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Schon
vor vielen Jahren riet ich den Leuten
in der Türkei und in Indien, in
Notfällen, Gras zu kauen - und
den Trester wieder auszuspucken. Wir
hatten ja in der Schule gelernt, dass
der Zellstoff nur für Kühe
mit ihrem 4-Mägen-System und dem
Widerkäuen (Pansen, Netzmagen,
Blättermagen, Labmagen) verdaubar
ist, nicht aber für den Menschen.
Letztes
Jahr (2012) traf ich den Kräuterexperten
Bruno Weihsbrodt aus Österreich,
der einen großen Selbstversorgergarten
hat und auch viele Selbstversuche gemacht
hat. Er erklärte, dass er die größte
Entdeckung seines Lebens gemacht habe:
Gras sei nicht nur trinkbar, indem man
Saft daraus mache, sondern auch essbar,
wenn man das frische, junge Gras nehme.
Er
schlug dafür zunächst das
Knäuelgras vor (hier abgelichtet)
- später ging er auf das bei samen-schwarzenberger.at
zu kaufende Italienisches Raygras
(Lolium
multiflorum - auch welsches
oder italienisches Weidelgras genannt)
über. Das Süßgras wird
algemein als Feldfutterpflanze verwendet.
Ich wollte es ebenfalls ausprobieren,
fand aber dann, dass dieses zu kaufende
Raygras nur ein nichtblühendes,
kurzlebiges Horstgras ist. Deshalb kam
es für mich doch nicht in Frage.
Ich
für mein Teil habe dann selbst
ebenfalls begonnen, neben dem Knäuelgras
(Dactylis
glomerata) und verschiedene
andere Süssgrassorten - wie z.B.
Zittergras - auszuprobieren, sowie auch
die Simse (Scirpus)
- oder die Binse (Dreiblattbinse
- Juncus
trifidus). Ich fand alle
bisher ausprobierten Süssgräser
bekömmlich (Erkennungsmerkmale
hier),
während sich beim Trinken von Binse
und Simse die Instinktsperre bemerkbar
machte. Ich trank z.B. von der Binse
insgesamt 1 Liter Saft. Ich konnte danach
kein Unwohlsein irgendwelcher Art feststellen.
Doch gewisse bittere Inhaltsstoffe und
ein deutliches inneres "Stop"-Gefühl
bewirkten, dass ich das Experiment nicht
weiter ausführte. Allerdings schmecken
und bekommen mir sowohl die sehr
leckeren Fruchtstände der Simse
- als auch z.B. der Dreiblatt-Binse
sehr gut. Davon kann ich gut eine
hohle handvoll essen. Mehr habe ich
bisher nicht probiert. Es schmeckt wirklich
sehr lecker und eindeutig nach "Getreide".
Allerdings ist dieses Getreide nicht
gezüchtet und auch nicht vergiftet.
Ich vermute, dass es auch nicht so viel
oder gar kein Gluten enthält, denn
ich habe danach auch keine Heuschnupfen,
Asthma- oder Neurodermitis-Beschwerden.
Aber auch hier gilt: bitte probiert
alles in kleinen Mengen zunächst
selbst aus, bevor ihr dazu über
geht, größere Mengen von
irgendeiner Wildpflanze zu essen - oder
als Saft zu trinken.
Süßgras
ist aus Reformhäusern, Naturkostläden
und Wellness-Oasen durch das Weizengras
und Gerstengras bekannt. Doch das kostet
jeweils ein kleines Vermögen. Du
kannst dir den Reichtum der Inhaltsstoffe
auch aus Wald, Feld und Wiesen holen!
Süßgras enthält in seiner
natürlichen Form eine für
den Menschen leicht verwertbare Zusammenwirkung
(Synergie) aus Chlorophyll
(gespeichertes Licht), Vitaminen
(Vitalstoffe), Mineralstoffen
und Spurenelementen,
Aminosäuren
(Bausteinen
von Proteinen),
ungesättigten Fettsäuren,
Enzymen (Werkzeuge zur Spaltung
der Inhaltsstoffe) sowie natürlichen
Faser- und
Zelluloseanteilen (zur Darmreinigung)
in hoher Dichte. Die Süßgräser
(Poaceae = Gramineae) sind eine weltweit
in allen Klimazonen verbreitete Pflanzenfamilie,
die durch die typische grasartige Gestalt
der zugehörigen Arten gut gekennzeichnet
ist.
Alle
Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste,
Hafer, Hirse, Mais und Reis zählen
zu der Pflanzengruppe der Süssgräser.
Sie stellen in Form von Marktfrüchten
oder als Viehfutter in der Veredelung
heute die Basis für die Ernährung
der Weltbevölkerung dar. Doch sind
sie so sehr verzüchtet und als
einjährige Hybride unfruchtbar
gemacht, dass es wirklich ratsam wäre,
die frischen Gräser aus der Natur
vorzuziehen. Als Gras- und Grünland
prägen sie in weiten Teilen der
Welt mit Wiesen, Weiden, Savannen und
Steppen das Landschaftsbild . Es gibt
in etwa 10.000 Arten mit mehr als 650
Gattungen der Süssgräser.
Somit sind sie eine der größten
Familien innerhalb der Blütenpflanzen.
