Regina's Site 'Tanz der Farben' Hier: Hier: Lungau, Zederhaus, Felskarspitze Teil 1 - Juli 2017

Lungau bei Zederhaus
Felskarspitze
05.07.2017

Fotos: Regina Franziska + Veronika Rau Teil 1 - Teil 2
Alpenblumen, die wir in der Gebirgsregion fanden
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Erster Tag - Regentag

Der Weg zur Alm hinauf geht über 7km hinein ins Tal. Oben müssen wir unser Auto parken und der Vermieter fährt uns mit dem Allrad zur Hütte. Dort können wir gerade noch unsere Sachen ins Haus tragen, dann fängt es wieder wie aus Kübeln zu schütten an. Also verbringen wir unseren ersten Rest-Tag in der Hütte. Die Hütte hat eine Stube und über eine abenteuerlich steile Leiter geht es zum Zimmer. Ich richte mir mein Bett in der Stube her ... die Bettdecken sind mit rotweiss kariert. Ich liebe es, mich in Bettdecken mit diesem Muster einzukuscheln. Diese Nacht schlafe ich wie ein Murmeltier... ich fühle mich unsagbar wohl in dieser Stube!. Hier hab ich im Fotoalbum schöne Bilder von der Lerchner Almhütte eingestellt.

Zweiter Tag - Regentag

Wieder regnet es in Strömen. Ich lese in meinen mitgebrachten Büchern "Ostpreußisches Tagebuch von Hans Graf von Lehndorff. Es gibt unter Anderem viele wirklich wertvolle Hinweise für ein Leben in der Wildnis in schlechteren Zeiten darin. Ein Hinweis, der sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht, ist: dass sich in den Wald keine Menschen trauen - aus Angst vor den Partisanen - oder dem Feind... und dass es deshalb so gut wie unberührt dort ist - es so gut wie nie dort Menschenspuren gibt. Die Wild- und Fischbestände sich erholen... es überall in Mengen Pilze gibt. Survival-Experten raten davon ab, Pilze zu essen. Die seien zu verstrahlt heißt es. Doch meine innere Stimme sagt mir das Gegenteil. Die Rehe, welche die Leute glauben, dann schießen zu müssen, sind ebenso verstrahlt ... Am Besten wäre es ohnehin, viel Grün zu essen. Das liefert Magnesium, Calcium, Silizium, Kalium, und all die andern lebenswichtigen Stoffe. Auch Gras ist essbar. Doch darüber schreibe ich ja auf einer anderen Seite "Süssgras grünes Blut". Hier kannst du nachlesen, welche Pflanzen du in welchen Mengen in der Wildnis essen kannst, um dich gut zu nähren und dich nicht zu vergiften "Roh essbare Wildkräuter". Ausserdem lese ich Bücher über Natriumbicarbonat ... welches unsagbar große Dienste leisten kann - nicht nur in punkto Gesundheit und nicht nur leichte Krankheiten heilen ...

In ”Arm & Hammer Baking Soda Medical Uses,” das in Jahr 1924 veröffentlicht wurde, erzählte Dr. Volney S. Cheney von seinen klinischen Erfolgen mit Natriumhydrogencarbonat bei der Behandlung von Erkältung und Grippe: er entdeckte, dass Leute, die sich 1918 und 1919 gegen die ”Grippe” gründlich mit Natron alkalisiert hatten, keine Grippe bekamen - und diejenigen, die frühzeitig alkalisiert hatten, ausnahmslos nur milde Grippe erlitten. Seit dieser Zeit habe er alle Arten von ‘Erkältungen’ mit grosszügigen Dosen Natron behandelt und in überaus vielen Fällen haben die Symptome innerhalb von 36 Stunden extrem nachgelassen.

