Meine
Erlebnisse mit Steinen
Steine
begleiten unser Leben. Wir gehen fast täglich über
viele Steine. Wir haben viele Sprichwörter mit Steinen.
Manche Menschen klagen vor Mauern, erbaut aus vielen Steinen.
Und leider ... Menschen werfen sogar immer noch mit Steinen...
Dabei
sind Steine viel mehr... Steine haben Leben, Steine sind
Wesenheiten. Steine sind lebendig. Das merken wir nur
nicht, weil wir uns von ihrer "harten Schale"
täuschen lassen.
Hast
du schon einmal einen Stein richtig intensiv betrachtet?
Hast du dich einmal mit einem Stein unterhalten? Hat er
dir geantwortet?
Seit
meiner Kindheit begleiteten mich die Steine. Ich probierte
sie, nahm sie anstatt Bonbons gerne in den Mund. Ich baute
kleine Festungen damit - oder nahm sie statt Männlein
zum spielen. Oder ich malte ihnen Gesichter - und empfand,
dass sie ihre neuen Gesichter mochten. Manchmal zwinkerten
sie mir zu.
Ich
lag einmal nackt auf einem Felsen in Indien. Der war so
warm und so schmiegsam, dass ich die ganze Nacht darauf
liegen blieb - ohne zu frieren! Und ich hatte das Gefühl,
als sei der Fels ein großes Tier - viel größer
als ein Elefant - und trüge mich auf seinem Rücken.
Manchmal
wenn ich Steine betrachte, entdecke ich viele kleine Adern
darin, die muten an wie kleine Blutbahnen. Alles ist fest
und hart - aber vielleicht sehen wir das nur so, weil
Steine eine ganz andere Zeitabfolge durchleben. Man könnte
es mit einer gaaaaanz langsam abgespielten Ton-Abfolge
vergleichen. Die Töne kämen uns starr vor. Wir
könnten kaum eine Melodie wahrnehmen. Spielen wir
diese Tonfolge aber schnell ab, dann hören wir die
Musik. Und mit den Steinen ist es ähnlich.
Ich
habe in der Türkei erlebt, wie Steine sich bewegten.
Da war ein Platz, da war so etwas wie ein Hügel.
Darin steckte ein Stock. Ich ging täglich daran vorbei.
Der Platz war relativ frei von Steinen. Er war bemoost.
Aber das Moos und das Gras war durch die große Hitze
vertrocknet. Ich lebte dort weitab vom lauten Treiben
im Wald in einem Zelt gemeinsam mit meinem damaligen Lebensgefährten.
Ausser ein paar uralten Ruinen ein paar Ginstersträuchen,
Bäumen, welche an die Hitze gewöhnt waren und
den ewig lärmenden Zikaden gab es hier scheinbar
nichts, was sich bewegte. Eines Tages kamen wir von der
Stadt zurück. Da stand der Steinige Hügel ca.
zwei Meter weiter weg als sonst. Wir waren beide sehr
verblüfft. Wirklich, der Hügel hatte sich verlagert.
Wir verstanden das nicht - aber wir sahen es beide.
Ein
andermal kamen wir zurück - und der ganze Platz war
von kleinen, faustgroßen Steinen übersäht.
Zuerst meinten wir, dass wir die Steine vielleicht vorher
nicht bemerkt hatten. Aber wir sahen an den Baumnadeln,
welche unter und nicht auf den Steinen lagen,
dass das hier frisch war. Wir dachten lange nach - und
diskutierten eine halbe Nacht lang darüber. Bis wir
drauf kamen, dass Steine in einer anderen Zeitdimension
leben.
Meine
Begegnung mit einer uralten Druse - mit Wassereinschluß
Einmal
ging ich wieder einmal durch die Seitengassen der Stadt
(Deggendorf) - ich wollte sehen, ob ich was Neues entdecke.
