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Bergwanderung im Rofangebirge
von Vordersteinberg,
Achensee
zum Guffert (2195m) & Guffertstein (1963m)
mit
Abendsonne und Fliessnebel
Dienstag
08. Oktober 2013
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den Fotos
Der herrliche Guffert ist ja schon von weitem immer
eine imposante Erscheinung. Er sieht bei jeder Wetterlage
aus, wie von Künstlerhand in die Landschaft
gemalt.
Heute
habe ich die große Freude, diesen Berg einmal
aus der Nähe kennenzulernen! Es geht gleich
zu Beginn an einem Stiefelbaum vorbei, wo die Bergsteiger
ihre ausgelatschten Stiefel aufhängen.... Wie
mag dieser Brauch hier entstanden sein?
Der
Steig führt direkt von diesem Baum in Buchau
über einen kleinen Bach und weiter durch herrlich
gefärbten Herbstwald hinauf. Weiter oben kommen
wir aus dem Wald heraus und dort ragt nur die felsige
Spitze des Gipfels über dem steilen, grasbewachsenen
Berghang empor. Das Gras ist inzwischen goldgelb
und schimmert gülden glänzend in der Sonne.
Weiter
oben geht es durch latschenbewachsene Rinnen nach
oben zum Sattel. Hier ragt der Gipfel imposant in
den dichten Nebel ... Es ist recht eisig hier oben.
Die Stimmung ist so mysteriös, dass wir es
kaum erwarten können, dem Gipfel entgegenzustürmen.
Es gibt kleinere Klettereinlagen - die aber alle
leicht zu bewältigen sind. Schwindelfrei sollte
man allerdings schon sein, auch wenn diese Stellen
nicht besonders schwierig sind.
Oben
überrascht uns eine klare Sicht abwechselnd
mit Nebelschwaden, welche die Landschaft in märchenhafte
Stimmung hüllen. Hier machen wir an einem Bankerl
unterhalb des Gipfels Rast und essen unsere Vitalkost-Brotzeit.
Es wird so eisig, dass wir bald wieder hinunter
steigen - um den Berg auf der anderen Seite über
den Guffertstein (1963m) hinunter zu gehen. Dort
oben prosten wir gegen 19.30 Uhr in hochromantischer
Abendstimmung mit "Chi" auf die Gipfelwanderung
und genießen die Stimmung bis es fast dunkel
ist.
Gegen
20.00 Uhr gehen wir im Dunkeln weiter - und wir
stellen fest, dass die Stirnlampen hier nicht viel
nützen, da der Nebel das Licht so streut, dass
kaum etwas zu sehen ist. So wird es 22.30 Uhr nachts,
als wir die Waldgrenze erreichen. Hier hören
die Nebelschwaden zum Glück auf. Um 23.34 Uhr
kommen wir unten am Parkplatz an. Hier genehmigen
wir uns noch eine superleckere Durian .... mmmmmh
!!!
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