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Regina F. Rau
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Album Übersicht
abenteuerlicher
Gumpenbach-Steig
von der Eng direkt zum Gumpenjöchl
- 1974 m
Mittwoch
24. Juni 2015
zu
den Fotos
Den Gumpenbachsteig hatte ich mir schon eine Weile
lang vorgenommen. Er sah von anderen Gipfeln aus
immer sehr leicht und einladend zu gehen aus. Heute
war es so weit! Der Anfang des Weges gestaltete
sich etwas wie eine Schnitzeljagd, bis wir den Einstieg
gefunden hatten. Es ging eine ganze Weile recht
angenehm dahin. Doch weiter oben wurde der Weg immer
steiler, teilweise drohte ich mit meinem schweren
Rucksack nach hinten zu kippen. Weiter oben ist
eine Wasser-Sieb-Anlage.
Etwas
höher davon hörten plötzlich die
Punkte auf und wir wußten nicht mehr weiter.
Ich wollte schon einen höheren Felsen hinaufkraxeln,
um zu sehen, ob es dahinter weiter ging. da erblickte
meine Wanderfreundin ein kleines freies Stück
am sehr steilen Wiesenhang... tatsächlich ging
es dahinter weiter.
Ein
Stück weiter oben mussten wir den Wasserfall
überqueren. Danach wurde der Weg so steil,
dass ich auf dem Gries immer wieder ein wenig rutschte.
Zuletzt verstieg ich mich um nur einen halben Meter
und konnte nicht vorwärts - aber auch kaum
noch zurück! Ich klammerte mich mit den Knien,
mit dem Kinn und Händen an den völlig
glatten Boden ohne Halt. Es waren in der Tat nur
50 cm bis zum Weg. Aber der Steile wegen konnte
ich meine Füsse nicht lösen und drohte
auch schon zu rutschen.
Wieder half mir meine Wanderfreundin. Sie reichte
mir die Hand und zog mich auf den Weg!
Danach
ging es dann noch eine Weile super steil ... bis
zum offiziellen Steig zum Gumpenjöchl. Oben
machten wir eine ausgiebige Pause. Auch die Gemsen
hatten sich in nicht allzuferner Distanz gemütlich
niedergelassen. Inzwischen war es richtig kalt geworden
und der Wind pfiff uns eisig um die Ohren, obwohl
die Sonne schien. Aber die Wolken bedeckten die
wohlige Wärme immer wieder zu lange, so dass
es nicht wirklich warm wurde.
Auf
dem Rückweg sprechen wir mit den Tieren,
die wir noch nicht sehen. Wir bitten sie um
eine Begegnung - und versprechen, dass wir
dann auch die Menschen
darum bitten werden, KEINE MURMELTIERSALBE
MEHR ZU KAUFEN, die überall im Tal angeboten
wird! UND
keine solchen Tierfett-Salben mehr ZU VERWENDEN!!!
Wir erklären ihnen, dass sie, sofern
sie erscheinen würden, auch einen ordentlichen
Absatz für sich auf meiner Homepage bekommen
würden!
Es dauert nur ein paar Minuten, dann erscheinen
sie: überall schauen sie aus ihren Löchern!
Langsam glaube ich es wirklich! Jedesmal,
wenn ich - oder jemand anderer zu Tieren auf
unseren Wanderungen sagte: "Wir wollen
euch gerne kennen lernen! Und wir wollen euch
den Menschen vorstellen - und ihnen von euch
erzählen, damit sie ein Gefühl für
euch bekommen! Wenn ihr heraus kommt, kommt
ihr auf Regina's Tanz der Farben!", kamen
sie wie eingeladen und ließen sich Zeit,
hatten kaum oder keine Scheu...
Ich sage das, weil meine Erfahrung seit vielen
Jahren die ist: wenn ich mich den Tieren mit
Liebe im Herzen nähere - fühlen
sie das - und beantworten es mit entsprechendem
Vertrauen!
Nun
- wie auch immer, wir standen eine ganze halbe
Stunde dort und genossen die scheuen Tiere,
die nach einer Weile ihre Scheu ablegten,
aus ihren Löchern kamen - eines lief
sogar fröhlich herum und putzte sich
vor uns...
Und
ich halte mein Versprechen! Liebe
Leute: ich bitte euch von Herzen darum, bitte
schaut euch diese lieben Tiere an! Kann man
daraus Salbe machen, die dann helfen soll?!?
Kann von Leid und Elend und Tod Heil für
uns kommen? Bitte kauft KEINE MURMELTIERSALBE
MEHR und bitte
VERWENDET KEINE
MURMELTIER-SALBEN MEHR, die überall im
Tal angeboten werden! Überlegt
euch überhaupt, ob ihr solche Tierfett-Salben
noch wirklich braucht, wo doch die Kräutersalben
weit besser helfen, und dafür kein Tier
gequält, missbraucht oder ausgerottet
werden muss!!!
