  
                            
                              © Regina Franziska Rau - Collage: "Reinkarnation"
                            
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                    Veröffentlicht 
                      mit der freundlichen Genehmigung des bekannten Rückführungstherapeuten 
                      und Philosophen Jan Erik Sigdell www.christliche-reinkarnation.com 
                       
                      Jan Erik Sigdell bringt regelmäßig 
                      Artikel über Themen aus den Bereichen der Reinkarnation, 
                      der Religion und Esoterik, die in vielen Kreisen noch immer 
                      tabu sind - und noch immer langsam den Weg in die öffentlichkeit. 
                    Irrwege 
                      und Irreführungen in der Esoterikszene 
                      von 
                      Jan Erik Sigdell  
                       
                      Was versteht man eigentlich 
                      unter Esoterik?  
                    Das 
                      Wort kommt aus dem Griechischen (ésothen = von innen 
                      her, drinnen; esoterikós = 
                      innerlich, zum Drinnen gehörig; Philosophie in wissenschaftlicher 
                      Form) und bezeichnet das Gegenteil der äußeren 
                      Lehre, die auch als Exoterik (éxothen = von außen 
                      her, draußen; exoterikós = auswärtig, 
                      zum Draußen gehörig, Philosophie in volkstümlicher 
                      oder populärwissenschaftlicher Form) 
                      bezeichnet wird. Wohl niemand wird bestreiten wollen, dass 
                      Jesus im inneren Kreis, also mit seinen Jüngern, vieles 
                      besprach, was er nicht öffentlich äußerte. 
                      Was er im inneren Kreis lehrte, ist also definitionsgemäß 
                      Esoterik. Esoterik ist natürlich auch die innere Lehre 
                      vieler anderen Glaubensrichtungen. 
                       
                      Jesu Jünger waren also eingeweihte Esoteriker. Auch 
                      die gnostischen Christen der ersten Jahrhunderte betrachteten 
                      sich als eingeweihte Esoteriker. Einige von ihnen behaupteten 
                      sogar, die Lehren, die Jesus in seinem inneren Kreis verkündet 
                      habe, seien ihnen, zumindest zum Teil, überliefert 
                      worden. 
                      Jan Erik Sigdell: Durch den Tod ins 
                      Leben, Ansata, München, 2007, S. 27-28 
                       
                      Diese Unterscheidung von alters her beinhaltet ganz klar 
                      die Möglichkeit (die sicher in Vielem auch eine Tatsache 
                      ist!), dass der öffentlichkeit manches verheimlicht 
                      und verdreht wurde und wird, weil man ihr manches Wissen 
                      nicht zutraut  oder eher weil man es aus politischen 
                      Gründen für vorteilhaft hält, sie anders 
                      zu glauben zu lassen, als was der Wahrheit entspricht. Das 
                      ist natürlich ein Glaubensdiktat, eine taktische Glaubenssteuerung 
                      und eine Irreführung! 
                       
                      Wie kommen wir um das herum? Sicher nicht dadurch, dass 
                      wir auf Vertreter des Establishments hören, auf Pfaffen 
                      und Predigern, die (oft ohne es selbst zu wissen) nach dem 
                      Prinzip sprechen: Solange das Geschäft gut läuft, 
                      darf es nicht durch Wahrheit gefährdet werden. 
                      Wir kommen nur weiter, wenn wir den Mut haben, die Dinge 
                      zu hinterfragen und selbstständig zu denken  
                      und keine indoktrinierende vorgekaute Kost zu schlucken. 
                       
                      Kirchen und Theologen fürchten offensichtlich die Verbreitung 
                      der Esoterik in der Gesellschaft. Teilweise haben sie darin 
                      nicht ganz unrecht, aber teilweise wird es auch deshalb 
                      sein, weil sie ihre Stühle wackeln fühlen. Was 
                      heute Esoterik genannt wird, ist ein Sammelsurium von alten 
                      und neuen Lehren aus vielen verschiedenen Religionen, Philosophien 
                      und archaischen Naturwissenschaften wie Astrologie und Alchimie 
                      sowie Geisteswissenschaften, an sich positive solche und 
                      auch weniger positive, sogar Magie. Da sieht man vor lauter 
                      Bäume oft den Wald nicht mehr klar. 
                       
                      Viele Vertreter des Establishments fürchten auch die 
                      Konkurrenz von alternativen Glaubensrichtungen und von Religionen, 
                      die sie aus taktischen und politischen Gründen als 
                      Irrglauben bezeichnen, obwohl sie in vielem eher das gleiche 
                      Lehren, wie sie selbst. Sie fürchten um ihre Macht 
                      über das Volk. Das ist ein bedauerliches Ewiggestrigsein. 
                      Der wahrhaftig Hinterfragende sieht aber nicht nur das Unterschiedliche 
                      in den verschiedenen Lehren, sondern auch das Gemeinsame, 
                      das aber oft in einer anderen Sprache (hier 
                      nicht linguistisch gemeint) dargestellt ist, die man erst 
                      erkennen muss. 
                     
                      Hier 
                        passt das folgende Bild: Da ist ein hoher Berg. Oben 
                        ist ein Licht. Verschiedene Pfade führen zum Berg 
                        und gehen irgendwie dort hinauf, man sieht es noch nicht, 
                        ob und wie. Menschen sind auf diesen verschiedenen Wegen. 
                        Von einem Weg aus sieht das Licht oben wie ein leuchtendes 
                        Kreuz aus. Von einem anderen wie eine Menorah (ein jüdisches 
                        Symbol). Von wieder anderen wie ein Trimurti (die Dreieinheit 
                        von Brahma, Shiva und Vishnu), wie ein leuchtender Halbmond, 
                        wie ein meditierender Buddha, usw., usf. Die Menschen 
                        rufen zu jenen auf anderen Wegen: Du bist auf dem 
                        falschen Weg! Wir sehen doch hier das Licht! Komm zu uns! 
                        und die anderen rufen ihnen das gleiche zu. Im schlimmsten 
                        Fall verlieren sie sehr viel Zeit durch Streit und Kampf. 
                        Aber mit der Zeit kommen sie doch zum Berg und fangen 
                        den Aufstieg an. Sie entdecken, dass die Wege allmählich 
                        zusammenlaufen und schließlich alle kurz vor dem 
                        großen Licht sich zu einem einzigen Weg vereinen. 
                        Das Licht, das von unten her so unterschiedlich aussah, 
                        ist nur eins und das gleiche, und davor stehen sie nun 
                        alle zusammen, die sich vorher gegenseitig Irrtümer 
                        vorgeworfen haben. Da bedauern die Menschen sehr, sich 
                        auf dem Weg da unten derart mit Streit vertrödelt 
                        und so sehr viel Zeit daran verloren zu haben, wie ein 
                        Streit um des Kaisers Bart. Sie hätten ja viel schneller 
                        da sein können ... 
                     
                    Nun 
                      scheint es auch, dass zwischen den Wegen Andere stehen, 
                      die den Aufstieg verhindern oder zumindest verzögern 
                      wollen, und zwar im Interesse ihrer weltlichen Macht. Sie 
                      zetteln solche Streitigkeiten an, schüren sie, und 
                      verbreiten Meinungen, die effektiv ins Folgende münden: 
                      Der Gott des einen ist der Teufel des anderen. 
                      So wirken sie heimlich und oft unterschwellig in alle Glaubensgemeinschaften 
                      ein und malen ihnen den Teufel an die Wand. 
                       
                      Sehr viele haben in diesem Zusammenhang deshalb Bauchweh, 
                      weil sich östliche Lehren im Westen verbreiten. Wo 
                      bleibt denn ihr ökumenisches Denken? Hat ökumene 
                      nur mit christlichen (oder angeblich christlichen) Lehren 
                      zu tun, oder gehört zur wahren ökumene die Gemeinschaft 
                      aller Glaubensformen? Im Sinne von dem, was ihnen gemeinsam 
                      ist und zunächst zumindest unter Respekt und Toleranz 
                      für das, was unterschiedlich erscheint (und in manchen 
                      Fällen nur danach aussieht, bis man sich näher 
                      damit auseinandersetzt). 
                       
                      Indien ist tatsächlich eine wahre Schatztruhe von geistigem 
                      Wissen, das zunächst schwer zu verstehen ist, bis man 
                      sich konkreter damit befasst, als manche vermeintliche Christen 
                      tun wollen. So schüttet man hier ein Kind mit dem Wasser 
                      aus. Dabei könnte auch hier eine wahrhaftig ökumenische 
                      Haltung sehr fruchtbar sein, wenn sie nur nicht zum Missionieren 
                      ausartet. ähnlich verhält es sich mit dem alten 
                      chinesischen Wissen und dem tibetischen. 
                       
