"Der Wille des Menschen"

Leseprobe 2



Der Wille des Menschen
© Regina Franziska Rau
was unsere Nahrung mit der Reinkarnation und dem Zustand
unseres Planeten zu tun hat
- Einblick und Ausweg aus der globalen Katastrophe
Leseproben Inhalt Seite 1 - 2 - 3

TEIL II
I. GOTT GAB UNS DEN FREIEN WILLEN
3. In den Fluss mit der Liebe Gottes kommen
Viele erzählen mir, dass sie ja gerne mal mit Gott reden würden, sich aber nie trauten und auch nicht wissen, was sie Ihm sagen könnten. Hier ein paar Ermutigungen und Möglichkeiten, wie Du Dein Zwiegespräch mit Gott beginnen kannst. Ich selbst habe meinen Kontakt mit Ihm auf diese einfache Weise begonnen.

Die Gedanken oder laut ausgesprochenen Worte können sehr einfach sein und gerade so, wie sie aus Deinem Herzen kommen. Sie müssen nicht so glanzvoll und inbrünstig sein, wie wir es in heiligen Schriften oder in den Lehren großer Gelehrter und weiser Menschen finden, sondern vor allem ehrlich und ohne Maskerade.

Es ist auch nicht wichtig, ob wir an einen weiblichen oder an einen männlichen Gott glauben. Gott ist frei von solchen maßstäblichen, dualistischen Vorstellungen. Sprich mit Ihn an, wie immer Du willst. Und sage frei vom Herzen, was Du fühlst. Das kann alles sein, auch Wut darüber, dass er 'Dich im Stich gelassen' oder enttäuscht hat. Aber stelle Dich nach einem möglichen Wutanfall unbedingt auf "Empfang" ein, damit Du entsprechende Antwort-Impulse auch wahrnehmen kannst.

Ich selbst hatte einmal eine richtig großen Wut auf Gott. Ich sagte ihm ohne Umschweife, dass er nicht mein Gott sei, da er es zuläßt, dass so viele unschuldige kleine Kinder auf dieser Welt leiden müssen. Dazu hatte ich auch einen ganz persönlichen Anlass, auf den ich weiter unten im Absatz "die zweite große Vision - ich werde Rohköstler" näher eingehe.

Mögliche Gebete:

"Ich bin so rastlos, ständig gehen mir tausend Dinge durch den Kopf, und ich schaffe es nicht, mit dir zu reden. Dauernd ist irgendetwas anderes. Ich habe meine Gedanken überall verstreut. Ich möchte so gerne mit dir sprechen, will deine Liebe, und das Leben, das von dir ausgeht wieder spüren. Bitte hilf mir, deine Stimme wieder zu hören, die tief in meinem Herzen spricht. Was kann ich tun, um dir wieder näher zu sein?"

"Ich bin mein Leben lang vor dir davon gelaufen und habe nur immer auf das gehört, was andere sagten. Immer war ich auf der Flucht vor dir, vor mir selbst. Nie hatte ich wirklich ich die nötige Ruhe für eine Begegnung mit dir. Ich hatte Angst vor dir, wollte mir nichts nehmen lassen. Heute weiß ich, dass du mir nichts nimmst. Und ich weiß auch, dass ich mich selbst für eine Veränderung entscheiden muss. Denn wirklich dauerhaft erfüllt hat mich das alles bisher nicht. Ich fühle mich wie leer und ausgebrannt. Ich bitte dich, mich auf meinem Weg zu leiten, damit ich ein Leben führen kann, das mich zutiefst glücklich macht, und ich an diesem Glück andere teilhaben lassen kann. Ich danke dir für deine Liebe und deinen Segen."

"Meine Beziehung macht mich nicht glücklich. Ich fühle mich nicht wirklich geliebt und bin verzweifelt. Bisher habe ich den Wunsch der Erfüllung geliebt zu werden an die Liebe einer Person gehängt. Aber das hat mich nicht wirklich erfüllt und glücklich gemacht. Ich bitte dich von Herzen, erfülle du meinen Geist mit deinem Frieden und mein Herz mit deiner wunderbaren Liebe! Ich danke dir von Herzen für meine innere und äußere Befreiung!"

"Alles fühlt sich trist und traurig an, und ich kann diese Leere in mir nicht länger ertragen! Ich kann den Ausweg aus meiner Situation nicht finden. Ständig brauche ich irgendetwas, um vor mir selbst davonzulaufen. Ich habe Angst vor der Liebe, habe kein Vertrauen in mich selbst. Ich traue mich nicht wirklich, mein Leben zu leben, lasse mich ständig von anderen kommandieren.
Ich danke dir für deine Hilfe, dass du mich in deine Stille führst. Ich danke dir für dein Licht und deine Liebe, dass ich sie wieder in meinem Herzen spüre!
Ich danke dir dafür, dass du mir zeigst, wie ich mein Leben neu gestalten kann. Ich möchte wieder zufrieden sein können, mich an dem freuen, was du mir schenkst. Führe mich in deine Fülle! Hilf mir, wieder auf deine Liebe und Schöpferkraft zu vertrauen, und alles loszulassen, was nicht mehr wirklich zu mir gehört. Lass mich überfließen vor Glück und Liebe in dir, die mir alles bringt was ich brauche, die mich erfüllt und glücklich macht. Danke, dass du mein Herz öffnest und mich leitest, damit dein Licht und deine Liebe wieder in meinem Leben fließen! Dein Licht möge im Überfluss auch das Herz meiner Brüder und Mitmenschen erreichen, und sie mit Frieden und Glückseligkeit erfüllen."

"Gott, bitte hilf mir den Mut zu finden, mit dir zu sprechen und dir zu sagen, was mich bedrückt. Als die Jahre vergingen, wurde ich überheblich und nahm mich selbst sehr wichtig. Deshalb bin ich nun sehr überrascht zu erkennen, dass ich nichts ohne die Kraft und den Segen vermag, die du mir gibst. Nun schäme ich mich, dass ich so stolz war und fühle mich scheu, mich dir zu öffnen. Ich habe nie gelernt, um etwas zu bitten, oder mich für etwas zu bedanken. Nun bin ich hier, dir zu danken, dass du bei mir bist. Ich bitte dich mich zu leiten. Zeige mir, wie ich leben kann, damit deine Liebe in meinem Herzen und Leben leuchtet auch auf meine Lieben Menschen um mich herum überfliesst!"

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4. Manchmal ruft Gott uns
Die erste große Vision - ich werde Vegetarier

Die erste große Vision hatte ich 1987. Da war ich noch richtig genussvoller Fleischesser und hatte keinen Gedanken daran, dass ich kurz davor stand, mein Leben dramatisch zu verändern. Es hatte Menschen gegeben, die mich auf die vegetarische und vegane Lebensweise aufmerksam machen wollten. Aber es hatte mich nicht wirklich berührt. Doch eines Tages lief Fassbinder's Film "In einem Jahr mit 13 Monden" in schwarz-weiß im Fernsehen. Ich fand den Film deprimierend. Aber ich ließ ihn laufen. Nachdem ich die Schlachthofszene gesehen hatte, bei der eine Kuh mit einem Bein in der Schlinge hing, ihr dabei ein Metzger den Hals fast komplett durchschnitt, und sie röchelte und die Augen verdrehte, und das Blut aus ihrer Halsschlagader Liter weise aus dem Hals auf den Boden platschte. Das war so furchtbar, dass ich drei Wochen lang würgte, wenn ich das Wort Fleisch nur hörte. Aber was dachte ich? Es ist schrecklich! Ich dachte nur: "Hoffentlich hört das bald wieder auf! Dieser blöde Fassbinder, warum durfte er so was überhaupt zeigen? Ich bin gespannt, wann ich mein geliebtes T-Bone Steak wieder essen kann ohne mich zu übergeben!" Das war alles, was ich dazu dachte. Ja, ich war wirklich gefühlsmässig abgestumpft - völlig abgeschnitten vom Mitgefühl, von der Liebe … einfach den Gewohnheiten frönend. Da war kein Gedanke daran, dass es einen Grund haben könnte, dass ich diesen Film hatte sehen sollen und die darin enthaltene Szene der grausamen Hinrichtung eines Tieres. Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet, dass es einen tiefen Zusammenhang dazu geben könnte, dass ich mich danach wochenlang hatte übergeben müssen.
Danach hatte ich wieder ganz normal mein Schnitzel gegessen, meine Frankfurter Würstchen und meinen geliebten Leberkäse. Und alles war seinen normalen Lauf gegangen.

Fast ein dreiviertel Jahr nachdem ich Fassbinders Film gesehen hatte. saß ich gemütlich in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa und dachte an gar nichts. Da hörte ich plötzlich ein Geräusch wie von einer großen TV-Film-Kamera, welche automatisch ihre Positionsrichtung wechselt. Ich wunderte mich und schaute herum, doch da war nichts. Als ich wieder nach vorne blickte, sah ich vor mir einen ca. 20cm hohen, aus Steinen errichteten rechteckigen Podest. Darauf war auf einen großen aufgestellten Spieß eine bereits gehäutete, noch lebende Kuh aufgespießt. Es brannte noch kein Feuer. Die Kuh verdrehte schmerzerfüllt die Augen, sah mich direkt an und fing an, etwas zu sagen. Ich dachte bei mir: "Was ist das denn?!" Aber sie sprach so endlos langsam, dass ich keines ihrer Worte verstehen konnte. Es klang wie eine viel zu langsam laufende Schallplatte. Doch die Erscheinung wollte nicht verblassen und so fragte ich zögerlich: "Liebe Kuh, ich kann dich leider nicht verstehen. Sicher willst du mir etwas sagen. Du musst deutlicher sprechen, sonst verstehe ich dich nicht!" Die Kuh wiederholte alles, doch es war wieder wie zuvor. Nachdem sich dasselbe drei Mal wiederholte, hörte ich plötzlich wieder das Geräusch wie von einer TV-Film-Kamera, die ihre Richtung wechselt. Gleichzeitig schwenkte das Bild, das sich vor mir abspielte. Neben dem Podest mit der aufgespießten Kuh stand ein Kalb. Das schaute mich mit großen weiten traurigen Augen an und sagte: "Meine Mama sagt, dass Du hinausgehen sollst in die Welt, um den Menschen - die uns Tiere noch essen - zu sagen, dass sie selbst mit einem Messer hingehen, uns direkt in die Augen sehen, und uns dabei selbst die Kehle durchschneiden sollen, wenn sie eines von uns essen wollen!" Das ist Deine Mission. Gehe hinaus und verkünde diese Botschaft! Denn die meisten Menschen werden es nicht können. Viele werden den großen Irrtum einsehen. Dann werden sie Pflanzen essen wie wir, und von ihrer grausamen Lebenseinstellung ablassen!" Wieder gab es das Kamerageräusch, die Kamera schaltete ab, und das Bild verschwand vor meinen Augen. Eine ganze Weile saß ich da, noch völlig benommen und ergriffen von dem, was sich da gerade abgespielt hatte. Aber es war nicht die Sekunde eines Zweifels in mir, dass die Botschaft echt und dringend war!

Ich hatte noch jede Menge Tierisches in meinem Kühlschrank, das ich mir am Vormittag erst noch gekauft hatte. Aufschnitt, Wurst, Leberkäse, Steak, Schnitzel und anderes. Diese Vision hatte mir in einem einzigen Moment die Augen und das Herz geöffnet. Ich stand auf, ging zum Kühlschrank, packte alles in eine Tüte, und schenkte es den Nachbarn. Die freuten sich großartig darüber, was mich wirklich sehr beschämte. Danach war mein Leben nicht mehr das selbe! In den folgenden Tagen wurde ich so clairvoyant, dass sich ein Puzzlestein nach dem anderen zusammen fügte. Hunderte von Fragen die ich mir im Laufe meines Lebens selbst gestellt hatte, beantworteten sich plötzlich von alleine. Es folgte eine Vision nach der anderen. Doch die Informationen, die auf mich einprasselten, waren so geballt und heftig, dass ich das Gefühl hatte, dem emotional nicht gewachsen zu sein. Denn nicht alle Offenbarungen konnte ich emotional immer sofort gut verarbeiten, und nicht alles war in meinem Umfeld so einfach umsetzbar. Deshalb bat ich darum, das Tempo ein wenig zurückzunehmen, um das alles auch selbst verdauen und umsetzen zu können, was auch augenblicklich geschah.

Dennoch ging eine dramatische Veränderung in die positive Richtung in meinem Leben vor sich. Manchmal wusste ich nicht, wo oben oder unten war. Ich erkannte, dass im Leben eines normalen Menschen so gut wie alles buchstäblich auf dem Kopf steht und so gut wie gar nichts mehr natürlich ist. Fast alles ist kopfgesteuert und daher gegen die Natur und gegen ihn selbst gerichtet. Dabei ist Gott zu einer Figur verkommen, die allenfalls in den Predigten der Kirchen vom strafenden Gott vorkommt, oder wenn die Menschen sich in tiefer Bedrängnis und Not befinden. Dann erheben sie ihre Hände gen Himmel und flehen um Erbarmen. Doch kaum ist das Elend ein klein wenig gebessert, ist Gott schnell wieder vergessen.
Bei allem was wir tun, spielt Gott kaum eine Rolle. Dabei müssten wir mit Gott umgehen, wie mit einem wirklich sehr nahen und geliebten Freund! Wir müssten ihm dafür danken, dass er uns überall hin begleitet und sollten bewusst unser Herz und unsere Gedanken öffnen, damit er sie mit seiner Liebe erfüllen kann! So würden sich auch unsere schlimmsten Sorgen bald in Luft auflösen. Denn wo die Liebe ist, hat die Dunkelheit keine Kraft.
Ich meine damit nicht die Liebe eines Menschen, sondern die Liebe Gottes im Kern unseres Wesens. Je bewusster und gewollter diese Verbindung von uns zu Gott ist, desto stärker wirkt seine Liebe in allen Belangen für uns. Dann beginnt ein Leben voller Wunder!

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Die zweite große Vision - ich werde Rohköstler

Ich selbst war in meinem Leben einmal so verzweifelt, dass ich mit Gott zu hadern begann.

Das tat ich, als mein Sohn mit drei Jahren von den Ärzten als unheilbar krank diagnostiziert worden war. Er war sehr krank, die Ärzte konnten ihm nicht helfen. Er weinte fast nur noch, Tag und Nacht. Und ich haderte mit Gott, weil er die Kinder so leiden lässt, die doch gänzlich unschuldig an all dem Leid sind, das wir hier auf Erden produzieren - so dachte ich damals. So einen Gott wollte ich nicht anerkennen, und das erklärte ich ihm. Und als ich mit meiner verzweifelten Schimpftirade gegen Gott fertig war und weinend zu Boden sank, fühlte ich plötzlich eine solch unbeschreibliche Liebe in mir und erschrak wegen meiner harten Worte. Ein unglaubliches Gefühl des Friedens und der inneren Stille kehrte ein. Und ich hörte in mir die Worte: "Ich bin es nicht, der dieses Leid verursacht hat, das habt ihr Menschen selbst getan!"
Da brannte plötzlich die Frage danach in mir, was wir falsch machen, dass Kinder und auch wir Erwachsene so leiden müssen in meinem Herzen. Da sah ich vor mir einen großen saftig grünen Baum. Da hingen Töpfe, Pfannen, Teller, Tassen, Messer, Gabel, Löffel, Geschirr, Besteck, Koch- und Backherde, und … schlichtweg alles, was wir verwenden, um unser Essen zu kochen, braten und zu backen, bevor wir es essen
.

Ich fragte mich einen Moment lang, was das zu bedeuten habe, weil ein Baum ja eigentlich Früchte trägt. Aber ich begriff sofort, dass wir fast unsere gesamte Nahrung tot kochen. Ich fragte, ob das die Antwort sei, aber es folgte keine weitere Information.

Da ging ich mit meinem Sohn spazieren und fand am Wegrand eine Pflanze, die meine ganze Aufmerksamkeit fesselte. Ja, sie schien mich direkt anzulachen. Es war eine lila-rosafarben blühende Pflanze mit rundlichen, mantelartigen Blättern. Sie zog mich wie magisch an. Ich betrachtete sie sehr lange und versank in ihrer Schönheit. Dann probierte ich eines ihrer Blätter und war sehr überrascht. Sie schmeckte nicht nur sehr angenehm mild und fein, sondern sie gab ihm Mund ein angenehmes Gefühl der Wohltat und des Genusses. Ich nahm ein paar dieser Pflanzen mit und sagte zu meinem Sohn, dass ich eine 'Nachricht vom Lieben Gott' bekommen hätte und ab jetzt schrittweise das Gekochte durch Rohkost ersetzen würde. Da ich bis dahin viele Reisgerichte gekocht hatte, tat ich es auch jetzt so und gab zum Gemüse diese Pflanze dazu. Wie ich bald von den türkischen Frauen erfuhr, war es die Malve, die mich da angelacht hatte. Binnen drei Wochen ließ ich immer mehr das bisher gekochte Gemüse weg und ersetzte es während der nächsten Tage zunehmend mit Malve. Danach kochte ich nur noch den Reis und mischte die Malve roh dazu. Anschließend reduzierte ich den Reis immer mehr und bereitete unser Essen zuletzt mit grünem Blattsalat, Spinat und Malve zu.

Das aßen wir sehr gerne. Die Augen meines Sohnes strahlten bald wieder. Und als wir mit der Umstellung von der Kochkost auf die Rohkost innerhalb der drei Wochen fertig waren, war mein Sohn gesund. Zufällig hielten sich auf dem Campingplatz, wo wir damals in der Türkei dauerhaft wohnten, eine ganze Gruppe türkische Studenten auf, die gerade davor standen ihre Promotion zum Arzt zu absolvieren. Sie hatten alles staunend und kopfschüttelnd beobachtet und immer wieder Diskussionen mit mir begonnen. Sie meinten, Rohkost würde mein Kind sicher noch kranker machen, als es schon war. Als sie sahen, dass mein Sohn tatsächlich gesund geworden war - er hatte an Dauerdurchfall gelitten und an schwerer Neurodermitis, wie die Medizin diese Krankheit heute nennt - rätselten sie ständig, wie die Heilung hatte in solch kurzer Zeit geschehen hatte können, denn mein Sohn hatte diese Krankheit schon kurz nach seiner Geburt bekommen. Ich antwortete ihnen stets: "Wer sich Gott zuwendet, bekommt Antworten, die vielleicht im ersten Moment schwer zu verstehen sein scheinen, oder deren Umsetzung uns schwer vorkommen kann, wenn wir nicht mit dem Herzen dabei sind. Doch wer mit dem Herzen hört, sieht und handelt, der sieht, hört und fühlt nicht nur besser, sondern auch die Umsetzung fällt leicht und macht richtig Freude!"

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6. Befreiung aus dem Rad der Wiederkehr

Was immer du auch dir wünscht: achte darauf, dass es zum Wohle des Lebens, der Natur oder zum Wohle aller ist. Was immer du tun möchtest, oder von was auch immer du Abstand nehmen oder absehen möchtest: bitte Gott darum, dir zu helfen. Gib nicht auf. Du kannst es jeden Tag neu probieren. Vergib dir selbst einen Fehler und versuche es noch einmal. Hör nicht auf, von ganzem Herzen mit Gott zu sprechen. Ganz egal wie miserabel, elend oder würdelos du dich auch fühlen magst! Das ist beten.
So kommst du der inneren Ausgeglichenheit, Harmonie, Frieden und Freude jeden Tag ein Stück näher. Jeder Schritt bringt dich Gott näher. Mit jedem Ziel, das du mit ihm im Herzen erreichst, wirst du dich ruhiger, friedlicher, fröhlicher und leichter fühlen.

(... ... ...)

Wenn wir aus diesem Gewirr unserer Verstrickungen wieder frei werden wollen, müssen wir unser Leben gemeinsam mit Gott gehen. Wir müssen aus dem Brunnen seines Lichts und seiner Liebe schöpfen, wenn wir wollen, dass unsere Gedanken, Worte und Taten gute Früchte tragen und unser Leben ein glückliches und erfülltes Zusammensein mit allen Wesen und der gesamten Schöpfung sein soll. Während wir uns Gott geduldig und schrittweise wieder annähern, nicht nur mit positiven Gedanken, sondern vor allem in Taten des Mitgefühls …werden wir das wärmende und wundervoll heilende Licht der Liebe wieder fühlen und sehen: z.B. auch ein veganes, oder noch besser rohköstlich veganes Leben führen, meditieren, beten, lachen, singen, tanzen, viel mit und in der Natur sein, und anderen dabei helfen, diesen Weg ebenfalls zu finden.
Dann werden wir wieder fähig, das Licht ganz in uns aufzunehmen: mit unserem Körper, unserem Geist und unserem Herzen. Dann können wir unser eigenes Leuchten wieder wahrnehmen und wir erleben echtes Selbstvertrauen und inneres Angenommensein. So werden uns auch unsere Mitmenschen, die Tiere und die gesamte Schöpfung wieder im göttlichen Licht und in Mitgefühl begegnen. Dann sehen und begegnen wir in allem Gott.

Was wir in unserem Leben erfahren werden, hängt davon ab, wie bereit wir sind, uns in die positive Richtung zu bewegen, alte schmerzvolle Verstrickungen und Blockaden aufzulösen, zu vergeben und im Einklang mit der Natur, den Tieren und anderen Menschen zu leben. Wir sind hier, um unseren Geist zu entwickeln, besser gesagt: um ihn zu befreien. Denn unser Geist ist in den mannigfaltigsten Arten der Angst verstrickt, und das hat unser Herz und unser Handeln vergiftet. Positives Handeln erzeugt positive Erfahrungen und Erkenntnisse, und diese befreien unseren im Körper inkarnierten Geist aus dem ewigen Rad der Reinkarnation (lat.: carne = Fleisch).

Unser Körper ist der Transmitter, ohne den wir nicht auf diese Weise leben könnten, was meint: die Erfahrungen des Schmerzes oder der Freude und des Mitgefühls machen, die wir selbst aussenden. Ohne den Körper könnten wir nicht Handeln und unser Denken und Handeln nicht so leicht transformieren. Dann könnte unser Geist sich nur schwer zum Licht entwickeln.

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8. Der rationelle Verstand

Eines schönen Tages fingen die Menschen an, auf eine andere Stimme zu hören: auf den Ratio des Verstandes, der nur gut findet und erlaubt, was er versteht. Da unser Verstand aber dem Gesetz der Materie unterliegt, kann er die höheren Zusammenhänge gar nicht begreifen.

Wir fingen an, alles zu beseitigen und zu vernichten, was nicht in das Konzept unseres rationellen Verstandes passte. Das Beschäftigen mit den tieferen Hintergründen unseres Daseins wurde verboten. Wir merkten nicht, dass stückweise von einem Leben zum nächsten unser Dasein immer mehr automatisiert wurde.
Wenn wir etwas merkten und aufhören wollten mitzumachen, wurde uns mit Gott gedroht. Jetzt war es vermeintlich Gott, der uns zürnte. Man sagte uns, dass das Töten nötig sei um zu überleben. Sowohl mit den Tieren, weil wir zum Beispiel ohne die Proteine der Tiere nicht leben könnten. Als auch mit Menschen, weil wir uns wehren müssten gegen die bösen Feinde, oder weil wir ohne die Bodenschätze der anderen nicht leben könnten.
Wir ließen uns weismachen, dass wir alles, was wir im Rahmen dieser Verblendung tun, aus unserem eigenen Willen heraus tun. Auf diese Weise wurden wir von unserem inneren Balancehalter, der Stimme innerer Ausgeglichenheit, fortgezogen, so wurde unser Geist gefangen genommen und kontrolliert, Dinge zu tun, die wir aus freien Stücken nicht tun würden.
Niemand tötet gern. Kinder verabscheuen das Töten. Sie wollen auch die Tiere nicht essen. Sie fragen: "Ist das ein Tier, das ich da esse?" Der Erwachsene pflegt zu sagen: "das ist Fleisch!, iss weiter!" Und das Kind fragt nicht mehr. Würde man zu dem Kind sagen: "Ja, das ist ein Hase, ein Schwein, ...!" würde das Kind sofort hinausrennen und sich übergeben. Das ist zumindest in der Anfangsphase so, wo das Kind noch ganz eng mit seinem Mitgefühl verbunden ist. Später wird dieses Gefühl durch den Druck der Gesellschaft immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Die Gesellschaft bedrängt die Eltern, die die Zwangseinstellung an die Kinder weiter geben, Dann glaubt der Mensch, wenn er groß ist, dass er das, was er da denkt, redet und tut wirklich ganz und gar aus freien Stücken tut, dass er es ganz selbst ist!

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9. Der Wille des Menschen

Wir stellen den Willen unseres rationellen Verstandes weit höher als den Wunsch unserer Seele und weit höher als unsere innere Verbindung mit unserem Schöpfer...

Unser sogenannter 'eigener' Wille, der uns unbemerkt aufgeprägt wurde, ist das, was uns davon abhält, unseren ureigenen Weg in und mit der Liebe zu gehen (Liebe meint hier nicht die nicht Sexualität). Das meiste von dem was wir heute denken, reden tun, ist aber gar nicht unser eigener Wille, sondern zu einem Großteil Fremdsuggestion von Störgeistern. Es sind unbewußt aufgefangene negative Gedanken und Schwingungen von Mitmenschen oder auch Verstorbenen, einsuggerierte Angst vor der Macht unserer Mitmenschen.
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11. Unser Körper braucht vitale Nahrung

Ein weiterer Punkt auf unserer Reise zu unserem wahren Selbst ist die richtige Erhaltung unseres Körpers. Wenn wir unseren Körper nicht pfleglich behandeln, wird er zerfallen. Er wird alt, spröde, unzuverlässig und unbrauchbar. Er kann seine Arbeit nicht mehr verrichten. In einem zerfallenen Auto könnten wir nicht mehr fahren. Wir könnten es vielleicht reparieren, aber in den meisten Fällen müssen wir uns ein neues Vehikel besorgen. So ist es auch mit unserem Körper. Wenn er einmal verbraucht und unser Geist noch nicht voll entwickelt und von den Krusten der Dunkelheit gereinigt ist, dann müssen wir ihn ablegen, um einen neuen Körper zu bekommen.

Der Karneval, bzw. Fasching hat sehr viel mit dem Ablegen des Körpers zu tun. Das ausgelassene Treiben ist sicherlich noch aus der Zeit der Heimsuchungen von der Pest übriggeblieben, in der die Menschen sich vor ihrem Ableben noch einmal so richtig haltlos austobten, weil sie aus Unwissenheit befürchteten, dass es nach dem Sterben aus und vorbei sei (lat: carne vale = Fleisch, lebe wohl).

Wir benötigen unser Vehikel, unseren Körper, um unseren Geist durch Erfahrungen von der Unbewusstheit zu befreien und ihn wieder mit Gott zu vereinen. Das bedeutet also, dass wir unseren Körper pfleglich behandeln müssen. Er braucht die richtige Nahrung, die ihn erhält, anstatt ihn zu zerstören.