Nun lese ich, dass dieses probate Mittel auch schon bei ganz anderen, wirklich seriösen und tödlichen Krankheiten vielen Menschen geholfen hat. Und es hat keine der fürchterlichen Auswirkungen, die grundsätzlich von der Chemotherapie zu erwarten ist: "Natriumbicarbonat: Krebstherapie für jedermann" von Mark Sircus.

Später gehe ich ein paar Meter zum Bach hinauf. In Gedanken gehe ich über die von Kuhhufen zertretenen Grasnaben ... als ich gewahr darüber werde, dass eine ganze Gruppe junger Kühe jeden Schritt beobachtet, den ich mache. Ich grüßte sie freundlich und sie verdrehen die Köpfe "Wer bist du denn?" Ich muss lachen .
Zum Weg hinter geht es ziemlich holprig und über die tiefen Löcher sozusagen von einem Grasbüschel zum nächsten. Am Bach wachsen großblättrige Pflanzen... es sieht herrlich wild aus hier. Ich gehe ein Stück weit auf dem Hang nach oben, dann drehe ich wieder um, da es bereits Abend wird.

Als ich zurückkomme, gleichen meine Schuhe kleinen Badewannen. Ich stopfe sie mit Zeitungspapier aus und lege sie auf den Sims über dem Ofen.

Später kommen die andern noch dazu ... und wir gehen gemeinsam zur Bartl-Alm. Dort liegen zwei Schweine in einer Umzäunung. Sie äugen neugierig zu uns herüber und sind schon schwupps auf den Beinen, um zu sehen, ob wir ihnen etwas mitgebracht haben. Die Umzäunung ist für unser Gefühl viel zu klein für die lebhaften und intelligenten Tiere. Wir hoffen sehr, dass die Menschen im Allgemeinen diese Umstände bald erkennen ... es geht halt nur, wenn man den Tieren ihre Gefühle nicht abspricht und weiß, dass sie - wie du und ich - Freude ebenso empfinden können wie Leid und Schmerz!

Wir trinken eine Brennnessel Schorle bei Anni und Ernst Bartl. Ihr Standort ist urgemütlich und sehr romantisch... Sie haben eine Wassermühle dort - und kasern noch selbst. In der urigen Stube können wir uns ein bisschen aufwärmen. Die beiden können sich kaum vorstellen, dass wir uns nur von Grünzeug ernähren. Das ist verständlich, denn auf der Brotzeit-Karte stehen nur Zubereitungen mit und vom Tier. Wir kaufen selbstgemachtes Bauernbrot und selbstgemachte Marmelade und machen uns wieder auf den Heimweg und erklären, dass wir uns rieisg freuen würden, wenn es das nächste Mal Bratkartoffeln mit oder ohne Sauerkraut für uns gibt. Interessant ist, dass wir während unseres ganzen 3-wöchigen Aufenthalts kein Sauerkraut auf der Brotzeitkarte einer Hütte gelesen haben. Das scheint wohl eine bayrische Spezialität zu sein.

Wir ziehen uns bald zurück und lesen, bis uns die Äuglein zu fallen...

Dritter Tag - die Felskarspitze

Frühmorgens dusche ich eiskalt, wie jeden Tag. Anschließend reibe ich meine inzwischen trockenen Schuhe gründlich mit einem Teelicht ein. Danach hänge ich sie an den Schnürsenkeln über den Ofen! Die Schuhe bleiben tatsächlich sehr lange trocken! Und das, obwohl ich mehrmals durch den Bach gehe und dabei das Wasser bis unter den Schuhrand geht. Das ist klasse!

Heute scheint endlich die Sonne wieder - obwohl uns die Regentage genauso gut gefallen...
"wir sind ja nicht aus Zucker" Nach dem Duschen gehts bei diesem schönen Wetter gleich zum Mühlbachsee - und weiter zum Weißeck. Der nur fußbreite stufige Weg ist vom hohen Gras und Pflanzen fast völlig überwachsen und man braucht ein gutes Gleichgewichtsgefühl. Es geht ziemlich steil bergan ... das mildern wir ab, indem wir unterwegs Kräuter für unseren Wildkräutersalat pflücken, den wir uns oben machen wollen.

