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I.
GOTT GAB UNS DEN FREIEN WILLEN
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3.
In den Fluss mit der Liebe Gottes kommen
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Viele
erzählen mir, dass sie ja gerne mal mit Gott reden
würden, sich aber nie trauten und auch nicht wissen,
was sie Ihm sagen könnten. Hier ein paar Ermutigungen
und Möglichkeiten, wie Du Dein Zwiegespräch
mit Gott beginnen kannst. Ich selbst habe meinen Kontakt
mit Ihm auf diese einfache Weise begonnen.
Die Gedanken oder laut ausgesprochenen Worte können
sehr einfach sein und gerade so, wie sie aus Deinem
Herzen kommen. Sie müssen nicht so glanzvoll und
inbrünstig sein, wie wir es in heiligen Schriften
oder in den Lehren großer Gelehrter und weiser
Menschen finden, sondern vor allem ehrlich und ohne
Maskerade.
Es
ist auch nicht wichtig, ob wir an einen weiblichen
oder an einen männlichen Gott glauben. Gott ist
frei von solchen maßstäblichen, dualistischen
Vorstellungen. Sprich mit Ihn an, wie immer Du willst.
Und sage frei vom Herzen, was Du fühlst. Das
kann alles sein, auch Wut darüber, dass er 'Dich
im Stich gelassen' oder enttäuscht hat. Aber
stelle Dich nach einem möglichen Wutanfall unbedingt
auf "Empfang" ein, damit Du entsprechende
Antwort-Impulse auch wahrnehmen kannst.
Ich
selbst hatte einmal eine richtig großen Wut
auf Gott. Ich sagte ihm ohne Umschweife, dass er nicht
mein Gott sei, da er es zuläßt, dass so
viele unschuldige kleine Kinder auf dieser Welt leiden
müssen. Dazu hatte ich auch einen ganz persönlichen
Anlass, auf den ich weiter unten im Absatz "die
zweite große Vision - ich werde Rohköstler"
näher eingehe.
"Ich
bin so rastlos, ständig gehen mir tausend Dinge
durch den Kopf, und ich schaffe es nicht, mit dir
zu reden. Dauernd ist irgendetwas anderes. Ich habe
meine Gedanken überall verstreut. Ich möchte
so gerne mit dir sprechen, will deine Liebe, und
das Leben, das von dir ausgeht wieder spüren.
Bitte hilf mir, deine Stimme wieder zu hören,
die tief in meinem Herzen spricht. Was kann ich
tun, um dir wieder näher zu sein?"
"Ich
bin mein Leben lang vor dir davon gelaufen und habe
nur immer auf das gehört, was andere sagten.
Immer war ich auf der Flucht vor dir, vor mir selbst.
Nie hatte ich wirklich ich die nötige Ruhe
für eine Begegnung mit dir. Ich hatte Angst
vor dir, wollte mir nichts nehmen lassen. Heute
weiß ich, dass du mir nichts nimmst. Und ich
weiß auch, dass ich mich selbst für eine
Veränderung entscheiden muss. Denn wirklich
dauerhaft erfüllt hat mich das alles bisher
nicht. Ich fühle mich wie leer und ausgebrannt.
Ich bitte dich, mich auf meinem Weg zu leiten, damit
ich ein Leben führen kann, das mich zutiefst
glücklich macht, und ich an diesem Glück
andere teilhaben lassen kann. Ich danke dir für
deine Liebe und deinen Segen."
"Meine
Beziehung macht mich nicht glücklich. Ich fühle
mich nicht wirklich geliebt und bin verzweifelt.
Bisher habe ich den Wunsch der Erfüllung geliebt
zu werden an die Liebe einer Person gehängt.
Aber das hat mich nicht wirklich erfüllt und
glücklich gemacht. Ich bitte dich von Herzen,
erfülle du meinen Geist mit deinem Frieden
und mein Herz mit deiner wunderbaren Liebe! Ich
danke dir von Herzen für meine innere und äußere
Befreiung!"
"Alles
fühlt sich trist und traurig an, und ich kann
diese Leere in mir nicht länger ertragen! Ich
kann den Ausweg aus meiner Situation nicht finden.
Ständig brauche ich irgendetwas, um vor mir
selbst davonzulaufen. Ich habe Angst vor der Liebe,
habe kein Vertrauen in mich selbst. Ich traue mich
nicht wirklich, mein Leben zu leben, lasse mich
ständig von anderen kommandieren.
Ich danke dir für deine Hilfe, dass du mich
in deine Stille führst. Ich danke dir für
dein Licht und deine Liebe, dass ich sie wieder
in meinem Herzen spüre!
Ich danke dir dafür, dass du mir zeigst, wie
ich mein Leben neu gestalten kann. Ich möchte
wieder zufrieden sein können, mich an dem freuen,
was du mir schenkst. Führe mich in deine Fülle!
Hilf mir, wieder auf deine Liebe und Schöpferkraft
zu vertrauen, und alles loszulassen, was nicht mehr
wirklich zu mir gehört. Lass mich überfließen
vor Glück und Liebe in dir, die mir alles bringt
was ich brauche, die mich erfüllt und glücklich
macht. Danke, dass du mein Herz öffnest und
mich leitest, damit dein Licht und deine Liebe wieder
in meinem Leben fließen! Dein Licht möge
im Überfluss auch das Herz meiner Brüder
und Mitmenschen erreichen, und sie mit Frieden und
Glückseligkeit erfüllen."
