Reinkarnationstherapie
Das
Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden
- und nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.
Sören Kierkegaard
Reinkarnation
- Wiedergeburt
Wir
alle sind nicht ohne Grund auf dieser Erde. Jeder von
uns hat eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen.
Wer schon einmal tief hinter die Äußerlichkeiten
des menschlichen Daseins blicken durfte, hat festgestellt,
dass diese Aufgaben immer in Richtung Heilung, Frieden
und Liebe zeigten. Diese beziehen sich auf verschiedene
Umfelder, zunächst im persönlichen Kreis, familiären
Umfeld, Freundes- und Bekanntenkreis. Und die Heilung
dieser Umfelder erweitert sich z.B. auf den Arbeitsplatz,
auf die Nachbarschaft, auf ein Dorf, eine ganze Stadt,
auf ein Land, einen Kontinent und schließlich auf
die ganze Menschheit und auf alle Wesen - und sogar auf
das gesamte Universum.
Wir
leben nicht nur einmal - Reinkarnation - Wiedergeburt
im Körper
Wir
sind nicht unsere Körper! Wenn wir in unser Auto
einsteigen, sagen wir: "Mein Auto". Es ist uns
völlig klar, dass wir ein Auto haben - und nicht,
dass wir das Auto sind. Wenn es um uns und unserem Körper
geht sagen wir auch: "meine Hand" und "mein
Bein" und "mein Kopf" und nicht: "ich
Hand" und "ich Bein" und "ich Kopf".
Aber die meisten denken dennoch nicht, dass sie einen
Körper haben, sondern dass sie der Körper sind.
Aber der Körper kann sich nicht eigenständig
ohne die Bewohnung der Seele fortbewegen. Den Körper
gibt es in "bewohnter" und in unbewohnter Form:
so lange wir leben, ist er bewohnt. Wenn wir sterben,
z.B. bei einem Unfall, entdecken wir den "verlassenen"
- oder "unbewohnten" Körper. Das ist wie
bei einem zerfallenen Haus, das durch mangelnde Pflege,
durch Alter oder durch "höhere Gewalt"
unbewohnbar wurde. Der Einwohner zieht aus und sucht sich
ein neues Haus.
So
verhält es sich auch mit unserem Körper. Er
ist von unserer "unsterblichen" Seele bewohnt.
Wenn der Körper alt oder zerstört ist, zieht
unsere Seele aus, um sich ein neues "Haus" zu
suchen.
Dieser
Wechsel der Körper wird Reinkarnation genannt. Wir
erleben eine Wiedergeburt in einem neuen Körper.
Das
bekannteste Merkmal der Seele ist das "Bewusstsein",
das ebenso nicht mit dem Begriff "Gehirn" gleichzusetzen
ist. Auch unsere Wünsche, Gedanken und Gefühle
sind Teil dieses Bewusstseins.
Wiedergeburt
im Geiste - "der zweite Tod"
Wir
können auch eine Wiedergeburt im "Geiste"
erleben. Das ist der Fall, wenn wir im Bewusstsein eine
neue Ebene erreichen. Wenn wir alte und überholte
Glaubensmuster auflösen, wenn wir neue Wege aufspüren,
neue Erkenntnisse und Einsichten erlangen und uns im "Geiste
erneuern". Dann erweitern wir unser Bewusstsein.
Das ist ein Grund unseres Daseins hier auf Erden im irdischen
Körper: dass wir uns unserer wahren Wesenheit wieder
voll bewusst werden - und so wieder eins werden können
mit der allumfassenden Liebe Gottes - die allgegenwärtig
ist, die alles durchdringt, die unsterblich ist
In
der materiellen Welt kann dir dein Vater einen Wagen schenken.
Du kannst dich hineinsetzen und damit Erkundungsfahrten
machen. Es gibt Tausende verschiedener Wagen. Für
jeden Wunsch und Anlass gibt es ein spezielles Vehikel.
Und jeder hat sich sein Vehikel entsprechend seiner Bedürfnisse,
Wünsche oder auch seiner Möglichkeiten ausgesucht.
Ähnlich verhält es sich mit unseren irdischen
Körpern. Wir können uns die göttliche Kraft
symbolisch als "den Vater" vorstellen, der uns
den Wagen schenkt. Wir suchen uns diesen Wagen entsprechend
unseren Wünschen, Bedürfnissen oder auch Möglichkeiten
aus. Manchmal bekommen wir auch einen Wagen ganz nach
den Vorstellungen unseres Vaters geschenkt. Und es liegt
an uns, diesen Wagen weise einzusetzen und zu nutzen,
um unsere Erkundungen zu machen. Und wir haben eine Funk-Einrichtung
in unserem Wagen, um jederzeit mit unserem Schöpfer,
mit unserem "Höheren Selbst", mit unserem
Engel - oder anderen "Helfern" in Verbindung
zu treten.
Ursprünglich
- wenn wir noch Kinder sind, haben wir noch Zugang zu
unserer inneren Stimme, haben noch Verbindung nach "drüben"
- oder zu unserem "inneren Zuhause". Viele haben
noch ein Gespür dafür, welchen Weg "sie
sich ausgesucht hatten", um ihre Aufgabe für
die Erreichung dieses Friedens und den Fluss der Liebe
auf der Welt zu erfüllen.
Im
zunehmenden Alter jedoch verlieren wir durch die äußere
Einwirkung unseres eigenen Umfeldes, durch die alten und
neuen Verstrickungen und durch entsprechende Schutzmechanismen
unserer Psyche dieses Gespür. Und so werden wir unserem
Umfeld gegenüber langsam taub und stumpf - und das
hat die Folge, dass wir auch uns selbst gegenüber
taub und stumpf werden.
Durch
den Verlust unserer "inneren Stimme" verlieren
wir unseren Weg - wir werden depressiv, aggressiv, sehen
keinen Sinn mehr im Leben.
Warum
haben wir uns solche Aufgaben ausgesucht?
Weil
wir in anderen Existenzen etwas verursachten, was diesen
Frieden störte, das nicht in Liebe geschah. Und so
zogen wir uns als Folge wieder das Echo an, Situationen,
die nun uns selbst weh taten und schadeten. Diesen Schmerz
suchten wir in Rache- und Vergeltungssucht, Neid, Machtmissbrauch
und Missgunst wieder auszugleichen. Aber diese innere
Einstellung führt den Menschen immer tiefer in seelische
Verzweiflung und stürzt die Welt in ein immer größeres
Chaos, in einen immer dunkleren Zustand.
Wir
zeigen keine Liebe mehr und nehmen auch keine mehr von
anderen an. Zu groß ist die Verzweiflung und die
Angst vor neuen Schmerzen und Verletzungen geworden.
Einige
Menschen können nach dem Tod eine Fortsetzung ihres
irdischen Lebens erfahren. Andere erleben die fantastischsten
Abenteuer. Wieder andere leiden unter Angstträumen,
die sich ständig wiederholen und sind in einer Art
Hölle gefangen, die sie sich in ihrem eigenen Un-Bewusstsein
geschaffen haben. Oder sie finden sich in einer Art Paradies,
das sie durch entsprechende Taten selbst geschaffen haben.
Denn
das, was uns passiert, hängt ganz von unserer eigenen
Sicht über das Leben und den Tod ab - und vor allem
davon, was wir dementsprechend denken, sprechen, tun.
Wenn wir uns dem verschließen, verdammen wir uns
möglicher Weise selbst dazu, auf ewig Gefangene unserer
Ängste zu sein.
