Die Liebe heilt
Heilsteine - meine Begegnung mit den Steinen

© Regina Rau



Meine Erlebnisse mit Steinen

Steine begleiten unser Leben. Wir gehen fast täglich über viele Steine. Wir haben viele Sprichwörter mit Steinen. Manche Menschen klagen vor Mauern, erbaut aus vielen Steinen. Und leider ... Menschen werfen sogar immer noch mit Steinen...

Dabei sind Steine viel mehr... Steine haben Leben, Steine sind Wesenheiten. Steine sind lebendig. Das merken wir nur nicht, weil wir uns von ihrer "harten Schale" täuschen lassen.

Hast du schon einmal einen Stein richtig intensiv betrachtet? Hast du dich einmal mit einem Stein unterhalten? Hat er dir geantwortet?

Seit meiner Kindheit begleiteten mich die Steine. Ich probierte sie, nahm sie anstatt Bonbons gerne in den Mund. Ich baute kleine Festungen damit - oder nahm sie statt Männlein zum spielen. Oder ich malte ihnen Gesichter - und empfand, dass sie ihre neuen Gesichter mochten. Manchmal zwinkerten sie mir zu.

Ich lag einmal nackt auf einem Felsen in Indien. Der war so warm und so schmiegsam, dass ich die ganze Nacht darauf liegen blieb - ohne zu frieren! Und ich hatte das Gefühl, als sei der Fels ein großes Tier - viel größer als ein Elefant - und trüge mich auf seinem Rücken.

Manchmal wenn ich Steine betrachte, entdecke ich viele kleine Adern darin, die muten an wie kleine Blutbahnen. Alles ist fest und hart - aber vielleicht sehen wir das nur so, weil Steine eine ganz andere Zeitabfolge durchleben. Man könnte es mit einer gaaaaanz langsam abgespielten Ton-Abfolge vergleichen. Die Töne kämen uns starr vor. Wir könnten kaum eine Melodie wahrnehmen. Spielen wir diese Tonfolge aber schnell ab, dann hören wir die Musik. Und mit den Steinen ist es ähnlich.

Ich habe in der Türkei erlebt, wie Steine sich bewegten. Da war ein Platz, da war so etwas wie ein Hügel. Darin steckte ein Stock. Ich ging täglich daran vorbei. Der Platz war relativ frei von Steinen. Er war bemoost. Aber das Moos und das Gras war durch die große Hitze vertrocknet. Ich lebte dort weitab vom lauten Treiben im Wald in einem Zelt gemeinsam mit meinem damaligen Lebensgefährten. Ausser ein paar uralten Ruinen ein paar Ginstersträuchen, Bäumen, welche an die Hitze gewöhnt waren und den ewig lärmenden Zikaden gab es hier scheinbar nichts, was sich bewegte. Eines Tages kamen wir von der Stadt zurück. Da stand der Steinige Hügel ca. zwei Meter weiter weg als sonst. Wir waren beide sehr verblüfft. Wirklich, der Hügel hatte sich verlagert. Wir verstanden das nicht - aber wir sahen es beide.

Ein andermal kamen wir zurück - und der ganze Platz war von kleinen, faustgroßen Steinen übersäht. Zuerst meinten wir, dass wir die Steine vielleicht vorher nicht bemerkt hatten. Aber wir sahen an den Baumnadeln, welche unter und nicht auf den Steinen lagen, dass das hier frisch war. Wir dachten lange nach - und diskutierten eine halbe Nacht lang darüber. Bis wir drauf kamen, dass Steine in einer anderen Zeitdimension leben.

Meine Begegnung mit einer uralten Druse - mit Wassereinschluß

Einmal ging ich wieder einmal durch die Seitengassen der Stadt (Deggendorf) - ich wollte sehen, ob ich was Neues entdecke. Da fand ich einen "Frauenladen". Ich ging hinein und sah mich ein wenig um. Ich sah ein paar Steine in einem Regal liegen. Sie sahen ein wenig unscheinbar aus. Ich nahm einen in die Hand. Er hatte eine beschliffene Oberfläche. Ich drehte ihn ein wenig hin und her. Da staunte ich... etwas bewegte sich im Stein. Das gab es doch nicht - oder?! Ich drehte und schaute und drehte ... da war Wasser im Stein. Ich schaute ihn mir noch eine ganze Weile an - und dachte bei mir: oh - wenn ich dich doch mitnehmen könnte. Dann würde ich dich auf meinen Bauch legen - und wir würden miteinander reden. Dann könntest du mir deine Geschichte erzählen.