"Gott, bitte hilf mir den Mut zu finden, mit
dir zu sprechen und dir zu sagen, was mich bedrückt.
Als die Jahre vergingen, wurde ich überheblich
und nahm mich selbst sehr wichtig. Deshalb bin ich
nun sehr überrascht zu erkennen, dass ich nichts
ohne die Kraft und den Segen vermag, die du mir
gibst. Nun schäme ich mich, dass ich so stolz
war und fühle mich scheu, mich dir zu öffnen.
Ich habe nie gelernt, um etwas zu bitten, oder mich
für etwas zu bedanken. Nun bin ich hier, dir
zu danken, dass du bei mir bist. Ich bitte dich
mich zu leiten. Zeige mir, wie ich leben kann, damit
deine Liebe in meinem Herzen und Leben leuchtet
auch auf meine Lieben Menschen um mich herum überfliesst!"
(...
... ...) zum
Inhaltsverzeichnis
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4.
Manchmal ruft Gott uns
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Die
erste große Vision - ich werde Vegetarier
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Die
erste große Vision hatte ich 1987. Da war ich
noch richtig genussvoller Fleischesser und hatte keinen
Gedanken daran, dass ich kurz davor stand, mein Leben
dramatisch zu verändern. Es hatte Menschen gegeben,
die mich auf die vegetarische und vegane Lebensweise
aufmerksam machen wollten. Aber es hatte mich nicht
wirklich berührt. Doch eines Tages lief Fassbinder's
Film "In einem Jahr mit 13 Monden" in schwarz-weiß
im Fernsehen. Ich fand den Film deprimierend. Aber
ich ließ ihn laufen. Nachdem ich die Schlachthofszene
gesehen hatte, bei der eine Kuh mit einem Bein in
der Schlinge hing, ihr dabei ein Metzger den Hals
fast komplett durchschnitt, und sie röchelte
und die Augen verdrehte, und das Blut aus ihrer Halsschlagader
Liter weise aus dem Hals auf den Boden platschte.
Das war so furchtbar, dass ich drei Wochen lang würgte,
wenn ich das Wort Fleisch nur hörte. Aber was
dachte ich? Es ist schrecklich! Ich dachte nur: "Hoffentlich
hört das bald wieder auf! Dieser blöde Fassbinder,
warum durfte er so was überhaupt zeigen? Ich
bin gespannt, wann ich mein geliebtes T-Bone Steak
wieder essen kann ohne mich zu übergeben!"
Das war alles, was ich dazu dachte. Ja, ich war wirklich
gefühlsmässig abgestumpft - völlig
abgeschnitten vom Mitgefühl, von der Liebe
einfach den Gewohnheiten frönend. Da war kein
Gedanke daran, dass es einen Grund haben könnte,
dass ich diesen Film hatte sehen sollen und die darin
enthaltene Szene der grausamen Hinrichtung eines Tieres.
Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet, dass
es einen tiefen Zusammenhang dazu geben könnte,
dass ich mich danach wochenlang hatte übergeben
müssen.
Danach hatte ich wieder ganz normal mein Schnitzel
gegessen, meine Frankfurter Würstchen und meinen
geliebten Leberkäse. Und alles war seinen normalen
Lauf gegangen.
Fast
ein dreiviertel Jahr nachdem ich Fassbinders
Film gesehen hatte. saß ich gemütlich
in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa und dachte
an gar nichts. Da hörte ich plötzlich
ein Geräusch wie von einer großen
TV-Film-Kamera, welche automatisch ihre Positionsrichtung
wechselt. Ich wunderte mich und schaute herum,
doch da war nichts. Als ich wieder nach vorne
blickte, sah ich vor mir einen ca. 20cm hohen,
aus Steinen errichteten rechteckigen Podest.
Darauf war auf einen großen aufgestellten
Spieß eine bereits gehäutete, noch
lebende Kuh aufgespießt. Es brannte noch
kein Feuer. Die Kuh verdrehte schmerzerfüllt
die Augen, sah mich direkt an und fing an, etwas
zu sagen. Ich dachte bei mir: "Was ist
das denn?!" Aber sie sprach so endlos langsam,
dass ich keines ihrer Worte verstehen konnte.
Es klang wie eine viel zu langsam laufende Schallplatte.
Doch die Erscheinung wollte nicht verblassen
und so fragte ich zögerlich: "Liebe
Kuh, ich kann dich leider nicht verstehen. Sicher
willst du mir etwas sagen. Du musst deutlicher
sprechen, sonst verstehe ich dich nicht!"
Die Kuh wiederholte alles, doch es war wieder
wie zuvor. Nachdem sich dasselbe drei Mal wiederholte,
hörte ich plötzlich wieder das Geräusch
wie von einer TV-Film-Kamera, die ihre Richtung
wechselt. Gleichzeitig schwenkte das Bild, das
sich vor mir abspielte. Neben dem Podest mit
der aufgespießten Kuh stand ein Kalb.
Das schaute mich mit großen weiten traurigen
Augen an und sagte: "Meine Mama sagt, dass
Du hinausgehen sollst in die Welt, um den Menschen
- die uns Tiere noch essen - zu sagen, dass
sie selbst mit einem Messer hingehen, uns direkt
in die Augen sehen, und uns dabei selbst die
Kehle durchschneiden sollen, wenn sie eines
von uns essen wollen!" Das ist Deine Mission.
