Karwendel: Panoramasteig - Binsalm - Lamsenjochhütte 1954m
Begegnung mit Gamsrudeln
Dienstag, 26. Juli 2016

© Regina F. Rau



 


Strecke: 14,2 km - Höhenmeter: 924 m Höhe: 2080 m
Gehzeit:
Gesamt:
6 00 Std - Aufstieg 4 30 Std. - Abstieg 1:30 Std
Höhenprofil von www.bergfex.at


Fotos von Regina Franziska Rau
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2-Tages Trip ins Gebirge mit Tanja. Die Fahrt in die Eng haben wir mit vielen Pausen und einer Rast bei der malerischen Garberlalm genossen. Auch am Gasthof Eng lassen wir uns noch richtig viel Zeit, bis wir für den Aufstieg zur Binsalm bereit sind.
Wir haben uns trotz des super schweren Rucksacks (mit Vollverpflegung für 2 1/2 Tage) für den Aufstieg über den malerischen Panorama-Steig entschieden. Dieser Weg ist zwar um einiges länger als über die Abkürzung gleich nach dem Enger-Alpen Gasthof, doch die Mühe zahlt sich mehrfach aus! Da es schon Richtung Abend geht, blicken wir auf ein traumhaftes Abendpanorama der Laliderer Alm und Gipfel gegenüber. Es geht vorbei an wunderschönen Wasserfällen. Der Blick auf das Kirchl - Route zur Hochglückscharte - ist ebenfalls sehr malerisch.

Unterwegs finde ich zwei riesige Ledertäublinge - sehr schmackhafte und wertvolle Pilze - die von Wanderern umgetreten wurden. Solche Entdeckungen tun mir immer im Herzen weh. Manchmal würde ich mir wünschen, dass die Menschen der Natur und ihren Geschöpfen eine gehörige Portion Respekt entgegen bringt, wenn man eine solche Wanderung im Gebirge oder in der Natur unternehmen will - und dass vor allem auch Eltern mit Kindern darauf achten, dass sie sich achtsam in der Natur verhalten. Wenn Eltern selbst keinen Respekt haben, oder sich nicht trauen, es ihren Kindern nahe zu bringen, wo soll diese Achtung dann herkommen? .

Bei der Drijaggenalm - 1580m - machen wir kurz Rast. Dann steigen wir hinunter zur - 1502m. Wir bereiten uns unseren inzwischen berühmten leckeren Wildkräutersalat aus den unterwegs gepflückten Kräutern und mitgebrachten Gurken, Tomaten, Blumenkohl und Zuccini zu.

Später nützen wir die Gunst der Stunde (es sind noch nicht so viele Leute da), um ein Bad im Bottich über dem Holzofen entfachen zu lassen, der sich neben der Kapelle der Alm befindet. Der muss erst angezündet werden. Es ist 20.00 Uhr. Das Wasser wird gegen 22.00 Uhr warm sein. Zwischenzeitlich zieht sich der Himmel bedrohlich zu.

Während das Wasser sich langsam erwärmt, wird es langsam dunkel...

und am Horizont ziehen über den Gebirgskämmen eilend gewaltige Gewitter herauf. "Wenn diese Gewitterfronten hier angekommen sind, dann dürfen wir uns richtig warm anziehen! Das sieht nach wirklich heftigen Unwettern aus! Da wär's gut, wenn keiner mehr draussen ist!" sage ich - und die Leut schauen mich fragend an.

Meine Wanderfreundin fallen schon die Augen zu... und sie geht ins Bett. Da werd ich wohl allein ins Bad steigen.
Ich gehe in die Hütte und will mein Bad wieder abbestellen. Aber die Hüttenwirtin erklärt feierlich, dass der Bottich mit einem Blitzableiter ausgestattet ist. Das sind ja rosige Aussichten
Gegen 22.00 Uhr ist das Wasser im Bottich noch lauwarm... um 22.15 Uhr kann ich kaum ins Wasser steigen, so heiß ist es schon. Das Gewitter ist weitergezogen, der Himmel ist bedeckt aber es regnet nicht und es sind auch keine Blitze mehr zu sehen.

