohne fremde Hilfe dazu im Stande. Der einfachste Weg ist durch eine andere Person hypnotisiert und zurückgeführt werden. Zur Verdeutlichung folgt hier ein Rückführungsprotokoll.

Neue Reinkarnations-Therapieform ohne Hypnose

Der bekannte Rückführungstherapeut "Jan Erik Sigdell" erarbeitete sich nach den Erkenntnissen von "Bryan Jameison" - der eine nichthypnotische Methode entdeckte hatte - eine neue Therapieform, bei der die Hypnose nicht mehr nötig ist, sondern der Patient sich dessen, was er sieht völlig bewusst ist, und daher auch alle Gefühle und Emotionen "leibhaftig" nachvollziehen kann, so dass ein weit größerer Heilungseffekt erzielt wird. Bei der Hypnosesitzung sieht der Patient meist nur die Situation, kann sie aber nicht fühlen - oder kann sich später nicht wirklich damit identifizieren. Das ist besonders bei der Rückführung zu den Täterleben von großer Bedeutung, dass der Patient real nachvollziehen kann, warum er in diesem Leben in bestimmte Situationen geriet, wie es sich für das "Opfer" damals angefühlt hat - und warum er in diesem Leben derlei Erfahrungen und Gefühle am eigenen Leib erfährt. Er kann dadurch unschwer erkennen, dass er diese "Verstrickungen mit der Vergangenheit" vor allem durch Verzeihen und "Gesten der Liebe" auflösen kann. Er kann selbst verzeihen - oder er kann das "Opfer" aus dem pränatalen Leben um Vergebung bitten, was allermeistens geschieht.

Globales Erwachen

In unserer heutigen Zeit gibt es viele Menschen, die aus diesem Kreislauf "erwachen", die ihre eigene innere Wesenheit, das eigene innere Licht, das tief in ihrem Innern verborgen lag - wieder entdecken und ihm folgen.

Es sind immer mehr Menschen, die sich zusammentun, sich gegenseitig motivieren, sich an der Hand nehmen, sich wieder gegenseitig annehmen und sich ihre Liebe zeigen.

Bewusstes und unbewusstes Wahrnehmen und speichern im Gehirn

Kenze Jörg Norbert:  Begegnungen
Kenze Jörg Norbert: "Das offene Buch"
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Während wir unseren Alltag leben, wird alles, was wir erfahren - und mit unserem rationalen Verstand annehmen und aufnehmen können, in der linken - unserer rationellen - Gehirnhälfte gespeichert. Mit dieser Gehirnhälfte sortieren wir die uns "angenehmen" und "unangenehmen" Erfahrungen aus und beschließen, an was wir uns erinnern wollen und an was nicht - was für uns Gültigkeit hat - und was nicht. Die linke Gehirnhälfte regiert heute die Welt. Sie kann mit dem Zentralen Rechner des PC verglichen werden.

Die rechte Gehirnhälfte jedoch kann sich an alles "erinnern", was wir je bewusst oder unbewusst erlebt haben. Jede Sekunde, jeder gelebte Augenblick dieses Lebens - auch alles pränatale ist verzeichnet, alles aus früheren Leben - jeder Moment, jeder Gedanke, jedes Gefühl! Alles kann hier angesehen
werden - sofern wir es mit unserer linken Gehirnhälfte zulassen. Denn die rechte Gehirnhälfte ist für unsere Gefühle zuständig, für das, was wir an uns herankommen lassen wollen und was nicht - und dafür, wie weit wir uns anderen und unserer Umwelt und unseren Erfahrungen öffnen. Hier wird nicht nur aufgezeichnet, was die rechte Gehirnhälfte erfasst, sondern auch alles, was von der linken Gehirnhälfte registriert wurde (auch wenn es von dieser aus Kontrollgründen verworfen wurde).
Diese Gehirnhälfte kann im alpha-Zustand auch mit höheren Wesen und dem Bewusstsein Anderer Wesen verbunden werden, wie es z.B. auch Tierflüsterer tun, oder Medien wie der bekannte "James Van Praagh". Diese rechte Gehirnhälfte ist auch gleichzustellen mit der Festplatte des PC

    Linke Gehirnhälfte ist männlich, yang

    • Arbeitet und denkt parallel
    Erwägend, kritisch, analysierend, linear, methodisch
    An Zeit und Raum gebunden
    Ahnungsvolles, Mystisches, Übernatürliches, Jenseitiges,
      Zusammenhangloses, Alogisches, der 6. Sinn - wird als irreal empfunden.
    Wissenschaftlich, materialistisch
    Kontrollieren, führen
    Intellektualität
    Will alles beweisen und bewiesen haben

    Rechte Gehirnhälfte ist weiblich, yin

    • Arbeitet seriell
    Gefühle, Träume, Intuition, Unterbewusstes, Kreativität, imaginäre Bilder
    • alle Sinne
    Schlummerndes Wissen aus der Seelen-Ebene
    Das Bewusstsein auf Seelen-Ebene Kontakt aufzunehmen und zu   kommunizieren
    Telepathie, Medialität, Psychometrie, Präkognition, außersinnliche   Wahrnehmungen
    Durch Übung kann es erweitert werden.

    Quelle: Trutz Hardo: "Das große Handbuch der Reinkarnation - Heilen durch Rückführung"

Unerlöste Emotionen aus vergangenen Leben

"Unerlöste" Emotionen aus vergangenen Existenzen lassen uns in unserer Seele so lange keine Ruhe, bis sie "erlöst" sind. Sie wirken auf so vielen verschiedenen Wegen auf unser Leben ein, sie machen uns Angst, sie zwingen uns in eine Art Leben in der Zwangsjacke, bis wir endlich hinsehen, bis wir uns tiefgehend endlich damit auseinander setzen.