Auch
auf den Bergtouren spürte ich die
enorme Wirkung des Süssgras-Safts,
den ich inzwischen meinen "Power
Vital Süssgras-Saft" nenne.
Immer wenn ich die Mühen nicht
geschont hatte, mir Gras zu pflücken,
es zu schneiden und zu Saft zu machen,
hatte ich echtte Bärenkräfte.
Dann zog ich stets voller Kraft den
anderen davon! Wir haben davon auch
einen netten Film gemacht, den du dir
hier ansehen kannst:
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Herkunft
des Wortes Gras
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Das
deutsche Wort Gras
geht wahrscheinlich auf eine sehr alte
indogermanische
Silbe *ghr zurück,
deren Bedeutung wachsen
sich heute noch im englischen grow
wiederfindet. Vergleiche auch lateinisch
gramen und altgriechisch grástis
(Futterkraut) sowie die Bezeichnung
der Farbe Grün,
die wohl auch darauf zurückzuführen
ist (Wikipedia).
In
meinem Buch "Der Wille des Menschen"
habe ich zwei kleine Begriffsklärungen
über die Worte Brot
und Fleisch.
Auch da ist es so, dass diese Worte
mitnichten, wie angenommen Brot oder
das Fleisch der Tiere bezeichnen würden.
Sondern sie bezeichnen einzig Nahrung
überhaupt. Und was das gewesen
ist, kann man wie z.B. beim Wort coma
(lateinisches Wort für
Gras) vermuten, dass es sich eben auch
um Gras handelte! Auch die beiden lateinischen
Worte gramen
und herba
für Gras weisen darauf hin. Ich
finde das überaus
wissenswert und interessant!
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Video
- Süssgrassaft beim Bergsteigen
die
Gesichter, die wir hier ziehen,
sind natürlich nicht echt
...
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Video - Süssgrassaft beim
Veggie-Wandern
Der
Part mit dem Grassaft - ab
Minute 0:50
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Sobald
- und so lange es im Jahr grünes
Gras gibt, sammle ich mir bis zu vier
Mal in der Woche am Morgen ein Bündel
Gras und bereite es zu, wie auf den
Fotos weiter unten zu sehen ist. Auch
in die Berge nehmen wir den Grassaft
mit, denn er spendet unglaubliche Vitalkraft.
Das merken wir gerade beim Bergwandern
- wenn ich morgens statt einer Banane
diesen Saft getrunken habe - oder unterwegs
trinke, dann düse ich wie eine
Dampflokomotive ab. Ich selbst nehme
alle Süssgräser, die mir bekommen,
probiere auch mal andere Grasarten..
Bruno Weihsbrodt schlägt vor, nur
Süssgras zu verwenden, da manche
Grasarten auch Stoffe enthalten können,
die für uns nicht so verträglich
sind. Ich für mein Teil fühle
da immer nach innen. Ich probiere das
Gras, das mich gerade anlacht. Wenn
es mir von der Intuition her zusagt,
nehme ich es.
Regina: "Vroni, was sagst du dazu?"
Vroni: "Ja genau! Dad i scho a
sogn"
So nahm ich z.B. auf eine 5-tägige
Bergtour 2012 am Königssee in Berchtesgaden
2 Liter frisch gepressten Grassaft mit.
Das Ergebnis war umwerfend: ich schleppte
den 24kg Rucksack (sonst habe ich nur
ca. 8 kg dabei) den wirklich steilen
Rötbachsteig (Untersee zur Wasseralm)
und von dort aus weiter zum Kärlinger
Haus mit vergleichsweise großer
Leichtigkeit - und hatte auch keinen
Muskelkater!
Ich
wünsche euch viel Freude und viele
interessante Erkenntnisse beim Ausprobieren!
Eure
Regina
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Süssgrassaft
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Grassaft
von Knäuelgras (Süssgras)
Im Glas rechts: ist derselbe
Saft mit Mandelmilch - die
Mandeln wurden dafür
zuvor mit Wasser püriert.
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Grassaft
von einer anderen Sorte
Gras.
dieser leuchtet etwas stärker
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Für
die Zubereitung von Süssgrassaft
brauchst Du keine teure
Maschine - siehe unten! Wenn du
den Saft gerne wie Kaffee mit
Milch trinken möchtest, dann
gib zuerst ein paar Mandeln (3-5)
mit 1 Tasse Wasser in den Mixer
und püriere so lange, bis
Milch daraus geworden ist. Natürlich
eignen sich eingeweichte Mandeln
umso besser! Übrigens:
in der Schwarzwaldklinik
- Rohkostklinik bis 1996 im Schwarzwald
- gab es 1995, als ich dort war
- auch noch keine Powermixer.
Die machten auch schon Mandelmilch,
Pürées und Cremes.
Und das alles mit ganz normalen
Geräten!
Süssgras
von der Wiese, aus dem Wald, vom
Feld -
das
gibt richtig Power: Meiner Schwester
Vroni und mir hat es geholfen,
wieder mit voller Kraft in die
Berge zu gehen !
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Hier
die Variante mit der Moulinette
für diejenigen, die
keinen Powermixer haben
(geht
auch mit einem Stabmixer).
