© Regina Franziska Rau - Collage: "Reinkarnation"
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Veröffentlicht
mit der freundlichen Genehmigung des bekannten Rückführungstherapeuten
und Philosophen Jan Erik Sigdell www.christliche-reinkarnation.com
Jan Erik Sigdell bringt regelmäßig
Artikel über Themen aus den Bereichen der Reinkarnation,
der Religion und Esoterik, die in vielen Kreisen noch immer
tabu sind - und noch immer langsam den Weg in die öffentlichkeit.
Irrwege
und Irreführungen in der Esoterikszene
von
Jan Erik Sigdell
Was versteht man eigentlich
unter Esoterik?
Das
Wort kommt aus dem Griechischen (ésothen = von innen
her, drinnen; esoterikós =
innerlich, zum Drinnen gehörig; Philosophie in wissenschaftlicher
Form) und bezeichnet das Gegenteil der äußeren
Lehre, die auch als Exoterik (éxothen = von außen
her, draußen; exoterikós = auswärtig,
zum Draußen gehörig, Philosophie in volkstümlicher
oder populärwissenschaftlicher Form)
bezeichnet wird. Wohl niemand wird bestreiten wollen, dass
Jesus im inneren Kreis, also mit seinen Jüngern, vieles
besprach, was er nicht öffentlich äußerte.
Was er im inneren Kreis lehrte, ist also definitionsgemäß
Esoterik. Esoterik ist natürlich auch die innere Lehre
vieler anderen Glaubensrichtungen.
Jesu Jünger waren also eingeweihte Esoteriker. Auch
die gnostischen Christen der ersten Jahrhunderte betrachteten
sich als eingeweihte Esoteriker. Einige von ihnen behaupteten
sogar, die Lehren, die Jesus in seinem inneren Kreis verkündet
habe, seien ihnen, zumindest zum Teil, überliefert
worden.
Jan Erik Sigdell: Durch den Tod ins
Leben, Ansata, München, 2007, S. 27-28
Diese Unterscheidung von alters her beinhaltet ganz klar
die Möglichkeit (die sicher in Vielem auch eine Tatsache
ist!), dass der öffentlichkeit manches verheimlicht
und verdreht wurde und wird, weil man ihr manches Wissen
nicht zutraut oder eher weil man es aus politischen
Gründen für vorteilhaft hält, sie anders
zu glauben zu lassen, als was der Wahrheit entspricht. Das
ist natürlich ein Glaubensdiktat, eine taktische Glaubenssteuerung
und eine Irreführung!
Wie kommen wir um das herum? Sicher nicht dadurch, dass
wir auf Vertreter des Establishments hören, auf Pfaffen
und Predigern, die (oft ohne es selbst zu wissen) nach dem
Prinzip sprechen: Solange das Geschäft gut läuft,
darf es nicht durch Wahrheit gefährdet werden.
Wir kommen nur weiter, wenn wir den Mut haben, die Dinge
zu hinterfragen und selbstständig zu denken
und keine indoktrinierende vorgekaute Kost zu schlucken.
Kirchen und Theologen fürchten offensichtlich die Verbreitung
der Esoterik in der Gesellschaft. Teilweise haben sie darin
nicht ganz unrecht, aber teilweise wird es auch deshalb
sein, weil sie ihre Stühle wackeln fühlen. Was
heute Esoterik genannt wird, ist ein Sammelsurium von alten
und neuen Lehren aus vielen verschiedenen Religionen, Philosophien
und archaischen Naturwissenschaften wie Astrologie und Alchimie
sowie Geisteswissenschaften, an sich positive solche und
auch weniger positive, sogar Magie. Da sieht man vor lauter
Bäume oft den Wald nicht mehr klar.
Viele Vertreter des Establishments fürchten auch die
Konkurrenz von alternativen Glaubensrichtungen und von Religionen,
die sie aus taktischen und politischen Gründen als
Irrglauben bezeichnen, obwohl sie in vielem eher das gleiche
Lehren, wie sie selbst. Sie fürchten um ihre Macht
über das Volk. Das ist ein bedauerliches Ewiggestrigsein.
Der wahrhaftig Hinterfragende sieht aber nicht nur das Unterschiedliche
in den verschiedenen Lehren, sondern auch das Gemeinsame,
das aber oft in einer anderen Sprache (hier
nicht linguistisch gemeint) dargestellt ist, die man erst
erkennen muss.
Hier
passt das folgende Bild: Da ist ein hoher Berg. Oben
ist ein Licht. Verschiedene Pfade führen zum Berg
und gehen irgendwie dort hinauf, man sieht es noch nicht,
ob und wie. Menschen sind auf diesen verschiedenen Wegen.
Von einem Weg aus sieht das Licht oben wie ein leuchtendes
Kreuz aus. Von einem anderen wie eine Menorah (ein jüdisches
Symbol). Von wieder anderen wie ein Trimurti (die Dreieinheit
von Brahma, Shiva und Vishnu), wie ein leuchtender Halbmond,
wie ein meditierender Buddha, usw., usf. Die Menschen
rufen zu jenen auf anderen Wegen: Du bist auf dem
falschen Weg! Wir sehen doch hier das Licht! Komm zu uns!
und die anderen rufen ihnen das gleiche zu. Im schlimmsten
Fall verlieren sie sehr viel Zeit durch Streit und Kampf.
Aber mit der Zeit kommen sie doch zum Berg und fangen
den Aufstieg an. Sie entdecken, dass die Wege allmählich
zusammenlaufen und schließlich alle kurz vor dem
großen Licht sich zu einem einzigen Weg vereinen.
Das Licht, das von unten her so unterschiedlich aussah,
ist nur eins und das gleiche, und davor stehen sie nun
alle zusammen, die sich vorher gegenseitig Irrtümer
vorgeworfen haben. Da bedauern die Menschen sehr, sich
auf dem Weg da unten derart mit Streit vertrödelt
und so sehr viel Zeit daran verloren zu haben, wie ein
Streit um des Kaisers Bart. Sie hätten ja viel schneller
da sein können ...
Nun
scheint es auch, dass zwischen den Wegen Andere stehen,
die den Aufstieg verhindern oder zumindest verzögern
wollen, und zwar im Interesse ihrer weltlichen Macht. Sie
zetteln solche Streitigkeiten an, schüren sie, und
verbreiten Meinungen, die effektiv ins Folgende münden:
Der Gott des einen ist der Teufel des anderen.
So wirken sie heimlich und oft unterschwellig in alle Glaubensgemeinschaften
ein und malen ihnen den Teufel an die Wand.
Sehr viele haben in diesem Zusammenhang deshalb Bauchweh,
weil sich östliche Lehren im Westen verbreiten. Wo
bleibt denn ihr ökumenisches Denken? Hat ökumene
nur mit christlichen (oder angeblich christlichen) Lehren
zu tun, oder gehört zur wahren ökumene die Gemeinschaft
aller Glaubensformen? Im Sinne von dem, was ihnen gemeinsam
ist und zunächst zumindest unter Respekt und Toleranz
für das, was unterschiedlich erscheint (und in manchen
Fällen nur danach aussieht, bis man sich näher
damit auseinandersetzt).
Indien ist tatsächlich eine wahre Schatztruhe von geistigem
Wissen, das zunächst schwer zu verstehen ist, bis man
sich konkreter damit befasst, als manche vermeintliche Christen
tun wollen. So schüttet man hier ein Kind mit dem Wasser
aus. Dabei könnte auch hier eine wahrhaftig ökumenische
Haltung sehr fruchtbar sein, wenn sie nur nicht zum Missionieren
ausartet. ähnlich verhält es sich mit dem alten
chinesischen Wissen und dem tibetischen.