Ich ging wieder nach Hause - und der Stein war in meinen Gedanken. Eines Tages ging ich wieder dorthin. Ich wurde gefragt, ob ich gelegentlich mal den Laden beaufsichtigen würde. Ich sagte zu. Als ich es mir an meinem ersten Laden-Tag hinter dem großen Schreibtisch gemütlich machen wollte, der dort stand, stutzte ich. Da lag der Stein auf einem Stück Papier und lächelte mich an. Ich lächelte zurück. Ich hob ihn auf und nahm das Papier. Darauf stand: "Regina, der ist für dich!"

Das konnte ich kaum glauben. Da musste der Stein ein Wörtchen mitgeredet haben... Ich nahm den Stein also mit breitem Lächeln auf dem Gesicht mit nach Hause. Und in der Nacht legte ich mich hin und legte ihn mir auf den Bauch. Was dann passierte, habe ich in diesem Prosa niedergeschrieben:

Mein Engel im Stein

Du kamst zu mir,
in einem Moment großer Freude.
Ich hatte dich schon früher gesehen
- doch nun warst du zu mir gekommen.

Schlicht und bescheiden wirkt deine äußere Gestalt,
Doch du ließest mich Dein Geheimnis schauen,
das Du in Dir trägst.
Du birgst das Wasser uralter Zeiten...

Du hast mich gerufen -
und ich nahm deine Einladung an.
Zaghaft und schüchtern zwar,
doch innerlich voller Freue über Dein Rufen.

Da zeigtest Du mir das Tor zu Deinen Tiefen:
ich stellte mich davor wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum
in der Erwartung, dass der Heiland
auf einer Himmelsleiter herabgestiegen kommt....

Da öffnete sich das große Rad,
wie die Öffnung einer Blende -
und ich durfte einen Augenblick
die Tiefen Deines blauen Ozeans schauen.

Unvergesslich ist das Gleissen der Sonne,
die ihre Strahlen durch das unendliche Meer
von mystischem Blau sandte,
bevor Du Deine Tore
wieder vor meinem Augen verschlossen hast.

Unvergesslich ist die Stille, der Frieden,
der mich in diesem Raum umfing...
.

© Regina Franziska Rau

November 2001
Deggendorf - Bayrischer Wald

 

Zunächst geschah gar nichts und ich bat den Stein, mit mir in Kontakt zu treten. Nach ca. 20 Minuten, als ich schon einzuschlafen begann, geschah folgendes:

Ich hörte eine Musik wie aus weiter ferne - wie die Overture zu einem Ozean-Delphin-Stück... tief und geheimnisvoll. Dann sah eine große Blende - wie die einer überdimensionalen Kamera. Sie öffnete sich sehr langsam und sah aus, als sei sie aus einem großen Felsen in einem Stück gehauen. Sie öffnete sich und ich spähte hinein...

Und dann sah ich Blau ... überall war Blau. In allen Schattierungen. Es war, als sei ich unter Wasser getaucht - mitten im großen Ozean. Und dann kam ein Licht. Es schien wie von oben in das tiefe Blau hineinzuleuchten. Die Strahlen verteilten sich wie ein Strahlenkranz im Wasser. Und ich schwamm darin wie ein Delphin. So lag ich eine Weile und träumte Blau, dachte Blau, fühlte Blau - und Licht. Bis plötzlich ein Funken eines Gedanken dachte: "wie kann das sein?!" Und da schloss sich - genauso langsam, wie sie sich geöffnet hatte - die Blende wieder. Und ich wußte nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.

Und ich wußte: es gibt Welten, die wir nur sehr schwer betreten können. Welten, wo wir nur Zugang bekommen, wenn wir ganz ganz offen sind. Welten, deren Tore sich sofort wieder schließen, wenn wir versuchen mit dem Verstand zu fühlen...

Begegnung mit dem großen Rauchquarz im Riedenburger Steinmuseum

"Wenn ich schon hier bin", so dachte ich "will ich auch die Energie der Steine ganz in mir aufnehmen und fühlen". Und ich fing bei dem großen Rauchquarz an, der im Eingangsbereich des Steinmuseums steht. Ich hielt meine Hände sehr nah flach über seine Oberfläche und schaute ihn an. Da spürte ich eine Art Kribbeln in den Händen und einen immensen Druck, so dass ich einen Schritt zurückwich und noch einen ... die Kraft schob mich so stark nach hinten weg, dass ich mich zuletzt schon draussen am Zaun zum angrenztenden Gasthof wiederfand, während der Druck noch immer nicht nachgelassen hatte.