                      Man scheint in Kreisen, die sich für christlich halten, 
                      allgemein der Meinung zu sein, dass östliche Lehren 
                      nur des Teufels sein könnten. Woher denn? Lehrte nicht 
                      (zum Beispiel) Buddha in manchem so ziemlich das Gleiche, 
                      wie Jesus? Es gibt auch Menschen, die es für möglich 
                      halten  ach wie schrecklich , dass 
                      Jesus eine Reinkarnation von Buddha war. Und warum eigentlich 
                      nicht? Uns wird man nicht zutrauen, vor der Geburt zum heutigen 
                      Leben schon vorher da gewesen zu sein, aber bei Christus 
                      kann man es in keiner Weise leugnen! Er sagte doch selbst, 
                      dass er von Anfang der Schöpfung an existiert! Schon 
                      lange, lange bevor Jesus geboren wurde. Ist es dann wirklich 
                      undenkbar, dass er vorher schon einmal inkarniert war, um 
                      den Menschen zu lehren? Aber dann müsste er wohl z.B. 
                      Abraham oder Moses gewesen sein, aber doch nicht etwa Buddha! 
                      Warum eigentlich nicht! Ist es nicht nur so, dass diese 
                      Möglichkeit nur vom Konkurrenzdenken der Religionen 
                      zurückgewiesen wird? Es passt nicht in ein vorgeschriebenes 
                      dogmatisches Konzept. 
                       
                      Aber Buddha lehrte doch, dass es kein Gott und keine Seele 
                      gab! Ist das wirklich wahr? Das ist zwar eine Meinung, die 
                      sich im v.a. westlichen Buddhismus heute verbreitet hat, 
                      aber hat es Buddha auch wirklich so gemeint? In meinem Buch 
                      Wiedergeburt und frühere Leben 
                      (Heyne, München, 2008, S. 250-254) setze ich 
                      mich mit dieser Frage auseinander. Die logische Schlussfolgerung 
                      ist, dass Buddha sich in der öffentlichkeit zu dieser 
                      Frage nicht klar geäußert hat, sondern nur in 
                      Gesprächen mit einigen gelehrten Mönchen, was 
                      dann zur buddhistischen Esoterik gehören würde 
                      und in der äußeren Lehre offenblieb. Die öffentliche 
                      Haltung dürfte man deshalb so formulieren können: 
                      Ich habe nicht erläutert, dass es eine Seele 
                      (einen Gott) gibt. Ich habe nicht erläutert, dass es 
                      keine Seele (keinen Gott) gibt. Ich habe nicht erläutert, 
                      dass es sowohl eine Seele (einen Gott) gibt, als dass es 
                      auch keine Seele (keinen Gott) gibt 
 
                       
                      Was ist eine Sekte? 
                       
                      Auf der Webseite http://www.relinfo.ch/sekten/kriterien.html 
                      gibt es eine Kurzdefinition von dem, was man als eine Sekte 
                      versteht. Bemerkenswert ist, dass mehr oder weniger alle 
                      diese Kriterien für die Kirchen, insbesondere die katholische 
                      Kirche zutreffen! Ich fasse sie unten noch kürzer zusammen 
                      und in Hinsicht auf meine Behauptung etwas abgemildert und 
                      nachgebessert: 
                       
                      1. FührerIn 
                       
                    
                      - Die 
                        Gemeinschaft verfügt über eine klar definierte 
                        Führung. [Z.B. der Papst!]
 
                         
                      - Die 
                        Führung ist jedem Mitglied bekannt.
 
                         
                      - Den 
                        Verlautbarungen der Führung wird hohe Aufmerksamkeit 
                        zuteil.
 
                         
                      - Die 
                        Führung ist absolut, d.h. keiner übergeordneten 
                        Behörde o.ä. verantwortlich.
 
                         
                      - Die 
                        Führung ist im Prinzip für jede anstehende Frage 
                        zuständig und [angeblich] kompetent.
 
                         
                      - Kritik 
                        an der Führung kommt nicht vor [oder wird abgewehrt, 
                        ggf. mit Ausschluss].
 
                         
                     
                    2. 
                      Abschottung 
                       
                    
                      - Die 
                        Gemeinschaft reduziert die Kontakte ihrer Mitglieder zu 
                        Nichtmitgliedern.
 
                         
                      - Die 
                        Gruppe und das soziale Umfeld eines Mitglieds werden [möglichst] 
                        deckungsgleich.
 
                         
                      - Die 
                        Abschottung beinhaltet den Verzicht auf gruppenfremde 
                        Lehren.
 
                         
                      - Geheiratet 
                        wird [im Idealfall] ausschließlich unter Gruppenmitgliedern.
 
                         
                      - Freundschaften 
                        zu Nichtmitgliedern werden keine [oder wenig] geschlossen.
 
                         
                      - Gruppenregeln 
                        dienen dazu, diese Abschottung zu fördern.
 
                         
                     
                    3. 
                      Gruppendruck 
                       
                    
                      - Die 
                        Sekte kennt eine rigorose Kontrolle der Einhaltung der 
                        Gruppenregeln.
 
                         
                      - Die 
                        Mitglieder überwachen [oder beobachten] sich gegenseitig.
 
                         
                      - Sich 
                        dem Gruppendruck entziehende, liberale Mitglieder 
                        kommen kaum vor.
 
                     
                    Demgegenüber 
                      steht die Esoterik offen und tolerant zu anderen Lehren, 
                      als diejenige, die sie selbst vertritt  und das ist 
                      innerhalb von verschiedenen Gruppierungen 
                      der Esoterik unterschiedlich, meistens ohne dass es deshalb 
                      zu größeren Streitigkeiten kommt. Sie geht meistens 
                      einigermaßen auf Kritik ein und kritisiert 
                      auch selbst. Es gibt kein striktes Dogma mit Verboten gegen 
                      Andersdenken. 
                    Die 
                      Esoterik als Sammelsurium 
                       
                      Wie erwähnt, ist die heutige Esoterikszene ein buntes 
                      Sammelsurium von vielen Lehren und Glaubensformen. Wie kann 
                      man sich darin zurechtfinden? Wie kann man die Spreu vom 
                      Weizen trennen? Ein Kriterium wäre, auf sein Herz und 
                      seine innere Stimme zu hören. Ein anderes, inwiefern 
                      in der Lehre die Liebe als Grundsatz aufrecht gehalten wird. 
                      Ein wahrhaftiges esoterisches Verhalten ist offen und tolerant, 
                      und respektiert Meinungen und Glaubensauffassungen anderer, 
                      was nicht bedeuten muss, sie anzunehmen. Es zeichnet sich 
                      auch durch die bedingungslose Liebe aus, die uns Jesus gelehrt 
                      hat. 
                       
                      New Age 
                       
                      Als eine Art von Sammelbegriff wird dieses Sammelsurium 
                      auch New Age genannt, eine Bezeichnung, die 
                      in v.a. kirchlichen und erst recht freireligiösen Kreisen 
                      wie ein schmutziges Wort aufgefasst wird, wie 
                      eine wahre Ausgeburt des Teufels. Wie bereits angedeutet, 
                      mischen sich hier Wahrheit, Irrtum, Lüge, Wertvolles 
                      und Unsinn. Wie findet man sich da zurecht? Wie kann man 
                      hier die Spreu vom Weizen trennen und das Gute und Richtige 
                      retten? 
                       
                      Satanismus 
                       
                      Der Satanismus hat gar nichts mit wahrer Esoterik zu tun. 
                      Dies sei hier nur demjenigen gesagt, der zur Verleumdung 
                      diese beiden zu verbinden sucht. 
                       
                      Lichtarbeiter 
                       
                      Viele, die mit Methoden Menschen helfen wollen, die esoterisch 
                      anmuten, nennen sich Lichtarbeiter. Verleumder 
                      wollen meinen, dass es sich hier um etwa das Licht 
                      Luzifers (des Lichtbringers) handele. 
                      Sie wissen es ja nicht besser 
 Selbst bezeichne ich 
                      mich lieber als Christusarbeiter, da ich zum wahren Christus 
                      gehöre, und nicht zum Scheinchristus des Kirchentums 
                       auch wenn ich eigentlich nicht mit esoterischen Methoden 
                      arbeite, sondern, ganz im Sinne der guten alten wahren gnostischen 
                      Christen, mit der Erkenntnis von Reinkarnation und Karma. 
                       