Alle 3 Minuten muss ich kaltes Wasser nachlaufen lassen. Gelegentlich fühle ich mich ein Suppenhuhn bei den Kannibalen, das im Topf gekocht wird. Der Bottich ist ja aus Metall. Doch liegt ein dicker hölzerner Gitterrost darüber, so dass man vor der Hitze geschützt ist. An der Seite ist ein Ventil, welches den Kaltwasserhahn öffnet. Insgesamt 3 Stunden kann man in so einem Bad verweilen, bis das Feuer erlischt und das Wasser langsam abkühlt.
Ich hab mir ein süffiges Weizen mitgebracht, das trinke ich genussvoll und freu mich, dass ich diese seltene Gelegenheit nutzen darf, hier ganz allein mit mir zu feiern

Nach ungefähr einer Stunde fängt es zunächst an zu tropfen. Das lasse ich mir gefallen. Doch nach einer Weile fängt es heftig zu schütten an - Zeit, in die Heia zu hüpfen. Es ist ca. 1.30 Uhr nachts.
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Am andern Tag regnet es morgens immer noch in Strömen. Am späten Vormittag machen wir uns auf den Weg zur Lamsenjochhütte - 1953m. Die Stimmung ist neblig trüb und trocken, je weiter wir nach oben kommen, desto tiefer gerater wir in die tief hängende Wolkenschicht hinein. Immer wieder regnet es kurz.
Unterwegs treffen wir auf einige Gemsenrudel. Oben am Lamsenjoch sieht man die Hand vor Augen nicht. Aber nimmt der Schönheit der Tour ihren Reiz nicht. Die Bilderbuch Gebirgslandschaft entlang der Steilhänge ist einer melodramatischen, schaurig trüben, sagenhaften Stimmung gewichen. Der Nebel gibt für Sekunden atemberaubende Ausblicke frei, um sich sofort wieder vollkommen zu schließen. Eine Stimmung wie in den alten Legenden und Sagen der Gebirge, in welchen Gnome, Elfen, Feen und Riesen lebendig 2017-08-19_6Bins_(123)LamsSteig.JPGwerden... An einem Felsvorsprung - einige Kehrtwenden weiter steht ein Mann regungslos im dichten Nebel ... wie eine Figur aus einem Märchen... Ein Päarchen ist auf dem Rückweg und berichtet, dass es nicht weit von uns einem Steinbock begegnet ist, der mitten auf dem Weg stand. Es wäre schön, wenn wir ihm auch begegnen würden...

Aber als wir zu der Stelle kommen, ist weit und breit kein Klettermax zu sehen. Vor einem Jahr bin ich hier genau an derrselben Stelle einer ganzen Steinbockfamilie begegnet, die über eine halbe Stunde lang vergnügt am Abgrund herumturnten und miteinander spielten - und sich schon mal im Kräftemessen übten.

Vorbei geht es zügig an abenteuerlichen Abgründen. Immer wieder ist zu erkennen, dass hier gelegentlich gewaltige Steinschläge in die Tiefe sausen, so dass der Steig immer wieder neu gemacht werden muss. Die Lamsenjoochhütte - 1953m - steht verhüllt in dichten Nebel.

Trotz des Wetters ist hier Hochbetrieb. Die Stuben sind so voll, dass wir bald wieder die Flucht ergreifen, zumal es hier absolut nichts auf der Brotzeitkarte gibt, das wir haben wollen.
Auf dem Rückweg schüttet es wie aus Eimern. Ich habe kein Regencape dabei - aber meine regenfeste 140l Rucksackhülle funktioniert einwandfrei. Ich ziehe sie halb über den Kopf und über den Rucksack - das hält super und ich bleibe so gut wie trocken. Nur die Ärmel werden nass.