Man scheint in Kreisen, die sich für christlich halten,
allgemein der Meinung zu sein, dass östliche Lehren
nur des Teufels sein könnten. Woher denn? Lehrte nicht
(zum Beispiel) Buddha in manchem so ziemlich das Gleiche,
wie Jesus? Es gibt auch Menschen, die es für möglich
halten ach wie schrecklich , dass
Jesus eine Reinkarnation von Buddha war. Und warum eigentlich
nicht? Uns wird man nicht zutrauen, vor der Geburt zum heutigen
Leben schon vorher da gewesen zu sein, aber bei Christus
kann man es in keiner Weise leugnen! Er sagte doch selbst,
dass er von Anfang der Schöpfung an existiert! Schon
lange, lange bevor Jesus geboren wurde. Ist es dann wirklich
undenkbar, dass er vorher schon einmal inkarniert war, um
den Menschen zu lehren? Aber dann müsste er wohl z.B.
Abraham oder Moses gewesen sein, aber doch nicht etwa Buddha!
Warum eigentlich nicht! Ist es nicht nur so, dass diese
Möglichkeit nur vom Konkurrenzdenken der Religionen
zurückgewiesen wird? Es passt nicht in ein vorgeschriebenes
dogmatisches Konzept.
Aber Buddha lehrte doch, dass es kein Gott und keine Seele
gab! Ist das wirklich wahr? Das ist zwar eine Meinung, die
sich im v.a. westlichen Buddhismus heute verbreitet hat,
aber hat es Buddha auch wirklich so gemeint? In meinem Buch
Wiedergeburt und frühere Leben
(Heyne, München, 2008, S. 250-254) setze ich
mich mit dieser Frage auseinander. Die logische Schlussfolgerung
ist, dass Buddha sich in der öffentlichkeit zu dieser
Frage nicht klar geäußert hat, sondern nur in
Gesprächen mit einigen gelehrten Mönchen, was
dann zur buddhistischen Esoterik gehören würde
und in der äußeren Lehre offenblieb. Die öffentliche
Haltung dürfte man deshalb so formulieren können:
Ich habe nicht erläutert, dass es eine Seele
(einen Gott) gibt. Ich habe nicht erläutert, dass es
keine Seele (keinen Gott) gibt. Ich habe nicht erläutert,
dass es sowohl eine Seele (einen Gott) gibt, als dass es
auch keine Seele (keinen Gott) gibt
Was ist eine Sekte?
Auf der Webseite http://www.relinfo.ch/sekten/kriterien.html
gibt es eine Kurzdefinition von dem, was man als eine Sekte
versteht. Bemerkenswert ist, dass mehr oder weniger alle
diese Kriterien für die Kirchen, insbesondere die katholische
Kirche zutreffen! Ich fasse sie unten noch kürzer zusammen
und in Hinsicht auf meine Behauptung etwas abgemildert und
nachgebessert:
1. FührerIn
- Die
Gemeinschaft verfügt über eine klar definierte
Führung. [Z.B. der Papst!]
- Die
Führung ist jedem Mitglied bekannt.
- Den
Verlautbarungen der Führung wird hohe Aufmerksamkeit
zuteil.
- Die
Führung ist absolut, d.h. keiner übergeordneten
Behörde o.ä. verantwortlich.
- Die
Führung ist im Prinzip für jede anstehende Frage
zuständig und [angeblich] kompetent.
- Kritik
an der Führung kommt nicht vor [oder wird abgewehrt,
ggf. mit Ausschluss].
2.
Abschottung
- Die
Gemeinschaft reduziert die Kontakte ihrer Mitglieder zu
Nichtmitgliedern.
- Die
Gruppe und das soziale Umfeld eines Mitglieds werden [möglichst]
deckungsgleich.
- Die
Abschottung beinhaltet den Verzicht auf gruppenfremde
Lehren.
- Geheiratet
wird [im Idealfall] ausschließlich unter Gruppenmitgliedern.
- Freundschaften
zu Nichtmitgliedern werden keine [oder wenig] geschlossen.
- Gruppenregeln
dienen dazu, diese Abschottung zu fördern.
3.
Gruppendruck
- Die
Sekte kennt eine rigorose Kontrolle der Einhaltung der
Gruppenregeln.
- Die
Mitglieder überwachen [oder beobachten] sich gegenseitig.
- Sich
dem Gruppendruck entziehende, liberale Mitglieder
kommen kaum vor.
Demgegenüber
steht die Esoterik offen und tolerant zu anderen Lehren,
als diejenige, die sie selbst vertritt und das ist
innerhalb von verschiedenen Gruppierungen
der Esoterik unterschiedlich, meistens ohne dass es deshalb
zu größeren Streitigkeiten kommt. Sie geht meistens
einigermaßen auf Kritik ein und kritisiert
auch selbst. Es gibt kein striktes Dogma mit Verboten gegen
Andersdenken.
Die
Esoterik als Sammelsurium
Wie erwähnt, ist die heutige Esoterikszene ein buntes
Sammelsurium von vielen Lehren und Glaubensformen. Wie kann
man sich darin zurechtfinden? Wie kann man die Spreu vom
Weizen trennen? Ein Kriterium wäre, auf sein Herz und
seine innere Stimme zu hören. Ein anderes, inwiefern
in der Lehre die Liebe als Grundsatz aufrecht gehalten wird.
Ein wahrhaftiges esoterisches Verhalten ist offen und tolerant,
und respektiert Meinungen und Glaubensauffassungen anderer,
was nicht bedeuten muss, sie anzunehmen. Es zeichnet sich
auch durch die bedingungslose Liebe aus, die uns Jesus gelehrt
hat.
New Age
Als eine Art von Sammelbegriff wird dieses Sammelsurium
auch New Age genannt, eine Bezeichnung, die
in v.a. kirchlichen und erst recht freireligiösen Kreisen
wie ein schmutziges Wort aufgefasst wird, wie
eine wahre Ausgeburt des Teufels. Wie bereits angedeutet,
mischen sich hier Wahrheit, Irrtum, Lüge, Wertvolles
und Unsinn. Wie findet man sich da zurecht? Wie kann man
hier die Spreu vom Weizen trennen und das Gute und Richtige
retten?
Satanismus
Der Satanismus hat gar nichts mit wahrer Esoterik zu tun.
Dies sei hier nur demjenigen gesagt, der zur Verleumdung
diese beiden zu verbinden sucht.
Lichtarbeiter
Viele, die mit Methoden Menschen helfen wollen, die esoterisch
anmuten, nennen sich Lichtarbeiter. Verleumder
wollen meinen, dass es sich hier um etwa das Licht
Luzifers (des Lichtbringers) handele.
Sie wissen es ja nicht besser
Selbst bezeichne ich
mich lieber als Christusarbeiter, da ich zum wahren Christus
gehöre, und nicht zum Scheinchristus des Kirchentums
auch wenn ich eigentlich nicht mit esoterischen Methoden
arbeite, sondern, ganz im Sinne der guten alten wahren gnostischen
Christen, mit der Erkenntnis von Reinkarnation und Karma.
Ein neues Christentum
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die heutige Esoterik mit
der Zeit in ein neues, wahreres und lebendiges Christentum
münden wird, was auch ewig-gestrige und rückwärtsstrebende
Dogmengefangene dazu sagen mögen.