Gehe hinaus und verkünde diese Botschaft!
Denn die meisten Menschen werden es nicht können.
Viele werden den großen Irrtum einsehen.
Dann werden sie Pflanzen essen wie wir, und
von ihrer grausamen Lebenseinstellung ablassen!"
Wieder gab es das Kamerageräusch, die Kamera
schaltete ab, und das Bild verschwand vor meinen
Augen. Eine ganze Weile saß ich da, noch
völlig benommen und ergriffen von dem,
was sich da gerade abgespielt hatte. Aber es
war nicht die Sekunde eines Zweifels in mir,
dass die Botschaft echt und dringend war!
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Ich
hatte noch jede Menge Tierisches in meinem Kühlschrank,
das ich mir am Vormittag erst noch gekauft hatte.
Aufschnitt, Wurst, Leberkäse, Steak, Schnitzel
und anderes. Diese Vision hatte mir in einem einzigen
Moment die Augen und das Herz geöffnet. Ich stand
auf, ging zum Kühlschrank, packte alles in eine
Tüte, und schenkte es den Nachbarn. Die freuten
sich großartig darüber, was mich wirklich
sehr beschämte. Danach war mein Leben nicht mehr
das selbe! In den folgenden Tagen wurde ich so clairvoyant,
dass sich ein Puzzlestein nach dem anderen zusammen
fügte. Hunderte von Fragen die ich mir im Laufe
meines Lebens selbst gestellt hatte, beantworteten
sich plötzlich von alleine. Es folgte eine Vision
nach der anderen. Doch die Informationen, die auf
mich einprasselten, waren so geballt und heftig, dass
ich das Gefühl hatte, dem emotional nicht gewachsen
zu sein. Denn nicht alle Offenbarungen konnte ich
emotional immer sofort gut verarbeiten, und nicht
alles war in meinem Umfeld so einfach umsetzbar. Deshalb
bat ich darum, das Tempo ein wenig zurückzunehmen,
um das alles auch selbst verdauen und umsetzen zu
können, was auch augenblicklich geschah.
Dennoch
ging eine dramatische Veränderung in die positive
Richtung in meinem Leben vor sich. Manchmal wusste
ich nicht, wo oben oder unten war. Ich erkannte, dass
im Leben eines normalen Menschen so gut wie alles
buchstäblich auf dem Kopf steht und so gut wie
gar nichts mehr natürlich ist. Fast alles ist
kopfgesteuert und daher gegen die Natur und gegen
ihn selbst gerichtet. Dabei ist Gott zu einer Figur
verkommen, die allenfalls in den Predigten der Kirchen
vom strafenden Gott vorkommt, oder wenn die Menschen
sich in tiefer Bedrängnis und Not befinden. Dann
erheben sie ihre Hände gen Himmel und flehen
um Erbarmen. Doch kaum ist das Elend ein klein wenig
gebessert, ist Gott schnell wieder vergessen.
Bei allem was wir tun, spielt Gott kaum eine Rolle.
Dabei müssten wir mit Gott umgehen, wie mit einem
wirklich sehr nahen und geliebten Freund! Wir müssten
ihm dafür danken, dass er uns überall hin
begleitet und sollten bewusst unser Herz und unsere
Gedanken öffnen, damit er sie mit seiner Liebe
erfüllen kann! So würden sich auch unsere
schlimmsten Sorgen bald in Luft auflösen. Denn
wo die Liebe ist, hat die Dunkelheit keine Kraft.
Ich meine damit nicht die Liebe eines Menschen, sondern
die Liebe Gottes im Kern unseres Wesens. Je bewusster
und gewollter diese Verbindung von uns zu Gott ist,
desto stärker wirkt seine Liebe in allen Belangen
für uns. Dann beginnt ein Leben voller Wunder!
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Inhaltsverzeichnis
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Die
zweite große Vision - ich werde Rohköstler
|
Ich
selbst war in meinem Leben einmal so verzweifelt,
dass ich mit Gott zu hadern begann.
Das
tat ich, als mein Sohn mit drei Jahren von den
Ärzten als unheilbar krank diagnostiziert
worden war. Er war sehr krank, die Ärzte
konnten ihm nicht helfen. Er weinte fast nur
noch, Tag und Nacht. Und ich haderte mit Gott,
weil er die Kinder so leiden lässt, die
doch gänzlich unschuldig an all dem Leid
sind, das wir hier auf Erden produzieren - so
dachte ich damals. So einen Gott wollte ich
nicht anerkennen, und das erklärte ich
ihm. Und als ich mit meiner verzweifelten Schimpftirade
gegen Gott fertig war und weinend zu Boden sank,
fühlte ich plötzlich eine solch unbeschreibliche
Liebe in mir und erschrak wegen meiner harten
Worte. Ein unglaubliches Gefühl des Friedens
und der inneren Stille kehrte ein. Und ich hörte
in mir die Worte: "Ich bin es nicht, der
dieses Leid verursacht hat, das habt ihr Menschen
selbst getan!"
Da brannte plötzlich die Frage danach in
mir, was wir falsch machen, dass Kinder und
auch wir Erwachsene so leiden müssen in
meinem Herzen. Da sah ich vor mir einen großen
saftig grünen Baum. Da hingen Töpfe,
Pfannen, Teller, Tassen, Messer, Gabel, Löffel,
Geschirr, Besteck, Koch- und Backherde, und
schlichtweg alles,
was wir verwenden, um unser Essen zu kochen,
braten und zu backen, bevor wir es essen.
|
Ich
fragte mich einen Moment lang, was das zu bedeuten
habe, weil ein Baum ja eigentlich Früchte trägt.