Die
Heilungsarbeit der Rückführung ist daher
eine vierfache: |
1. |
Die
alten, durch viele schmerzhafte Erfahrungen und Selbstverursachungen
erstarrten Gefühle werden zum Fliessen gebracht,
und die blockierte Energie wird gelöst |
2.
|
Die
negativen Gedanken und dogmatischen Glaubenssätze
werden zu Bewusstsein gebracht, um ihre Ursprünge
zu erkennen, zu begreifen, dass sie nichts mehr mit
unserem jetzigen Leben zu tun haben, und sie loszulassen,
damit wir sie durch positivere, lebensbejahendere
Gedanken ersetzen können. |
3.
|
Schmerzen
oder Blockierungen im Körper werden aufgelöst |
4.
|
Die
alte Geschichte wird noch einmal nachgestellt und
eine Lösung im Denken der Figur aus dem früheren
Leben herbeigeführt |
Quelle:
Trutz
Hardo: "Das große Handbuch der Reinkarnation
- Heilen durch Rückführung"
|
Die
beste Wirkung bei der Reinkarnationstherapie wird erzielt,
wenn der Klient die Geschichte so "echt" wie
möglich wiedererlebt. Die Psychodramatik des Wiedererlebten
gibt uns auch die Möglichkeit - das Vorhandensein
von längst überholten alten Dramen, die uns
in einem negativen Gedankenkreislauf festhalten, zu befreien.
Denn wir können durch realistisch wiedererlebte vergangene
Erlebnisse aus der Kindheit oder anderen Existenzen selbst
sehen, dass wir "in diesem Leben" einen Alptraum
gelebt haben, der längst vorüber ist und keine
Macht mehr über uns haben muss. Und ein Komplex,
der uns nicht länger "gefangen hält",
hat seine energetische Ladung verloren. Diese freigewordene
Energie kann jetzt kreativ genutzt werden.
Reinkarnation
ursprünglich in allen Kulturen und Religionen der
Welt
Ursprünglich
ist die Reinkarnation, in allen Kulturen und Religionen
der Welt zu finden. Reinkarnation wird auch "Umwandlung
der Seele" oder Metamorphose genannt.
Die
Reinkarnationlehre ist im Grunde nichts Neues. Und sie
ist im Grunde auch keine Lehre. Sie ist eine Tatsache.
So wie das Leben hier auf Erden eine Tatsache ist. Doch
der Glaube an die Reinkarnation wurde im Christentum im
Jahre 322 n. Chr. abgeschafft. Die Bewegung gegen die
Wiedergeburt begann am Ersten Ökumenischen Konzil
von Nizäa, 325. n. Chr., unter Papst Silvester I.
200 Jahre später wurde die Verbreitung der Lehre
und das Wissen über die Reinkarnation sogar beim
Konzil von Konstantinopel im Jahr 553 n. Chr. unter Kaiser
Justinian verboten. Dahinter stand die ehemalige Prostituierte
Theodora, welcher Kaiser Justinian "unsterblich"
verfallen war, so dass er ihr jeden Wunsch erfüllte
- selbst, als sie schon gestorben war. Dies hatte zur
Folge, dass heute in allen Ländern, in den das Christentum
dominierte selbst Atheisten meist nichts über Reinkarnation
wissen.
Das
Wiederauftauchen dieser Lehre im Westen verdanken wir
mit größter Wahrscheinlichkeit den Psychologen
und Psychiatern, die sich als Therapiehilfsmittel damals
noch der Hypnose bedienten.
So ist die Altersregression - also das Zurück- oder
Vorführen in der Zeit - heute noch eine gängige
Therapiemethode, in der ein hypnotisierter Patient durch
sein Leben bis in die frühste Kindheit zurückgeführt
wird, um vergessene seelische Konflikte oder Traumata
bewusst zu machen.
Bei
diesen Rückführungen stießen einige, durch
bewusstes Experimentieren, teils aber auch durch Zufall
auf vergangene Leben ihrer Patienten, indem sie z.B. zu
ihren Patienten sagten: "Gehen sie so weit in der
Zeit zurück wo das Gefühl zu erstenmal auftauchte."
Inzwischen
ist daraus Europaweit und in den USA eine neue Therapieform
entstanden: Die Reinkarnationstherapie, die trotz ihres
großen Erfolgs, auch bei schweren Fällen, in
denen eine normale Therapie nichts brachte, von sehr wenigen
Therapeuten angewandt wird.
In
vielen Kulturen ist die Rückerinnerung an frühere
Leben schon seit langer Geschichte ein Volkssport. Und
in tiefer Meditation oder der Selbsthypnose, ist sogar
fast jeder ohne fremde Hilfe dazu im Stande. Der einfachste
Weg ist durch eine andere Person hypnotisiert und zurückgeführt
werden. Zur Verdeutlichung folgt hier ein Rückführungsprotokoll.
Neue
Reinkarnations-Therapieform ohne Hypnose
Der
bekannte Rückführungstherapeut "Jan Erik
Sigdell" erarbeitete sich nach den Erkenntnissen
von "Bryan Jameison" - der eine nichthypnotische
Methode entdeckte hatte - eine neue Therapieform, bei
der die Hypnose nicht mehr nötig ist, sondern der
Patient sich dessen, was er sieht völlig bewusst
ist, und daher auch alle Gefühle und Emotionen "leibhaftig"
nachvollziehen kann, so dass ein weit größerer
Heilungseffekt erzielt wird. Bei der Hypnosesitzung sieht
der Patient meist nur die Situation, kann sie aber nicht
fühlen - oder kann sich später nicht wirklich
damit identifizieren. Das ist besonders bei der Rückführung
zu den Täterleben von großer Bedeutung, dass
der Patient real nachvollziehen kann, warum er in diesem
Leben in bestimmte Situationen geriet, wie es sich für
das "Opfer" damals angefühlt hat - und
warum er in diesem Leben derlei Erfahrungen und Gefühle
am eigenen Leib erfährt. Er kann dadurch unschwer
erkennen, dass er diese "Verstrickungen mit der Vergangenheit"
vor allem durch Verzeihen und "Gesten der Liebe"
auflösen kann. Er kann selbst verzeihen - oder er
kann das "Opfer" aus dem pränatalen Leben
um Vergebung bitten, was allermeistens geschieht.
Globales
Erwachen
In
unserer heutigen Zeit gibt es viele Menschen, die aus
diesem Kreislauf "erwachen", die ihre eigene
innere Wesenheit, das eigene innere Licht, das tief in
ihrem Innern verborgen lag - wieder entdecken und ihm
folgen.
Es
sind immer mehr Menschen, die sich zusammentun, sich gegenseitig
motivieren, sich an der Hand nehmen, sich wieder gegenseitig
annehmen und sich ihre Liebe zeigen.
Bewusstes
und unbewusstes Wahrnehmen und speichern im Gehirn
Während
wir unseren Alltag leben, wird alles, was wir erfahren
- und mit unserem rationalen Verstand annehmen und aufnehmen
können, in der linken - unserer rationellen - Gehirnhälfte
gespeichert. Mit dieser Gehirnhälfte sortieren wir
die uns "angenehmen" und "unangenehmen"
Erfahrungen aus und beschließen, an was wir uns
erinnern wollen und an was nicht - was für uns Gültigkeit
hat - und was nicht. Die linke Gehirnhälfte regiert
heute die Welt. Sie kann mit dem Zentralen Rechner des
PC verglichen werden.