Ich stelle hier eine Liste dazu, welche Wildpflanzen wir unterwegs fanden - und welche davon wir im Salat essen.

Überall geben die Murmeltiere Warnung. Das ist sehr schade. Offensichtlich haben sie keine gute Erfahrung mit den Menschen gemacht. Hier scheint es fast unmöglich, Murmeltiere direkt vor die Kamera zu bekommen, geschweige denn überhaupt einmal zu sehen! Dafür sehen wir immer wieder Gemsen - wenn auch bei weitem nicht so viele wie bei uns im Karwendelgebirge, was uns schon stutzig macht. Dafür sehen wir bei uns so gut wie nie Hirschen. Hier ziehen sie in beachtlichen Rudeln äsend über die Hochalmen. Oft sitze ich morgens oder am Abend am Fenster und beobachte sie mit dem Fernglas.

Als wir oben am Felskarspitz ankommen, weht hier schon wieder ein scharfer Wind. Wir ziehen uns warm an und machen uns einen super leckeren Kräutersalat. Da freuen wir uns schon immer drauf wie die kleinen Kinder. Es ist im Gegensatz zu dem, was viele glauben eine richtig sättigende Mahlzeit. Sie hält lange satt und zudem wärmt dieser Wildkräutersalat von innen her!

Vroni und ich gehen noch bis zum Fuß vom Weisseck, dort, wo die Almwiesen den Felsen weichen. Heute hätte ich Kraft, Lust und Courage, hinaufzugehen. Ich gehe aber nur ein paar Meter rauf, weil die Sonne schon hinter den Bergrücken in der Ferne untergeht. Diese Entscheidung war weise, wie sich später herausstellt. Denn es wird jetzt schneller dunkel, als wir dachten.

Ich gehe wieder über den Mühlbachsee hinunter, während Vroni und Chris ihr Glück über die steilen Wiesen versuchen, was - wie sich später als wesentlich schwieriger herausstellt - als es von oben den Anschein gemacht hatte, da die Grasflächen durch und durch mit tiefen Löchern von den Hufen der Kühe durchpflügt sind... und im Dämmerlicht nicht leicht sichtbar ist, wo man hintreten kann - und wo nicht. Ausserdem gibt es steile felsige Kanten zu überwinden ...

Ich bin um 21:00 Uhr wieder bei der Hütte. Und auch für mich ist der Steig hinunter nicht von einfacher Art. Denn der Weg ist ja, wie ich anfangs schon schrieb, nur fußbreit und stufenartig und von hohem Gras und Pflanzen überwachsen. Auch ich muss meine ganze Konzentration zusammennehmen, um nicht umzuknicken und zu stürzen. Als ich unten ankomme, hat sich in meinem Körper - vor allem in meinen Füßen und Beinen eine solche Hitze angestaut, dass es förmlich zischt, als ich kaltes Wasser über meine Füsse laufen lasse

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Lungau - Rieding Tal, Felskarspitz, Weisseck,
Mühlbachsee, Rieding Wasserfall,
Rieding Spitze, Glingspitze, Murtal, Muhrtal
Fotos: Regina Franziska und Veronika Rau

Erster Tag
Abhängen in der schönen Lerchner Almhütte

wegen dem vielen Regen bot sich ein ausgesprochener Faulenzertag
an, schlafen, lesen, essen :-)
bevor wir also zur nächsten Wanderung losmarschieren, zeige ich euch die schöne Almhütte.
Und wir möchten hier der Familie Lerchner unseren ganz besonders herzlichen Dank aussprechen, für die schöne Gastfreundschaft - mir ham uns bei euch sehr wohl und zu Hause gefühlt! Es war alles TIpTop!

schöne Diele

Weihwasser
schön, dass es das noch gibt!

die gute Stube.

ei wunderschöner Segensspruch

die Speis-Kammer

"Bad"

Diele

- und da geht's nauf

Notbetten

Zimmer oben

sherrlicher Ausblick

urgemütlich

noch 2 Betten

im Heustadl

da is schön gemütlich -
aber nur, wenn man eine schöne Plane drunter legt, sonst juckts gewaltig

und wieder runter...