Aber ich begriff sofort, dass wir fast unsere gesamte
Nahrung tot kochen. Ich fragte, ob das die Antwort
sei, aber es folgte keine weitere Information.
Da
ging ich mit meinem Sohn spazieren und fand am Wegrand
eine Pflanze, die meine ganze Aufmerksamkeit fesselte.
Ja, sie schien mich direkt anzulachen. Es war eine
lila-rosafarben blühende Pflanze mit rundlichen,
mantelartigen Blättern. Sie zog mich wie magisch
an. Ich betrachtete sie sehr lange und versank in
ihrer Schönheit. Dann probierte ich eines ihrer
Blätter und war sehr überrascht. Sie schmeckte
nicht nur sehr angenehm mild und fein, sondern sie
gab ihm Mund ein angenehmes Gefühl der Wohltat
und des Genusses. Ich nahm ein paar dieser Pflanzen
mit und sagte zu meinem Sohn, dass ich eine 'Nachricht
vom Lieben Gott' bekommen hätte und ab jetzt
schrittweise das Gekochte durch Rohkost ersetzen würde.
Da ich bis dahin viele Reisgerichte gekocht hatte,
tat ich es auch jetzt so und gab zum Gemüse diese
Pflanze dazu. Wie ich bald von den türkischen
Frauen erfuhr, war es die Malve, die mich da angelacht
hatte. Binnen drei Wochen ließ ich immer mehr
das bisher gekochte Gemüse weg und ersetzte es
während der nächsten Tage zunehmend mit
Malve. Danach kochte ich nur noch den Reis und mischte
die Malve roh dazu. Anschließend reduzierte
ich den Reis immer mehr und bereitete unser Essen
zuletzt mit grünem Blattsalat, Spinat und Malve
zu.
Das
aßen wir sehr gerne. Die Augen meines Sohnes
strahlten bald wieder. Und als wir mit der Umstellung
von der Kochkost auf die Rohkost innerhalb der drei
Wochen fertig waren, war mein Sohn gesund. Zufällig
hielten sich auf dem Campingplatz, wo wir damals in
der Türkei dauerhaft wohnten, eine ganze Gruppe
türkische Studenten auf, die gerade davor standen
ihre Promotion zum Arzt zu absolvieren. Sie hatten
alles staunend und kopfschüttelnd beobachtet
und immer wieder Diskussionen mit mir begonnen. Sie
meinten, Rohkost würde mein Kind sicher noch
kranker machen, als es schon war. Als sie sahen, dass
mein Sohn tatsächlich gesund geworden war - er
hatte an Dauerdurchfall gelitten und an schwerer Neurodermitis,
wie die Medizin diese Krankheit heute nennt - rätselten
sie ständig, wie die Heilung hatte in solch kurzer
Zeit geschehen hatte können, denn mein Sohn hatte
diese Krankheit schon kurz nach seiner Geburt bekommen.
Ich antwortete ihnen stets: "Wer sich Gott zuwendet,
bekommt Antworten, die vielleicht im ersten Moment
schwer zu verstehen sein scheinen, oder deren Umsetzung
uns schwer vorkommen kann, wenn wir nicht mit dem
Herzen dabei sind. Doch wer mit dem Herzen hört,
sieht und handelt, der sieht, hört und fühlt
nicht nur besser, sondern auch die Umsetzung fällt
leicht und macht richtig Freude!"
zum
Inhaltsverzeichnis
|
6.
Befreiung aus dem Rad der Wiederkehr
|
Was
immer du auch dir wünscht: achte darauf, dass
es zum Wohle des Lebens, der Natur oder zum Wohle
aller ist. Was immer du tun möchtest, oder von
was auch immer du Abstand nehmen oder absehen möchtest:
bitte Gott darum, dir zu helfen. Gib nicht auf. Du
kannst es jeden Tag neu probieren. Vergib dir selbst
einen Fehler und versuche es noch einmal. Hör
nicht auf, von ganzem Herzen mit Gott zu sprechen.
Ganz egal wie miserabel, elend oder würdelos
du dich auch fühlen magst! Das ist beten.
So kommst du der inneren Ausgeglichenheit, Harmonie,
Frieden und Freude jeden Tag ein Stück näher.
Jeder Schritt bringt dich Gott näher. Mit jedem
Ziel, das du mit ihm im Herzen erreichst, wirst du
dich ruhiger, friedlicher, fröhlicher und leichter
fühlen.
(...
... ...)
Wenn wir aus diesem Gewirr unserer Verstrickungen
wieder frei werden wollen, müssen wir unser Leben
gemeinsam mit Gott gehen. Wir müssen aus dem
Brunnen seines Lichts und seiner Liebe schöpfen,
wenn wir wollen, dass unsere Gedanken, Worte und Taten
gute Früchte tragen und unser Leben ein glückliches
und erfülltes Zusammensein mit allen Wesen und
der gesamten Schöpfung sein soll. Während
wir uns Gott geduldig und schrittweise wieder annähern,
nicht nur mit positiven Gedanken, sondern vor allem
in Taten des Mitgefühls
werden wir das
wärmende und wundervoll heilende Licht der Liebe
wieder fühlen und sehen: z.B. auch ein veganes,
oder noch besser rohköstlich veganes Leben führen,
meditieren, beten, lachen, singen, tanzen, viel mit
und in der Natur sein, und anderen dabei helfen, diesen
Weg ebenfalls zu finden.