Die
rechte Gehirnhälfte jedoch kann sich an alles "erinnern",
was wir je bewusst oder unbewusst erlebt haben. Jede Sekunde,
jeder gelebte Augenblick dieses Lebens - auch alles pränatale
ist verzeichnet, alles aus früheren Leben - jeder
Moment, jeder Gedanke, jedes Gefühl! Alles kann hier
angesehen
werden - sofern wir es mit unserer linken Gehirnhälfte
zulassen. Denn die rechte Gehirnhälfte ist für
unsere Gefühle zuständig, für das, was
wir an uns herankommen lassen wollen und was nicht - und
dafür, wie weit wir uns anderen und unserer Umwelt
und unseren Erfahrungen öffnen. Hier wird nicht nur
aufgezeichnet, was die rechte Gehirnhälfte erfasst,
sondern auch alles, was von der linken Gehirnhälfte
registriert wurde (auch wenn es von dieser aus Kontrollgründen
verworfen wurde).
Diese Gehirnhälfte kann im alpha-Zustand auch mit
höheren Wesen und dem Bewusstsein Anderer Wesen verbunden
werden, wie es z.B. auch Tierflüsterer tun, oder
Medien wie der bekannte "James Van Praagh".
Diese rechte Gehirnhälfte ist auch gleichzustellen
mit der Festplatte des PC
Linke
Gehirnhälfte ist männlich, yang |
Arbeitet und denkt parallel
Erwägend, kritisch, analysierend,
linear, methodisch
An Zeit
und Raum gebunden
Ahnungsvolles,
Mystisches, Übernatürliches, Jenseitiges,
Zusammenhangloses, Alogisches, der
6. Sinn - wird als irreal empfunden.
Wissenschaftlich,
materialistisch
Kontrollieren,
führen
Intellektualität
Will alles
beweisen und bewiesen haben
|
Rechte
Gehirnhälfte ist weiblich, yin |
Arbeitet seriell
Gefühle, Träume, Intuition,
Unterbewusstes, Kreativität, imaginäre
Bilder
alle Sinne
Schlummerndes
Wissen aus der Seelen-Ebene
Das Bewusstsein
auf Seelen-Ebene Kontakt aufzunehmen und zu
kommunizieren
Telepathie,
Medialität, Psychometrie, Präkognition,
außersinnliche Wahrnehmungen
Durch Übung
kann es erweitert werden.
|
Quelle:
Trutz
Hardo: "Das große Handbuch der Reinkarnation
- Heilen durch Rückführung"
|
Unerlöste
Emotionen aus vergangenen Leben
"Unerlöste"
Emotionen aus vergangenen Existenzen lassen uns in unserer
Seele so lange keine Ruhe, bis sie "erlöst"
sind. Sie wirken auf so vielen verschiedenen Wegen auf
unser Leben ein, sie machen uns Angst, sie zwingen uns
in eine Art Leben in der Zwangsjacke, bis wir endlich
hinsehen, bis wir uns tiefgehend endlich damit auseinander
setzen.
Es
gibt verschiedenste Möglichkeiten, sich mit dieser
"Vergangenheit" auseinander zusetzen. Jedenfalls
sollte sie immer unter dem Motto: "Vergebung, Verzeihung,
Liebe und Frieden" geschehen.
Reinkarnationstherapie,
Kinesiologie, TFH - Touch for Health, Fogo Sagrado und
Familienstellen sind nur einige der möglichen Therapien.
Die
Rückführungstherapie spricht mich persönlich
am meisten an,
weil
hier der Betreffende die Möglichkeit hat, ganz bewusst
in diesem Körper mittels des Alphazustandes, in dem
er während der Therapie versetzt ist, Situationen
und Ereignisse aus anderen Leben, die in Verbindung zu
den Verstrickungen und seelischen und körperlichen
Problemen stehen, aufzuspüren. Er kann sie völlig
bewusst ansehen und mit allen dazugehörigen Gefühlen
noch einmal erleben. So kann man Zusammenhänge -
wie bei vielen anderen Therapieformen - nicht nur erahnen,
sondern ganz bewusst verstehen. Und man kann sie daher
auch ganz bewusst nicht nur oberflächlich, sondern
"bis zur Wurzel" auflösen.
Die
Auflösung - das Vergeben - dem anderen und vor allem
auch sich selbst - stehen im Mittelpunkt der Therapie.
Rückführungstherapie
ist die Entladung negativ gespeicherter Gefühle
- Konfrontation und Loslösung
Die
Rückführungstherapie kann von dem latenten Druck
befreien, der an diesen negativ gespeicherten Gefühlen
haftete.
Bei
der Reinkarnationstherapie werden wir mit diesen Leben
und den negativ beladenen Ereignissen aus der Vergangenheit
konfrontiert, so dass wir uns endlich von den Lasten befreien
können, die wir so lange mit uns herumgeschleppt
haben. Manchmal ja schon über mehrere Leben, so dass
sich mehrere Probleme miteinander vermischten, überlappten
und ansammelten.
Nachdem
wir bei der Reinkarnationstherapie endlich richtig sehen
konnten, wo unsere "Belastungen" herrühren
- und was noch viel wichtiger ist - noch einmal richtig
nachempfinden konnten, als würden wir die Szene von
damals noch einmal leben - können wir uns bewusst
von dem alten Ballast befreien. Es wird viel Energie freigesetzt,
die man nun positiv nutzen kann.
Ein
großes Plus der Rückführungstherapie besteht
darin, dass weder Therapeut noch Klient an frühere
Leben glauben müssen. Viele Therapeuten, die die
Rückführungstherapie mit großem Erfolg
ausüben, glaubten anfangs überhaupt nicht an
die Existenz früherer Leben.
Die
Reinkarnationstherapeuten sagen, dass sich 80 bis 85%
aller Menschen für die Rückführungstherapie
eignen, solange sie nicht durch religiöse Vorbehalte
davon abgehalten werden oder wurden, sich überhaupt
einer solchen Therapie zu unterziehen.
Hier die Prozentzahlen einsetzen der Rückgeführten
Personen
Der
Alpha-Zustand - die Basis der Reinkarnationstherapie
Die
Basis einer Reinkarnations-Therapie ist der Alphazustand.
Ihn erreicht man durch eine bestimmte Atemtechnik, die
15 Minuten bis eine halbe Stunde lang durchgeführt
wird. In den meisten Fällen wird man dadurch in einen
wachschlafähnlichen Zustand (Alphazustand) versetzt.
In diesem Zustand ist es sehr leicht, zu den Ursachen
des Symptoms oder Problems zurückgeführt zu
werden. Die Ursachen für das vorliegende Problem
können in allen möglichen Zeitphasen liegen,
wie z.B. in diesem Leben - im Erwachsenenalter, Jugend,
Kindheit oder im Mutterleib - als auch in einem früheren
Leben.
Beim
Einschlafen erleben wir einen ähnlichen Zustand.
Die Körperfrequenz sinkt dabei von normal = ca. 21-13
Herz. Der Bereich 38 bis 38 Hz wird als Bereich permanenter
Alarmbereitschaft (Fritz Perls) bezeichnet. Der
Bereich 13-7 Hz = Theta-Zustand, wo wir nicht mehr aufnahmefähig
sind und uns im "Schlaf- und Traumzustand" befinden.