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, sich mit dieser "Vergangenheit" auseinander zusetzen. Jedenfalls sollte sie immer unter dem Motto: "Vergebung, Verzeihung, Liebe und Frieden" geschehen.

Reinkarnationstherapie, Kinesiologie, TFH - Touch for Health, Fogo Sagrado und Familienstellen sind nur einige der möglichen Therapien.

Die Rückführungstherapie spricht mich persönlich am meisten an,

weil hier der Betreffende die Möglichkeit hat, ganz bewusst in diesem Körper mittels des Alphazustandes, in dem er während der Therapie versetzt ist, Situationen und Ereignisse aus anderen Leben, die in Verbindung zu den Verstrickungen und seelischen und körperlichen Problemen stehen, aufzuspüren. Er kann sie völlig bewusst ansehen und mit allen dazugehörigen Gefühlen noch einmal erleben. So kann man Zusammenhänge - wie bei vielen anderen Therapieformen - nicht nur erahnen, sondern ganz bewusst verstehen. Und man kann sie daher auch ganz bewusst nicht nur oberflächlich, sondern "bis zur Wurzel" auflösen.

Die Auflösung - das Vergeben - dem anderen und vor allem auch sich selbst - stehen im Mittelpunkt der Therapie.

Rückführungstherapie ist die Entladung negativ gespeicherter Gefühle
- Konfrontation und Loslösung

Die Rückführungstherapie kann von dem latenten Druck befreien, der an diesen negativ gespeicherten Gefühlen haftete.

Bei der Reinkarnationstherapie werden wir mit diesen Leben und den negativ beladenen Ereignissen aus der Vergangenheit konfrontiert, so dass wir uns endlich von den Lasten befreien können, die wir so lange mit uns herumgeschleppt haben. Manchmal ja schon über mehrere Leben, so dass sich mehrere Probleme miteinander vermischten, überlappten und ansammelten.

Nachdem wir bei der Reinkarnationstherapie endlich richtig sehen konnten, wo unsere "Belastungen" herrühren - und was noch viel wichtiger ist - noch einmal richtig nachempfinden konnten, als würden wir die Szene von damals noch einmal leben - können wir uns bewusst von dem alten Ballast befreien. Es wird viel Energie freigesetzt, die man nun positiv nutzen kann.

Ein großes Plus der Rückführungstherapie besteht darin, dass weder Therapeut noch Klient an frühere Leben glauben müssen. Viele Therapeuten, die die Rückführungstherapie mit großem Erfolg ausüben, glaubten anfangs überhaupt nicht an die Existenz früherer Leben.

Die Reinkarnationstherapeuten sagen, dass sich 80 bis 85% aller Menschen für die Rückführungstherapie eignen, solange sie nicht durch religiöse Vorbehalte davon abgehalten werden oder wurden, sich überhaupt einer solchen Therapie zu unterziehen.
Hier die Prozentzahlen einsetzen der Rückgeführten Personen

Der Alpha-Zustand - die Basis der Reinkarnationstherapie

Die Basis einer Reinkarnations-Therapie ist der Alphazustand. Ihn erreicht man durch eine bestimmte Atemtechnik, die 15 Minuten bis eine halbe Stunde lang durchgeführt wird. In den meisten Fällen wird man dadurch in einen wachschlafähnlichen Zustand (Alphazustand) versetzt. In diesem Zustand ist es sehr leicht, zu den Ursachen des Symptoms oder Problems zurückgeführt zu werden. Die Ursachen für das vorliegende Problem können in allen möglichen Zeitphasen liegen, wie z.B. in diesem Leben - im Erwachsenenalter, Jugend, Kindheit oder im Mutterleib - als auch in einem früheren Leben.

Beim Einschlafen erleben wir einen ähnlichen Zustand. Die Körperfrequenz sinkt dabei von normal = ca. 21-13 Herz. Der Bereich 38 bis 38 Hz wird als Bereich „permanenter Alarmbereitschaft“ (Fritz Perls) bezeichnet. Der Bereich 13-7 Hz = Theta-Zustand, wo wir nicht mehr aufnahmefähig sind und uns im "Schlaf- und Traumzustand" befinden. Schlafwandler verirren sich vom Theta in den Beta-Zustand (21-13 Hz) während sie schlafen. Der Theta-Zustand (3 Hz–8 Hz) steht für Meditation und tiefe Entspannung. Die niedrigste Frequenz findet sich im Delta-Zustand (0,4 Hz–3 Hz), der auf verschiedene Bewusstseinszustände wie Tiefschlaf, Trance oder Tiefenhypnose hinweist.

Bei der Reinkarnationstherapie erreichen wir durch die Atemtechnik eine Frequenz von 13,5 bis 8 Hz = Alpha-Zustand. Hier ist die Brücke (eine Breite von 6 Hz), zwischen dem bewussten und dem unbewussten Zustand, durch den wir während der Therapie geführt werden. Manche Menschen nehmen schon bei geringer Alphaflusstiefe Dinge wahr, die andere erst in einer wesentlich größeren Alphaflusstiefe erleben.

Der Delta-Zustand - an der Todestür, zurück ins Leben

Kenze Jörg Norbert:  Gefangen im Eis
Kenze Jörg Norbert: "Gefangen im Eis"
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Manche indischen Yogis, die sich bis zu 3 Monaten begraben lassen, können sich ohne zu atmen, in den Delta-Zustand bei 3,5 bis 0,1 Hz versetzen. Dies ist auch der Zustand der klinisch Toten. Es gibt zahlreiche Berichte über Yogis, Sadhus, oder Stammesangehörige von Urvölkern, die ihren Körper so kontrollieren können, dass er in diesen Frequenzbereich kommt und in einen todesähnlichen Zustand verfällt. Sie können so lange Zeit unter der Erde eingegraben sein oder im Wasser versenkt verbringen, ohne zu sterben (siehe z.B. Unterwassergänger vom Ibibio-Stamm aus Kamerun).