Es
reicht, wenn du eines von
beiden Geräten hast.
Beim Stabmixer das Gras
vorher so klein wie möglich
schneiden - den Saft also
in kleineren Mengenschritten
zu einer größeren
Menge zubereiten
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natürlich
geht es auch mit einem Power-Mixer
... aber diese Variante
geht auch sehr flott:
Grassaft Zubereitung ganz
einfach - mit einfachen
Küchenmaschinen
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Hier
die Variante mit dem Vita-Powermixer.
Seit Dezember 2014 zaubere
ich meine Gourmet-Rohkost
Kreationen mit dem Hochleistungsmixer
"BIANCO"
(violetter Mixer auf dem
Foto),
der alles besonders fein
zerkleindert und püriert.
Die Süssgräser
und Kräuter muss ich
seither nicht mehr abseien,
Smoothies, Suppen, Cremes
und Eis werden feiner.
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übrig
gebliebener Trester kommt
auf den Kompost!
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Zubereitung des
Süssgras-Saftes
Hole
dir von einer Güllefreien,
Hundefreien, Abgasfreien und Chemiefreien
Wiese dein Süssgras. Für
ein Glas (das reicht morgens pro
Person) reicht eine dicke handvoll
Gras. Schneide es zu Hause mit
einer großen Schere in 1cm
lange Stücke (Foto
1). Es geht viel einfacher
als mit einem Messer. Hecksele
es, bis es reichlich zerfasert
ist (Foto
2). Gebe diese Fasern
in einen Schüttelbecher (Foto
3 ), schütte so
viel Wasser dazu, dass es für
1 bis 2 Gläser reicht (zwei,
falls du mehr trinken willst -
oder noch jemand Lust hat, mit
dir zusammen Grassaft zu trinken).
Mixe es mit einem Pürierstab
ordentlich auf (1/2 Minute). Du
kannst es auch von Hand schütteln.
Achte nur darauf, dass der Schüttelbecher
nicht aufgeht. Du musst dann wirklich
kräftig und länger (ca.
1 Minute) schütteln. Jetzt
ist dein Grassaft trinkfertig.
Du kannst ihn natürlich auch
mit Gewürzen, etwas Frühlingszwiebel
und Kristallsalz-Sole (Halit -
Himalayasalz) geschmacklich aufrunden
(Foto
4). Ich persönlich
tinke ihn lieber pur..
Wer
einen Power-Mixer hat, kann gleich
das Gras - ca. 2cm grob geschnitten
- mit Wasser mixen. Bei Bedarf
zusammen mit den Gewürzen
im Mixer zubereiten.
Lasst
es euch schmecken !
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Erkennungsmerkmale
und Beschreibung von Süssgras
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hier das Knäuelgras
Fotos:
Regina F. Rau
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Das Süssgras zählt
mit etwa 10.000 Arten
in mehr als 650 Gattungen
zu
einer der größten
Familien innerhalb der
Blütenpflanzen.
Merkmale
des Süssgrases:
1. Das Gras hat "Knorpel"
oberhalb vom Blatt-Ansatz.
2.
Das
Blatt umschließt
den Halm - das sieht man,
wenn man das
Blatt leicht vom Halm
wegzieht - wie auf dem
Foto in der Mitte. 3.
Das
Gras ist scharf, wenn
man von unten nach oben
daran entlang streicht.
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Süssgras-Arten
Wissenswertes über Süssgrassarten,
z.B. beim Anbau von Gräsern.
Bruno Weihsbrodt und ich bevorzugen
das
Raygras
eine sehr
gute Süssgrass-Bestimmungsseite
findest du bei: 2Pflanzenfreunde
dort kannst du Süßgräser
auch durch Filtern einer ausführlichen
Exel-Tabelle bestimmen
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Knäuelgras
- Scirpus |
Knäuelgras
Fotos:
Regina F. Rau |
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Das
Gewöhnliche Knäuelgras
ist eine graugrün gefärbte,
kräftige, in Horsten wachsende,
mehrjährige, krautige Pflanze,
die Wuchshöhen von bis
zu 120 Zentimetern erreicht.
Beschreibung:
Seine Laubblätter
sind 4 bis 10 mm breit, wobei
das oberste aufrecht absteht.
Die
Rispe ist sowohl vor als
auch nach der Blütezeit schmal,
sonst häufig breit ausgefächert
und formt einen dreieckigen Umriss.
Sie ist im Gegensatz zum
Wald-Knäuelgras stark
geknäult, mit einem weit
abstehendem unteren Ast, der später
zusammengezogen wird, und aufrechter
Spitze.
Die
Ährchen sind drei- bis
fünfblütig. Die Hüllspelze
ist derb, nicht durchscheinend,
grün, rötlich, selten
violett gefärbt. Die untere
Hüllspelze ist einnervig.
Der Kiel der oberen Hüllspelze
und der Deckspelze ist mit langen
und kurzen steifen Haaren besetzt.
Die Deckspelze ist auf ganzer
Fläche meist mit langen Härchen
besetzt und in einer deutlichen,
an den unteren Blüten ein
bis zwei Millimeter langen Granne
plötzlich verschmälert.
