Ausflug mit dem
Rad nach Bad Tölz
traurige, weinende Kühe
Freiitag,
25. August 2016
©
Regina F. Rau
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Ausflug
mit dem Rad nach Bad Tölz
traurige, weinende Kühe
Fotos:
Regina Franziska Rau
Radlfahrt
nach Bad Tölz |
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Blick
auf die Benediktenwand
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haufenweise
Malven am Straßenrand
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Bis
heute gibt es zwischen Tölz und Geretsried keinen durchgehenden Radweg.
Ich fuhr in einen Waldweg hinein, der dann als Sackgasse endete. Ich musste
am Ende mit dem Fahrrad durchs Dickicht, zwei Bäche überqueren
und wieder durch's Dickicht.
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Die
Rinder von Christian Stadelbacher zur Binsalm |
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schönes
Gemälde in einem Fenster - es soll den Blick ins Innere des Raumes
verwehren.
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heute
wird mir das Thema "Kühe" bzw. die mißbrauchten Tiere
(Haustiere) noch öfter begegnen, um nicht zu sagen; "ins Auge
springen" So deutlich wurde mir ein Thema nur selten vor Augen geführt.
Das ist der Grund, warum ich heute diesen kleinen Ausflug als Webseite
verarbeitet habe.
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der
Aufkleber passt - heute geht es bei meiner Exkursion um die unterjochten
"Haustiere"
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am ZOB Cafés / Eisdielen |
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am Isarkai in Bad Tölz | ||||||
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Und
wieder Kühe ... diesmal sind sie echt Wenn
so etwas geschieht, ist es für mich die Aufforderung, deutlich
darauf hinzuweisen, was um uns herum geschieht - und wie wir im Allgemeinen
damit umgehen. Die Kühe weinen sich auf den Weiden die Augen aus
dem Kopf - und wir gehen da noch vorbei und sagen blöd "ooh
seid ihr aber süüssss - hallo ihr Lieben, geht es euch gut?!"
Wir sind an unser Tun schon so gewöhnt, dass wir gar nicht mehr
fühlen, spüren, bemerken, wie himmelschreiend der Zustand
ist, in den wir die Tiere versetzen und gefangen halten, quälen
und zuletzt auch noch töten und aufessen.
Sie
weinen um ihre Eltern, um ihre Kinder, um ihre Verwahrlosung, um ihre
Gefangenschaft... und wir trinken ihre Milch, als wär's selbstverständlich...
dabei ist diese Milch für den Menschen wirklich richtig schädlich.
Da sie für den Aufbau eines Kalbes gemacht ist, damit es eine große
Kuh oder ein Stier wird. Abgesehen davon gibt es zwei grundlegende Gesetze, die im gesamten Universum gültig sind. Doch der Mensch hat sie für sich jeweils so abgewandelt, dass er alles, was nicht niet und nagelfest ist, sich unter den Nagel reisst und ausbeutet. Von sich selbst mag er nie wirklich was hergeben. So wird z.B. wenn der Mensch dann erkrankt, wieder ein Tier herhalten müssen: für die Testung von Medikamenten... Bei religiösen Bräuchen wird stets ein Tier geopfert... Da frage ich mich ernsthaft, wo da das Opfer ist, wenn ein anderer buchstäblich für etwas "bluten" muss, was wir selbst verbockt haben: durch falsche Lebensansichten und Lebensweise und z.B. falsche Ernährung. Habt
ihr schon mal ein erwachsenes Tier gesehen, Zu
solch einem himmelschreienden Unsinn ist wahrlich nur der Mensch fähig.
Doch
kam es eines Tages anders... und
1 Jahr später: |
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könnt
ihr die still anklagenden Gesichter sehen,
die Strömen von Tränen, die ihnen über das Gesicht laufen, oft haben sie total verheulte gerötete Augen... Normal mag es ja sein... da wir es ja zur Norm gemacht haben, dass Tiere gefangen halten und quälen und töten zur Tagesordnung gehört, an die wir uns spätestens dann gewöhnt haben, als unsere Eltern von unserem Geheule wegen den Tieren - und weil wir keine Milch trinken und kein Fleisch essen wollten, genug hatten. Da erzählten sie uns, dass es zum Leben gehöre, und dass das nun mal so sei. Und wenn wir im Leben nicht anecken wollten, wir uns daran zu gewöhnen hätten. Nein, das ist nicht natürlich dass Kühe weinen. Sie weinen, weil sie ihre Kälber vermissen. Sie weinen, weil sie ihre Eltern vermissen, ihre Geschwister... Sie weinen, weil sie nicht genug Platz haben... sie weinen aus den gleichen Gründen, aus welchen wir in derselben Situation weinen würden! |
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