Bedenken
Hierbei sind jedoch Bedenken berechtigt. überall wo
es (nach den Definitionen oben) zu einem sektenhaften Verhalten
kommt, sind Vorsicht sowie zunächst Zweifel und dann
Hinterfragen angebracht (um die Zweifel möglichst zu
klären sie zu beseitigen oder auch zu bestätigen).
Solches sektenhaftes Verhalten ist, wie in anderen Glaubensrichtungen
auch hier zu beobachten. Sehr oft bezieht sich dies auf
eine entweder überzeugend erscheinende oder auch diktatorisch
vermittelte Lehre einer Person oder einer nicht verkörperten
Wesenheit (die sich dann z.B. in Durchgaben
meldet). Diese Lehre verspricht Heil, Erlösung aus
dem Jammertal und eine bevorstehende neue Welt.
Verkünder der Lehre geben sich nicht selten als die
Reinkarnation eines großen Religionsführers (z.B.
Jesus) oder als dessen Vertreter aus. Unten führe ich
einige Beispiele auf.
Es gibt jede Menge von sich als christlich bezeichnenden
Webseiten und andere Veröffentlichungen, die alles
verteufeln, was mit Esoterik und New Age zu
tun hat, und sogar alternative Heilmethoden. Sie haben in
manchen Dingen nicht ganz unrecht, aber gar nicht in allem
recht. Bei ihnen müssen wir auch tun, was sie offensichtlich
selbst noch nicht können: die Spreu vom Weizen trennen.
Es geht hier nur um Fälle, wo ich selbst Bedenken habe,
und weshalb. Alle die anderen Fälle, in welchen ich
kein oder kaum Bedenken habe, müssen wohl hier nicht
besonders besprochen werden ...
Durchgaben
oder Channelings
Es handelt sich hierbei um Mitteilungen, die durch ein Medium
gegeben werden aber angeblich von einer Wesenheit oder möglicherweise
einer nicht physisch anwesenden Person kommen. Solche Durchgaben
werden heute in erstaunlich großer Zahl gegeben. Was
steckt dahinter und wer meldet sich da?
Es gibt sehr wenige gechannelte Botschaften, bei welchen
ich ein gutes Gefühl habe. Unter dem ganz wenigen Weizen
gibt es jede Menge von Spreu. Eines der seltenen Botschaften,
bei welchen ich ein gutes Gefühl habe, ist das Buch
Boten des neuen Morgens von Barbara Marciniak (u.a. Stb
[Schirner Taschenbuch], Darmstadt, 2004). Es ist neuerdings
(in Englisch) im Internet gratis zu haben: http://www.bibliotecapleyades.net/pleyades/esp_pleyades_14.htm.
Sind solche Durchgaben überhaupt möglich? Können
Wesenheiten durch Medien sprechen? Offensichtlich schon!
Gibt es also Telepathie? Wenn es sie nicht gäbe, wäre
ja das Beten völlig sinnlos! Wenn nicht Gott meine
Gedanken auffassen würde, wäre es eine illusorische
Zeitverschwendung. So wenn wir an Gott glauben, sowie an
die Möglichkeit, auch im Gedanken zu ihm zu sprechen,
geht es offensichtlich um Telepathie. Warum sollte dann
nicht das Umgekehrte ebenfalls möglich sein? Menschen
haben tatsächlich erlebt, dass Gott zu ihnen gesprochen
habe oder wer es nun gewesen sein mag
Vielleicht
war es nicht immer Gott, sondern eine Wesenheit, die sich
für ihn ausgab, oder eben für eine der hier erwähnten
geistigen Persönlichkeiten.
Ashtar Sheran
Seit
Jahrzehnten kommen Durchgaben von einem Ashtar
Sheran, der sich als Kommandant einer Flotte von Raumschiffen
ausgibt. Einige Quellen solcher Durchgaben geben
eine Anzahl von 10 Millionen Raumschiffen in seiner Flotte
an eine Zahl, die ganz ordentlich die Glaubwürdigkeit
strapaziert! Das führ wahr zu halten erfordert doch
eine extreme Leichtgläubigkeit
Gibt es ihn dann
wirklich? Ich halte es für möglich, dass es tatsächlich
eine Wesenheit gibt, die sich für diesen Ashtar Sheran
ausgibt oder ihn gar ist, und zwar weil es so lange so viele
Durchgaben durch so viele Quellen gibt, in welchen
er (angeblich) spricht. Aber ist er oder sie (die
Wesenheit) wirklich, was behauptet wird?
Ein erstes Hinterfragen mag mit dem Namen anfangen. Aus
irgendeinem Grund kam mir die Idee, seinen Namen rückwärts
zu lesen. Und siehe da! Er wurde zu reinem Sanskrit: Naresh
Ratsha; besser geschrieben: Naresh
Radsha oder Nara+Isha Raja
(mit einem englischen J).
Die Sanskritgrammatik hat ein mühsames Kapitel, das
sandhi heißt. Es hat mit Lautveränderungen zu
tun, die entstehen, wenn zwei Laute aufeinanderstoßen.
Ein Beispiel: Von a + i wird e. Von nara + isha wird naresha.
Von naresha wird im heutigen Hindi nur naresh, weil ein
-a, wenn am Schluss vorhanden, in jener Sprache stumm ist.
Es ist deshalb nicht ungewöhnlich, heute in Indien
Namen und Worte zu hören, die am Schluss kein -a haben
und in unserer Schrift auch ohne jenes -a geschrieben werden,
die aber in richtiger Sanskritform am Ende ein -a haben
sollten, nur weil mit den heutigen Regeln jenes -a stumm
ist (obwohl es in der Devanagari-Schrift immer noch ausgeschrieben
wird).
Was bedeutet dann naresha? Nara bedeutet Mensch und isha
(auch deva) bedeutet Gott (oder Gottheit). Es bedeutet also
etwa Menschengott und kann sich auf ein Wesen
beziehen, das sich als ein Gott für die Menschen ausgibt.
Es kann sich aber auch auf ein Wesen beziehen, das zur Hälfte
Mensch und zur Hälfte Gott ist. Einige Leser kennen
vielleicht die indisch-mythologische Geschichte vor Narasimha,
der halb Mensch und halb Löwe (simha) war. Ratsha
(in englischer Schreibweise und nach wissenschaftlicher
Transliteration raja) bedeutet König.
Der Name Ashtar Sheran rückwärts gelesen
bedeutet also ein König, der ein Menschengott
ist oder vielleicht halb Mensch, halb Gott.
Was soll das bedeuten? Angenommen, dass es ihn wirklich
gibt: ist er dann möglicherweise einer der nephilim
(einer derjenigen, die im 1. Mos.
6,2 und 6,4 erwähnt werden, Zwitter zwischen
den Kindern der Götter und der Töchter
der Menschen)?
[In Bibelübersetzungen steht: Kinder des Gottes
aber der hebräische Text bedeutet wörtlich Kindern
der Götter.]
Warum kehrt Naresh Ratsha seinen Namen um? Das
scheint mir verdächtig. Seine Durchgaben
zähle ich zur Spreu. Eine weitere bemerkenswerte Angabe
war auf einer Webseite zu finden. Demnach soll Ashtar Sheran
vom Planeten Nirbua her kommen, also von Nîbiru?
Sollte er ein Anunnaku sein?