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Roggentrespe
- Bromus
secalinus |
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Das
einjährige Gras besitzt 50
bis 100 cm hohe Halme, die wie
die Blattscheiden im Unterschied
zu den behaarten Blättern
kahl sind. Die aufrechte und ausgebreitete
Rispe wird später nickend.
Die auffällig großen,
15 bis 25 mm langen Ährchen
sind 4-7blütig und gelbgrün.
Die Grannen werden nur halb so
lang wie die Deckspelzen. Nach
der Blütezeit im Juni bis
September werden die reifen Ährchen
gelb, und die Spelzen spreizen
sich voneinander, indem sich ihre
Ränder um das Korn rollen.
Wenn dann der Wind die Pflanze
bewegt, rascheln die Ährchen
vernehmlich. Aus. Wikipedia.
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Blaugrüner Fennich - Setaria-Glauca |
Fotos vom blaugrünen Fennich
bei
google
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Die
Pflanze ist matt blaugrün.
Der Halm ist am Grunde oft ästig
und 10 bis 40 cm hoch. Die Ährenrispe
ist gedrungen, walzenförmig
und etwa 3 cm lang. Ihre Äste
sind meist einblütig. Die
Hüllborsten haben eine bräunlich
gelbe Farbe. Die Deckspelzen der
fruchtbaren Blüte sind stark
gewölbt.
Auch diese Art kommt auf bebautem,
sandigem Boden vor. Aus:
J. Sturm's Flora von Deutschland
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Zittergras
(mittleres) -
Briza
Media |
Bei
Zittergras-Arten handelt es sich
um einjährige oder ausdauernde
krautige, zur Familie der Süßgräser
(Poaceae) gehörende Pflanzen.
Sie bilden meist Horste unterschiedliche
Größe und trocknen
nach der Blüte ab. Es ist
ein Gras magerer Wiesen und Weiden
und ist vor allem durch seine
herzförmig geformten Ährchen
gekennzeichnet und als Ziergras
bekannt. Das Untergras wird vom
Vieh als Heu gerne gefressen.
Beschreibung:
Die Blattspreiten sind
flach und linealisch bis breit
linealisch.
In
offenen rispigen Blütenständen
stehen auf schlanken Stielen die
Ährchen. Charakteristisch
sind die eiförmigen bis runden,
oft am Grund herzförmigen,
seitlich abgeflachten bis kugeligen
Ährchen. Sie bestehen aus
mehreren bis vielen Blüten.
Da sie an relativ dünnen
Stielen stehen, hängen sie
häufig herab und zittern
bei der geringsten Windbewegung.
Dies hat der Gattung ihren Namen
eingebracht. Bei vielen Arten
sind die Blütenstände
so dekorativ, dass man sie als
Zierpflanzen kultiviert.
Die
Hüll- und Deckspelzen
stehen waagerecht ab. Die drei-
bis fünfnervigen und breit
berandeten Hüllspelzen sind
viel kürzer als die Ährchen
und schmal eiförmig bis rundlich.
Die rundlichen bis eiförmigen,
an der Spitze meist abgerundeten
und am Grunde oft herzförmigen
Deckspelzen überlappen sich
dicht. Sie sind fünf- bis
elfnervig und normalerweise deutlich
hohl, oft auch leicht gekielt.
Die Vorspelzen sind etwas kleiner
als die Deckspelzen und lanzettlich
bis rundlich. Ihr Kiel ist leicht
geflügelt.nd lanzettlich
bis rundlich. Ihr Kiel ist leicht
geflügelt.
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Simse
- Scirpus |
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Simse |
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Simse |
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Fotos von
Regina Rau
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Die
Scirpus-Arten wachsen als ausdauernde
krautige Pflanzen, die je nach
Art Wuchshöhen von 30 bis
200 cm erreichen. Einige Arten
bilden Rhizome aus. Die Halme
stehen einzeln bis vielen zusammen.
Beschreibung:
Die
Halme sind meist dreikantig
und die Blätter sind meist
dreizeilig angeordnet. Die
Laubblätter stehen in
grundständigen Rosetten zusammen
oder sind am Halm verteilt. Die
Form der Blätter ist grasartig.
Die Blattspreiten weisen je nach
Art eine Länge von 11 bis
80 cm und eine Breite von 0,3
bis 2,3 cm auf. Es sind meist
Blatthäutchen (Ligulae) vorhanden.
Die
meist endständigen, manchmal
in ein bis drei Blattachseln seitlich
stehenden, meist verzweigten Blütenstände
sind fast doldig, korymbos bis
rispig. Sie enthalten 50 bis 500
Ährchen, mit meist drei blattähnlichen
Hochblättern. Der Durchmesser
der Ährchen ist meist kleiner
als 3,5 (bis 5) mm mit 10 bis
50, spiralig angeordneten Schuppen.
Die unteren Tragblätter sind
größer oder gleich
groß als die oberen. Über
jedem unbehaarten schuppenförmigen
Deckblatt befindet sich eine Blüte.
Die Blüten sind zwittrig.
Die Blütenhülle besteht
aus meist drei bis sechs Borsten
oder fehlt selten. Die Borsten
sind gerade oder stark gedreht,
glatt, verschieden gezähnt
oder bärtig, fein rückwärts
behaart, oder rau. Es sind ein
bis drei Staubblätter vorhanden.