Da fand ich einen "Frauenladen". Ich ging hinein
und sah mich ein wenig um. Ich sah ein paar Steine in
einem Regal liegen. Sie sahen ein wenig unscheinbar aus.
Ich nahm einen in die Hand. Er hatte eine beschliffene
Oberfläche. Ich drehte ihn ein wenig hin und her.
Da staunte ich... etwas bewegte sich im Stein. Das gab
es doch nicht - oder?! Ich drehte und schaute und drehte
... da war Wasser im Stein. Ich schaute ihn mir noch eine
ganze Weile an - und dachte bei mir: oh - wenn ich dich
doch mitnehmen könnte. Dann würde ich dich auf
meinen Bauch legen - und wir würden miteinander reden.
Dann könntest du mir deine Geschichte erzählen.
Ich
ging wieder nach Hause - und der Stein war in meinen Gedanken.
Eines Tages ging ich wieder dorthin. Ich wurde gefragt,
ob ich gelegentlich mal den Laden beaufsichtigen würde.
Ich sagte zu. Als ich es mir an meinem ersten Laden-Tag
hinter dem großen Schreibtisch gemütlich machen
wollte, der dort stand, stutzte ich. Da lag der Stein
auf einem Stück Papier und lächelte mich an.
Ich lächelte zurück. Ich hob ihn auf und nahm
das Papier. Darauf stand: "Regina, der ist für
dich!"
Das
konnte ich kaum glauben. Da musste der Stein ein Wörtchen
mitgeredet haben... Ich nahm den Stein also mit breitem
Lächeln auf dem Gesicht mit nach Hause. Und in der
Nacht legte ich mich hin und legte ihn mir auf den Bauch.
Was dann passierte, habe ich in diesem Prosa niedergeschrieben:
Mein Engel im Stein
Du kamst
zu mir,
in einem Moment großer Freude.
Ich hatte dich schon früher gesehen
- doch nun warst du zu mir gekommen.
Schlicht und bescheiden wirkt deine äußere
Gestalt,
Doch du ließest mich Dein Geheimnis schauen,
das Du in Dir trägst.
Du birgst das Wasser uralter Zeiten...
Du hast mich gerufen -
und ich nahm deine Einladung an.
Zaghaft und schüchtern zwar,
doch innerlich voller Freue über Dein Rufen.
Da zeigtest Du mir das Tor zu Deinen Tiefen:
ich stellte mich davor wie ein Kind vor dem
Weihnachtsbaum
in der Erwartung, dass der Heiland
auf einer Himmelsleiter herabgestiegen kommt....
Da öffnete sich das große Rad,
wie die Öffnung einer Blende -
und ich durfte einen Augenblick
die Tiefen Deines blauen Ozeans schauen.
Unvergesslich ist das Gleissen der Sonne,
die ihre Strahlen durch das unendliche Meer
von mystischem Blau sandte,
bevor Du Deine Tore
wieder vor meinem Augen verschlossen hast.
Unvergesslich ist die Stille, der Frieden,
der mich in diesem Raum umfing....
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©
Regina Franziska Rau
November 2001
Deggendorf - Bayrischer Wald
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Zunächst
geschah gar nichts und ich bat den Stein, mit mir in Kontakt
zu treten. Nach ca. 20 Minuten, als ich schon einzuschlafen
begann, geschah folgendes:
Ich
hörte eine Musik wie aus weiter ferne - wie die Overture
zu einem Ozean-Delphin-Stück... tief und geheimnisvoll.
Dann sah eine große Blende - wie die einer überdimensionalen
Kamera. Sie öffnete sich sehr langsam und sah aus,
als sei sie aus einem großen Felsen in einem Stück
gehauen. Sie öffnete sich und ich spähte hinein...
Und
dann sah ich Blau ... überall war Blau. In allen
Schattierungen. Es war, als sei ich unter Wasser getaucht
- mitten im großen Ozean. Und dann kam ein Licht.
Es schien wie von oben in das tiefe Blau hineinzuleuchten.
