Regina's Abenteuer-Reisen
Türkei - Türkiye
Istanbul 1994
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die
Schwester meines Mannes
führte uns zu einer für ausländische Touristen wenig bekannten
Sehenswürdigkeit - zu den unterirdischen Gewölben der Yerebatan
Zisterne, dem Wasserspeicher Istanbuls. |
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Historie der Yerebatan-Zisterne | |||||
Die Yerebatan Zisterne |
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Jemand
hat gesagt: ''Wenn du unbedingt das römische Konstantinopel finden
willst, so such' es unter Tage. Nur dort noch: der Schimmer einer Welt,
die auf Taten ausging. Geniale Details von Machtstrukturen sind hier zu
finden. Technik mit Schönheit gepaart. Yerebatan Sarayi, das ''versunkene Schloß'' gegenüber der Hagia Sopia (Aya Sofya), ist eine unter Justinian angelegte Zisterne mit 80.000 Kubikmeter Fassungsvermögen. 336 Säulen mit korinthischen Kapitellen tragen in zwölf Reihen das düstere Gewölbe Das Wasser, das in bester Qualtität aus dem Hochland im Westen von Marmara kam, diente einst zur Versorgung des königlichen Haushaltes. Jetzt ist es grün, und die Säulen sind wie bleiche, versteinerte Bäume. Aber gerade diese unterirdische Welt zielt einer ärchengrotte gleich Touristen in den Bann. Vielleicht wird man in unserer festspielbesessenen Zeit einmal das ''Spiel der Zisterne'' erfinden. Oder ''Das Spiel vom Sterben des guten Wassers.'' |
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Die Medusa in den Yerebatan-Zisternen. Die ''Tränensäule'' symbolisiert, dass Medusa heute noch hier unten ihre Taten von einst bereut... | |||||
Die
heißen Tränen der Medusa in den Yerebatan-Zisternen. Links sind
sie stilisiert dargestellt - und rechts sieht man wie sich stetig und
langsam eine neue Träne bildet, |
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Meister der Seidenmalerei in Istanbul | |||||
Die Meister der Seidenmalerei von Istanbul | |||||
Ausserdem
besuchten wir eine weitere Sehenswürdigkeit von Istanbul. Istanbul
wie er früher typisch für Istanbul war. Heute verkaufen die
Türken immer noch Tee auf der Straße - aber die meisten tragen
diese farbenfrohe Tracht nicht mehr. Der Wasserverkäufer auf dem
Foto bot uns Wasser an. Er trägt die Tracht dieser Gilde, wie sie
früher in Istanbul zu finden war. |
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