Der Griffel ist selten zwei-,
meist dreiästig. Die
dreikantigen, bikonvexen oder
plano-konvexen Achänen
sind 0,6 bis 1,8 mm groß
und flaumig behaart. Die Borsten
umgeben auch noch die reifen Achänen
und können kürzer oder
viel länger als diese sein;
sie dienen der Verbreitung der
Achänen.
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Binse
- Juncus |
Dreiblatt-Binse
- Foto von der Seite:
Wikipedia
commons "Juncus trifidus"
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Die
Binsen (in Deutschland und teilweise
der Schweiz und Liechtenstein
übliche Bezeichnung) bzw.
Simsen (in Österreich übliche
Bezeichnung) (Juncus) sind die
namengebende Gattung der Binsengewächse
bzw. Simsengewächse (Juncaceae),
die mit weltweit etwa 300 Arten,
in Deutschland 29 Arten, verbreitet
ist. Kennzeichnendes Merkmal dieser
ausdauernden Gräser sind
die starren, rundlichen und borstig
zugespitzten Blattspreiten. Diese
sind meist hohl oder mit einem
schwammartigen, sogenannten Sternparenchym
(Durchlüftungsgewebe, Aerenchym)
erfüllt, welches der Versorgung
mit Sauerstoff dient.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:
Die
stängelähnlich rundlichen,
seltener abgeflachten Blattspreiten
sind in der Regel unbehaart -
im Gegensatz zu den ebenfalls
zu den Binsengewächsen gehörenden
Hainsimsen (Luzula). Diese setzen
den Stängel oft in gerader
Linie fort, so dass dann der Blütenstand
seitenständig erscheint.
Stängel und Blätter
sind mit einem schwammartigen,
weißen Mark gefüllt
oder hohl und dann nur etagenweise
durch Markschichten quer gegliedert.
Die Blattscheiden sind offen,
geschlitzt und oben oft geöhrt.
Der
Blütenstand der Binsengewächse
ist eine Spirre, eine abgewandelte
Form der Rispe. Die randlichen
beziehungsweise unteren Blüten
sind am längsten gestielt,
die zentralen oder oberen stehen
dagegen gestauchter. Auf diese
Weise entsteht ein fast trichterförmiges
Gebilde. Mehrere Blüten können
zusätzlich knäuelig
zusammengefasst sein. Die einhäusigen
Blüten der Binsen sind klein
und im Grundaufbau ähnlich
jenen der Liliengewächse.
Die Blütenorgane - sechs
Blütenhüllblätter
(Tepalen), sechs Staubblätter
(Stamen) und drei Fruchtblätter
(Karpellen) - sind regelmäßig
und meist vollständig ausgebildet.
Die Blütenhüllblätter
(Perigon) sind zu spelzenartigen
Schuppen umgewandelt. Sie sind
grün bis braun, purpurn oder
schwarz gefärbt, zuweilen
auch transparent. Die Fruchtknoten
sind immer oberständig und
enden in drei relativ langen,
papillösen, oft eingedrehten
Narbenästen. Die Zahl der
Staubblätter ist selten auf
drei reduziert. Die Pollenkörner
sind immer in Viererpaketen zusammengefasst.
Der Fruchttyp der Binsen ist eine
mehrsamige Kapsel. Sie ist durch
innere Rippen (Plazenten) dreiteilig
gegliedert.
Binsen
sind oft wintergrün. Ihre
vegetative Vermehrung erfolgt
in der Mehrzahl über Ausläufer
(Rhizome). Etliche Arten sind
horstwüchsig..
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Segge
- Carex |
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Morgenstern-Segge
(Carex grayi) |
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Leisten-Segge
(Carex binervis) |
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Segge |
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Segge |
Fotos Regina
Rau
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Seggen
(Carex) sind eine Gattung aus
der Familie der Sauergrasgewächse
(Cyperaceae) mit bis zu etwa 2000
Arten,
die meist in kalten und klimatisch
gemäßigten Zonen vorkommen.
Seggen sind ausdauernde, krautige
Pflanzen.
Die
Halme sind meist dreikantig,
nur selten stängelrund. Bei
den meisten Arten sind die einzigen
oberirdischen Sprossachsen die
Achsen der Blütenstände.
Die Blätter stehen an diesen
grundständig oder sind entlang
der Achse angeordnet. Vegetative
Sprosse haben meist nur grundständige
Blätter, ihr oberirdischer
Teil besteht nur aus den sich
überlappenden Blattscheiden.
Nur bei wenigen Arten gibt es
vegetative Sprosse mit einer richtigen
Sprossachse mit Knoten und Internodien.
Diese sind charakteristisch für
die Sektion Ovales, kommen aber
auch in der Sektion Holarrhenae
und Carex vor. Bei einigen Arten
gibt es neben den normalen, gestauchten
Sprossen auch solche, die sich
zu langen Stolonen entwickeln
und so der vegetativen Vermehrung
dienen.
Die
Blätter sitzen am Grund
und am Halm, bei manchen Arten
sind alle grundständig. Ein
Blatthäutchen ist vorhanden.
Die Blattspreite ist flach, V-
oder M-förmig im Querschnitt.
