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Album Übersicht
Bergwandern
im Karwendel
sonnige
Schneeschuhwanderung
von Wiesenhof 1020m) zur Pleisenhütte
(1757m) und Pleisenspitze (2569m)
Samstag,
30. Januar 2016
zu
den Fotos
Strecke
Gesamt |
15
km |
|
Teil:
Wiesenhof
(W) bis Pleisenhütte (PH) 5,5 km
- Teil:
P-Hütte
bis Pleisenspitze 2
km |
Höhenmeter
Gesamt |
1548m
|
|
Teil:
Wiesenhof bis P-Hütte
730m
-
P-Hütte
bis Pleisenspitze 818
m
|
Gehzeit |
Gesamt:
8:40 Std. |
|
Aufstieg:
Teil:
Wiesenhof bis P-Hütte
2:20
Std - P-Hütte
bis Pleisenspitze 2:20
Std
Gehzeit Abstieg Gesamt
4:00 Std.
Teil: Pleisenspitze
bis P-Hütte 2:00
Std - P-Hütte
bis Wiesenhof 2:00
Std
|
Unser
heutiges Ziel ist die Pleisenhütte im Karwendel
(1757m). Bei jedem Wetter waren wir schon hier oben.
Die Hütte ist für ihre Geschichte und
für ihre Gastfreundschaft weit bekannt. Auch
im Winter ist sie an den Wochenenden bewirtschaftet.
In harter Handarbeit wurde die Hütte von Toni
Gaugg, dem "Pleisen-Toni" erbaut. Jetzt
führt sie sein Sohn Siggi, der Pleisen-Siggi
weitergeführt. Auf der großen Sonnenterasse
der Hütte haben wir eine phantastische Aussicht
auf die hohen Gipfel der umliegenden Gebirge. In
der Hütte ist es schnuckelig warm. , und auch
Innen fühlt man sich nicht nur wegen
den sympathischen Gastgebern und der guten Küche
immer pudelwohl. Die Hütte dient ist
ein schöner Pausenplatz vor oder nach der Pleisenspitze
oder für den Übergang zum Karwendelhaus,
wenn du von den höheren Bergen kommst.
Da
ich selbst nicht ganz so fit bin, wie die anderen,
ging ich eine ganze Weile mit, dann kehrte ich um,
als ich sah, wie beschwerlich der Aufstieg über
den Steilhang ca. 550 Höhenmeter vor dem Gipfel
war. Ich lief stattdessen durch den Kessel, da mir
die Eis-Rampe auf dem Hauptweg, die ich hinaufgestiegen
war, zu steil zum Runtergehen waren. Ein paarmal
mußte ich Felsen umgehen, das ging sehr gut.
Überall Fuchsspuren. Andere Tierspuren waren
keine zu sehen.
An
der Pleisenhütte ging's gemütlich zu.
Ich saß in der Sonne und genoß die Wärme.
Jemand holte sich die Ziach vom Sigi und spielte
uns einige Liadln auf. Dann spielte er drinnen weiter.
Später, als ein eisiger Wind aufkam, ging ich
auch hinein. Ungefähr 2 Stunden später
kamen die anderen. Als es zu dämmern begann,
machten wir uns auf den Abstieg. Das Gleissen der
Abendsonne auf den schroffen Felsen der Gebirge
unter den aufkommenden Sturmwolken - ein unvergesslicher,
magischer Anblick!
Zu
Hause überkommt m ich bleischwere aber sehr
angenehme Müdigkeit. Heute gehe ich ausnahmsweise
mal um 21.00 Uhr ins Bett. :-D