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Auf
dem Abstieg zur Eng gab es märchenhafte Winkel...
und Stimmungen!
Als
wir bei den letzten Bäumen vor den Almwiesen
oben am Pausenfelsen ankommen, fliegt über
uns ein Helikopter. Er fliegt Richtung Dreizinkenspitze
der Laliderer Berge. Jemand hängt am Helikopter
dran. Als er zurückkommt, hängt diese
Person noch immer dran. Wir kommen unten im Tal
an und fragen nach... es wurden 2 Leute aus der
Wand gerettet!
Wir
kommen an den Almen vorbei. Es sind keine Touristen
mehr im Tal. Wir gehen hinten an den Ställen
vorbei. Da sehe ich ein paar Schweine aus einem
Stall hinter einem Eisengitter hervorschauen.
wir
brauchen nicht zu glauben, dass es die Tiere
besser hätten, wo die Öffentlichkeit
ist - und Tourismus sich tummelt! Als ich
mich ihnen nähere, schreien
sie mich laut um Hilfe an! Mir wird ganz mau
ums Herz!
Es
ist soooo traurig zu sehen, wie die Touristen
nur das sehen, was man ihnen erzählt
und was hinten in den Ställen geschieht,
bekommen sie gar nicht - jedenfalls nicht
bewußt - mit! Dort sind die Tiere ebenfalls
in so enge Ställe gesperrt - wie in den
Tierhaltungsanstalten, die wir am liebsten
geschlossen sehen - wenn auch nur Nachts!
Die Schweine allerdings sind auch tagsüber
in einem elend engen Gehege miteinander unter
gebracht... Liebe Touristen und Gäste
des Enger Tals! Wenn Sie sich einen Käse
oder eine Buttermilch kaufen, wagen Sie einmal
ein paar Gedanken... lassen Sie mich erzählen,
was wir beobachtet haben: die Kühe stehen
dicht an dicht in den Ställen. Manchen
werden die Beine hinten zusammen gebunden.
Stehen Sie einmal auf - oder legen Sie sich
auf den Boden mit zusammen gebundenen Beinen!
Die meisten Kühe sind ent"hornt"...
der Horror aber ist, dass es gar kein Horn
ist, sondern Kochensubstanz !!! Die Kühe
verlieren einen Teil ihrer Organischen Funktionen
durch den Verlust ihres Hornknochens! Und:
stellen Sie sich die Schmerzen vor, wenn sie
ohne Narkose ein Teil ihres Beines oder Armes
abgeschnitten bekommen. Es ist NICHT, wie
uns weisgemacht werden soll, wie ein Fingernagel
oder Hufe! Es ist Knochensubstanz!
Letztes Jahr waren die Wiesen voll mit erwachsenen
Kühen. Dieses Jahr waren nur Jungrinder
zu sehen! Wo sind all die Kühe hin?
Bei
früheren Wanderungen erlebten wir schon
so manches, das uns zuletzt zu absoluten Veganern
werden liess. Hier zwei Erlebnisse auf der
Wanderung zur Falkenhütte im September
2013.
Ich hörte ungewöhnlichen Lärm
trotz des Windes und dachte, drunten im Tal
bei den Hütten am Lalidersalm-Niederleger
(1526m) würde gefeiert. Ich schaute hinunter
und sah die Kühe in heller Aufregung.
Da erst erkannte ich, dass der Lärm,
den ich gehört hatte, die Schreie der
Kühe waren. Sie rannten wie gehetzt herum
... zuerst durcheinander auf der Almwiese
vor den Hütten - dann formierten sie
sich und rannten zu den Hütten, standen
dort hilflos herum und rannten wieder auf
die Weide. Plötzlich krachte ein Schuss
aus der Richtung, in welche ich schaute. Jetzt
schrien die Tiere noch lauter und rannten
wie mir schien, um ihr Leben... ich hatte
Tränen in den Augen. Wegen des Windes
hatte ich die Kamera gelegentlich mit dem
Mikrophon in die Richtung der Schreie gehalten,
damit ich nicht nur den Wind drauf hätte.
Immer wieder blieb ich erschüttert stehen
und schaute nach unten. Das dauerte von dem
Zeitpunkt an, als ich dessen gewahr wurde,
ca. 30 Minuten. Als wir später auf dem
Adlersteig am Laliderer Reisen auf dem Rückweg
auf die Alm blickten, waren die Kühe
fort.
Später passierte in der Eng ähnliches...
Kuh
in Not
Dieses
Jahr im Juni erzählte mir eine Hüttenpächterin,
dass sie gar nicht gerne oben auf der Hütte
sei, wenn die Kühe Ende Juni kämen.