Selten ist die Spreite fädig,
eingerollt oder rundlich. Meist
ist sie unter 20 mm breit. Ist
sie flach, so hat sie eine deutlich
ausgeprägte Mittelrippe.
Die Blattscheide sind bei den
einzelnen Arten von diagnostischer
Bedeutung: wichtig ist hierbei,
ob sie beim Aufreißen, bedingt
durch Wachstum, lappig zerfetzen
oder netzartig zerfasern. Auch
die Farbe der Blattscheiden ist
von Bedeutung.
Die
Blütenstände stehen
endständig. Sie bestehen
aus Ährchen, die in Ähren
stehen, die wiederum in Ähren,
Trauben oder Rispen zusammengefasst
sind. Die Tragblätter der
Ähren sind laubblatt- oder
schuppenartig. Die Tragblätter
der Ährchen sind schuppenartig
und nur sehr selten laubblattartig.
Die Ährchen bestehen aus
einer Blüte und haben keine
oder eine Schuppe. Die Blüten
sind eingeschlechtig: männliche
Blüten haben keine Schuppe;
weibliche Blüten haben eine
Schuppe mit verwachsenen Rändern,
die als Perigynium die Blüte
umschließt und nur an der
Spitze offen ist. Eine Blütenhülle
ist nicht vorhanden. Die männlichen
Blüten haben ein bis drei
Staubblätter. In der weiblichen
Blüte sind die Griffel entweder
abfallend oder unterschiedlich
lange an der Frucht verbleibend.
Sie sind gerade und zwei- bis
dreifach gelappt.
Die
Früchte sind Achänen.
Ihre Form ist bikonvex, plankonvex
oder dreikantig, selten vierkantig..
Die Achäne (altgr. a chainein
,nicht klaffen') ist, als Sonderform
der Nussfrucht, eine einsamige
Schließfrucht.
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Schnittlauch
(Lauchbinse) - Schoenoprasum |
Interessant:
''schoenoprasum'' setzt sich aus
den griechischen Wörtern
''schoinos'' = Binse und
''prason'' = Lauch
zusammen und bezieht sich auf
die Form der Blätter
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Inhaltsstoffe und ihre Wirkung
von Süßgras
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Prüfbericht
- Raygras-Analyse
(AR-16_FA-022219-01) vom 15.12.2016
im Auftrag durch Josef
Starlinger - Inhaber
der Ölmühle Starlinger
www.oelmuehle-starlinger.at |
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Inhaltsstoff |
Methode/Menge |
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JK05V |
Cumarin (Ak:F) |
§64
LFGB L 00.00-134, LC-MS/MS |
Sub:
S1 |
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Cumarin
in Lebensmitteln (fest) |
6,0
mg/kg |
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Höchstwert
laut Tolerable Daily Intake,
TDI vom März 2007 |
täglich
0,1 mg/kg Körpergewicht |
60kg
=6mg/täglich |
das
bedeutet, dass der Mensch
täglich 1 kg Gras essen
kann, ohne wegen dem darin
enthaltenen Cumarin Schaden
davon zu nehmen
|
SZQA8 |
Magnesium
(Mg) (AK:F) |
LS-PP-CH-2/23,
ICP-OES |
Sub:
S2 |
|
Magnesium
(Mg) |
1950
mg/kg |
|
|
Tagesbedarf
laut DGE |
300
bis 400 mg |
|
A7289 |
Vitamin
B12 (Ak:F) |
AOAC
952.20/45.2.02, Nephelometrie |
Sub:
S3 |
|
Vitamin
B12 (Cayanocobalalmin) |
0,343
µg/100g |
|
|
Tagesbedarf
laut DGE |
3
µg |
|
J1056 |
Silicium
(Si) Ak:F) |
DIN
EN ISO 11885, mod., ICP-OES |
Sub:
S4 |
|
Silicium
(Si) |
n.a.
mg/kg |
|
|
Tagesbedarf |
5
mg bis 40 mg |
|
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Raygras und andere Süßgräser
wie Weizen- und Gerstengras
verlieren wohl beim Trocknungsvorgang
das Silizium... so dass es
als Saft oder Puddingmöglichst
frisch verarbeitet werden
sollte.
Der
Gehalt von Silicium in frischem
Knotengras (Vogelknöterich:
Polygonum) wurde vergleichsweise
mit 210 bis 840 mg/100g z.B.
angegeben, im Schachtelhalm
mit 2200-5400 mg/100 g - und
2680 mg/100 g iim Hanf (Galeopsiskraut)
- Silicium-Info
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Die
Inhaltstoffe in Süßgras wirken
alle synergistisch. Das heisst, schon
allein ihre Kombination bewirkt einen
höheren Effekt als die Summe seiner
Einzelkomponenten. Die Inhaltsstoffe
erzeugen eine natürliche Nahrung,
die in ihrer Eigenschaft erstens schmackhaft
und zweitens gesund ist. Sie fördert
die Schutzsysteme,
um mit Freiem
Radikalen fertig zu werden.
