Im
Umkreis von 300 Lichtjahren wurden
bis Ende 2010 über 500 Exoplaneten
entdeckt.
Dies
bedeutet, dass 7% der uns umgebenden
Sterne ein Planetensystem haben.
Die Meinung der Wissenschaftler
ist, es sei nur noch eine Frage
der Zeit, bis wir einen Planeten
entdecken, der erdähnliche
Bedingungen aufweist. Im September
2010 wurde um den 20 Lichtjahre
entfernten Stern Gliese 581 ein
sechster Planet entdeckt (581 g).
Dieser Gesteinsplanet umkreist seinen
Mutterstern in der habitablen Zone,
was bedeutet, dass Wasser hier in
flüssiger Form existieren kann
- die wichtigste Grundvoraussetzungen
für biologisches Leben wie
wir es kennen. In unserer Heimatgalaxie
gibt es ca. 250 Milliarden Sterne
und es existieren noch grob geschätzt
100 Milliarden weitere Galaxien.
Berechnungen zufolge beherbergt
unser Universum an die 70 Trilliarden
Sterne. Eine 7 mit 22 Nullen.
Da
ich mich als Astrophysiker mit der
Funktionsweise unseres Universums
ein wenig auskenne, bin ich vor Jahren
zu der Erkenntnis gekommen, dass die
Einzigartigkeit unseres Planeten mit
all seinem Leben, welches sich teilweise
unter höchst lebensfeindlichen
Bedingungen behauptet, mathematisch
wie philosophisch unlogisch ist. Die
Idee, dass der Samen des Lebens im
Universum gerecht verteilt wurde und
Leben einfach passiert, wenn die Rahmenbedingungen
stimmen, macht wesentlich mehr Sinn,
als davon auszugehen, dass der Geist
der Schöpfung sein biologisches
Experiment auf diesen mikroskopisch
kleinen Punkt namens Erde konzentriert
haben soll. Unser Universum hat einen
Durchmesser von 78 Milliarden Lichtjahren,
unser Heimatplanet hat einen Durchmesser
von 0,043 Lichtsekunden, und die physikalischen
Gesetze sind überall gleich.
Deshalb ist die Annahme, dass das
Leben nur hier eine Chance bekommen
haben soll, erstens inkonsequent und
zweitens höchst anmaßend.
Es
müssen Zivilisationen existieren,
die in ihrer kulturellen und technologischen
Evolution der unseren um Jahrtausende
wenn nicht sogar Jahrmillionen voraus
sind. Erstens, weil es Planetensysteme
gibt, die Jahrmillionen älter
sind als unser Sonnensystem. Zweitens,
weil mit allergrößter Wahrscheinlichkeit
Planeten existieren, die noch bessere
Voraussetzungen für die Evolution
von Leben bieten als die Erde. Wir
erachten unsere Erde als perfekt,
gleichzeitig haben wir aber keinen
Vergleich. Und drittens wissen wir
nicht, ob Leben überhaupt einen
Planeten benötigt.
Betrachten
wir, zu welchen Fortschritten die
Menschheit alleine in den letzten
200 Jahren fähig war. Und spekulieren
wir dann darüber, wozu andere
in der Lage sind, die unsere Evolutionsstufe
bereits vor Jahrmillionen durchlebt
haben. Krümmung der Raumzeit?
Multidimensionalität? Zeitreisen?
Themen, mit denen sich seriöse
Wissenschaftler nicht erst seit gestern
beschäftigen. Die Annahme der
Existenz von Außerirdischen,
die mit der Erde möglicherweise
schon seit Jahrtausenden interagieren,
ist nichts anderes, als eine logische
Schlussfolgerung.
UFO-Skeptikern,
Kreationisten und Anhängern der
Mainstream-Medien sei folgendes gesagt:
dass die NASA Bild- und Filmmaterial
manipuliert oder erst gar nicht der
Öffentlichkeit zur Verfügung
stellt, ist keine Verschwörungstheorie,
sondern einwandfrei bewiesen - und
sollte stark zu denken geben. Dass
das UFO-Phänomen von vielen Regierungen
sehr ernst genommen wird und das Thema
absoluter Geheimhaltung unterliegt
ist ebenfalls einwandfrei bewiesen.
Und die Gründe für die Geheimhaltung
können vielfältiger nicht
sein, ebenso wie die Gründe,
warum sich die Außerirdischen
einer breiten Masse nicht zeigen.
Das
Thema ist und bleibt spannend, und
alleine deshalb steht erst mal gar
nicht zur Debatte, ob diese Botschaft
tatsächlich authentisch ist.
Ihre Authentizität ist absolut
möglich. Das UFO-Phänomen
ist real und Vertreter der extraterrestrischen
Hypothese wie z.B. Erich von Däniken
sind keine esotherischen Spinner,
sondern Menschen wie Kopernikus. Sie
sind ihrer Zeit einfach voraus.
"Vor
500 Jahren wurde der Astronom Kopernikus
als Ketzer verurteilt, weil er behauptete,
dass die Erde nicht das Zentrum des
Universums sei. Das ist inzwischen
überholt. Doch heutzutage glaubt
die Mehrheit von uns immer noch, dass
die Menschheit das biologische Zentrum
des Universums ist. Wir werden so
lange nicht akzeptieren, dass intelligentes
Leben außerhalb der Erde existiert,
bis wir beim Einkaufen mit einem Alien
zusammenstoßen." Zitat:
Dr. Edgar Mitchell, NASA-Astronaut
und der sechste Mann auf dem Mond.
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