Welche die Anunnaki sind und
was für ein Planet Nîbiru ist, ist auf sehr vielen
Webseiten zu finden und darüber schreibt Zecharia
Sitchin in bisher 10 Büchern. Darüber klärt
auch mein soeben erschienenes Buch auf. Sie sind Außerirdische,
worüber bereits die babylonischen Keilschrifttafeln
erzählten. Sie haben in uralten Zeiten die Menschheit
genetisch manipuliert und sich wie eine Kolonialmacht auf
der Erde verhalten, und sie sollen noch heute unsichtbar
das Geschehen auf der Erde steuern und manipulieren. Unglaublich?
Die Bücher von Sitchin das erste heißt:
Der 12. Planet geben darüber sehr ausführlich
Auskunft und mein neues Buch tut es auch, aber in einem
anderen Sinne, als Sitchins.
Der eigentliche Name dieses Ashtar Sheran soll Aruseak sein.
(vgl. u.a., für was es wert sein mag: http://www.bibliotecapleyades.net/pleyades/esp_pleyades_12a.htm).
In der Dämonologie ist Ashtaroth der Prinz der Hölle,
und manche behaupten, dass es sich um den gleichen handele
(siehe
http://en.wikipedia.org/wiki/Ashtaroth
und
http://www.new-visions.com/articles/ashtar.html,
vgl.
http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/6583/et066.html).
Gibt es wirklich Außerirdische?
Dass es Außerirdische gibt, ist ganz selbstverständlich!
Die Schulastronomie schätzt die Anzahl Sterne im Kosmos
zu 1024, eine Eins mit 24 Nullen! Eine Quadrillion! Demnach
muss es mindestens Trillionen von Planeten draußen
gebe, und es wäre ganz einfach Kopf-in-den-Sand
naiv, behaupten zu wollen, dass es nicht darunter mindestens
Millionen mit biologischem Leben gibt, und mindestens zig
tausend mit Zivilisationen, darunter ohne Zweifel Hunderte,
die in ihrer technischen Entwicklung uns voraus sind. Das
Letztere lässt hoffen, dass sie dann auch moralisch
mehr entwickelt sind, als wir! Aber auf unserer Erde sind
und waren die militärisch weit entwickelten
Kulturen eben nicht moralisch hoch entwickelt denn
moralisch entwickelt hängt auch mit friedlich
zusammen und steht demnach in Widerspruch zu Militarismus
(es ist offensichtlich nicht möglich, mit Waffen Frieden
herzustellen, sondern damit wird der Krieg nur unterdrückt,
bis er wieder ausbricht; die Geschichte lehrt es deutlich
aber wenige wollen es begreifen) und es gibt Hinweise
darauf, dass es im Weltraum analog ist: dass es leider auch
Zivilisationen gibt, die Macht über uns ausüben
wollen, und dass mindestens eine es bereits heimlich und
unsichtbar tut: die der Anunnaki.
Sananda
Was die Wesenheit Sananda betrifft, wird behauptet, dass
er Jesus sei. Sananda sei der kosmische Name
von Jesus, der ihm als geistiger Titel gegeben sei, als
er von der irdischen Ebene aufstieg. Das scheint mir wirklich
höchst zweifelhaft
Es sieht mir sehr nach einer
Verführung eines der vielen falschen Christusse aus,
wovor im Neuen Testament gewarnt wird. Auch diese Wesenheit
spricht in vielen gechannelten Botschaften. Der Name soll
angeblich Der Aufgestiegene bedeuten, klingt
aber wiederum nach Sanskrit. Das Wort ananda bedeutet etwa
Glückseligkeit und ist ein Bestandteil
von vielen Namen, u.a. von sog. aufgestiegenen Meistern.
Sa ist die Bezeichnung einer Schlange, bedeutet aber auch
Wind, Luft. Sa kann auch die vereinfachte Transkription
von sa sein, bei welcher der Akzent über dem S weggelassen
wurde (was man in der Literatur sehr oft tut). Dieses Wort
bedeutet Zerschneider, Zerstörer. Eine
sprachliche Deutung als Der Aufgestiegene ist
aber nicht nachweisbar.
Es dürfte überhaupt außerordentlich unglaubwürdig
sein, dass sich Christus an dieses so verbreitete Channeling-Spektakel
beteiligen würde, weshalb mir schon die bloße
Behauptung schon sehr verdächtig erscheint.
666 und Maitreya
Welcher Name mit 666 gemeint ist, bleibt ein Rätsel.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit
wäre der Name Maitreya der Name dessen, der
nach Benjamin Creme behauptet, der wiedergekommene Jesus
zu sein. Der Name ist eigentlich ein Sanskritwort, das wohlwollend
bedeutet. Bei der Auswertung muss man daher zuerst einige
Besonderheiten des Sanskrits berücksichtigen: In Sanskrit
(so wie z.B. auch in den slawischen Sprachen) werden auch
Eigennamen flektiert. Maitreya ist grammatikalisch
nicht der wirkliche Name, sondern dessen Wurzelform, die
man in westlichen Sprachen für den unflektierten Gebrauch
übernommen hat. Richtig wäre hier die Nominativform
Maitreyah(a) . Am Schluss steht hier ein H-Laut, auf dem
der vorausgehende Vokal kurz nachklingt. Y ist die internationale
Transliteration eines Sanskritlautes, das im Deutschen durch
J dargestellt wird. E ist lang, Sanskrit kennt kein kurzes
E. In der hebräischen Schrift wird die Länge von
A oder E meistens durch den Buchstaben 'aleph ? als
Verlängerungszeichen dargestellt. Das eher
konsonantisch lautende I im Diphthong AI wäre in der
übertragung auf das Hebräische lautmäßig
durch J darzustellen. Die Transliteration würde demnach
zu MJTRJ?H oder ??????? mit dem Zahlenwert 666! Dies ist
kein Kunstgriff, sondern eine möglichst lautrichtige
übertragung in die hebräische Schrift.
Es gibt Widersprüchliches über diesen Maitreya.
Seit über 25 Jahren behauptet er (in Mitteilungen durch
Benjamin Creme), dass er bald in die öffentlichkeit
treten würde mit diesem bald ist
es ja schon längst vorbei. Er hält sich immer
noch versteckt. Es wird auch gesagt, dass er, wenn er schließlich
doch öffentlich auftritt, über Fernsehkanäle
so sprechen würde, dass jeder Zuhörer seine Worte
in der ihm eigenen Sprache verstünde (vgl. Apostelgeschichte
2,2-6). Die Auswertung seines Namens oben muss selbstverständlich
nicht bedeuten, dass er tatsächlich jener 666 ist oder
mit ihm zu tun hat, aber sie stimmt zumindest nachdenklich.
Der echte Maitreya wurde schon in uralten Zeiten als Nachfolger
Buddhas vorausgesagt. Was eben erwähnt wurde, wird
sich aber nicht auf den echten Maitreya beziehen, der noch
erwartet wird, sondern auf vorher Auftretende, die sich
nur als Maitreya ausgeben. So wie in der Bibel vor falschen
Christussen gewarnt wird (s.u.), wird auch vor jenen zu
warnen sein. Könnten einige von diesen Anunnaki sein?
Vielleicht ist sogar der echte Maitreya und der lange und
immer noch erwartete wiedererscheinende Christus die gleiche
Wesenheit.
Siehe hierzu auch weitere Kommentare hier.
Es scheint höchst bedenklich, dass sowohl Ashtar Sheran,
wie auch Sananda, mit diesem Maitreya zusammen auf Webseiten
erwähnt werden. So behauptet Maitreya selbst
zum Ersteren: Ashtar Sheran ist ein hoch entwickeltes
Mitglied der Bruderschaft des Weltraums. Diese Energie ist
eine von vielen um die irdische Ebene herum, die Geist,
Frieden und Liebe lehren (http://www.maitreya-edu.net/questionanswers/offans3.htm).