Die Unterwassergänger

Unter anderen Berichten von todesähnlichen Zuständen aus Afrika sind die "Unterwassergänger" hervorzuheben, auf die Ivan Sanderson zuerst 1932 von N. H. Cleverley, dem englischen Gouverneur in Calabur, Kamerun, aufmerksam gemacht wurde. Cleverley hatte einen Beamten aus der Verwaltung und einen Wachtmeister der einheimischen Buschpolizei ausgeschickt, um zu erkunden, warum sich mehrere Dörfer im Gebiet des Ibibio-Stammes weigerten, ihre Steuern zu zahlen. Die Dorfbewohner waren auf ihren großen, sumpfumsäumten Inseln nirgends zu entdecken, bis der einheimische Wachtmeister seine Uniform ablegte und "getarnt" auf Suche ging. Dabei machte er eine verblüffende Entdeckung.

Als der Polizist über die knapp zwei Meter hohe Uferböschung spähte, sah er "die gesamte Gemeinde (über 100 Seelen: Männer, Frauen, Kinder und ihre Haustiere, die in durchbrochenen Körben eingeschlossen waren und zu schlafen schienen) reglos am Grund des Gewässers mit dem Rücken zum Ufer sitzen". Der Anblick des vor Angst zitternden Wachtmeisters und die Aussichtslosigkeit, die Dorfbewohner in zweieinhalb Meter Tiefe "aufzuwecken", waren zuviel für den europäischen Beamten und er kehrte schleunigst nach Calabar zurück. Eine zweite, erfahrenere Mannschaft wurde auf den Weg geschickt, doch als sie im Dorf ankam, nahm das Leben dort längst wieder seinen normalen Gang, und der Wachtmeister hatte die Steuern eingetrieben.

Diese Geschichte hat einen deutlichen Bezug zu den lebendig begrabenen Fakiren. Entweder konnten die afrikanischen Dorfbewohner spontan ihre Körperfunktionen stillegen, oder sie hatten die Dienste eines Schamanen in Anspruch genommen, der eine der Hypnose ähnliche Technik beherrschte. Von Dr. R.J. Vakil stammt ein Bericht in der Zeitschrift Lancet über einen Yogi, der am 15. Februar 1950 in Bombay ein sehr ähnliches Phänomen durch einen reinen Willensakt vorführte. Vor einer großen Zuschauermenge und unter Aufsicht von Dr. Vakil wurde ein ausgemergelter Sadhu mittleren Alters namens Shri Ramdasji für 56 Stunden in eine kleine unterirdische Kabine eingeschlossen. Die Kammer maß 1,5 mal 2,5 Meter, sie war aus Beton gefertigt, mit großen Nägeln gespickt und mit einem Betondeckel verschlossen. Nach Ablauf der Zeit bohrte man ein Loch in den Deckel, pumpte mit einem Schlauch 6.400 Liter Wasser hinein und versiegelte das Loch erneut. Das Wassergrab wurde erst nach fast sieben Stunden aufgebrochen. Der Sadhu lag unter Wasser, aber er hatte überlebt. 15 Jahre lang versuchte Sanderson mehr über den Ibibio-Stamm herauszufinden, jedoch vergebens. "Das Problem ist", schrieb er, "dass ich niemanden auf der Welt finden kann, der über die Sache vernünftig mit mir diskutieren will ...."

In Japan gibt es den Kult der Selbstmumifizierung. Einige Buddhisten gelobten, eine Fastenzeit von bis zu 4.000 Tagen einzuhalten. Sie begannen mit einer streng eingeschränkten Diät und nahmen dann überhaupt keine Nahrung mehr zu sich, um bewusst ihren Tod herbeizuführen. Von mindestens zwei Mitgliedern dieser höchst interessanten, aber jetzt ausgestorbenen Gruppe weiß man, dass sie lebend in ihre Gräber stiegen.

Es ist auch der Zustand, in welchem viele Patienten, die schon für klinisch tot erklärt waren - und später wieder reanimiert wurden. Sie gingen während des "Sterbeprozesses" durch einem Tunnel - oder sahen ein großes Licht, auf das sie zugingen… Sie berichten, wie sie ihren eigenen Tod erlebten. So sahen viele, dass bereits verstorbene Verwandte oder auch Lichtgestalten auf sie zukamen…

Dies ist auch die Ebene, auf der die Astralprojektionen und Astralwanderungen stattfinden. Menschen, die plötzlich außerhalb ihres Körpers sind - und sich und andere beobachten. Der heilige Antonius von Padua, der an zwei Orten bei der Predigt gesichtet wurde, benutzte diesen Zustand, um zwischen den Ebenen zu wandeln und so gleichzeitig an mehreren Orten zu sein.

Viele Menschen berichten nach Nahtod- oder Astralerfahrungen, dass sie nun befreit seien von der Todesangst.

Große Unterstützung bei Psychotherapien

und anderen Therapien, bei welchen psychische Störungen vorliegen. Mit der Zeit werden wohl alle Therapeuten, die diese Methode ausprobieren, von der Tatsächlichkeit der Reinkarnation überzeugt werden, da viele Klienten nach den Sitzungen über Erfolge berichten. Nicht selten geschehen auch Spontanheilungen von schweren Erkrankungen.