Als ich am Sonntag Nachmittag wieder zu Hause ankomme, erfahre ich, dass in der Nacht vom 18. auf 19. August - die heraufziehenden Gewitter, die von uns wieder weggezogen waren, tatsächlich verheerende Zerstörung angerichtet hatten. Überall liegen umgefallene Bäume, selbst die starken Bäume in den Gärten der Nachbarschaft, die seit Jahrzehnten schon schwersten Stürmen standgehalten hatten. Mein Herz weint mit ihnen, ich bete für sie. Sie fielen in ihrer üppigsten Blüte ... noch voller Kraft im Leben stehend. Dass der Mensch keinen Anteil an den Katastrophen haben soll ... Dass dies eine bewußt von den Industrie-Lobbies herbeigeführte falsche Fährte ist, die den Menschen zu einer völlig respektlosen, desinteressierten Weltanschauung, verantwortungslosem Dahinleben und der Anwendung der Vogel-Strauss-Technik führt, müsste langsam jedem zu logischem Denken fähigen Menschen - und noch mehr den mitfühlenden Menschen zur Erkenntnis gedeihen.

Wir gehen weiter über den Forstweg zur Binsalm hinunter, wo wir kurz Rast machen. Dann steigen wir über den Forstweg und weiter hinten über den Abkürzungssteig wieder zum Enger Tal hinunter.

Das war wieder ein wundervoller Tag voller Abenteuer und schöner Erfahrungen.
Die Steinböcke mit ihren Kitzen werden lebendig in der Erinnerung meines Herzens sein!


 



 

Fotos auf dem Panoramasteig zur Binsalm
Lamsenjoch - Lamsenjochhütte - Gemsen

von Regina Franziska Rau

 
Wander-Karte
Panoramasteig - Binsalm - Lamsenjoch - Lamsenjochhütte
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1. Tag: Fahrt in die Eng
zur Binsalm
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der Sylvenstein-Stausee
am Rissbach /Vorderriss
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Die Garberl-Alm
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Mein Power Süssgrassaft
aus ganz normalem Wiesengras
Silberdistel - ein sehr schönes Exemplar...
doch: die Silberdistel ist eigentlich eine geschützte Pflanze
das sollte man respektieren
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1. Tag: Aufstieg zur Binsalm
über den Panoramasteig
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kurz vor der Eng - am großen Ahornboden
 
 
 
der große Ahornboden
durch den üppigen Regen der letzten beiden Jahre hat sich der Ahornwald wieder richtig gut erholt
 
 
   
bei den Engalmen
von links: Lamsenspitze - re: Spritzkarspitze
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zum Panoramasteig zum Panoramasteig
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der Kaisergrat        
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bei der Drijaggenalm
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jetzt wird das Open-Air Bad eingeheizt
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Tanja
 
 
 

Um mir die Wartezeit zu verkürzen, dass das Wasser vom Badebotttich heiß wird, fragte ich, ob es Bücher zum Lesen gäbe, weil ich keines dabei hatte. Es gab ein einziges Buch - und das auch noch in Englisch:
Dan Brown: Inferno. es ist mal wieder typisch, dass ich hier genau die Worte wieder finde, die gerade eben noch Gesprächsthema waren. Für mich ist das Leben voller Spuren, wie sie die Indianer zu lesen wissen. Nur, dass es keine umgeknickten Grashalme sind... aber eben deutliche Spuren, welche das Leben schreibt. Wir können diese Spuren lesen lernen. Sie weisen den Weg oder weisen auf Dinge hin, die wir beachten sollen - oder sie bestätigen unsere Vorgehensweise - oder weisen uns darauf hin, wenn wir auf dem "Holzweg" sind...
"The darkest places in hell are reserved for those who maintain their neutrality in times of moral crisis"
"Die dunkelsten Orte in der Hölle sind für diejenigen reserviert, die ihre Neutralität in Zeiten moralischer Krise beibehalten"
Fact: All artwork, literature, science, and historical references in this novel are real.
"The Consortium" is a private organization with offices in seven countries. Its name has been changed for considerations of security and privacy.
Inferno ist the nderworld as described in Dante Alighieri's epic poem "The Divine Comedy, which portrays hell as an elaborately structured realm populated by entities known as "shades" - bodiless souls trapped between life and death.