                      Ein neues Christentum 
                       
                      Es ist sehr wahrscheinlich, dass die heutige Esoterik mit 
                      der Zeit in ein neues, wahreres und lebendiges Christentum 
                      münden wird, was auch ewig-gestrige und rückwärtsstrebende 
                      Dogmengefangene dazu sagen mögen. 
                       
                      Bedenken 
                       
                      Hierbei sind jedoch Bedenken berechtigt. überall wo 
                      es (nach den Definitionen oben) zu einem sektenhaften Verhalten 
                      kommt, sind Vorsicht sowie zunächst Zweifel und dann 
                      Hinterfragen angebracht (um die Zweifel möglichst zu 
                      klären  sie zu beseitigen oder auch zu bestätigen). 
                       
                      Solches sektenhaftes Verhalten ist, wie in anderen Glaubensrichtungen 
                      auch hier zu beobachten. Sehr oft bezieht sich dies auf 
                      eine entweder überzeugend erscheinende oder auch diktatorisch 
                      vermittelte Lehre einer Person oder einer nicht verkörperten 
                      Wesenheit (die sich dann z.B. in Durchgaben 
                      meldet). Diese Lehre verspricht Heil, Erlösung aus 
                      dem Jammertal und eine bevorstehende neue Welt. 
                      Verkünder der Lehre geben sich nicht selten als die 
                      Reinkarnation eines großen Religionsführers (z.B. 
                      Jesus) oder als dessen Vertreter aus. Unten führe ich 
                      einige Beispiele auf. 
                       
                      Es gibt jede Menge von sich als christlich bezeichnenden 
                      Webseiten und andere Veröffentlichungen, die alles 
                      verteufeln, was mit Esoterik und New Age zu 
                      tun hat, und sogar alternative Heilmethoden. Sie haben in 
                      manchen Dingen nicht ganz unrecht, aber gar nicht in allem 
                      recht. Bei ihnen müssen wir auch tun, was sie offensichtlich 
                      selbst noch nicht können: die Spreu vom Weizen trennen. 
                       
                      Es geht hier nur um Fälle, wo ich selbst Bedenken habe, 
                      und weshalb. Alle die anderen Fälle, in welchen ich 
                      kein oder kaum Bedenken habe, müssen wohl hier nicht 
                      besonders besprochen werden ... 
                       
                      Durchgaben 
                      oder Channelings 
                       
                      Es handelt sich hierbei um Mitteilungen, die durch ein Medium 
                      gegeben werden aber angeblich von einer Wesenheit oder möglicherweise 
                      einer nicht physisch anwesenden Person kommen. Solche Durchgaben 
                      werden heute in erstaunlich großer Zahl gegeben. Was 
                      steckt dahinter und wer meldet sich da? 
                       
                      Es gibt sehr wenige gechannelte Botschaften, bei welchen 
                      ich ein gutes Gefühl habe. Unter dem ganz wenigen Weizen 
                      gibt es jede Menge von Spreu. Eines der seltenen Botschaften, 
                      bei welchen ich ein gutes Gefühl habe, ist das Buch 
                      Boten des neuen Morgens von Barbara Marciniak (u.a. Stb 
                      [Schirner Taschenbuch], Darmstadt, 2004). Es ist neuerdings 
                      (in Englisch) im Internet gratis zu haben: http://www.bibliotecapleyades.net/pleyades/esp_pleyades_14.htm. 
                       
                      Sind solche Durchgaben überhaupt möglich? Können 
                      Wesenheiten durch Medien sprechen? Offensichtlich schon! 
                      Gibt es also Telepathie? Wenn es sie nicht gäbe, wäre 
                      ja das Beten völlig sinnlos! Wenn nicht Gott meine 
                      Gedanken auffassen würde, wäre es eine illusorische 
                      Zeitverschwendung. So wenn wir an Gott glauben, sowie an 
                      die Möglichkeit, auch im Gedanken zu ihm zu sprechen, 
                      geht es offensichtlich um Telepathie. Warum sollte dann 
                      nicht das Umgekehrte ebenfalls möglich sein? Menschen 
                      haben tatsächlich erlebt, dass Gott zu ihnen gesprochen 
                      habe  oder wer es nun gewesen sein mag 
 Vielleicht 
                      war es nicht immer Gott, sondern eine Wesenheit, die sich 
                      für ihn ausgab, oder eben für eine der hier erwähnten 
                      geistigen Persönlichkeiten. 
                       
                      Ashtar Sheran 
                    Seit 
                      Jahrzehnten kommen Durchgaben von einem Ashtar 
                      Sheran, der sich als Kommandant einer Flotte von Raumschiffen 
                      ausgibt. Einige Quellen solcher Durchgaben geben 
                      eine Anzahl von 10 Millionen Raumschiffen in seiner Flotte 
                      an  eine Zahl, die ganz ordentlich die Glaubwürdigkeit 
                      strapaziert! Das führ wahr zu halten erfordert doch 
                      eine extreme Leichtgläubigkeit 
 Gibt es ihn dann 
                      wirklich? Ich halte es für möglich, dass es tatsächlich 
                      eine Wesenheit gibt, die sich für diesen Ashtar Sheran 
                      ausgibt oder ihn gar ist, und zwar weil es so lange so viele 
                      Durchgaben durch so viele Quellen gibt, in welchen 
                      er (angeblich) spricht. Aber ist er  oder sie (die 
                      Wesenheit)  wirklich, was behauptet wird? 
                       
                      Ein erstes Hinterfragen mag mit dem Namen anfangen. Aus 
                      irgendeinem Grund kam mir die Idee, seinen Namen rückwärts 
                      zu lesen. Und siehe da! Er wurde zu reinem Sanskrit: Naresh 
                      Ratsha; besser geschrieben: Naresh 
                      Radsha oder Nara+Isha Raja 
                      (mit einem englischen J). 
                       
                      Die Sanskritgrammatik hat ein mühsames Kapitel, das 
                      sandhi heißt. Es hat mit Lautveränderungen zu 
                      tun, die entstehen, wenn zwei Laute aufeinanderstoßen. 
                      Ein Beispiel: Von a + i wird e. Von nara + isha wird naresha. 
                      Von naresha wird im heutigen Hindi nur naresh, weil ein 
                      -a, wenn am Schluss vorhanden, in jener Sprache stumm ist. 
                      Es ist deshalb nicht ungewöhnlich, heute in Indien 
                      Namen und Worte zu hören, die am Schluss kein -a haben 
                      und in unserer Schrift auch ohne jenes -a geschrieben werden, 
                      die aber in richtiger Sanskritform am Ende ein -a haben 
                      sollten, nur weil mit den heutigen Regeln jenes -a stumm 
                      ist (obwohl es in der Devanagari-Schrift immer noch ausgeschrieben 
                      wird). 
                       
                      Was bedeutet dann naresha? Nara bedeutet Mensch und isha 
                      (auch deva) bedeutet Gott (oder Gottheit). Es bedeutet also 
                      etwa Menschengott und kann sich auf ein Wesen 
                      beziehen, das sich als ein Gott für die Menschen ausgibt. 
                      Es kann sich aber auch auf ein Wesen beziehen, das zur Hälfte 
                      Mensch und zur Hälfte Gott ist. Einige Leser kennen 
                      vielleicht die indisch-mythologische Geschichte vor Narasimha, 
                      der halb Mensch und halb Löwe (simha) war. Ratsha 
                      (in englischer Schreibweise und nach wissenschaftlicher 
                      Transliteration raja) bedeutet König. 
                      Der Name Ashtar Sheran rückwärts gelesen 
                      bedeutet also ein König, der ein Menschengott 
                      ist  oder vielleicht halb Mensch, halb Gott. 
                      Was soll das bedeuten? Angenommen, dass es ihn wirklich 
                      gibt: ist er dann möglicherweise einer der nephilim 
                      (einer derjenigen, die im 1. Mos. 
                      6,2 und 6,4 erwähnt werden, Zwitter zwischen 
                      den Kindern der Götter und der Töchter 
                      der Menschen)? 
                       
                      [In Bibelübersetzungen steht: Kinder des Gottes 
                      aber der hebräische Text bedeutet wörtlich Kindern 
                      der Götter.] 
                       
                      Warum kehrt Naresh Ratsha seinen Namen um? Das 
                      scheint mir verdächtig. Seine Durchgaben 
                      zähle ich zur Spreu. Eine weitere bemerkenswerte Angabe 
                      war auf einer Webseite zu finden. Demnach soll Ashtar Sheran 
                      vom Planeten Nirbua her kommen, also von Nîbiru? 
                      Sollte er ein Anunnaku sein? 
                       
