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Start
am Hotel "Villa Camacha"
wieder
ist ein herrlich sonniger Tag!
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Fahrkartenautomat
in Funchal
an
der Uferpromenade gibt es ein kleines Häuschen,
wo man sich Mehrfach-Tickets kaufen kann. Diese sind
erheblich günstiger als die Einzelfahrkarten,
wenn man mehrere Fahrten machen möchte.
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Monte
- Am "Jardin Botanico"
Hier
noch ein Blick auf den großen Parkplatz in Monte.
An der Seilbahn geht unsere Tour los. Es geht direkt
an der Seilbahnstation in Monte nach rechts weg.
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Weitere
Seilbahn
Hier
führt eine weitere Seilbahn zum nächsten
"Garten".
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Tunneleingang
Nachdem
wir eine geraume Strecke auf dem breiten Fuhrweg durch
den Wald gelaufen sind, kommen wir an einen größeren
freien Platz. Hier führt ein Levada-Tunnel durch
den Berg. Es ist kein Lichtpunkt mehr mit blossem
Auge zu erkennen. Der Levada muss sehr lang sein.
Wir wissen nicht genau, ob wir richtig sind, aber
wir wagen den Durchmarsch.
Zum
Glück haben wir für solche Situationen unsere
Stirnlampe und Regenjacken dabei.
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durch
einen 2km Levada Tunnel
die
Schritte, die wir zählen, lassen den Schluß
zu, dass wir hier den 2km Levada durchlaufen, der
auf dem Plan eingezeichnet ist. Da auf dem Plan einige
Levada-Tunnel zu sehen sind, aber nur einer von dieser
Länge, muß es der richtige Tunnel sein.
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Levada-Tunnel
Überquerungen
Der
Levada ist teilweise sehr niedrig - und teilweise
sind die Wege sehr schmal, die man immer wieder in
gebückter Haltung über Steinplatten.queren
muß.
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Pilzsporen
Dies
hier sieht aus wie Pilzsporen, welche aus toten Insekten
zu spriessen scheinen.
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ein
großer Wassersturz
Hier
regnet es auf breiter Fläche platzregenartig
am ganzen Hang hinunter. An regnerischen Tagen, fallen
hier sicher über die ganze Breite Sturzbäche,
wie die breit angelegte...
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Brücke
am Wassersturz
...Brücke
vermuten läßt
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Brücke
am Wassersturz
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zerfallene
Holzbrücke
Der
Weg ist recht malerisch. Für einen Levadaweg.
Hier geht man meist auf einem Pfad neben dem Levada.
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t
blaue
Blumen
überall
begleiten uns diese herrlich leuchtenden Blauen Blumen
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Blick
auf Funchal
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Schöne
Sternsukkulenten
Wir
erreichen die Schlucht des Levada do Barriero. Hier
wachsen wohl genährte große Sternsukkulenten.
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Blick
auf die Abbau-Halde
Gegenüber
gibt es eine Abbauhalde, die in vielen Farben leuchtet
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weisse
Blume
immer
wieder trifft man auf unbekannte wundersame Pflanzen
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Untersuchungs-Anlage
des
Parque Ecologico
Wir
kommen im Tal an einem eingezäunten Gebiet vorbei.
Hier inspizieren wir ein wenig die Gegend. Es ist
ein umzäunter und von Hunden bewachter Grund
des "Parque Ecologico"
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Wasser-Regelwerk
hinter dem Parque Ecologico
wir
gehen ein Stück daran vorbei und der Weg wird
immer schmaler. Hier beim Wasserregelwerk endet
der schmale Weg.
Wir
gehen zurück zum Parque.
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Blick
auf das Tal
hinter
dem "Parque Ecologico" und vor dem "Wasserregelwerk"
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Steiltreppen
im Felsen
Dort
finden wir (vom Beginn des Tal aus gesehen) vor dem
Parque eine Treppe. Es geht ziemlich steil nach oben,
auf recht schmalen und hohen Treppenstufen. Das geht
ordentlich in die Knie. Und Schwindelfreiheit ist
unbedingt erforderlich, da diese Treppen oft nicht
gesichert sind.