Siehe auch http://www.hiddencodes.com/maitreya.htm
Maria Magdalena
Es gibt gar nicht wenige, die sich für die Reinkarnation
von Maria Magdalena halten. Eine davon ist Edith Marie Schubert,
in deren Durchgaben wiederum Ashtar Sheran häufig
zu Wort kommt, wie auch angeblich Jesus selbst da
er sich sicher so niemals channeln lassen würde, dürfte
es wohl wieder jener Sananda sein, der sich hier meldet.
Ashtar Sheran behauptet (wie oben bereits erwähnt)
auch hier, der Kommandant von 10 Millionen Raumschiffen
zu sein. Er sei von einem Planeten beim Stern Alpha Centauri,
und von daher sei auch Jesus gekommen (in dem Fall wiederum
jener Sananda ...).
In einem Buch (das ich nicht gekauft habe, aber man hat
mir davon erzählt) kündigt sie für 2008 an,
dass es zu sehr umfassenden Naturkatastrophen kommen solle,
welche vielleicht nur ein Drittel der Weltbevölkerung
überleben würde. Na, wir haben ja (als ich diese
Zeilen schreibe) nur noch eine Woche vom Jahr übrig,
so wir können es noch nicht ganz widerlegen, aber fast
... Und ich hoffe wirklich, dass in dem Fall so etwas nicht
etwa von Außerirdischen ausgelöst wird ... Ist
Angstmacherei auch eine der Methoden, die hier zur Anwendung
kommen? Wenn diese Voraussage sich wiederum nicht erfüllt,
und für eine Erfüllung bleibt fast gar keine Zeit
mehr, können wir allerdings nicht mehr von einer Enttäuschung
reden ...
Hier geht es wohl wieder um einen bemerkenswerten Fall von
Leichtgläubigkeit und es funktioniert offensichtlich
mit dem Egokitzel von ausgewählt und mit
einer besonderen Aufgabe anvertraut zu sein.
Es wird Scharen von Menschen geben, welche im Seelenzustand
nach dem Ableben mit tiefer Enttäuschung feststellen
müssen, spirituellen Hochstaplern (verkörperten
oder unverkörperten, 3- oder 5-dimensionalen, irdischen
oder außerirdischen, Gurus, Predigern, Sektenführern
und Fundamentalisten) auf den Leim gekrochen zu sein. Warum
tun jene Irreführer das? Eine Hypothese, die ich in
meinem neuen Buch bespreche, ist, dass sie durch Aufmerksamkeit
und Hingabe der Gläubigen von ihnen Lebensenergie abzapfen
und sich daran ernähren können.
Es ist eigenartig, dass viele, die in solchen Durchgaben
sprechen, sich Namen in Sanskrit zugelegt haben. Warum eigentlich
das? Macht es so mehr Eindruck? Es ist ja nun einmal so,
dass in der Esoterikszene das gute alte indische Wissen
und damit indirekt Sanskrit eine erhebliche Rolle spielen.
Und das gar nicht zu Unrecht, denn in der indischen überlieferung
gibt es eine volle Schatzkiste an geistiges Wissen, dass
aber vielfach entweder missverstanden oder auch missbraucht
wird.
Es ist auch eigenartig, dass einige ihre (zugelegten) Namen
rückwärts schreiben! Oben wurde das im Fall von
Ashtar Sheran nachgewiesen. Es gibt aber auch andere Fälle.
Ein Verfasser von an sich interessanten Büchern ist
Drunvalo Melchizedek. Drunvalo ist höchst wahrscheinlich
der norwegische Name Olav Nurd rückwärts geschrieben.
Was soll denn das? Und sich mit dem biblischen Priesterkönig
Melchizedek vielleicht identifizieren zu wollen scheint
mir schon ein bisschen überheblich. Damit will ich
allerdings nicht abwerten, was er schreibt und lehrt, aber
das erwähnte kommt mir schon ein wenig komisch vor.
Vielleicht sollte ich mich lieber Lledgis nennen ... mit
dem doppelten L am Anfang könnte es fast ein wenig
keltisch erscheinen ...
Universelles Leben
Die Organisation Universelles Leben mit Zentrum in Würzburg
wird geleitet von Gabriele Wittek, die behauptet, ein Medium
für Christus zu sein. Vor vielen Jahren war ich zufällig
in einer Stadt, wo sie einen Vortrag hielt. Ich ging hin,
um sie zu hören. Angeblich sprach Christus durch sie,
aber da war keine Liebe zu spüren, sondern es kamen
strenge und drohende Worte. Das bestätigte meine Zweifel.
Auch wenn diese Organisation tatsächlich viele interessante
Schriften herausgibt (beim ganz Wenigen, was ich bisher
davon gelesen habe, musste ich teilweise zustimmen), scheint
es mir trotzdem sehr zweifelhaft, dass wirklich Christus
durch sie sprechen würde.
Seth
Jane Roberts hat jahrelange eine Wesenheit mit dem Namen
Seth gechannelt und die Botschaften in vielen Büchern
veröffentlicht. Daraus entstand ein Kult, der wohl
heute noch lebendig ist. Vor vielen Jahren hatte ich die
Gelegenheit, ein Video zu sehen, in welchem Jane Roberts
erst von sich selbst erzählte und sich dann für
das Channeling von Seth öffnete. Da wurde sie total
anders: streng, lieblos, dogmatisch und sie oder
eher der durch sie sprechende Seth machte einen unangenehmen
Eindruck. In den Büchern gibt es eine Menge an sich
intellektuell ansprechendes Material, aber kommt es wirklich
von einer positiven Wesenheit? Ich weiß es nicht,
habe aber Zweifel. In der ägyptischen Mythologie gilt
Seth als ein eher negativer und bösartiger Gott,
der auch gemordet hat. Ich würde die Bücher mit
Vorsicht und hinterfragendem Vorbehalt lesen (wenn überhaupt).
Bevorstehende Katastrophen
Es werden immer wieder große Katastrophen vorausgesagt,
wie eine Art von Gebetsmühle, die bei jeder Umdrehung
eine neue Seite zeigt. Bisher haben sich keine solche Voraussagen
bewahrheitet. Warum sprechen die Menschen derart darauf
an?
Es ist natürlich eher erfreulich, wenn dies nicht in
Erfüllung geht, aber in Hinsicht auf verschiedenen
Voraussagen die offensichtlich zum allergrößten
Teil gar nicht ernst zu nehmen sind! wäre mir
Naturkatastrophen viel Lieber als der Superwahnsinn eines
evtl. 3. Weltkriegs ...
Viele haben Voraussagen von v.a. Edgar Cayce und Nostradamus
dahin gehend gedeutet, dass eine umwälzende Veränderung
zur Jahrtausendwende 2000-2001 oder gar kurz davor kommen
sollte (aber so weit ohne Bezug auf Außerirdische).
Viele spirituell eingerichteten Menschen fühlten sich
enttäuscht und entmutigt, als gar nichts geschah.