                      Welche die Anunnaki sind und 
                      was für ein Planet Nîbiru ist, ist auf sehr vielen 
                      Webseiten zu finden und darüber schreibt Zecharia 
                      Sitchin in bisher 10 Büchern. Darüber klärt 
                      auch mein soeben erschienenes Buch auf. Sie sind Außerirdische, 
                      worüber bereits die babylonischen Keilschrifttafeln 
                      erzählten. Sie haben in uralten Zeiten die Menschheit 
                      genetisch manipuliert und sich wie eine Kolonialmacht auf 
                      der Erde verhalten, und sie sollen noch heute unsichtbar 
                      das Geschehen auf der Erde steuern und manipulieren. Unglaublich? 
                      Die Bücher von Sitchin  das erste heißt: 
                      Der 12. Planet  geben darüber sehr ausführlich 
                      Auskunft und mein neues Buch tut es auch, aber in einem 
                      anderen Sinne, als Sitchins. 
                       
                      Der eigentliche Name dieses Ashtar Sheran soll Aruseak sein. 
                      (vgl. u.a., für was es wert sein mag: http://www.bibliotecapleyades.net/pleyades/esp_pleyades_12a.htm). 
                       
                      In der Dämonologie ist Ashtaroth der Prinz der Hölle, 
                      und manche behaupten, dass es sich um den gleichen handele 
                      (siehe  
                      http://en.wikipedia.org/wiki/Ashtaroth 
                      und  
                      http://www.new-visions.com/articles/ashtar.html, 
                      vgl.  
                      http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/6583/et066.html). 
                       
                      Gibt es wirklich Außerirdische? 
                       
                      Dass es Außerirdische gibt, ist ganz selbstverständlich! 
                      Die Schulastronomie schätzt die Anzahl Sterne im Kosmos 
                      zu 1024, eine Eins mit 24 Nullen! Eine Quadrillion! Demnach 
                      muss es mindestens Trillionen von Planeten draußen 
                      gebe, und es wäre ganz einfach Kopf-in-den-Sand 
                      naiv, behaupten zu wollen, dass es nicht darunter mindestens 
                      Millionen mit biologischem Leben gibt, und mindestens zig 
                      tausend mit Zivilisationen, darunter ohne Zweifel Hunderte, 
                      die in ihrer technischen Entwicklung uns voraus sind. Das 
                      Letztere lässt hoffen, dass sie dann auch moralisch 
                      mehr entwickelt sind, als wir! Aber auf unserer Erde sind 
                      und waren die militärisch weit entwickelten 
                      Kulturen eben nicht moralisch hoch entwickelt  denn 
                      moralisch entwickelt hängt auch mit friedlich 
                      zusammen und steht demnach in Widerspruch zu Militarismus 
                      (es ist offensichtlich nicht möglich, mit Waffen Frieden 
                      herzustellen, sondern damit wird der Krieg nur unterdrückt, 
                      bis er wieder ausbricht; die Geschichte lehrt es deutlich 
                      aber wenige wollen es begreifen)  und es gibt Hinweise 
                      darauf, dass es im Weltraum analog ist: dass es leider auch 
                      Zivilisationen gibt, die Macht über uns ausüben 
                      wollen, und dass mindestens eine es bereits heimlich und 
                      unsichtbar tut: die der Anunnaki. 
                       
                      Sananda 
                       
                      Was die Wesenheit Sananda betrifft, wird behauptet, dass 
                      er Jesus sei. Sananda sei der kosmische Name 
                      von Jesus, der ihm als geistiger Titel gegeben sei, als 
                      er von der irdischen Ebene aufstieg. Das scheint mir wirklich 
                      höchst zweifelhaft 
 Es sieht mir sehr nach einer 
                      Verführung eines der vielen falschen Christusse aus, 
                      wovor im Neuen Testament gewarnt wird. Auch diese Wesenheit 
                      spricht in vielen gechannelten Botschaften. Der Name soll 
                      angeblich Der Aufgestiegene bedeuten, klingt 
                      aber wiederum nach Sanskrit. Das Wort ananda bedeutet etwa 
                      Glückseligkeit und ist ein Bestandteil 
                      von vielen Namen, u.a. von sog. aufgestiegenen Meistern. 
                      Sa ist die Bezeichnung einer Schlange, bedeutet aber auch 
                      Wind, Luft. Sa kann auch die vereinfachte Transkription 
                      von sa sein, bei welcher der Akzent über dem S weggelassen 
                      wurde (was man in der Literatur sehr oft tut). Dieses Wort 
                      bedeutet Zerschneider, Zerstörer. Eine 
                      sprachliche Deutung als Der Aufgestiegene ist 
                      aber nicht nachweisbar. 
                       
                      Es dürfte überhaupt außerordentlich unglaubwürdig 
                      sein, dass sich Christus an dieses so verbreitete Channeling-Spektakel 
                      beteiligen würde, weshalb mir schon die bloße 
                      Behauptung schon sehr verdächtig erscheint. 
                       
                      666 und Maitreya 
                       
                      Welcher Name mit 666 gemeint ist, bleibt ein Rätsel. 
                      Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit 
                      wäre der Name Maitreya  der Name dessen, der 
                      nach Benjamin Creme behauptet, der wiedergekommene Jesus 
                      zu sein. Der Name ist eigentlich ein Sanskritwort, das wohlwollend 
                      bedeutet. Bei der Auswertung muss man daher zuerst einige 
                      Besonderheiten des Sanskrits berücksichtigen: In Sanskrit 
                      (so wie z.B. auch in den slawischen Sprachen) werden auch 
                      Eigennamen flektiert. Maitreya ist grammatikalisch 
                      nicht der wirkliche Name, sondern dessen Wurzelform, die 
                      man in westlichen Sprachen für den unflektierten Gebrauch 
                      übernommen hat. Richtig wäre hier die Nominativform 
                      Maitreyah(a) . Am Schluss steht hier ein H-Laut, auf dem 
                      der vorausgehende Vokal kurz nachklingt. Y ist die internationale 
                      Transliteration eines Sanskritlautes, das im Deutschen durch 
                      J dargestellt wird. E ist lang, Sanskrit kennt kein kurzes 
                      E. In der hebräischen Schrift wird die Länge von 
                      A oder E meistens durch den Buchstaben 'aleph ? als 
                      Verlängerungszeichen dargestellt. Das eher 
                      konsonantisch lautende I im Diphthong AI wäre in der 
                      übertragung auf das Hebräische lautmäßig 
                      durch J darzustellen. Die Transliteration würde demnach 
                      zu MJTRJ?H oder ??????? mit dem Zahlenwert 666! Dies ist 
                      kein Kunstgriff, sondern eine möglichst lautrichtige 
                      übertragung in die hebräische Schrift. 
                       
                      Es gibt Widersprüchliches über diesen Maitreya. 
                      Seit über 25 Jahren behauptet er (in Mitteilungen durch 
                      Benjamin Creme), dass er bald in die öffentlichkeit 
                      treten würde  mit diesem bald ist 
                      es ja schon längst vorbei. Er hält sich immer 
                      noch versteckt. Es wird auch gesagt, dass er, wenn er schließlich 
                      doch öffentlich auftritt, über Fernsehkanäle 
                      so sprechen würde, dass jeder Zuhörer seine Worte 
                      in der ihm eigenen Sprache verstünde (vgl. Apostelgeschichte 
                      2,2-6). Die Auswertung seines Namens oben muss selbstverständlich 
                      nicht bedeuten, dass er tatsächlich jener 666 ist oder 
                      mit ihm zu tun hat, aber sie stimmt zumindest nachdenklich. 
                       
                      Der echte Maitreya wurde schon in uralten Zeiten als Nachfolger 
                      Buddhas vorausgesagt. Was eben erwähnt wurde, wird 
                      sich aber nicht auf den echten Maitreya beziehen, der noch 
                      erwartet wird, sondern auf vorher Auftretende, die sich 
                      nur als Maitreya ausgeben. So wie in der Bibel vor falschen 
                      Christussen gewarnt wird (s.u.), wird auch vor jenen zu 
                      warnen sein. Könnten einige von diesen Anunnaki sein? 
                      Vielleicht ist sogar der echte Maitreya und der lange und 
                      immer noch erwartete wiedererscheinende Christus die gleiche 
                      Wesenheit. 
                       
                      Siehe hierzu auch weitere Kommentare hier. 
                       