Wir sollten dem Erhalt unseres Körpers die gleiche Aufmerksamkeit schenken, die wir unserer Körperpflege, Hausarbeit, Meditation, Yogaübung, unserem Sport oder Beruf widmen. Der Körper soll uns lange Zeit erhalten bleiben, damit wir mit unserem Bestreben, zu vollkommenen Bewusstsein und der Befreiung unseres Geistes in diesem Leben möglichst weit vorankommen.

Für einen Menschen, der sich noch nicht so weit entwickelt hat, ist es sehr wichtig, dass er sein Fahrzeug in gutem Zustand hält, damit er sich kein neues besorgen muss. Diese Besorgung eines neuen Körpers ist eine sehr langwierige und mühsame Angelegenheit. Als Säugling müssen wir all die motorischen Dinge wieder neu erlernen. Ebenso ist es nach einem Schlaganfall, der mit einem kleinen Tod vergleichbar ist. Jeder Tag, den wir länger leben, verbessert die Chance, durch gottverbundene Gedanken, Wünsche und Handlungen mit der Bewusstwerdung einen Schritt weiter zu kommen.
Es nützt auch nichts, den Körper künstlich möglichst lange am Leben zu erhalten. Denn das Wort künstlich sagt ja auch schon, dass wir es uns mit künstlichen Mitteln, mit List erschlichen haben, länger zu leben und nicht durch den Verdienst eines mitfühlenden und gerechten Lebens oder aus tiefer Verbundenheit mit Gott. Gerecht bedeutet: "Was du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu" und "Was du willst, das man Dir tu, das füg auch allen andern zu!" Wer z.B. keine Tiere und nichts isst, was einem Tier gehört, der leidet in der Regel auch nicht dieselben Dinge durch, die ein normaler, genormter Mensch erfährt, da er sich der Neuverursachung von Leid enthält.

Wenn wir zum Beispiel eine Operation überlebt haben, oder wenn uns eine künstliche Methode noch am Leben erhält, wäre es angeraten, die neu gewonnene Zeit jetzt intensiv zu nützen, um Geist und Seele zu befreien und ein bewusster Mensch zu werden!

Lebensbejahende Gedanken, Worte und Taten verändern als Ergebnis die Einstellung zum Leben. Das hebt uns zu der höheren (... ... ...)

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II. UNSER UMGANG MIT UNSEREN ERDENBRÜDERN
1. Die Tiere, unsere Freunde und Wegbegleiter

Viele Menschen haben ein Haustier und lieben es wie ihre eigenen Kinder. Sie betrachten es als Familienmitglied und trauern wie um einen Menschen, wenn es stirbt. Sie würden kein Tier essen, dem sie einen Namen gegeben haben und das ihr Leben jahrelang begleitet und mit so viel Freude erfüllt hat. Doch die Tiere, deren Namen sie nicht kennen oder die keinen Namen haben, betrachten sie mit anderen Augen. Dabei gibt es in Wahrheit keinen Unterschied zwischen ihnen, außer in der Beziehung, die wir zu ihnen aufbauen oder absichtlich blockieren.

Viele Tiere haben uns über Jahre hinweg treue Dienste geleistet, haben Schwerstarbeit für uns verrichtet, sie gaben uns Milch, Eier, ihre Arbeit… Sie gaben es uns, weil sie uns Menschen so wie Kinder es tun, blind vertrauen. Sie wußten nicht, dass wir ihre Kraft so lange nützen bis sie umfallen und so gut wie nie etwas dafür zurückgeben würden. Sie wussten nicht, dass wir ganz im Gegenteil zuletzt ihr Leben fordern und sie zum Schlachter bringen würden. Das betrifft den Großteil der Tiere auf diesem Planeten!

Was tun wir für sie? Was geben wir ihnen zum Ausgleich dafür? Von uns bekamen sie für ihre Dienste nicht ihren verdienten Lohn, sondern den Tod. Einen Tod, den wir nicht einmal unserem ärgsten Feind wünschen würden. Dabei hätten sie unsere Freunde sein können. Das waren viele auch. Und sie glaubten, wir wären auch ihre Freunde. Das hätten wir laut der Schöpfungsgeschichte auch sein sollen, aber wir geben ihnen stattdessen die Hölle auf Erden.

Nicht nur wir Menschen, auch die Tiere gehen einen Weg der seelischen Entwicklung auf dieser Erde. Wir sollten ihn mitfühlend mit ihnen gehen, ihnen liebevoll helfen und sie anleiten auf ihrem Weg. Doch wir schneiden ihnen diesen Weg ab. Wir geben ihnen ein Vorbild der Hölle, und erwarten für uns selbst den Himmel auf Erden.

Wir stellen ihre Empfindungen und Fähigkeiten in Frage. Wir unterstellen ihnen, keine Seele zu haben, keine Schmerzen, keine Trauer und keine Angst zu empfinden. Wo nehmen wir diese Arroganz und Ignoranz nur her?
Warum sagte Jesus: "Was ihr den Geringsten antut, das habt ihr auch mir getan!"

Wir rauben Kindern die Mütter, wir rauben Männern ihre Frauen und Frauen ihre Männer, wir rauben Frauen ihre Kinder. Wir reißen Familien auseinander. Wir töten Kinder vor den Augen von Kindern, wir töten Kinder vor den Augen ihrer Mütter und die Mütter vor den Augen ihrer Kinder! Wir ziehen ihnen die Haut vom Leib und zerstückeln ihre Gebeine, weiden ihre Körper aus. Wir nennen ihre Nachkommenschaft ohne Mitgefühl Tier-Produkt. Wir nehmen uns was wir brauchen. Was wir nicht brauchen wird zermust, vergast, entsorgt. Wir nennen auch das, was Tiere für die Aufzucht ihrer Kleinen benötigen Tier-Produkt. Wir nennen ihre Haut Tier-Produkt. Wie können wir diese Ausdrücke über die Lippen bringen? Was würden wir sagen, wenn wir so behandelt würden? Wir brauchen nicht zu fragen. Wir wissen es schon. Warum sehen wir nicht hin und warum hören wir ihre verzweifelten Schreie nicht?!

Längst haben Wissenschaftler, die auf der Suche nach Freier Energie sind, in äußerst spannenden Recherchen über mystische Steinkreise in Süd Afrika und den Kalender Adams (Adams Kalender) herausgefunden, dass wir selbst die Erzeuger des Wahns auf dieser Welt sind. Es kommt einer ganz bestimmten Elite gerade recht, dass wir so viel Frequenz und Resonanz des Leids auf der Welt erzeugen. Sie saugen diese Energie mit unvorstellbarer Technik seit vielen Jahrtausenden auf und nützen sie für sich. Uns bleibt die Energielosigkeit, Ausweglosigkeit, Bewußtlosigkeit, so lange wir das nicht ein jeder von innen her stoppen, indem wir unsere Gesinnung ändern und uns vegan - also grausamkeitsfrei - ernähren! Bereits Leonardo Da Vinci, Keppler, Pythagoras und viele andere lehrten das ihre Schüler. Uns wurde in der Schule nur noch das rein wissenschaftliche Fragment ihrer Lehren übermittelt.

Siehe den Vortrag von Michael Tellinger: "Vorzeitliche Zivilisationen und freie Energie"
(Ancient Civilizations and Free Energy)

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Können wir der Verzweiflung der Tier-Kinder, Tier-Mütter und Tier-Väter ins Auge sehen? Könnten wir das Leid, das wir unseren Mitbewohnern dieser Erde antun, selbst ertragen? Wenn nicht, warum tun wir es dann ihnen an? "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht." So lautet der Spruch auf dieser Welt bei Gericht. Wir werden im höheren Sinn, spirituell gesehen zwar nicht von irgendeinem Gericht bestraft, aber das Leben selbst wirft gemäß dem Gesetz der Resonanz - auf uns zurück, was wir ausgesät haben!
Im selben Moment, wo uns diese Zusammenhänge in seiner ganzen Bandbreite bewußt wird, müsste uns einleuchten, dass wir mit diesem Verhalten immer nur uns selbst Leid zufügen. Und zwar exakt das Leid, das wir den anderen zugefügt haben.

Viele Tierlaute auf den Weiden und im Stall, die wir idyllisch finden, sind in Wahrheit verzweifelte Rufe der Tiere aus meist leidvollen Gründen, die sie durch ihr Brüllen mitteilen. Unsere Ohren sind taub dafür.

Wir kamen vor einigen Jahren bei einem Spaziergang an einem Bauernhof vorbei, da sollten gerade die Kühe vom Stall gerade über die Straße auf die Weide gebracht werden. Sie kamen nur zögerlich aus dem Stall. Es waren wohl an die dreissig Kühe. Und es waren vier Mann damit beschäftigt, sie aus dem Stall zu bekommen. Die Kühe riefen und brüllten. Sie kamen recht unwillig aus dem Stall. Und das, obwohl sie den ganzen Winter über drinnen verbracht hatten und das schönste Frühlingswetter nach draußen lockte. Als die ersten Kühe auf der Weide standen, die für sie bestimmt war, standen sie hinter der Absperrung und wollten keinen Schritt weitergehen. Sie schauten alle Richtung Stall, von wo sie hergekommen waren und brüllten aus Leibeskräften.
Endlich hatten die Bauern ihre Kühe alle auf der Weide. Sie sahen mich beim Filmen und erklärten: "Drin ist eine Mutterkuh, die gerade gekalbt hat! Jetzt wollen sie alle bei der Mutter und beim Kind bleiben!" Wir waren erschüttert, zu wie viel Liebe und Gemeinschaftlichkeit die Tiere fähig waren. Wir verstanden plötzlich: "Die Rufe der Kühe waren die Willkommensgrüße an das junge Kalb und die Beruhigung an die Mutter: wir sind alle hier!" Wer so etwas einmal gesehen hat, fühlt sich wirklich zutiefst berührt und wird es nicht vergessen.

Wir nützen die Tiere aus allen erdenklichen Gründen auf skrupelloseste Weise aus. Sie müssen uns bei Rennen, Kämpfen, Ausstellungen, Wettbewerben und als Schoßhündchen dienen. Sie sollen Augenschmaus hinter Gittern im Zoo sein, damit wir lernen was es so alles auf unserer Welt zu sehen gibt. Für mein Gefühl ist es allenfalls eine Vorführung dafür, was wir alles ausrotten. In den Arenen und Manegen sollen Tiere ihre Künste vorführen, die ihrem angeborenen Art-Verhalten völlig fremd sind. Sie sollen Gaumenschmaus auf unterhaltsamen Festen sein. Sie sollen unsere religiösen Glaubensdogmas erfüllen und sterben, damit wir damit unsere Opferbereitschaft symbolisieren. Jedoch nicht wir sind es, die hier in Wahrheit etwas opfern. Ein Opfer sollte doch eigentlich etwas sein, das mir selbst eine Anstrengung abverlangt. Es sollte etwas Wertvolles sein, das ich von mir selbst gebe, wie zum Beispiel die eigene Sucht Tiere zu essen gegen das vorübergehende Opfer vegan zu leben. Es wäre ja nicht lange ein Opfer, da wir ja ohne die tierische Kost an Leib, Geist und Seele gesunden würden. Wer einmal erlebt hat, wie leicht das Leben plötzlich ohne die tierische Kost wird, der möchte auch nicht mehr dorthin zurück. Wir nehmen uns im Gegensatz dazu das Leben eines Mitgeschöpfes und nennen das unser eigenes Opfer!

Selbst als Haustiere leiden viele Tiere für den Menschen. Viele lieben ihre Tiere und bemühen sich ernsthaft um ein glückliches Zusammensein. Aber viel zu viele können sich gar nicht ausreichend um ihre Lieblinge kümmern, da sie berufstätig sind, oder wegen Krankheit und Alter nicht mehr beweglich genug, um sie an dem 'kurzen Stück Freiheit' an der Leine auf dem handbreiten Rasenstreifen in der Stadt ein bisschen Natur schnuppern zu lassen. Unsere Tiere tragen das ganze Leid mit, stehen oft trotz allem treu zu uns bis in den Tod! Würden wir das auch für sie tun?

Andere Tiere müssen den Menschen als Umhängetasche, Aschenbecher und Zigarettenetui, als Senfspender, Pelzmantel und Lederrock dienen und sollen das Prestige aufmöbeln oder das Selbstbewußtsein künstlich anheben. Auf Werbeplakaten sollen sie mit ihrer eigenen Haut die neueste Lederpflege anpreisen, die neueste Ledermode aus ihrer eigenen Haut todschick finden oder sogar ihre eigenen Würste auf einem Silbertablett als Delikatesse anpreisen! Merken und fühlen wir denn wirklich gar nichts? Schreckt uns überhaupt nichts zurück?

In der Geschichte ist viel zu wenig von den Tieren die Rede. Die Wissenschaft hat sie verraten, indem sie sie sich zum Selbstzweck gemacht hat.
Rias Canetti

Die Hauptsache ist immer, dass der Mensch nicht seine verstümmelte Hand angelegt hat: Ein Pferd, dem Schweif und Mähne abgeschnitten, ein Hund mit gestutzten Ohren und dergleichen sind Dinge, von denen sich der gute Geschmack abwendet. Goethe

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Tiere brauchen Freiheit! Das ist kein Problem, wir machen uns Tiere, die keine Freiheit, keine Federn, kein Fell brauchen...

Wir haben uns die Tiere völlig unterjocht. Dabei sollten wir uns ihrer eigentlich in Liebe annehmen. Sie haben für uns schwere Lasten und Wagen zu schleppen, müssen unsere Reisfelder pflügen und müssen ihre Haut und ihren Kokon "zu Markte" tragen. Meistens haben wir nicht einmal angemessene Nahrung für sie, wir beschimpfen sie übel, weil sie nicht so funktionieren, wie wir es von ihnen verlangen. Wir schlagen und treten gnadenlos auf sie ein und lassen unsere ganze Wut an ihnen aus. Oder wir lassen es zu, dass andere es tun, während wir ja "nur" die 'Produkte' genießen. Wir schließen unsere Augen und sagen: "wir waren es nicht, der Metzger war es, der Kürschner war es, der Zoo- und Zirkusdirektor war es!" und "Ich würde nie einem Tier etwas zuleide tun, das könnte ich gar nicht!" Doch wir benutzen gedankenlos die 'Produkte', die man aus ihnen herstellt, wir benutzen die Dinge, die durch ihre Kraft gewonnen wurden. Müssen wir hier nicht vielmehr von verlieren sprechen!

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"Wir sollen die lebende Kreatur nicht behandeln wie Schuhe oder
tote Haushaltsgegenstände, die wir fortwerfen, wenn wir sie nicht
mehr brauchen können." Plutarch

Wir leben ein gedankenloses und naturwidriges Leben und wenn wir daran an Leib und Seele erkranken, müssen ein weiteres Mal die Tiere herhalten. Wir verarbeiten sie zu 'Medizin' und testen an ihnen unsere 'Mittel', bis wir etwas gefunden haben, von dem wir hoffen, dass es uns heilt. Und wenn dann endlich ein scheinbarer Erfolg eintrifft, haben wir bereits unzählige Tieren getötet, um ein Menschenleben für kurze Zeit zu verlängern, oder seine Qualen, die er vom Verzehr der Tiere und anderen Leben zerstörenden Lebensweisen hat. Wir nehmen die Medikamente ein, um die Auswirkungen unserer ausschweifenden und tierischen Ernährung damit zu behandeln. Wir hoffen durch diese Mittel, die mit und durch die Tiere hergestellt werden, gesund zu werden! Wir merken gar nicht, dass dabei nur das Symptom, die Alarmglocke der Seele und des Körpers beseitigt wurde, nicht aber der Grund des Alarms.
Wir entwickeln uns also nicht wirklich weiter sondern wir ermogeln uns ein längeres Leben, um es nicht einmal wirklich sinnvoll zu nützen. Wir nutzen die 'gewonnene' Zeit allenfalls, um noch länger das genießen zu können, was uns eigentlich krank gemacht hat.

Wir nehmen die Bibel und lesen bei Moses den Satz: "macht Euch die Erde untertan." Damit entschuldigen wir alles, was wir tun.

Im Kapitel 2 Moses 20:13 lesen wir: "Du sollst nicht töten!". und "Du sollst nicht töten!"
Spricht man die Menschen darauf an, antworten sie: "ich habe meine Hand nicht an das Leben dieser Kreaturen gelegt!". Aber sie bestellen sich ihr tägliches Steak, oder ihren Fisch am Freitag. Oder sie sagen: "Mit dem Töten war sicherlich nur gemeint, dass wir keine Menschen töten sollen. Die Tiere sind doch nur dazu da, um uns zu dienen und für unseren Lebenserhalt da zu sein. Wozu sonst leben sie?" Diesen Satz habe ich schon etliche Male von den unterschiedlichsten Leuten gehört!

Ich fragte mich vor vielen Jahren, wie die Worte der Bibel bei Moses gemeint sein konnten "Macht euch die Erde untertan!". Nachdem ich sah, dass der Mensch überall Leid sät und erntet, und immerzu nach der Erlösung seines Jochs auf dieser Erde sucht, entdeckte ich, dass der Mensch nun dasselbe tut, was uns vom Widersacher Gottes aus der Bibel berichtet wird. Er wollte die Schöpfung Gottes nicht annehmen. Er wollte sich ihr nicht hingeben und in ihr in keiner Weise dienen, sondern er wollte bedient werden. Wir haben, zumindest bisher, nicht erkannt, dass wir uns vom Geist der Zerstörung haben leiten lassen.

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Luzifer's Anklage an Gott

Und Gott [ELoHIM] sprach: "Lasst uns den Menschen [ADaM] machen, nach unserem Ebenbild, gemäß unserem Gleichnis. Und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.' Und Gott [ELoHIM] schuf den Menschen [den ADaM] nach Seinem Ebenbild, nach Gottes [des ELoHIM] Abbild schuf Er ihn; männlich und weiblich schuf Er sie. Und Gott [ELoHIM] segnete sie. Und Gott [ELoHIM] sprach zu ihnen: 'Seid fruchtbar und mehret euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan. Und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels, und über alles Getier, das sich auf Erden regt."
1 Mose 1:26-28
Luzifer: "Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, und der Menschen [des Adam] Sohn, dass Du dich seiner annimmst? Denn ein wenig geringer als Gott [den Elohim] hast Du ihn gemacht, und mit Herrlichkeit und Pracht krönst Du ihn. Du machst ihn zum Herrscher über Deiner Hände Werk; alles stellst Du unter seine Füße, Kleinvieh und Rindvieh, sie alle, und selbst die Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, alles, was die Pfade der Meere durchquert." Psalm 8:4-8

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Triumphlied über den Sturz des Weltherrschers

und sie werden gefangen halten die, von welchen sie gefangen waren, und werden herrschen über ihre Dränger. (Jesaja 14.2)
3 Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist, 4 so wirst du solch ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Wie ists mit dem Dränger so gar aus, und der Zins hat ein Ende! 5 Der HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher, 6 welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit. 7 Nun ruht doch alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich. (Habakuk 2.20)
8 Auch freuen sich die Tannen über dich und die Zedern … und sagen: "Weil du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue." (Jesaja 37.24)
9 Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen, 10 daß dieselben alle umeinander reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen gleichwie wir, und es geht dir wie uns." 11 Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke. (Hesekiel 32.18-19)
12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest! 13 Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; 14 ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten." (Hesekiel 28.14)

Gar nicht rosig stehen die Zeichen für uns, wenn wir unsere Augen und unsere Herzen nicht öffnen und erkennen, dass wir es sind, welche die Schöpfung Gottes anstatt sie zu achten, zu respektieren und zu unterstützen - blind, ignorant und mutwillig zerstören.

Ja wirklich, die meisten Tiere sind uns nicht freiwillig dienlich, und auch nicht die Natur. Jedenfalls nicht nach der mitgefühllosen Art und Weise, wie wir sie größtenteils einpferchen, abfertigen und drillen, quälen und töten. Wir haben uns die Tiere zu unseren Sklaven gemacht. Wir sperren sie ein, halten sie an kurzen Stricken in winzigen Boxen, und sie sollen für uns 'produzieren'. Wollen wir denn gar nicht fühlen, wie herzlos unser Denken, unser Streben und unser Verhalten ist. Wenn es an uns ist dasselbe durchzuleiden, können wir uns plötzlich nicht mehr erinnern, dass wir alles zuvor unseren Mitbrüdern so übel mitgespielt haben. Plötzlich ist es ungerecht, gottlos, ohne Sinn und menschenunwürdig, was 'uns' angetan wird. Erinnern wir uns: die allgemein gültige Regel lautet "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!" und es geht auch umgekehrt: "Das was du willst, das man dir tu, das füg auch allen andern zu!"

Ja, Tiere müssen für uns da sein, Tag und Nacht. Auch die Pflanzen, die Wasser und die Luft wollen wir uns zu eigen machen, um sie zu verkaufen. Wir wollen nicht MIT der Schöpfung leben, sondern VON ihr. In Wahrheit aber können wir von solch einer Lebenseinstellung nicht leben, sondern diese Haltung treibt uns unaufhaltsam unserem eigenen Untergang entgegen.

Wir benutzen Tiere für unsere Lebens-Illusions-Show. Wir geben mit ihnen an, besser, schneller, größer und schöner zu sein als andere. Dabei haben wir selbst dabei meist gar nichts großartiges geleistet. Sie, nicht wir, haben geschwitzt und Angst gehabt, und rannten für den 'Sieg' um ihr Leben, oder mussten sogar ihr Leben hingeben, während wir den 'Gewinn' einsteckten. Wir wollen all unsere eigensinnigen Wünsche erfüllt haben. Tiere, die beim Wettbewerb um Pokale nicht siegen, landen umgehend bei ihrer Hinrichtung, beim Schlachter. Für uns ist es ein Sieg um Ruhm, Macht und Geld. Für die Tiere ist es der Wettkampf um Leben oder Tod.

Noch rennen die Menschen in ihre Amphitheater, um den Daumen nach oben oder unten zu halten. Noch immer brüllt das Volk vor Begeisterung,und liefert nichtsahnend den Dunkelmächten die gesamte Energie, welche aus solchen inneren emotionalen Ausbrüchen hervorgeht, und legt sich ein jeder selbst die Fesseln an, die ihn später darin binden, was er jetzt den anderen zuwies.

"Eine göttliche Kraft zeigt sich in der Empfindung des geringsten Insektes wie in dem Gehirn Newtons. Dennoch können tausend Tiere vor Deinen Augen sterben, ohne dass Du Dich darum bekümmerst, was aus ihrer Fähigkeit zu empfinden werden wird, obgleich diese Fähigkeit das Werk des Wesens aller Wesen ist. Du betrachtest sie als Maschinen der Natur, um anderen Platz zu machen." Voltaire

Dabei können uns die Tiere wirklich viel Liebe und Freude schenken, und das würden von sich aus gerne tun: wenn wir sie einladen, mit uns im Einklang zu leben und wir uns an ihrem Dasein erfreuen, an der Ruhe und Lebensfreude, die sie ausstrahlen. Wir können uns von ihnen wieder Mitgefühl und Liebe abschauen, vor allem echte, bedingungslose Liebe!

Unsere Seele könnte endlich wieder tiefe Herzensfreude empfinden, ein Gefühl, das wir uns alle schon lange nicht mehr wirklich erlaubt haben. Es ist so erquicklich, die ungebremste Lebensfreude der Tiere zu betrachten, die sie der Natur, der Schöpfung Gottes entgegenbringen. Ja, nicht selten hatte ich das Gefühl, sie verstehen mehr vom Gespräch mit Gott, als viele von uns. Manchmal saß ich stundenlang da und betrachtete die Tiere und ihre tiefe Verbundenheit mit der Schöpfung.

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Für mich erhebt sich bei diesen Betrachtungen immer wieder die Frage: wozu brauchen wir diese todschicken Taschen, Kleider, Schuhe, Ketten, Armreifen, Ohrringe, Bettvorleger, Aschenbecher, Armaturen, und all diese aus den Leichen gefertigten sogenannten Luxus Gegenstände, für die Millionen unschuldige Kreaturen, die sich stattdessen des Lebens hätten freuen können, jeden Tag ihr Leben lassen müssen?
Brauchen wir heute wirklich noch den Braten auf dem Teller, zur 'Feier des Tages und des Anlasses' ... oder um zu 'genießen', um überhaupt Feierlichkeit und Festlichkeit empfinden zu können? Denn dass wir sie zum Leben nicht mehr - und überhaupt nicht gebraucht hätten, hat sich längst herumgesprochen. Und es gibt auch riesige, großangelegte Studien, die weltweit nicht nur Anerkennung finden, wie z.B. die "China Studie - von Colin Campbell", sonderen die auch zahlreiche Menschen dazu gebracht hat, ihr Leben nachhaltig zu mehr Lebensgefühl, Lebensfreude, Gesundheit und Vitalität hin zu verändern, indem sie auf ein veganes Leben umstellten, wie zum Beispiel US Expräsident Bill Clinton.

Brauchen wir wirklich diese ganze falsche Schönheit, Lippen-, Augenstifte, Cremes, und die ganze Schmink- und Makeup-Palette, gemacht aus getöteten Tieren, um uns gegenseitig schön zu finden, oder uns selbst in den Spiegel schauen zu trauen? Sind wir so hässlich und missraten, dass wir all dies brauchen, um die Aufmerksamkeit von unserem nackten unverfälschten Selbst abzulenken? Glauben wir denn wirklich, dass Gott ein Fehler unterlaufen ist, als er uns schuf? Oder ist es ein unbewußt tief verankerter Glaube, dass die Opferung und Verarbeitung von Tieren Gott in guter Stimmung und uns gnädig geneigt halten kann? Oder empfinden wir uns vielleicht häßlich, weil wir tief in der Seele fühlen, dass das was wir da tun, wirklich häßlich ist?!

Können wir uns wirklich diesen Rennen, Kämpfen, Festmahlen des Todes freuen ... oder ist dieses Verhalten nicht vielmehr schon der Ausdruck tiefster innerer Gefühlspanzerung, die wir uns wohlmöglich schon seit unserer Kindheit umgelegt haben, um besser mit all den grausamen Dingen umgehen zu können, die uns unser Umfeld als 'natürlichen Fluss des Lebens' einprägte?! Brauchen wir das heute nicht vielmehr, um vor der Depression in unseren Herzen über das alles davonzulaufen. Früher waren wir klein, konnten es nicht anders machen. Doch heute sind wir groß und haben die Möglichkeit, eine neue, lebensbejahende Entscheidung für alle Beteiligten zu treffen. Haben wir denn nicht ein leise nagendes Gefühl im Magen, bei all diesem Zeit Vertreiben, bei dem andere für uns rennen, kämpfen, siegen und sterben müssen! Mahnt uns nicht ständig das Gewissen? Haben wir nicht oft den Nachts Alpträume? Haben wir nicht Depressionen und tiefe Traurigkeit in uns? Wir können uns wahre Lebensfreude und echten Lebensinhalt nicht für Geld erkaufen! Die schönen Ablenkungen können uns meist nur für sehr kurze Zeit über diesen inneren Schmerz hinwegtäuschen. Unaufhörlich schlägt die Nadel unseres Kompasses bis zum Anschlag! Es wird Zeit, etwas entscheidendes in unserem Leben zu verändern!

