Tier-Geschichten

Yvonne - die weltberühmte wilde Kuh
die sich 98 Tage lang im Wald versteckte

vom Gut Aiderbichl - Gnadenhof


Yvonne, die weltberühmte wilde Kuh

Fotos von Yvonne

es gibt sicher viele Tiere, die verzweifelt versuchen, sich frei zu machen und aus ihren Ställen und Pferchen zu entkommen. Viele sagten, als die Geschichten der Kuh Yvonne kursierten, dass die Kuh "zufällig" nicht gefunden würde. Sie konnten sich einfach nicht vorstellen, dass auch Tiere "nachdenken" ... und gezielt handeln können! Doch wer den Fall aufmerksam beobachtet hat, konnte unschwer merken, dass Yvonne sehr bedacht gehandelt hatte. Auch die Bilder sprechen Bücher!!!

Nach Yvonne war in den vergangenen Wochen mit einem Großaufgebot gesucht worden. Yvonne war im Mai von einem Bauernhof entkommen und seitdem flüchtig. Selbst der Versuch, sie mit ihren Kindern zu locken, war fehl geschlagen. Sie hatte ihre Kinder zwar besucht - aber sie hatte sich dann wieder schlau in die "Büsche geschlagen". Auch ich hatte - als laut wurde, dass Yvonne zum Abschuß freigegeben werden sollte - einen großen Aufruf bei facebook gestartet, der etliche Befürworter fand... es gab sogar Leute, die sich bereit erklärten beim Fangen der Kuh zu helfen.

Schliemann Heinrich - von Seite:  www.usu.edu

Nicht ohne meine Kinder
So kamen Orky, Friesi, Waldtraut und Waldi zu uns

vom Gnadenhof - Gut Aiderbichl - www.gut-aiderbichl.com

Noch immer melden sich Medienvertreter und fragen nach, wie es Yvonne geht.
Dann sprechen wir natürlich über ihr Befinden und darüber, dass sie jetzt glücklich ist. Glücklich, weil wir alle ihre Bedingungen erfüllt haben.

Immerhin hat sie uns 98 Tage lang mit ihrer Flucht in Atem gehalten. Zeit genug, um ihre Söhne Friesi und Orky ausfindig zu machen und aufzunehmen.
Und da war ja noch ihre beste Stallfreundin Waldtraut, mit der sie am ersten Tag geflüchtet war. Wir entdeckten sie bei einem Viehhändler und gerade in diesem Monat trank ein Kälbchen bei ihr. Es war Waldi. Er durfte auch mitkommen.

Jetzt war ihr Willkommens-Komitee in Deggendorf komplett. Wie wir wissen, stellte sich Yvonne und kam zu uns. Aber von ihrem größten Geheimnis erfuhren wir erst jetzt.

Bei Untersuchung entdeckt: Yvonnes letztes Geheimnis
Prof. Dr. Henning Wiesner entdeckte bei einer gründlichen Untersuchung, dass sich eine pflaumengroße Zyste auf Yvonnes Eileiter gelegt hatte.

Das führte dazu, dass Yvonne dauer-hyperaktiv war (Dauerstierigkeit). Die Zyste wurde operativ entfernt und in der Tat wurde Yvonne ruhiger, verlor aber nichts von ihrer faszinierenden Art. Mit ungewöhnlich flinken Augen betrachtet und beobachtet sie ihr Umfeld. Ihre langen Augenwimpern unterstreichen ihre listigen Blicke. Yvonne ist fair, aber nicht dumm.

Sie hat einen großen Auslauf, lebt und schläft bei ihren Söhnen. Wenn man bedenkt, dass noch niemals eine Kuh so berühmt war, wie sie, ist es naheliegend, dass sich ein Besuch bei ihr auf Gut Aiderbichl Deggendorf lohnt.

Yvonne bleibt im Gespräch. Sie kommt 2013 sogar ins Kino. Ihre Familie muss sie deshalb nicht verlassen, denn es handelt sich um einen Animationsfilm, der weltweit gezeigt wird.

Dann können wir wieder über die anderen Rinder sprechen. Die Abermillionen, die von Menschen maßlos gequält werden. Deren Hilferufe verhallen, wenn sie zu Zigtausenden in großen Oceanlinern leiden. Auf ihrer wochenlangen Passage in den Tod.

Danke, Yvonne, dein Schicksal gibt uns die Möglichkeit, darüber zu sprechen

Auf Schiffen wie diesem fahren bis zu 40.000 Rinder drei Wochen lang in den Tod. Endstation: das betäubungslose Schlachten.