                      Es scheint höchst bedenklich, dass sowohl Ashtar Sheran, 
                      wie auch Sananda, mit diesem Maitreya zusammen auf Webseiten 
                      erwähnt werden. So behauptet Maitreya selbst 
                      zum Ersteren: Ashtar Sheran ist ein hoch entwickeltes 
                      Mitglied der Bruderschaft des Weltraums. Diese Energie ist 
                      eine von vielen um die irdische Ebene herum, die Geist, 
                      Frieden und Liebe lehren (http://www.maitreya-edu.net/questionanswers/offans3.htm). 
                       
                      Siehe auch http://www.hiddencodes.com/maitreya.htm 
                       
                      Maria Magdalena 
                       
                      Es gibt gar nicht wenige, die sich für die Reinkarnation 
                      von Maria Magdalena halten. Eine davon ist Edith Marie Schubert, 
                      in deren Durchgaben wiederum Ashtar Sheran häufig 
                      zu Wort kommt, wie auch angeblich Jesus selbst  da 
                      er sich sicher so niemals channeln lassen würde, dürfte 
                      es wohl wieder jener Sananda sein, der sich hier meldet. 
                      Ashtar Sheran behauptet (wie oben bereits erwähnt) 
                      auch hier, der Kommandant von 10 Millionen Raumschiffen 
                      zu sein. Er sei von einem Planeten beim Stern Alpha Centauri, 
                      und von daher sei auch Jesus gekommen (in dem Fall wiederum 
                      jener Sananda ...). 
                       
                      In einem Buch (das ich nicht gekauft habe, aber man hat 
                      mir davon erzählt) kündigt sie für 2008 an, 
                      dass es zu sehr umfassenden Naturkatastrophen kommen solle, 
                      welche vielleicht nur ein Drittel der Weltbevölkerung 
                      überleben würde. Na, wir haben ja (als ich diese 
                      Zeilen schreibe) nur noch eine Woche vom Jahr übrig, 
                      so wir können es noch nicht ganz widerlegen, aber fast 
                      ... Und ich hoffe wirklich, dass in dem Fall so etwas nicht 
                      etwa von Außerirdischen ausgelöst wird ... Ist 
                      Angstmacherei auch eine der Methoden, die hier zur Anwendung 
                      kommen? Wenn diese Voraussage sich wiederum nicht erfüllt, 
                      und für eine Erfüllung bleibt fast gar keine Zeit 
                      mehr, können wir allerdings nicht mehr von einer Enttäuschung 
                      reden ... 
                       
                      Hier geht es wohl wieder um einen bemerkenswerten Fall von 
                      Leichtgläubigkeit und es funktioniert offensichtlich 
                      mit dem Egokitzel von ausgewählt und mit 
                      einer besonderen Aufgabe anvertraut zu sein. 
                       
                      Es wird Scharen von Menschen geben, welche im Seelenzustand 
                      nach dem Ableben mit tiefer Enttäuschung feststellen 
                      müssen, spirituellen Hochstaplern (verkörperten 
                      oder unverkörperten, 3- oder 5-dimensionalen, irdischen 
                      oder außerirdischen, Gurus, Predigern, Sektenführern 
                      und Fundamentalisten) auf den Leim gekrochen zu sein. Warum 
                      tun jene Irreführer das? Eine Hypothese, die ich in 
                      meinem neuen Buch bespreche, ist, dass sie durch Aufmerksamkeit 
                      und Hingabe der Gläubigen von ihnen Lebensenergie abzapfen 
                      und sich daran ernähren können. 
                       
                      Es ist eigenartig, dass viele, die in solchen Durchgaben 
                      sprechen, sich Namen in Sanskrit zugelegt haben. Warum eigentlich 
                      das? Macht es so mehr Eindruck? Es ist ja nun einmal so, 
                      dass in der Esoterikszene das gute alte indische Wissen 
                      und damit indirekt Sanskrit eine erhebliche Rolle spielen. 
                      Und das gar nicht zu Unrecht, denn in der indischen überlieferung 
                      gibt es eine volle Schatzkiste an geistiges Wissen, dass 
                      aber vielfach entweder missverstanden oder auch missbraucht 
                      wird. 
                       
                      Es ist auch eigenartig, dass einige ihre (zugelegten) Namen 
                      rückwärts schreiben! Oben wurde das im Fall von 
                      Ashtar Sheran nachgewiesen. Es gibt aber auch andere Fälle. 
                      Ein Verfasser von an sich interessanten Büchern ist 
                      Drunvalo Melchizedek. Drunvalo ist höchst wahrscheinlich 
                      der norwegische Name Olav Nurd rückwärts geschrieben. 
                      Was soll denn das? Und sich mit dem biblischen Priesterkönig 
                      Melchizedek vielleicht identifizieren zu wollen scheint 
                      mir schon ein bisschen überheblich. Damit will ich 
                      allerdings nicht abwerten, was er schreibt und lehrt, aber 
                      das erwähnte kommt mir schon ein wenig komisch vor. 
                      Vielleicht sollte ich mich lieber Lledgis nennen ... mit 
                      dem doppelten L am Anfang könnte es fast ein wenig 
                      keltisch erscheinen ... 
                       
                      Universelles Leben 
                       
                      Die Organisation Universelles Leben mit Zentrum in Würzburg 
                      wird geleitet von Gabriele Wittek, die behauptet, ein Medium 
                      für Christus zu sein. Vor vielen Jahren war ich zufällig 
                      in einer Stadt, wo sie einen Vortrag hielt. Ich ging hin, 
                      um sie zu hören. Angeblich sprach Christus durch sie, 
                      aber da war keine Liebe zu spüren, sondern es kamen 
                      strenge und drohende Worte. Das bestätigte meine Zweifel. 
                      Auch wenn diese Organisation tatsächlich viele interessante 
                      Schriften herausgibt (beim ganz Wenigen, was ich bisher 
                      davon gelesen habe, musste ich teilweise zustimmen), scheint 
                      es mir trotzdem sehr zweifelhaft, dass wirklich Christus 
                      durch sie sprechen würde. 
                       
                      Seth 
                       
                      Jane Roberts hat jahrelange eine Wesenheit mit dem Namen 
                      Seth gechannelt und die Botschaften in vielen Büchern 
                      veröffentlicht. Daraus entstand ein Kult, der wohl 
                      heute noch lebendig ist. Vor vielen Jahren hatte ich die 
                      Gelegenheit, ein Video zu sehen, in welchem Jane Roberts 
                      erst von sich selbst erzählte und sich dann für 
                      das Channeling von Seth öffnete. Da wurde sie total 
                      anders: streng, lieblos, dogmatisch und sie  oder 
                      eher der durch sie sprechende Seth  machte einen unangenehmen 
                      Eindruck. In den Büchern gibt es eine Menge an sich 
                      intellektuell ansprechendes Material, aber kommt es wirklich 
                      von einer positiven Wesenheit? Ich weiß es nicht, 
                      habe aber Zweifel. In der ägyptischen Mythologie gilt 
                      Seth als ein eher negativer und bösartiger Gott, 
                      der auch gemordet hat. Ich würde die Bücher mit 
                      Vorsicht und hinterfragendem Vorbehalt lesen (wenn überhaupt). 
                       
                      Bevorstehende Katastrophen 
                       
                      Es werden immer wieder große Katastrophen vorausgesagt, 
                      wie eine Art von Gebetsmühle, die bei jeder Umdrehung 
                      eine neue Seite zeigt. Bisher haben sich keine solche Voraussagen 
                      bewahrheitet. Warum sprechen die Menschen derart darauf 
                      an? 
                       
                      Es ist natürlich eher erfreulich, wenn dies nicht in 
                      Erfüllung geht, aber in Hinsicht auf verschiedenen 
                      Voraussagen  die offensichtlich zum allergrößten 
                      Teil gar nicht ernst zu nehmen sind!  wäre mir 
                      Naturkatastrophen viel Lieber als der Superwahnsinn eines 
                      evtl. 3. Weltkriegs ... 
                       
                      Viele haben Voraussagen von v.a. Edgar Cayce und Nostradamus 
                      dahin gehend gedeutet, dass eine umwälzende Veränderung 
                      zur Jahrtausendwende 2000-2001 oder gar kurz davor kommen 
                      sollte (aber so weit ohne Bezug auf Außerirdische). 
                      Viele spirituell eingerichteten Menschen fühlten sich 
                      enttäuscht und entmutigt, als gar nichts geschah. 
                       