Schlafwandler verirren sich vom Theta in den Beta-Zustand
(21-13 Hz) während sie schlafen. Der Theta-Zustand
(3 Hz8 Hz) steht für Meditation und tiefe Entspannung.
Die niedrigste Frequenz findet sich im Delta-Zustand (0,4
Hz3 Hz), der auf verschiedene Bewusstseinszustände
wie Tiefschlaf, Trance oder Tiefenhypnose hinweist.
Bei
der Reinkarnationstherapie erreichen wir durch die Atemtechnik
eine Frequenz von 13,5 bis 8 Hz = Alpha-Zustand. Hier
ist die Brücke (eine Breite von 6 Hz), zwischen dem
bewussten und dem unbewussten Zustand, durch den wir während
der Therapie geführt werden. Manche Menschen nehmen
schon bei geringer Alphaflusstiefe Dinge wahr, die andere
erst in einer wesentlich größeren Alphaflusstiefe
erleben.
Der
Delta-Zustand - an der Todestür, zurück ins
Leben
Manche
indischen Yogis, die sich bis zu 3 Monaten begraben lassen,
können sich ohne zu atmen, in den Delta-Zustand bei
3,5 bis 0,1 Hz versetzen. Dies ist auch der Zustand der
klinisch Toten. Es gibt zahlreiche Berichte über
Yogis, Sadhus, oder Stammesangehörige von Urvölkern,
die ihren Körper so kontrollieren können, dass
er in diesen Frequenzbereich kommt und in einen todesähnlichen
Zustand verfällt. Sie können so lange Zeit unter
der Erde eingegraben sein oder im Wasser versenkt verbringen,
ohne zu sterben (siehe z.B. Unterwassergänger vom
Ibibio-Stamm aus Kamerun).
Die Unterwassergänger
Unter anderen Berichten von todesähnlichen
Zuständen aus Afrika sind die "Unterwassergänger"
hervorzuheben, auf die Ivan Sanderson zuerst 1932 von
N. H. Cleverley, dem englischen Gouverneur in Calabur,
Kamerun, aufmerksam gemacht wurde. Cleverley hatte einen
Beamten aus der Verwaltung und einen Wachtmeister der
einheimischen Buschpolizei ausgeschickt, um zu erkunden,
warum sich mehrere Dörfer im Gebiet des Ibibio-Stammes
weigerten, ihre Steuern zu zahlen. Die Dorfbewohner waren
auf ihren großen, sumpfumsäumten Inseln nirgends
zu entdecken, bis der einheimische Wachtmeister seine
Uniform ablegte und "getarnt" auf Suche ging.
Dabei machte er eine verblüffende Entdeckung.
Als der Polizist über die
knapp zwei Meter hohe Uferböschung spähte, sah
er "die gesamte Gemeinde (über 100 Seelen: Männer,
Frauen, Kinder und ihre Haustiere, die in durchbrochenen
Körben eingeschlossen waren und zu schlafen schienen)
reglos am Grund des Gewässers mit dem Rücken
zum Ufer sitzen". Der Anblick des vor Angst zitternden
Wachtmeisters und die Aussichtslosigkeit, die Dorfbewohner
in zweieinhalb Meter Tiefe "aufzuwecken", waren
zuviel für den europäischen Beamten und er kehrte
schleunigst nach Calabar zurück. Eine zweite, erfahrenere
Mannschaft wurde auf den Weg geschickt, doch als sie im
Dorf ankam, nahm das Leben dort längst wieder seinen
normalen Gang, und der Wachtmeister hatte die Steuern
eingetrieben.
Diese Geschichte hat einen deutlichen
Bezug zu den lebendig begrabenen Fakiren. Entweder konnten
die afrikanischen Dorfbewohner spontan ihre Körperfunktionen
stillegen, oder sie hatten die Dienste eines Schamanen
in Anspruch genommen, der eine der Hypnose ähnliche
Technik beherrschte. Von Dr. R.J. Vakil stammt ein Bericht
in der Zeitschrift Lancet über einen Yogi, der am
15. Februar 1950 in Bombay ein sehr ähnliches Phänomen
durch einen reinen Willensakt vorführte. Vor einer
großen Zuschauermenge und unter Aufsicht von Dr.
Vakil wurde ein ausgemergelter Sadhu mittleren Alters
namens Shri Ramdasji für 56 Stunden in eine kleine
unterirdische Kabine eingeschlossen. Die Kammer maß
1,5 mal 2,5 Meter, sie war aus Beton gefertigt, mit großen
Nägeln gespickt und mit einem Betondeckel verschlossen.
Nach Ablauf der Zeit bohrte man ein Loch in den Deckel,
pumpte mit einem Schlauch 6.400 Liter Wasser hinein und
versiegelte das Loch erneut. Das Wassergrab wurde erst
nach fast sieben Stunden aufgebrochen. Der Sadhu lag unter
Wasser, aber er hatte überlebt. 15 Jahre lang versuchte
Sanderson mehr über den Ibibio-Stamm herauszufinden,
jedoch vergebens. "Das Problem ist", schrieb
er, "dass ich niemanden auf der Welt finden kann,
der über die Sache vernünftig mit mir diskutieren
will ...."
In Japan gibt es den Kult der Selbstmumifizierung. Einige
Buddhisten gelobten, eine Fastenzeit von bis zu 4.000
Tagen einzuhalten. Sie begannen mit einer streng eingeschränkten
Diät und nahmen dann überhaupt keine Nahrung
mehr zu sich, um bewusst ihren Tod herbeizuführen.
Von mindestens zwei Mitgliedern dieser höchst interessanten,
aber jetzt ausgestorbenen Gruppe weiß man, dass
sie lebend in ihre Gräber stiegen.
Es
ist auch der Zustand, in welchem viele Patienten, die
schon für klinisch tot erklärt waren - und später
wieder reanimiert wurden. Sie gingen während des
"Sterbeprozesses" durch einem Tunnel - oder
sahen ein großes Licht, auf das sie zugingen
Sie berichten, wie sie ihren eigenen Tod erlebten. So
sahen viele, dass bereits verstorbene Verwandte oder auch
Lichtgestalten auf sie zukamen
Dies
ist auch die Ebene, auf der die Astralprojektionen und
Astralwanderungen stattfinden. Menschen, die plötzlich
außerhalb ihres Körpers sind - und sich und
andere beobachten. Der heilige Antonius von Padua, der
an zwei Orten bei der Predigt gesichtet wurde, benutzte
diesen Zustand, um zwischen den Ebenen zu wandeln und
so gleichzeitig an mehreren Orten zu sein.
Viele
Menschen berichten nach Nahtod- oder Astralerfahrungen,
dass sie nun befreit seien von der Todesangst.
Große
Unterstützung bei Psychotherapien
und
anderen Therapien, bei welchen psychische Störungen
vorliegen. Mit der Zeit werden wohl alle Therapeuten,
die diese Methode ausprobieren, von der Tatsächlichkeit
der Reinkarnation überzeugt werden, da viele Klienten
nach den Sitzungen über Erfolge berichten. Nicht
selten geschehen auch Spontanheilungen von schweren Erkrankungen.