Unsere innere Stimme mahnt uns, wieder zu unseren Sinnen, zu unserem Herzen zurück zu kommen und Mitgefühl zu leben! So viele unbewußte Dinge tun wir täglich. So viel unsägliches Leid bedeutet die Gefangenschaft der Tiere durch den Menschen, die stummen Kreaturen, die sich nicht gegen uns wehren können, für die niemand seine Stimme erhebt.
Hätten wir denn die Courage, auch nur eine Sekunde der Qualen zu ertragen, die wir unseren Mitgeschöpfen antun, nur um unsere eigenen Leidenschaften erfüllt zu sehen?

Und was ist mit unserem Geist, mit unserer Seele! Was füllen wir da hinein? Alles was wir tun ist Nahrung! Näher betrachtet, ernähren die meisten Menschen sich den Großteil des Tages von Leid, Gewalt, Not, Krieg und Tod.
Und wir wundern uns, warum die Praxen der Ärzte und Psychiater voll sind mit hilfesuchenden, depressiven Menschen. Depression (griechisch: zurückgehen), ist ein Synonym für Melancholie (griechisch: Schwarzgalligkeit). Was die meisten Menschen nicht wissen, ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Körper eine Einheit Körper-Geist-Seele bilden müssen, um glücklich leben zu können. Wenn wir so handeln, dass die Seele sich zurückzieht (zurückgeht), und die Galle sich schwarz färbt, können wir nicht erwarten, ein rundherum glückliches Leben zu erfahren!

Wir könnten aber gleich damit beginnen, ein Leben in Liebe und Mitgefühl mit allen Lebewesen und mit Mutter Natur zu leben. Dann würde sich unsere Seele wohl mit uns fühlen und wir hätten nicht mehr das Gefühl der totalen Isolation und des inneren zusammengedrücktseins. Wir könnten Mutter Erde leben lassen und wieder ein zu Hause für alle Kreaturen schaffen! Wir könnten unsere Herzen mit echter Lebensfreude und tiefem Mitgefühl erfüllen und es auf alle Wesen überfließen lassen!

Wir würden selbst leben lassen und selbst gesund und vital bleiben. Wir würden frei lassen und wären selbst frei! Alle bisher verschlossenen 'Freien Energien' stünden uns frei zur Verfügung. Niemand würde uns mehr davon abhalten, ein freies Leben auf allen Ebenen zu führen. So lautet das Gesetz der Resonanz.

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2. Angst in der Seele
Mein kleiner Sohn spielte gerne mit gefährlich großen Tieren, die viermal größer waren als er selbst. Er hatte große Freude dabei, und die Tiere offensichtlich mit ihm. Das blieb so, bis ihn eines Tages jemand fortzog und ihm erklärte, dass die Tiere böse seien und beißen, und dass er dumm und unvorsichtig sei! Seitdem fürchtete er sich eine ganze Zeit lang vor kleinen und großen Tieren.

Er spielte gerne mit Erde und Sand. Er hatte großes Vergnügen dabei, alles mit seinen Händen zu erfühlen, bis jemand ihm erzählte, dass seine Hände schmutzig seien und man nicht mit 'schmutziger' Erde spielt. Das traf ihn tief in seiner empfindlichen Seele. Schmutzig sein wollte er nicht! Von diesem Tag an weinte er immer, wenn er Erde an den Händen hatte und wir konnten ihn kaum beruhigen. Es tat mir in der Seele weh, ihn so zu sehen! Wer wird ihm wohl von den Gefahren berichten, die ihm von uns Menschen verursacht, bevorstehen?

Viele Mütter machen sich große Sorgen um ihre Kinder und schimpfen sie, wenn sie sie im Garten Blätter, Blüten und Erde probieren sehen. Sie erklären ihnen nachdrücklich, dass sie Angst um sie haben und sich Sorgen machen, denn es seien ja auch tödlich giftige Beeren dabei: "es ist gefährlich, du könntest daran sterben!" Sie meinen es fürsorglich und gut. Doch erzeugt es im Kind eine Grundhaltung, dass die Natur gefährlich und nur mit großer Vorsicht zu genießen ist. Was, wenn Pflanzen aus der Natur, die der Mensch als tödlich gefährlich einstuft, nur deshalb gefährlich sind, weil sein System schon mit den tödlich giftigen Substanzen (z.B. Leichengifte, Adrenaline, Schleimstoffe, Histamine, Säuren, Morphine, Klebstoffe, etc.) verstopft ist, die er sich durch tote und zusätzlich gekochte Tiere und überhaupt durch getötete Kost (Zuführung von Hitze) einverleibte?! Was, wenn sein Körpersystem überhaupt deshalb Signale ausgibt, die ihm dann als Krankheit diagnostiziert werden, anstatt zu erkennen, dass der Körper danach schreit, dass sein System sich von all dem angesammelten Müll reinigen muss!

Ich will jetzt nicht allgemein sagen, dass grundsätzlich alle Pflanzen und alles Grünzeug für den Menschen essbar wären, doch will ich durch diese Beispiele zum Denken anregen, wie viel Angst wir durch falsche Ernährung und falsche Lebensweise mit der Anhäufung unpassender Substanzen bereits selbst in uns erzeugen! Die Angst ist also berechtigt, jedoch nur so lange, bis wir die Ursache abstellen! Bei einem bereits verstopften Klo sollte man nicht versuchen, noch etwas hinunterzuspülen. Jedes kleinste Stück wäre zu viel und es würde überlaufen. Viele Menschen haben irgendeine Allergie vor Früchten, etc. Was sie nicht wissen, ist, dass der Körper in der Regel mit Schadstoffen schon so angereichert ist, dass er sofort zu entgiften beginnt, sobald der Körper freudig die Frucht erkennt. Fast alle Früchte und Kräuter wirken am Anfang ausleitend und reinigend, so lange der Körper noch Giftstoffe in sich trägt. Wenn das Körpersystem gereinigt ist, hören die Entgiftungssymptome auf!

Niemand erklärte mir damals, dass ich von tierischem und gekochtem Essen, von künstlicher Medizin und an unnatürlichen Erfindungen der Menschen leiden und erkranken könnte, und dass viele Menschen sogar daran sterben! Aber das Leben zeigte mir: Die unbewußten Verhaltensweisen der Menschen liessen sie die Natur im gefährlichen Licht erscheinen.

Nein, wir sterben meistens nicht sofort an den Dingen, die wir tun. Es sind langsame Prozesse, die wir erst nicht erkennen. Eine Folge unseres falschen Verhaltens ist das, was wir Altern nennen. Doch es ist nicht das Altern, als nicht die Abnutzung, sondern die Mangelernährung auf allen Ebenen. Alles was wir tun ist Nahrung. Doch das meiste das wir tun, nährt weder unseren Magen, noch unseren Geist, noch unsere Seele wirklich! Darum werden die meisten Menschen noch eine Weile brauchen um die Zusammenhänge tiefer zu verstehen und ihr Leben entsprechend neu auszurichten.

Wir könnten diesen furcht- und machtregierten Planeten wieder zu einem Ort werden lassen, in welchem das Vertrauen in unseren Schöpfer, Liebe und Mitgefühl unser Leben führt.

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III. KRANKHEITEN - UNSERE HELFER
1. Krankheit
psychosomatische Erinnerung und Warnung
Künstlich und chemisch hergestellte Medikamente unterdrücken nicht nur die Signale (Anzeichen) einer Krankheit, sondern auch den Prozess der Heilung. Selbst homöophatische und natürliche Mittel helfen nicht, den Ursprung der Krankheit zu erkennen und die Ursache zu stoppen. Damit will ich nicht sagen, dass wir uns bei Erkrankungen nicht mit natürlichen Mitteln helfen sollten. Ich will hauptsächlich darauf hinweisen, dass wir die meisten leichten bis ernsthaften oder gar tödlichen Beschwerden gar nicht erst hätten, wenn wir mit dem natürlichen Fluß in Einklang leben würden.

Die Aufgabe der Krankheit ist uns dabei noch nicht weitreichend bewusst. Wenn der Körper mit vitaler Nahrung erhalten wird, und wir auch sonst einen naturnahen Lebensstil leben, kann er gar nicht krank werden!
Wenn der Körper mit Giftstoffen aufgefüllt ist, wird er mit allen ihm eigenen Mitteln versuchen, sich zu wehren, bzw. die Schadstoffe aus dem Körper herauszufiebern, auszuschwitzen, aus dem Darm und der Blase auszuleiten, etc...

Wenn wir ihm diese Möglichkeit durch Blockieren der Ausscheidung oder der Reaktion im Allgemeinen nicht gewähren, wird unserem Körper schwindelig und ohnmächtig. Er lagert Fremdkörper in Organen, Knochen, Adern, Haut, Geweben und Zellen, etc., ab. Wenn wir nicht damit aufhören, die Reaktion unseres Körpers zu blockieren, verlassen ihn seine Kräfte. Künstliche Medikamente, stetes Weiteressen von falscher oder zu viel Nahrung und allgemein falsche Lebensweisen - sind Erzeuger unserer Krankheiten - und verhindern unsere Gesundheit. Wir werden bettlägerig, fallen ins Koma oder müssen sterben. Krankheit ist also keine Strafe Gottes, sondern es ist das Ergebnis unseres eigenen Fort-Schritts von Gott.

Oft fühlen wir uns tagsüber oder auch nachts unwohl und meinen, schnell etwas essen zu müssen, damit wir wieder Ruhe haben. Unser Körper hatte gerade mit der Aufräum- und Ausscheidungsarbeit begonnen. Das empfinden wir als Unruhe, Unwohlsein, Rastlosigkeit, die wir so schnell wie möglich loswerden wollen. Wenn wir dann schnell etwas in uns hineinstopfen, gibt der Körper für den Moment den Kampf auf. Das ist der Grund, warum viele Menschen, wenn eine Grippe oder andere Krankheit sie überfällt, unbedingt schnell wieder auf den Beinen sein wollen.

Wenn wir krank sind, ist es ganz einfach ein Zeichen, dass wir nicht auf die Weise lebten, welche die Schöpfung für uns vorgesehen hatte. Niemand von uns nimmt Notiz von der chronischen Verschmutzung die unmerklich und unablässig vor sich geht. Auf diese Weise werden Leiden chronisch. Wann immer wir uns körperlich krank oder seelisch depressiv fühlen, sollten wir unserem Körper und unserer Seele die Chance geben, sich zu reinigen und zu erneuern, indem wir uns ausruhen, entspannen, meditieren, in uns gehen, unsere Gedanken und Gefühle beobachten und beten.
Und wir sollten ihnen die richtige Nahrung für ihre Erholung und ihren Erhalt anbieten! Jede akute Krankheit ist nicht destruktiv, ist nicht der Feind, vor dem wir uns schützen und fürchten müssen. Die Krankheit ist unser Freund und unser Helfer. Wenn wir ihren Sinn richtig verstehen und uns entsprechend verhalten. Die Krankheit sagt uns, dass wir uns überstrapazieren. Sie gibt uns das Anzeichen dafür, dass bestimmte Organe vergiftet, defekt oder ermüdet sind, und/oder dass wir uns zuviel aufbürden.

Wir haben keinen Bezug mehr zu unserem Körper. Wir verstehen ihn nicht und bekommen es mit der Angst zu tun, wenn wir uns unpässlich fühlen. Wir wissen ja, dass Menschen, welche die Signale des Körpers ignorieren, die sich keine Ruhe gönnen und weiter arbeiten, vom Arbeitgeber gelobt werden und man über ihre Stiernatur witzelt, was das angeknackste Selbstbewusstsein scheinbar aufwertet. Es spornt uns an weiterzumachen. Doch ohne es zu wissen, haben wir unseren Körper wieder einmal um die Zeit der Ruhe betrogen, in der er die Möglichkeit gehabt hätte, alle Energiereserven für die Reinigungsarbeit zu nützen. Wenn wir auf den Beinen sind, braucht er seine Energie ja für die Bewegung, für alle Aufgaben, die wir durch ihn erledigen, er hat keine Energie für Aufräumarbeiten frei. Wir behandeln unseren eigenen Körper wie einen Sklaven.

Eine Wunde schließt zum Beispiel bei normaler Kochkost erst nach einigen Tagen, manchmal kann es sogar Wochen dauern. Das kommt ganz auf die Verschmutzung des gesamten Organismus an. Zudem kommt es auf die Art, bzw. die Schwere der Kost und auf die Fähigkeit des Organismus des Menschen an, damit fertig zu werden. Bei vitaler, leichter Kost schließt sich die Wunde dagegen schon in 1-2 Tagen. Bei Fasten mit viel Ruhe kann die Heilung schon in weniger als 24 Stunden vollzogen sein!

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2. Parasiten gedeihen prächtig
auf dem Boden, den wir ihnen bereiten

Eine Krebswucherung ist das direkte Ergebnis von degenerierter Nahrung. Genau genommen ist die Wucherung die Wohnstatt eines Parasiten. Der Parasit frisst metallische und giftige Stoffe, die wir in unseren Körper aufgenommen haben. Er scheidet ebenfalls Gifte aus verursacht damit eine noch größere Vergiftung - und er vermehrt sich im Körper und vergrößert damit die Wucherungen. Wenn wir den Boden nicht für die Besetzung durch einen Parasiten bereiten würden, so würde dieser sich in unserem Körper gar nicht wohlfühlen. Im Krankenhaus wird diese Wucherung einfach weggeschnitten, oder mittels einer Chemo-Therapie behandelt. Der Parasit wird sich vermehren so gut er kann. Und wenn er es schafft, heißt es dann: der Krebs hat gestreut! Dabei würde es in den meisten Fällen genügen, dem "blinden Passagier" die Nahrung zu entziehen, entsprechende Kräuter mögen und vertragen Parasiten überhaupt nicht. Sie verlassen den Körper freiwillig oder sterben daran.

Während Schulmediziner einhellig der Meinung sind, dass Krebs und Tumore aus entarteten Körperzellen entstehen, hat die russische Chemikerin Tamara Lebedewa eine ganz andere Theorie entwickelt: Sie hält nach dreizehn Jahren intensiver Arbeit an Krebszellen einzellige Parasiten für die Verursacher verschiedenster Krebsarten.
Laut Dr. Hulda Clark können die genannten Parasiten, insbesondere dann, wenn im Körper chemische Lösungsmittel vorhanden seien, sich in allen Stadien im menschlichen Körper entwickeln und benötigen ansonsten notwendige natürliche Zwischenwirte nicht mehr. Diese Organismen würden dann direkt die Entstehung von diversen schweren Krankheiten verursachen und/oder begünstigen.

Bei Krebs seien ausnahmslos Parasiten, insbesondere Egel wie der Riesendarmegel die eigentliche Ursache der Krankheit. Karzinogene hingegen sind laut Clark lediglich eine mittelbare Ursache, da die Karzinogene es Fasciolopsis buskii und anderen Egeln erleichtern würden, sich in den betroffenen Stellen einzunisten und als Krebs zu wuchern. Ebenso sei die Ursache für AIDS eine durch das Lösungsmittel Benzol geschädigte Thymusdrüse. Auch hier spiele der Egel, der sich angeblich in der geschädigten Thymusdrüse ansiedle, eine weitere entscheidende Rolle.
Parasiten sind nicht nur gefürchtete Mitesser in unserem Körper. Diese oftmals ausserirdisch und unheimlich anmutenden Wesen steuern mit biologisch aktiven Substanzen das Verhalten ihrer Wirte. Und das sind längst nicht nur Tiere, sondern auch der Mensch, der durch ihre Anwesenheit in seinem Verhalten stark beeinflusst wird, da der unbewußt gebetene Gast ja auch eigene Interessen verfolgt.

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Wie Parasiten ihre Wirtswesen manipulieren

Ein vom Wurm Polymorphus Paradoxus befallener Flohkrebs taucht nicht - wie seine Artgenossen - ab, wenn eine Ente naht, sondern er klettert auf einen Zweig, der auf dem Wasser dümpelt. Dort mutet er der Ente wie eine Delikatesse auf dem Silbertablett an. Und fluggs ist das kleine Krebstierchen im Entenschlund verschwunden. Dieses Verhalten ist in nahezu jedem Tümpel zu beobachten. Aber das liegt nicht etwa daran, dass der Flohkrebs sich gerne als Festmahl der Ente präsentieren möchte, oder seines Lebens müde wäre. Sondern hinter seinem selbstmörderischen Verhalten, steckt der ungewöhnlich raffinierte Wurm "Polymorphus paradoxus", der hakenbewehrt an den Nervenzellen des Flohkrebses nistet, und sich dessen Gehirn untertan macht.
So wie ein Luftpirat den Piloten mit der Pistole zwingt, vom Kurs abzuweichen, so verändert Polymorphus mit biochemischen Signalstoffen das Verhalten des Flohkrebses. Der verliert seinen natürlichen Fluchtreflex vor Enten und wird natürlich sofort mit Gusto verspeist. Dem Wurm kommt das sehr gelegen, denn er landet mit dem Happen in seinem nächsten Wirt, der Ente.

Der amerikanische Experte Carl Zimmer bemerkt im Buch "Parisite Rex - Inside the Bizarre World of Nature's Most Dangerous Creatures" (Parasitus Rex - die bizarre Welt der gefährlichsten Kreaturen der Natur", dass Laborbefunde in immer größeren Details enthüllen, wie ungemein ausgeklügelt und hartnäckig Parasiten sind. Um ihre eigene Fortpflanzung voranzubringen, steuern sie das Verhalten von Insekten, Fischen und Säugern, wie den Tieren und Menschen.

"Parasiten sind mit einer großen Apotheke voller Wirkstoffe ausgerüstet ", schreibt der Wissenschaftsautor Zimmer. Jeder von ihnen wird in einer anderen Lebensphase eingesetzt. (... ... ...)

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3. Vitale Kost lüftet den Schleier der Vergangenheit
Unsere Angst vor unerlösten emotionalen Gefühlen

Es geht ja um weit mehr, als nur um eine sogenannte Sucht, der wir anhängen… die von der einen Seite betrachtet durch die Parasiten, welche gesunde Nahrung nicht mögen, verursacht ist. Wie ich weiter oben ja schon mehrfacht erwähnte, haben die Faktoren, die dafür verantwortlich sind, dass wir uns falsch ernähren, ihren Ursprung nicht nur in diesem Leben. Wenn die Wissenschaft sich da öffnen würde, kämen wir schon lange viel weiter. Viele Dinge, die uns jetzt geschehen, sind bereits die Heilphasen der schweren Traumata und Psychosen, die durch schmerz- und leidvolle Erfahrungen früherer Leben entstanden sind.

Wenn wir nicht immer alle aufsteigenden Symptome sofort behandeln würden - was ja selbst mit Alternativmethoden dennoch oft die Unterdrückung dessen ist, was hoch oder heraus will - sondern stattdessen eine Umstellung unserer Ess- und Lebensgewohnheiten, die Ausleitung und Entgiftung der Toxine und Schwermetalle in unserem Körper, die Ausheilung der Heilkrise aktivieren würden, dann wären wir in unserer Entwicklung auf diesem Planeten wesentlich weiter - und wir hätten vor allem nicht dieses Morden und Hinschlachten von Mensch und Tier und der gesamten Natur.

Die Hauptursache für unser destruktives Verhalten auf so vielen Ebenen ist unsere Angst vor den emotional noch nicht erlösten Gefühlen aus unserer Vergangenheit, die sich öffnen - und hochkommen, vitaler wir uns ernähren… und dieser Angst müssen wir uns stellen!

Denn die Ernährung von Tierischem (Fleisch, Milch und Milchprodukten, Eier und Eiprodukte) verschließt unseren Geist und unsere Gefühle vor der göttlichen inneren Führung und steuert uns mit parasitären Verhaltensweisen, während Brot, Mehlspeisen, Reis, Kartoffeln, Knödel, Nudeln, etc., die Aufgabe der Panzerung unserer Gefühle übernimmt. Das bedeutet, das Erinnerungen an frühere Ereignisse, die uns helfen könnten, zu erkennen was es aufzulösen gilt, vermauert werden. Diese Taktik haben wir uns zugelegt (bzw. wird auch von parasitären Programmierungen vorgenommen), damit wir weiter bei der Kost bleiben, die sie lieben. Wer sich zunehmend vitaler ernährt, der muss damit rechnen, dass er früher oder später von Dingen träumen wird, oder sie am hellichten Tag "hinter den Dingen" erkennt, die ihn zunächst an sich selbst zweifeln lassen können. (... ... ...)

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5. Alkaloide machen süchtig

Urs Hochstrasser erklärt uns dazu in seinem Vortrag über Alkaloide auf der Rohvolution in Berlin 2013, dass diese nicht nur süchtig machen, sondern auch verhindern, dass wir uns erholen. Giftstoffe seien nicht nur in Getränken enthalten, wie zum Beispiel das Koffein im Kaffee, sondern auch im Tee das Tein, und im Kakao das Theobromin. Diese Alkaloide würden sich sehr negativ auf unsere Zellmembran auswirken. Die Zellmembran, das Gehirn jeder unserer Körperzellen, haben Durchgänge um miteinander zu korrespondieren. Für diese Korrespondenz brauche es die Rezeptoren, durch welche die Botenstoffe fließen. Sowie die Reaktoren, welche sich öffnen, wenn die Rezeptoren den Botenstoff für passierbar halten. So gelangen die Botenstoffe ins Zellinnere. Wenn die Zelle nun sehr viel arbeite, erzeuge sie das Adenosin, welches sich an die Rezeptoren hefte, wodurch die Zelle die Information erhielte, dass sie genug gearbeitet habe und sich nun wieder erholen müsse. Doch dadurch, dass sich an deren Stelle nun die Alkaloide aus den Stoffen anhängen, die wir zu uns nehmen, arbeite die Zelle immer weiter, weil an der Stelle des Stoffes für den Impuls zur Ruhestellung und Erholung nun ein anderer Stoff haftet. Die Zelle löst nun sehr wertvolle hochgeladene Proteine aus dem Zellinneren auf und verbraucht sie. Das könne sogar bis zur Öffnung der sogenannten Phosphor-Ganglien führen. Dann sei diese Zelle offen für jegliche Einlagerung. (... ... ...)

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Macht euch die Erde untertan und herrscht über alles Getier?

Wir lesen in der Bibel - Genesis 1,28: "Macht euch die Erde untertan und herrscht über alles Getier im Wasser, in der Luft, und auf Erden".

Wenn ich nüchtern betrachte, wie genau wir uns die Erde untertan gemacht haben, und wie genau wir über alles Getier und die gesamte Erde herrschen, und was wir aus unser Erde gemacht haben, stellt sich mir die Frage: "Warum traut sich der Mensch eigentlich nicht, sich eigene Gedanken zu all diesen in Heiligen, Amts- oder Lehr-Schriften gemachten Behauptungen und Vorschriften zu machen, und schon gar nicht, sie zu äußern?"

Mein Herz sagt mir dass es wohl sinngemäß entweder geheißen hatte, oder spätestens jetzt heißen muss: "Seid der Erde untertan und beherrscht euch! Fallt nicht auf die Triebe des Schattens herein, welcher auf der Erde wandelt! Liebt nicht das Tote, sondern das Lebendige! Liebt alle Kreaturen und kümmert euch liebend um mitfühlend um sie. Seid gerecht und haltet euch von Grausamkeiten fern!"

Stellen wir uns die Frage: "Was ist gerecht?"

Ist es gerecht, wenn ich Tiere domestiziere, sie quäle (weil es wegen der Unterbringung halt nicht anders geht); wenn ich mir sage: "das gehört halt zum Leben dazu, wenn ich töte und töten lasse, damit ich dann ein Stück eines Tieres auf meinem Teller habe und esse!", und wenn ich meist noch einen Großteil davon wegwerfe; und wenn ich, weil ich das Fleisch der großen Tiere zu zäh finde, und weil ich die Milch der Mütter trinken will, die Kinder dieser Mütter schon früh von ihnen trenne; wenn ich ihre Kinder dann hilflos dahinsiechen lasse, oder damit ihr Fleisch noch feiner wird, sie unter den grausamsten Umständen mit den folgenschwersten Mitteln aufpäpple (wie zum Beispiel unter Eisenmangelanämie) und mit Medizin vollstopfe, damit ich ihre Krankheiten, die sie von dieser Behandlung bekommen, nicht abbekomme; und wenn ich sie am Ende bei einem Grillfest fröhlich feiernd verspeise.
Und wenn dann der Krieg kommt und es mir selbst ans Leder geht, oder man mir die Kinder wegreisst, oder vor meinen Augen schreckliches geschieht … dann zu schreien: "Wo ist der Gott der Gerechtigkeit?"

Ist das gerecht? Ist es gerecht Mitgefühl zu erwarten, wenn ich selbst keines zu geben bereit bin?

Gerecht ist, wenn ich niemandem etwas tue, das ich nicht will, das man es mir tue. Und: "dass ich jedem das tue, von dem ich will, dass man es mir tue!" Wenn ich Liebe für mich haben möchte, muss ich also zuerst selbst Liebe geben! Wenn ich Mitgefühl, Freiheit und Gerechtigkeit für mich will, muss ich das alles also zuerst allen anderen Mitgeschöpfen gewähren! (... ... ...)

Wir haben uns aus Verzweiflung über unsere schmerzenden und tödlichen Krankheiten Medikamente gemacht. Sie mögen als Krücken für kurze Zeit dienen, damit wir die Zeit nützen können, um höhere geistige Erkenntnisse zu erlangen. Aber sie können uns nicht wirklich heilen.

Auch die Versuche, die wir an Tieren vornehmen, die Qualen, welche unsere Mitgeschöpfe für uns erdulden, müssen dem nachdenkenden Menschen geradezu bizarr und menschenunwürdig anmuten. Die Tiere leben unter absolut unnatürlichen Umständen, ohne Sonnenlicht, ohne den Duft der würzigen Erde, ohne frische Luft und frisches sprudelndes Wasser, ohne Liebe in unwürdigen Käfigen und dunklen Löchern auf kaltem dreckigem Boden im eigenen Kot, ohne Aussicht auf Befreiung bis zu ihrer Hinrichtung.

Wollen wir das wirklich? Wollen wir wirklich ein solches Leben gespiegelt bekommen und der Dunkelheit so viel Raum in unserem Herzen geben? Den Weg gemeinsam mit Gott zu gehen ist heilend, liebend, wärmend, behütet, beruhigend, stärkend, tröstend, erquickend, erfreuend, beglückend und erfülltend. Doch wir müssen uns ihm hingeben, anstatt seine Geschenke zu zerstören.

