Fahrenbergkopf (1627m)
Abstieg auf verschwiegenen Wegen -
atemberaubender Ausblick auf den Walchensee

Sonntag, 02. November 2014

© Regina F. Rau




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Fahrenbergkopf (1627m)
Abstieg auf verschwiegenen Wegen
atemberaubender Ausblick auf den Walchensee

Sonntag, 02. November 2014

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Sonntag 02. November
Fahrenbergkopf (vor dem Herzogstand)
Strecke
10,5 km
Höhenmeter 1371 m
Gehzeit Gesamt 3:45 Std.
Gehzeit ohne Pausen - hin 1:55 Std.
Gehzeit ohne Pausen - zurück 1:50 Std.

Den ganzen Tag durchflutet goldenes Licht die Berglandschaft. Es ist so warm wie an einem schönen Sommertag. Die Leute fluten wie kleine Perlen über den Steig am Berghang. Große Familiengruppen steigen lachend, und plappernd am Steig nach oben. Überall sitzen lächelnde Menschen im Gras und lassen sich ihr Pausenbrot schmecken.

Wir machen einen Abstecher zu meinem Lieblings Ausguck. Dieser Weg entlang der Steilhänge ist allerdings nichts für ungeübte Wanderer. Er geht nur am fast senkrechten Steilhang, gerade mal zwei Fuß breit und schräg. Er erfordert besonders bei feuchtem Wetter die ganze Konzentration! Er ist wirklich nur für Schwindelfreie, trittsichere, geübte Bergwanderer geeignet!


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Oben am Herzogstandhaus müssen die Menschen in Schlangen auf einen Sitzplatz warten, ganze Menschentrauben verlassen die Lokalität und gehen den breiten Reitweg nach Urfeld hinunter. Andere machen sich auf den Weg zur Bergbahn, wo sie bis vorn zur Bergnase anstehen... so viele Menschen habe ich auf meinen Herzogstandwanderungen noch nie herumwuseln gesehen!

Wir gehen lieber hinauf zum Fahrenbergkopf. Dort genießen wir die herrliche Aussicht und die wärmende Sonne! Später steigen wir wieder über den Seitenweg ab. Am oberen Abzweig liegen überall riesige gesunde Bäume, die das letzte Wetter umgeschmettert hat. Es ist ein sehr nachdenklich stimmender Anblick. In tausend Teile sind die starken, noch voll in Saft und Farben stehenden Riesen zersplittert. Ein wenig verstolen steigen in mir Tränen hoch. Ich segne die Bäume still beim Vorbeigehen. Weiter hinten ist die weitere Beschaffenheit des Weges unsicher, weil eine Bergnase uns die Sicht versperrt.

Langsam geht die Sonne unter und wir entschließen uns, hier nicht weiter aufzusteigen, da der Weg auch nicht gerade etwas für Dunkelheitswanderungen ist :-) Wir steigen am Steilhang ab. Das Gras leuchtet satt gülden und verbreitet einen unglaublichen Frieden in unseren Herzen. Der See liegt wie ein dunkelblauer Kristall unter uns. Wir fühlen uns rundherum glücklich - dieser Tag hatte eine ganz besondere Leuchtkraft, ein Kuss des Himmels und eine Umarmung von Mutter Natur ...

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Wenn es euch gefallen hat, schaut doch wieder einmal vorbei -
oder begleitet uns einmal auf einer unserer Exkursionen

Eure Regina
E-Mail: tanz-der-farben@regina-rau.de

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Karten
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Höhenprofil
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Höhenprofil

Wegstart in Walchensee
Bergbahn-Parkplatz
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auf verschwiegenen Seitenwegen
Feldbahn auf dem Fahrenberg
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wieder zurück
auf dem Hauptweg
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Christian
am Wasserfall
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der Heimgarten
ein herrlicher Baum voll mit
rotleuchtenden Beeren
unterer Gipfel des Herzogstand (1546m)
Reitweg nach Urfeld
Blick zum Kochelsee
der Herzogstand (1731m)
der Walchensee und die Halbinsel Zwergern
der hellgrüne Teil: Zwergern, der dunkle Teil: "der Katzenkopf" - (ca. 900m)
der Simetsberg
(1840m)
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Halbinsel Zwergern
und Lobesau
die Insel Sassau
bei Sachenbach
beim fröhlichen Gipfelschlemmern
in mmmmmmmh Gourmet-Rohkost
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Schafreuter (Schafreiter)
(2101m)
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Christian
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Schafreuter (Schafreiter)
(2101m)
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die Soiernspitze
(2257m)
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Arnspitzen
(2196m, 2171m, 2130m)
bei Scharnitz
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Das Klösterl Walchensee ist ein ehemaliges, St. Anna und St. Joachim geweihtes Kloster der Hieronymiten, das zum Weiler Zwergern auf der gleichnamigen Halbinsel gehört (Gemeinde Kochel am See). 1688 gegründet wurde es bereits 1725 wieder aufgelöst und kam an das Kloster Benediktbeuern. Nach der Säkularisation im Besitz des bayerischen Staats, diente es bis in die 1960er als Wohnhaus für den Pfarrer und Lehrer von Walchensee. 1979 erwarb es die Diözese Augsburg, ließ es restaurieren und nutzt es heute als Jugendbildungshaus. Seine Kapelle kann während des Sommers an Sonntagen besichtigt werden.
  Spitze von Zwergern mit der Kapelle St. Margareth
Walchensee am Walchensee
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auf meinen ganzen Herzogstandtouren war der Rummel noch nie so groß wie heute!
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Abstieg
im güldenen Abendlicht
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wieder beim Wasserfall
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Hubschrauberaktion -
er steht eine ganze Weile über dem Waldsaum am Kamm
und macht einen Höllenlärm.
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auf verschwiegenen Wegen

Lawinenschutz am Fahrenberg weiter ausgebaut -
Lawinenschutznetze etc. sollen B11 schützen
- 2013
Daten und Fakten für die Maßnahmen der Lawinenschutzes am Fahrenberg 2013 -
von der Seite wwa-wm.bayern.de - Lawinenschutz Bayern

5000 Bäume sollen Walchensee vor Lawinen schützen
(Berichte der Lawinen-Schutzarbeit von 1997)



Tafeln
in der Nähe der Herzogstand-Gondelstation
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