Scheune

Dusche...

... und WC

Zweiter Tag
Regen

kleiner Spaziergang zum Bach

um 6.30 Uhr - gleich mal eiskalt duschen

danach Schuhe imprägnieren: mit Teelicht einreiben,
anschließend über den Herd hängen... fertig :-)

weisser Germer -

Veratrum album

Alpen-Nelkenwurz - auch "Alpen Petersbart"
Geum montanum

Arnika

Aufgeblasenes Leimkraut - auch Taubenkropf (Lichtnelke weiss)
Silene vulgaris

Ziestblättrige Teufelskralle
Phyteuma betonicifolium

Weissklee
Trifolium repens

die Kühe sind überall zugegen ... das wirkt idyllisch.
Auffällig ist nur, dass es fast nur Jungtiere sind!
Durch Zäune ist genau geregelt, wer sich wo aufhalten und fressen darf...
für eine kurze Frist ...

ist es nicht seltsam: wenn man den Tieren zusieht - kann man oft sehen, wie glücklich sie besonders hier oben sind. Kühe, Schweine ... und überhaupt alle Tiere hier oben ... sie können rennen so schnell wie Hunde... und springen wie ein Pferd ... Sie muhen, wenn ihre Zeit zum Melken ist - und auch sonst wären sie dem Menschen sehr anhänglich, wenn er es zulassen würde. Und sie muhen zufrieden, wenn es ihnen gut geht.
Doch wenn "ihre vom Menschen festgesetzte Zeit um ist" - und das kann sehr kurz sein, z.B. bei den männlichen Kälbern - dann werden bei Zeiten zum Schlachter gefahren ... Da wird geschossen, gesägt, geschnitten, geschlitzt, gehackt... Die Maschinen quietschen ... und am Ende kommen lauter Stücke heraus - oder Würste...
Und dann sind alle Laute verstummt, alles Springen und Hüpfen ist vorbei... Dann stehen die Wiesen öde und einsam - ohne ihre glücklichen Wesen ... dann werden sie durch "neue" Kälber ersetzt...
Mir fielen solche Gedanken vor 30 Jahren ein. Und plötzlich war das alles für mich so unsagbar seltsam. Ich konnte es mir nicht mehr vorstellen, so etwas Lebendiges in meinen Mund und Hals zu stecken... auch nicht verwurstelt. Mir wurde klar, dass sie leben wollen wie wir, dass sie Angst vor dem Tod haben, wie wir. Dass sie weglaufen würden, wenn sie könnten! Es ist eine große Vision, ALLE Tiere eines Tages frei zu sehen... so frei, wie wir uns wünschen zu sein. Denn wir haben uns dem Joch unterworfen, und sind selbst zu dem geworden, was früher unser Schlachtvieh war.... Leonid Tolstoi: so lange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben! Solange wir töten - werden wir getötet ... spätestens im Krieg, der die Ausgeburt des Schlachthaussystems ist, in welchem wir leben!

Lebe vegan! die Lösung auf lange Sicht: ein veganes Leben aus dem Herzen, aus dem Mitgefühl heraus! So wird der Mensch eines Tages ebenfalls Mitgefühl ernten - und die Kriege werden ebenso ein Ende haben, wie die Unterjochung auf allen Ebenen. Das Schlachthaus-System mit dem nie enden wollenden Blutvergiessen wird dem "Leben im Mitgefühl" weichen... wo alle Menschen von Mutter Erde in Fülle ohne Schufterei versorgt werden... weil der Mensch sie wieder annimmt und ihr vertraut. Und weil er nicht mehr glaubt, nur leben zu können, wenn er irgendwem oder irgendwas seine Energie oder irgendwas anderes raubt, um sie für sich zu verwenden! Ein veganes Leben: es gibt keinen besseren Gesundheitsvorsorge, keinen besseren Umwelt- und Tierschutz...