Es gab im 2008 im Internet immer mehr Voraussagen und gechannelte
Botschaften in Bezug auf ein Ereignis, das angeblich am
14. Oktober 2008 kommen sollte. Ein riesengroßes Raumschiff
solle dann 3 Tage lang am Himmel zu sehen sein. Das sollte
der erste öffentliche Kontakt von Außerirdischen
mit der Erdbevölkerung sein. Sofern es überhaupt
stattfinden würde aber das hätte immerhin
möglich sein können, da es ja nicht anders sein
kann, als dass es Außerirdische gibt (s.o.)! Es gab
in diesem Jahr schon vorher mindestens zwei vergleichbare
Ankündigungen (eine bezog sich auf ein großes
Erdbeben in den USA, eine andere auf das Sichtbarwerden
eines Planeten Nîbiru), die nicht unerwartet unerfüllt
blieben. Am Tag nach dem Datum in der Ankündigung war
die eine entsprechende Webseite verschämt aus dem Internet
geschlichen, die andere war mit irgendeiner diffusen Ausrede
abgeändert. Hier kam es ähnlich.
Es geschah am 14.8.08 gar nichts! Was nicht unerwartet war.
Es gab dann Erklärungen der Art von Die Erscheinung
war nur für diejenigen sichtbar, welche ein entsprechendes
geistiges Niveau haben oder die es sehen sollten
haben es gesehen, andere sind noch nicht so weit und
ähnliches ... Wiederum also nur Unsinn
und der
Unsinn ging im Wesentlichen wieder von Ashtar Sheran aus.
Er hatte nämlich in Durchgaben selbst dieses
Erscheinen angekündigt und sich dadurch entlarvt.
Meldungen wie in diesem Theater um 14.10. wecken
verständlicherweise Hoffnungen ... und dann wieder
Enttäuschung ... (außer für die Ewiggestrigen,
die den derzeitigen Zustand und die heutige Machtstruktur
behalten wollen, wenn es auch den Zusammenbruch von Wirtschaft
und Finanzen und gar einen neuen Weltkrieg bedeuten sollte
...). Ob wohl die nächste große Enttäuschung
2012 sein wird?
Nun soll natürlich jede(r) seine/ihre eigene Auffassung
über diese Dinge bilden, aber ich möchte hierbei
vor Leichtfertigkeit warnen. Es gibt gar keine Garantie
dafür, dass es sich hier wirklich um ausschließlich
positive und wohlwollende Außerirdischen handelt,
sondern sie könnten sehr wohl in einer anderen aber
verborgenen Absicht kommen! Dazu aus dem oben genannten
Buch von mir, hier nach dem Buch von Barbara Marciniak mit
Zitaten daraus:
Manipulierte Gesellschaft
Die heutige Gesellschaft der Erde ist geschickt gestaltet,
um uns von unserem inneren Wissen abzuhalten. Wenn sich
diese Götter eines Tages wieder zu erkennen
geben, werden sie sich als unsere Wohltäter und Retter
ausgeben, aber sie wollen in Wirklichkeit eine neue Form
von Autorität und Kontrolle aufrichten. Sie wollen
ein neues Glaubenssystem errichten und es gut vermarkten,
und die Vorbereitungen sind schon im Gange. Durch die Wunder,
die sie tun werden, werden die Menschen sie verehren, aber
dann kommt die überraschung: Die Tyrannei wird noch
größer sein als vorher. Da wird es wichtig sein,
in uns hineinzuhorchen, zu hinterfragen und auf unser Inneres
zu hören auf die Intuition , statt auf
das, was uns gesagt und vorgemacht wird! Die Zeit ist gekommen,
in der wir die Herrschaft über uns selbst übernehmen,
und der Weg ist der des Nicht-Mitmachens. Wenn wir auf unsere
Gefühle hören und unserem Inneren folgen, anstatt
der äußeren Desinformation zu gehorchen, können
wir es erreichen. Wir sollen uns nicht irreführen und
manipulieren lassen: Ich bestimme den Takt für
mich selbst, und er ist Licht und Information und nicht
mehr im Dunkel zu sein.
Die endgültige Tyrannei in einer Gesellschaft
ist nicht die Kontrolle durch Kriegsrecht. Sie ist die Kontrolle
durch psychologische Manipulation des Bewusstseins, wodurch
die Realität so definiert wird, dass diejenige, die
drinnen sind, nicht einmal merken, dass sie im Gefängnis
sind. Hierzu werden die Medien verwendet Fernsehen,
Radio und Presse. Diese sind natürlich nicht an sich
übel, werden aber übel verwendet. Um über
uns selbst die Herrschaft zu übernehmen, müssen
wir uns von diesen Medien distanzieren. Weltweit werden
Techniken zur subliminalen (unterschwelligen) Beeinflussung
eingesetzt. In Erziehung und Ausbildung ist es ähnlich:
Wir werden mit Ideen gefüttert, ohne es zu merken.
In der Gesellschaft werden Streitfragen aufgeworfen, nur
um die Menschen vom Wesentlichen abzulenken und Disharmonie
zu erzeugen. Hier wirken die Schöpfergötter
unerkannt mit.
Gehört die gegenwärtige Situation der Terrorismusdrohung
zu solcher Manipulation? Will man eine Bedrohung heraufbeschwören,
sodass die Menschen überwachungssysteme zu ihrem
eigenen Schutz akzeptieren, die dann letztendlich
zu ihrer eigenen überwachung und Kontrolle dienen sollen
ihnen, wie man sagt, unterjubelt?
Diese Außerirdische, die sich schon in den babylonischen
Keilschrifttafeln als Götter ausgegeben
haben, sind vermutlich 5-dimensionale Menschen und daher
leicht in der Lage, uns Scheinerscheinungen zu machen und
unser Denken zu beeinflussen. Zum letzteren Zweck ist ihnen
das Netz das wie ein Spinnennetz unsere Welt immer
mehr umspannt von hochfrequenten elektromagnetischen
Feldern offensichtlich sehr brauchbar (und sie
werden durch ihren bisher unsichtbaren und uns unbewussten
Einfluss auf die Menschheit diese Entwicklung für ihren
Zweck vorangetrieben haben). Siehe: http://mobilfunk-macht-krank.eu
und http://wie-mobilfunk-krank-macht.eu.
Tibetisches Wissen
Das tibetische Wissen gehört m.E. auch zu den wertvollen
geistigen Schätzen der Welt. Dalai Lama ist eine beeindruckende
Person mit einer Lehre, die in vielem mit der echten christlichen
zusammenpasst. Kann es aber sein, dass er auch eine Schattenseite
hat?
Wie komme ich dazu, diese Frage zu stellen? Weil ich das
Tibetische hoch schätzte, nahm ich zunächst Teil
an der Kalacakra-Einweihung in Rikon in der Schweiz im 1985.
Für mich so weit kein Widerspruch, da es für mich
in eine erweiterte ökumene passte. Aber da kam es für
mich zu einer Hürde. Man hat nämlich ein Gelübde
ablegen sollen, ab jetzt für diese und
alle kommenden Inkarnationen der Kalacakra-Wesenheit zu
gehören! Ungeheuerlich! Das konnte ich natürlich
nicht, da ich zu Christus gehöre! Danach entwich ich
in der Pause und ging nicht wieder hin.
20 Jahre später bin ich zufällig (gibt
es Zufälle?) auf ein Buch gestoßen: Der Schatten
des Dalai Lama von Victor und Victoria Trimondi (Patmos,
Düsseldorf, 1999). Dieses Buch hat mir bestätigt,
was ich damals empfand. Es wird natürlich von jenen,
die ihr Leben dem Tibetischen geweiht haben, laut heruntergeschrien,
aber das Buch bezieht sich auf tatsächliche Quellen,
es ist wissenschaftlich erarbeitet und fundiert, was natürlich
nicht ausschließt, dass Teile davon tatsächlich
kritisiert werden können.