Tatsache: Alle Kunstwerke, Literatur, Wissenschaft und historische Referenzen in diesem Roman sind real.
"Das Konsortium" ist eine private Organisation mit Büros in sieben Ländern. Ihr Name wurde zur Sicherheitsvorkehrung und wegen der Privatsphäre geändert.
Inferno ist die Unterwelt, wie in Dante Alighieri's epischem Gedicht "Die göttliche Komödie" beschrieben, die die Hölle als ein aufwendig strukturiertes Reich darstellt, das von Entitäten, die als "Schatten" bekannt sind, bevölkert wird - körperlose Seelen, die zwischen Leben und Tod gefangen sind.

Manchmal ist es direkt unheimlich, wie genau ein Thema wenige Augenblicke wiedergespiegelt wird, das ich gerade mit anderen Menschen bearbeite. Für mich sind es Bestätigungen darin, motiviert weiter zu machen... Als Roman zu lesen, das ist für viele Menschen fast schon normal. Doch das Gelesene auch für voll zu nehmen... solche Themen überläßt man lieber den Gedankenschubladen: Fiktion oder Verschwörungstheorie!

 
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um 22.30 Uhr im Badebottich. Draussen war es stockfinster. Ich hatte nur eine kleine Taschenlampe, mit deren Hilfe ich ein wenig Licht machte,
um die Kamera dazu zu bringen, auszulösen. Allerdings sind Selfies mit einer großen Kamera a bisserl schwierig. Drum bin ich nur halb drauf.
Das war ein recht ungewöhnliches Gefühl, da so allein unterm Firmament bei sternenlosem Himmel (absolut finster) im heißen Wasser zu sitzen.
Das dicke Holzgitter kam, weil mit einer Person nicht genug Gewicht darauf liegt, auf einer Seite immer hoch, so dass ich ein ständiges Gefühl von Schweben oder als ob ich in einem großen Boot sitzen würde, hatte. Wenn nicht zuletzt der Starkregen eingesetzt hätte, wäre ich vermutlich auch die nächsten beiden Stunden im Wasser sitzen geblieben.
 

2. Tag: bei der Binsalm
Übernachtung im neuen Zimmer

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Gülle auf die Almwiesen
ausfahren
Blick vom Zimmerfenster aus
der Badebotttich
 
 
 
die Kleine Larcher Tochter spielt Steirische Ziach nach einem Jahr üben wie eine Große
mit eiinem der beiden "Haus"-Ponys
 
 
 
die neuen Zimmer - urgemütlich und heimelig
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Binsalm-Hütte
Tanja und ich
 

2. Tag: Aufstieg zum Lamsenjoch
und zur Lamsenjochhütte

Gemsen

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Augentrost - Euphrasia
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Gemsen
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am Lamsenjoch
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Steinböcke (ein Jahr zuvor)
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Hauswurz - Dachwurz - Sempervivum
   
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als wir zu der Stellle kommen, wo den Wanderern zufolge der Steinbock auf dem Weg stand, ist weit und breit kein Klettermax zu sehen. Vor einem Jahr bin ich hier genau an derrselben Stelle einer ganzen Steinbockfamilie begegnet, die über eine halbe Stunde lang vergnügt am Abgrund herumturnten und miteinander spielten - und sich schon mal im Kräftemessen übten.
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bei der
Lamsenjochhütte

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ein großes Rudel Gemsen
quert den Forstweg auf dem Rückweg

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leider schaffte ich die Aufnahmen nicht rechtzeitig - sie verschwanden alle hinter dem Graben
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Auf dem Rückweg schüttet es in Strömen. Das stört aber die Badegäste offensichtlich nicht, die sich heute schon früh den Bottich einheizen liessen. Sie ham a riesen Gaudi, wie weithin zu hören ist.
der Gute Heinrich (Blitum bonus-henricus) wächst bei fast allen Berghütten. Er wurde früher als Spinat gekocht und gegessen
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2017-08-20_2Bins_(103)GuterHeinrich.JPG   Offensichtlich kennt man auch den stumpfen Ampfer in Österreich zum Essen, denn wie mir einige Bekannte aus Austria berichtet haben, kannten sie ihn schon - und kochen ihn z.B. als Spinat.