Übrigens: wußtest du, dass Jesus kam, um das Tierschlachten und somit auch das Leiden im Allgemeinen abzuschaffen? Und dass er nicht für seine "Verbundenheit mit Gott", sondern dafür hingerichtet wurde, dass er der Hochfinanz - welche das Schlachthaussystem erfunden hat, ein Dorn im Auge war, da er ein Leben im Mitgefühl ohne Schlachten und Essen von tierischem vorlebte und predigte? Ebenso taten es: Sokrates, Platon, Leonardo Da Vinci, Pythagoras und viele andere Große Philosophen, von welchen man uns in der Schule nie den Hauptteil ihrer Lehren: nämlich das Mitgefühl - nahe brachte, sondern uns nur ihre Formeln pauken liess... Und dass sie sagten, dass jene Formeln und Erkenntnisse ohne das Mitgefühl gesamt gesehen zerstörerische Wirkung hätten. So hat es sich erwiesen, denn die ganze Welt lebt nur noch für das Geld und Profit... Wir helfen unbewußt bei der Produktion von Dingen, die kein Mensch braucht. Wir unterstützen Vorgehensweisen und Projekte, die kein Mensch braucht, und welche nachhaltig die Erde und alles Leben auf der Erde zerstören! Warum? Weil wir durch das Essen von Tierischem unsere "Sehkraft" (unsere echte Wahrnehmung), die man auch "das dritte Auge" oder "wahres Bewußtsein" nennt, verloren haben... Durch ein veganes Leben werden diese Kanäle wieder frei... was große positive Veränderungen im Leben - sofern man bereit ist - und sie zulassen will - nach sich zieht!

Ausflug zur Bartl-Alm

Dritter Tag

Felskarspitze

Wanderkarte

heute scheint endlich die Sonne wieder -
obwohl ich sagen möchte, dass mir
die Regentage genauso gut gefallen...
"wir sind ja nicht aus Zucker :-)"
Nach dem Duschen gehts bei diesem schönen
Wetter gleich zum Mühlbachsee -
und weiter zum Weißeck

um 6.30 Uhr - gleich mal eiskalt duschen

Orangerotes Habichtskraut
Pilosella aurantiaca

Alpen-Prachtnelke
Dianthus superbus subsp. alpestris

eine wunderschöne Eichblatt Kreuzspinne
Aculepeira ceropegia

Mohrenfalter - Weibchen
Erebia claudina

Hohlzahn
Galeopsis

Blutwurz
Potentilla erecta

Spur von?

Pillendreher
Scarabaeus

Kräutersammeln für den Wildkräutersalat
immer mal wieder stehen bleiben, bestimmen und sammeln - es wächst mehr als
genug, um satt zu werden. Und die Mär', das wir den Viechern das Essen wegfressen,
is a ausgmachter Schmarrn!

Alpen Milchlattich Blätter

Cicerbita alpina (L.) Wallr.; Syn.: Lactuca alpina (L.) A. Gray; Mulgedium alpinum (L.)

