Meine
Erfahrung mit Bachblüten
Es
gab in der Schwarzwald-Klinik neben dieser in normaler
Gesellschaft ungewöhlichen Rohkost - auch viele andere
ungewöhnliche Heilweisen oder Unterstützung
zur Mobilisierung der eigenen Heilkräfte, um es treffender
auszudrücken.
Ich
kam während meiner Zeit, die ich dort in dieser Klinik
verbrachte - auch in die Tiefen meiner Gefühlswelt.
Da kam einiges hoch, was ich bisher erfolgreich verdrängt
hatte. Es drängte manchmal derart heftig hoch, dass
ich glaubte, keine Luft mehr zu bekommen.
Da
bekam ich von meinem betreuenden Arzt zum ersten Mal die
Bachblüten vorgestellt. Es gab 39 Blütenkarten
im halben DinA4-Format, die ich anschauen sollte. Dann
sollte ich einige davon wählen. Aufgrund meiner Wahl
bekam ich dann Tropfen von dem jeweils zu dieser Blüte
gehörigen Elixier. Mein betreuender Arzt sagte mir,
dass die gebundene Energie der Blüten eine regulierende
Wirkung auf meinen seelischen Zustand haben würde
- und somit die Selbstheilung meines Körpers wieder
besser vorangehen würde. Er erkklärte mir, dass
es sogar Tropfen gäbe, die mir über sehr schwere
Situationen helfen könnten. Eine Art "Rettungs"-Tropfen.
Weiter unten könnt ihr lesen,
wie die Idee für Bachblüten entstand - und wie
sie hergestellt werden.
Ich
probierte es aus - und Wunder o Wunder, es half tatsächlich!
Und zwar sofort! Auch, wenn das jetzt hier ein bisschen
übersteigert klingen mag. Mir wurde sofort leichter
ums Herz. Es war, als ob eine lichtvolle, weisse Fee mein
Herz mit sanften Schwingungen berührte - und ich
bekam das Gefühl, geliebt und beschützt zu sein.
Die
Blüten haben mir in den verschiedensten Situationen
große Dienste geleistet. Ich habe je nachdem, welche
Methode mir besser gefiel - entweder über die Bilder
mir die Blüten gewählt, die mich am meisten
ansprachen (auch mehrere Blüten in Kombination) -
oder ich wählte einfach ein paar der Fläschchen
blind aus, ohne darauf zu schauen, was drauf stand.
Situationen,
in welchen Bachblüten hilfreich sind
In
Situationen, bei welchen ich das Gefühl hatte, dass
ich es aus eigener Kraft nicht schaffe zur Ruhe zu kommen,
nahm ich Bachblüten, Heilsteine oder ich betete um
Licht.
Die
Bachblüten oder Steine wähle ich intuitiv aus.
Die Steine lege ich mir intuitiv auf die Körperstellen,
oder auch wenn es schmerzt - oder wenn ich Schutz benötige
- gezielt. Manchmal habe ich Steine schon stundenlang
im Mund behalten. Es beruhigt ungemein und es löscht
auch den Durst, wenn kein Wasser vorhanden ist.
Meine Schwester gab ihrer kleinen Tochter, als sie noch
ein Baby war - bunte Glassteine. Nie hat sie einen heruntergeschluckt.
Und sie bekam keine faulen Zähne vom Zucker - wie
es bei Süßigkeiten, die ja auch beruhigen sollen,
ist.
Blüten
und Blumen in der Natur
irgendwann
- noch während ich mich in dieser Klinik befand,
überlegte ich mir, dass es noch eine weitere Möglichkeit
geben müsse, sich mit den Blüten zu verbinden,
ohne dass man sie dazu pflücken und in von der Sonne
beschienenes Wasser legen - oder gar kochen müsse.
Ich
dachte mir, dass es die selbe Wirkung haben müsste,
wenn ich in die Natur hinaus ginge - und mich einfach
neben eine von mir gewählte Blume setzen würde
- und sie innig und tief betrachten würde. Und vielleicht,
wenn ich den Impuls verspüren würde, sie auch
zu essen.
So
ging ich immer öfter spazieren, wählte verschwiegene
Wege... und suchte mir Stellen, an welchen es schöne
Blumen gab. Und ich stellte fest, dass es mich sehr beruhigte,
eine Blüte lange anzusehen, hineinzufühlen in
das Wesen der Blume. Ich berührte sie und roch ihren
Duft. Und manchmal bekam ich das Gefühl, eine Blume
essen zu wollen und der ganze Duft, das ganze Flair der
Blume verströmte in meinem Mund.
Ich
merkte, dass die beruhigende und heilsame Wirkung nicht
nur von Blumen ausging, sondern auch von Bäumen.
Ich begann sie zu umarmen und zunächst versuchte
ich nur, ihre Kraft zu spüren. Ich fühlte die
Art ihrer Rinde, manchmal fühlte es sich rauh an
und rissig - ich fühlte mich an meine Neurodermitis
erinnert. Dann fühlte ich in den Baum hinein, wie
seine Haut beschaffen war, wie er atmete, wie er seine
Poren öffnete und schloss. Und es gab Bäume,
die hatten eine sehr glatte und weiche Rinde - das gab
mir neuen Mut zu glauben, dass auch meine Haut sich eines
Tages wieder so anfühlen würde.
Blüten-Therapie
im Zusammenhang mit anderen Methoden
Später
wurde mir klar, dass die Blüten allein eine ganzheitliche
Heilung nicht bewirken können. Daher habe ich meine
Blüten-Meditationen oder Bachblüten-Gaben immer
im Zusammenhang mit den anderen von mir auf den anderen
Seiten beschriebenen Methoden gemacht und verwendet.