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9. Der Mensch - ein Individuum

Zunächst sei einmal gesagt, dass das Wort Individuum so viel heißt wie "Untrennbares! (Lat.: individuus = untrennbar). Um ein echtes Individuum zu sein müsste ich mir meiner Individualität allerdings erst einmal bewusst sein. Doch von diesem Bewusstsein sind wir Menschen in der Tat noch weit entfernt. Und weiterhin müssten wir als untrennbares Ganzes auch dieselben Grundgesetze in Bezug auf die Ernährung haben. Wie kann es sein, dass die gesamte Tierwelt ihre Nahrung unverarbeitet, unverkocht und nicht denaturiert aufnimmt, während wir Menschen glauben, dass erst das Kochen die Nahrung richtig gehaltvoll oder verdaubar macht!?

individuus (lateinisch) = untrennbar
Individuum = Untrennbares

Aber diese Worte wie individuell, Individuum, einzigartig, werden von vielen benutzt, um sich darauf hinauszureden, dass das Essen von Tieren und auch erhitzte Nahrung für sie "gut" sei und berufen sich darauf, dass wir alle Individuen und einzigartig sind, und jeder etwas anderes brauche. (... ... ... )

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Ist wirklich alles gut ?

Oft wissen wir gar nicht mehr wirklich, ob das was wir tun nun negativ oder positiv ist. Viele sagen sogar, dass es ganz egal sei was wir tun - alles sei gut.

Wohin uns das geführt hat, können wir am Zustand unseres Planeten sehen, und daran, dass immer mehr Kleinkinder Krankheiten entwickeln, an welchen sie schwer leiden oder sogar sterben. Und dann stehen wir da und klagen wie immer Gott für die Folgen unseres Tuns an. Oder wir suchen die Schuld bei den Leuten in der Politik und Anderen, von welchen wir glauben, dass sie uns unterdrücken. Diese Menschen können das nur, weil wir ihnen selbst diese Macht gegeben haben.

Im Grunde ist es ganz leicht: woimmer immer wir die negativen Auswirkungen sehen, die durch unser Zutun entstanden ist, sehen wir den dunklen Geist und sein Werk, das er durch unsere Hände erschaffen konnte. Gott ist das Licht, die reine Liebe. Alles andere ist die Illusion der Dualität. Wenn wir aufhören, an sie zu glauben und nicht mehr das tun, was uns an den Glauben an die Dualität haftete, erfahren wir Gott in seiner lichtvollsten, reinsten Form. Wann immer wir Licht sehen und Liebe fühlen, erkennen/sehen wir Gott und fühlen seine Liebe durch uns fließen.

Wir glauben "alles sei gut", und tun alles was geht und möglich ist, ganz egal ob es gut für uns ist oder nicht. Wir essen auch alles, wovon unser Körper nicht sofort stirbt. Wir registrieren nicht, dass es uns müde, krank, traurig, depressiv, aggressiv, ungerecht und gewalttätig macht. Wir achten nicht auf unsere innere Stimme. Wir achten hauptsächlich darauf, was andere sagen, was gut für uns wäre und was nicht, und wir schauen darauf, wie sie es machen. Diese Einstellung erzeugt nicht nur für uns selbst endlose Probleme, sondern auch für alle anderen Erdbewohner, auch die Tiere und die gesamte Natur.

Wir folgen erschreckenden Ideen im endlosen Kampf ums Überleben. Das ist die Illusion der Dualität. Bei Gott sind wir geborgen, versorgt, geliebt, genährt. Doch wir wandeln im Schatten des dunklen Geistes. Erst wenn wir richtig leiden, wenn es keinen Ausweg mehr für uns zu geben scheint, merken wir, dass der Pfad auf dem wir wandeln, nicht der richtige sein kann. Das ist der Moment in dem wir anfangen, die Kraftquelle zu suchen, die uns am Leben hält, die uns Mut gibt und Zuversicht - die Kraft, die allem übergeordnet ist - die über allen Dingen steht.
Manche glauben, dass einfach alles "Illusion" sei. Auch das ist ein Gedanke, welcher dem Glauben an die Dualität entspringt. Ich kenne viele Menschen, die an dieser Aussage verzweifeln. Es ist wichtig, dass wir von unserer Fähigkeit zu unterschieden, Gebrauch machen. Illusion ist vor allen Dingen unsere selbstgerechte, selbstgemachte Welt, in der das Leben mit all seinen Unvorhersehbarkeiten und Abenteuern keinen Platz mehr hat. Wir versichern uns gegen alles, kaufen uns alles, sterilisieren alles, vernichten alles, und wundern uns darüber, dass immer mehr Menschen depressiv, traurig, unfähig miteinander zu kommunizieren, krank und gebrechlich werden, obwohl sie noch sehr jung sind.

Es ist die Unterscheidung zwischen unserer "gemachten", toten Welt und der Natur, der Schöpfung Gottes. Könnten wir sie annehmen und mit dem Herzen erforschen, anstatt sie in der Forschung zu sezieren, hätten wir das Paradies! Unsere gemachte Welt ist tot, ihr fehlt das Leben, die Liebe - und vor allem Gott! Gottes Schöpfung ist lebendig, sie ist erfüllt von Freude, Liebe und Mitgefühl!

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IV. UNWISSENHEIT ODER BEWUSSTSEIN
Die Schöpfung und die Nachahmung des Menschen
3. Wir zerstören uns selbst
Platons Politeia - der Staat

Schon Platon beschrieb in seinem Werk "Der Staat", dass der Barbar nur durch eine Polizei im Zaum zu halten wäre. Und ein Barbar war derjenige, der seinen Genüssen frönte und sich jeder geistigen Höherentwicklung widersetzte. Platon zeichnet, um es genau zu sagen, zwei Bilder von zwei verschiedenen Staaten. Den einen Staat bezeichnet er als ungerecht, der andere ist der Friedensstaat, in dem die Menschen glücklich leben, weil alles unter ihren Händen gedeiht. Der Unterschied zwischen beiden Staaten ist scheinbar gering: der ungerechte Staat ist auf dem systematischen mutwilligen Blutvergießen gegründet, es ist ein Schlachthausstaat, in dem es nach Platon notwendigerweise Ärzte, Militär, Krankenhäuser, Ausbeutung, Ignoranz, Angst und Krieg gibt. Der gerechte Staat dagegen kennt dies alles nicht. In ihm leben die Menschen von Pflanzen, in Frieden und Harmonie, im Mitgefühl für alle Wesen und in Achtung und Wertschätzung für die gesamte Schöpfung.
In diesem Werk läßt Platon - der ein Schüler von Sokrates war - den Sokrates darüber sprechen, was man als Staat tun kann, um wirtschaftlich gesund zu werden und zu bleiben. Als erster Pfeiler dieser These wird gesagt, dass der Staat und man selbst am besten gesund lebt, wenn man die Grundlage einer allgemeinen vegetarischen Ernährung hat:
"So werden sie ihr Leben friedlich und gesund hinbringen. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wohlbetagt sterben, ihren Nachkommen ein ebensolches Leben hinterlassend." Und da warnt Sokrates schon damals, dass viel mehr Weideland benötigt wird, wenn die Menschen den Tierbestand erhöhen, um Schlachttiere zu halten. Wörtlich: "Und das Land das ursprünglich groß genug war, um all seine Bewohner zu ernähren, wird auf ein Mal zu klein sein!" Und das ist genau das, was in unserer heutigen Zeit im 21. Jahrhundert passiert. Sokrates weiter: "Also werden wir von den Nachbarn Land abschneiden müssen, wenn wir genug haben wollen zur Viehweide und zum Ackerbau, und sie auch wiederum von unserem, wenn sie sich ebenfalls gehen lassen - und die Grenzen des Notwendigen überschreitend - nach unangemessenem Besitz streben. Und so werden wir von dann an Kriege führen müssen." (Politeia 13-14)
Sokrates sagte also nicht nur ethisch und gesundheitlich, dass Fleisch krank macht und Nachteile hat, sondern auch ökonomisch.

Aber lassen wir Platon selbst sprechen
(Zweites Buch - Seite 138)

13. Da fiel Glaukon ein: "Du lässt doch offenbar die Leute ohne Zukost schmausen?" - "Wahrhaftig!" erwiderte ich. "Ich vergaß, dass sie auch Zukost haben werden: natürlich Salz, Oliven, Käse, Zwiebel und Kohl, was es eben Kochbares auf dem Land gibt. Auch Leckerbissen wollen wir ihnen vorsetzen, wie Feigen, Erbsen und Bohnen, Myrten und Eicheln werden sie im Feuer rösten und dazu mäßig Wein trinken. Und so werden sie in Frieden leben, als gesunde Leute wahrscheinlich alt werden und dieselbe Lebensart ihren Nachfahren übergeben."

Darauf Glaukon: "Wenn du, Sokrates, einen Staat der Schweine* gründetest, wie könntest du sie anders füttern als so?" - "Ja, wie sollte es denn sein, mein Glaukon?" fragte ich."

"Was eben üblich ist: auf Polstern ruhen, glaube ich, wenn man nicht kümmerlich leben will, an Tischen speisen, dazu Zukost und Leckerbissen, wie es jetzt üblich ist." - "Ach, ich verstehe!" sprach ich. Wir betrachten nicht nur die Entstehung irgendeines, sondern die eines üppigen, entzündeten Staates." "Vielleicht ist das gar nicht schlecht. Denn wenn wir diesen untersuchen, erkennen wir vielleicht, wie Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in den Staaten emporwachsen. Doch ist der wahre Staat, gleichsam der gesunde, nach meiner Meinung der, den wir eben dargelegt haben. Wenn ihr aber wollt, können wir auch den sich aufblähenden Staat betrachten; nichts hindert uns. Diese einfache Lebensart genügt offenbar vielen nicht, sondern da müssen Liegebetten her und Tische und andere Geräte, auch Zukost und Myrrhen und Weihrauch und Freundinnen und Kuchen und alles davon in mannigfacher Art. Und nicht mehr die Grundbedürfnisse, die wir anfangs feststellten, wie Haus und Gewand und Schuhwerk, gelten da, sondern auch die Malerei ist herbeizubringen und die Stickerei, auch Gold und Elfenbein und anderes solcher Art zu erwerben. Nicht?" - "Ja!"

"Dann muss man den Staat wohl vergrößern; denn jener gesunde genügt nicht mehr, sondern er ist mit einer Masse von Leuten anzufüllen, die nicht mehr den notwendigen Bedürfnissen des Staates dienen; solcher Art sind die Jäger alle und die nachahmenden Künstler, wie es deren viele gibt, die sich um Formen und Farben, und viele, die sich Um die Musenkunst bemühen, wie Dichter und deren Helfer, Rhapsoden und Schauspieler, Tänzer, Theaterdirektoren, Handwerker für allerlei Geräte, besonders für den weiblichen Schmuck. Dazu brauchen wir aber noch viel mehr Hilfskräfte. Oder hältst du dann nicht Erzieher, Ammen, Wärterinnen, Zofen, Friseure, ferner Fleisch- und Mehlspeisköche für nötig? Aber auch Schweinehirten brauchen wir: so etwas gab es in unserem früheren Staate nicht; es war auch nicht notwendig; aber in diesem Staat wird man solches benötigen und dazu noch anderes Vieh aller Art, wenn es einer verzehren will. Nicht?" - "Unzweifelhaft!"

Dann werden wir auch wohl die Arzte viel öfter brauchen bei einer solchen Lebensweise als früher?" - "Weitaus mehr!"

14. "Und das Land, das bisher alle damaligen Bewohner ernähren konnte, reicht nicht mehr aus und wird zu klein; oder nicht?" - "So ist es!"

"Also müssen wir uns vom Gebiet des Nachbarn etwas abtrennen, wenn wir genügend Land für Weide und Acker haben wollen, und die Nachbarn machen es ebenso bei uns, wenn auch sie sich dem endlosen Drang nach Besitz ergeben und die Grenze des Notwendigen überschreiten." - "Zwangsläufig, mein Sokrates", sagte er.

"Dann werden wir also Krieg führen, mein Glaukon?" fragte ich. - "Allerdings!"

"Noch wollen wir nichts darüber aussagen, ob der Krieg Gutes oder Schlechtes bewirkt, sondern uns begnügen, die Entstehung des Krieges gefunden zu haben aus jener Quelle, aus der zumeist in den Staaten für alle oder für den einzelnen das Unglück kommt, wenn es eintritt."

Wie also lebt man im ungerechten Staat? Im Luxus, sagt Platon, man liegt auf Polstern und ernährt sich von Leckerbissen statt von einer einfachen naturgemäßen Kost.

Man muss sich dabei vor Augen halten, dass für die alten Philosophen das Leben lebenswert ist, wenn es auf den vier Tugenden aufgebaut ist:
Enthaltsamkeit, Mut, Weisheit, Gerechtigkeit und Liebe. Und diese vier Tugenden spiegeln jenes einzige Gebot oder Verbot wider, das im Paradies gegeben wurde: Von allem darfst du essen, nur von dem was dir oder anderen zum Verderben ist, davon darfst du nicht essen.

Platons Zusatz zu diesem Gebot würde lauten: "Sonst wirst du in einem ungerechten Staat leben müssen, und das wird dein Untergang sein. Im ersten Staat, den wir jetzt auch den paradiesischen Staat nennen können, leben die Menschen von dem, was die Mutter Erde freigiebig anbietet, von den Früchten der Bäume und Büsche, der paradiesischen Nahrung.

Um diesem beschriebenen Teufelskreis des ungerechten Staates zu entrinnen und ein Leben in Mitgefühl zu leben, macht es nun keinen Sinn in die Universitäten zu rennen, um dort durch das Studium von Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Theologie, Philosophie, Politik und all den anderen Wissenschaften einen Weg aus dem Dilemma zu finden. Wo hat uns denn all dieses Wissen hingeführt?! Tote Wissen-Schaft und Forschung, die der Liebe und des Miteinander entbehren, führen zu totem Wissen. Der Glaube und die Verbundenheit mit Gott führen zur Erkenntnis, zu lebendigem und sinnvollem Leben, und letztlich auch zu lebendigem Wissen, das nicht nur uns selbst dient, sondern der ganzen Menschheit, die das Leben aller Wesen achtet und und auch unsere Erdenmutter am Leben erhält.

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10. Wie ernähren sich die Tiere? Und wie essen wir?

Sehen wir uns einmal die ganze Vielfalt der Tiere an: sie sind alle Individuen und essen alle das, was Gott in der Natur speziell, für sie artgerecht bereitet hat, und sie essen alles roh. Sie sind alle vital und gesund, solange sie nicht von uns mit Degeneriertem und mit Tot-Futter abgespeist werden, wie zum Beispiel unsere Haustiere und zum großen Teil auch unsere sogenannten Nutztiere.
Sie sprühen vor Leben, solange sie nicht den Schmutz aus unseren Mülltonnen als einzige Überlebenschance sehen. Oder so lange sie der Mensch nicht unter lebensunwürdigen, ja sogar grausamen Umständen domestiziert hält, und so lange nicht der Mensch zum Beispiel pflanzenfressenden Tieren das Fleisch- und Knochenmehl ihrer Artgenossen aus den Abfällen der Schlachtung unter das Futter mengt.
Interessant ist doch auch, dass in der Tiernahrungsindustrie zumindest bei Vogelfutter und Nagerfutter darauf geachtet wird, dass die Körner ungeröstet und noch sprießfähig sind. In den Büchern über Hunde und Katzen wird unermüdlich darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass die Nahrungsbestandteile für das Tier so naturbelassen wie möglich sind.

Nur für uns selbst haben wir uns ausgedacht, Allesfresser zu sein. Warum, wenn wir uns denn in Sachen Ernährung so gerne mit Tieren vergleichen, ernähren wir uns dann nicht auch so natürlich, sondern verhalten uns schlimmer als Müllschlucker?!

Wir haben die Fähigkeit unseres Körpers, ein bestimmtes Pensum an Müll zu verkraften, gründlich missverstanden! Die Betonung liegt auf Verkraften, nicht auf brauchen!

Sehen wir uns den Koala- oder die Pandabären an. Für jede Art wächst eigens eine spezielle Pflanze, die sie mit Hingabe fressen. Und sie beschweren sich nicht über ein eintöniges Mahl, ganz im Gegenteil: sie sterben sogar, wenn man es ihnen wegnimmt.

Die meisten Affenarten vergnügen sich mit den Fruchtsorten, die sie in ihrem Lebensraum vorfinden, nebst Blättern, Kräutern und Rinden, ganz danach, was saisonbedingt gerade wächst. Es wird auch gesagt, dass sie hin und wieder tierisches Protein zu sich nehmen. Aber von einem Exzess in diese Richtung wie bei den Menschen zu beobachten ist, der sich inzwischen täglich kiloweise tierische Nahrung einverleibt, ist bestimmt noch nichts beobachtet worden. Es handelt sich meist um das Mitessen von Ameisen und anderen Insekten, wenn sie sich auf den Pflanzen befinden, ähnlich wie bei einer Kuh. Das Verhalten von ansonsten vegan lebenden Affen, die auch größere Tiere essen, halte ich für vom Menschen ebenso abgeschaut, wie das Waschen von Erdnüssen; oder für eine Notlösung in Zeiten von echtem Nahrungsmangel.
Wie dem auch sei. Wir Menschen brauchen die Variante des Tötens nicht, um zu leben. Stoffe wie Vitamin B12 kann der Körper durch Hilfe der Mikroben, die sich zum Beispiel auf den Blättern von Kräutern befinden, selbst im Darm bilden. Aber dazu mehr im folgenden Kapitel "III GOLDENE FRÜCHTE 8. Vitamine, Proteine, Kalorien, etc."

Löwen reißen andere Tiere und fressen sie sofort. Sie haben die Voraussetzungen für diese Art zu leben: Krallen, Pranken, Reißzähne, starke Kaumuskeln, eine raue Zunge, die in der Lage ist, die Haut in Fetzen zu reissen, und einen entsprechenden Verdauungs-Apparat.

Und doch: wenn solche Tiere von Geburt an als Vegetarier und Gemüse- bzw. Getreide-Feinschmecker großgezogen werden, rühren sie trotz angeborenen tierischen Instinkts entgegen der vielen anderslautenden Prognosen der Besserwisser kein totes Tier und kein lebendes Wesen mehr an! Dasselbe gilt bei Jagd- und sogenannten Blut-Hunden. Katzen spielen mit ihren Opfern nur grausam, weil sie vom Menschen schon mit totem Futter abgefüllt wurden, aber das verabreichte Futter nicht ihren Jagdtrieb aufhebt.
Tiere saugen auch nicht mehr an der Mutterbrust, nachdem sie aufgezogen sind. Wenn sie unter natürlichen Gegebenheiten aufwachsen dürfen, gehen sie auch nicht hin und saugen die Milch an der Brust eines anderen Tieres, das nicht von ihrer eigenen Art ist.

Hier ein berühmtes Beispiel:

Little Tyke, eine vegetarische Löwin - eine fast unglaubliche, aber wahre Geschichte. Little Tyke verabscheute Fleisch. Als Vierjährige wog die ausgewachsene afrikanische Löwin 160 kg. Ihr Körper war 3,15 m lang und sie konnte 40 Meilen pro Stunde laufen. Ihr Schädel mit den kurzen aber starken Kiefern war für das Töten und Essen von Beutetieren bestens geeignet. Normalweise fressen afrikanische Löwen nur Fleisch, ca. 5-6 kg pro Tag für ein erwachsenes Weibchen. Aber diese besonders große, kerngesunde Katze wählte eine respektvollere Lebensweise, sie lebte rein vegetarisch.
Die Westbeaus retteten das Löwenjunge vor seiner Mutter, die es fast getötet hatte und nannten es "Little Tyke" (kleines Ding). Auf den Rat von Experten begannen die Westbeaus nach drei Monaten mit der Umstellung auf feste Nahrung. Experten hatten deutlich versichert, dass Löwen ohne Fleisch nicht leben könnten. Doch Tyke warf das ihr angebotene Fleisch angewidert von sich. Sie versuchten alle nur erdenklichen Tricks, Little Tyke dazu zu bringen, wenigstens Nahrung mit darin versteckten Tropfen von Blut zu verabreichen. Doch Tyke merkte alles und verweigerte diese Nahrung. Als sie vierjährig war, setzten die Westbeaus eine Belohung von eintausend Dollar für einen Vorschlag aus, die Löwin dazu zu bewegen, Fleisch zu fressen. Doch Little Tyke blieb eisern. Schliesslich zerstreute ein junger Besucher die Besorgnis. Er fragte: "Lesen Sie denn nicht die Bibel? Lesen Sie doch einmal Genesis 1:30, dort werden Sie die Antwort finden." Zu seinem Erstaunen las George dort: "Und jedem Tier der Erde, und jedem Geflügel in der Luft, und allem was auf der Erde kriecht, und wo es Leben gibt, habe Ich jedes grüne Kraut als Nahrung gegeben, und so war es." Von da an waren die Westbeaus beruhigt.
Little Tyke hatte viele enge tierische Freunde. Ihre Lieblinge waren Pinky und Kobold - zwei Kätzchen, Baby - ein Rehkitz, und ihr bester Freund Becky - ein Lamm. Little Tyke wurde eines Tages durch die TV-Show "You asked for it" berühmt. Die Crew wollte in der Sendung eine Szene mit vier Tage alten Küken mit der Löwin! Little Tyke's einzige Erfahrung mit Küken waren die Hühner von der Farm, die mit ihren Kücken auf dem Rasen herumliefen. Georges dachte sich nichts, bis er sah, wie "Little Tyke" merkwürdig und schuldbewusst mit geöffneten Kiefern und geschlossenen Lippen herumschlich. Er rief: "Tyke, was hast du im Maul?" Sofort öffnete die Löwin ihr Maul und ein kleines Kücken flog unverletzt heraus. Aber es wollte zum Entsetzen der Mutterhenne gleich wieder zurück ins Maul! "Little Tyke" leckte das kleine Küken sanft mit ihrer grossen Zunge ab. Das Küken hüpfte ihr erneut ins Maul und wurde dann zärtlich von der Löwin gekuschelt. Ebenso erging es den anderen Küken, die unter die langen, seidigen Haare am Hals ihrer starken Beschützerin schlüpften.
Eine andere Szene zeigte wie ein junges Kätzchen, das nach einigem Beschnuppern über die gewaltigen Vorderpfoten der grossen Katze lief und sich dann dort niederließ. "Little Tyke" rückte mit einer Pfote näher an das winzige Kätzchen, um es besser hätscheln zu können. Vor den Kameras öffnete Art Baker eine Bibel und las: "Dann wohnt der Wolf beim Lamm ... Der Löwe frisst Heu wie das Rind." Die eingehende Post überflutete die Filmhersteller, und das Ereignis wurde eines der populärsten in der Geschichte dieser Show.

Gott gab uns die Erde, damit wir auf ihr lernen können, selbstverantwortlich zu handeln, uns seiner Präsenz wieder bewusst zu werden und uns wieder mit ihm zu verbinden. Wir sollten lernen, das Licht der Liebe zu erhalten und weiter zu geben und Leben zu achten.

Verbinden wir uns mit seiner Liebe und lassen wir unsere Erdenmutter und alle Geschöpfe auf ihr leben!


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V. GOLDENE FRUECHTE
Sprossen auf der Leiter zur Befreiung unseres Lebens
1. Früchte: die Medizin aus der Natur Gottes
"Deine Nahrung sei Dir Medizin und Medizin sei Dir Deine Nahrung!"
sagte Hippokrates - der Vater der Medizin

Wenn wir unseren Körper einmal über längere Zeit durch das Essen von naturbelassener Frisch-Rohkost und von Kräutern geheilt und gereinigt haben, können wir zur Früchtekost übergehen, wenn wir das wollen. Mit Frisch-Rohkost sind keine sogenannten Pulver in Rohkostqualität gemeint, sondern die Pflanzenteile in frischer, vitaler Form.

Und Gott sprach: "Sehet da, ich habe Euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise." (1.Moses 1:29)
"Esset jedoch nicht das Fleisch mit seinem Blut, in dem sein Leben ist." (1.Mose 9:4)

Früchte sind die perfekte Nahrung für uns Menschen und beste Medizin. Ihre goldenen und hell leuchtenden Farben beglücken unsere Augen, ihr lieblicher Duft umschmeichelt unsere Nase und ihr süßer Geschmack erinnert uns an das himmlische Paradies.
Früchte geben unserem Körper und Geist reine Energie. Sie erhalten uns gesund, vital und leicht. Sie stärken unsere Gewebe und halten unsere Organe sauber. Sie beliefern unser Gehirn mit erstklassigen vitalen Materialien, damit es richtig arbeiten kann und wir uns in Bestform fühlen.
Früchte bürsten und waschen unsere Därme und Organe sauber und halten unsere Sinne sensibel und empfänglich. Sie beliefern unsere Haut und unser Haar mit hervorragenden Stoffen, die daraus körpereigene Cremes und Lotionen produzieren, damit wir angenehm riechen. Sie halten gleichzeitig die Poren offen, damit unsere Haut atmen und Sauerstoff in den Blutstrom transportieren kann.

So benötigen wir weder Seife, noch Cremes von außen. Wir brauchen weder Shampoo noch Deo-Roller, noch Zahnpasta. Denn Haut und Haare werden nun von innen her vom Körper selbst sauber, geschmeidig und duftend gehalten. Die Zähne werden strahlend weiß. Früchte helfen uns beim Genesen von Krankheiten, die durch falsches Verhalten auftraten. Sie helfen uns, seelische Unausgeglichenheiten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Früchte geben den Augen, der Haut, den Haaren und den Zähnen einen wunderbaren Glanz. Sie geben dem Körper die für ihn ganz besondere, individuelle, blumige Duftnote. Unser Atem duftet süß, unsere Zähne schimmern wie Elfenbein und bleiben bis ins hohe Alter erhalten, vorausgesetzt wir haben sie uns nicht vorher schon durch falsche Lebenshaltung ruiniert.
Dann sollten wir mit Früchten bis zu einem gewissen Reinigungsgrad unseres Körpers von schweren Giften (Tiere, Medikamente), Metallen (Zähne) und Schlacken (Säuren) vorerst vorsichtig umgehen!

Gott richtete sein Wort durch die reinen Früchte der Erde an uns, damit sie uns nähren. Die Früchte der Bäume und Sträucher werden sprichwörtlich unsere Augen auftun, denn sie säubern unsere inneren Augen, unsere inneren Ohren, unsere inneren Sensoren. In den Früchten ist die Zell-Nahrung für unseren Körper, die ihn aufbaut und erhält; die Information für unseren Geist, die uns erhellende Erkenntnisse bringt; und das göttliche Licht für unsere Seele!
In den Früchten liegt der Trost und die Kraft für unsere Seele, voller Liebe und Zuversicht auf dem Weg mit Gott zu gehen.

Gott sprach und es wurde ... (Genesis)
Gott spricht und es ist!