Im Einzelnen bewirken die in Süßgras
enthaltenen Stoffe folgendes:
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Chlorophyll
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(SOD),
Chlorophyll, |
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Mineralstoffe
und Spurenelemente
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Calcium
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o |
Maßgeblich
für den Aufbau von Knochen, Zähnen
und kollagenen Fasern. Ein langfristiger
Kalziummangel führt dazu, dass der
Körper seinen Bedarf an Kalzium aus
den Depots aus den Knochen deckt - das
Ergebnis ist Osteoporose.. |
Chrom |
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Wird
für den Zucker-
und Stärke-Stoffwechsel sowie den
Fettsäureabbau benötigt. |
Eisen |
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Bestandteil
des Blutfarbstoffs - es bindet den Sauerstoff
im Blut. |
Jod
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Sehr
wichtiges Spurenelement für die Schilddrüse. |
Kupfer |
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Wichtig
für Blut und Knochenbildung. Kuper
ist maßgeblich am Stoffwechsel der
Zelle beteiligt und ist wichtig für
die Funktion der Muskeln. Das Kupfer ist
zuständig dafür, dass Nervensignale
auf die Muskulatur Übertragen werden.
Außerdem hilft es den Zellen ihren
Wassergehalt zu sichern. Kupfer ist in
einigen Enzymen enthalten. |
Magnesium |
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wird
für den Aufbau von Knochen und Muskeln
benötigt und ist Bestandteil vieler
Enzyme. . |
Molybdän
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Lebensnotwendiges
Spurenelement. Molybdan ist Nährstoff
für Fress- und Killerzellen, um Eindringlinge
zu vernichten.
Auch wichtig bei der Fortpflanzung. |
Phosphor
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Wirkt
ähnlich wie Kalzium am Aufbau von
Knochen und Zähnen mit. Es ist zu
einem Großteil an der Gewinnung
und Verwertung von Energie im Körper
beteiligt. |
Schwefel |
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Hat
eine stark
entgiftende Funktion - deshalb ist es
meist als "MSM" bekannt = "Methyl-Sulfonyl-Methan". |
Selen |
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Durch
eine ausgewogene Kombination mit anderen
Wertstoffen wirkt Selen besser im Verbund
und ist damit bioverfügbarer. |
Zink |
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Wird
bei der Zellteilung benötigt - wichtig
für das Wachstum und die Erneuerung
der Zellen (auch der Haare).
Zink aktiviert verschiedene Enzyme. |
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Enzyme
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Über
20 Enzyme wurden bisher im Süßgras
nachgewiesen. Enzyme werden benötigt,
um Nahrungssbestandteile zu spalten und
diese in der Blutbahn verwertbar zu machen.
Es wurden im Süßgras z.B. die
Enzyme Cozymase, Diaphorase oder Cytochromoxydase
gefunden. |
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Aminosäuren
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Leuzin,
Isoleuzin
und Valin
sind essentielle Aminosäuren, die
gleichzeitig und in hinreichender Menge
vorhanden sein müssen, damit Muskulatur
aufgebaut werden kann. Diese drei Zusammen
machen etwa ein Drittel der Muskulatur
aus und sind daher besonders wichtig.
Die Oxidationsrate ist bei Leuzin am größten.
Leuzin stimuliert die Eiweißsynthese
und wird daher auch getrennt zugeführt,
da es die körperliche Leistungsfähigkeit
begünstigen soll. Weitere Aminosäuren
in Süßgras: |
Alanin |
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Alpha-Amino
Buttersäure |
o |
Arginin |
o |
Asparaginsäure |
o |
Cystin |
Glutamin |
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Glycin
Histidin |
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Hydroxyprolin |
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Methionin |
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Phenylalanin |
Tryptophan |
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Prolin |
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Rutin |
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Serin |
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Threonin |
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Ungesättigte
Fettsäuren
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Linolsäure
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Linolensäure
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Arachidonsäure
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Vitamine
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Das
Süßgras
ist so reich an natürlichen Vitaminen,
dass es ein großes Spektrum an Bedürfnissen
des menschlichen Organismus abzudecken
vermag. Vitamine sind vergleichbar mit
"Katalysatoren", die den Stoffwechseln
mit Antioxidantien optimal unterstützen,
indem sie Kettenreaktionen von "Freien
Radikalen" unterbrechen, indem sie
Elektronen abgeben, ohne selbst in reaktionsfähige
Moleküle umgewandelt zu werden. |
Vitamin
A (Retinol) |
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Das
natürliches
Vitamin A aus dem Süßgras
ist sehr wichtig für die Gesunderhaltung
der Augen, von Haut und Haaren, von Schleimhäuten,
Zahnfleisch und Zähnen. |
Vitamin
B1 (Thiamin) |
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Vitamin
B 1 (Thiamin) hilft bei der optimalen
Energiegewinnung aus Kohlenhydraten bei |
Vitamin
B2 (Riboflavin) |
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Vitamin
B 2 (Riboflavin) sorgt für die optimale
Nährstoffverwertung aus Eiweiß,
Fett, Zuckern und Stärken, |
Vitamin
B3 (Niacinamid) |
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Der
Körper benötigt Vitamin B3
(Niacinamid) für die Gewinnung
von Energie aus Zuckern, Stärken,
Fetten und Eiweiß. Ausserdem ist
es an der Bildung von Botenstoffen (Neurotransmittern)
im Gehirn beteiligt. Nicotinsäureamid
ist zuständig für den Energieumsatz
in den Zellen und für die Haut.