Nach
all den Jahren kann ich rückwirkend betrachtet sagen,
dass ich eine ganze Last von schlimmen Beschwerden losgeworden
bin - und auch mein Leben im Allgemeinen eine sehr positive
Wende genommen hat.
Daher
kann ich jedem, der sich mit Gemütsproblemen herumschlägt,
die ihm vielleicht sogar schon körperlich auf die
Organe schlagen - entweder einen Ruck gibt - und viel
spazieren geht - um die Natur nicht nur im schnellen Vorbeigehen
zu streifen, sondern richtig intensiv wahrzunehmen und
mit allen Sinnen aufzunehmen.
Oder,
wer die Zeit dafür nicht zu haben glaubt - oder bei
dem diese Methode noch nicht so intenstiv anschlägt
- sich einmal mit den Bachblüten vertraut macht.
So
wirst du schnell feststellen, dass wir nicht nur unter
uns Menschen Freunde und Helfen finden, sondern auch in
der Welt der feineren Wesen Hilfe und Berührung richtig
Wesenhaft spürbar wird.
Herz-Lichte
Grüße
Eure Regina
Wie
- und von wem wurde die Bachblüten-Therapie entdeckt?
wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt.
Grundlage war die Idee, daß die gebundene Energie
von Blüten regulierende Wirkung auf die psychischen
Zustände eines Menschen hat. Aufgrund dieser psychischen
beruhigenden und ausgleichenden Wirkung können dann
auch körperliche Symptome häufig erheblich verbessert
werden. Edward
Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben. In
Kalifornien wurden später weitere Blüten hinzugenommen.
Die
Blüten werden zur höchsten Blütezeit an
bestimmten Plätzen gesammelt und in Quellwasser gelegt.
Dieses wird dann in die Sonne gestellt. Nach der Idee
von Edward Bach überträgt sich nun die Energie
der Blüten auf das Wasser. Später wir das so
gewonnene Blütenwasser mit Alkohol haltbar gemacht.
Es wird dann meist verdünnt und in Tropfenform eingenommen.
Ich
habe es selbst auch schon auf der Haut eingerieben - oder
mir die Augen damit benetzt. Oder ich habe mir einen Tropfen
auf ein Chakra gegeben. All diese Möglichkeiten habe
ich je nach Intuition ausprobiert - und ihre heilsame
Wirkung gespürt.
Beschreibung
der Herstellung der Bachblüten
Dr. Edward Bach - der erste Versuch
Im ersten Versuch nahm Dr. Edward Bach die Tautropfen
der betreffenden Blüte. Bei seinen Experimenten damit
stellte die Wirksamkeit fest. Die Menge der einzelnen
Tropfen war aber nicht ausreichend, und so versuchte er
weitere Vorgehensmöglichkeiten, um die verborgenen
Informationen in der
Pflanze als Schwingung auf Wasser zu übertragen.
Er fand so die Sonnenmethode und zuletzt die Kochmethode
wirksam heraus. Diese Herstellungsvorschriften für
Bachblüten sind im Britischen Homöopathischen
Arzneibuch (British Homoeopathic Pharmacopoeia) niedergeschrieben.
Die
Sonnenmethode
Morgens zwischen 8-9 Uhr wird die von der Sonne beschienene
Blüte ohne sie zu berühren "in Einstimmung
mit den Pflanzenwesen" gepflückt und für
3 - 4 Stunden in eine mit reinem Quellwasser gefüllten
Glasschale gelegt. Die Schale wird in die Nähe der
Pflanzen gestellt. Dabei darf kein Schatten die Schale
treffen. Dadurch würde die Wirksamkeit der Essenz
verringert. Dr. Bach versuchte eine Verbindung zum Pflanzenwesen
zu finden, um in Einklang mit der Pflanze zu handeln.
Die Sonnenmethode ist für alle Pflanzen geeignet,
deren Blütezeit in der Jahreszeit mit intensiver
Sonneneinstrahlung liegt. Diese
Methode ist mir auch die liebste, da die Pflanze nicht
dem Streß des Kochens ausgesetzt wird. Das verhält
sich vermutlich ähnlich wie bei der Kochkost... und
FRohkost.
Die
Kochmethode
Die Intensität des Sonnenlichtes reicht für
die Herstellung der Essenzen aus Frühblühern,
besonders von Baumblüten nicht aus. Diese Essenzen
stellte Bach nach der Kochmethode her. Er arbeitete mit
derselben Methode, wenn die Sonne eine zeitlang nicht
scheinen wollte. Blühende Zweigstücke bzw. die
Blüten wurden direkt nach der Ernte vor Ort sofort
für ca. 20 min. gekocht.
Die
weitere Herstellung
Nach der Sonnenbestrahlung im Quellwasser - oder dem Kochvorgang
werden die Blüten unabhängig von der gewählten
Methode ohne Berührung aus dem Wasser genommen. Dann
wir die so gewonnene Essenz gefiltert und danach mit Brandy
konserviert. So gewinnt man die so genannte Uressenz oder
Mutteressenz. Diese Uressenz ist nicht im Handel erhältlich.
Durch weitere Aufbereitung wird aus der Uressenz die Bachblüten-Stockbottle
gewonnen. Diese Stockbottles sind die im Handel als Bachblüten
erhältlichen Konzentrate, aus denen wiederum die
Einnahmemischungen hergestellt werden.