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Schmale
Pfade am fast senkrechten Abgrund
Ebenso
ist für diese schmalen Wegen hier an den Abhängen
Schwindelfreiheit nötig, denn sie sind nicht
gesichert. Die Breite des Weges wechselt ab von sehr
schmal, direkt am von Ginster und niederen Nadelhölzern
bewachsenen Abhang -
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Ginsterweg
bis
zu breiten, gemütlichen Wegen.
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alte
Wege
immer
wieder sieht man selbst hier - in den vermeintlich
abgeschiedensten Gegenden - die gepflasterten Wege.
Die Arbeit, diese Levadas und ihre Zugangswege anzulegen,
muss unvorstellbar gewesen sein.
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Ratten-Fallen
Immer
wieder sehen wir solche großen Nagerfallen.
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Rückblick
Blick
auf die Abbruch-Halde
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abenteuerliche
Schlucht
Blick
auf die abenteuerliche Schlucht, an welcher dieser
Levada entlang führt.
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Levada-Deckel
gelegentlich
laufen wir über diese Deckel, die uns verraten,
dass wir direkt über den Levadas laufen. Üblicher
Weise verlaufen die Levadas offen, und man geht direkt
auf der am Hang verlaufenden Levada-Mauer.
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Sternsukkulente
diese
hübschen Sternsukkulenten verschönen entlang
der Strecke die Felsmauern.
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Levada
do Barriero
und zweiter Levada darunter
hier
verläuft ein zweiter Levada abenteuerlich über
unserem. Es gibt einige Verzweigungen und spannende
Eingänge. Leider sind die Wände fast senkrecht,
so dass wir die Idee - ein paar davon zu inspizieren
- getrost vergessen können.
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die
Schlucht am Levada "Do Barriero"
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Eingang
eines Wasser-Regelwerks
beim
Anblick dieser mysteriösen Eingänge, von
welchen aus steil nach oben Wasserrohre führen,
fühle ich mich seltsamer Weise an die Azteken
erinnert.
Man kann sich nicht genug darüber wundern, wie
die Arbeiter hier die Rohre verlegen und pflegen.
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Eingang
Wasserregelwerk
Wir
kommen an einem abenteuerlich gelegenen Eingang an.
Hier scheint der Weg zu enden. Es steht eine Leiter,
eigentlich will ich dort hinaufsteigen, aber Helmut
warnt mich vor glitschigen Sprossen. Es geht hier
gleich senkrecht hinunter.
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Im
Wasserregelwerk
Wir
gehen hinein. Das Wasser fällt wie aus Giesskannen
von der Decke. Gleich beim Eingang gibt es eine Kammer
mit unterschiedlich hohen Becken und einem Regelrad
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Die
Wänder der natürlichen Quellen
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Treppenaufgang
zur Quelle
hier
geht es hinauf zur Quelle, durch einen Vorhang aus
Wasser
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hinauf
zum "Poco da Neve"
Wir
gehen ein Stück zurück. Dort finden wir
einen Weg hinauf zu diesem lauschige, aber nicht weniger
steilen Wäldchen.
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Im
Schatten des Wäldchens
Blick
auf die Schlucht des "Levada do Barriero"
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Im
Schatten des Wäldchens
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ein
weiteres Regelwerk
wieder
stossen wir auf ein in den Felsen gehauenes Regelwerk
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Neues
Wäldchen
und vermoderte Baumriesen
wir
kommen durch einen Neuwald.
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verkohlter
Eukalyptus
Überall
zeugen verkohlte Stämme von einem großen
Brand, der vor wenigen Jahren hier stattgefunden haben
muß. Von "google-Earth" aus auf der
Satellitenkarte gesehen, muß ein riesiges Gebiet
betroffen gewesen sein.
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alter
gepflasterter Fuhrweg
Hier
kommt unser Pfad heraus: auf diesem uralten Pflasterweg,
der weiter hinauf - und hinunter führt. Die Wegmarkierung
ist nicht zu sehen.
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alter
vermooster Pflasterweg
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alter
gepflasterter Fuhrweg
wir
gehen ein Stück hinauf, dann ein Stück hinunter...
der Weg scheint hinunter zu führen.
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Fuhrweg
der Waldarbeiter
Nun
kannten wir uns nicht mehr aus.
In
einiger Entferung hören wir durch den Wald laute
Musik dröhnen. Ich ging ein Stück hinauf
und sah dort ein Haus durch die Bäume schimmern.