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2. Das Licht in unserer pflanzlichen Nahrung spendet Leben

Das Licht der reinen Liebe in allem ist die allesdurchflutende Schöpferkraft Gottes. Die Natur und ihre ganze Fülle ist unsere Mutter. Aus ihr und durch sie kommen alle Wesen. Auch wir. Gott erhält die gesamte Schöpfung durch das Licht seiner reinen Liebe am Leben.

Warum die die die Wüste entstand. © Regina Franziska Rau

Auch unsere Erdenmutter ist kein toter Planet. Sie ist ein lebendes Wesen, wie wir. Von ihr sind die Flüsse, die ihr Blut sind. Von ihr sind die Berge und Felsen, die ihre Gebeine sind. Von ihr ist die Erde, die ihr Fleisch ist. Und aus ihr werden alle Kreaturen geboren, die ihre Augen und Ohren sind.

Wir sind aus dem Lehm unserer Mutter Erde gebildet, die alles hervorbrachte, was unsere leibliche Mutter nährte. Und diese wiederum schenkte uns unser Erden-Leben.
Gott schenkt uns die geistige und seelische Nahrung, das Licht und die Liebe. Mutter Erde schenkt uns die körperliche Nahrung. Auch in dieser, von Mutter Natur geschenkten Nahrung fliesst des Licht der Liebe Gottes.

Bäume wachsen und tragen Früchte. Aus ihren Samen entsprießen neue Bäume. Mutter Erde bildet aus ihrem Blut und ihrem Fleisch die Früchte, um uns mit Energie und Freude zu beschenken. Das Licht der Liebe uneres göttlichen Vaters und die Liebe unserer Erdenmutter fliessen darin, um uns ein glückliches, erfülltes Leben zu schenken.

Auch die Bäume sind nicht einfach nur totes Holz mit Früchten daran! Auch die Bäume sind lebendige Wesen mit Gefühlen. Sie geben gerne und reichlich. Wir aber lassen uns nicht beschenken, sondern wir berauben sie der Früchte, noch bevor sie reif geworden sind. Wir nehmen uns das meiste ohne Achtung. Wir merken es nicht, weil wir nicht zum Baum in der Natur gehen, sondern alles im Kaufladen kaufen. Beim Kauf können wir nicht sehen, wie es Mutter Natur mit allem geht, noch den Menschen, die in den monotonen Plantagen arbeiten. Wir sehen nicht, wie unreif die Früchte sind, welchen giftigen Behandlungen sie unterzogen werden. Es werden Bäume gefällt, um Kisten aus ihnen zu machen, in welche geraubten Früchte gelegt werden.
Viele kaufen diese Früchte und kochen sie aus Angst vor Bakterien, oder um sie haltbarer zu machen, zu wertlosem Brei. Zuletzt hacken wir die Bäume einfach ab, weil die Sorte Früchte gerade nicht in sind oder weil sie uns zu ungenießbar erscheinen, weil wir sie ja unreif pflückten, und die nicht zur völligen Süsse nachreifen können. Auch hier passt noch einmal der Vierzeiler, den ich über dem Fenster auf der Rückseite einer Berghütte in Bayern fand:

"Der Ochs der ziagt
und hilft zum Brot.
Man macht ihn fett
und schlagt ihn tot"

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Der Baum gab uns selbstlos, um uns mit den Geschenken seiner Früchte, der Süsse und der lebenden Leuchtkraft mit Freude zu beschenken. Und was taten wir? Wir beraubten den Baum seiner Früchte, als sie noch nicht einmal zum Essen reif waren, dann fällten wir ihn, und kochten seine Geschenke im Feuer, das wir mit seinem Holz, mit seinen 'Gebeinen' entfachten. Wenn wir das alles einmal vorbehaltlos betrachten, weint da nicht unsere Kinderseele?

Stellt euch vor, ihr kocht für andere. Und stellt euch vor, ihr habt euch den ganzen Tag mühe gegeben, toll einzukaufen, das traute Heim schön herzurichten, den Tisch feierlich zu decken und alles dafür zu tun, dass es für alle ein wunderschönes Festessen wird. Ihr kocht mit ganzer Liebe und dekoriert die Teller mit Hingabe. Dann kommen die Gäste und benehmen sich, als wären sie bei McDonald und geben sich belanglosem Geplauder hin. Dabei schlingen sie alles binnen weniger Minuten gedankenlos hinunter, während sie sich Berge von Ketchup, Pfeffer und anderen Dingen darüber schütten, die den Geschmack zerstören, den ihr so liebevoll gezaubert hattet. Dann stehen alle auf, und kaum ein Gast hat eine dankende Geste für euch übrig, kein Wink der Anerkennung. Und am Ende findet sich als Krönung ein verlassener Tisch, voll mit fettigen, schmierigen, halbleer gegessenen Tellern, die ihr nun abwaschen dürft. Wie würde sich das anfühlen? Sicher geht es vielen Frauen so, und sie fühlen täglich, wie frustrierend das ist.

Leider sieht unser Verhalten gegenüber der Schöpfung nicht anders aus. Wir achten die unerschöpfliche Liebe, mit der wir von Gott und der Natur bedacht werden nicht. Wir essen die Dinge nicht frisch, wie sie vom Feld kommen oder vom Baum, sondern wir töten Tiere und bereiten sie uns dann mit Hitze zu. Wir töten alles und kochen das, was noch ein wenig Licht in sich trug, tot. Wir machen uns aus all den vitalen Dingen, die uns unsere Erdenmutter schenkte eine Kost des Todes, und fügen noch eine Extraportion Tod hinzu, indem wir getötete Tiere dazulegen.

Durch diese Art von Kost hat sich unser Geist und unser Herz vernebelt und verdunkelt. Durch diesen trüben Schleier betrachten wir unser Leben, denken, reagieren und handeln wir. Unser Körper ist krank von den vielen Stoffen, die er nicht verarbeiten kann und mit dem Ausscheiden nicht fertig wird, weil wir unentwegt neue unbrauchbare Kost nachfüllen, die auf Dauer das ganze Körpersystem, unsere Organe und Knochen in einen fauligen Morast verwandelt.
Durch die Liebe Gottes und unserer Erdenmutter wachsen die herrlichsten Früchte an den Bäumen, Grünpflanzen und Kräuter und das junge, frisch gekeimte Gras auf den Wiesen. Das ist die Nahrung, die für uns zubereitet wurde. Sie ist vital, voller Sonnenlicht und Lebenskraft. Diese Nahrung unterscheidet sich sehr von der Art Nahrung, an die wir uns gewöhnt haben, und die wir uns selbst kochen. Diese Nahrung ist getötet, verendet, totgekocht und so wild durcheinander gemischt, dass sie in unserem Magen und Darm gar nicht harmoniert und Verdauungsprobleme verursacht. Darin befindliche Stoffe behindern sich gegenseitig oder stoppen den Verdauungsprozess ganz. Stoffe aus unserer Nahrung können in falscher Kombination miteinander sogar Fuselalkohole oder andere Gifte erzeugen. Tote Nahrung wird in unserem Darm nur sehr schlecht oder gar nicht verdaut und weiterverwertet. So verbleibt sie oft tagelang dort, fault und gärt vor sich hin, und wird nicht selten nur noch von neuem Nachschub weiter geschoben. Manches wird gar nicht mehr weitertransportiert und bildet in unseren Darmzotten das Darm-Pech, von welchem manche ein Leben lang mehrere Kilo mit sich herumschleppen.

Die Verstopfungen im Darm verhindern das Fliessen der Vital-Energien (Lebensenergien) in unserem gesamten Organismus. Das macht uns träge, müde und krank. Nur mittels einiger scharfer zusätzlicher Stoffe, wie zum Beispiel Knoblauch, scharfer Pfeffer, Chili und anderen starken Gewürzen, schafft es unser Organismus unseren Körper einigermaßen von den für uns schädlichen Bakterien, Viren und anderen Lebewesen zu schützen, die sowohl von den Gär- und Fäulnisstoffen der Tierkadaver stammen, als auch von gekochter Nahrung im Allgemeinen. Auch Kaffee, alkoholische Getränke und Zigaretten gehören dazu.

Echte Kommunikation - © Regina Franziska Rau

Im Gegensatz dazu bieten Gott und die Natur uns all die farbige Vielfalt und Geschmacksfülle der Früchte von Bäumen, Sträuchern und Grünpflanzen auf dem Erdboden an. Er gibt all seine Liebe, sein Licht und seine Energie hinein, um uns zu nähren. Wir treten mit all unseren Sinnen in direkte Kommunikation mit Gott und fühlen tiefe Verbundenheit, wenn wir diese naturgegebene Kost ganz bewusst essen. So essen wir Freude - Echte Kommunikation, Vitalität und Lebenskraft.
Wir meinen, dass natürliche Nahrung unseren Magen nicht füllt. Wir sagen, dass wir nicht immer den gleichen Geschmack wollen, dass wir krank werden, wenn wir uns nur von Früchten ernähren! Es heißt, dass wir mindestens ein heißes Mahl pro Tag brauchen. Aber wie sieht es wirklich aus?

Wir haben uns über so viele Jahre an schwere Kost in unserem Magen gewöhnt, doch mit satt sein hat diese Schwere nicht viel zu tun. Wenn wir glauben Hunger zu haben, ist es eher die angewöhnte Sucht immer dieses schwere Gefühl im Magen fühlen zu wollen. Echten Hunger hat der Körper nicht nach ein paar Stunden ohne Essen.
Und den immer gleichen Geschmack, den Kochkost essende Menschen bei den Zubereitungen von Vitalkost vermuten, müssten sie dann schon eher der relativ einseitigen Kochkost-Küche zuschreiben, an die sie sich so gewöhnt haben. Wie oft habe ich diesen Einwand von Menschen gehört, die zusahen wie ich meine Früchte oder frische Salate aß. Doch konnte ich in den unterschiedlichsten Fällen, wenn Besuch über ein paar Tage bei uns zu Hause blieb, stets beobachten, dass jeder nach ein paar Tagen selbständig zu immer mehr Früchten und Salat griff, ohne dass ich sie fragte oder motivierte. Dasselbe erlebte ich auch bei Klassentreffen mit Übernachtung. Am ersten Tag hatten alle ihre obligatorischen Braten, Knödel und Bratkartoffeln auf dem Teller. Als meine frischen üppigen Salate serviert wurden, war allen klar: "Oooch, das hätte ich auch gewollt!" Bereits am zweiten Tag bestellten sich alle einen großen Salat!

Meine Erfahrung ist diese: würden wir Frischkost neben gekochter Kost auf den Tisch stellen, und könnte unser Körper selbst wählen und unseren rationell denkenden Kopf dabei einmal ausschalten, er würde in jedem Fall Frischkost vorziehen! Damit bleibt dein Körper vital und wird nicht mit schwerer Kost unnötig überfrachtet und zu Verdauungs-Schwerstarbeit genötigt. Und frühmorgens stehst du erfrischt und leicht wieder auf und hast keine riesen Tränensäcke, wie bei der schweren Kochkost.

Viele praktizieren Yoga, meditieren oder haben andere Übungen, um den Körper und den Geist leichter zu machen, und um die Energie-Kanäle und die Gewebe rein zu halten. Doch wenn wir mit der Reinigung fertig sind, fahren wir fort, unseren Körper mit schwer- oder unverwertbaren Dingen zu füllen. Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken!

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3. Die richtige Nahrung - wichtige Grundlage des Lebens
"Ist die Wüste wirklich Wüste?" oder verbirgt sie für das blinde Auge das, was erst bei
gerechter (lebenserhaltender) Lebensweise sichtbar wird?
. © Regina Franziska Rau

"Essen ist nicht alles im Leben, und wir sollten dem nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken." Diesen Satz habe ich immer wieder zu hören bekommen. Sogar die Weisen legen den Menschen diese Worte ans Herz. Sie haben alle Recht. Die meisten Frauen stehen die Hälfte des Tages in der Küche, um raffinierte Gerichte zubereiten, die ihre Männer zufriedenstellen sollen. Es geht gar nicht mehr um die Ernährung selbst. Das Essen kochen ist in vielen Ländern richtiger Kult.
Wir müssen unsere Aufmerksamkeit sogar sehr bewusst darauf legen, was wir essen, wenn wir essen. Die Aufmerksamkeit, die wir unserer Nahrung schenken ist gleichzusetzen mit der Aufmerksamkeit bei der Frage, was wir in den Tank unseres Autos füllen würden, wenn es anschließend zu unserer vollsten Zufriedenheit funktionieren soll.

Es ist auffallend, dass der Lebensinhalt gerade jener Menschen, von welchen ich den Satz hörte: "Essen ist nicht alles" scheinbar überwiegend nur noch das Essen zu sein scheint. Im Geschäft, auf einem Fest, zu Hause, in der Freizeit dreht sich für sie alles um das Thema, welches Essen auf den Tisch kommt, wie es am leckersten zubereitet wird und welches Lokal die schmackhaftesten Speisen anbietet. Es wird darüber diskutiert, verhandelt und gestritten, welcher Ernährungs-Papst recht hat, welche Universitäts-Studie die glaubwürdigste Wahrheit über die Nahrung herausgebracht hat. Es wird darüber gerätselt, wie viele Vitamine, Minerale, Proteine und Kalorien wir wirklich brauchen. Dabei fällt es uns nicht auf, dass immer nur im Kreis herumdiskutiert wird. Darum heißt es ja wohl auch diskutieren, weil man dabei nie auf den Punkt kommt, sondern sich nur im Kreis dreht. Niemand scheint zu bemerken, dass sämtliche Diskussionen, Empfehlungen und Erkenntnisse, sich fast ausschließlich um tote Nahrung drehen. Wer von denen, die über Nahrung in veränderter, denaturierter Weise und ihren gesundheitlichen, lebenserhaltenden Wert diskutieren, solches Essen empfehlen, anpreisen, anbieten oder selbst herstellen, hat Recht? Wenn ich ein elektronisches Gerät zum Laufen bringen will und es an einen Stecker mit einer toten Stromleitung anschließe, also an eine Leitung, durch die kein Strom fließt, wird dann mein Gerät funktionieren oder nicht?

Niemandem scheint es aufzufallen, dass bei allen hitzigen Ernährungsdiskussionen weltweit, so gut wie keinmal Gott gefragt wird. Wir denken bei dem Wort Ernährung gar nicht an ihn. Wir kommen gar nicht auf die Idee, dass die Natur sich etwas dabei gedacht hat, als sie unsere Nahrung frisch und so wie sie ist (wie sie ursprünglich war) wachsen liess. Und, wir kommen nur selten darauf, dass unsere Krankheiten, unser defekter Körper, etwas mit naturfremder Ernährung zu tun haben könnten.
Wir legen unserem Schöpfer sogar Worte in den Mund, nur um dabei durch Selbstbetrug materielle Vorteile herauszuholen. Doch welche Vorteile können das auf lange Sicht sein? Wo wir auch immer hinsehen: es wird Zeit einzusehen, dass wir mit unserer künstlichen Nachahmungs- und Denaturierungs-Praktik die Zufuhr von frischer, ungetrübter Lebensenergie selbst blockieren.

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4. Unser Darm ist keine Müllverbrennungsanlage

Wir sind der Meinung, dass wir mindestens eine heiße Mahlzeit am Tag benötigen. In der Schule lernen wir, dass unsere Lebensenergie aus der Verbrennung der Nahrung kommt, die wir unserem Körper zuführen.

Leider ist das - so wie wir es verstehen - in der Tat kompletter Unsinn. Was wir Verbrennung nennen, um Energie daraus zu gewinnen, ist in Wahrheit Müllverbrennung. Wir geben unserem Körper tote Nahrung. Unser Körper sucht verzweifelt das heraus zu sortieren, was er noch irgendwie verwerten kann. Da bleiben kaum vitale Stoffe, die unseren Körper tatsächlich mit frischen, lebenswichtigen Stoffen versorgen und am Leben erhalten könnten. Reparaturarbeiten sind damit so gut wie ausgeschlossen.
Wenn jemand, der ein Haus bauen will und einen Bauherrn hat, der marode Baumaterialien für den Bau des Hauses nimmt, wird das Haus voraussichtlich laufend kostenspielige Reparaturkosten haben - oder es wird überhaupt nicht bewohnbar sein.
So geht es unserer Seele mit unserem Körper. Unser Körper baut die toten Stoffe ein, die ihm unser Verstand zuführt. Was er nicht einbauen kann, muss er verbrennen und die Rückstände aus dem Körper schaffen.

Zu den Bildern: Links: intakter Darm
Rechts: Darmpech, teerartiger Altkot, der sichbeim Fasten aus dem Darm löst. Normale Menschen tragen bis zu 4kg solches Darmpech ständig mit sich herum, das die verschiedensten Krankheiten verursacht. Hier ist die Wahrheit "Der Tod sitzt im Darm" buchstäblich sichtbar: Der Zustand deines Darms hängt damit zusammen, was du isst, trinkst und deinem Körper sonst einverleibst!

Das bedeutet immensen Energieaufwand/Energieverlust für unseren Organismus. Unser Körper funktioniert mit der falschen Ernährung ähnlich wie ein defektes Schiff. Energien werden in bestimmten Bereichen gedrosselt, um für die wichtigsten Bereiche Energie zur Verfügung zu haben. Bestimmte Bereiche werden für defekte Teile und Abfall ausgesondert. Dort werden alle unverwertbaren Stoffe, welche nicht ausgeschieden werden können hin transportiert. Wenn der Mensch sich keiner Organ-Reinigung unterzieht, wird die Ablagerung so lange stattfinden, bis er große Schmerzen hat, oder bis bestimmte Teile oder Organe seines Körpers abgeschaltet werden und gar nicht mehr funktionieren. Der Mensch geht dann zum Arzt und dort wird nicht die Ursache behoben, nämlich dafür gesorgt, dass wieder vitale Stoffe in den Körper kommen, sondern die Alarmsirenen werden demontiert. (... ... ...)


"Wir zünden nichtsahnend unsere Lebenskerze von beiden Seiten an!"
Regina Franziska Rau

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Die meisten Menschen sind sich der Kraftzentrale in ihrem Körper nicht bewusst. Alle verwertbaren und brauchbaren Substanzen, die durch vitale Nahrung in den Körper gegeben wurden, werden in jeden Winkel des Organismus gebracht, dort, wo sie benötigt werden. Die Kraft-Zentrale sorgt dafür, dass alle Organe mit der nötigen Energie versorgt werden. Sie funktioniert auch als Heiz- oder Kühlspirale, je nachdem, ob es heiß oder kalt ist. So haben wir eine Heizung, wenn es kalt ist und eine Kühlung, wenn es heiß ist. Dieses Zentrum wird auch Sonnengeflecht, Solar-Plexus oder Sonnenspirale genannt.

Die Sonnenspirale befindet sich auf der Höhe der Magengegend. Sie kann nur wunschgemäß funktionieren, wenn die Nahrung perfekt ist. Das bedeutet: die richtige lebenspendende vitale Nahrung in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit! Und das bestimmt kein wissenschaftliches Buch, sondern die bisher unterdrückte Stimme unseres Körpers. Inzwischen ist es leider so, dass die Stimme unseres Körpers inzwischen weitgehend von Parasiten und anderen Stoffen bestimmt wird. Deshalb ist es so wichtig, dass wir zuallererst einmal unsere Organe gründlich reinigen, bevor wir wieder zur vitalen Ernährungsweise übergehen.
Wann immer wir gegen unsere innere Stimme handeln, schwächen wir unser Kraft- (... ... ...)

Der Körper reagiert mit weiteren Gegenmaßnahmen, nun auch noch gegen das medikamentöse Gift (Chemie), das wir ihm verabreichen. Und er baut eine noch größere Glocke, die noch lauter schallt… dieser Kreislauf geht so lange, bis unser Organismus keine Möglichkeiten mehr hat, unsere Ignoranz auszugleichen und zusammenbricht.

Kochkost - und allem voran die industriell hergestellten Stoffe, wie z.B. Weißmehl (Auszugsmehl) und Mehlerzeugnisse, Industriezucker, künstlicher Zucker (Aspartam, etc.) Kochsalz, tierische Erzeugnisse jeglicher Art, Geschmacksverstärker, chemische Zusätze zur Haltbarmachung, Pasteurisierung, Homogenisierung, etc. pp. zerstört die feinen und sensiblen Instrumente unserer Organe, welche die Bestandteile unserer Nahrung filtern und aussortieren. Sie zerstört die körpereigenen Werkzeuge, welche die Nahrung verarbeiten und dann zu allen Organen, Geweben, Blutströmen und Zellen zu transportieren, wo immer sie benötigt werden. Wenn wir vitale, lebenspendende Roh-Materialien liefern, kann alles wieder wunderbar funktionieren.

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5. Natürliche und unnatürliche Nahrung

Natürliche Nahrung ist von feiner Beschaffenheit, sie ist von feiner Energie und leicht zu verdauen. Das ist so, da sie gleich auch die nötigen Substanzen mit liefert, die für ihre Auflösung im Organismus vonnöten sind. Diese Substanzen in der natürlichen Nahrung sind ideal geschaffen für unser hochsensibles Filtrier-, Sortier- und Verteilungssystem.

Unnatürliche und veränderte Nahrung ist von grober Beschaffenheit. Sie ist von grober Energie - und schwer zu verdauen. Sie entzieht unserem Körper mehr Energie als sie liefern kann. Sie ist sehr schwer auflösbar, da sie die nötigen Substanzen zur Auflösung entweder gar nicht, oder nur mangelhaft liefert. Unnatürliche Nahrung liefert dem Körper Materialien ohne die nötigen Werkzeuge, um sie richtig aufzuspalten. Und sie sind auch nicht geeignet, dass sich der Organismus daraus selbst Werkzeuge erstellen könnte, die für die Aufspaltung dieser groben Stoffe nötig wären.


"Wir füllen Körper, Geist und Seele mit toter Kost ab
und verwahrlosen damit äußerlich und innerlich!"
Regina Franziska Rau

Die Wissenschaft zermartert sich die Köpfe, um neue Krankheiten definieren zu können, um deren Ursachen und Gegen-Mittel zu finden. Dabei entstehen die meisten unserer Krankheiten überhaupt, weil unsere denaturierten Nahrungs-Mittel und überhaupt unsere unnatürliche Lebensweise unser Organ-System blockiert, belastet, behindert und zerstört haben. Denn alle groben Substanzen bleiben in unserem feinen Filter-, Sortier- und Verteilersystem hängen. Die Blut-, Energie- und Spülsysteme werden blockiert.
Da manche Substanzen so grob sind, dass sie nicht aufgespaltet werden können, können sie auch nicht ausgeschieden werden. Sie lagern sich in Gelenken, Zellen, Geweben, Knochen, etc. ab.

Das führt zu Gicht, Krebs, Krampfadern, Hautleiden aller Art, chronischen leichten und schweren Krankheiten aller Art, etc.

ähnlich sieht es in unseren mehr oder weniger verwahrlosten Körpern aus. © Regina Franziska Rau

Wir selbst verändern ursprünglich reine und natürliche Nahrung durch Raffinade, Erhitzung, chemische Veränderung, Vermischung, etc., zu veränderlichen Massen, die dadurch völlig neue andere chemische Strukturen erhalten und so für unseren Organismus unbrauchbar, ja sogar zerstörend sind.
Und so brechen sowohl unser inneres Kanalisationssystem: unser gesamter Darmtrakt, als auch das in unserer Umwelt sichtbare Kanalisationssystem zusammen:

Der Müll häuft sich nicht nur in unseren Därmen und wir haben Verstopfung, sondern er häuft sich auch in den Flüssen, in den Wäldern, in der Luft. Es ist offensichtlich, dass wir mit unserer unermüdlichen Veränderung natürlicher Stoffe zu unnatürlichen Fremd-Körpern nicht nur unser eigenes Organsystem zerstören, sondern auch das unserer lebendigen Mutter-Erde!

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6. Nahrungsaufnahme - Kommunikation mit Gott

Wenn wir uns einmal von unserer herkömmlichen Denkweise und vom traditionellen Wissen abwenden und mit unserem Herzen auf unsere Ernährung sehen, wird schnell klar:
Gott kennt die richtige Zusammensetzung aller Elemente und Materialien, die unser Körper und Geist benötigt, um lange gesund und intakt leben zu können. Er will, dass wir froh sind und uns das was wir tun erfüllt. Er möchte, dass unser Geist und unsere Seele gereinigt werden und rein bleiben.
Unsere Nahrung soll nicht nur unseren materiellen Körper nähren. Gott hat sie so beschaffen, dass sie auch unsere Seele, unseren Geist, unsere Gedanken und Gefühle nährt.
In lebendiger vitaler Nahrung - für uns Menschen in den Früchten und Grünpflanzen - ist das göttliche Licht, die göttliche Energie enthalten, die wir in uns aufnehmen sollen. Natürlich gewachsene Früchte leuchten. Sie geben messbare Energie ab, die wir nicht wahrnehmen, wenn wir sie nicht beachten. Vitale Nahrung gibt diese Strahlen auch in unsere unsichtbaren Körper ab: in unseren Geist, in unsere Seele und in unser Gefühls-Herz.
Vital bedeutet nicht nur: ohne Benutzung von Düngemitteln oder chemischer Verarbeitung, etc.. Vital bedeutet, dass alles lebendig ist wenn wir es essen. Und dies bedeutet: frisch und roh! Tiere gehören nicht in diesen Rahmen, denn als bewußte Wesen wollen wir ja ein grausamkeitsfreies und mitfühlendes Leben führen.

Die Frucht ist ein ganz besonderes Geschenk der Natur, da sie uns freiwillig geschenkt wird. Sie fällt uns, wenn sie reif ist, direkt in die Hände! Wir brauchen kein Messer und kein Werkzeug, um sie uns abzuschneiden. Die Frucht ist ein Geschenk der Pflanze, welche den Samen bereits in sich trägt, den wir weitertragen, wenn wir die Frucht essen - und die Samen entweder wieder einpflanzen.

Mein Gefühl sagt mir, dass wir uns in der Ernährungsumstellung immer weiter entwickeln werden, immer feinstofflicher. Von der Fleischkost zum Vegetarier, vom Vegetarier zum Veganer, vom Veganer zum Frischpflanzenesser, … zum Früchteesser, … bis hin zur Lichtnahrung.
Dieser Prozess wird schrittweise mit dem Erwachen unseres Bewusstseins erfolgen.

Es wird ein großer Fortschritt in der Entwicklung der Menschheit sein, wenn wir wenigstens Veganer werden, uns zu Rohköstlern und Früchteessern entwickeln, und das Fleischessen und alle tierische Kost von der Erde verschwindet. Der Frieden wird möglich auf unserem Planeten von dem Augenblick an, an dem wir unser Mensch Sein erkennen und bewusst in die Tat umsetzen, das Schlachten und die blutigen Fleisch- und tierischen Gerichte überwinden. Wenn der Mensch dem "gering" geachteten Wesen wieder Mitgefühl und Barmherzigkeit entgegenbringt, ist der Augenblick gekommen, an welchem die Schlachtfelder und der Krieg vom Antlitz der Erde verschwinden, und Freiheit und Frieden einkehren werden. Regina Franziska Rau

Essen soll wieder die Kommunikation: die Kommunion, die Verbindung des Schöpfers mit Seinen Geschöpfen werden, so wie es bei unseren Gesprächen mit Gott beim Beten ist. Weil Gott uns liebt, gab er uns die Früchte als Nahrung, damit wir durch die Liebe und durch das Licht, das er in sie hineinlegt, mit Ihm verbunden sind!