Der Psychiater Prof. Dr. Brian Weiss, der schon mehrere Bücher zur Rückführungstherapie geschrieben hat sagt: "Ich erkannte, dass die Reinkarnationstherapie eine schnelle Methode zur Behandlung psychiatrischer Symptome wie auch solcher Probleme ist, deren Linderung früher nur mit monate- oder jahrelanger kostenaufwendiger Therapie möglich gewesen wäre. Sie bietet einen viel direkteren Weg zur Heilung von Schmerzen und Ängsten... auch der beste Therapeut kann keine vollständige Heilung des Patienten bewirken, so lange er sich in den klassischen Grenzen einer einzigen Lebensspanne bewegt, wenn das die Symptome verursachende Träume in einem früheren Leben anzufinden ist, das vielleicht Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zurückliegt. Kommt in solchen Fällen die Reinkarnationstherapie zur Anwendung und bringt die lange verdrängten Erinnerungen ins Bewusstsein, tritt gewöhnlich eine schnelle und dramatische Besserung der heutigen Symptomatik ein."

Klienten im Alphazustand können oft auch historische und kulturgeschichtliche Fakten oder Daten nennen, die ihnen im Wachzustand nicht bewusst sind, deren Richtigkeit vom Therapeuten jedoch überprüft und bestätigt werden können.

Für mich laufen Ereignisse dieses Lebens und Ereignisse vergangener Leben parallel

Inzwischen habe ich mich selbst einer Rückführungstherapie bei dem bekannten Reinkarnations-Therapeuten "Jan Erik Sigdell" zurückführen lassen. Und das, was dabei herauskam, hat dazu beigetragen, dass in mein Leben mehr Licht kam.

Bei dieser Sitzung kamen verdrängte Erlebnisse aus meiner Kindheit ans Tageslicht - und einige bisher fest eingefahrene Situationen meines Lebens haben sich seither schrittweise gelöst. So hat sich unter anderem meine Mutter nach über 7 1/2 Jahren wieder bei mir gemeldet. Wir haben uns gesehen und es war ein unglaublich heilsames Wiedersehen! Wir konnten uns zum ersten mal wirklich zuhören - und wir konnten uns innig umarmen. Nach dem Treffen übermannten mich die Gefühle so, dass ich vor Freude, Rührung, Gefühl und Dankbarkeit haltlos am Bahnhof weinte.

Ich selbst sehe schon seit vielen Jahren parallel zur Alltagssituation bei vielen Menschen andere Existenzen. Und es kam vor, dass sich, wenn ich es diesen Menschen sagte, Spontanheilungen, vor allem im seelischen Bereich einstellten. Auch Gemälde können solchen Aufschluss über den psychischen Zustand eines Menschen geben. Man kann aus ihnen herauslesen, welche ungelösten Konflikte und Blockaden noch vorliegen. Ein Seelenbildnis kann zur Heilung beitragen - indem es das Unbewusste an die Oberfläche holt, so dass es bewusst wird.

So konnte ich schon manchem Mitmenschen, der große Probleme mit sich herumtrug, Aspekte seiner früheren Leben oder seines psychischen Zustands aufzeigen. Dabei gebe ich neben meinen eigenen Erfahrungen - einen Leitfaden, wie mit der eigenen Vergangenheit bis in andere Leben hinein Kontakt gefunden werden kann, wie wichtig diese Kenntnisse für das Aufspüren emotionaler und anderer Schwierigkeiten in diesem Leben sein können, und wie sie erlöst werden können.

Viele sagen mir dann zunächst: "Mir reicht dieses Leben. Wenn ich auf mein Leben sehe, habe ich alles was ich brauche, um es zu bewältigen!" Oder sie sagten: "Mir reichten schon manche Träume, die ich hatte. Ich wurde damit schon nicht fertig." oder "Warum soll ich mich mit den Problemen aus anderen Leben quälen, wo ich doch jetzt schon genügend habe? Ich habe oft große Angst, wenn ich nachts alleine bin. Ich könnte es nicht gebrauchen, mich an gruselige Dinge zurückzuerinnern. Und ich versuchte ihnen zu erklären, wie wichtig es wäre, sich mit diesen "angefüllten Luftblasen" zu befassen, die aus dem "Ozean der Erinnerungen" heraufquellen, anstatt sie ständig zu unterdrücken.

Die Reinkarnationstherapeuten sagen dazu: "Wir bräuchten uns sicher nicht um unsere früheren Leben kümmern, wenn diese sich nicht umgekehrt um uns ‚kümmern' würden..."

Hier sind einige Komplexe aus früheren Leben:

Unsicherheit und Angst vor Verlassenwerden
Oft zusammenhängend mit Erinnerungen aus früheren Leben von buchstäblichem Verlassenwerden:

.

Waise werden in die Sklaverei verkauft oder
Waise werden ausgesetzt
in Zeiten der Hungersnot sterben
Ausgesetzt, Verstossen werden
w ährend einer Krise oder eines Krieges von geliebten Menschen getrennt werden
etc
Häufig auftauchende Themen und Geschichten
Depression und Energiedefizite
Verlust eines geliebten Menschen oder eines Elternteils
unerledigte Trauer
Selbstmorderinnerungen
Verzweiflung infolge von Krieg
Massakern
Gefangennahme oder
Deportation

Phobien und irrationale Ängste

Können von allen Arten von Traumata in einem früheren Leben herrühren - Tod durch:
Feuer
Ertrinken
Ersticken
Tiere
Messer
Insekten
Naturkatastrophen
Sadomasochistische Verhaltensprobleme
Gewöhnlich verknüpft mit alten Erinnerungen an Folter, oft mit Bewusstseinsverlust, gewöhnlich mit sexuellen Untertönen:
der Schmerz und die Wut scheinen den Hass und den Wunsch aufrechtzuerhalten, sich auf dieselbe Weise zu rächen.
Schuld- und Märtyrerkomplexe
Stammen gewöhnlich von alten Erinnerungen

einen geliebten Menschen getötet
ein Kind geopfert
den Tod anderer angeordnet zu haben oder
sich für ihren Tod verantwortlich zu fühlen (z.B. in einem Feuer).
Der tief verwurzelte Gedanke lautet am häufigsten: "Es ist alles meine Schuld. Ich verdiene das."
Materielle Unsicherheit und Essstörungen
Alte Erinnerungen an kann sich als
Verhungern
wirtschaftlichen Zusammenbruch oder
unüberwindliche Armut
Magersucht
Bulimie oder
Fettsucht äußern.
Unfälle, Gewalt, physische Brutalität
Wiederholung von Erinnerungen an