Bevor der Buddhismus nach Tibet kam, herrschte dort die
z.T. magische Bön-Religion. Es kann wohl niemand bestreiten,
dass der tibetische Buddhismus auffallend anders ist, als
andere buddhistische Strömungen. Kam es in Tibet eigentlich
zu einer Vermischung von Buddhismus und Bön? Ist dadurch
evtl. eine Schattenseite entstanden?
Trotzdem bin ich im Prinzip dem Tibetischen immer noch angetan,
aber nunmehr mit Vorbehalt
Was hier erwähnt
wurde, bedeutet selbstverständlich nicht, dass alles
Tibetische eine Irreführung wäre, aber dass es
sowohl dort wie auch hier (nicht zuletzt im Kirchentum!)
Schatten gibt!
Indische Gurus
Ich war viele Male in Indien und habe mit gemischten Gefühlen
dort auch Gurus erlebt. Ich bin zu der Meinung gekommen,
dass es ganz sicher echte Gurus gibt, aber sie treten nie
in die öffentlichkeit. Diejenige, die öffentlich
bekannt sind, sind es nicht.
Man spricht in Indien von Siddhis. Diese sind acht geistige
Fähigkeiten, welche sich dem geistig Strebenden auf
dem Weg allmählich entwickeln. Diese sind:
- anima:
die Größe seines Körpers bis zur Größe
eines Atoms verringern
- mahima:
den Körper bis zu unendlicher Größe erweitern
- garima:
unendlich schwer werden
- laghima:
beinahe schwerelos werden
- prapti:
zu allen Orten uneingeschränkten Zugang haben
- prakamya:
jeden Wunsch erfüllen
- ishtva:
absolutes Herrsein haben
- vashtva:
Macht, alles zu beherrschen
Es
heißt, dass diese Siddhis eine gefährliche Verführung
ausmachen. Man dürfe sie nie verwenden, da man ab dem
Moment auf dem Weg stehen bleiben würde. Man käme
nicht weiter, sondern verfiele ihrer Versuchung. Genau das
wird für viele dieser Gurus gelten, wenn sie durch
z.B. Materialisationen ein Spektakel treiben, um Devotees
an sich zu fesseln.
Sexuelle übergriffe
Es ist in den letzten Jahren viel über sexuelle übergriffe
solcher Gurus berichtet worden. Es ist doch selbstverständlich,
dass auch sie ihre Sexualität haben und diese auch
leben dürfen, die Frage ist nur, wie? Niemand hätte
das Recht, zu verurteilen, wenn sie dies in ihrem Privatleben
unter freiwilliger Beteiligung eines Sexualpartners tun.
Auch nicht, wenn sie es in homosexueller Form tun würden
und ebenfalls nicht, wenn es um mehrere freiwillige Partner
geht. Aber es wird echt problematisch, wenn ein Partner
dazu gezwungen wird, erst recht wenn dies durch Ausübung
eines Siddhi o.ä. geschieht (sodass der Partner sich
in z.B. einem hypnotischen Zustand o.ä. befindet und
nicht weiß, was er/sie tut) oder auch sonst durch
Machtausübung. Es wird auch problematisch, wenn der
Guru nach außen Enthaltsamkeit predigt und sich selbst
nicht daran hält. Gerade solche Sachen sind offensichtlich
vorgekommen.
1976 erschien ein Buch Lord of the
Air von Tal (Robert Taliaferro) Brooke (Lion, Berkhamsted,
Herts UK). Es war der erste Bericht über verschiedene
sexuelle übergriffe z.T. pädophiler Art des Satya
Sai Baba. Es scheint nach Internetberichten zwar, dass Tal
Brooke vielleicht schon damals eher ein christlicher
Fundamentalist war und möglicherweise in der
Absicht ihn zu entlarven sich unter den Sai-Babisten
mischte, um zu diesem Zweck nach Verwerfliches zu suchen.
Also wie ein Spion. Jedoch kann man dadurch nicht das Ganze
von sich weisen, denn Jahre später kam ein neuer Bericht
von Conny Larsson, der sicher kein christlicher Fundamentalist
ist (siehe
http://www.saibabaexpose.com/GD.htm),
wo ähnliches berichtet wird. Außerdem wäre
es ja absolut unchristlich, wenn Brooke alles gelogen hätte!
So geht kein echter Christ vor! Später kamen immer
mehr solche Berichte zutage, und man kann heute kaum mehr
an die Sache zweifeln (siehe u.a. http://www.exbaba.com,
Witnesses klicken).
Sofern Tal Brooke je vom östlichen angetan war, hat
er die Seite völlig gewechselt. Er bekämpft heute
New Age als eine satanische Verführung
und hat scheinbar die Perspektive verloren, die ihm ermöglicht
hätte, die Spreu vom Weizen zu trennen ... was aber
nicht ausschließt, dass er damals mit seinem Buch
jedenfalls in der Sache mit Sai Baba im Wesentlichen recht
hatte.
ähnliches wird auch über andere Gurus berichtet,
z.B. Shri Chinmoy (vgl. http://www.factnet.org/cults/Sri_Chinmoy/index.html)
und Babaji. Vom Letzteren habe ich einen persönlichen
Bericht aus zweiter Hand. Eine Bekannte von mir erzählte,
dass eine ihrer Freundinnen bei Babaji war. Er habe verlangt,
mit ihr Sex zu haben, und sie fügte sich. Nachher hatte
sie Gonorrhöe! Als ich das einer anderen Person erzählte,
die 100 % Babajistin ist, war ihre Antwort:
Das arme Mädchen versteht ja nicht, was für
eine Reinigung das war! So reden sich offensichtlich
viele lieber heraus, als eine unangenehme Tatsache anzuerkennen,
durch die das illusorische Bild des Gurus wackeln könnte
Es wurde mir auch von einem italienischen Ehepaar
berichtet, das am Ashram des Babaji zeltete. Der Guru trat
ins Zelt, schickte den Ehemann hinaus, legte sich hin, zeigte
auf seinen Unterleib und sagte zur Frau: Massieren!
Solche Berichte sind natürlich gefundenes Fressen
für christliche Propagandisten, die daraus
eine Keule der Verurteilung fertigen wollen. Und trotzdem
gibt es immer wieder ähnliche auch in ihren Kreisen!
Nicht nur die vielen Skandale in der Kirche, sondern in
manchmal noch mehr skandalöser Form in freireligiösen
Kreisen, wo manche Prediger Frauen in besonderer
Weise segnen und sie schwanger hinterlassen. Ein horribles
Beispiel ist der Pfingstprediger Helge Fossmo aus Knutby
in Schweden. (Siehe u.a. www.religionnewsblog.com/8939 und
www.thelocal.se/guides/?to=knutby. Man mag sich deshalb
fragen, ob nicht ein Teil jener Berichte über indische
Gurus aus propagandistischen Gründen übertrieben
ist, auch wenn es im Wesentlichen stimmen dürfte.