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7. Vertrauen in Gott

Gott bereitet unsere Nahrung für uns. Es wachsen für uns die delikatesten und herrlichsten Gaben, die goldenen und saftigen Früchte dieser Erde. In ihnen liegt die Energie, das heilende "Feuer der Sonne". Doch wir erkennen diese Geschenke nicht. Wir missachten die Liebe Gottes zu uns.

"Darum sollt Ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit sollen wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn Euer himmlischer Vater weiß, dass Ihr all dessen bedürft." Bibel: Matth. 6:31-32

Wir halten uns selbst für die Krone der Schöpfung, aber wir töten unsere Nahrung, wir töten die Tiere, wir töten unsere Umgebung, wir töten sogar unsere Mutter Erde und uns selbst.
Unsere Nahrung werfen wir in unsere Kochtöpfe und kochen sie tot. Das "Feuer der Sonne", mit welcher unsere natürliche Nahrung zubereitet ist, ist lebendig und heilsam. Das Feuer mit dem wir kochen, ist ein destruktives Feuer. Es tötet unsere Nahrung.
Tote Nahrung macht uns unglücklich, krank und schwach, sie tötet uns. Es ist ein langsamer, schleichender Tod. Wir merken es erst, wenn wir Falten und Altersflecken bekommen, wenn unser Gewebe weich wird, unsere Knochen porös werden und unser Gedächtnis nachlässt. Das nennen wir "alt werden". Wir nehmen diesen Verfallsprozess als gegeben hin und sagen resignierend: "So ist es halt. Wir werden alt!" Oder wir gehen zum Arzt und sagen: "Uns fehlt etwas!" Wir sagen es richtig, aber wir merken es nicht einmal. Uns fehlt die lebendige Energie der Natur, welche Gott durch sie fließen lässt. Wenn wir sie hätten, wären wir uns dessen, was wir tun, bewusst. Diese Zusammenhänge sind uns fremd. Wir nehmen sie nicht wahr. Wir fühlen und wir sehen sie nicht.

Wir machen wissenschaftlich die größten Anstrengungen, um hinter Gottes Geheimnisse zu kommen: wie alles kombiniert und zusammengesetzt sein soll, damit es unsere sogenannten Bedürfnisse und Wünsche abdecken kann. Wir sind uns ganz sicher, dass wir uns selbst gut kennen und welches unsere wahren Bedürfnisse sind. Deshalb sind wir immer noch der Meinung, dass wir selber wissen, wie alles zusammengestellt sein muss; dass wir wissen oder wissen müssen, aus welchen Materialien und Substanzen die Früchte und alles andere bestehen ... Wir diskutieren in endlosen Debatten die Vitamine, Minerale, Proteine, Kalorien, etc. breit und sind mit unseren Erkenntnissen noch keinen Deut weiter gekommen. Wir sind unglücklich, weil uns die wahre Energie und das Bewusstsein fehlen.

Experimentieren wir mit der Nahrung nicht vielmehr deshalb, weil wir süchtig sind? Wir sind auf der Suche nach der Wahrheit und befriedigen doch nur immer unsere Sucht. Wir bedienen Dunkelheit mit Dunkelheit und Tod mit Tod. So kommen wir nie zu tieferer Erkenntnis. So lange wir nur unsere Gelüste befriedigen - und alles essen, was schmeckt - ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie es hergestellt wurde und egal wo es herkommt, werden wir uns aus unserer selbst gelegten Falle nicht befreien können!

Wir brauchen für unser Handeln immerfort Entschuldigungen, mit welchen wir rechtfertigen, dass wir ständig in Gottes Natur eingreifen! Glauben wir Menschen nicht deshalb so sehr an alles, was uns die Medien, die Wissenschaft, die Medizin weismachen will, weil wir hoffen, auf diese Weise unseren eigenen Gewohnheiten noch nicht so schnell entsagen zu müssen!?

Diese Vitalenergie, mit der uns die Natur versorgt, ist eine sehr flüchtige Energie, mit welcher wir sehr achtsam umgehen müssen. Wenn wir zum Beispiel eine Frucht aufschneiden, oder ein Blatt von einer Pflanze pflücken, und sie nicht sofort in den Mund tun, verliert sie sofort einen Teil ihrer Vitalenergie, egal, welchen Namen wir ihr geben. Die Energie, der Nahrungswert einer gepflückten Frucht oder Pflanze nimmt jede Minute ab. Damit ist sowohl die sichtbare materielle Energie gemeint: zum Beispiel Leuchtkraft und Geschmack, als auch die "unsichtbare" Lichtenergie! Wissenschaftler nennen dieses Licht "Biophotonenenergie".

Wer ein Medizin-, Chemie- oder Biologie-Studium absolviert hat, weiß, dass Vitamine durch Erhitzung zerstört werden, dass sie durch den Kontakt mit Luft und Wasser fortgewaschen und aufgelöst werden. Deshalb hat Gott unsere Nahrung mit einer tollen Verpackung - der Schale - wunderbar geschützt, damit das Innere immer frisch erhalten bleibt.

Nicht ein Vitamin bleibt "am Leben", nachdem es am Feuer gekocht wurde. Nur die reine Energie der Sonne, die in den Pflanzen gespeichert ist, ist lebendig. Uns kommt die Sonne gefährlich vor, und wir verbrennen uns an ihrem Licht, weil wir uns falsch ernähren und falsche Lebensweisen haben, und weil wir unsere Schutzschichten der Erde zerstören. Daher reagiert unser Körper in unserer modernen Welt negativ auf die Strahlen der Sonne. Sonnenenergie ist rein und kann uns Leben spenden. Ein gesunder richtig ernährter Mensch kann ohne Probleme und ohne Sonnenblocker ungefährdet in der Sonne sitzen oder gehen. Das konnte ich in Indien selbst nachprüfen: dort lief ich in der Mittagshitze stundenlang herum, ohne auch nur einen einzigen Schweißtropfen zu schwitzen, während die Einheimischen mit riesigen Schweißflecken unter den Achseln, auf der Brust und am Rücken Schutz im Schatten suchten und sich über mich wunderten.

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8. Vitamine, Proteine, Kalorien, etc.

Warum diskutieren wir so viele unnötige Fragen über Vitamine, etc., wenn wir ohnehin alles im Feuer vernichten?
Was wissen wir denn über die bisher noch nicht erforschten und noch nicht entdeckten zig anderen wichtigen Stoffe, die in unvorstellbar winzigen Mengen oder bisher völlig unbekannter Form in unserer natürlichen Nahrung enthalten sind. Sie sind mindestens ebenso wichtig, und wir streiten über eine handvoll bereits erforschter Stoffe, die wir noch nicht einmal richtig verstehen können, da wir die Zusammenhänge oft falsch deuten.
Wenn die Wissenschaft den göttlichen Aspekt mit berücksichtigen würde, wären wir vermutlich schon wesentlich weiter. Es wäre doch möglich, dass all diese bisher unbekannten Stoffe mindestens ebenso wichtig, vielleicht sogar bedeutender sind, als jene Stoffe, auf welchen die Wissenschaft so hartnäckig herumreitet!? Wir wissen nur von einer verschwindend kleinen Anzahl von Vitaminen, Mineralen und anderen Stoffen, wie wichtig sie für uns sind. Zu unserem eigenen Glück. Denn sonst müssten wir noch mehr Studienfächer einrichten, noch mehr Bücher wälzen, wir würden noch verwirrter, als wir ohnehin schon sind... Kinder sind da der Wahrheit immer noch viel näher. Sie sind noch von innen geführt. Doch wir "Erwachsenen" trainieren ihnen das gründlich ab. Deshalb passieren auch so viele traurige Dinge.

Wir prägen die Angst in den Herzen der Kinder. Wir geben an sie weiter, was uns selbst als Kind schon so verletzte und schmerzte. Wir geben das "System der Angst" vorrangig durch die Fleischindustrie am Leben gehalten, an unsere Kinder weiter! (Siehe auch: Teil I. "DER WEG: 1. Die Zeit des Erwachens ist Jetzt - Wasser kann alles erinnern").

Müssen wir wirklich, um die Dinge in der Tiefe zu erfassen, alles sezieren, zerstören, zerspalten. Ist das nicht eher eine Wissenschaft des Todes? Ist nicht das meiste, das wir wissen, eher weit entfernt von Gott? Durch unseren Gedanken, dass wir anderen Energie rauben und töten müssen, um uns selbst erhalten zu können, haben wir ein System der Angst mit aufbauen geholfen, haben alles Wissen nur benutzt, um uns selbst damit zu versklaven. Wir verteilen die Inhaltsstoffe der Erde um, und auch der Dinge, die wir eigentlich zu uns nehmen sollten, um vital, gesund und froh zu bleiben. Wir manipulieren alles, um aus allem Materien, und daraus Dinge herzustellen, von welchen wir uns Vorteile jeglicher Art erhoffen. Doch es ist ein Prozeß, der Anfangs schleichend vor sich ging und somit von uns nicht bemerkt wurde, und der nun einen immer rasanteren Lauf nimmt, so dass allen bewußt werden wird, auf welchen Pfad wir uns einst vor langer Zeit begeben haben, als wir uns darauf einließen zu zerstören, um zu leben! Dieser Weg wird uns niemals ganzheitlich zu Gesundheit, Zufriedenheit und Befriedigung führen können.

Wir sollten aber wissen, dass wir grundsätzlich eine sehr stark mit der Natur und Gott verbundene Intuition besitzen, die wir allerdings aktivieren, aktiv halten und nutzen müssen, damit sie funktioniert. Diese kann uns auf den licht- und freundvollen, vitalen und friedlichen Weg zurück zu Mutter Natur und mit Gott führen.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns besinnen und Vertrauen in Gott, unseren Schöpfer fassen. Er weiß, was wir benötigen, um gesund und froh zu bleiben, um von aus Unwissenheit selbst verursachten Krankheiten zu genesen, und um ein Leben in Harmonie und Frieden zu leben!

"Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und Euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid Ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge auch nur eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?" Bibel: Matth. 6:26-27

Kalorien brauchen wir nur, um unsere Fettmassen und kranken Gewebe in ihrem kranken Zustand zu erhalten und mit uns herumzuschleppen. Wären wir gesund, würden wir das Zählen Kalorien als belastend und kompliziert empfinden!

Es ist nicht nötig, dass wir uns mit Protein-Tabellen herumschlagen. Proteine werden besonders benötigt, wenn der Körper aufgebaut wird - zum Beispiel bei einem Kind, oder nach einer Verletzung oder Krankheit, oder zur Regenerierung. Und da wir meist ohnehin tote Proteine: tierische Stoffe zu uns nehmen, würde sich das Zählen der Proteine durch Zufuhr vitaler Proteine - z.B. in Pflanzen erübrigen. Ich möchte einmal eine Kuh dazu interviewen, was sie zum Thema Proteine sagt! Hier ein Beispiel einer meiner Unterhaltungen mit den Tieren.

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Die Antwort der Tiere (Affen, Kuh und Elefant)
zu unserer Verzweifelten Suche nach Stoffen, die uns erfüllen

Nachdem ich von einer jungen Frau zu der Notwendigkeit einer Zuführung von DHA Omega3 Algen befragt wurde, wandte ich mich einmal an die Tiere, einen Affen, eine Kuh und einen Elefanten, um zu hören was sie zu diesem wissenschaftlichen Ernährungsthema zu sagen hätten, wie sie ihren Bedarf an diesen Stoffen stillen. Ich staunte nicht schlecht, was sie mir berichteten:

Also sie sagten alle drei, dass sie sich sehr über meine Frage wunderten, wo sie doch nach unserem wissenschaftlichen Verständnis eigentlich schon tot umgefallen sein müssten, weil sie diese DHA Omega 3-Alge gar nirgendwo finden könnten in ihrer Umgebung. Und sie sagten, dass sie das essen, was ihnen der liebe Gott gegeben hat, so lange sie frei herumlaufen dürfen, aber dass ihnen die Leute die sie gefangen halten alles geben, was sie nach den Untersuchungen der Wissenschaftler haben sollen. Und dass sie davon Durchfall und Mangelerscheinungen bekommen, wo doch - wenn sie draußen in der Natur essen, was ihnen schmeckt - alles bestens mit ihnen ist!

Und der Affe meinte, wir sollten uns nicht so einen Kopf machen, das wäre gar nicht gut für unsere Intuition. Wir sollten lieber öfter mal rausgehen, uns ein paar Kräuter pflücken und in unser'n Salat tun, oder einen Kräutersalat machen oder alles gleich so essen. Dann hätten wir überhaupt keinen Mangel! Die Sonne könnte natürlich auch niemand ersetzen, da müssten wir schon rausgehen! Da waren sie sich alle drei einig!

Ach, und sie sagten noch etwas sehr nachdenklich stimmendes: die Gemeinschaft mit anderen Sittenmitgliedern wäre so wichtig, das mache sie auch innerlich satt und zufrieden! Und das wären solch wichtige Lebensstoffe, die da freigesetzt werden. Und sie sagten, dass es schade sei, dass der Mensch diese Vitamine des Zusammenseins so massiv unterschätze! Als ich das hörte, da war ich platt!

Am Schluss waren sie sich dann einig, dass wir einfach mal schauen sollten, was sie so essen, unsere veganen Tierfreunde! Besonders der Affe meinte das. Er sagte, dass wir dann vielleicht unseren Kopf ein wenig freier bekommen würden. Der sei viel zu vollgestopft mit gefühlloser Wissenschaft. Das gab mir ordentlich zu denken!
Die Drei grüßen uns alle sehr lieb und sagten zu mir: "Liebe Menschen, geht in euer Gefühl und habt Mut, ein paar Schritte von eurem gelernten Wissen abzuweichen, dann lebt ihr freier und leichter!"
Sie meinten auch, wir sollten mal vor dem Schlafengehen um Träume in diesen Sachen bitten, und überhaupt um Träume. Denn die würden uns wieder mit Mutter Erde und der Schöpfung verbinden, da wir diese Bindung ein wenig verloren haben."

Das hat mich alles sehr berührt! Ja, also ich kann ihnen da nur zustimmen …

Für das Baby ist die Muttermilch einer sich vital ernährenden Mutter die beste Ernährung!
Selbst wenn das Baby, aus welchem Grund auch immer, die Milch der Mutter verweigert, wird man erstaunt beobachten, wie wunderbar es mit vorgekauter, frischer Kost gedeiht. (siehe auch: "Teil II: 14. Die Reinheit der Neugeborenen Kinder")
Babys, deren Mütter sich von Vitalkost ernähren und Kleinkinder welche mit Vitalkost großgezogen werden, sind stark und geistig sehr rege. Sie sind sehr gesund und sehr selten krank. Sie brauchen keine Impfungen und auch sonst keine ärztliche Betreuung. Denn die beste ärztliche Betreuung ist die Natur. Diese Kinder sind sich noch über viele Dinge bewusst, welche die Erwachsenen längst vergessen haben. Und vieles machen sie intuitiv. Die intuitive Kraft erwächst aus dem Vertrauen, wenn man sich der Natur und Gott anvertraut und mit ihnen tief im Inneren verbunden ist.

Unser Körper ist in der Lage, die Proteine die er wirklich braucht, aus körpereigenen Substanzen und Stoffen aus der frischen Kost selbst zu bilden. Selbst dann - ja gerade dann, wenn wir erkrankt sind - braucht der Körper Frischnahrung, um sich mit seinen körpereigenen Kräften und mittels der Heilkräfte aus der Natur wieder zu regenerieren!

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Hilfe, wo bekomme ich meine Vitamine her?

Wir Menschen brauchen die Variante des Tötens nicht, um zu leben. Vor allem Tote Vitamine, Proteine, etc. können doch keinen vitalen Körper aufbauen. Würden wir denn ein Haus mit morschen Steinen aufbauen, wenn es ringsherum tollen Granit gibt, um uns gleich nach dem Bau über die Baufälligkeit unseres Werkes zu beschweren?

So ist es auch beim menschlichen Körper eher so, dass der Verzehr von Tieren und tierischen Produkten oder von denaturierter Nahrung, wie den Weissmehlen und überhaupt Mehlspeisen, stärkehaltigen gekochten Speisen, Industriezucker, erhitzten Ölen, etc. pp., immensen Stress für den gesamten Organismus bedeutet, deren Verarbeitung, Auswertung und Entsorgung den Körper sehr viel Energie und wertvolle Lebensstoffe kostet. Dass sich dies so verhält, kannst du ohne viele Bücher zu lesen leicht selbst feststellen, indem du einfach mal eine zeitlang auf diese Dinge verzichtest und dich von viel frischem Blattgrün und frischer Nahrung ernährst.

Immer wieder werde ich gefragt, wo ich meine Vitamine her bekomme, mein Eiweiss, meine Vitalstoffe. Der allgemeine Irrglaube ist doch immer noch, dass die sogenannten Vitamine und Stoffe aus dem Fleisch den Menschen nährt. Doch wie kann etwas, das tot ist, jemanden nähren? Eines der Argumente ist dann, dass ich bei meiner Rohkost ganz besonders mit den Giften aufpassen müsse, weil ja heute alles gespritzt sei.
Das ist zwar richtig, und doch wird ja mit dem Töten und Kochen erst richtig Gift erzeugt. Zuerst werden Angst- und Schmerz-, sowie Todes- und Leichen-Gifte erzeugt, und dann entstehen beim Kochen, Backen, Braten zusätzlich jede Menge Schadstoffe. Die Stoffe verändern sich durch die Hitzeeinwirkung und wirken ebenfalls toxisch, ausserdem verdoppelt sich z.B. beim Braten mit Fetten das Gift nicht mit den addierten Zutaten, sondern potentiert sich, was bei der Zugabe mehrerer Zutaten meist einen echten Giftcoctail ergibt, der dann genüßlich einverleibt wird. Ganz zu schweigen von den vielen Antibiotika und Wachstumshormonen, die z.B. Tieren gespritzt werden, damit sie schnell groß werden und viel Gewicht zulegen. Und dabei habe ich noch gar nicht berücksichtigt, wie stark diese Stoffe den Organismus verstopfen, sodaß eine Ausscheidung dieser Substanzen aus dem Körper stark erschwert oder gänzlich blockiert wird.

Das Wichtigste aber, das noch immer weitgehend unbekannt ist, ist die Tatsache, dass der Mensch am meisten das Licht zum Leben braucht. Wir leben tatsächlich von den Bio-Photonen in unserer Nahrung, in unserer Umwelt. Wenn sie fehlen, kann das vitale Leben nicht erhalten bleiben. Aber das ist nach wie vor eine Sache des Bewußtseins. Wenn du glaubst, dass du deinen Körper mit dem erhältst, was du isst, wirst du vermutlich in Panik geraten, wenn mal ein paar Tage nichts zu essen da ist. Wenn du aber im Bewußtsein schon weiter gekommen bist und weißt, dass du eigentlich vom Licht und der Information genärt wirst, die darin enthalten ist, kannst du sogar leger einige Tage ohne Essen und ohne Trinken auskommen (siehe auch im TEIL IV: "I. PRANA - Wie ich die Lichtnahrung entdeckte")
Immer wenn du in Mangelzustände kommst, gibt es irgendwo im Kopf eine Blockade, die verhindert, dass du ganz im Vertrauen bist. Auch mir passiert das gelegentlich, wenn alte schwere Glaubensmuster hochkommen. Es kann schon eine ganze Weile dauern, bis ich drauf komme, was es genau ist. Wenn ich es erkannt habe und es entsprechend auflöse, geht die Heilung meistens sehr schnell!

Wie komme ich durch Nahrung an Licht? Die Pflanzen speichern in ihrem Blattgrün das Licht. Das Chlorophyll in den Pflanzen ist das gespeicherte Licht! Und je mehr die Pflanzen leuchten, umso mehr Licht ist in ihnen enthalten!

Wir haben uns tatsächlich weis machen lassen, dass Vitalkost tot, und tote Kost vital ist, dass von Tod Leben kommt und durch Leid Heilung! Dennoch möchte ich im Folgenden ein klein wenig beleuchten, wo ich meine Vitalstoffe her bekomme… Ich beziehe mich da wieder auf die Tiere. Elefanten, Giraffen, Gorillas, Rehe, Hirsche, Kühe - sie alle sind große, starke Tiere. Sie alle töten keine Tiere und kochen nicht. Und doch strotzen sie vor Kraft und Vitalität. Sie fressen in erster Linie viel Blattgrün, Gräser und Früchte.
Diese Dinge sind heute alle wissenschaftlich belegt, werden aber meist nicht an die große Glocke gehängt, die Gründe dafür brauche ich ja hier nicht weiter zu erwähnen. Vielleicht kann meine kleine Liste dir helfen, verschiedene Zweifel zu beleuchten und aufzulösen:

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Was uns die Wildkräuter bieten

Wildpflanzen sind ein Lebenselixier erster Güte. Sie enthalten die feinstofflichen Energiefelder (Biophotonen/Lichtteilchen), von deren Information wir uns tatsächlich ernähren (von innen informiert), was von der Forschung längst bewiesen wurde (Siehe Teil IV: "Aus der Sicht der Wissenschaft")

Wie uns die vegan lebenden Tiere bereits zeigen, enthalten die Wildpflanzen in ihrem Artenreichtum alle Vitalstoffe, die der Mensch braucht. Wissenschaftlich gesehen: Chlorophyll, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Proteine (Aminosäuren) und Ballaststoffe in perfekter Zusammenstellung und Balance.
Fast alle Wildpflanzen sind Heilkräuter. Worauf Hippokrates in seinem Satz: "Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!" bereits ansprach. Es gibt viele Stoffe, die in vielen Pflanzen ähnlich sind: die zum Beispiel das Gewebe zusammenziehen, antiseptisch, blutverdünnend, und reinigend wirken. Und zusätzlich haben viele Pflanzen spezifische Stoffe, die du ganz spezifisch für deine Belange vorbeugender oder auch heilender Weise nutzen kannst. Eva Aschenbrenner, Kräuterspezialistin und Autorin des Buches "Die Kräuterapotheke Gottes" sagte bei einem Kräuterspaziergang einmal: "Alles was du in deinem Garten hast, wächst dort, weil du es brauchst!" Seither haben viele ihrer Seminarteilnehmer ihren Garten nicht mehr einfach gedankenlos gemäht! Das schöne an den Wildkräutern ist, dass du sie noch ohne Chemiekeule finden kannst, wenn du sie an einem unbelasteten Ort pflückst.
Chlorophyll ist das gespeicherte Sonnenlicht im Blattgrün. Es ist dem Hämoglobin unseres Blutes sehr ähnlich und liefert unseren Zellen eine Extraportion Sauerstoff, was stark entgiftende und vitalisierende Wirkung hat.Die Konzentration der Vitalstoffe in den Wildpflanzen ist so hoch, dass wir uns bei regelmäßigem Verzehr keine Gedanken mehr über irgendwelche Mängel machen müssen (siehe die Tabelle nächste Seite).
(... ... ...)
(Liste mit Gehaltsangabe in Kräutern)

Zum Vergleich: ein Gramm Natursalz enthält zum Beispiel 1mg Kalium. Eine Banane 422mg; Ein Gramm Natursalz enthält 3mg Magnesium. Eine Banane 32mg.
Ich wurde in der gelebten Erfahrung immer wieder von der Natur darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, alles ganz genau in kleinsten Mengen zu probieren und langsam zu erproben, wie groß die Menge sein darf, die ich mir ins Essen gebe, da der Körper bei jedem Menschen individuell anders reagiert. Denn jeder Mensch hat einen anderen Bewußtseinsstand, eine andere Zusammenstellung von Körpersäften und -Substanzen, unterschiedliche Gesundheits- oder Krankheitsstadien, unterschiedlich sauberes Körpersystem und entsprechend unterschiedlich arbeitende Organe, etc.

Deshalb schreibe ich hier nur kurz die Wild-Kräuter noch einmal auf, die man bedenkenlos in größeren Mengen essen kann:

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Wildkräuter, die du in großen Mengen essen kannst

Malve, Vogelmiere, Lindenblätter, Weissdorn, Buntmelde, Stängelkohl, die meisten Süssgrasarten (wenn es noch jung ist) - besonders aber italienisches oder welsches Raygras. Insgesamt gibt es an die 260 Arten allein in Deutschland. Ich esse es inzwischen liebend gerne auch auf den Almwiesen in den Bergen. Dieses Gras ist zwar recht zäh, aber es schmeckt unglaublich süss. Und das Raygras auf den Wiesen im Tal esse ich gleich Büschelweise. Die nächste Staffel der Pflanzen, von welchen ich auch etwas mehr esse, aber nicht so viel wie von der ersten Gruppe, bilden: Giersch, Wiesenkerbel, Franzosenkraut, Rotkleeblüten, Löwenzahnblüten, Gänseblumen, Hainsalat- oder Ferkelsalat (im Gebirge wächst es massenweise).

(Liste von Vitalstoffen und deren Wirkung im Gras)

Mangelernährung kann mit Grassaft ausgeglichen werden. Die Zuchtgemüse haben aufgrund der Bodenauslaugung und Kunstdünger immer weniger Mineralstoffe anzubieten. Die ganzen Nahrungsmittelergänzungen sind zwar besser als nichts, aber es ist nicht frisch und hat im Verhältnis zur Menge nur einen viel kleineren Anteil an bereits genannten Stoffen! Folgend nun etliche Beispiele wo Grassaft positiv bei der Gesundheit unterstützen kann (... ... ...)

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auf meiner Homepage www.regina-rau.de Menü (grüner Teil) unter:
"Wildkräuter - roh essbar" findest du

  • meineErfahrungen zu den Wildkräutern, die ich esse:
    Geschmack, Menge, allgemeine Wirkung, Inhaltsstoffe, etc.
  • Ess- und trinkbare SüssgrasArten: Inhaltsstoffe, Wirkung, Zubereitungsarten
  • Grassaft im Gebirge am Königssee - unser lustiger Grassaft-Film im Gebirge in Berchtesgaden:
Grüne Kultur-Blattgemüse

Spinat, Mangold; Salate: Feld, Römer/Romana, Endivien, Radicchio, Chicorée, Stangensellerie, Zuckerhut, Chinakohl, Grünkohl, Brokkoli und Kohlrabiblätter, Möhrenblätter, Kresse (Garten-, Brunnen-, Kapuziner-), Rucola, Postelein, Sprossen (sobald die grünen Blättchen austreiben), Gartenkräuter: Petersilie, Dill, Oregano und Majoran, Basilikum, Korianderkraut, Pimpinelle (Kleiner Wiesenknopf), Melisse; (... ... ...)