Schlachtfelder aus einem Leben als Krieger
unerfüllte Suche nach Macht, Liebe oder Abenteuer.
Dieser Komplex ist häufig in der Jugend anzutreffen, der Zeit im Leben, in der viele Soldaten historisch gefallen sind.
Familienkonflikte
Offene Rechnungen mit Eltern, Kindern oder Geschwistern:
Verrat
Machtmissbrauch
Erbschaftsstreit
Rivalität
Behinhaltet die meisten ödipalen Störungen
Sexuelle Schwierigkeiten und Missbrauch
  Hinter Problemen von stehen oft Geschichten von
Frigidität
Impotenz und
genitalen Infektionen
Vergewaltigung
Missbrauch oder
Folter. Sogar Fälle von
Inzest und
Missbrauch
können sich als Wiederholungen von Mustern aus früheren Leben erweisen, bei denen die emotionale Befreiung blockiert wurde.

Eheprobleme

Sie leiten sich manchmal aus früheren Leben mit demselben Partner ab, entweder in einer anderen Macht-, Klassen- oder sexuellen Konstellation - beispielsweise als
Herr
Herrin
Sklave
Prostituierte oder
Konkubine oder
mit umgekehrten Geschlechterrollen
Chronische Schmerzen
Die Wiederholung traumatischer Verletzungen oder Todesarten.
Kopfschmerzen können mit unerträglichen mentalen Entscheidungen in anderen Leben zu tun haben
Kehlkopfprobleme mit Denunziationen oder unausgesprochenen Gedanken
Geschwüre mit Erinnerungen an Terror und
Nackenschmerzen mit Erinnerungen an Gehängt- oder Stranguliertwerden
Die Therapie befreit oft von chronischen Schmerzen in diesen Bereichen
Quelle: Roger J. Woolger: "Die vielen Leben der Seele"

Seelenwanderung - was geschieht nach dem Tod

Übereinstimmende Botschaften aus dem Jenseits sagen es so:

Kenze Jörg Norbert:  Begegnungen
Kenze Jörg Norbert: "Begegnungen"
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Wer den Willen dazu mitbringt, kann im sogenannten "Sommerland" endlich das vollbringen, was ihm in seinem irdischen Leben versagt geblieben ist. (Raymond A. Moody, Bernard Jakoby, Elisabeth Kübler-Ross). Wie aus dem Jenseits verlautet, besteht der Zweck des "Sommerlandes" darin, den Menschen vor Augen zu führen, dass viele Unterfangen, die sie für bedeutend hielten, im Grunde wertlos sind.

In was für einer Welt "erwachen" diejenigen wieder, die auf der Erde selbstsüchtig, gewalttätig oder verbrecherisch waren? Auch hier spiegelt sich deren irdische Umgebung wieder, und ihre seelische Verarmung wird zur gnadenlosen Realität. Viele beschreiben Dunkelheit, Öde Landschaften und trostlose Räume. Das ist dann das sogenannte "Winterland". Das eigennützige Denken des Betreffenden dauert fort, und er ist über sein Leben häufig entrüstet und zornig. In dieser kalten Sphäre hilft keiner dem anderen und alle sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Leider ist es auch so, dass die Betreffenden jenen, die aus höheren Ebenen kommen und Ihnen helfen wollen, nur mit Verachtung begegnen.

Dieser Prozess wird meistens von uns als "Urteil" bezeichnet. Dieses Urteil wird allerdings nicht von einem uns selbst erdachten "strafenden Gott" auf uns verhängt, - so betonen auch die Botschaften aus dem Jenseits. Vielmehr können wir im Jenseits auf alles blicken, was wir in unserem Leben erlebt und getan oder unterlassen haben. Wir haben ein Gefühl dafür, wie weit das, was wir lebten, in Liebe geschah - oder aus welchen anderen Beweggründen auch immer. Unsere nun vom Körper und vom rationellen Denken befreite Seele erkennt, was sie hätte anders machen können. Und sie wählt gewissermaßen selbst eine für sie stimmige Lebenssituation aus, in welcher sie die Chance hat, ihre "neue" Erkenntnis in einem neuen Dasein zu verwirklichen. Sich selbst zu erkennen und sich dann zu beurteilen ist schmerzhaft, vor allem, da man nun viele Makel bemerkt, die einem vorher gänzlich unbewusst waren. Die "unverbaute" Sicht zeigt einem die Situationen des Lebens noch einmal im wahren Licht. Und so entdeckt man, dass manches, was man tat - nicht aus Motiven der Nächstenliebe, und der Liebe zu allen Wesen geschah, sondern aus weniger erfreulichen Motiven heraus.

Dabei geht es längst nicht nur darum, wie man mit seinen Nächsten in der Familie, mit Bekannten, Nachbarn und jedweden anderen Menschen umging. Es geht auch um die Gedanken, die man anderen Menschen zugedachte, während man etwas tat - oder auch unterliess. Hier geht es auch um den Umgang mit uns selbst - und weiterhin mit der Umwelt, den Umgang mit den Tieren, den Pflanzen, den Elementen - genau gesagt mit allem: Mit uns selbst und mit allem, was uns umgibt.