                      Es gab im 2008 im Internet immer mehr Voraussagen und gechannelte 
                      Botschaften in Bezug auf ein Ereignis, das angeblich am 
                      14. Oktober 2008 kommen sollte. Ein riesengroßes Raumschiff 
                      solle dann 3 Tage lang am Himmel zu sehen sein. Das sollte 
                      der erste öffentliche Kontakt von Außerirdischen 
                      mit der Erdbevölkerung sein. Sofern es überhaupt 
                      stattfinden würde  aber das hätte immerhin 
                      möglich sein können, da es ja nicht anders sein 
                      kann, als dass es Außerirdische gibt (s.o.)! Es gab 
                      in diesem Jahr schon vorher mindestens zwei vergleichbare 
                      Ankündigungen (eine bezog sich auf ein großes 
                      Erdbeben in den USA, eine andere auf das Sichtbarwerden 
                      eines Planeten Nîbiru), die nicht unerwartet unerfüllt 
                      blieben. Am Tag nach dem Datum in der Ankündigung war 
                      die eine entsprechende Webseite verschämt aus dem Internet 
                      geschlichen, die andere war mit irgendeiner diffusen Ausrede 
                      abgeändert. Hier kam es ähnlich. 
                       
                      Es geschah am 14.8.08 gar nichts! Was nicht unerwartet war. 
                      Es gab dann Erklärungen der Art von Die Erscheinung 
                      war nur für diejenigen sichtbar, welche ein entsprechendes 
                      geistiges Niveau haben oder die es sehen sollten 
                      haben es gesehen, andere sind noch nicht so weit und 
                      ähnliches ... Wiederum also nur Unsinn 
 und der 
                      Unsinn ging im Wesentlichen wieder von Ashtar Sheran aus. 
                      Er hatte nämlich in Durchgaben selbst dieses 
                      Erscheinen angekündigt und sich dadurch entlarvt. 
                       
                      Meldungen wie in diesem Theater um 14.10. wecken 
                      verständlicherweise Hoffnungen ... und dann wieder 
                      Enttäuschung ... (außer für die Ewiggestrigen, 
                      die den derzeitigen Zustand und die heutige Machtstruktur 
                      behalten wollen, wenn es auch den Zusammenbruch von Wirtschaft 
                      und Finanzen und gar einen neuen Weltkrieg bedeuten sollte 
                      ...). Ob wohl die nächste große Enttäuschung 
                      2012 sein wird?  
                       
                      Nun soll natürlich jede(r) seine/ihre eigene Auffassung 
                      über diese Dinge bilden, aber ich möchte hierbei 
                      vor Leichtfertigkeit warnen. Es gibt gar keine Garantie 
                      dafür, dass es sich hier wirklich um ausschließlich 
                      positive und wohlwollende Außerirdischen handelt, 
                      sondern sie könnten sehr wohl in einer anderen aber 
                      verborgenen Absicht kommen! Dazu aus dem oben genannten 
                      Buch von mir, hier nach dem Buch von Barbara Marciniak mit 
                      Zitaten daraus: 
                       
                      Manipulierte Gesellschaft 
                       
                      Die heutige Gesellschaft der Erde ist geschickt gestaltet, 
                      um uns von unserem inneren Wissen abzuhalten. Wenn sich 
                      diese Götter eines Tages wieder zu erkennen 
                      geben, werden sie sich als unsere Wohltäter und Retter 
                      ausgeben, aber sie wollen in Wirklichkeit eine neue Form 
                      von Autorität und Kontrolle aufrichten. Sie wollen 
                      ein neues Glaubenssystem errichten und es gut vermarkten, 
                      und die Vorbereitungen sind schon im Gange. Durch die Wunder, 
                      die sie tun werden, werden die Menschen sie verehren, aber 
                      dann kommt die überraschung: Die Tyrannei wird noch 
                      größer sein als vorher. Da wird es wichtig sein, 
                      in uns hineinzuhorchen, zu hinterfragen und auf unser Inneres 
                      zu hören  auf die Intuition , statt auf 
                      das, was uns gesagt und vorgemacht wird! Die Zeit ist gekommen, 
                      in der wir die Herrschaft über uns selbst übernehmen, 
                      und der Weg ist der des Nicht-Mitmachens. Wenn wir auf unsere 
                      Gefühle hören und unserem Inneren folgen, anstatt 
                      der äußeren Desinformation zu gehorchen, können 
                      wir es erreichen. Wir sollen uns nicht irreführen und 
                      manipulieren lassen: Ich bestimme den Takt für 
                      mich selbst, und er ist Licht und Information und nicht 
                      mehr im Dunkel zu sein. 
                       
                      Die endgültige Tyrannei in einer Gesellschaft 
                      ist nicht die Kontrolle durch Kriegsrecht. Sie ist die Kontrolle 
                      durch psychologische Manipulation des Bewusstseins, wodurch 
                      die Realität so definiert wird, dass diejenige, die 
                      drinnen sind, nicht einmal merken, dass sie im Gefängnis 
                      sind. Hierzu werden die Medien verwendet  Fernsehen, 
                      Radio und Presse. Diese sind natürlich nicht an sich 
                      übel, werden aber übel verwendet. Um über 
                      uns selbst die Herrschaft zu übernehmen, müssen 
                      wir uns von diesen Medien distanzieren. Weltweit werden 
                      Techniken zur subliminalen (unterschwelligen) Beeinflussung 
                      eingesetzt. In Erziehung und Ausbildung ist es ähnlich: 
                      Wir werden mit Ideen gefüttert, ohne es zu merken. 
                      In der Gesellschaft werden Streitfragen aufgeworfen, nur 
                      um die Menschen vom Wesentlichen abzulenken und Disharmonie 
                      zu erzeugen. Hier wirken die Schöpfergötter 
                      unerkannt mit. 
                       
                      Gehört die gegenwärtige Situation der Terrorismusdrohung 
                      zu solcher Manipulation? Will man eine Bedrohung heraufbeschwören, 
                      sodass die Menschen überwachungssysteme zu ihrem 
                      eigenen Schutz akzeptieren, die dann letztendlich 
                      zu ihrer eigenen überwachung und Kontrolle dienen sollen 
                       ihnen, wie man sagt, unterjubelt? 
                       
                      Diese Außerirdische, die sich schon in den babylonischen 
                      Keilschrifttafeln als Götter ausgegeben 
                      haben, sind vermutlich 5-dimensionale Menschen und daher 
                      leicht in der Lage, uns Scheinerscheinungen zu machen und 
                      unser Denken zu beeinflussen. Zum letzteren Zweck ist ihnen 
                      das Netz  das wie ein Spinnennetz unsere Welt immer 
                      mehr umspannt  von hochfrequenten elektromagnetischen 
                      Feldern offensichtlich sehr brauchbar (und sie 
                      werden durch ihren bisher unsichtbaren und uns unbewussten 
                      Einfluss auf die Menschheit diese Entwicklung für ihren 
                      Zweck vorangetrieben haben). Siehe: http://mobilfunk-macht-krank.eu 
                      und http://wie-mobilfunk-krank-macht.eu. 
                       
                      Tibetisches Wissen 
                       
                      Das tibetische Wissen gehört m.E. auch zu den wertvollen 
                      geistigen Schätzen der Welt. Dalai Lama ist eine beeindruckende 
                      Person mit einer Lehre, die in vielem mit der echten christlichen 
                      zusammenpasst. Kann es aber sein, dass er auch eine Schattenseite 
                      hat? 
                       
                      Wie komme ich dazu, diese Frage zu stellen? Weil ich das 
                      Tibetische hoch schätzte, nahm ich zunächst Teil 
                      an der Kalacakra-Einweihung in Rikon in der Schweiz im 1985. 
                      Für mich so weit kein Widerspruch, da es für mich 
                      in eine erweiterte ökumene passte. Aber da kam es für 
                      mich zu einer Hürde. Man hat nämlich ein Gelübde 
                      ablegen sollen, ab jetzt für diese und 
                      alle kommenden Inkarnationen der Kalacakra-Wesenheit zu 
                      gehören! Ungeheuerlich! Das konnte ich natürlich 
                      nicht, da ich zu Christus gehöre! Danach entwich ich 
                      in der Pause und ging nicht wieder hin. 
                       
                      20 Jahre später bin ich zufällig (gibt 
                      es Zufälle?) auf ein Buch gestoßen: Der Schatten 
                      des Dalai Lama von Victor und Victoria Trimondi (Patmos, 
                      Düsseldorf, 1999). Dieses Buch hat mir bestätigt, 
                      was ich damals empfand. Es wird natürlich von jenen, 
                      die ihr Leben dem Tibetischen geweiht haben, laut heruntergeschrien, 
                      aber das Buch bezieht sich auf tatsächliche Quellen, 
                      es ist wissenschaftlich erarbeitet und fundiert, was natürlich 
                      nicht ausschließt, dass Teile davon tatsächlich 
                      kritisiert werden können. 
                       