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Die China Studie von Dr. T. Colin Campbell

Die 60er Jahre waren auf der Weisheit gegründet, dass Proteine der Schlüssel für eine gute Gesundheit seien. Ernährungswissenschaftler allgemein glaubten, dass die amerikanische Ernährungsweise, die sich um riesige Portionen Eiweiß drehte, die beste in der Welt sei. Dr. Campbell war keine Ausnahme. Er war seit seiner Kindheit auf einem Bauernhof aufgewachsen und war wie wir alle überzeugt, dass die Milch ein perfektes Nahrungsmittel sei. Er war "auf dem Trip, eine bessere Gesundheit durch den Verzehr von mehr Fleisch, Milch und Eiern zu fördern."

Eines Tages nahm Campbell an der Forschung über "Philippinische Kinder, die an alarmierender Unterernährung litten" teil. In den Philippinen zum Beispiel, kamen Kinder an Leberkrebs um, was sehr ungewöhnlich war, da Leberkrebs gewöhnlich nur bei älteren Menschen gefunden wird. Mit dedektivischer Akribie entdeckten Campbell und seine Kollegen, dass der Leberkrebs durch das von einen Pilz produzierte Gift Aflatoxin ausgelöst wurde, das in Erdnussbutter gefunden wurde, die aus schimmeligen Erdnüssen hergestellt worden war. Aber die Kinder, die Leberkrebs entwickelten, waren Kinder der höheren Gesellschaftsschichten. Arme Kinder, die ebenfalls schimmlige Erdnussbutter gegessen hatten, waren davon nicht betroffen. Campbell und seine Kollegen stellten durch weitere Untersuchungen, die die Betrachtung von Essgwohnheiten beinhaltete schließlich fest, dass der hohe Anteil an tierischer Eiweiß-Nahrung diese Anfälligkeit verursachte, und dass deshalb gerade die Kinder der reichsten, bestens genährten Familien starben!

In den frühen 70er Jahren, erfuhr China's Premierminister Zhou En Lai, dass er an Krebs sterben würde. Er initiierte eine bundesweite Umfrage zur Erhebung von Daten über die Sterberaten von zwölf verschiedenen Krebsarten.
Colin Campbell wurde bedingt durch seine professionellen Beziehung zu einem hochrangigen chinesischen Ernährungsforscher, der in den USA studiert hatte, zu der Studie hinzugezogen. Dr. Campbell stellte ein weltklasse Team von Wissenschaftlern der Cornell University, Oxford University und der Chinesischen Akademie der Präventivmedizin auf. Sie waren bereit durchzuführen, was die New York Times "Den Grand Prix der Epidemiology" nennen würde, "The China Study". 880 Millionen Menschen, 2400 Landkreise, 650.000 Arbeiter wurden untersucht, Das Endergebnis war ein farbcodierter Atlas, der im Detail zeigte, wo genau jede Art von Krebs in hoher Zahl auftrat, und wo er kaum existierte. Obwohl die 87% der Befragten aus der gleichen Gruppe der Han-Chinesen kam, schwankte die Häufigkeit des Auftretens von Krebserkrankungen von einem Gebiet zum anderen krass. Die betroffenen Gebiete hatten mehr als 100-mal so viel Krebs wie die schwach betroffenen Gebiete.
Mit besagtem Atlas erstellte Dr. Campbell und sein Team eine detaillierte Momentaufnahme der aktuellen Sachlage. Sie sammelten Daten mit über 367 Variablen - einer langen Liste von Bedingungen - wie z.B. Lebensstil, Umwelt Muster, Sterberaten, und verglichen jede Variable mit allen anderen Variablen. Sie gingen in 65 verschiedene Landkreise und nahmen Blutproben von 6.500 Erwachsenen. Sie nahmen Urinproben und zählten alles direkt vor Ort, was die Familien während einer Dauer von 3 Tagen aßen, und analysierten Lebensmittel-Proben von Lebensmittelmärkten im ganzen Land. Als sie fertig waren, hatten sie mehr als 8.000 statistisch signifikante Zusammenhänge zwischen dem Lebensstil, Ernährung, und Krankheitssymptomen.
Die Ergebnisse waren überzeugend und konnten nicht ignoriert werden. Sie erzeugten ein Brausen in der Wissenschaftlichen Gesellschaft. Menschen, welche die meisten tierischen Lebensmittel gegessen hatten, bekamen die meisten chronischen Erkrankungen. Menschen die die meisten pflanzlichen Nahrungsmittel aßen, waren die gesündesten und neigten dazu, chronische Erkrankung zu vermeiden.
Colin Campbell berichtet in seiner China-Studie: "Wir fanden heraus, dass Leute, welche sich zu 100 Prozent rein pflanzlich ernähren, einen bleibenden gesundheitlichen Vorteil davon hatten. Selbst wenn man nur 10 bis 20 Prozent tierisches Eiweiss in der Ernährung hat, kann dies bereits ein Problem darstellen. Tatsächlich ist es so, dass je höher der Konsum an Milchprodukten ist, desto höher ist auch das Risiko der Osteoporose, und nicht etwa umgekehrt. Und Prostatakrebs ist sehr eng gekoppelt mit dem Konsum von Milch. Auch mit der fettarmen Milch."

Die vereinfachte Zusammenfassung der Erkenntnisse Campbells: die Menschen des ländlichen China's, die sich pflanzlich ernährten, hatten weitgehend extrem niedrige, altersbedingte Sterbeziffern von Herzerkrankungen, Krebs und anderen chronischen Erkrankungen, die Campbell als "Wohlstandskrankheiten" bezeichnet.
Im Gegensatz dazu, hatten die Leute aus den ländlichen Gebieten China's mit höherem Konsum von Tierprodukten höhere altersbedingte Sterberaten aufgrund der gleichen Wohlstandskrankheiten. Das Essen tierischer Produkte hatte einen starken Einfluß auf diese Wohlstandskrankheiten. Ausserdem standen zu dieser Zeit die altersbedingten Krankheitsraten der gesamten chinesischen Landbevölkerung weit unter denen der USA.
Beispielsweise war zu dieser Zeit die Anzahl der männlichen altersbedingten Todesfälle durch koronare Herzkrankheiten in den USA siebzehn Mal größer als die der chinesischen Männer vom Land. Die altersbedingten Todesfälle der amerikanischen Frauen aufgrund von Brustkrebs waren fünf mal höher als die der chinesischen Frauen vom Land.

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10. Das Fasten

Ausführliche Fastenvorbereitung; Fastenbeginn für Anfänger, Fortgeschrittene; Fastenbrechen -- mit vielen Anleitungen. Alternativ kannst du hier auf meiner Homepage über das Fasten nachlesen:

auf www.regina-rau.de Menü (grüner Teil) unter: "Fasten"
findest du das Thema
Fasten mit vielen Anleitungen
hier habe ich ausführlich alles beschrieben, wie z.B.
die Parasiten, Darm, Niere, Leber, Galle-Kur zu machen ist,
wie man die Vorbereitungen richtig trifft,
nebst Fotos - sowie geeignete Zutaten, Methoden und Anleitungen für Zubereitungen.


Ausserdem: mein Fastenbericht
hier
findest du neben einem ausführlichen Bericht
auch Fotos von meiner eigenen Leberreinigung (ausgeschiedene Steine)
nebst Einläufen, etc. pp.

a - Einläufe

Ich rate in jedem Fall zu Beginn des Fastens und im Idealfall auch während dem Fasten zu Einläufen, da sie helfen, den Darm zu säubern und den Organismus beim Fasten zu entlasten. Einläufe haben meist auch schon die gewünschte Wirkung, die man mit der Einnahme von Glaubersalz erreichen möchte. Sie sollten wenn möglich der Einnahme von Glaubersalz oder Bittersalz vorgezogen werden. Wenn wir nicht inmitten eines Wasser Fastens sind, können wir auch ein kleines Stück Papaya, frische Feige, Melone, ein paar Weintrauben, oder ein Stück Apfel auf nüchternen Magen essen. Die Früchte helfen dem Organismus, sich schnell zu entleeren und zu reinigen.

auf meiner Homepage www.regina-rau.de Menü (grüner Teil) unter: "Fasten"
findest du die beiden Punkte
"Fasten
" und Mein Fastenbericht"

(... ... ...) Ein bis zwei Stunden nach der Einnahme des Glaubersalzes kannst du einen ersten Einlauf mit einem Klistier machen. (... ... ...)

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11. Einige Symptome,
die während des Fastens auftreten können - und ihre Ursachen (im Buch gehe ich näher darauf ein)
Die hier aufgeführten Erscheinungen, die während des Fastens auftreten können, habe ich entweder an mir selbst erlebt, oder an anderen Fastenden beobachtet, die über mehrere Wochen fasteten. Die Beschreibungen sind nicht nach ärztlichen Richtlinien zu sehen, sondern wie ich sie während klärenden Meditationen gezeigt bekam.

Vermehrte Schweißbildung; Schlechter Atem; weißer Belag auf der Zunge; Heiss-Hunger; Kopfschmerzen; Frieren; Husten; laufende Nase, Schnupfen; Verstopfung: vor allem zu Beginn des Fastens; Hautunreinheiten, Akne, Pickel; Gewichtsverlust; Depressionen; Haarausfall; Änderung der Farbe des Urins; Diarrhoe;Monatsblutung der Frau

Dies waren einige der häufigsten Symptome, die während eines Fastens auftreten können, die ich an mir selbst und Anderen Fastenden beobachten konnte.

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Sichtbare und spürbare Vorteile der Vitalernährung:

Dies sind nur einige von vielen Vorteilen, die dir die Vital-Ernährung in der Anfangsphase sofort, und bei diszipliniertem Obstverzehr auch auf lange Sicht, bringen kann:

  • Allgemeines Wohlbefinden, gute Laune, nervliche Entspannung
  • Übelkeit, Müdigkeit und Völlegefühl verschwinden
  • Die Geruchs- und Geschmacksnerven werden wieder empfindlicher
  • Körpergeruch (Atem, Achseln, Urin) reduziert sich, ebenfalls das Schwitzen, die fettigen Haare und die Schuppenbildung,
  • Schlafstörungen und Alpträume vergehen
  • Durstgefühle sind kaum mehr vorhanden
  • Das Sehvermögen wird bei vielen positiv beeinflusst
  • Nervosität, Reizbarkeit, Schüchternheit, Ängste, Anspannung,
    Schwindelgefühle verschwinden
  • Entzündungsprozesse werden gemindert
  • Die Sonnenempfindlichkeit lässt nach
  • Allergien wie Heuschnupfen, Ekzeme oder Asthma verschwinden
  • Feuchte Hände und Füße ebenso wie die Kälteempfindlichkeit
    vergehen
  • Der Blutdruck stabilisiert sich
  • Zahlreiche Krankheiten gehen zurück oder heilen sogar
  • Die Pubertätszeit wird hinausgezögert
  • Es verschwinden die typischen Pubertätsprobleme wie Pickel, Akne, Aggressivität, Ungeduld
  • Die Menstruationsbeschwerden nehmen ab, später lassen, bei konsequenter Einhaltung der Rohkost, die Blutungen nach
  • Die typischen Schwangerschaftsprobleme entfallen
  • Allgemein ist eine längere Lebensdauer in einem guten gesundheitlichen Zustand zu erwarten.

Viele Menschen sind aber davon überzeugt, dass nur die reine Rohkost so viele Vorteile mit sich bringt, doch verschiedene Studien geben zu erkennen, dass andere Kostformen ebenfalls sehr erfolgreich sind, bis auf einige Punkte, die man ausschließlich durch die Rohkost erreicht:

  • o Unser Körper wird erneuert.
  • Unser Geist Wird gereinigt. Die Seele wird geheilt.
  • Unsere Haut braucht keine Seife mehr für die Reinigung. Die Haut erzeugt ihre Creme selbst.
  • Krankheiten jeglicher Art erfahren Linderung, in vielen Fällen sogar Heilung, wenn dieser Weg von Zuversicht und starkem Glauben begleitet ist, und dauerhaft eingehalten wird!
  • Die Zähne werden erneuert.
  • Haut, Haare und Knochen werden erneuert.
  • Das Haar wird wieder glänzen und wachsen und die ursprüngliche Farbe zurückerhalten.
  • Die Leistungsfähigkeit für Geist und Körper steigt.
  • Neues Leben - ein Baby - wird in Reinheit geboren und kann sich in Gottverbundenheit entwickeln.
  • Freudige Erfüllung von göttlichen Aufgaben tritt anstelle des schweren Abtragens von Sühneschuld.
  • Müdigkeit, Schwäche, Unbewusstheit, Halbherzigkeit, Unaufmerksamkeit, Freudlosigkeit und Depressionen verschwinden
  • und unser Herz öffnet sich der Bewusstheit, Harmonie, Achtsamkeit, Freude und Liebe.

Wenn dir deine Transformation hin zum Licht Freude macht und sie dir leicht gelingt, kannst du auch den goldenen siebten Schritt gehen:

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Siebter Schritt - Sonnenkost
für Sonnenkinder und Individualisten

Wenn du mit viel Leichtigkeit und Freude bis hierher gekommen bist, kannst du auch den letzten Sprung vor der Lichtnahrung (Prananahrung) beginnen: stelle dich zunächst mit festen Früchten um: Bananen, Äpfel, Birnen, Guaven, Mango, frische Kokosnuss, Durian, Jackfruit, Sapoten, etc. Wenn du dich noch weiter verfeinern willst, kannst du auch Wasserfrüchte oder Kokosmilch wählen.
Diese Kostform wird dich vor allen Dingen dann begeistern, wenn du dich in wärmeren Ländern aufhältst. Es ist auch eine Möglichkeit für die kälteren Regionen im Sommer... das macht leicht und froh!
Allerdings möchte ich dringend empfehlen, dass du vor dieser Kostform die anderen vorangegangenen Schritte unbedingt einhältst, wenn du sicher sein willst, dass keine Komplikationen auftreten! Vor allen Dingen Menschen, die Probleme oder Bedenken haben, sich mit den inneren Prozessen zu beschäftigen, sollten vor dieser hochenergetischen Kostform die vorangegangenen Schritte beherzigen! Denn mit dieser Kostform öffnet sich verstärkt das dritte Auge, du nimmst viele Dinge - besonders auch aus der geistigen Welt - stärker wahr, Träume werden klarer, Erinnerungen an frühere Leben kommen hoch und wollen erlöst werden!

Alle aufgezählten Heilungs- und Vitalisierungs-Symptome, die ich bei der Frohkost erwähnte, werden bei der Sonnenkost noch verstärkt!

Als frischgeborener Früchte-Esser kannst du dich der wunderbar heilenden und erneuernden Wirkungen der Früchte erfreuen und dich einem Leben innerer Ausgeglichenheit und Harmonie mit deinem Umfeld hingeben und widmen. Die täglichen Übungen, Meditationen und Gespräche mit Gott werden dir dabei helfen. Du kannst deine Freude an andere Menschen weitergeben und bist nun ein wahrer Lichtträger.

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14. Krankheit
Psycho-Somatische Ermahnung und Warnung

Wenn wir krank sind, ist es ganz einfach ein Zeichen, dass wir nicht auf die Weise lebten, die Gott für uns vorgesehen hatte. Niemand von uns nimmt Notiz von der chronischen Verschmutzung die unmerklich und unablässig im Körper und auf allen anderen Ebenen vor sich geht. Auf diese Weise werden chronische Leiden geboren. Wann immer wir uns körperlich krank oder seelisch depressiv fühlen, sollten wir unserem Körper und unserer Seele die Chance geben, sich zu reinigen und zu erneuern: indem wir uns ausruhen, entspannen, meditieren, in uns gehen, unsere Gedanken und Gefühle beobachten und beten. Und wir sollten ihnen die richtige Nahrung für ihre Erholung und zu ihrem Erhalt anbieten! Jede akute Krankheit ist nicht destruktiv, ist kein Feind, vor dem wir uns fürchten müssen, sondern unser Freund und Helfer, wenn wir ihren Sinn richtig verstehen und uns entsprechend verhalten. Die Krankheit ist lediglich das Anzeichen dafür, dass bestimmte Organe vergiftet, defekt oder ermüdet sind und dass wir bestimmte Dinge und Zusammenhänge im Leben nicht beachten.

Heutzutage werden viele stark übergewichtige Kinder mit der großen Belastung von kranken und inaktiven Zellen geboren. Ihre Eltern sind stolz über die Wohlgenährtheit ihrer Kinder und die Paussbackigkeit ihrer Gesichter. Manchmal ist die Speckigkeit von solch enormem Ausmaß, dass es diejenigen erschreckt, die ihre wahre Bedeutung verstehen.

Die Krebszelle ist das direkte Ergebnis einer falschen Ernährung und eines Festhaltens an alten Verhaltensmustern (seelische Blockaden). Keine Medizin kann die Roh Stoffe ersetzen, die auf dem Herdfeuer zerstört wurden. Unsere Nahrung sollte nur aus lebenden Zellen bestehen. Und solche werden uns von den Bäumen im Überfluss gegeben. Bäume bieten uns ihre delikaten Früchte in großer Vielfalt dar. Gekochte Nahrung ist die Hauptursache der meisten unserer Krankheiten, neben den seelischen nicht aufgearbeiteten Dingen, die unsere Energien aufzehren. Die Ausscheidung aller giftigen und wertlosen Substanzen stellt eine dauernde innerliche Störung des natürlichen Ablaufes im Organismus dar. Auch seelische Schmerzen verursachen Körpergifte. Es sind biologische Reaktionen, die wir Krankheiten nennen. Sie verursachen regelmäßiges oder dauerhaftes (chronisches) Unwohlsein und Behinderung des Körpers, wenn sie nicht richtig erkannt und verstanden werden. Wir kennen diese Ausscheidungen in Form von Fieber, Entzündungen, Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen oder im fortgeschrittenen Stadium auch in Form des Abwurfes von Gliedmaßen oder dem Absterben von Geweben und Organen.

Unser Körper ist aus dem Material gebaut, das in ihn hinein gegeben wurde und wird: Luft, Wasser und die energetischen und magnetischen Kräfte der Natur Gottes. Alles haben wir verändert: unsere Luft, unser Wasser und unserer Nahrung. Darum sind wir im Wesentlichen aus den unnatürlichen, giftigen Stoffen, die wir mit der Nahrung aufnehmen oder auf anderen Wegen in unseren Körper hineinbringen (Cremes aller Art, Rasierschaum, After Shaves, Shampoos, Schminke, Tabletten, Tinkturen, giftige Stoffe am Arbeitsplatz, etc. Wir bauen nicht nur das in den Körper ein, was wir als Nahrung konsumieren, sondern auch das, was wir sonst noch aufnehmen: auch mit Nase, Ohren und Poren. Was heute in unseren Körper hineingeht, formt morgen unser Blut und Fleisch, unsere Knochen und unseren Geist. Und: wir strahlen auch das aus, was wir uns einverleiben. Das heißt: wir beeinflussen auf diese Art auch unser Umfeld.

Die vollkommenste Nahrung ist die Nahrung, die wächst! Die Natur bereitet sie in ihrem eigenen Labor, wie Gott sie für uns dachte. Die Nahrung wird so perfekt geschaffen, wie es unter den Umständen möglich ist, die wir selbst unserer Mutter Natur bereiten. Früchte sind auf natürliche Weise gekocht. Sie sind die für uns durch die Energie der Sonnen bereitete Nahrung. Sie beinhalten alle Elemente, die die Sonne und die Erde tief in ihren faserigen Zellen geborgen halten. Sie sind die Lebendzellen Nahrung der Natur für uns.

Rohbelassene Früchte, auf nüchternen Magen gegessen, werden vom Blutstrom und von den Drüsen innerhalb 15 20 Minuten nach der Einnahme aufgenommen. Früchte und frisch gepresste Fruchtsäfte ohne Zusätze sind die Reinhalter unseres Systems, die Erneuerer und Erbauer unseres Körpers.

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15. Krankheiten
die durch falsche Ernährung mitbedingt werden und bei
welchen die Rohkost sehr hilfreich sein kann

Asthma, Ekzeme, Dermitis und Neurodermitis, Akne, Glatzköpfigkeit und Haarausfall, Aids, Grauhaarigkeit, Muskelschwund, Krebs, Lepra, Gicht, Leberzirrhose, Nesselsucht, Leukämie, Menstruation, Polyarthritis, Rheuma, Blindheit, Grüner und grauer Star, Taubheit, Tumore, Zysten, Syphillis, Fettformationen, Gastritis, Appetitlosigkeit, Periostose, Heuschnupfen, Neurose, Verstopfung, Fieber, Blattern, Diphterie, Kinderlähmung (Polio), Neuritis, Schleichender Tod (Pellagra), Kältegefühle in den Beinen und Armen, Gürtelrose, Muskelkater, Parodonthose, Karies, Herzinfarkt, Elephantiasis, Verkalkung, Paralyse, Anämie, Ödeme, Allergien, Pickelgesicht, Morsche Knochen (leichte Knochenbrüche), Purpura, Gelbsucht, Gallenstein, Nephritis, Koliken, Gastritis, Magenschmerzen, Migräne, Tuberkulose, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Scharlach, Mattheit, Schwächeanfälle, Schlaflosigkeit, Depressionen, Schlappheit, Aggression, Vergesslichkeit, Altersschwäche, Faltenbildung, Parkinsonsche Krankheit, Verspanntheit, Mumps, Unaufmerksamkeit, Zerstreutheit, Keuchhusten, Zahnausfall, sogenannte Viren /Bakterieninfektionen, Grippe, Malaria, Sumpffieber, Cholera, spastische Behinderungen, offene Wunden, Atemnot, Gehirnschlag, Röteln, Herzversagen, Unterkühlung, Ohrenschmerzen, Rachitis, Mandelentzündung, Blinddarmentzündung, schmerzhafte und schwierige Geburten, kranke Neugeborene, Verhaltensstörungen, Freudlosigkeit, verstärkte Schweißabsonderung, Blut im Urin, Embolie, Thrombosen, Magersucht, Gleichgewichtsstörungen, Blähbauch, Juckreiz, Masern, Heiserkeit, Pubertäts Schwierigkeiten, Fresssucht, Fettleibigkeit, Ohnmacht, Bandscheiben und Wirbelsäulenleiden, Gelenkversteifungen, Sonnenempfindlichkeit, Blässe, Bluthoch und Niederdruck, Kreislaufschwäche, Durchfall, Multiple Sklerose, Vitaminmangel ('B12), Mineralmangel, Sodbrennen, Drogensucht, Schnupfen, Mundgeruch, Halsschmerzen, Allergien, Lungenentzündung, Windpocken, Mundfäule, Orangenhaut (Cellulitis), Zuckerkrankheit (Diabetes Typ I+II), Zittrigkeit, Gewebserkrankungen, Knochendeformationen, Kropf, Pigmentstörungen, Haarspliss, Bewusstlosigkeit, chronische Leiden, mangelndes Vertrauen, … die Liste könnte endlos fortgesetzt werden!

Die aufgezählten Bezeichnungen sind nur einige von vielen, vielen Namen, die wir unseren Krankheiten gegeben haben, welche die Spur zu ihrem Ursprung stark verwischen. Wenn man sich die Mühe macht und in den Lexika für Krankheiten nachblättert, kann man am Ende der Abhandlungen hinter fast jeder Krankheit einschließlich Krebs oder z.B. Osteoporose Erklärungen wie: mangelnder Stoffwechsel, falsche Ernährung oder Mangelernährung lesen. Das sollte einem logisch denkenden Menschen nachdenklich stimmen. Diese Anmerkungen fand ich sogar bei vielen Krankheiten in den wohl bekanntesten Lexika Brockhaus und Bertelsmann.

Leben = Fließen
Schmerz = Anzeige, dass etwas nicht stimmt:
der Fluss fließt nicht mehr richtig
Tod = Stillstand des Flusses

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VI. VERBORGENE WINKEL UNSERER SEELE
1. Rohkost und Fasten bringt Verdrängte Emotionen nach oben

Je reiner unser Körper wird, desto stärker und klarer kommen die alten verdrängten, ungelösten Konflikte nach oben. Wenn wir uns der Gesamtreinigung, dem Fasten unterziehen, kommen auch unsere seelischen Verdrängungen zu Tage. Jede Zelle in uns stellt bildlich gesehen entweder einen Lichtleiter oder den Baustein einer blockierenden Mauer dar, je nachdem was wir vorrangig durch unsere Nahrung um unsere Seele herum errichtet haben.

Es tut Not, dass wir erkennen, dass wir uns bisher leider hauptsächlich Blockaden errichtet haben, Dicke Panzerungen, durch die keine Gefühle mehr dringen können. Wir wollten uns damit vor weiteren seelischen Verletzungen schützen, die wir als Kind erlitten hatten. Doch dadurch kommen auch die heilsamen und wohltuenden Gefühle nicht mehr an uns heran - und auch keine mehr aus uns heraus. Wir können die verhängnisvollen Vorgänge in uns drin und um uns herum nicht mehr richtig wahrnehmen und verstehen. Somit spürten und ahnten wir seit unserer Kindheit alles höchstens noch hinter einem dichten Schleier. Wir sind davon wie betäubt und es macht uns Angst. Deshalb verdrängten wir es in die tiefsten Winkel unserer Seele.

Beim Fasten werden diese dunklen licht- und sichtversperrenden Mauern wieder abgetragen und durch Lichtleiterbauteile ausgetauscht. Das bewirkt, dass wir unsere zuvor verdrängten, das heißt seelisch eingemauerten Konflikte wieder sehen können.

Sie erscheinen in derselben Form, wie sie einst waren, als wir sie in uns hineinfraßen und herunterschluckten. Das hatten wir buchstäblich mit jedem Bissen und mit jedem Schluck, den wir in Hast, Eile, Zorn, Wut, Angst, Verzweiflung, Ungeduld, Ausweglosigkeit, Unglauben, Achtlosigkeit und Langeweile getan, wo wir in heillosem Durcheinander große Mengen Dichtungsstoff in uns hineinschlangen, um das alles nicht mehr fühlen zu müssen.
Darum ist es wichtig, dass wir die Vorgänge, die während der Erneuerungszeit beim Fasten und mit der Rohkost seelisch, geistig und körperlich geschehen, aufmerksam beobachten. Wir werden feststellen, dass Gefühle, Empfindungen, körperliche Beschwerden oder Depressionen, die wir zu einer anderen Zeit aus Angst oder Bequemlichkeit weit zurück verdrängt hatten, wieder in selber oder ähnlicher Form erscheinen.
Durch das Abbauen der körperlichen und somit auch geistigen Schlacken werden sie wieder ausgegraben. Es ist sehr wichtig für uns, denn wir sollen die materiellen Giftstoffe aus unserem Körper ebenso lösen, wie die seelischen Konflikte, die durch sie entstanden sind. Durch ihre Lösung wird es uns möglich, dem großen Ziel unserer eigenen Befreiung weiter entgegenzugehen.