Hier fallen mir einige Märchen oder Sagen von Göttern ein, welchen ich in meiner Kindheit oft gespannt lauschte. Es ging dabei oft um irgendeinen Wanderer, der "durch Zufall" ein Geheimnis erfuhr und der Lösung desselben auf der Spur war. Auf seinem Weg begegnete er irgendeinem Magier, Zwerg, Kobold oder Riesen. Oder er wurde von einem der vielen "wilden Männer", Götter oder Könige gefangen genommen. Und immer stellte man ihm eine oder drei unlösbare Aufgaben. Wenn er diese dann lösen würde, so behielte er sein Leben - und bekäme obendrein noch die Tochter des Mächtigen oder einen unsagbar großen Schatz. Wenn der Jüngling nun auf seinem Weg kleinen Tieren und Wesen, die in Not geraten waren - geholfen hatte, so kamen nun plötzlich von überall her die emsigen kleinen Wesen und halfen dem Helden dabei, seine Aufgabe zu lösen. Sie sammelten unzählige Körner aus dem Gras - spannen riesige Haufen von Stroh zu Gold, fegten die Ställe der Ochsen eines Gottes sauber, holten einen unauffindbar verlorenen Ring vom Grunde eines Wassers wieder ans Tageslicht, nagten dichte Netze entzwei, und taten etliches mehr, so dass der Held stets am Leben blieb - und am Ende noch eine Königstochter heiratete und einen riesigen Schatz erbte.

Diese Geschichten kamen mir mehrere Male in meinem Leben in meine Erinnerung zurück. Ich hatte in Deutschland stets Schnecken, Würmer und Käfer von den Wegen gerettet, wannimmer ich welche fand. Wo diese Leidenschaft herkam, für die ich oft belächelt wurde, kann ich nicht genau sagen. Und später, zum Beispiel als ich lange in den Wäldern der Türkei oder auch in Indien an Ortsrändern im Zelt lebte, waren es die Tiere, die mir Zeichen gaben, wo es gut war zu bleiben, wann es gut war zu gehen. Ich blieb von Scorpion-Stichen ebenso verschont, wie von Schlangenbissen oder ähnlichem, obwohl sich nicht selten solche Tiere direkt über meinem Kopf oder neben mir fanden. Einheimische erklärten mir stets, wie gefährlich diese Tiere seien. Sie schlugen sie tot - und wurden oft gestochen, gebissen - oder erlebten andere sehr schmerzhafte Begegnungen mit Tieren.

Kenze Jörg Norbert:  Seelenmeer
Kenze Jörg Norbert: "Seelenmeer"
bei:
www.zeigdeinekunst.de unter: Jörg Norbert

Wer dies aber erkannt hat, vermag über sich selbst hinauszuwachsen und ein neues, besseres Selbst zu entwickeln. Die Reinkarnationstherapie ist eine hervorragende Möglichkeit, sich ganz bewusst mit seinen "Schattenwelten" oder auch "Ego-Persönlichkeiten" auseinanderzusetzen.

Obwohl man selbst das Urteil über sich fällt, stehen einem andere zur Seite, die einen unterstützen und die rechte Richtung lenken. Persönliche Beweggründe sind von großer Bedeutung. Die eigenen Handlungen wirken sich gnadenlos so aus, wie sie sind - nicht, wie man sie gerne hätte.

Jede Freude, aber auch jedes Leid, das man anderen zufügt, wird von einem selbst nacherlebt und empfunden. Dies können recht schmerzhafte Erfahrungen sein - vergleichbar mit Gefühlen wie Angst oder Ekel, die in Träumen ganz besonders intensiv empfunden, bei Tage jedoch durch die Ablenkungen der Außenwelt gemildert werden. Auf dieser Bewusstseinsebene jedoch gibt es kein "Außen" mehr - alles spielt sich im Inneren ab.

Daher ist es für eine tiefe Heilung sehr wichtig, dass man nicht nur in die Opferleben, die man früher erlebt haben mag - oder auch im heutigen Leben - hineinsieht und fühlt, sondern auch in die Täterleben, um tief nachzuempfinden, was geschehen ist - und wie sich die Folgen der verübten Taten auf die Leben danach und vor allen Dingen auf das aktuelle Leben auswirkten, um es wirkungsvoll "in Liebe" auflösen zu können.

Diese Phasen: das Dasein im "Sommerland" beziehungsweise im "Winterland", das erste Himmelreich und die Urteilsfindung - bilden die astrale Welt des Bewusstseins. Jeder von uns beginnt zu lernen, dass er sich von Vergangenem lösen muss, um die Freiheit zu erlangen, sich den geistigen Aspekten seines Ichs zu widmen.

Die Erfahrung, die uns dann erwartet, ist der sogenannte "zweite Tod".

Nun könnte jeder allmählich bereit sein, alles bisher Errungene abzustreifen, so wie er vormals seine Körperhülle auf der Erde zurückließ. Wir erkennen allmählich, dass unsere Wünsche in der Astralwelt - so sehr sie vor einer jeweiligen "Reinkarnation" oder "Wiederkunft" auf Erden - auf Kameradschaft, Güte und selbstlose Liebe ausgerichtet waren - größtenteils während der mannigfachen Einflüsse eines Erdenlebens doch nur wieder auf eigennützige Motive hinausliefen.

Wenn wir anderen Liebe entgegenbrachten, so taten wir dies letztlich doch nur wieder zu unserem eigenen Besten. Bei unserem "zweiten Tod" müssen wir daher alle Werte aufgeben, die wir durch die Zeiten als edel erachtet haben. Bei dem zweiten Tod trägt man keine überflüssigen Wertvorstellungen - keine überflüssigen Gedanken, Ideen und Wünsche mehr mit sich herum.