Bekanntschaft mit dem grünen Chrysopras

Meine Mutter hatte eine Kette mit einem Stein, der sah ähnlich aus wie Jade. Aber das grün schimmerte für mich so geheimnisvoll und tief, dass ich manchmal nicht aufhören konnte, ihn anzuschauen. Später habe ich im Riedenburger Steinmuseum wieder diesen Stein entdeckt und erfahren, dass es der Chrysopras ist. Hildegard von Bingen schreibt über ihn, dass er bei Gicht Abhilfe schafft, dass er Gift unschädlich macht, dass er bei Epilepsie und Besessenheit hilft. Ich darf an dieser Stelle sagen, dass mein Vater unter Schizophrenie litt, womit für uns Kinder damals sehr schwer umzugehen war. Das Betrachten dieses Steines hat mir große Linderung gebracht. Hildegard sagt, dass - wenn der Stein vom Helfer mit Wasser übergossen wird - und dieses dann dem Betroffenen zu Trinken gegeben wird, die Besessenheit den Körper des Betroffenen verlassen wird.

Bekanntschaft mit dem Orangencalcit

Vor einigen Jahren Jahren ging ich einmal gemütlich durch die Bad Tölzer Innenstadt. Ich steckte gerade mitten in einer Beziehungs- und Lebenskrise - und hatte mir diesen Nachmittag zum Abschalten und neu orientieren ausgesucht. Ich grübelte schon seit einer Weile, wie ich meine aussichtslos scheinende Situation ändern könnte.

Aus einem Schaufenster leuchtete mich mit solcher Intensität ein orangefarbener Stein an, dass ich stehen blieb und ihn eine ganze Weile anschaute. Am liebsten hätte ich ihn mir gleich gekauft. In der letzten Zeit hatte ich mir aber schon so viele Dinge gegönnt, dass ich dachte: "du musst nicht alles haben, was du siehst!". Ich ging ein Eis essen und genoss den Tag. Aber der Stein ging mir nicht aus dem Kopf - ich dachte sogar in der Nacht noch an ihn er zog mich wie magisch an. Noch zwei Mal passierte ich diesen Steineladen. Und beim dritten Mal war das Gefühl so stark, dass ich hineinging. Der Stein befand sich im Schaufenster in einem Glaskrug, ganz unten drin, unter einer ganzen Ladung anderer Steine.

Ich sagte zu der Verkäuferin, die gerade schließen wollte: "Ich hätte gern den Stein ganz unten im Glas - da im Schaufenster!" Er sah aus wie ein Stück von einer Aprikosen-Sahnetorte. Am liebsten hätte ich gleich hineingebissen. Eine Freundin fand ihn auch gleich zum "anbeissen". Sie meinte, er sehe aus wie ein Tortenstückchen.
Die Verkäuferin im Steineladen wollte mir einen anderen ähnlichen Stein aus der Schublade geben. Und es waren auch noch andere im Krug. Sie sagte, es sei ein Orangencalcit. Und alle Steine dieser Sorte seien gleich. Ich sagte: "Nein, dieser hier ist mein Stein!" Sie fummelte etwas genervt im Schaufenster herum. Und wühlte sie im Glaskrug, um "meinen" Stein heraus zu fischen. "Kann es nicht irgendein anderer sein?" fragte sie mich schließlich. "Nein, entweder dieser - oder gar keiner!" bestand ich. Sie kippte den Krug auf den Thresen und gab mir den Stein. Ich lächelte. Ich nahm ihn in die Hand, schloss meine Finger um den Stein .... und dann schrie ich vor Erstaunen kurz auf. "Was ist los, um Gottes Willen?" fragte die Verkäuferin aufgeregt. Ich hatte inzwischen Augen so groß wie Untertassen. In meiner Hand piekte es, als hätte ich tausend Ameisen oder Nadeln darin. Ich sagte es ihr - und so stand ich eine ganze Weile. Das Stechen, Kribbeln und Pieken ging durch meine Hand, durch den Arm in den ganzen Körper. Immer wieder schrie ich auf. Die Frau war ganz aufgeregt. So etwas hätte sie noch nie erlebt. "Es ist nicht schlimm", beruhigte ich sie - "es ist nur einfach sehr intensiv... ich habe keine Ahnung, was da gerade geschieht. Vielleicht können Sie es mir sagen!" Die Verkäuferin war sprachlos. "So etwas habe ich noch nie erlebt! Ich weiß, dass diese Steine Wirkung haben, aber so etwas intensives ist mir noch nicht vorgekommen!" Es dauerte fast eine Viertelstunde, dann liess das Kribbeln und Pieken nach.