Die Strahlen verteilten sich wie ein Strahlenkranz im
Wasser. Und ich schwamm darin wie ein Delphin. So lag
ich eine Weile und träumte Blau, dachte Blau, fühlte
Blau - und Licht. Bis plötzlich ein Funken eines
Gedanken dachte: "wie kann das sein?!" Und da
schloss sich - genauso langsam, wie sie sich geöffnet
hatte - die Blende wieder. Und ich wußte nicht,
ob ich lachen oder weinen sollte.
Und
ich wußte: es gibt Welten, die wir nur sehr schwer
betreten können. Welten, wo wir nur Zugang bekommen,
wenn wir ganz ganz offen sind. Welten, deren Tore sich
sofort wieder schließen, wenn wir versuchen mit
dem Verstand zu fühlen...
Begegnung mit dem großen Rauchquarz
im Riedenburger Steinmuseum
"Wenn
ich schon hier bin", so dachte ich "will ich
auch die Energie der Steine ganz in mir aufnehmen und
fühlen". Und ich fing bei dem großen Rauchquarz
an, der im Eingangsbereich des Steinmuseums steht. Ich
hielt meine Hände sehr nah flach über seine
Oberfläche und schaute ihn an. Da spürte ich
eine Art Kribbeln in den Händen und einen immensen
Druck, so dass ich einen Schritt zurückwich und noch
einen ... die Kraft schob mich so stark nach hinten weg,
dass ich mich zuletzt schon draussen am Zaun zum angrenztenden
Gasthof wiederfand, während der Druck noch immer
nicht nachgelassen hatte.
Bekanntschaft
mit dem grünen Chrysopras
Meine
Mutter hatte eine Kette mit einem Stein, der sah ähnlich
aus wie Jade. Aber das grün schimmerte für mich
so geheimnisvoll und tief, dass ich manchmal nicht aufhören
konnte, ihn anzuschauen. Später habe ich im Riedenburger
Steinmuseum wieder diesen Stein entdeckt und erfahren,
dass es der Chrysopras ist. Hildegard von Bingen schreibt
über ihn, dass er bei Gicht Abhilfe schafft, dass
er Gift unschädlich macht, dass er bei Epilepsie
und Besessenheit hilft. Ich darf an dieser Stelle sagen,
dass mein Vater unter Schizophrenie litt, womit für
uns Kinder damals sehr schwer umzugehen war. Das Betrachten
dieses Steines hat mir große Linderung gebracht.
Hildegard sagt, dass - wenn der Stein vom Helfer mit Wasser
übergossen wird - und dieses dann dem Betroffenen
zu Trinken gegeben wird, die Besessenheit den Körper
des Betroffenen verlassen wird.
Bekanntschaft
mit dem Orangencalcit
Vor
einigen Jahren Jahren ging ich einmal gemütlich durch
die Bad Tölzer Innenstadt. Ich steckte gerade mitten
in einer Beziehungs- und Lebenskrise - und hatte mir diesen
Nachmittag zum Abschalten und neu orientieren ausgesucht.
Ich grübelte schon seit einer Weile, wie ich meine
aussichtslos scheinende Situation ändern könnte.
Aus
einem Schaufenster leuchtete mich mit solcher Intensität
ein orangefarbener Stein an, dass ich stehen blieb und
ihn eine ganze Weile anschaute. Am liebsten hätte
ich ihn mir gleich gekauft. In der letzten Zeit hatte
ich mir aber schon so viele Dinge gegönnt, dass ich
dachte: "du musst nicht alles haben, was du siehst!".
Ich ging ein Eis essen und genoss den Tag. Aber der Stein
ging mir nicht aus dem Kopf - ich dachte sogar in der
Nacht noch an ihn er zog mich wie magisch an. Noch zwei
Mal passierte ich diesen Steineladen. Und beim dritten
Mal war das Gefühl so stark, dass ich hineinging.