Pippau-Blätter
(Crepis)

Glockenblume
Campanula

Storchenschnabel
Geranium sylvaticum

Pippau
Crepis

Goldfingerkraut
Potentilla aurea

Storchenschnabel
Geranium sylvaticum

Ferkelkraut
Hypochaeris radicata

Vroni und Chris beim Kräuter pflücken - für unseren Wildkräuter-Salat

Wundklee
Anthyllis

Türkenbund
Lilium martagon

Fetthennensteinbrech
Saxifraga aizoides

Vroni und Chris beim Kräuter Sammeln für
den Wildkräutersalat am Felskarspitz

Pyramidengünsel
Ajuga pyramidalis

Vroni und Chris noch immer beim
Kräuter Pflücken

Der Mühlbachsee

Wanderer beim Mühlbachsee

gestutztes Läusekraut
Pedicularis recutita

Pillendreher
Scarabaeus

Zottiges Habichtskraut
Hieracium villosum

blühender (Dach) Hauswurz

Sempervivum (tectorum)

graues (Krainer) Greiskraut
Jacobaea incana

Silberwurz
Dryas octopetala

Geschnäbeltes Läusekraut
Pedicularis rostrato-capitata

Kugelprimel Rubin
Primula denticulata rubin

Alpen Aster
Aster alpinus

Brillenschötchen
Biscutella

einblütiges Hornkraut
Cerastium uniflorum

Geschnäbeltes Läusekraut
Pedicularis rostrato-capitata

wunderschönes Gras wächst hier oben <3

Silbergrüner Bläuling
Lysandra coridon

Alpen Nelkenwurz
Petersbart

Alpen Kuhschelle
Pulsatilla alpina

winzig kleine Fische - sie sind äußerst scheu, weshalb sie bei jeder kleinsten Bewegung sofort Deckung suchen. Aber auch ihre Neugierde ist beachtlich! Sie kommen ganz nah heran und beäugen uns und was wir tun ... als wir ins Wasser gehen, werden sie nach ein paar Minuten recht keck und kommen ganz nah heran...

Alpen Nelkenwurz /Alpenpetersbart
Geum montanum

Alpen Nelkenwurz /Gletscher-Petersbart
Geum reptans

Silbergrüner Bläuling
Lysandra coridon

Alpen /Gebirgsblumen
die wir während der wundervollen Tage im Gebirge fanden
mit Bezeichnung welche wirklich giftig sind
und welche du auch in rohem Zustand essen kannst

o = essbar x = nicht essbar oder giftig

Sicher können auch einige der nicht gekennzeichneten Pflanzen gegessen werden. Doch nehmen wir sie nicht, da sie meist nicht in großen Mengen vorkommen - und wir ja auch darauf schauen wollen, dass wir im Gebirge nicht durch Unachtsames Vorgehen irgendwelche Arten zu gefährden.
Bitte vor dem Verzehr von Pflanzen, die du nicht kennst immer auch selbst nachforschen!

ich empfehle diese Bücher:

Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen	Steffen Guido Fleischhauer (1500 Pflanzen Mitteleuropas 400 Fotos)
Die Kräuter in meinem Garten (Bestimmung und Rezepte)	Siegrid Hirsch & Felix Grünberger 500 Heilpflanzen, 2000 Anwendungen - 1000 Rezepte, etc.
Was blüht denn da? (zur Pflanzen-Bestimmung)	Kosmos Naturführer