Denn die würden jedes Jahr mehr - sie
frässen alles kahl - und dann fänden
sie kaum noch etwas zu kauen. Und wenn es
regne, stünden sie bis zu den Knien im
Matsch. Sie könne sich das einfach nicht
mehr ansehen!
Natürlich können wir das bei schönem
Wetter nicht nachvollziehen! Doch ich wurde
selbst schon mehrfach Zeuge dieser Szenarien!
Wollen wir als Bergliebhaber wirklich, dass
die Tiere und die Natur für unsere Gelüste
so misshandelt, so missbraucht und ausgebeutet
wird?
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Diese
Wanderung werden wir sicherlich noch lange in Erinnerung
behalten! Und heute werden wir mit Sicherheit schlafen,
wie die Murmeltiere!
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Fotos
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Karten |
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o |
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Ansicht
vom Gramaijoch aus gesehen |
Fahrt
in die Eng |
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In der Eng
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Teufelskralle |
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Kuckucksblume |
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Wegerich-Blüte |
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Start
der Wanderung
am Gumpenbachsteig
ACHTUNG: NUR FÜR
GEÜBTE
Trittsicherheit und Ausdauer erforderlich! |
Am Weidenhang
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Arnika |
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Frauenschuh |
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Waldvöglein |
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am Wassersieb
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am Gumpenkar
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Wasserfall |
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am Gumpenjöchl-Steig
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gerade
erblühender
Steinklee |
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gerade
erblühender
Steinklee |
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Pause - und
Gamsen am Gumpenjöchl
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Murmeltiere und Gamsen
am Gumpenkar
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Auf
dem Rückweg sprechen wir mit den Tieren,
die wir noch nicht sehen. Wir bitten sie um
eine Begegnung - und versprechen, dass wir dann
auch die Menschen darum
bitten werden, KEINE MURMELTIERSALBE MEHR ZU
KAUFEN, die überall im Tal angeboten wird!
UND
keine solchen Tierfett-Salben mehr ZU VERWENDEN!!!
Wir erklären ihnen, dass sie, sofern sie
erscheinen würden, auch einen ordentlichen
Absatz für sich auf meiner Homepage bekommen
würden!
Es dauert nur ein paar Minuten, dann erscheinen
sie: überall schauen sie aus ihren Löchern!
Langsam glaube ich es wirklich! Jedesmal, wenn
ich - oder jemand anderer zu Tieren auf unseren
Wanderungen sagte: "Wir wollen euch gerne
kennen lernen! Und wir wollen euch den Menschen
vorstellen - und ihnen von euch erzählen,
damit sie ein Gefühl für euch bekommen!
Wenn ihr heraus kommt, kommt ihr auf Regina's
Tanz der Farben!", kamen sie wie eingeladen
und ließen sich Zeit, hatten kaum oder
keine Scheu...
Ich sage das, weil meine Erfahrung seit vielen
Jahren die ist: wenn ich mich den Tieren mit
Liebe im Herzen nähere - fühlen sie
das - und beantworten es mit entsprechendem
Vertrauen!
Nun
- wie auch immer, wir standen eine ganze halbe
Stunde dort und genossen die scheuen Tiere,
die nach einer Weile ihre Scheu ablegten, aus
ihren Löchern kamen - eines lief sogar
fröhlich herum und putzte sich vor uns...
Und
ich halte mein Versprechen! Liebe
Leute: ich bitte euch von Herzen darum, bitte
schaut euch diese lieben Tiere an! Kann man
daraus Salbe machen, die dann helfen soll?!?
Kann von Leid und Elend und Tod Heil für
uns kommen? Bitte kauft KEINE MURMELTIERSALBE
MEHR und bitte
VERWENDET KEINE
MURMELTIER-SALBEN MEHR, die überall im
Tal angeboten werden! Überlegt
euch überhaupt, ob ihr solche Tierfett-Salben
noch wirklich braucht, wo doch die Kräutersalben
weit besser helfen, und dafür kein Tier
gequält, missbraucht oder ausgerottet werden
muss!!!
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Murmeltiere und Gamsen
am Gumpenkar
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Abstieg zur Eng
über die Laliders-Almen,
und Kistenboden
auf dem Adlerweg
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Klappertopf,
und rotes Kohlköpfchen |
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antiker
Adlerweg
Steig von der Eng zum Hohljoch |
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Rettungsaktion
von der Dreizinkenspitze
(Laliderer Berge)
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Letzte
Eindrücke
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Die
Tiere leiden auch hier |
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mehr Durchfall
geht nicht!
Der Tierdung sieht sehr krank aus - und die Milch
der überall so kranken Tiere, und der daraus
produzierte Käse, wird den Menschen als gesund
und lebensnotwendig angepriesen. Genau das Gegenteil
ist der Fall
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Guter Heinrich
- wurde früher als Spinatgemüse gekocht
und gegessen.