Der Stein befand sich im Schaufenster in einem Glaskrug,
ganz unten drin, unter einer ganzen Ladung anderer Steine.
Ich sagte zu der Verkäuferin, die gerade schließen
wollte: "Ich hätte gern den Stein ganz unten
im Glas - da im Schaufenster!" Er sah aus wie ein
Stück von einer Aprikosen-Sahnetorte. Am liebsten
hätte ich gleich hineingebissen. Eine Freundin fand
ihn auch gleich zum "anbeissen". Sie meinte,
er sehe aus wie ein Tortenstückchen.
Die Verkäuferin im Steineladen wollte mir einen anderen
ähnlichen Stein aus der Schublade geben. Und es waren
auch noch andere im Krug. Sie sagte, es sei ein Orangencalcit.
Und alle Steine dieser Sorte seien gleich. Ich sagte:
"Nein, dieser hier ist mein Stein!" Sie fummelte
etwas genervt im Schaufenster herum. Und wühlte sie
im Glaskrug, um "meinen" Stein heraus zu fischen.
"Kann es nicht irgendein anderer sein?" fragte
sie mich schließlich. "Nein, entweder dieser
- oder gar keiner!" bestand ich. Sie kippte den Krug
auf den Thresen und gab mir den Stein. Ich lächelte.
Ich nahm ihn in die Hand, schloss meine Finger um den
Stein .... und dann schrie ich vor Erstaunen kurz auf.
"Was ist los, um Gottes Willen?" fragte die
Verkäuferin aufgeregt. Ich hatte inzwischen Augen
so groß wie Untertassen. In meiner Hand piekte es,
als hätte ich tausend Ameisen oder Nadeln darin.
Ich sagte es ihr - und so stand ich eine ganze Weile.
Das Stechen, Kribbeln und Pieken ging durch meine Hand,
durch den Arm in den ganzen Körper. Immer wieder
schrie ich auf. Die Frau war ganz aufgeregt. So etwas
hätte sie noch nie erlebt. "Es ist nicht schlimm",
beruhigte ich sie - "es ist nur einfach sehr intensiv...
ich habe keine Ahnung, was da gerade geschieht. Vielleicht
können Sie es mir sagen!" Die Verkäuferin
war sprachlos. "So etwas habe ich noch nie erlebt!
Ich weiß, dass diese Steine Wirkung haben, aber
so etwas intensives ist mir noch nicht vorgekommen!"
Es dauerte fast eine Viertelstunde, dann liess das Kribbeln
und Pieken nach.
Ich
nahm den Stein mit und trug ihn eine zeitlang tagsüber
in der Hand, nahm ihn auch Nachts mit ins Bett.
Nach
einer Zeit las ich nach, was ich über den Stein finden
konnte: der Orangencalcit wirkt sehr stark entwicklungs-beschleunigend.
Das sei besonders bei kleinen Kindern feststellbar - und
bei Erwachsenen, die an keine positive Wendung in ihrer
Situation mehr glauben... ähnliches fand ich in den
verschiedensten Steinebüchern. Das passte ja gut
mit meiner Situation zusammen und mit der stark "belebenden"
Wirkung, die ich erfahren hatte.
Und zuletzt überraschte mich dieser Fund: Die
Indianer glaubten, dass durch den Besitz eines solchen
Calcits die bösen Geister nicht an sie heran kämen,
da diese in der Nacht in Unwesen treiben, und der sonnenfarbene
Orangencalcit aufgrund seiner Leuchtkraft es niemals Nacht
werden lassen würde.
Meine
Arbeit mit den Heilsteinen
Es
gibt verschiedene Situationen, bei welchen ich Heilsteine
zu Hilfe nehme. Das können Zeremonien aller Art sein,
oder einfach ein deutliches Gefühl, dass ich einen
Stein der Wahl meines Gefühls auf ein Chakra - oder
auf eine bestimmte Körperstelle lege, oder einfach
einen Stein eine zeitlang in den Mund nehme. Manchmal
kommt es auch vor, dass ich einen bestimmten Stein tagelang
nicht aus der Hand lasse und er mir auch Nachts nicht
aus der Hand fällt. Es ist dann, als hätte ich
einen starken Freund, der mir Rückenstärkung
gibt - der mir sozusagen Rückgrat verleiht. Oder
wie eine Freundschaft zu einem geliebten Wesen.