Zeitungsartikel

 

Hier der Zeitungsausschnit - wie Yvonne schließlich gefangen wurde

Yvonnes Eskapaden sind vorbei

Stuttgarter Nachrichten - dpa, vom 02.09.2011 11:09 Uhr - Stefanskirchen

Nach fast vier Monaten auf der Flucht ist die Kuh Yvonne auf dem Weg zum Gnadenhof Gut Aiderbichl.

Die berühmt gewordene Kuh Yvonne konnte nach wochenlangem Versteckspiel im oberbayerischen Ampfing (Landkreis Mühldorf a. Inn) eingefangen werden. Jetzt soll sie auf dem Gnadenhof von Gut Aiderbichl in Deggendorf leben.

Das Tier, das am Donnerstag auf einer Weide bei Stefanskirchen im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn entdeckt worden war, wurde am Freitagmorgen betäubt und in einen Tiertransporter verladen. Gegen 10 Uhr wurde sie auf dem Gut in Deggendorf erwartet.
Zwei Schüsse aus Blasrohr nötig
Zwei Schüsse aus dem Blasrohr waren notwendig, um Yvonne ruhigzustellen. Der ehemalige Direktor des Münchener Tierparks Hellabrunn, Henning Wiesner, der die Betäubung vorgenommen hatte, zeigte sich erstaunt über die Gegenwehr der Kuh. Yvonne war nach den Schüssen noch halb bei Bewusstsein und wurde in den Transporter geschoben. Auf Gut Aiderbichl soll die Kuh künftig mit ihrem Sohn Friesi ihren Lebensabend verbringen.


Kuh "Yvonne" und Tier-Sohn "Friesi" wieder vereint
Kleine Zeitung - 14.11.2011 um 11:52 Uhr

Happy End am Gut Aiderbichl: Die berühmte Kuh "Yvonne" ist nach der Quarantäne wieder im Stall.

Das Sommerloch ist längst Geschichte, aber "Yvonne" immer noch da: Nach 72 Tagen Quarantäne durfte die Kuh, die nach drei Monaten Flucht in Bayern wieder eingefangen worden war, am Sonntag erstmals zu ihrem Tier-Sohn "Friesi" in die Koppel auf Gut Aiderbichl im bayerischen Deggendorf. Mit riesigen Sprüngen ließ das berühmte Rindvieh seiner Freude freien Lauf, teilte Gut Aiderbichl am Montag mit.

"Yvonne" gehörte ursprünglich einem Bauern in der Gemeinde Krems in Kärnten und hieß damals "Angie". Sie war laut dem Kärntner Bauern die beste Kuh im Stall, aber immer schon eine freiheitsaffine Individualistin. Der Landwirt verkaufte sie nach Bayern, wo sie gemästet und dann geschlachtet werden sollte. Doch am 24. Mai lief das Tier von der Weide weg und lebte danach über drei Monate in den Wäldern rund um Zangberg. Als "Yvonne" vor ein Polizeiauto rannte, wurde sie zum Sicherheitsrisiko erklärt und zum Abschuss freigegeben. Das Gut Aiderbichl kaufte dem Bauern die Kuh ab, um ihr im bayerischen Deggendorf eine neue Heimat zu geben.
Schlagzeilen-Vieh sogar in der New York Times

Wochenlang scheiterten allerdings alle Versuche, das scheue Tier einzufangen. Selbst "Gespräche" einer Tierkommunikatorin mit der Kuh, die Lockrufe des Ochsen "Ernst", und Hubschrauber-Suchflüge mit Infrarotkamera ließen "Yvonne" kalt, bescherten aber Gut Aiderbichl die gesamte Saure-Gurken-Zeit im Sommer Schlagzeilen weit über die Landesgrenzen hinaus. Selbst der New York Times war sie einen Bericht wert. Und kaum waren Anfang September alle Fangversuche gestoppt, stand das Vieh plötzlich freiwillig vor dem Gatter einer Weide in Ampfing (Landkreis Mühldorf a. Inn) und wurde eingelassen.

Das Tier wurde nach Deggendorf transportiert und musste sich 72 Tage lang einer Stallquarantäne unterziehen. Da "Yvonne" über sechs Wochen in Freiheit gelebt hatte, verlor sie ihren Gesundheitsstatus, den sie mit der Quarantäne wiedererlangen musste. Amtlich genehmigt durfte sie gestern schließlich mit ihrem "Friesi" und den Stallkollegen "Waltraud" und "Waldi" in eine gesicherte Koppel freigelassen werden.