Wenn wir Regungen in uns spüren, die uns einmal beunruhigten, und vor welchen wir damals davonliefen, können wir uns ihnen nun zuwenden und anstatt sie zu verdrängen, können wir sie nun erlösen. Es ist an der Zeit, nicht nur die Zellen und Poren unseres Körpers dem Licht zu öffnen, sondern auch unser verschlossenes Herz und unsere verdrängten Gefühle.
Wir können darüber in uns gehen und meditieren. Wir können mit anderen Menschen oder mit Gott darüber reden. Solche Gespräche helfen uns zu erkennen, durch welche Handlungen und Denkweisen die seelischen Disharmonien oder Depressionen in uns damals entstanden sind und durch welche Handlungen wir sie wieder auflösen können.

Es können unverarbeitete Kindheitserlebnisse gewesen sein, die wir in uns hineinfraßen, oder Freundschafts- und Ehekrisen, Kriegserlebnisse, Sterbe-Erfahrungen mit anderen oder Erfahrungen mit der Nähe des eigenen Todes; Es können Ängste gewesen sein, die durch schwere Krankheiten ausgelöst waren, deren Sinn wir nicht erkannten; oder Angst Einflößungen durch Mitmenschen, besonders in der Kindheit; schwere Fehlverhalten durch uns selbst, die wir nicht vor uns selbst verantworten wollten. Es sind verschleppte Konflikte aus der Kindheit, aus Eltern-Kind Traumen, aus Liebesdramen und es sind vor allem auch die ewig mitgeschleppten unerkannten Konflikte aus früheren Leben, wie weiter oben unter "Teil I: "II. Vom Töten, Quälen, Genießen & Heilen - 1. Reinkarnation" schon beschrieben.

Es können auch Medikamente sein, die man während einer geraumen Zeit einnahm, welche diese Konflikte auslösen; Rausch- oder Beruhigungsmittel zur Verdrängung von Krankheiten, Schmerzen, Depressionen, Schlaflosigkeit, Unruhe, innere Leere, etc..

Während der Zeit des Fastens kommt es vor, dass exakt gleiche oder ähnliche Gefühle und/oder Krankheitssymptome für kurze Zeit wieder auftauchen, wie wir sie damals zu einem bestimmten Zeitpunkt eines körperlichen oder seelischen Konflikts hatten. Es können Medikamenten- oder Drogen-Flashbacks sein. Wenn das der Fall ist, haben wir die gleichen Wahrnehmungen wie während der Medikamenten- oder Drogeneinnahme. Und dabei haben wir die gleichen Emotionen, Depression, Traurigkeit, Wut und Verzweiflung wie damals. Nur können wir sie jetzt nicht mehr zuordnen.
Deshalb ist es so wichtig, über diese Dinge sorgfältig zu reflektieren. Das können wir bei der Meditation tun, bei einem stillen Spaziergang, in der Badewanne, usw.
Es ist gut, dass diese Emotionen jetzt hoch kommen. So können wir sie uns ansehen und ‚endlich erlösen! Wie das geht, beschreibe ich in einem extra Kapitel auf meiner Homepage:

www.regina-rau.de Menü: (weiss) unter: "Gott, Liebe, Licht, Heilung":
"Bändertrennung - Versöhnungszeremonie: Versöhnen und Erlösen"

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Diese Emotionen stammen aus alten Zeiten in welchen wir sie uns nicht ansehen und fühlen wollten, sondern durch die eingenommenen Mittel und durch entsprechendes "Essen und Trinken" verdrängten. Wenn sie nun wieder hochkommen, erkennen wir sie nicht wieder und können sie so lange nicht erlösen, so lange wir uns nicht mit der Wurzel des Übels, unserem Verdrängungsmechanismus beschäftigen.

Ich treffe immer wieder Menschen, die mir ihr Leid klagen. Manche wollen wohl ihre Ernährung umstellen, aber ihre inneren Defekte wollen sie nicht in Ordnung bringen. Sie schauen mich fragend an und sagen: "aber ich lebe doch jetzt! Ich brauche das nicht zu tun!"
Sie stellen ihre Ernährung um und kommen damit energetisch ein gutes Stück weiter. Nun aber drängen ihre verdrängten seelischen Konflikte noch stärker nach oben, weil die Gefühlsdämpfer und Bewusstseinsblocker Fleisch und Brot fehlen. Oder sie fühlen sich plötzlich nicht mehr so antriebslustig, weil der stimulierende Aggressor Fleisch fehlt, der sie nach vorne puschte. Jetzt kommen sie vielleicht drauf, dass das, was sie bisher gemacht hatten, gar nicht mehr zu ihnen passt.
Und wieder machen sich die Konflikte bemerbar: innerlich als Blockaden und körperlich als Übersäuerung. Diese führen wiederum zu allen erdenklichen körperlichen Beschwerden, bis hin zum Tod. Denn wenn die Lebensenergie nicht mehr fließt und wir nichts dagegen unternehmen, folgt die Starre, sowohl in körperlicher, als auch in geistiger und in psychischer Hinsicht. Und diese Starre führt, wenn man nichts dagegen tut, zum Tod.

Hätten wir all unsere vergangenen Konflikte schon versöhnt, wären wir schon längst frei, würden uns nur noch von der Natur ernähren, da wir keine Lust mehr auf verstopfende, gefühlsdämpfende Stoffe mehr hätten, die wir uns mehr oder weniger bewusst im unerlösten Zustand noch holen. Ein Trinker weiß am Anfang seiner Misere vielleicht noch, warum er trinkt. Nach vielen Jahren kann er es nicht mehr so genau sagen.

So haben wir mit der Ernährung aus der "Frische der Natur" durch die Bereitstellung der nötigen Energie die Möglichkeit, unserer psychosomatischen (seelisch-körperlichen) Reinigungs-Reaktion bewusst zu begegnen. Wir können Gott, die Engel und Menschen, welche schon mehr Erfahrung haben bitten, uns zu helfen die zugrundeliegenden Konflikte zu erkennen. Und wir können sie mit Gottes Hilfe auflösen!

Manchmal erscheinen uns Probleme unlösbar oder wir glauben, die aufkommenden Empfindungen nicht länger ertragen zu können. Auch dann sollten wir sie nicht mehr verdrängen, sondern im Notfall auch mit einem Menschen darüber sprechen, von dem wir wissen, dass er zuhören kann und Verständnis hat. Wir dürfen nicht erwarten, dass er uns unser Problem und unsere Last abnimmt. Das soll und darf er auch gar nicht, denn die Lösung liegt ganz bei uns selbst, bei unserer eigenen Entscheidung. Doch das Aussprechen allein kann schon viel bewirken. Wir können dabei unseren eigenen Worten lauschen, als seien wir die Zuhörer, und dadurch mehr über uns selbst erfahren. Dies und die Äußerungen unseres Gesprächspartners geben uns die Möglichkeit, unsere Sichtweise und unseren Standpunkt zu überprüfen und gegebenenfalls zu wechseln.

Der Helfende kann Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Er kann auch Hilfe zur Selbsthilfe geben. Er kann auch dabei helfen, die Lösung umzusetzen. Das liegt ganz bei der Entscheidung jedea Einzelnen. Doch das Aussprechen der Konflikte selbst kann schon viel bewirken. Wir können unseren eigenen Worten dabei lauschen, als seien wir selbst Zuhörer. Dies und die Rückmeldungen unseres Gesprächspartners geben uns die Möglichkeit, unsere Sichtweise und den Standpunkt zu überprüfen und gegebenenfalls etwas zu verändern.

Wenn wir uns der Gesamtreinigung, dem Fasten unterziehen, kommen auch unsere seelischen Verdrängungen zu Tage. Jede Zelle in uns stellt bildlich gesehen entweder einen Lichtleiter oder den Baustein einer Mauer dar, je nachdem was wir vorrangig durch unsere Nahrung um unsere Seele herum errichtet haben.

Wir dürfen erkennen, dass wir bisher leider selbst die Erbauer von Mauern gewesen sind. Durch diese Mauer konnten wir die Vorgänge nicht mehr sehen und verstehen, die uns als verkörperte Seele auf unserem Weg begegnen. Denn wir haben das Gefühl durch den Verstand ersetzt. Alles spürten und ahnten wir höchstens noch hinter einem dichten dunklen Nebel. Und es machte uns Angst. Deshalb verdrängten wir es in die tiefsten Winkel unserer Seele.

Beim Fasten werden diese dunklen licht und sichtversperrenden Steine wieder abgetragen und durch Lichtleiterbauteile ausgetauscht. Das bewirkt, dass wir unsere zuvor verdrängten, das heißt seelisch eingemauerten Konflikte wieder sehen können.

Sie erscheinen uns in derselben Form, wie wir sie zuvor in uns hineinfraßen oder hinunterschluckten. Und das taten wir buchstäblich mit jedem Bissen und mit jedem Schluck, den wir in Hast, Eile, Zorn, Wut, Angst, Verzweiflung, Traurigkeit, Depression, Ungeduld, Ausweglosigkeit, Unglauben, Langeweile und Achtlosigkeit in uns hineinschlangen.

Darum ist es wichtig, dass wir die Vorgänge, die während dieser Erneuerungszeit des Fastens seelisch, geistig und körperlich geschehen, aufmerksam beobachten. Wir werden feststellen, dass Gefühle, Empfindungen, körperliche Beschwerden oder Depressionen, die wir zu einer anderen Zeit aus Angst oder Bequemlichkeit weit zurückverdrängt hatten, wieder in selber oder ähnlicher Form erscheinen. Durch das Abbauen der körperlichen und somit auch geistigen Schlacken werden sie wieder ausgegraben. Es ist sehr wichtig für uns, denn wir sollen ja die materiellen Giftstoffe aus unserem Körper ebenso lösen, wie die seelischen Konflikte, die durch sie entstanden sind. Durch ihre Lösung wird es uns möglich, dem großen Ziel unserer inneren und äußeren Befreiung weiter entgegenzugehen.

Wenn wir Regungen in uns spüren, die uns einmal beunruhigten, und vor welchen wir einst davonliefen, können wir nun bewußt innehalten und sie betrachten, indem wir darüber meditieren (nach innen schauen und lauschen) und Zwiegespräche mit Gott führen. Zwiegespräche helfen uns zu erkennen, durch welche Handlungen und Denkweisen die seelischen Disharmonien oder Depressionen entstanden und durch welche Handlungen wir sie wieder auflösen können. Es können unverarbeitete Kindheitserlebnisse gewesen sein, die wir in uns hineinfraßen, Freundschafts und Ehekrisen, Kriegserlebnisse, Sterbeerlebnisse, Ängste durch schwere Krankheiten ausgelöst, deren Sinn wir einst nicht erkannten; oder andere Angsteinflößungen durch Mitmenschen, besonders in der Kindheit; schwere Vergehen durch uns selbst, an uns selbst oder Anderen, die wir nicht vor uns selbst verantworten wollten. Es sind die ewig mitgeschleppten unerkannten Konflikte aus früheren Leben...

Manche nahmen während einer Zeit Medikamente, Rausch oder Beruhigungsmittel gegen Krankheiten, Schmerzen, Depressionen, Schlaflosigkeit, Unruhe, innere Leere, etc ein. Während der Zeit des Fastens kommt es vor, dass gleiche oder ähnliche Gefühle und/oder Krankheitssymptome für kurze Zeit wieder auftauchen. Das sollen sie sogar tun. Denn wir hatten ja zu besagter Zeit unsere seelischen Konflikte die sich schließlich körperlich bemerkbar machten, nicht erkannt und gelöst, sondern nur durch die eingenommenen Mittel und andere Methoden verdrängt! Erst jetzt, da wir die Möglichkeit haben, unserer psychosomatischen, seelisch körperlichen Reaktion bewusst zu begegnen, können wie sie erkennen und mit Gottes Hilfe auflösen!

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1. Sonnenkost für Sonnenkinder und Individualisten
2. Liebe, Sexualität und die Sonnenkost
4. Die Menstruation für den Mann
5.
Transformiertes Liebesleben

1. Sechster Schritt - Sonnenkost für Sonnenkinder und Individualisten

Wenn wir uns schon bis hierher vorgearbeitet haben, schaffen wir sicherlich auch den letzten Sprung: alle Früchte, die uns gut tun, sind erlaubt. Diese Kostform wird vor allen Dingen diejenigen begeistern, die sich in wärmeren Ländern aufhalten - auch eine Kostform für den Sommer...

Früchtemandala  Ananas, Kiwi, Erdbeer
Früchtemandala Ananas, Physalis, Kiwi, Banane
Früchtemandala Ananas, Physalis, Kiwi, Erdbeer
Gemüsemandala Möhren, Champignon, Tomaten, Zuccini, Petersilie, Walnuss
Gemüsemandala  auf Ahornblättern: geriebene Karotten, Rote Beete, Sellerie, Weisskraut, Tomaten, Salat
Wüstenmandala: Dattelbällchen mit Feige, Banane, Kokosflocken, Melisse

Kräutermahlzeit mit Champignon, Tomaten, Walnuss



Kräutermahlzeit mit Avocado, Banane und Erdbeere

Wenn wir uns schon bis hierher vorgearbeitet haben, schaffen wir sicherlich auch den letzten Sprung: alle Früchte, die uns gut tun, sind erlaubt. Diese Kostform wird vor allen Dingen diejenigen begeistern, die sich in wärmeren Ländern aufhalten - auch eine Kostform für den Sommer...

Als frischgeborene Früchte-Esser können wir uns der wunderbar heilenden und erneuernden Wirkungen der Früchte erfreuen und uns einem Leben innerer Ausgeglichenheit und Harmonie mit unserer Umwelt hingeben und widmen. Die täglichen Übungen, Meditationen und Gespräche mit Gott werden uns dabei helfen. Wir können unsere Freude an andere Menschen weitergeben und Gottvertrauen vermitteln. Wir werden zum Lichtträger.

  • Unser Körper wird erneuert.
  • Unser Geist Wird gereinigt. Die Seele wird geheilt.
  • Unsere Haut braucht keine Seife mehr für die Reinigung. Die Haut erzeugt ihre Creme selbst.
  • Das Haar wird wieder glänzen und wachsen und die ursprüngliche Farbe zurückerhalten.
  • Krankheiten jeglicher Art werden geheilt, wenn dieser Weg von Zuversicht und starkem Glauben begleitet ist.
  • Die Zähne werden erneuert.
  • Haut, Haare und Knochen werden erneuert.
  • Die Leistungsfähigkeit für Geist und Körper steigt.
  • Neues Leben - ein Baby - wird in Reinheit geboren und kann sich in Gottverbunden-heit entwickeln.
  • Freudige Erfüllung von göttlichen Aufgaben tritt anstelle des schweren Abtragens von Sühneschuld.
  • Müdigkeit, Schwäche, Unbewusstheit, Halbherzigkeit, Unaufmerksamkeit, Freudlosigkeit und Depressionen verschwinden
  • und unser Herz öffnet sich der Bewusstheit, Harmonie, Achtsamkeit, Freude und Liebe.

Wir öffnen uns dem Licht Gottes

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2. Liebe, Sexualität und die Sonnenkost

Mit der neuen Ernährungsform stellt sich auch ein neues Gefühl in Bezug auf die Sexualität ein. Viele Rohköstler haben inzwischen davon berichtet, dass sie diesbezüglich eine angenehme Veränderung an sich beobachtet hätten. Sie fühlen sich von sexuellen Gefühlen weniger getrieben, und erleben sich selbst bei der körperlichen Liebe zärtlicher und einfühlsamer. Sie hätten nicht mehr diesen Drang, in erster Linie auf den Höhepunkt zuzusteuern und könnten Zärtlichkeiten intensiver genießen. Auch ich selbst habe die Erfahrung dieser wunderbaren Veränderung gemacht, nachdem ich schon ein paar Monate konsequent bei der neuen Ernährungsform geblieben war.

Wie wunderbar beglückend und erfrischend sind Liebesbeziehungen, in welchen die zärtliche Hinwendung mehr im Vordergrund steht, als das gegenseitige Verschaffen eines Höhepunktes. Wie erleichternd wird es für viele Frauen sein, wenn sie endlich vom Zwang, einen Höhepunkt vortäuschen zu müssen befreit sind, den sie bisher vorgaben, um die Eitelkeit und den Stolz des Mannes nicht zu verletzen. Wie bereichernd wird es für viele Männer sein, wenn sie sich endlich der Liebe hingeben können, ohne die quälende Angst im Nacken zu spüren, ein Versager zu sein! Wir können uns Zärtlichkeiten, Liebkosungen, Vertrauen und innige Liebe geben. Ein wirklich harmonisches, glückliches Liebesleben ist nicht geprägt vom Orgasmuszwang. Das heißt, es ist nicht geprägt vom zwanghaften Hinsteuern auf dieses ekstatische Ziel oder von der Vorstellung, versagt zu haben oder etwas zu versäumen - wenn dieses Ziel nicht erreicht oder verfolgt wird. Viele werden erstaunt sein, wie viel mehr das neue Hinwenden zum Partner an Freuden und Lust bringt - im Vergleich zu unserem vorigen Sexualleben.

Auch für Paare mit Kinderwunsch gibt es wunderbare uralte Neuigkeiten mit der Rohkost. Eine Frau, die sich während der Schwangerschaft von Sonnenkost ernährt, hat eine wunderbar leichte, schmerzlose Geburt. Ein Baby, das durch eine reine Frau auf die Welt kommen durfte, braucht nicht wegen Unterleibsschmerzen und dergleichen zu weinen. Das Ungeborene genießt eine perfekte Nahrung, die es stärkt und aufbaut. Auch das Vertrauen eines auf solche Weise heranwachsenden Babys zur Mutter und zur Welt ist durch die körperliche Reinheit der Mutter, die es mittels der Nahrungsaufnahme über die Nabelschnur wahrnehmen kann - noch ungebrochen. Ein solches Baby kann sich rundherum glücklich und geborgen fühlen. Es fühlt, dass die Mutter selbst gestärkt und gesund ist, dass sie das Licht des All-Vaters in sich trägt und an sich weitergibt...


4. Die Menstruation für den Mann

Die Männer werden sich nun fragen, ob es denn bei ihnen auch so ein Ablass-Ventil für Giftstoffe gibt, wie es bei der Frau die Monatsblutung oder der Ausfluss ist. Und tatsächlich: Es gibt solch ein Ventil, auch wenn es nicht so eine starke Reinigungswirkung hat wie die Blutung der Frau. Im Samenerguss des Mannes ist ein großer Anteil von Giftstoffen in der Samenflüssigkeit enthalten, die durch die Ernährung oder auf andere Weise in den Körper gelangt sind. Auch der Geruch dieser Flüssigkeit kann von den Giftstoffen beeinflusst sein, die sich darin angesammelt haben. Ernsthafte Männer können sicherlich den Teil ihrer Verantwortung erkennen: auch ihre Samen haben im Sinne der Natur frei zu sein von Giftstoffen. Denn alles, was über den Körper an Fremdstoffen in die Samenflüssigkeit gelangt, kann das Erbgut des Neulings folgenschwer beeinträchtigen und auf irgendeine körperliche oder seelische Weise behindern!

Deshalb möchte ich dieses Wort besonders an alle Paare richten, die sich entschlossen haben, neuem Leben eine Chance auf dieser Erde zu geben...


5. Transformiertes Liebesleben

Ein lebhaftes Beispiel, welche Missverständnisse unter anderem durch falsche Nahrung entstehen, liefert das delikate Thema der Sexualität!

In den heiligen Schriften wird allerorts der Rat bzw. das Gebot gegeben, auf sexuellen Kontakt zu verzichten, wenn man zur geistigen Erleuchtung gelangen will. Auch die großen Propheten sagten so. Obwohl sie recht haben - wie ich im folgenden erkläre - war durch die Art unseres Verstehens große Verwirrung angerichtet:

Ein unreiner Organismus, welcher voll steckt mit toter Materie - gibt stetig süchtige Impulse an das Gehirn weiter. Das Wort Sucht besagt schon, das wir etwas suchen! Wir dürfen also sagen, dass suchende Signale gesetzt werden. Das Gehirn bzw. Gedächtnis eines solchen Menschen ist vergiftet und verlangt daher nach der Erfüllung von krankhaften Wünschen, die durch falsche Vorstellungen entstanden - in der Hoffnung, damit die große Leere zu füllen, die er tief in sich fühlt. Nicht der Wunsch, der im Grunde die Suche nach Geborgenheit, Friede, Zärtlichkeit und Liebe ist, ist krank - sondern die verdrehte Sichtweise und Erfüllungs- Vorstellung ist das Problem.

Das Essen von toter Materie lässt uns wünschen, wenigstens für einen Augenblick von dem inneren Druck, von der inneren Desorientiertheit auszuspannen, die uns nun umgibt. Zu diesen Substanzen zählen speziell tierische Produkte, Zucker, chemische Produkte, schwere Mahlzeiten, etc. Dieser Druck und dieses Leeregefühl entsteht, wenn die gesamte Energie für die Abarbeitung der schweren Kost von unserem Körper benötigt wird. Er hat also kaum noch Reserven, um in unserer Seele das Licht anzuknipsen! Dies gibt uns ein leeres, finsteres, ausgepumptes Gefühl. Um dieses Gefühl zu vergessen, futtern wir noch mehr, sehen fern, hoffen auf Befriedigung durch sexuellen Kontakt.

Das Wort Befriedigung sagt sehr schön, dass wir in uns und um uns herum Frieden suchen! Doch die Tatsache, dass wir überlastet sind, hindert uns daran, diesen Frieden auch wirklich einkehren zu lassen!

Es ist lediglich eine kurze Flucht, die nur einen Körper befriedigen kann - und wenn wir ehrlich sind: kann sie nicht einmal das. Aber es kann niemals einem Herzen die Liebe geben, die es benötigt - weil in dieser Art der sexuellen Praktik - die göttliche Energie fehlt. Sie kann gar nicht durch die vielen schwerfälligen Massen durchdringen!

Die Schwierigkeit wächst weiter, wenn wir Menschen uns aus religiösen Gründen zugeknöpft wie Eskimos bekleiden. Dies soll vermeiden, dass besonders die Männer nicht verrückt werden, wenn auch nur ein bisschen Haut bei einer Frau sichtbar ist. Diese Idee wurde besonders in muslimischen Ländern verbreitet, weil die Sichtbarkeit von Haut unsittliche Wünsche wecken könnte. So werden die Männer, die in islamischen Ländern leben, geradezu dazu erzogen, unsittliche Gedanken zu hegen, wenn sie ein unbedecktes Stückchen Haut sehen: den Arm, den Hals, das Bein einer Frau ...

Ich selbst kenne ein paar Nackten-Zentren, in welchen die Gäste frische Nahrung zu sich nehmen, meditieren und Gespräche mit Gott führen. Es gibt zahlreiche Freikörperkultur- Badeorte. Niemand wird dort beim Anblick von nackter, bloßer Haut verrückt oder unsittlich! Die eigene Haut gilt als angemessene Bekleidung, in der man ohne anzuecken, erscheinen kann. Es gab da ein wunderbares Kindermärchen: des Kaiser's neue Kleider ...

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Blicken wir noch einmal auf unsere Ernährungsweise. Viele Männer erklärten mir, dass sie laszive, abgeartete und übersteigerte Wünsche gehabt hatten, als sie noch Fleisch aßen. Und als sie Vegetarier wurden und auch den Anteil frischer Nahrung erhöhten, besserte sich dieser Zustand sehr. Es wurde ihnen wieder möglich, Gespräche auf geistiger Ebene mit Frauen zu führen, ohne dass sexuelle Wünsche dabei aufstiegen. Ein Befragter erklärte mir, dass er beim zeitweiligen Übergang auf Fleisch-Kost jedes Mal aggressive, ungezügelte Gelüste bekommt ...

Kannst du dir vorstellen, wie ein echtes körperliches Liebeserlebnis aussehen kann, wenn wir dieses mit reinem Geist und mit reinem Körper erleben! Wie viele bekamen schon zu spüren, wie sehr eine tropfende oder verstopfte Nase, ein voller Darm, eine übermäßig schwitzende Haut, ein übelriechender Atem, ein nach Nikotin und Asche schmeckender Mund, übelriechende Füße, oder auch eine unerledigte Angelegenheit, eine störende Geräuschkulisse oder unangemessene Umgebung unser Liebesleben beeinträchtigte.

All dies belastet uns sehr, während wir uns lieben! Wir sind darin gestört, uns ganz den Gefühlen und Strömungen der Liebe hinzugeben. Wir hören, riechen, schmecken und fühlen dann die lauten Einflüsse, die alles andere förmlich übertönen. Wie können wir uns da zärtlich lieben. Wir spüren ja nicht einmal mehr uns selbst richtig!

Der reine Körper hilft den Geist zu reinigen und der klare Geist hilft uns durch positive Erkenntnisse zu richtigem Verhalten. Er führt uns dazu, dass wir uns die richtige Nahrung zuführen, dass wir uns in einer positiven Umgebung aufhalten, dass wir uns mit angenehmen Geräuschen umgeben.

Der Wald kann uns mit seinem würzigen Duft erfreuen. Er kann uns durch den Gesang der Vögel beglücken. Er kann uns mit dem leisen Säuseln seiner Baumwipfel beruhigen. Er kann uns mit dem Wasser eines klaren Baches erquicken... Im Wald sind so viele Energien der Kraft, des Lichtes und der Liebe - die wir nur aufzunehmen brauchen, damit wir uns durch sie erfüllen. Seele, Geist und Körper sind untrennbar miteinander verbunden. Jedes ist vom anderen abhängig bzw. alles bildet eine Einheit.

Wenn zwei Liebende sich im körperlich-geistig-seelisch im reinen Zustand einigen, kann dies in keiner Weise mit dem Vorgang verglichen werden, den wir allgemein als sexuellen Verkehr bezeichnen.
Das Verschmelzen von beiden Partnern findet dann auf körperlicher und seelischer Ebene statt. Ich habe einmal einen Satz gehört, den ich hier wiedergeben will: wenn zwei Menschen sich von der Erwartung an ihren Partner freigemacht haben und sich mit ganzem Körper und ganzer Seele der Gottheit im anderen öffnen, dann wird dieses Ereignis zum göttlichen Ereignis.
Wir entscheiden also, ob wir uns damit zufrieden geben wollen, uns rein körperlich abzureagieren, oder ob wir gemeinsam unseren göttlichen Wesenheiten in uns er-möglichen, sich durch unsere Körper miteinander zu vermählen. Wenn also in den Heiligen Schriften vom Verzicht auf Sexualität die Rede ist., ist nirgendwo die Rede vom Verzicht auf sexuelle Liebe im göttlichen Sinne..

Der bloße körperliche Kontakt - der blanke Sex - der die Liebe entbehrt, war also gemeint, wenn wir in den Schriften von Verzicht auf Sexualität lesen. Das war es, worüber die Propheten, die Geistlichen und die Heiligen Schriften sprechen! Vom Verzicht auf erquickende körperliche Liebe, die auf allen Ebenen in die Liebe eingebunden ist, ist nirgendwo die Rede!

Leseproben Inhalt Seite 1 - 2 - 3