Dann werden wir wieder fähig, das Licht ganz
in uns aufzunehmen: mit unserem Körper, unserem
Geist und unserem Herzen. Dann können wir unser
eigenes Leuchten wieder wahrnehmen und wir erleben
echtes Selbstvertrauen und inneres Angenommensein.
So werden uns auch unsere Mitmenschen, die Tiere und
die gesamte Schöpfung wieder im göttlichen
Licht und in Mitgefühl begegnen. Dann sehen und
begegnen wir in allem Gott.
Was wir in unserem Leben erfahren werden, hängt
davon ab, wie bereit wir sind, uns in die positive
Richtung zu bewegen, alte schmerzvolle Verstrickungen
und Blockaden aufzulösen, zu vergeben und im
Einklang mit der Natur, den Tieren und anderen Menschen
zu leben. Wir sind hier, um unseren Geist zu entwickeln,
besser gesagt: um ihn zu befreien. Denn unser Geist
ist in den mannigfaltigsten Arten der Angst verstrickt,
und das hat unser Herz und unser Handeln vergiftet.
Positives Handeln erzeugt positive Erfahrungen und
Erkenntnisse, und diese befreien unseren im Körper
inkarnierten Geist aus dem ewigen Rad der Reinkarnation
(lat.: carne = Fleisch).
Unser Körper ist der Transmitter, ohne den wir
nicht auf diese Weise leben könnten, was meint:
die Erfahrungen des Schmerzes oder der Freude und
des Mitgefühls machen, die wir selbst aussenden.
Ohne den Körper könnten wir nicht Handeln
und unser Denken und Handeln nicht so leicht transformieren.
Dann könnte unser Geist sich nur schwer zum Licht
entwickeln.
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8.
Der rationelle Verstand
|
Eines
schönen Tages fingen die Menschen an, auf eine
andere Stimme zu hören: auf den Ratio des Verstandes,
der nur gut findet und erlaubt, was er versteht. Da
unser Verstand aber dem Gesetz der Materie unterliegt,
kann er die höheren Zusammenhänge gar nicht
begreifen.
Wir
fingen an, alles zu beseitigen und zu vernichten,
was nicht in das Konzept unseres rationellen Verstandes
passte. Das Beschäftigen mit den tieferen Hintergründen
unseres Daseins wurde verboten. Wir merkten nicht,
dass stückweise von einem Leben zum nächsten
unser Dasein immer mehr automatisiert wurde.
Wenn wir etwas merkten und aufhören wollten mitzumachen,
wurde uns mit Gott gedroht. Jetzt war es vermeintlich
Gott, der uns zürnte. Man sagte uns, dass das
Töten nötig sei um zu überleben. Sowohl
mit den Tieren, weil wir zum Beispiel ohne die Proteine
der Tiere nicht leben könnten. Als auch mit Menschen,
weil wir uns wehren müssten gegen die bösen
Feinde, oder weil wir ohne die Bodenschätze der
anderen nicht leben könnten.
Wir ließen uns weismachen, dass wir alles, was
wir im Rahmen dieser Verblendung tun, aus unserem
eigenen Willen heraus tun. Auf diese Weise wurden
wir von unserem inneren Balancehalter, der Stimme
innerer Ausgeglichenheit, fortgezogen, so wurde unser
Geist gefangen genommen und kontrolliert, Dinge zu
tun, die wir aus freien Stücken nicht tun würden.
Niemand tötet gern. Kinder verabscheuen das Töten.
Sie wollen auch die Tiere nicht essen. Sie fragen:
"Ist das ein Tier, das ich da esse?" Der
Erwachsene pflegt zu sagen: "das ist Fleisch!,
iss weiter!" Und das Kind fragt nicht mehr. Würde
man zu dem Kind sagen: "Ja, das ist ein Hase,
ein Schwein, ...!" würde das Kind sofort
hinausrennen und sich übergeben. Das ist zumindest
in der Anfangsphase so, wo das Kind noch ganz eng
mit seinem Mitgefühl verbunden ist. Später
wird dieses Gefühl durch den Druck der Gesellschaft
immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Die Gesellschaft
bedrängt die Eltern, die die Zwangseinstellung
an die Kinder weiter geben, Dann glaubt der Mensch,
wenn er groß ist, dass er das, was er da denkt,
redet und tut wirklich ganz und gar aus freien Stücken
tut, dass er es ganz selbst ist!
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9.
Der Wille des Menschen
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Wir
stellen den Willen unseres rationellen Verstandes
weit höher als den Wunsch unserer Seele und weit
höher als unsere innere Verbindung mit unserem
Schöpfer...
Unser sogenannter 'eigener' Wille, der uns unbemerkt
aufgeprägt wurde, ist das, was uns davon abhält,
unseren ureigenen Weg in und mit der Liebe zu gehen
(Liebe meint hier nicht die nicht Sexualität).
Das meiste von dem was wir heute denken, reden tun,
ist aber gar nicht unser eigener Wille, sondern zu
einem Großteil Fremdsuggestion von Störgeistern.
Es sind unbewußt aufgefangene negative Gedanken
und Schwingungen von Mitmenschen oder auch Verstorbenen,
einsuggerierte Angst vor der Macht unserer Mitmenschen.