                      Bevor der Buddhismus nach Tibet kam, herrschte dort die 
                      z.T. magische Bön-Religion. Es kann wohl niemand bestreiten, 
                      dass der tibetische Buddhismus auffallend anders ist, als 
                      andere buddhistische Strömungen. Kam es in Tibet eigentlich 
                      zu einer Vermischung von Buddhismus und Bön? Ist dadurch 
                      evtl. eine Schattenseite entstanden? 
                       
                      Trotzdem bin ich im Prinzip dem Tibetischen immer noch angetan, 
                      aber nunmehr mit Vorbehalt 
 Was hier erwähnt 
                      wurde, bedeutet selbstverständlich nicht, dass alles 
                      Tibetische eine Irreführung wäre, aber dass es 
                      sowohl dort wie auch hier (nicht zuletzt im Kirchentum!) 
                      Schatten gibt! 
                       
                      Indische Gurus 
                       
                      Ich war viele Male in Indien und habe mit gemischten Gefühlen 
                      dort auch Gurus erlebt. Ich bin zu der Meinung gekommen, 
                      dass es ganz sicher echte Gurus gibt, aber sie treten nie 
                      in die öffentlichkeit. Diejenige, die öffentlich 
                      bekannt sind, sind es nicht. 
                       
                      Man spricht in Indien von Siddhis. Diese sind acht geistige 
                      Fähigkeiten, welche sich dem geistig Strebenden auf 
                      dem Weg allmählich entwickeln. Diese sind: 
                    
                      - anima: 
                        die Größe seines Körpers bis zur Größe 
                        eines Atoms verringern
 
                         
                      - mahima: 
                        den Körper bis zu unendlicher Größe erweitern
 
                         
                      - garima: 
                        unendlich schwer werden
 
                         
                      - laghima: 
                        beinahe schwerelos werden
 
                         
                      - prapti: 
                        zu allen Orten uneingeschränkten Zugang haben
 
                         
                      - prakamya: 
                        jeden Wunsch erfüllen
 
                         
                      - ishtva: 
                        absolutes Herrsein haben
 
                         
                      - vashtva: 
                        Macht, alles zu beherrschen
 
                     
                    Es 
                      heißt, dass diese Siddhis eine gefährliche Verführung 
                      ausmachen. Man dürfe sie nie verwenden, da man ab dem 
                      Moment auf dem Weg stehen bleiben würde. Man käme 
                      nicht weiter, sondern verfiele ihrer Versuchung. Genau das 
                      wird für viele dieser Gurus gelten, wenn sie durch 
                      z.B. Materialisationen ein Spektakel treiben, um Devotees 
                      an sich zu fesseln. 
                       
                      Sexuelle übergriffe 
                       
                      Es ist in den letzten Jahren viel über sexuelle übergriffe 
                      solcher Gurus berichtet worden. Es ist doch selbstverständlich, 
                      dass auch sie ihre Sexualität haben und diese auch 
                      leben dürfen, die Frage ist nur, wie? Niemand hätte 
                      das Recht, zu verurteilen, wenn sie dies in ihrem Privatleben 
                      unter freiwilliger Beteiligung eines Sexualpartners tun. 
                      Auch nicht, wenn sie es in homosexueller Form tun würden 
                      und ebenfalls nicht, wenn es um mehrere freiwillige Partner 
                      geht. Aber es wird echt problematisch, wenn ein Partner 
                      dazu gezwungen wird, erst recht wenn dies durch Ausübung 
                      eines Siddhi o.ä. geschieht (sodass der Partner sich 
                      in z.B. einem hypnotischen Zustand o.ä. befindet und 
                      nicht weiß, was er/sie tut) oder auch sonst durch 
                      Machtausübung. Es wird auch problematisch, wenn der 
                      Guru nach außen Enthaltsamkeit predigt und sich selbst 
                      nicht daran hält. Gerade solche Sachen sind offensichtlich 
                      vorgekommen. 
                       
                      1976 erschien ein Buch Lord of the 
                      Air von Tal (Robert Taliaferro) Brooke (Lion, Berkhamsted, 
                      Herts UK). Es war der erste Bericht über verschiedene 
                      sexuelle übergriffe z.T. pädophiler Art des Satya 
                      Sai Baba. Es scheint nach Internetberichten zwar, dass Tal 
                      Brooke vielleicht schon damals eher ein christlicher 
                      Fundamentalist war und möglicherweise in der 
                      Absicht ihn zu entlarven sich unter den Sai-Babisten 
                      mischte, um zu diesem Zweck nach Verwerfliches zu suchen. 
                      Also wie ein Spion. Jedoch kann man dadurch nicht das Ganze 
                      von sich weisen, denn Jahre später kam ein neuer Bericht 
                      von Conny Larsson, der sicher kein christlicher Fundamentalist 
                      ist (siehe   
                      http://www.saibabaexpose.com/GD.htm), 
                      wo ähnliches berichtet wird. Außerdem wäre 
                      es ja absolut unchristlich, wenn Brooke alles gelogen hätte! 
                      So geht kein echter Christ vor! Später kamen immer 
                      mehr solche Berichte zutage, und man kann heute kaum mehr 
                      an die Sache zweifeln (siehe u.a. http://www.exbaba.com, 
                      Witnesses klicken). 
                       
                      Sofern Tal Brooke je vom östlichen angetan war, hat 
                      er die Seite völlig gewechselt. Er bekämpft heute 
                      New Age als eine satanische Verführung 
                      und hat scheinbar die Perspektive verloren, die ihm ermöglicht 
                      hätte, die Spreu vom Weizen zu trennen ... was aber 
                      nicht ausschließt, dass er damals mit seinem Buch 
                      jedenfalls in der Sache mit Sai Baba im Wesentlichen recht 
                      hatte. 
                       
                      ähnliches wird auch über andere Gurus berichtet, 
                      z.B. Shri Chinmoy (vgl. http://www.factnet.org/cults/Sri_Chinmoy/index.html) 
                      und Babaji. Vom Letzteren habe ich einen persönlichen 
                      Bericht aus zweiter Hand. Eine Bekannte von mir erzählte, 
                      dass eine ihrer Freundinnen bei Babaji war. Er habe verlangt, 
                      mit ihr Sex zu haben, und sie fügte sich. Nachher hatte 
                      sie Gonorrhöe! Als ich das einer anderen Person erzählte, 
                      die 100 % Babajistin ist, war ihre Antwort: 
                      Das arme Mädchen versteht ja nicht, was für 
                      eine Reinigung das war! So reden sich offensichtlich 
                      viele lieber heraus, als eine unangenehme Tatsache anzuerkennen, 
                      durch die das illusorische Bild des Gurus wackeln könnte 
                      
 Es wurde mir auch von einem italienischen Ehepaar 
                      berichtet, das am Ashram des Babaji zeltete. Der Guru trat 
                      ins Zelt, schickte den Ehemann hinaus, legte sich hin, zeigte 
                      auf seinen Unterleib und sagte zur Frau: Massieren! 
                       
                      Solche Berichte sind natürlich gefundenes Fressen 
                      für christliche Propagandisten, die daraus 
                      eine Keule der Verurteilung fertigen wollen. Und trotzdem 
                      gibt es immer wieder ähnliche auch in ihren Kreisen! 
                      Nicht nur die vielen Skandale in der Kirche, sondern in 
                      manchmal noch mehr skandalöser Form in freireligiösen 
                      Kreisen, wo manche Prediger Frauen in besonderer 
                      Weise segnen und sie schwanger hinterlassen. Ein horribles 
                      Beispiel ist der Pfingstprediger Helge Fossmo aus Knutby 
                      in Schweden. (Siehe u.a. www.religionnewsblog.com/8939 und 
                      www.thelocal.se/guides/?to=knutby. Man mag sich deshalb 
                      fragen, ob nicht ein Teil jener Berichte über indische 
                      Gurus aus propagandistischen Gründen übertrieben 
                      ist, auch wenn es im Wesentlichen stimmen dürfte. 
                       