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Vitamin
B5 (Pantothenol) |
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Vitamin
B5, (Pantothenol) beeinflusst den Stoffwechsel
von Fetten, Zuckern, Stärken, Proteinen
ebenso wie die Bildung von Fettsäuren.
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Vitamin
B6 (Pyridoxin) |
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Vitamin
B 6 (Pyridoxin) spielt eine entscheidende
Rolle beim Stoffwechsel von Aminosäuren
und ist entscheidend beim Aufbau von
Proteinen beteiligt.
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Vitamin
B8 (Folsäure) |
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Ist
sehr wichtig für den Zellaufbau. |
Vitamin
B12 |
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Vitamin
B12 ist der König unter den Vitaminen.
Kein anderes Vitamin wirkt sich derartt
stark auf das körperliche, mentale
und gefühlstechnische Wohlergehen
des Menschen aus. Es ist nicht mit anderen
Vitaminen zu vergleichen. Die wichtigsten
Aufgaben des Vitamin B12 finden sich im
Bereich des Nervensystems, des Stoffwechsels,
der Blutbildung und der Entgiftung.
Vitamin
B12 kommt als Cyanocobalamin, Hydroxycobalamin
und Methylcobalamin vor. Es wird wegen
seiner Farbe das "rote Vitamin"
genannt. Es enthält als einziges
mineralhaltiges Vitamin das Spürenelement
Kobalt. Durch seine komplexe
Struktur ist eine synthetische Herstellung
des Vitamins im Labor nicht möglich.
Speziell gezüchtete Bakterienstämme
dienen als Lieferanten für Vitaminpräparate.
Was
nur wenigen Menschen bekannt sein dürfte,
ist dass der Organismus dieses Vitamin
B12 selbst mit Hilfe der Mikroorganismen
bildet, welche sich auf den grünen
Pflanzen befinden. Deshalb sollte man
Wildkräuter und auch die Gemüse
aus dem Garten nicht waschen.
Wer
seine Gemüse und Wildpflanzen dennoch
waschen will, sollte sich vielleicht
mit einer gelegentlichen Pastille die
Depots auffüllen.
Zwei
Präparate haben mir vor Jahren
sehr geholfen, als ich aufgrund eines
schweren Kochkost-Rückfalls einen
lebensgefährlichen Vitamin-B12
Mangel erlitt. Die Symptome waren damals
sehr starke, ziehende Schmerzen in den
Blutgefäßen, trotz eines
Gefühls, dass ich Kraft hätte
und Vital sei, extreme Schlappheit -
vor allem in den Augen ein stark ziehendes
Gefühl, Konzentrationsmangel und
extreme Müdigkeit obwohl ich mich
körperlich fit fühlte. Auf
das Spritzenpräparat vom Arzt verzichtete
ich nach wenigen Tagen wieder, da ich
zu allem Unglück auch noch eine
Spritzen-Phobie entwickelt hatte und
sich auch keine Besserung einstellte,
was bei den 100mg Cobalamin pro Spritze
nicht anders sein konnte. Als ich die
Presslinge vom Ayurveda Rohkostarzt
Dr. John Switzer aus Feldafing (am
Starnberger See) von der Firma "Rocky
Mountains" bekam - waren meine
Beschwerden binnen drei Tagen verschwunden!
Ich kaufte mir auch das Präparat
von puritan und hatte einen ähnlichen
Erfolg damit.
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Vitamin
C |
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Natürliches
Vitamin C (z.B. Brennesseln, Orangen)
ist wichtig für das allgemeine körperliche
Wohlbefinden und unverzichtbar für
die Bildung und Erhaltung des Bindegewebes
und der Knochen und zur Erhöhung
der Eisenverfügbarkeit. |
Vitamin
D3 (Calciferol)
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Wichtiger Aspekt für den Aufbau von
Knochen und Zähnen. Es reguliert
außerdem den Calcium- und Phosphathaushalt. |
Vitamin
E (Tocopherol) |
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Das
natürliche Vitamin E im Süßgras
hilft beim Muskelaufbau und zur besseren
Funktion der Zellen. |
Vitamin
H (Biotin) |
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Vitamin
H ist ein Bestandteil vieler Enzyme und
ist sehr wichtig für den Stoffwechsel
von Zuckern, Stärken, Fett und Eiweiß. |
Vitamin
K (Phyllochion) |
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ist
verantwortlich für die Bildung verschiedener
Proteine |
Karotinoide
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Karotinoide
sind wie Vitamin A antioxidativ. Deshalb
schützen sie den Stoffwechsel vor
schädlichen Einflüssen durch
"Oxidation". Karotinoide wie
Betakarotin, Alphakarotin, Lykopin, Lutein,
Zeaxanthin und Cryptoaxanthin sind ein
wichtiger Aspekt für den Aufbau von
Knochen und Zähnen. |
Vitamin
P
(Flavonoide) |
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Flavonoide
sind universell in Pflanzen vorhanden,
somit auch in der menschlichen Nahrung.
Ihnen werden besonders antioxidative Eigenschaften
zugeschrieben. Etliche flavonoidhaltige
Pflanzen werden medizinisch genutzt. |
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