Es
gibt Arbeiten, zu welchen ich grundsätzlch meine
Bergkristallstufe zu Hilfe nehme, wie z.B. beim "Säubern
von Häusern" - bei Bändertrennungen, bei
Clearings. Gelegentlich nehme ich auch meine Amethyst-Obelisken.
Ich
benutze die Steine auch gerne für Körpermassagen
- oder Meridian-Ausstreichungen, die ich ganz nach Intuition
und Gefühl mache. Besonders Kinder sind dafür
jederzeit zu begeistern. Ich habe mehrfach getestet, ob
die tief entspannende Wirkung, die sich bei dieser Massage
einstellt - auch ohne die Steine stattgefunden hätte.
Ich kann bestätigen, dass die Steine eine ganz besondere
Energiestrahlung haben und eine solche Behandlung ganz
anders prickelt als ohne den Stein.
Aber
auch so habe ich große Freude an den Steinen. Sie
blinzeln mir jeweils zu, wenn ich an ihnen vorbeigehe.
Sie liegen auch in Blumentöpfen - oder dienen mir
z.B. am PC als Strahlenschutz. Ich wähle die Steine
für die Zeremonien und Behandlungen stets intuitiv
aus. Ebenso intuitiv lege ich sie auf Körperstellen,
oder auch wenn es schmerzt an bestimmte Stellen. Auch
wenn ich besonderen Schutz benötige, suche ich mir
den Stein nach Intuition aus. Manchmal habe ich Steine
wie schon erwähnt stundenlang im Mund behalten. Es
beruhigt ungemein und es löscht auch den Durst bei
Wanderungen, wenn kein Wasser vorhanden ist.
Meine
Schwester gab ihrer kleinen Tochter, als sie noch ein
Baby war - bunte Glassteine. Nie hat sie einen heruntergeschluckt.
Und sie bekam keine faulen Zähne vom Zucker - wie
es bei Süßigkeiten, die ja auch beruhigen sollen,
ist.
Die
starke Heilkraft der Steine
Es
ist noch nicht allzulange her, da war ich auf Madeira
im Urlaub. Es war traumhaft schön ... wir unternahmen
viele Wanderungen entlang der oft abenteuerlichen Levadas
(Wasserkanäle des Wasserleitungssystems auf Madeira)
oder in den atemberaubenden Vulkangebirgen. Ein paar Tage
lang war es recht trüb und regnete bisweilen Schüre
vom Himmel. Wir gingen dennoch hinaus - und wollten einen
heimeligen Weg oben auf den Bergen ausprobieren. Ich rutschte
mit meinen Bergschuhen auf dem schlüpfrig feuchten
Lehmboden bergab aus. Meine Wirbelsäule knickte nach
hinten - und mir wurde schwarz vor Augen. Ich lag im Straßengraben
und es dauerte ca. 15 Minuten, bis ich mich wieder aufrichten
konnte. Die nächsten Tage schien es sich wieder zu
beruhigen und wir konnten unseren Urlaub ungetrübt
weiter geniessen. Im nächsten Jahr half ich bei verschiedenen
Umzügen. Und ein paar Wochen darauf dachte ich, ein
Lastwagen sei mir über den Rücken gefahren.
Ich lag im Bett und konnte mich kaum noch rühren.
Und dabei sollte ich in drei Wochen meine Mutter zu Hause
pflegen - da sie frisch operiert sein würde - und
einen schwerkranken Mann zu pflegen hatte. Diese Arbeit
wollte ich übernehmen. Ich war sehr in Sorge und
überlegte, wie ich das nun bewerkstelligen könnte.