Ich nahm den Stein mit und trug ihn eine zeitlang tagsüber in der Hand, nahm ihn auch Nachts mit ins Bett.

Nach einer Zeit las ich nach, was ich über den Stein finden konnte: der Orangencalcit wirkt sehr stark entwicklungs-beschleunigend. Das sei besonders bei kleinen Kindern feststellbar - und bei Erwachsenen, die an keine positive Wendung in ihrer Situation mehr glauben... ähnliches fand ich in den verschiedensten Steinebüchern. Das passte ja gut mit meiner Situation zusammen und mit der stark "belebenden" Wirkung, die ich erfahren hatte.
Und zuletzt überraschte mich dieser Fund: Die Indianer glaubten, dass durch den Besitz eines solchen Calcits die bösen Geister nicht an sie heran kämen, da diese in der Nacht in Unwesen treiben, und der sonnenfarbene Orangencalcit aufgrund seiner Leuchtkraft es niemals Nacht werden lassen würde.

Meine Arbeit mit den Heilsteinen

Es gibt verschiedene Situationen, bei welchen ich Heilsteine zu Hilfe nehme. Das können Zeremonien aller Art sein, oder einfach ein deutliches Gefühl, dass ich einen Stein der Wahl meines Gefühls auf ein Chakra - oder auf eine bestimmte Körperstelle lege, oder einfach einen Stein eine zeitlang in den Mund nehme. Manchmal kommt es auch vor, dass ich einen bestimmten Stein tagelang nicht aus der Hand lasse und er mir auch Nachts nicht aus der Hand fällt. Es ist dann, als hätte ich einen starken Freund, der mir Rückenstärkung gibt - der mir sozusagen Rückgrat verleiht. Oder wie eine Freundschaft zu einem geliebten Wesen.

Es gibt Arbeiten, zu welchen ich grundsätzlch meine Bergkristallstufe zu Hilfe nehme, wie z.B. beim "Säubern von Häusern" - bei Bändertrennungen, bei Clearings. Gelegentlich nehme ich auch meine Amethyst-Obelisken.

Ich benutze die Steine auch gerne für Körpermassagen - oder Meridian-Ausstreichungen, die ich ganz nach Intuition und Gefühl mache. Besonders Kinder sind dafür jederzeit zu begeistern. Ich habe mehrfach getestet, ob die tief entspannende Wirkung, die sich bei dieser Massage einstellt - auch ohne die Steine stattgefunden hätte. Ich kann bestätigen, dass die Steine eine ganz besondere Energiestrahlung haben und eine solche Behandlung ganz anders prickelt als ohne den Stein.

Aber auch so habe ich große Freude an den Steinen. Sie blinzeln mir jeweils zu, wenn ich an ihnen vorbeigehe. Sie liegen auch in Blumentöpfen - oder dienen mir z.B. am PC als Strahlenschutz. Ich wähle die Steine für die Zeremonien und Behandlungen stets intuitiv aus. Ebenso intuitiv lege ich sie auf Körperstellen, oder auch wenn es schmerzt an bestimmte Stellen. Auch wenn ich besonderen Schutz benötige, suche ich mir den Stein nach Intuition aus. Manchmal habe ich Steine wie schon erwähnt stundenlang im Mund behalten. Es beruhigt ungemein und es löscht auch den Durst bei Wanderungen, wenn kein Wasser vorhanden ist.

Meine Schwester gab ihrer kleinen Tochter, als sie noch ein Baby war - bunte Glassteine. Nie hat sie einen heruntergeschluckt. Und sie bekam keine faulen Zähne vom Zucker - wie es bei Süßigkeiten, die ja auch beruhigen sollen, ist.