Zeitungsartikel vor der "Rettung durch Gut Aiderbichl"
Yvonne: Erst Kuh, dann Reh, dann Torro und zuletzt k.o.
Augsburger Allgemeine - Stefanskirchen - 02. September 2011 12:47 Uhr

Sie war vor der Schlachtung geflüchtet, wochenlang hielt sich Kuh Yvonne in einem Wald in Oberbayern versteckt. Zig Suchaktionen und Lockversuche blieben erfolglos. Nach wochenlanger Flucht ist Kuh Yvonne - man hatte schon nicht mehr damit gerechnet - freiwillig aufgetaucht. Das Tier verließ den Wald und gesellte sich Artgenossen, die auf einer Weide bei Stefanskirchen standen. Über drei Monate hatte sich das Rindvieh wie ein Reh benommen. Und als Yvonne jetzt aus dem Wald trabte, dachte man wohl, sie will endlich auf den Gnadenhof des Guts Aiderbichl, dessen Inhaber das Tier vor der Schlachtbank gerettet hatte.

Denkste.

Der ehemalige Direktor des Münchner Tierparks Hellabrunn, Henning Wiesner, hatte am Freitagmorgen seine liebe Müh. Es wurde sogar gefährlich. Wiesners erster Betäubungschuss aus zwölf Metern Distanz trifft zwar ins braun-weiß-Gescheckte. Doch das Mittel wirkt nicht richtig. Yvonne gibt die Freiheit noch nicht auf.

"Sie hat sich sehr martialisch verhalten", staunt der Tierarzt. Ein normales Hausrind hätte sich schon nach dem ersten Schuss bereitwillig wegführen lassen, erläutert er. Nicht Yvonne. "Sie hat die Qualitäten eines spanischen Torro", sagt Wiesner. Nach der wochenlangen Suche habe sie voll unter Adrenalin gestanden.

Beruhigen soll sich die Kuh Yvonne ab jetzt in auf dem Hof des Gut Aiderbichl in Deggendorf. Das sollte auch klappen, schließlich hat Wiesner ihr ein Beruhigungsmittel verabreicht, das auch in den nächsten Tagen noch wirken soll. "Die ganze Familie wartet schon auf sie", freut sich der Leiter des Suchtrupps, Hans Wintersteller. Endlich im Hänger, fuhren Mitarbeiter der deutsch-österreichischen Tierschutzinitiative Gut Aiderbichl Yvonne zu ihrem im niederbayerischen Hof in Deggendorf. Die Mitarbeiter von Gut Aiderbichl sind froh, dass die Suche ein Ende hat. «Ich bin hoch zufrieden, dass es so gelaufen ist», sagte Wintersteller, noch auf dem Weg nach Deggendorf. Yvonnes Sohn Friesi und Schwester Waltraud stehen in Deggendorf bereit. dapd


Gut Aiderbichl setzt auf Stier Ernst
Augsburger Allgemeine - Stefanskirchen - 09. August 2011 12:29 Uhr

Der Tiergnadenhof Gut Aiderbichl sucht weiter nach Kuh Yvonne. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf Stier Ernst. Der Prachtbulle soll das scheue Tier aus dem Wald locken.

Während das Landratsamt Mühldorf vorerst nicht mehr nach der in Bayern entlaufenen Kuh Yvonne suchen will, gibt der Tiergnadenhof Aiderbichl nicht auf. Jetzt soll Stier Ernst soll das scheue Tier aus dem Wald locken. Der Galloway-Stier aus Deggendorf habe schwarze Locken und sei ein «ganz schöner», sagte Hans Wintersteller, Salzburger Gutsverwalter von Gut Aiderbichl, am Montag. Allerdings soll der Stier Yvonne weniger mit seinen Reizen anlocken als ihren Herdentrieb anregen. «Ich glaube, es ist egal, ob das ein Männchen oder ein Weibchen ist», räumt Wintersteller ein. Wichtig sei, «dass sie den Kontakt findet mit anderen Rindern».

Der Rummel um die ausgebüxte Kuh trifft derweil nicht überall auf Verständnis. Zuletzt hatten Dutzende Freiwillige im Landkreis Mühldorf am Inn mit Helfern des Gnadenhofes nach dem scheuen Rind im Wald gesucht. Zuvor war es einmal ein Dackel, der die Kuh aufstöbern sollte, mal suchten Helfer mit Pferden, Jeep und Quad nach dem Tier.