(... ... ...)
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11.
Unser Körper braucht vitale Nahrung
|
Ein
weiterer Punkt auf unserer Reise zu unserem wahren
Selbst ist die richtige Erhaltung unseres Körpers.
Wenn wir unseren Körper nicht pfleglich behandeln,
wird er zerfallen. Er wird alt, spröde, unzuverlässig
und unbrauchbar. Er kann seine Arbeit nicht mehr verrichten.
In einem zerfallenen Auto könnten wir nicht mehr
fahren. Wir könnten es vielleicht reparieren,
aber in den meisten Fällen müssen wir uns
ein neues Vehikel besorgen. So ist es auch mit unserem
Körper. Wenn er einmal verbraucht und unser Geist
noch nicht voll entwickelt und von den Krusten der
Dunkelheit gereinigt ist, dann müssen wir ihn
ablegen, um einen neuen Körper zu bekommen.
Der
Karneval, bzw. Fasching hat sehr viel mit dem Ablegen
des Körpers zu tun. Das ausgelassene Treiben
ist sicherlich noch aus der Zeit der Heimsuchungen
von der Pest übriggeblieben, in der die Menschen
sich vor ihrem Ableben noch einmal so richtig haltlos
austobten, weil sie aus Unwissenheit befürchteten,
dass es nach dem Sterben aus und vorbei sei (lat:
carne vale = Fleisch, lebe wohl).
Wir benötigen unser Vehikel, unseren Körper,
um unseren Geist durch Erfahrungen von der Unbewusstheit
zu befreien und ihn wieder mit Gott zu vereinen. Das
bedeutet also, dass wir unseren Körper pfleglich
behandeln müssen. Er braucht die richtige Nahrung,
die ihn erhält, anstatt ihn zu zerstören.
Wir
sollten dem Erhalt unseres Körpers die gleiche
Aufmerksamkeit schenken, die wir unserer Körperpflege,
Hausarbeit, Meditation, Yogaübung, unserem Sport
oder Beruf widmen. Der Körper soll uns lange
Zeit erhalten bleiben, damit wir mit unserem Bestreben,
zu vollkommenen Bewusstsein und der Befreiung unseres
Geistes in diesem Leben möglichst weit vorankommen.
Für einen Menschen, der sich noch nicht so weit
entwickelt hat, ist es sehr wichtig, dass er sein
Fahrzeug in gutem Zustand hält, damit er sich
kein neues besorgen muss. Diese Besorgung eines neuen
Körpers ist eine sehr langwierige und mühsame
Angelegenheit. Als Säugling müssen wir all
die motorischen Dinge wieder neu erlernen. Ebenso
ist es nach einem Schlaganfall, der mit einem kleinen
Tod vergleichbar ist. Jeder Tag, den wir länger
leben, verbessert die Chance, durch gottverbundene
Gedanken, Wünsche und Handlungen mit der Bewusstwerdung
einen Schritt weiter zu kommen.
Es nützt auch nichts, den Körper künstlich
möglichst lange am Leben zu erhalten. Denn das
Wort künstlich sagt ja auch schon, dass wir es
uns mit künstlichen Mitteln, mit List erschlichen
haben, länger zu leben und nicht durch den Verdienst
eines mitfühlenden und gerechten Lebens oder
aus tiefer Verbundenheit mit Gott. Gerecht bedeutet:
"Was du nicht willst, das man Dir tu, das füg
auch keinem anderen zu" und "Was du willst,
das man Dir tu, das füg auch allen andern zu!"
Wer z.B. keine Tiere und nichts isst, was einem Tier
gehört, der leidet in der Regel auch nicht dieselben
Dinge durch, die ein normaler, genormter Mensch erfährt,
da er sich der Neuverursachung von Leid enthält.
Wenn
wir zum Beispiel eine Operation überlebt haben,
oder wenn uns eine künstliche Methode noch am
Leben erhält, wäre es angeraten, die neu
gewonnene Zeit jetzt intensiv zu nützen, um Geist
und Seele zu befreien und ein bewusster Mensch zu
werden!
Lebensbejahende Gedanken, Worte und Taten verändern
als Ergebnis die Einstellung zum Leben. Das hebt uns
zu der höheren (... ... ...)
zum
Inhaltsverzeichnis
|
II.
UNSER UMGANG MIT UNSEREN ERDENBRÜDERN
|
1.
Die Tiere, unsere Freunde und Wegbegleiter
|
Viele
Menschen haben ein Haustier und lieben es wie ihre
eigenen Kinder. Sie betrachten es als Familienmitglied
und trauern wie um einen Menschen, wenn es stirbt.
Sie würden kein Tier essen, dem sie einen Namen
gegeben haben und das ihr Leben jahrelang begleitet
und mit so viel Freude erfüllt hat. Doch die
Tiere, deren Namen sie nicht kennen oder die keinen
Namen haben, betrachten sie mit anderen Augen. Dabei
gibt es in Wahrheit keinen Unterschied zwischen ihnen,
außer in der Beziehung, die wir zu ihnen aufbauen
oder absichtlich blockieren.
Viele
Tiere haben uns über Jahre hinweg treue Dienste
geleistet, haben Schwerstarbeit für uns verrichtet,
sie gaben uns Milch, Eier, ihre Arbeit
Sie gaben
es uns, weil sie uns Menschen so wie Kinder es tun,
blind vertrauen. Sie wußten nicht, dass wir
ihre Kraft so lange nützen bis sie umfallen und
so gut wie nie etwas dafür zurückgeben würden.