Energiesauger
Ich bin zur überzeugung gekommen, dass zumindest viele
dieser Gurus von ihren Devotees unerkannt und heimlich Lebensenergie
saugen, um sich daran zu ernähren und damit Kräfte
für z.B. Materialisationen zu sammeln. Angeblich werden
nicht selten Besucher bei Sai Baba, die eine längere
Zeit im Ashram wohnen, schwach und krank. Das legt man wiederum
als Reinigung aus
Persönliche Erfahrung
Ich war einige Jahre immer wieder in einem Ashram eines
indischen Gurus, dessen Namen ich hier nicht erwähnen
möchte (nicht Sai Baba, nicht Babaji, nicht Rajneesh/Osho,
nicht Maharishi, nicht Ammaji, nicht
) und habe dort
auch gute Zeiten verbracht. Dort bin ich selbst Zeuge von
Materialisationen geworden. Es fiel auf, dass manche Devotees,
v.a. Frauen, die lange Zeit dort wohnten, fast wie in einer
Trance herumliefen und vom Guru sprachen, als ob wäre
er Gott selbst oder gar der wiedergeborene Jesus. Sie waren
teilweise fast unansprechbar. Sexuelle übergriffe scheint
es aber gar keine gegeben zu haben. Es fiel auch auf, dass
reiche Devotees bevorzugt wurden, während weniger Bemittelte
sich eher in die hinteren Reihen setzen sollten. Der Guru
sprach immer wieder davon, dass er für dieses und jenes
Geld brauche und die mehr Wohlhabenden haben viel gespendet.
Der Ashram ist in dieser Zeit, als ich wiederholt da war,
stark herangewachsen. Am Anfang, als er noch klein war,
war es dort viel angenehmer.
[Wie viele wissen, übrigens, dass Rajneesh
eigentlich Herr der Nacht bedeutet?]
Mit der Zeit kamen merkwürdige Informationen zusammen.
Ein Mann, der ihm nahe stand, erzählte einmal von der
Zeit, als er noch mit dem Guru auf dem Gelände ziemlich
alleine wohnte. Der Guru konnte sehr zornig werden, wenn
ihm etwas nicht passte. Einmal verlangte er heiße
Milch, aber darin schwamm ein kleiner schwarzer Fremdkörper.
Er schleuderte den Becher an die Wand und schrie: Was
bringst du mir denn für eine Milch! Der Mann,
die es mir erzählte, sagte ihm dann, dass er nun genug
habe und von ihm weggehen würde, und er ging weg. Dann
kam der Guru ihn bittend nach; Ach bitte, bleibe doch
bei mir!
Als der Ashram noch klein war, konnte man manchmal einen
persönlichen Kontakt mit dem Guru haben und ihm nahe
sein. Einmal, als ich bei ihm saß, sagte er plötzlich:
Mein Großvater war ein Schwarzmagier.
Ich wunderte mich, aber er sagte nicht mehr. Im Dorf lernte
ich durch einen bemerkenswerten Zufall eine Inderin kennen,
dessen Ehemann mit Muskeldystrophie im Rollstuhl saß.
Sie hat mir später erzählt, dass sie zu jenem
Guru mit der Bitte um Heilung für ihren Mann gegangen
war. Da sagte er zu ihr: Ich bin kein Sannyasin und
kann nicht helfen, ich arbeite nur mit Magie.
Der Tag fängt im Ashram mit einem langen Morgengebet
an. Die wenigsten werden in er Lage sein, die Sanskritworte
zu verstehen, aber sie beinhalten eine völlig Hingabe
an den Guru, womit man offensichtlich ihm von seiner Lebenskraft
gibt.
Bei meinem letzten Besuch im Ashram war meine jetzige Frau
dabei. Ich wurde schwer krank und war dem Tod nicht weit
entfernt, aber der Guru nahm keine Notiz davon. In der Todesnähe
sah ich weniger angenehme Wesenheiten um mich herum (so
etwas sehe ich sonst nicht, aber im Grenzzustand öffnete
sich etwas). Als es mir besser ging, führte ich mit
der Rückführungstechnik meine Frau zur Begegnung
mit ihrem Höheren Selbst, um zu fragen, was da eigentlich
los ist. Antwort: Hier sind negative Energien!
Der Guru war weit weg in Hyderabad, um dort ein Konzert
zu geben. Frage: Wie ist es dann, wenn er hier ist?
Schlimmer! Wir verließen dann rasch
den Ashram und es ging mir schnell besser. Nach einigen
Tagen kamen wir zu einem Strandhotel in Mangalore an der
Westküste, wo es uns beiden wieder komisch war. Meine
Frau, die sensitiver ist als ich, spürte wie eine Anwesenheit
vom Guru. Wir verbrannten alles, was wir von Ashram hatten,
und es ging wieder besser. Später kamen wir nach Mahabalipuram
an der Ostküste. Dort ging es mir wieder schlecht.
Wir visualisierten dann eine trennende Glasscheibe zwischen
uns und dem Guru, und dann erholte ich mich rasch und anhaltend.
Es dürfte sich um magische Angriffe gehandelt haben,
im Zorn darüber, dass wir ihn verlassen hatten.
Viele bemerkenswerte Informationen kamen in diesen Jahren
zusammen und fügten sich mit der Zeit wie Puzzlestücke
zum folgenden Bild. Der Großvater des Gurus hatte
eine höhere Position beim Maharadja (den es zu seiner
Zeit noch gab) in der nahegelegenen Stadt. Er fiel in Ungnade,
wurde von der Stadt verwiesen und ließ sich in einem
kleinen Dorf an einem größeren Fluss weiter weg
nieder. Hier hat er offensichtlich einen magischen Plan
erarbeitet, wodurch seine Familie wieder zu Ruhm und Einfluss
kommen sollte, jedoch wohl wissend, dass es nicht zu seinen
Lebzeiten geschehen könne. Er hatte da eine sonderbare
Tochter, die immer wieder alleine in den Urwald ging und
nicht sagen wollte, wohin. Eines Tages schlich ihr die Mutter
nach und fand heraus, dass sie zu zwei Yogis ging, die am
Fluss lebten, um von ihnen zu lernen. Nach vielen Jahren
kam ein alter Mann zum Dorf. Er wollte, bevor er starb,
noch eine Pilgerreise unternehmen und u.a. zu einem besonderen
Shiva Lingam gehen, der in jenem Dorf steht (ich habe ihn
selbst gesehen). Er ruhte sich am Haus des Großvaters
aus, der herauskam und ihm seine Tochter zur Frau bot. Der
alte Mann antwortete, dass er doch zu alt war, um eine junge
Frau zu heiraten und der Großvater wurde zornig: Willst
du mein Geschenk nicht annehmen! Da willigte der Mann
ein und heiratete sie. Es wurden zwei Söhne geboren,
der eine wuchs zu jenem Guru auf, vom anderen weiß
man heute nichts. Die Mutter hat ihn belehrt und ihn in
(magische?) Geheimnisse eingeweiht. So hatte er schon als
Jugendlicher paranormale Fähigkeiten und konnte u.a.
materialisieren. Dann verschwand dieser Jüngling für
mehrere Jahre und man weiß nicht, wohin. Ich habe
jedoch erfahren, dass er bei einem Guru in Tamil Nadu gewesen
sein soll, um von ihm zu lernen. Als er zur Stadt zurückkam,
wo der Großvater eine Position beim Maharaja gehabt
hatte, fing der Plan an, sich zu verwirklichen. Der Ashram
war erst klein und wuchs allmählich zu erheblicher
Größe heran und der Enkel des Großvaters
kam zu Ruhm und Einfluss
Ich habe hier vieles ausgelassen, das ich ebenfalls erfahren
habe und das diese Geschichte bestätigt.
Veröffentlicht
mit der freundlichen Genehmigung des bekannten Rückführungstherapeuten
und Philosophen Jan Erik Sigdell www.christliche-reinkarnation.com
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