Alpen Anemone x - verblüht - Pulsatilla alpina
Alpen Arnika (bitter) - Arnika Montana
Alpen Aster o - Aster alpinus
Alpen Brandlattich - Homogyne alpina
Alpenhelm - Bartsia alpina
Alpen Kuhschelle x - Pulsatilla alpina
Alpen Milchlattich o (Blätter - leicht bitter) - Cicerbita alpina /Lactuca alpina /Mulgedium alpinum
Alpen Mutterwurz o (als Würze) - Ligusticum mutellina
Alpen Nelke o - Dianthus alpinus
Alpen Nelkenwurz /Alpenpetersbart o - Geum montanum
Alpen Sonnenröschen (Zistrosengewächs!) - Helianthenum alpestre
Alpen Thymian (Quendel) o - Thymus praecox subsp. polytrichus
Alpen /Tiroler Tragant - Astragalus leontinus
Alpen Vergissmeinnicht - Myosotis alpestris
Alpen-Nelkenwurz o - auch "Alpen Petersbart" - Geum montanum
Alpen-Prachtnelke - Dianthus superbus subsp. alpestris
Alpenveilchen - Viola alpina
Blutwurz o - Potentilla erecta
Brillenschötchen o - Biscutella
Edelweiss - Leontopodium nivale
Eisenhut, Blauer x - Aconitum napellus
Enzian, Kochscher - Gentiana acaulis
Enzian, Schnee- - Gentiana nivalis
Enzian, Schusternagerl - Gentiana verna
Ferkelkraut - Hypochaeris radicata
Fetthennensteinbrech o - Saxifraga aizoides
Fetthenne, weisse - Sedum album
Fettkraut gemeines x - Pinguicula vulgaris
Flechte - Evernia
Gemswurz, großblütige - Doronicum grandiflorum
Glockenblume - Campanula
Goldfingerkraut o - Potentilla aurea
Goldklee o - Trifolium aureum
Greiskraut graues (Krainer) x - Jacobaea incana
Habichtskraut o - Hieracium intybaceum
Habichtskraut orangerotes o - Pilosella aurantiaca
Habichtskraut zottiges o - Hieracium villosum
Händelwurz - Gymnadenia
Hauswurz (Dach) - Sempervivum (tectorum)
Höswurz /Weisszunge - Pseudorchis albida
Hohlzahn o - Galeopsis
Hornkraut einblütiges o - Cerastium uniflorum
Katzenpfötchen gewöhnliches - Antennaria dioica
Klee, Alpen-Braun- o - Trifolium badium
Klee, Rot- o- Trifolium pratense
Klee, Weiss- o - Trifolium repens
Klee, Wund- o - Anthyllis
Knabenkraut geflecktes - Dactylorhiza maculata
Knoblauch, Berg- o - Allermannsharnisch, Sieglauch, Schlangenwurz - Allium victorialis
Knöllchen-Knöterich /lebendgebährender - Polygonum viviparum
Kohlkratzdistel o (Blätter, Köpfchen) - Cirsium oleraceum
Kohlröschen schwarzes x - Gymnadenia nigra
Kugelprimel Rubin x - Primula denticulata rubin
Läusekraut, gelbes x - Pedicularis foliosa
Läusekraut geschnäbeltes x - Pedicularis rostrato-capitata
Läusekraut gestutztes x - Pedicularis recutita
Leimkraut aufgeblasenes o - auch Taubenkropf (Lichtnelke weiss) - Silene vulgaris
Meisterwurz o (scharf+stechend) - Peucedanum ostruthium
Melde o (obere Plfanze) - Atriplex (einige Arten sind in Österreich geschützt)
Milchlattich o - Cicerbita alpina
Minze, Ross- o (Blätter - Tee, Würze) - Mentha longifolia
Natternkopf o (Blätter, Blüten, Stengel) - Echium
Preiselbeere - Vaccinium vitis-idaea
Pyramidengünsel o (bitter) - Ajuga pyramidalis
Seggenart (Sumpfgras) - Carex
Silberwurz o (Blätter als Tee) - Dryas octopetala
Simsenlilie - Tofieldia calyculata
Stengelloses Leimkraut o - Silene acaulis
Sternmiere o - Stellaria
Stiefmütterchen, wildes - Viola tricolor
Storchenschnabel o - Geranium sylvaticum
Süssgräser o (junges, oder als Saft)- Poaceae
Teufelskralle halbkugelige o - Phyteuma hemisphaericum
Teufelskralle ziestblättrige o - Phyteuma betonicifolium
Traubensteinbrech - Saxifraga paniculata
Türkenbund x - Lilium martagon
Vergissmeinnicht - Myosotis
Vogelmiere o (ganz, auch im Winter) - Stellaria media
Weisser Germer x - Veratrum album
Ziest o (junge Blätter + Triebe) - Stachys

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