Die Richtung des Weges schien aber nicht unsere zu
sein, also entschieden wir uns, hier...
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Schild
"Levada do Barriero" und
"Poco da Neve"
...
an diesem Schild bergab unser Glück zu versuchen.
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Blick
den Levada do Barriero hinauf
Recht
weit wird dieser Levada den Berg wohl nicht mehr hinauf
führen, so schmal wie er hier ist. Aber der Schein
kann auch trügen.
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kahle
Hügel
Der
Berg "Poco da Neve" macht seinem Namen alle
Ehre. Überall ist Nebel. Auch hier sieht es so
aus, als sei der Wald hier vor einiger Zeit einem
Brand zum Opfer gefallen. Möglicher Weise ist
dies hier aber auch ein Rodungswald.
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Weiteres
Schild am Poco da Neve
Ein
paar Meter weiter kreuzen wir wieder einen Weg mit
Schild vom Levada und vom Nebelberg.
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riesige
Eukalyptusbäume
Hier
schlagen wir den breiten Fuhrweg nach unten ein. Nach
einer schier endlosen großen Kurve nach links,
die uns sehr stutzig macht (wir müssten eigentlich
nach rechts), entdecken wir, dass wir so etwas wie
einem Löschweg gegangen sind, der eine komplette
Runde macht. Fast 1 Stunde haben wir gebraucht. Es
wird dunkel und wieder einmal machen wir uns Sorgen
um unseren Rückweg.
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Urwald
Diesmal
gehen wir den Fuhrweg an den Schildern geradeaus
und stossen endlich auf ein Gebäude, wo uns
laute angenehme Musik entgegenströmt. Vielleicht
eine Hochzeit?, ein Fest? Aus der Küche duftet
es heftig. Vielleicht eine Gaststätte? Wir
würden jetzt liebend gerne einen Café
trinken und uns nach dem Weg erkunden.
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Weg
zum Haus des "Parque Ecologico"
Wir
zögern nicht lange und gehen auf das Haus zu.
Gleich nach der nächsten Ecke kommt uns eine
Frau entgegen. Sie erklärt uns freundlich aber
entschieden, dass dies hier eine "geschlossene"
Gesellschaft ist.
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Weg
zum Haus des "Parque Ecologico"
Wie
sich später herausstellt, ist dies ein staatliches
Gebäude des "Parque Ecologico". Scheint
wirklich eine "geschlossene Gesellschaft"
zu sein ;-)
Ein
Foto vom Haus, vor dem die Leute sassen, habe ich
mir verkniffen
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Eingang
des "Parque Ecologico"
es
dauert nicht lange, da kommen wir zum Eingangstor
des "Parque Ecologico"
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leuchtend
grüne Pflanze
diese
besonders grüne Pflanze sieht ein wenig aus
wie künstlich aufgestellt, aber sie wächst
tatsächlich wild. Immer wieder begegnen wir
solchen "Einzelgängern"
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Urwald
Auch
hier an der Straße überall Eukalyptus-Urwald.
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Kiesgrube
überall
auf der Insel findet man in etwas abgelegeneren Gegenden,
mitten in schöner Natur diese Werke. Es bleibt
Madeira bei seiner Landbeschaffenheit wohl auch nichts
anderes übrig.
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Kieswerk
Kieswerk
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Strasse
vom Pico Areeiro
Hier
stossen wir auf eine Haarnadelkurve der Strasse vom
Pico Areeiro. Es dauert nicht lange - und wir werden
wieder per Autostop nach Hause mitgenommen.
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Direkt
am Fussballstadion
in
der Nähe unseres Hotels "Villa Camacha"
steigen wir aus. Hier ist die "Hölle los".
Heute ist ganz Funchal unterwegs zum Fußball.
Die Polizei regelt die Unruhe schon weit vor dem Stadion.
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die
Straße vor unserem Hotel
ist
absolut zugeparkt
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Das
Fussballstadion von Funchal
Immer
noch ist viel Platz im Stadion. Aber die Stimmung
davor kocht. Später ist hier brechend voll und
wir hören von unserem Balkon aus noch lange das
Gejohle der Fans aus dem Stadion.
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Rüber
den "Levada do Barriero" zum "Poco
da Neve"
R outenkarte
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