Dieses traumatische Erlebnis bereitet die lernende Seele auf die nächste Stufe vor. Sie darf hier alle falschen Schlüsse - die sie aus jedwedem Erdendasein gezogen hat, die sie wiederum zu ihren "umwegigen" Handlungen führte, welche wieder neue Verstrickungen nach sich zogen - endgültig über Bord werfen. Nun kann man endlich sein "wahres Selbst" erfahren und entfalten und das vollkommene Wesen sein, das man schon immer sein wollte.

 
Sigdell, Jan Erik -
promovierter Medizintechniker - international anerkannter Experte für Reinkarnationstherapie

Bücher:
Wiedergeburt und frühere Leben - Was Sie schon immer über Reinkarnation wissen wollten - erscheint im März 2008
Durch den Tod ins Leben (Ansata) - 2007
Reinkarnationstherapie - Emotionale Befreiung durch Rückführung - 2006
Rückführung in frühere Leben - Praxisbuch - incl. Rückführungs-CD
- 2004
Reinkarnation - Christentum und kirchliches Dogma. - 2001
 
Hardo, Trutz -
anerkannter Reinkarnations-Therapeut

Bücher:
Supersurfing - Reisen durch Raum und Zeit (Johannes von Buttlar und Trutz Hardo) - 2005
Das grosse Handbuch der Sexualität - Was Trancerückführungen offenbaren - 2004
Das große Handbuch der Reinkarnation - Heilen durch Rückführung - 2003
Das grosse Karmahandbuch - Wiedergeburt und Heilung - 2002
Erfahre Deine früheren Leben - 4. Meine spirituellen Leben. CD. - 2001
Meine schönsten Leben, 1 Audio-CD - 2000
Meine Leben im anderen Geschlecht, 1 Audio-CD - 2000
Reinkarnation Aktuell - Kinder beweisen ihre Wiedergeburt - 2000
Wiedergeburt - Die Beweise -1998
Entdecke Deine früheren Leben: Buch - 1997; und: Erfahre deine früheren Leben: 2 CDs - 1997
Das Geheimnis der Sonnenblume - Ein magisches Märchen - 1995
 
Woolgers, Roger -
international anerkannter Reinkarnationstherapeut

Bücher:
Healing Your Past Lives: Exploring the Many Lives of the Soul - 2005
Goddess Within: A Guide to the Eternal Myths that Shape Women's Lives - 1989
Other Lives, Other Selves: A Jungian Psychotherapist Discovers Past Lives - 1988
Other Lives, Other Selves: A Jungian Psychotherapist Discovers Past Lives (First Edition) - 1985
 
Moody, Raymond A. -
Parapsychologe, Psychiater und Philosoph


Bücher:
Das Licht von drüben - Neue Fragen und Antworten - 2004
Weiterleben nach dem Tod - Trauer annehmen, Verlust überwinden - 2003
Nachgedanken über das Leben nach dem Tod - 2002
Leben nach dem Tod - Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung - 2001
Das Licht von drüben - Neue Fragen und Antworten - 1999
Blick hinter den Spiegel - Botschaften aus der anderen Welt - 1994
Leben vor dem Leben - 1990
und andere...
 
Weiss, Brian -
Dr. Psychologe, Mediziner

Bücher:
Heilung durch Reinkarnationstherapie - Ganzwerdung durch die Erfahrung früherer Leben - 2007 (1995)
Die Liebe kennt keine Zeit - 2007
Die zahlreichen Leben der Seele - Die Chronik einer Reinkarnationstherapie - 2005
Inkarnation der Liebe - 1997
 
Jakoby, Bernard
Literaturwissenschaftler , Sterbeforscher

Bücher:
Geheimnis Sterben - Was wir heute über den Sterbeprozess wissen - 2007
Begegnungen mit dem Jenseits - Zum Phänomen der Nachtod-Kontakte - 2006
Keine Seele geht verloren - Hilfe und Hoffnung bei plötzlichen Todesfällen und Suizid - 2006
Die Brücke zum Licht - Nahtod-Erfahrung als Hoffnung - 2005
Das Leben danach - Was mit uns geschieht, wenn wir sterben - 2004
Geheimnis Sterben - Was wir heute über den Sterbeprozess wissen - 2004
Mit den Engeln über die Schwelle zum Jenseits - B.Jakoby fragt, die Engel geben Antwort (Kailash Buch) - Alexa Kriele und B. Jakoby - 2004
Auch Du lebst ewig - Die Ergebnisse der modernen Sterbeforschung - 2003
und andere...
 
Kübler Ross
Elisabeth - Medizinerin
- Sterbeforscherin
Bücher:
Über den Tod und das Leben danach - 2005
Geborgen im Leben - Wege zu einem erfüllten Dasein - 2005
Befreiung aus der Angst - Erfahrungen zu 'Leben, Tod und Übergang' - 2004
Erfülltes Leben - würdiges Sterben - 2004
Leben und Sterben - 2 CDs . Ein Vortrag - 2004
Reif werden zum Tode - Es kommt auf die Intensität des Lebens an - 2004
Verstehen, was Sterbende sagen wollen - Einführung in ihre symbolische Sprache - 2004
Kinder und Tod - 2003
Der Dougy Brief - Worte an ein sterbendes Kind - 2003
Geborgen im Leben - Wege zu einem erfüllten Dasein - 2003
Interviews mit Sterbenden - 2001
Das Rad Lebens - 2000
Sterben lernen, Leben lernen. Fragen und Antworten - 1999
Jedes Ende ist ein strahlender Beginn - 1992
und andere....
 