Sie wussten nicht, dass wir ganz im Gegenteil zuletzt
ihr Leben fordern und sie zum Schlachter bringen würden.
Das betrifft den Großteil der Tiere auf diesem
Planeten!
Was
tun wir für sie? Was geben wir ihnen zum Ausgleich
dafür? Von uns bekamen sie für ihre Dienste
nicht ihren verdienten Lohn, sondern den Tod. Einen
Tod, den wir nicht einmal unserem ärgsten Feind
wünschen würden. Dabei hätten sie unsere
Freunde sein können. Das waren viele auch. Und
sie glaubten, wir wären auch ihre Freunde. Das
hätten wir laut der Schöpfungsgeschichte
auch sein sollen, aber wir geben ihnen stattdessen
die Hölle auf Erden.
Nicht
nur wir Menschen, auch die Tiere gehen einen Weg der
seelischen Entwicklung auf dieser Erde. Wir sollten
ihn mitfühlend mit ihnen gehen, ihnen liebevoll
helfen und sie anleiten auf ihrem Weg. Doch wir schneiden
ihnen diesen Weg ab. Wir geben ihnen ein Vorbild der
Hölle, und erwarten für uns selbst den Himmel
auf Erden.
Wir
stellen ihre Empfindungen und Fähigkeiten in
Frage. Wir unterstellen ihnen, keine Seele zu haben,
keine Schmerzen, keine Trauer und keine Angst zu empfinden.
Wo nehmen wir diese Arroganz und Ignoranz nur her?
Warum
sagte Jesus: "Was ihr den Geringsten antut, das
habt ihr auch mir getan!"
Wir
rauben Kindern die Mütter, wir rauben Männern
ihre Frauen und Frauen ihre Männer, wir rauben
Frauen ihre Kinder. Wir reißen Familien auseinander.
Wir töten Kinder vor den Augen von Kindern, wir
töten Kinder vor den Augen ihrer Mütter
und die Mütter vor den Augen ihrer Kinder! Wir
ziehen ihnen die Haut vom Leib und zerstückeln
ihre Gebeine, weiden ihre Körper aus. Wir nennen
ihre Nachkommenschaft ohne Mitgefühl Tier-Produkt.
Wir nehmen uns was wir brauchen. Was wir nicht brauchen
wird zermust, vergast, entsorgt. Wir nennen auch das,
was Tiere für die Aufzucht ihrer Kleinen benötigen
Tier-Produkt. Wir nennen ihre Haut Tier-Produkt. Wie
können wir diese Ausdrücke über die
Lippen bringen? Was würden wir sagen, wenn wir
so behandelt würden? Wir brauchen nicht zu fragen.
Wir wissen es schon. Warum sehen wir nicht hin und
warum hören wir ihre verzweifelten Schreie nicht?!
Längst
haben Wissenschaftler, die auf der Suche nach Freier
Energie sind, in äußerst spannenden Recherchen
über mystische Steinkreise in Süd Afrika
und den Kalender Adams (Adams Kalender) herausgefunden,
dass wir selbst die Erzeuger des Wahns auf dieser
Welt sind. Es kommt einer ganz bestimmten Elite gerade
recht, dass wir so viel Frequenz und Resonanz des
Leids auf der Welt erzeugen. Sie saugen diese Energie
mit unvorstellbarer Technik seit vielen Jahrtausenden
auf und nützen sie für sich. Uns bleibt
die Energielosigkeit, Ausweglosigkeit, Bewußtlosigkeit,
so lange wir das nicht ein jeder von innen her stoppen,
indem wir unsere Gesinnung ändern und uns vegan
- also grausamkeitsfrei - ernähren! Bereits Leonardo
Da Vinci, Keppler, Pythagoras und viele andere lehrten
das ihre Schüler. Uns wurde in der Schule nur
noch das rein wissenschaftliche Fragment ihrer Lehren
übermittelt.
zum
Inhaltsverzeichnis
Können
wir der Verzweiflung der Tier-Kinder, Tier-Mütter
und Tier-Väter ins Auge sehen? Könnten wir
das Leid, das wir unseren Mitbewohnern dieser Erde
antun, selbst ertragen? Wenn nicht, warum tun wir
es dann ihnen an? "Unwissenheit schützt
vor Strafe nicht." So lautet der Spruch auf dieser
Welt bei Gericht. Wir werden im höheren Sinn,
spirituell gesehen zwar nicht von irgendeinem Gericht
bestraft, aber das Leben selbst wirft gemäß
dem Gesetz der Resonanz - auf uns zurück, was
wir ausgesät haben!
Im selben Moment, wo uns diese Zusammenhänge
in seiner ganzen Bandbreite bewußt wird, müsste
uns einleuchten, dass wir mit diesem Verhalten immer
nur uns selbst Leid zufügen. Und zwar exakt das
Leid, das wir den anderen zugefügt haben.
Viele
Tierlaute auf den Weiden und im Stall, die wir idyllisch
finden, sind in Wahrheit verzweifelte Rufe der Tiere
aus meist leidvollen Gründen, die sie durch ihr
Brüllen mitteilen. Unsere Ohren sind taub dafür.