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wir
brauchen nicht zu glauben, dass es die Tiere besser
hätten,
wo die Öffentlichkeit ist - und Tourismus sich
tummelt |
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wir
brauchen nicht zu glauben, dass es die Tiere
besser hätten, wo die Öffentlichkeit
ist - und Tourismus sich tummelt! Als ich mich
ihnen nähere, schreien
sie mich laut um Hilfe an! Mir wird ganz mau
ums Herz!
Es
ist soooo traurig zu sehen, wie die Touristen
nur das sehen, was man ihnen erzählt und
was hinten in den Ställen geschieht, bekommen
sie gar nicht - jedenfalls nicht bewußt
- mit! Dort sind die Tiere ebenfalls in so enge
Ställe gesperrt - wie in den Tierhaltungsanstalten,
die wir am liebsten geschlossen sehen - wenn
auch nur Nachts! Die Schweine allerdings sind
auch tagsüber in einem elend engen Gehege
miteinander unter gebracht... Liebe Touristen
und Gäste des Enger Tals! Wenn Sie sich
einen Käse oder eine Buttermilch kaufen,
wagen Sie einmal ein paar Gedanken... lassen
Sie mich erzählen, was wir beobachtet haben:
die Kühe stehen dicht an dicht in den Ställen.
Manchen werden die Beine hinten zusammen gebunden.
Stehen Sie einmal auf - oder legen Sie sich
auf den Boden mit zusammen gebundenen Beinen!
Die meisten Kühe sind ent"hornt"...
der Horror aber ist, dass es gar kein Horn ist,
sondern Kochensubstanz !!! Die Kühe verlieren
einen Teil ihrer Organischen Funktionen durch
den Verlust ihres Hornknochens! Und: stellen
Sie sich die Schmerzen vor, wenn sie ohne Narkose
ein Teil ihres Beines oder Armes abgeschnitten
bekommen. Es ist NICHT, wie uns weisgemacht
werden soll, wie ein Fingernagel oder Hufe!
Es ist Knochensubstanz!
Letztes Jahr waren die Wiesen voll mit erwachsenen
Kühen. Dieses Jahr waren nur Jungrinder
zu sehen! Wo sind all die Kühe hin?
Bei
früheren Wanderungen erlebten wir schon
so manches, das uns zuletzt zu absoluten Veganern
werden liess. Hier zwei Erlebnisse auf der Wanderung
zur Falkenhütte im September 2013.
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Ich
hörte ungewöhnlichen Lärm trotz
des Windes und dachte, drunten im Tal bei den
Hütten am Lalidersalm-Niederleger (1526m)
würde gefeiert. Ich schaute hinunter und
sah die Kühe in heller Aufregung. Da erst
erkannte ich, dass der Lärm, den ich gehört
hatte, die Schreie der Kühe waren. Sie
rannten wie gehetzt herum ... zuerst durcheinander
auf der Almwiese vor den Hütten - dann
formierten sie sich und rannten zu den Hütten,
standen dort hilflos herum und rannten wieder
auf die Weide. Plötzlich krachte ein Schuss
aus der Richtung, in welche ich schaute. Jetzt
schrien die Tiere noch lauter und rannten wie
mir schien, um ihr Leben... ich hatte Tränen
in den Augen. Wegen des Windes hatte ich die
Kamera gelegentlich mit dem Mikrophon in die
Richtung der Schreie gehalten, damit ich nicht
nur den Wind drauf hätte.
Immer wieder blieb ich erschüttert stehen
und schaute nach unten. Das dauerte von dem
Zeitpunkt an, als ich dessen gewahr wurde, ca.
30 Minuten. Als wir später auf dem Adlersteig
am Laliderer Reisen auf dem Rückweg auf
die Alm blickten, waren die Kühe fort.
Später passierte in der Eng ähnliches...
Kuh
in Not
Dieses
Jahr im Juni erzählte mir die Hüttenpächterin
einer Niederleger Hütte im Karwendelgebirge,
dass sie gar nicht gerne oben auf der Hütte
sei, wenn die Kühe Ende Juni kämen.
Denn die würden jedes Jahr mehr - sie frässen
alles kahl - und dann fänden sie kaum noch
etwas zu kauen. Und wenn es regne, stünden
sie bis zu den Knien im Matsch. Sie könne
sich das einfach nicht mehr ansehen!
Natürlich können wir das bei schönem
Wetter nicht nachvollziehen! Doch ich wurde
selbst schon mehrfach Zeuge dieser Szenarien!
Wollen wir als Bergliebhaber wirklich, dass
die Tiere und die Natur für unsere Gelüste
so misshandelt, so missbraucht und ausgebeutet
wird?
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mit Klamm |
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