Hermann, Eva
Medium und Autorin der beiden Bände Botschaften "von Drüben" I+II

Bücher:
Von drüben, Bd.2, Weitere Mitteilungen und Gespräche - 1999
Von drüben, Bd.1, Botschaften, Informationen, praktische Ratschläge - 1993
 
MacLaine Shirley -
Schauspielerin - ihr autobiografisch gedrehter Film"Out on a limb" - "Zwischenleben"

Bücher:
Zwischenleben - 2007 - gleichnamiger Film: "Out on a limb" - "Zwischenleben"
Der Jakobsweg - Eine spirituelle Reise - 4 CDs mit O-Ton von Shirley MacLaine - 2007
Eine unsterbliche Liebe - Wie mein Hund mich lehrte, mit dem Herzen zu sehen - 2003
Der Jakobsweg - Eine spirituelle Reise - 2001
Tanz im Licht- 2001
Die Reise nach Innen - Mein Weg zu spirituellem Bewußtsein - 1996
Tanze, so lange du kannst - Mein Leben - 1994
und andere...
 
James van Praagh
Medium und Autor
Bücher:
Die Weite zwischen Himmel und Erde - Entdecken Sie Ihre übersinnlichen Fähigkeiten - 2006
Looking Beyond: A Teen's Guide to the Spiritual World - 2003
Jenseitswelten - Erkenntnisse über das Leben nach dem Tode - 2002
Ein letztes Mal - Mediale Botschaften aus dem Jenseits - 2002
Und der Himmel tat sich auf. Jenseitsbotschaften - Die geistige Welt und das Leben nach dem Tode - 2000
Talking to Heaven - 1999
Und der Himmel tat sich auf - 1998
und andere...
 
Wickland, Carl
Wickland wurde 1861 in Schweden geboren. 1880 wanderte er in die USA aus und heiratet 1896 Anna W. Anderson. 1900 schloss er sein Studium am Durham Medical College in Chicago ab und wurde ein Allgemeinmediziner, der sich auf die Erforschung von Geisteskrankheiten spezialisierte.

909 wurde Dr. Wickland leitender Psychiater des National Psychopathic Institute von Chicago. 1918 zog er nach Los Angeles und gründete das National Psychological Institute, eine gemeinnützige Körperschaft für psychologische Forschung. Das Institut verfügte über eine Heilanstalt, in der bis zu zehn Patienten behandelt werden konnten.

Bücher:
Dreissig Jahre unter den Toten 1924
The Gateway of Understanding - 1934


"Dreissig Jahre unter den Toten" - - - Otto Reichl Verlag - 1934

Inhalt
: Anhand von nahezu hundert Beispielen aus seiner jahrzehntelangen Praxis weist der bekannte amerikanische Irrenarzt nach, daß es sich bei den meisten Fällen geistiger Verwirrung nicht etwa um Bewußtseinsspaltung oder dergleichen handelt, sondern um Besessenheit durch Fremdwesen, die von dem Patienten Besitz ergriffen haben und ihm ihren Willen aufzwingen. Indem diese Wesenheiten durch ein Medium zum Reden gebracht werden, geben sie sich allemal als Verstorbene kund, die sich über ihre veränderte Seinsweise nach dem Ablegen ihres irdischen Körpers noch gar nicht klar geworden sind, und sich einbilden, nach wie vor in ihrer gewohnten Umgebung zu leben.

 
Emanuel Swedenborg
Wissenschaftler, Mystiker und Theologe. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Schriften verfasste er ausschließlich in lateinischer Sprache.

Bei seiner Erkenntnis der göttlichen und geistigen Welt berief sich Swedenborg auf die Bibel und auf „Gespräche mit Engeln und Geistern“, die er nach seiner eigenen Aussage geführt haben will. Ihm war bewusst, dass er damit auf viel Unverständnis stoßen würde:

Ich sehe voraus, dass viele, welche das hier Folgende und die Denkwürdigkeiten hinter den Kapiteln lesen, dieselben für Erfindungen der Phantasie halten werden; allein ich versichere in Wahrheit, dass sie keine Erfindungen, sondern wirklich Geschehenes und Gesehenes sind. Gesehen nicht in irgendeinem Betäubungszustande des Gemüths, sondern im Zustande des völligen Wachens […]
(Einleitung zu Die Eheliche Liebe)

Bücher:
"Das Leben nach dem Tod"
"Himmel und Hölle: Nach Gesehenem und Gehörtem"
"Vom Leben auf der anderen Seite"

 
McAll, Kenneth
anglikanischer Arzt

Bücher:
"Familienschuld und Heilung" (Wenn Verstorbene nach Befreiung suchen)!"
in diesem Buch beschreibt McAll Fälle, in denen die Folgen ungesühnter "Schuld" sich im Geflecht von Familie und Sippe - oder im Leben von Menschen auswirken, die selbst schuldig wurden - oder in enger Beziehung zu Schuldiggewordenen stehen.
Als Katholischer Preister und Seelsorger weiss ich ausserdem aus eigener Erfahrung um Fälle, die jenen verwandt sind, die in diesem Buch beschrieben werden: dass Tote sich melden - und auf Fürbitte hoffen; dass ungesühnte Schuld sich in Familien über Generationen hin auswirkt; dass böse Wünsche (auch Flüche) Macht über die Psyche von Menschen gewinnen; dass schwere Schuld gesühnt werden will; dass abgetriebene (Anmerkung von Regina: und "abgegangene/verlorene") Kinder angenommen werden wollen; dass Schuldiggewordene unter der Last der Sühne schwer leiden; und dass unbereute und ungesühnte Schuld zu weiterer Schuld führt.
Der Verfasser - ein gläubiger anglikanischer Mediziner
die Macht der Fürbitte, der Bitte um Befreiung vom Bösen im Gebet - vor allem aber die Kraft der heilenden Eucharistiefeier - auch für Verstorbene und in der Ferne Weilende - sogar für Nichtchristen! - überzeugend erfuhr...