                      Energiesauger 
                       
                      Ich bin zur überzeugung gekommen, dass zumindest viele 
                      dieser Gurus von ihren Devotees unerkannt und heimlich Lebensenergie 
                      saugen, um sich daran zu ernähren und damit Kräfte 
                      für z.B. Materialisationen zu sammeln. Angeblich werden 
                      nicht selten Besucher bei Sai Baba, die eine längere 
                      Zeit im Ashram wohnen, schwach und krank. Das legt man wiederum 
                      als Reinigung aus 
 
                       
                      Persönliche Erfahrung 
                       
                      Ich war einige Jahre immer wieder in einem Ashram eines 
                      indischen Gurus, dessen Namen ich hier nicht erwähnen 
                      möchte (nicht Sai Baba, nicht Babaji, nicht Rajneesh/Osho, 
                      nicht Maharishi, nicht Ammaji, nicht 
) und habe dort 
                      auch gute Zeiten verbracht. Dort bin ich selbst Zeuge von 
                      Materialisationen geworden. Es fiel auf, dass manche Devotees, 
                      v.a. Frauen, die lange Zeit dort wohnten, fast wie in einer 
                      Trance herumliefen und vom Guru sprachen, als ob wäre 
                      er Gott selbst oder gar der wiedergeborene Jesus. Sie waren 
                      teilweise fast unansprechbar. Sexuelle übergriffe scheint 
                      es aber gar keine gegeben zu haben. Es fiel auch auf, dass 
                      reiche Devotees bevorzugt wurden, während weniger Bemittelte 
                      sich eher in die hinteren Reihen setzen sollten. Der Guru 
                      sprach immer wieder davon, dass er für dieses und jenes 
                      Geld brauche und die mehr Wohlhabenden haben viel gespendet. 
                      Der Ashram ist in dieser Zeit, als ich wiederholt da war, 
                      stark herangewachsen. Am Anfang, als er noch klein war, 
                      war es dort viel angenehmer. 
                       
                      [Wie viele wissen, übrigens, dass Rajneesh 
                      eigentlich Herr der Nacht bedeutet?] 
                       
                      Mit der Zeit kamen merkwürdige Informationen zusammen. 
                      Ein Mann, der ihm nahe stand, erzählte einmal von der 
                      Zeit, als er noch mit dem Guru auf dem Gelände ziemlich 
                      alleine wohnte. Der Guru konnte sehr zornig werden, wenn 
                      ihm etwas nicht passte. Einmal verlangte er heiße 
                      Milch, aber darin schwamm ein kleiner schwarzer Fremdkörper. 
                      Er schleuderte den Becher an die Wand und schrie: Was 
                      bringst du mir denn für eine Milch! Der Mann, 
                      die es mir erzählte, sagte ihm dann, dass er nun genug 
                      habe und von ihm weggehen würde, und er ging weg. Dann 
                      kam der Guru ihn bittend nach; Ach bitte, bleibe doch 
                      bei mir! 
                       
                      Als der Ashram noch klein war, konnte man manchmal einen 
                      persönlichen Kontakt mit dem Guru haben und ihm nahe 
                      sein. Einmal, als ich bei ihm saß, sagte er plötzlich: 
                      Mein Großvater war ein Schwarzmagier. 
                      Ich wunderte mich, aber er sagte nicht mehr. Im Dorf lernte 
                      ich durch einen bemerkenswerten Zufall eine Inderin kennen, 
                      dessen Ehemann mit Muskeldystrophie im Rollstuhl saß. 
                      Sie hat mir später erzählt, dass sie zu jenem 
                      Guru mit der Bitte um Heilung für ihren Mann gegangen 
                      war. Da sagte er zu ihr: Ich bin kein Sannyasin und 
                      kann nicht helfen, ich arbeite nur mit Magie. 
                       
                      Der Tag fängt im Ashram mit einem langen Morgengebet 
                      an. Die wenigsten werden in er Lage sein, die Sanskritworte 
                      zu verstehen, aber sie beinhalten eine völlig Hingabe 
                      an den Guru, womit man offensichtlich ihm von seiner Lebenskraft 
                      gibt. 
                       
                      Bei meinem letzten Besuch im Ashram war meine jetzige Frau 
                      dabei. Ich wurde schwer krank und war dem Tod nicht weit 
                      entfernt, aber der Guru nahm keine Notiz davon. In der Todesnähe 
                      sah ich weniger angenehme Wesenheiten um mich herum (so 
                      etwas sehe ich sonst nicht, aber im Grenzzustand öffnete 
                      sich etwas). Als es mir besser ging, führte ich mit 
                      der Rückführungstechnik meine Frau zur Begegnung 
                      mit ihrem Höheren Selbst, um zu fragen, was da eigentlich 
                      los ist. Antwort: Hier sind negative Energien! 
                      Der Guru war weit weg in Hyderabad, um dort ein Konzert 
                      zu geben. Frage: Wie ist es dann, wenn er hier ist? 
                       Schlimmer! Wir verließen dann rasch 
                      den Ashram und es ging mir schnell besser. Nach einigen 
                      Tagen kamen wir zu einem Strandhotel in Mangalore an der 
                      Westküste, wo es uns beiden wieder komisch war. Meine 
                      Frau, die sensitiver ist als ich, spürte wie eine Anwesenheit 
                      vom Guru. Wir verbrannten alles, was wir von Ashram hatten, 
                      und es ging wieder besser. Später kamen wir nach Mahabalipuram 
                      an der Ostküste. Dort ging es mir wieder schlecht. 
                      Wir visualisierten dann eine trennende Glasscheibe zwischen 
                      uns und dem Guru, und dann erholte ich mich rasch und anhaltend. 
                      Es dürfte sich um magische Angriffe gehandelt haben, 
                      im Zorn darüber, dass wir ihn verlassen hatten. 
                       
                      Viele bemerkenswerte Informationen kamen in diesen Jahren 
                      zusammen und fügten sich mit der Zeit wie Puzzlestücke 
                      zum folgenden Bild. Der Großvater des Gurus hatte 
                      eine höhere Position beim Maharadja (den es zu seiner 
                      Zeit noch gab) in der nahegelegenen Stadt. Er fiel in Ungnade, 
                      wurde von der Stadt verwiesen und ließ sich in einem 
                      kleinen Dorf an einem größeren Fluss weiter weg 
                      nieder. Hier hat er offensichtlich einen magischen Plan 
                      erarbeitet, wodurch seine Familie wieder zu Ruhm und Einfluss 
                      kommen sollte, jedoch wohl wissend, dass es nicht zu seinen 
                      Lebzeiten geschehen könne. Er hatte da eine sonderbare 
                      Tochter, die immer wieder alleine in den Urwald ging und 
                      nicht sagen wollte, wohin. Eines Tages schlich ihr die Mutter 
                      nach und fand heraus, dass sie zu zwei Yogis ging, die am 
                      Fluss lebten, um von ihnen zu lernen. Nach vielen Jahren 
                      kam ein alter Mann zum Dorf. Er wollte, bevor er starb, 
                      noch eine Pilgerreise unternehmen und u.a. zu einem besonderen 
                      Shiva Lingam gehen, der in jenem Dorf steht (ich habe ihn 
                      selbst gesehen). Er ruhte sich am Haus des Großvaters 
                      aus, der herauskam und ihm seine Tochter zur Frau bot. Der 
                      alte Mann antwortete, dass er doch zu alt war, um eine junge 
                      Frau zu heiraten und der Großvater wurde zornig: Willst 
                      du mein Geschenk nicht annehmen! Da willigte der Mann 
                      ein und heiratete sie. Es wurden zwei Söhne geboren, 
                      der eine wuchs zu jenem Guru auf, vom anderen weiß 
                      man heute nichts. Die Mutter hat ihn belehrt und ihn in 
                      (magische?) Geheimnisse eingeweiht. So hatte er schon als 
                      Jugendlicher paranormale Fähigkeiten und konnte u.a. 
                      materialisieren. Dann verschwand dieser Jüngling für 
                      mehrere Jahre und man weiß nicht, wohin. Ich habe 
                      jedoch erfahren, dass er bei einem Guru in Tamil Nadu gewesen 
                      sein soll, um von ihm zu lernen. Als er zur Stadt zurückkam, 
                      wo der Großvater eine Position beim Maharaja gehabt 
                      hatte, fing der Plan an, sich zu verwirklichen. Der Ashram 
                      war erst klein und wuchs allmählich zu erheblicher 
                      Größe heran  und der Enkel des Großvaters 
                      kam zu Ruhm und Einfluss 
 
                       
                      Ich habe hier vieles ausgelassen, das ich ebenfalls erfahren 
                      habe und das diese Geschichte bestätigt. 
                    
                    Veröffentlicht 
                      mit der freundlichen Genehmigung des bekannten Rückführungstherapeuten 
                      und Philosophen Jan Erik Sigdell www.christliche-reinkarnation.com 
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