Der
Psychiater Prof. Dr. Brian Weiss, der schon mehrere Bücher
zur Rückführungstherapie geschrieben hat sagt:
"Ich erkannte, dass die Reinkarnationstherapie eine
schnelle Methode zur Behandlung psychiatrischer Symptome
wie auch solcher Probleme ist, deren Linderung früher
nur mit monate- oder jahrelanger kostenaufwendiger Therapie
möglich gewesen wäre. Sie bietet einen viel
direkteren Weg zur Heilung von Schmerzen und Ängsten...
auch der beste Therapeut kann keine vollständige
Heilung des Patienten bewirken, so lange er sich in den
klassischen Grenzen einer einzigen Lebensspanne bewegt,
wenn das die Symptome verursachende Träume in einem
früheren Leben anzufinden ist, das vielleicht Jahrhunderte
oder gar Jahrtausende zurückliegt. Kommt in solchen
Fällen die Reinkarnationstherapie zur Anwendung und
bringt die lange verdrängten Erinnerungen ins Bewusstsein,
tritt gewöhnlich eine schnelle und dramatische Besserung
der heutigen Symptomatik ein."
Klienten
im Alphazustand können oft auch historische und kulturgeschichtliche
Fakten oder Daten nennen, die ihnen im Wachzustand nicht
bewusst sind, deren Richtigkeit vom Therapeuten jedoch
überprüft und bestätigt werden können.
Für mich laufen Ereignisse dieses
Lebens und Ereignisse vergangener Leben parallel
Inzwischen
habe ich mich selbst einer Rückführungstherapie
bei dem bekannten Reinkarnations-Therapeuten "Jan
Erik Sigdell" zurückführen lassen. Und
das, was dabei herauskam, hat dazu beigetragen, dass in
mein Leben mehr Licht kam.
Bei
dieser Sitzung kamen verdrängte Erlebnisse aus meiner
Kindheit ans Tageslicht - und einige bisher fest eingefahrene
Situationen meines Lebens haben sich seither schrittweise
gelöst. So hat sich unter anderem meine Mutter nach
über 7 1/2 Jahren wieder bei mir gemeldet. Wir haben
uns gesehen und es war ein unglaublich heilsames Wiedersehen!
Wir konnten uns zum ersten mal wirklich zuhören -
und wir konnten uns innig umarmen. Nach dem Treffen übermannten
mich die Gefühle so, dass ich vor Freude, Rührung,
Gefühl und Dankbarkeit haltlos am Bahnhof weinte.
Ich
selbst sehe schon seit vielen Jahren parallel zur Alltagssituation
bei vielen Menschen andere Existenzen. Und es kam vor,
dass sich, wenn ich es diesen Menschen sagte, Spontanheilungen,
vor allem im seelischen Bereich einstellten. Auch Gemälde
können solchen Aufschluss über den psychischen
Zustand eines Menschen geben. Man kann aus ihnen herauslesen,
welche ungelösten Konflikte und Blockaden noch vorliegen.
Ein Seelenbildnis
kann zur Heilung beitragen - indem es das Unbewusste an
die Oberfläche holt, so dass es bewusst wird.
So
konnte ich schon manchem Mitmenschen, der große
Probleme mit sich herumtrug, Aspekte seiner früheren
Leben oder seines psychischen Zustands aufzeigen. Dabei
gebe ich neben meinen eigenen Erfahrungen - einen Leitfaden,
wie mit der eigenen Vergangenheit bis in andere Leben
hinein Kontakt gefunden werden kann, wie wichtig diese
Kenntnisse für das Aufspüren emotionaler und
anderer Schwierigkeiten in diesem Leben sein können,
und wie sie erlöst werden können.
Viele
sagen mir dann zunächst: "Mir reicht dieses
Leben. Wenn ich auf mein Leben sehe, habe ich alles was
ich brauche, um es zu bewältigen!" Oder sie
sagten: "Mir reichten schon manche Träume, die
ich hatte. Ich wurde damit schon nicht fertig." oder
"Warum soll ich mich mit den Problemen aus anderen
Leben quälen, wo ich doch jetzt schon genügend
habe? Ich habe oft große Angst, wenn ich nachts
alleine bin. Ich könnte es nicht gebrauchen, mich
an gruselige Dinge zurückzuerinnern. Und ich versuchte
ihnen zu erklären, wie wichtig es wäre, sich
mit diesen "angefüllten Luftblasen" zu
befassen, die aus dem "Ozean der Erinnerungen"
heraufquellen, anstatt sie ständig zu unterdrücken.
Die
Reinkarnationstherapeuten sagen dazu: "Wir bräuchten
uns sicher nicht um unsere früheren Leben kümmern,
wenn diese sich nicht umgekehrt um uns kümmern'
würden..."
Hier
sind einige Komplexe aus früheren Leben:
Unsicherheit
und Angst vor Verlassenwerden |
Oft
zusammenhängend mit Erinnerungen aus früheren
Leben von buchstäblichem Verlassenwerden: |
.
|
Waise werden in die Sklaverei verkauft oder
Waise werden ausgesetzt
in Zeiten der
Hungersnot sterben
Ausgesetzt, Verstossen
werden
w ährend
einer Krise oder eines Krieges von geliebten Menschen
getrennt werden
etc |
Häufig
auftauchende Themen und Geschichten |
Depression
und Energiedefizite |
|
Verlust eines geliebten Menschen oder eines
Elternteils
unerledigte Trauer
Selbstmorderinnerungen
Verzweiflung infolge
von Krieg
Massakern
Gefangennahme
oder
Deportation |
Phobien
und irrationale Ängste
|
Können
von allen Arten von Traumata in einem früheren
Leben herrühren - Tod durch: |
|
Feuer
Ertrinken
Ersticken
Tiere
Messer
Insekten
Naturkatastrophen |
Sadomasochistische
Verhaltensprobleme |
Gewöhnlich
verknüpft mit alten Erinnerungen an Folter, oft
mit Bewusstseinsverlust, gewöhnlich mit sexuellen
Untertönen: |
|
der Schmerz und die Wut scheinen den Hass und
den Wunsch aufrechtzuerhalten, sich auf dieselbe Weise
zu rächen. |
Schuld-
und Märtyrerkomplexe |
Stammen
gewöhnlich von alten Erinnerungen |
|
einen geliebten Menschen getötet
ein Kind geopfert
den Tod anderer
angeordnet zu haben oder
sich für
ihren Tod verantwortlich zu fühlen (z.B. in einem
Feuer).
Der tief verwurzelte Gedanke
lautet am häufigsten: "Es ist alles meine
Schuld. Ich verdiene das." |
Materielle
Unsicherheit und Essstörungen |
|
Alte
Erinnerungen an |
kann
sich als |
|
Verhungern
wirtschaftlichen
Zusammenbruch oder
unüberwindliche
Armut |
Magersucht
Bulimie oder
Fettsucht äußern. |
Unfälle,
Gewalt, physische Brutalität |
Wiederholung
von Erinnerungen an |
|
Schlachtfelder aus einem Leben als Krieger
unerfüllte
Suche nach Macht, Liebe oder Abenteuer.