Das Landratsamt Mühldorf will jetzt keine groß angelegten Aktionen mehr. «In meinen Augen bräuchte man nichts anderes als Ruhe da draußen», sagte Sicherheitsexperte Erich Kozel. Eine Futterfalle, die Gut Aiderbichl vergangene Woche im Wald aufgebaut hatte, reiche völlig aus. «Ich finde es an der Zeit, dass die Aktionen zurückgefahren werden.»

Kozel hatte vor gut einer Woche den Abschuss der Kuh aus Sicherheitsgründen erlaubt, nachdem sie vor ein Polizeiauto gerannt war. Er schließe nicht aus, dass Yvonne bereits damals durch die Einfangversuche von Gut Aiderbichl aufgeschreckt worden sei. Derzeit laufe sie aber nicht auf die Straße, so dass sie nicht getötet werden müsse. «Die Kuh steht gut da draußen. Wenn sie zur Ruhe kommt, soll man das Einfangen weiter probieren.»

Wintersteller will für Yvonne jetzt ein trockenes Lager aus Stroh mit Zeltdach bauen, wo sie sich erholen kann. Dort soll sie auch frisches Wasser und Futter finden. In dem Lager solle Yvonne nicht gefangen werden. «Ich möchte, dass sie erst mal Vertrauen gewinnt.»

Zugleich steht weiter die Futterfalle in einem anderen Waldstück. Sobald Yvonne dort Heu oder Silage frisst, schließt sich ein Bügel und hält sie fest. Bleibt abzuwarten, welche der beiden Futterstellen sich das Tier aussucht, das Wintersteller immer als «blitzgescheit» bezeichnet hat. dpa


Rettet die Kuh Yvonne
Publiziert am 15. August 2011 von Manuel (Oriental Night)

Im Fall um die flüchtige Kuh Yvonne wurden erste Aufrufe zur Jagd des Viehs laut. Nach Angaben des Tierschutz-Initiative „Gut Aiderbichl“ sah man erstmals entsprechende Transparente im Waldgebiet im Landkreis Mühldorf.

Die Suche nach der Kuh Yvonne bei Zangberg im Landkreis Mühldorf am Inn wird immer skurriler. Nach tagelangen erfolglosen Aktionen soll nun der ehemalige Zuchtstier Ernst das entlaufene Tier retten. Der Gnadenhof Gut Aiderbichl brachte den elfjährigen Galloway-Ochsen auf eine Koppel. Nun hoffen die Helfer, dass er Yvonne anlockt. Sie soll wie Ernst auf dem Aiderbichl-Hof in Deggendorf ein neues Zuhause bekommen.

Außerdem versuchte Gut Aiderbichl sogar, über ein Medium mit der Kuh zu sprechen. Eine “Tierkommunikatorin” habe angeblich Kontakt zu Yvonne aufgenommen. “Wir versuchen einfach alles”, sagte Hans Wintersteller, Gutsverwalter von Gut Aiderbichl. Weder Bauern noch Naturschützer wollten dazu offiziell einen Kommentar abgeben – niemand möchte namentlich im Zusammenhang mit der Aktion Yvonne genannt werden.

Wenn Ruhe einkehrt und es Nacht wird, so hoffen die Aiderbichler, könnte die Ex-Milchkuh aus dem Unterholz kommen. “Mit einem Stier gibt es eine andere Anziehungskraft als mit einer anderen Kuh”, sagte Aiderbichl-Gründer Michael Aufhauser der Nachrichtenagentur dpa. Zwar sei der frühere Zuchtstier kastriert. “Zu einem Liebesverhältnis kann es trotzdem kommen – aber es gibt eben kein Resultat.” Wenn Yvonne den Stier, der heute Ochse ist, besucht, könnte sie endlich eingefangen werden. Alle drei Wochen würden Kühe “stierig”. “Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Versuch zu starten.”

Laut Aiderbichl-Bauer Christian Kögl, der früher mit Ernst Galloway-Rinder züchtete, soll freilich vor allem der Herdentrieb Yvonne zu dem Ochsen treiben. Denn sicher sei, dass Yvonne es “nicht genießt, allein zu sein”. Geduldig ließ sich Ernst, der von Zuchtschauen Kameraerfahrung mitbringt, von Fotografen und TV-Teams ablichten. Für ein Tête-à-Tête mit Yvonne haben die Aiderbichler unter einem roten Zeltdach einen trockenen Lagerplatz mit frischem Stroh und Silage als Leckerbissen eingerichtet. Ernst bleibt allerdings durch einen Zaun von der Freiheit getrennt – schließlich soll er nicht mit Yvonne im Wald verschwinden. Ob Yvonne das neue Strohbett auch passt, hat Aiderbichler Hans Wintersteller über die “Tierkommunikatorin” Franziska Matti geklärt. “Sie sagt, das ist für sie ok”, gab Matti für die Kuh weiter, wie auf der Aiderbichl-Homepage in einem Podcast zu hören ist.