Die starke Heilkraft der Steine

Es ist noch nicht allzulange her, da war ich auf Madeira im Urlaub. Es war traumhaft schön ... wir unternahmen viele Wanderungen entlang der oft abenteuerlichen Levadas (Wasserkanäle des Wasserleitungssystems auf Madeira) oder in den atemberaubenden Vulkangebirgen. Ein paar Tage lang war es recht trüb und regnete bisweilen Schüre vom Himmel. Wir gingen dennoch hinaus - und wollten einen heimeligen Weg oben auf den Bergen ausprobieren. Ich rutschte mit meinen Bergschuhen auf dem schlüpfrig feuchten Lehmboden bergab aus. Meine Wirbelsäule knickte nach hinten - und mir wurde schwarz vor Augen. Ich lag im Straßengraben und es dauerte ca. 15 Minuten, bis ich mich wieder aufrichten konnte. Die nächsten Tage schien es sich wieder zu beruhigen und wir konnten unseren Urlaub ungetrübt weiter geniessen. Im nächsten Jahr half ich bei verschiedenen Umzügen. Und ein paar Wochen darauf dachte ich, ein Lastwagen sei mir über den Rücken gefahren. Ich lag im Bett und konnte mich kaum noch rühren. Und dabei sollte ich in drei Wochen meine Mutter zu Hause pflegen - da sie frisch operiert sein würde - und einen schwerkranken Mann zu pflegen hatte. Diese Arbeit wollte ich übernehmen. Ich war sehr in Sorge und überlegte, wie ich das nun bewerkstelligen könnte.

Ich ging zum Ostheopathen, dort erlaubte man mir wegen der großen Schmerzen, mich auf eine Liege zu legen, um zu warten. Er bohrte einen Finger in meine Lendenwirbelsäule - und es war, als sähe ich innerlich ein Röntgenbild meiner eigenen Wirbelsäule. Ich fühlte mich danach tatsächlich besser. Er erklärte mir, dass ich leichte und kurze Spaziergänge machen dürfte, dass es aber mindestens 3 Monate dauern würde, bis ich längere Wege gehen könne. Und ans Tragen von Rucksäcken oder schweren Taschen sei gar nicht zu denken. Ich hatte ihm erzählt, dass ich für mein Leben gern in den Bergen wandern gehe.

Mit dieser Diagnose ging ich nach Hause. Keine 2 Minuten von meiner Wohnung entfernt rauscht die wilde Isar - und überall liegen diese herrlichen Isarkiesel herum. Genau diese fielen mir jetzt ein. Ich ging schon am nächsten Tag hinaus und machte eine Wanderung.entlang der Isar. Schon nach 5 Minuten hatte ich solche Schmerzen, dass ich kaum nicht mal gebückt vorwärts kam. Ich sah die weißen Steine, die mir oft wie Knochen und Gebeine anmuteten - und legte mich darauf. Sie drückten mir überall in die Knochen. Ich liess es geschehen und ließ mich ganz fallen, gab mich dieser Berührung ganz hin. Schon nach wenigen Augenblicken spürte ich etwas, das sich anfühlte, als würde der ganze Schmerz aus meinem Rücken - aus meiner Wirbelsäule durch die Steine in den Boden abgezogen. Ich richtete mich nach ein paar Minuten wieder auf und konnte eine weitere Strecke gehen. Und immer, wenn der Schmerz kam, legte ich mich wieder auf die Steine - gerade da, wo ich stand. Es war jedesmal das Gleiche. So ging ich etwa eine dreiviertel Stunde lang. Am nächsten Tag konnte ich bereits weiter laufen.

Nach zwei Wochen fuhr ich mit meinem Lebensgefährten den Karwendel hinauf. Und weil ich eine solche Höhenangst in Gondeln habe, entschied ich mich kurzer Hand, mitsamt dem Rucksack (12 kg) - über die Dammkarschotterhalden wieder abzusteigen. Unterwegs hatte ich immer wieder Befürchtungen, die Schmerzen könnten sich nun doch wieder rächen, da ich mitsamt dem Rucksack immer wieder in den Schotter springen musste. Vom Karwendel zurück In Mittenwald angekommen, setzte ich mich sofort in die kalte Isar - und am nächsten Tag wiederholte ich die Prozedur mit den Isar-Kieseln.

In der dritten Woche fuhr ich vollständig wiederhergestellt und überglücklich, dass ich nun doch helfen konnte - zu meiner Mutter.

Regenbogen-Linie

Fazit: es sind also nicht nur alles Heilsteine, wo "Heilstein" draufsteht, sondern auch die ganz normalen Steine und Kiesel - die man überall in der Natur findet. Voraussetzung für ihre Energie und Kraft ist, dass sie aus einem Gebiet stammen, in dem die Urkraft der Natur noch weitgehend ungehemmt wirken kann.

Wie stark und energetisch diese Steine sind, kann man auch an den unglaublich kraftvollen Steinmanderln und Pyramiden sehen, die man z.B. hier überall an der Isar und in den Gebirgen finden kann. Siehe meinen Bericht über Karl-Heinz Fett und seine berühmten Isar-Pyramiden hinter Bad Tölz.

Probiert es ruhig einmal aus - und lasst euch auf ein Abenteuer mit eurem Stein ein!

Herz-Lichte Grüße
Eure Regina


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