Dieser
Komplex ist häufig in der Jugend anzutreffen,
der Zeit im Leben, in der viele Soldaten historisch
gefallen sind. |
Familienkonflikte |
Offene
Rechnungen mit Eltern, Kindern oder Geschwistern: |
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Verrat
Machtmissbrauch
Erbschaftsstreit
Rivalität
Behinhaltet die meisten ödipalen
Störungen |
Sexuelle
Schwierigkeiten und Missbrauch |
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Hinter
Problemen von stehen oft |
Geschichten
von |
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Frigidität
Impotenz und
genitalen Infektionen
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Vergewaltigung
Missbrauch oder
Folter. Sogar
Fälle von
Inzest und
Missbrauch |
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können
sich als Wiederholungen von Mustern aus früheren
Leben erweisen, bei denen die emotionale Befreiung
blockiert wurde. |
Eheprobleme
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Sie
leiten sich manchmal aus früheren Leben mit demselben
Partner ab, entweder in einer anderen Macht-, Klassen-
oder sexuellen Konstellation - beispielsweise als
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Herr
Herrin
Sklave
Prostituierte
oder
Konkubine oder
mit umgekehrten
Geschlechterrollen |
Chronische
Schmerzen |
Die
Wiederholung traumatischer Verletzungen oder Todesarten.
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Kopfschmerzen können mit unerträglichen
mentalen Entscheidungen in anderen Leben zu tun haben
Kehlkopfprobleme
mit Denunziationen oder unausgesprochenen Gedanken
Geschwüre
mit Erinnerungen an Terror und
Nackenschmerzen
mit Erinnerungen an Gehängt- oder Stranguliertwerden
Die
Therapie befreit oft von chronischen Schmerzen in
diesen Bereichen
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Quelle:
Roger
J. Woolger: "Die vielen Leben der Seele"
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Seelenwanderung
- was geschieht nach dem Tod
Übereinstimmende
Botschaften aus dem Jenseits sagen es so:
Wer
den Willen dazu mitbringt, kann im sogenannten "Sommerland"
endlich das vollbringen, was ihm in seinem irdischen Leben
versagt geblieben ist. (Raymond A. Moody, Bernard Jakoby,
Elisabeth Kübler-Ross). Wie aus dem Jenseits verlautet,
besteht der Zweck des "Sommerlandes" darin,
den Menschen vor Augen zu führen, dass viele Unterfangen,
die sie für bedeutend hielten, im Grunde wertlos
sind.
In
was für einer Welt "erwachen" diejenigen
wieder, die auf der Erde selbstsüchtig, gewalttätig
oder verbrecherisch waren? Auch hier spiegelt sich deren
irdische Umgebung wieder, und ihre seelische Verarmung
wird zur gnadenlosen Realität. Viele beschreiben
Dunkelheit, Öde Landschaften und trostlose Räume.
Das ist dann das sogenannte "Winterland". Das
eigennützige Denken des Betreffenden dauert fort,
und er ist über sein Leben häufig entrüstet
und zornig. In dieser kalten Sphäre hilft keiner
dem anderen und alle sind nur auf ihren eigenen Vorteil
bedacht. Leider ist es auch so, dass die Betreffenden
jenen, die aus höheren Ebenen kommen und Ihnen helfen
wollen, nur mit Verachtung begegnen.
Dieser
Prozess wird meistens von uns als "Urteil" bezeichnet.
Dieses Urteil wird allerdings nicht von einem uns selbst
erdachten "strafenden Gott" auf uns verhängt,
- so betonen auch die Botschaften aus dem Jenseits. Vielmehr
können wir im Jenseits auf alles blicken, was wir
in unserem Leben erlebt und getan oder unterlassen haben.
Wir haben ein Gefühl dafür, wie weit das, was
wir lebten, in Liebe geschah - oder aus welchen anderen
Beweggründen auch immer. Unsere nun vom Körper
und vom rationellen Denken befreite Seele erkennt, was
sie hätte anders machen können. Und sie wählt
gewissermaßen selbst eine für sie stimmige
Lebenssituation aus, in welcher sie die Chance hat, ihre
"neue" Erkenntnis in einem neuen Dasein zu verwirklichen.
Sich selbst zu erkennen und sich dann zu beurteilen ist
schmerzhaft, vor allem, da man nun viele Makel bemerkt,
die einem vorher gänzlich unbewusst waren. Die "unverbaute"
Sicht zeigt einem die Situationen des Lebens noch einmal
im wahren Licht. Und so entdeckt man, dass manches, was
man tat - nicht aus Motiven der Nächstenliebe, und
der Liebe zu allen Wesen geschah, sondern aus weniger
erfreulichen Motiven heraus.
Dabei
geht es längst nicht nur darum, wie man mit seinen
Nächsten in der Familie, mit Bekannten, Nachbarn
und jedweden anderen Menschen umging. Es geht auch um
die Gedanken, die man anderen Menschen zugedachte, während
man etwas tat - oder auch unterliess. Hier geht es auch
um den Umgang mit uns selbst - und weiterhin mit der Umwelt,
den Umgang mit den Tieren, den Pflanzen, den Elementen
- genau gesagt mit allem: Mit uns selbst und mit allem,
was uns umgibt.
Hier
fallen mir einige Märchen oder Sagen von Göttern
ein, welchen ich in meiner Kindheit oft gespannt lauschte.
Es ging dabei oft um irgendeinen Wanderer, der "durch
Zufall" ein Geheimnis erfuhr und der Lösung
desselben auf der Spur war. Auf seinem Weg begegnete
er irgendeinem Magier, Zwerg, Kobold oder Riesen. Oder
er wurde von einem der vielen "wilden Männer",
Götter oder Könige gefangen genommen. Und
immer stellte man ihm eine oder drei unlösbare
Aufgaben. Wenn er diese dann lösen würde,
so behielte er sein Leben - und bekäme obendrein
noch die Tochter des Mächtigen oder einen unsagbar
großen Schatz. Wenn der Jüngling nun auf
seinem Weg kleinen Tieren und Wesen, die in Not geraten
waren - geholfen hatte, so kamen nun plötzlich
von überall her die emsigen kleinen Wesen und halfen
dem Helden dabei, seine Aufgabe zu lösen. Sie sammelten
unzählige Körner aus dem Gras - spannen riesige
Haufen von Stroh zu Gold, fegten die Ställe der
Ochsen eines Gottes sauber, holten einen unauffindbar
verlorenen Ring vom Grunde eines Wassers wieder ans
Tageslicht, nagten dichte Netze entzwei, und taten etliches
mehr, so dass der Held stets am Leben blieb - und am
Ende noch eine Königstochter heiratete und einen
riesigen Schatz erbte.
Diese
Geschichten kamen mir mehrere Male in meinem Leben in
meine Erinnerung zurück. Ich hatte in Deutschland
stets Schnecken, Würmer und Käfer von den
Wegen gerettet, wannimmer ich welche fand. Wo diese
Leidenschaft herkam, für die ich oft belächelt
wurde, kann ich nicht genau sagen. Und später,
zum Beispiel als ich lange in den Wäldern der Türkei
oder auch in Indien an Ortsrändern im Zelt lebte,
waren es die Tiere, die mir Zeichen gaben, wo es gut
war zu bleiben, wann es gut war zu gehen. Ich blieb
von Scorpion-Stichen ebenso verschont, wie von Schlangenbissen
oder ähnlichem, obwohl sich nicht selten solche
Tiere direkt über meinem Kopf oder neben mir fanden.
Einheimische erklärten mir stets, wie gefährlich
diese Tiere seien. Sie schlugen sie tot - und wurden
oft gestochen, gebissen - oder erlebten andere sehr
schmerzhafte Begegnungen mit Tieren.
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Wer
dies aber erkannt hat, vermag über sich selbst hinauszuwachsen
und ein neues, besseres Selbst zu entwickeln. Die Reinkarnationstherapie
ist eine hervorragende Möglichkeit, sich ganz bewusst
mit seinen "Schattenwelten" oder auch "Ego-Persönlichkeiten"
auseinanderzusetzen.
