Ich
möchte die Worte Erwins hier unbedingt wiederholen, dass
es in jedem Fall immer richtig ist, alles selbst auszuprobieren
und nicht alles einfach so ungeprüft zu glauben. Denn jeder
reagiert anders - oder verträgt andere Mengen. Und es gibt
auch Dinge, die als giftig proklamiert werden - aber in Wirklichkeit
gar keine giftige Wirkung auf die Menschen haben - oder zumindest
auf einige Menschen nicht, wie das Fliegenpilzbeispiel bei mir
zeigt. Der Vollständigkeit halber möchte ich aber
diese Ergänzung hier auf dieser Seite machen für den
Fall machen, dass es jemandem nach dem Genuss von Holunder doch
übel werden sollte, denn das könnte dann die Ursache
dafür sein. Ich selbst bekomme bei dem Verzehr von einem
Schluck Holundersaft oder wenigen Beeren eine deutliche Instinktsperre
(bin seit 1998 Rohköstlerin - also seit 23 Jahren). Nach
dem Vortrag habe ich wegen meiner eigenen Instinktsperre recherchiert.
Dazu
Wikipedia: Da
die Beeren des Holunders schwach giftig sind, kommt es nach
rohem Verzehr bei empfindlichen Personen zu Unwohlsein. Sie
sollten daher bei der Verarbeitung zu Gelee, Mus, Saft oder
Wein erhitzt werden.
www.heilkraeuter.de
- Holunder: Auch
auf dieser sehr empfehlenswerten Heilkräuter-Lexikon-Homepage
ist auf
der Seite unten zu lesen: Achtung!
Roh sind die Beeren leicht giftig. Auch die Blätter,
Zweige und Rinde sind leicht giftig.
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