Ich
ging zum Ostheopathen, dort erlaubte man mir wegen der
großen Schmerzen, mich auf eine Liege zu legen,
um zu warten. Er bohrte einen Finger in meine Lendenwirbelsäule
- und es war, als sähe ich innerlich ein Röntgenbild
meiner eigenen Wirbelsäule. Ich fühlte mich
danach tatsächlich besser. Er erklärte mir,
dass ich leichte und kurze Spaziergänge machen dürfte,
dass es aber mindestens 3 Monate dauern würde, bis
ich längere Wege gehen könne. Und ans Tragen
von Rucksäcken oder schweren Taschen sei gar nicht
zu denken. Ich hatte ihm erzählt, dass ich für
mein Leben gern in den Bergen wandern gehe.
Mit
dieser Diagnose ging ich nach Hause. Keine 2 Minuten von
meiner Wohnung entfernt rauscht die wilde Isar - und überall
liegen diese herrlichen Isarkiesel herum. Genau diese
fielen mir jetzt ein. Ich ging schon am nächsten
Tag hinaus und machte eine Wanderung.entlang der Isar.
Schon nach 5 Minuten hatte ich solche Schmerzen, dass
ich kaum nicht mal gebückt vorwärts kam. Ich
sah die weißen Steine, die mir oft wie Knochen und
Gebeine anmuteten - und legte mich darauf. Sie drückten
mir überall in die Knochen. Ich liess es geschehen
und ließ mich ganz fallen, gab mich dieser Berührung
ganz hin. Schon nach wenigen Augenblicken spürte
ich etwas, das sich anfühlte, als würde der
ganze Schmerz aus meinem Rücken - aus meiner Wirbelsäule
durch die Steine in den Boden abgezogen. Ich richtete
mich nach ein paar Minuten wieder auf und konnte eine
weitere Strecke gehen. Und immer, wenn der Schmerz kam,
legte ich mich wieder auf die Steine - gerade da, wo ich
stand. Es war jedesmal das Gleiche. So ging ich etwa eine
dreiviertel Stunde lang. Am nächsten Tag konnte ich
bereits weiter laufen.
Nach
zwei Wochen fuhr ich mit meinem Lebensgefährten den
Karwendel hinauf. Und weil ich eine solche Höhenangst
in Gondeln habe, entschied ich mich kurzer Hand, mitsamt
dem Rucksack (12 kg) - über die Dammkarschotterhalden
wieder abzusteigen. Unterwegs hatte ich immer wieder Befürchtungen,
die Schmerzen könnten sich nun doch wieder rächen,
da ich mitsamt dem Rucksack immer wieder in den Schotter
springen musste. Vom Karwendel zurück In Mittenwald
angekommen, setzte ich mich sofort in die kalte Isar -
und am nächsten Tag wiederholte ich die Prozedur
mit den Isar-Kieseln.
In
der dritten Woche fuhr ich vollständig wiederhergestellt
und überglücklich, dass ich nun doch helfen
konnte - zu meiner Mutter.
Fazit:
es sind also nicht nur alles Heilsteine, wo "Heilstein"
draufsteht, sondern auch die ganz normalen Steine und
Kiesel - die man überall in der Natur findet. Voraussetzung
für ihre Energie und Kraft ist, dass sie aus einem
Gebiet stammen, in dem die Urkraft der Natur noch weitgehend
ungehemmt wirken kann.
Wie
stark und energetisch diese Steine sind, kann man auch
an den unglaublich kraftvollen Steinmanderln und Pyramiden
sehen, die man z.B. hier überall an der Isar und
in den Gebirgen finden kann. Siehe meinen Bericht über
Karl-Heinz
Fett und seine berühmten Isar-Pyramiden
hinter Bad Tölz.
Probiert
es ruhig einmal aus - und lasst euch auf ein Abenteuer
mit eurem Stein ein!
Herz-Lichte
Grüße
Eure Regina