Obwohl
man selbst das Urteil über sich fällt, stehen
einem andere zur Seite, die einen unterstützen und
die rechte Richtung lenken. Persönliche Beweggründe
sind von großer Bedeutung. Die eigenen Handlungen
wirken sich gnadenlos so aus, wie sie sind - nicht, wie
man sie gerne hätte.
Jede
Freude, aber auch jedes Leid, das man anderen zufügt,
wird von einem selbst nacherlebt und empfunden. Dies können
recht schmerzhafte Erfahrungen sein - vergleichbar mit
Gefühlen wie Angst oder Ekel, die in Träumen
ganz besonders intensiv empfunden, bei Tage jedoch durch
die Ablenkungen der Außenwelt gemildert werden.
Auf dieser Bewusstseinsebene jedoch gibt es kein "Außen"
mehr - alles spielt sich im Inneren ab.
Daher ist es für eine tiefe Heilung sehr wichtig,
dass man nicht nur in die Opferleben, die man früher
erlebt haben mag - oder auch im heutigen Leben - hineinsieht
und fühlt, sondern auch in die Täterleben, um
tief nachzuempfinden, was geschehen ist - und wie sich
die Folgen der verübten Taten auf die Leben danach
und vor allen Dingen auf das aktuelle Leben auswirkten,
um es wirkungsvoll "in Liebe" auflösen
zu können.
Diese
Phasen: das Dasein im "Sommerland" beziehungsweise
im "Winterland", das erste Himmelreich und die
Urteilsfindung - bilden die astrale Welt des Bewusstseins.
Jeder von uns beginnt zu lernen, dass er sich von Vergangenem
lösen muss, um die Freiheit zu erlangen, sich den
geistigen Aspekten seines Ichs zu widmen.
Die
Erfahrung, die uns dann erwartet, ist der sogenannte "zweite
Tod".
Nun
könnte jeder allmählich bereit sein, alles bisher
Errungene abzustreifen, so wie er vormals seine Körperhülle
auf der Erde zurückließ. Wir erkennen allmählich,
dass unsere Wünsche in der Astralwelt - so sehr sie
vor einer jeweiligen "Reinkarnation" oder "Wiederkunft"
auf Erden - auf Kameradschaft, Güte und selbstlose
Liebe ausgerichtet waren - größtenteils während
der mannigfachen Einflüsse eines Erdenlebens doch
nur wieder auf eigennützige Motive hinausliefen.
Wenn
wir anderen Liebe entgegenbrachten, so taten wir dies
letztlich doch nur wieder zu unserem eigenen Besten. Bei
unserem "zweiten Tod" müssen wir daher
alle Werte aufgeben, die wir durch die Zeiten als edel
erachtet haben. Bei dem zweiten Tod trägt man keine
überflüssigen Wertvorstellungen - keine überflüssigen
Gedanken, Ideen und Wünsche mehr mit sich herum.
Dieses
traumatische Erlebnis bereitet die lernende Seele auf
die nächste Stufe vor. Sie darf hier alle falschen
Schlüsse - die sie aus jedwedem Erdendasein gezogen
hat, die sie wiederum zu ihren "umwegigen" Handlungen
führte, welche wieder neue Verstrickungen nach sich
zogen - endgültig über Bord werfen. Nun kann
man endlich sein "wahres Selbst" erfahren und
entfalten und das vollkommene Wesen sein, das man schon
immer sein wollte.
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Sigdell,
Jan Erik -
promovierter Medizintechniker - international anerkannter
Experte für Reinkarnationstherapie
|
Bücher:
Wiedergeburt und frühere Leben - Was Sie schon
immer über Reinkarnation wissen wollten - erscheint
im März 2008
Durch den Tod ins Leben (Ansata) - 2007
Reinkarnationstherapie - Emotionale Befreiung durch
Rückführung - 2006
Rückführung in frühere Leben - Praxisbuch
- incl. Rückführungs-CD - 2004
Reinkarnation - Christentum und kirchliches Dogma.
- 2001 |
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Hardo,
Trutz -
anerkannter Reinkarnations-Therapeut
|
Bücher:
Supersurfing - Reisen durch Raum und Zeit (Johannes
von Buttlar und Trutz Hardo) - 2005
Das grosse Handbuch der Sexualität - Was Trancerückführungen
offenbaren - 2004
Das große Handbuch der Reinkarnation - Heilen
durch Rückführung - 2003
Das grosse Karmahandbuch - Wiedergeburt und Heilung
- 2002
Erfahre Deine früheren Leben - 4. Meine spirituellen
Leben. CD. - 2001
Meine schönsten Leben, 1 Audio-CD - 2000
Meine Leben im anderen Geschlecht, 1 Audio-CD - 2000
Reinkarnation Aktuell - Kinder beweisen ihre Wiedergeburt
- 2000
Wiedergeburt - Die Beweise -1998
Entdecke Deine früheren Leben: Buch - 1997; und:
Erfahre deine früheren Leben: 2 CDs - 1997
Das Geheimnis der Sonnenblume - Ein magisches Märchen
- 1995 |
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Woolgers,
Roger -
international anerkannter Reinkarnationstherapeut
|
Bücher:
Healing Your Past Lives: Exploring the Many Lives
of the Soul - 2005
Goddess Within: A Guide to the Eternal Myths that
Shape Women's Lives - 1989
Other Lives, Other Selves: A Jungian Psychotherapist
Discovers Past Lives - 1988
Other Lives, Other Selves: A Jungian Psychotherapist
Discovers Past Lives (First Edition) - 1985 |
|
Moody,
Raymond A. -
Parapsychologe, Psychiater und Philosoph
|
Bücher:
Das Licht von drüben - Neue Fragen und Antworten
- 2004
Weiterleben nach dem Tod - Trauer annehmen, Verlust
überwinden - 2003
Nachgedanken über das Leben nach dem Tod - 2002
Leben nach dem Tod - Die Erforschung einer unerklärlichen
Erfahrung - 2001
Das Licht von drüben - Neue Fragen und Antworten
- 1999
Blick hinter den Spiegel - Botschaften aus der anderen
Welt - 1994
Leben vor dem Leben - 1990
und andere... |
|
Weiss,
Brian -
Dr. Psychologe, Mediziner
|
Bücher:
Heilung durch Reinkarnationstherapie - Ganzwerdung
durch die Erfahrung früherer Leben - 2007 (1995)
Die Liebe kennt keine Zeit - 2007
Die zahlreichen Leben der Seele - Die Chronik einer
Reinkarnationstherapie - 2005
Inkarnation der Liebe - 1997 |
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Jakoby,
Bernard
Literaturwissenschaftler , Sterbeforscher
|
Bücher:
Geheimnis Sterben - Was wir heute über den Sterbeprozess
wissen - 2007
Begegnungen mit dem Jenseits - Zum Phänomen der
Nachtod-Kontakte - 2006
Keine Seele geht verloren - Hilfe und Hoffnung bei
plötzlichen Todesfällen und Suizid - 2006
Die Brücke zum Licht - Nahtod-Erfahrung als Hoffnung
- 2005
Das Leben danach - Was mit uns geschieht, wenn wir
sterben - 2004
Geheimnis Sterben - Was wir heute über den Sterbeprozess
wissen - 2004
Mit den Engeln über die Schwelle zum Jenseits
- B.Jakoby fragt, die Engel geben Antwort (Kailash
Buch) - Alexa Kriele und B. Jakoby - 2004
Auch Du lebst ewig - Die Ergebnisse der modernen Sterbeforschung
- 2003
und andere... |
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Kübler
Ross
Elisabeth - Medizinerin - Sterbeforscherin
|
Bücher:
Über den Tod und das Leben danach - 2005
Geborgen im Leben - Wege zu einem erfüllten Dasein
- 2005
Befreiung aus der Angst - Erfahrungen zu 'Leben, Tod
und Übergang' - 2004
Erfülltes Leben - würdiges Sterben - 2004
Leben und Sterben - 2 CDs . Ein Vortrag - 2004
Reif werden zum Tode - Es kommt auf die Intensität
des Lebens an - 2004
Verstehen, was Sterbende sagen wollen - Einführung
in ihre symbolische Sprache - 2004
Kinder und Tod - 2003
Der Dougy Brief - Worte an ein sterbendes Kind - 2003
Geborgen im Leben - Wege zu einem erfüllten Dasein
- 2003
Interviews mit Sterbenden - 2001
Das Rad Lebens - 2000
Sterben lernen, Leben lernen. Fragen und Antworten
- 1999
Jedes Ende ist ein strahlender Beginn - 1992
und andere.... |
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Hermann,
Eva
Medium und Autorin der beiden Bände Botschaften
"von Drüben" I+II
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Bücher:
Von drüben, Bd.2, Weitere Mitteilungen und Gespräche
- 1999
Von drüben, Bd.1, Botschaften, Informationen,
praktische Ratschläge - 1993 |
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MacLaine
Shirley -
Schauspielerin - ihr autobiografisch gedrehter Film"Out
on a limb" - "Zwischenleben"
|
Bücher:
Zwischenleben
- 2007 - gleichnamiger Film: "Out on a limb"
- "Zwischenleben"
Der Jakobsweg - Eine spirituelle Reise - 4 CDs mit
O-Ton von Shirley MacLaine - 2007
Eine unsterbliche Liebe - Wie mein Hund mich lehrte,
mit dem Herzen zu sehen - 2003
Der Jakobsweg - Eine spirituelle Reise - 2001
Tanz im Licht- 2001
Die Reise nach Innen - Mein Weg zu spirituellem Bewußtsein
- 1996
Tanze, so lange du kannst - Mein Leben - 1994
und andere...
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James
van Praagh
Medium und Autor
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Bücher:
Die
Weite zwischen Himmel und Erde - Entdecken Sie Ihre
übersinnlichen Fähigkeiten - 2006
Looking Beyond: A Teen's Guide to the Spiritual
World - 2003
Jenseitswelten - Erkenntnisse über das Leben
nach dem Tode - 2002
Ein letztes Mal - Mediale Botschaften aus dem
Jenseits - 2002
Und der Himmel tat sich auf. Jenseitsbotschaften
- Die geistige Welt und das Leben nach dem Tode -
2000
Talking to Heaven - 1999
Und der Himmel tat sich auf - 1998
und andere... |
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Wickland,
Carl
Wickland wurde 1861 in Schweden
geboren. 1880 wanderte er in die USA aus und heiratet
1896 Anna W. Anderson. 1900 schloss er sein Studium
am Durham Medical College in Chicago ab und wurde
ein Allgemeinmediziner, der sich auf die Erforschung
von Geisteskrankheiten spezialisierte.
909 wurde Dr. Wickland leitender Psychiater des National
Psychopathic Institute von Chicago. 1918 zog er nach
Los Angeles und gründete das National Psychological
Institute, eine gemeinnützige Körperschaft
für psychologische Forschung. Das Institut verfügte
über eine Heilanstalt, in der bis zu zehn Patienten
behandelt werden konnten.
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Bücher:
Dreissig Jahre unter den Toten
1924
The Gateway of Understanding - 1934
"Dreissig Jahre unter den Toten" - - -
Otto Reichl Verlag - 1934
Inhalt: Anhand
von nahezu hundert Beispielen aus seiner jahrzehntelangen
Praxis weist der bekannte amerikanische Irrenarzt
nach, daß es sich bei den meisten Fällen
geistiger Verwirrung nicht etwa um Bewußtseinsspaltung
oder dergleichen handelt, sondern um Besessenheit
durch Fremdwesen, die von dem Patienten Besitz ergriffen
haben und ihm ihren Willen aufzwingen. Indem diese
Wesenheiten durch ein Medium zum Reden gebracht
werden, geben sie sich allemal als Verstorbene kund,
die sich über ihre veränderte Seinsweise
nach dem Ablegen ihres irdischen Körpers noch
gar nicht klar geworden sind, und sich einbilden,
nach wie vor in ihrer gewohnten Umgebung zu leben.
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Emanuel
Swedenborg
Wissenschaftler, Mystiker und Theologe. Seine zahlreichen
wissenschaftlichen Schriften verfasste er ausschließlich
in lateinischer Sprache.
Bei seiner Erkenntnis der göttlichen und
geistigen Welt berief sich Swedenborg auf die Bibel
und auf Gespräche mit Engeln und Geistern,
die er nach seiner eigenen Aussage geführt haben
will. Ihm war bewusst, dass er damit auf viel Unverständnis
stoßen würde:
Ich sehe
voraus, dass viele, welche das hier Folgende und
die Denkwürdigkeiten hinter den Kapiteln lesen,
dieselben für Erfindungen der Phantasie halten
werden; allein ich versichere in Wahrheit, dass
sie keine Erfindungen, sondern wirklich Geschehenes
und Gesehenes sind. Gesehen nicht in irgendeinem
Betäubungszustande des Gemüths, sondern
im Zustande des völligen Wachens [
]
(Einleitung zu Die Eheliche Liebe)
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Bücher:
"Das Leben nach dem Tod"
"Himmel und Hölle: Nach Gesehenem und
Gehörtem"
"Vom Leben auf der anderen Seite"
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McAll,
Kenneth
anglikanischer Arzt
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Bücher:
"Familienschuld und
Heilung" (Wenn Verstorbene
nach Befreiung suchen)!"
in diesem Buch beschreibt McAll Fälle, in denen
die Folgen ungesühnter "Schuld" sich
im Geflecht von Familie und Sippe - oder im Leben
von Menschen auswirken, die selbst schuldig wurden
- oder in enger Beziehung zu Schuldiggewordenen stehen.
Als Katholischer Preister und Seelsorger weiss ich
ausserdem aus eigener Erfahrung um Fälle, die
jenen verwandt sind, die in diesem Buch beschrieben
werden: dass Tote sich melden
- und auf Fürbitte hoffen; dass
ungesühnte Schuld sich in Familien über
Generationen hin auswirkt; dass
böse Wünsche (auch Flüche) Macht über
die Psyche von Menschen gewinnen;
dass schwere Schuld gesühnt werden will; dass
abgetriebene (Anmerkung von
Regina: und "abgegangene/verlorene")
Kinder angenommen werden wollen;
dass Schuldiggewordene unter der Last der Sühne
schwer leiden; und dass unbereute und ungesühnte
Schuld zu weiterer Schuld führt.
Der Verfasser - ein
gläubiger anglikanischer Mediziner
die Macht der Fürbitte, der Bitte um Befreiung
vom Bösen im Gebet - vor allem aber die Kraft
der heilenden Eucharistiefeier - auch für Verstorbene
und in der Ferne Weilende - sogar für Nichtchristen!
- überzeugend erfuhr...
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