Aufhauser hat inzwischen bei dem früheren Besitzer von Yvonne die Geschichte der Kuh erfahren, die früher im Sommer auf einer Alm in Kärnten lebte und Angie hieß. Schon damals sei sie in der Herde aufgefallen und habe gelegentlich einen Abstecher in den Wald gemacht. “Sie war immer eine Individualistin”, berichtet Aufhauser. Ihren neuen Namen erhielt sie von einer Krebspatientin, der das Schicksal der Kuh sehr am Herzen lag.

Yvonne, die als “Kuh, die ein Reh sein will” bekannt wurde, habe vor ihrer Flucht binnen sieben Monaten angekettet im Stall gestanden. Ein Kälbchen sei ihr nach der Geburt weggenommen worden, und schließlich habe sie binnen vier Tagen drei Mal den Besitzer gewechselt. “Man kann schon sagen, dass sie ein Trauma erlebt hat in diesen sieben Monaten”, sagt Aufhauser. Ochse Ernst, den nichts aus der Ruhe bringt, soll sie nun vor einem möglichen Abschuss retten. Denn wenn sie auf die Straße rennt und damit eine Gefahr für Autofahrer wird, müsste sie notfalls getötet werden.

Fotos: Regina Franziska Rau
2009 am 15. Juli - um 10:14 Uhr - 12:04

Hier ist eine Kuh, die im Juli 2009 - lange vor Yvonne - ihr Glück versuchte
Sicher gibt es nicht nur die Kuh Yvonne, die ihr Glück versuchte !
um ca. 10 Uhr fuhr
ich zum ersten Mal
an der Kuh vorbei
und staunte darüber,
dass sie frei herumlief
zuerst dachte ich, es
sei sicher ein Draht-
zaun, den ich nur nicht
sah ...
aber dann lief die Kuh
frei herum und die Auto-
fahrer fuhren vorsichtig
um sie herum.
 
     
 
Als ich gegen 12:00 von
meiner Radtour zurück-
kam, war die Kuh noch
immer da...
die ansässigen Bauern,
die ich wegen der Kuh gefragt hatte, wußten
nichts von einer entlaufe-
nen Kuh...
     

 

Augsburger Allgemeine
vom 02. September 2011 12:47 Uhr
Nach wochenlanger Flucht ist Kuh Yvonne - freiwillig aufgetaucht. Sie verließ den Wald und gesellte sich zu ihren Artgenossen, die auf einer Weide bei Stefanskirchen standen.
"Yvonne" lief mehrere Wochen frei herum.
Auch der Versuch, sie
mit ihren Kindern -
oder mit einem Stier
zu locken, schlug fehl...

 

Stuttgarter Nachrichten
Fotos: dpa, vom 02.09.2011 11:09 Uhr
     
     
     
     


Fotos: Stuttgarter Nachrichten dpa, vom 02.09.2011 11:09 Uhr
Fotos: Stuttgarter Nachrichten dpa, vom 02.09.2011 11:09 Uhr
auf Gut Aiderhof
Fotos: Stuttgarter Nachrichten dpa, vom 02.09.2011 11:09 Uhr
Yvonne wohnt jetzt hier
auf Gut Aiderhof bei Deggendorf - mit ihrem
Sohn Friesi
Foto © Reuters
Yvonne (links) und Sohn Friesi
     

Foto © bild.de
 


Sehenswerte Filme über die Kuh Yvonne

die wohl intelligenteste, stärkste und schnellste Kuh der Welt

o
o Kuh Yvonne auf Gut Aiderbichl - bild.de
wo sie sich erst noch wieder eingewöhnen musste
o Yvonne im Glück auf Gut Aiderbichl in Deggendorf
o Yvonne glücklich mit Familie vereint
o Kuh Yvonne gefangen - Ankunft in Aiderbichl
mehr auf
www.haberfeld.tv
o Rettung Kuh Yvonne
o Kuhjagd: Yvonne ist nicht zu fassen - SPIEGEL TV Magazin
o Problemkuh Yvonne darf leben
o Kuh Yvonne weiter auf der Flucht
o Kuh Yvonne auf der Flucht
o Die Kuh die ein Reh sein will

vom Gnadenhof - Gut Aiderbichl - www.gut-aiderbichl.com


Mensch und Tier - Inhalt