Wir
kamen vor einigen Jahren bei einem Spaziergang an
einem Bauernhof vorbei, da sollten gerade die Kühe
vom Stall gerade über die Straße auf die
Weide gebracht werden. Sie kamen nur zögerlich
aus dem Stall. Es waren wohl an die dreissig Kühe.
Und es waren vier Mann damit beschäftigt, sie
aus dem Stall zu bekommen. Die Kühe riefen und
brüllten. Sie kamen recht unwillig aus dem Stall.
Und das, obwohl sie den ganzen Winter über drinnen
verbracht hatten und das schönste Frühlingswetter
nach draußen lockte. Als die ersten Kühe
auf der Weide standen, die für sie bestimmt war,
standen sie hinter der Absperrung und wollten keinen
Schritt weitergehen. Sie schauten alle Richtung Stall,
von wo sie hergekommen waren und brüllten aus
Leibeskräften.
Endlich hatten die Bauern ihre Kühe alle auf
der Weide. Sie sahen mich beim Filmen und erklärten:
"Drin ist eine Mutterkuh, die gerade gekalbt
hat! Jetzt wollen sie alle bei der Mutter und beim
Kind bleiben!" Wir waren erschüttert, zu
wie viel Liebe und Gemeinschaftlichkeit die Tiere
fähig waren. Wir verstanden plötzlich: "Die
Rufe der Kühe waren die Willkommensgrüße
an das junge Kalb und die Beruhigung an die Mutter:
wir sind alle hier!" Wer so etwas einmal gesehen
hat, fühlt sich wirklich zutiefst berührt
und wird es nicht vergessen.
Wir
nützen die Tiere aus allen erdenklichen Gründen
auf skrupelloseste Weise aus. Sie müssen uns
bei Rennen, Kämpfen, Ausstellungen, Wettbewerben
und als Schoßhündchen dienen. Sie sollen
Augenschmaus hinter Gittern im Zoo sein, damit wir
lernen was es so alles auf unserer Welt zu sehen gibt.
Für mein Gefühl ist es allenfalls eine Vorführung
dafür, was wir alles ausrotten. In den Arenen
und Manegen sollen Tiere ihre Künste vorführen,
die ihrem angeborenen Art-Verhalten völlig fremd
sind. Sie sollen Gaumenschmaus auf unterhaltsamen
Festen sein. Sie sollen unsere religiösen Glaubensdogmas
erfüllen und sterben, damit wir damit unsere
Opferbereitschaft symbolisieren. Jedoch nicht wir
sind es, die hier in Wahrheit etwas opfern. Ein Opfer
sollte doch eigentlich etwas sein, das mir selbst
eine Anstrengung abverlangt. Es sollte etwas Wertvolles
sein, das ich von mir selbst gebe, wie zum Beispiel
die eigene Sucht Tiere zu essen gegen das vorübergehende
Opfer vegan zu leben. Es wäre ja nicht lange
ein Opfer, da wir ja ohne die tierische Kost an Leib,
Geist und Seele gesunden würden. Wer einmal erlebt
hat, wie leicht das Leben plötzlich ohne die
tierische Kost wird, der möchte auch nicht mehr
dorthin zurück. Wir nehmen uns im Gegensatz dazu
das Leben eines Mitgeschöpfes und nennen das
unser eigenes Opfer!
Selbst als Haustiere leiden viele Tiere für den
Menschen. Viele lieben ihre Tiere und bemühen
sich ernsthaft um ein glückliches Zusammensein.
Aber viel zu viele können sich gar nicht ausreichend
um ihre Lieblinge kümmern, da sie berufstätig
sind, oder wegen Krankheit und Alter nicht mehr beweglich
genug, um sie an dem 'kurzen Stück Freiheit'
an der Leine auf dem handbreiten Rasenstreifen in
der Stadt ein bisschen Natur schnuppern zu lassen.
Unsere Tiere tragen das ganze Leid mit, stehen oft
trotz allem treu zu uns bis in den Tod! Würden
wir das auch für sie tun?
Andere Tiere müssen den Menschen als Umhängetasche,
Aschenbecher und Zigarettenetui, als Senfspender,
Pelzmantel und Lederrock dienen und sollen das Prestige
aufmöbeln oder das Selbstbewußtsein künstlich
anheben. Auf Werbeplakaten sollen sie mit ihrer eigenen
Haut die neueste Lederpflege anpreisen, die neueste
Ledermode aus ihrer eigenen Haut todschick finden
oder sogar ihre eigenen Würste auf einem Silbertablett
als Delikatesse anpreisen! Merken und fühlen
wir denn wirklich gar nichts? Schreckt uns überhaupt
nichts zurück?
In
der Geschichte ist viel zu wenig von den Tieren
die Rede. Die Wissenschaft hat sie verraten,
indem sie sie sich zum Selbstzweck gemacht
hat.
Rias Canetti
Die Hauptsache ist immer, dass der Mensch
nicht seine verstümmelte Hand angelegt
hat: Ein Pferd, dem Schweif und Mähne
abgeschnitten, ein Hund mit gestutzten Ohren
und dergleichen sind Dinge, von denen sich
der gute Geschmack abwendet. Goethe
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Tiere
brauchen Freiheit! Das ist kein Problem, wir machen
uns Tiere, die keine Freiheit, keine Federn, kein
Fell brauchen...
Wir
haben uns die Tiere völlig unterjocht. Dabei
sollten wir uns ihrer eigentlich in Liebe annehmen.
Sie haben für uns schwere Lasten und Wagen zu
schleppen, müssen unsere Reisfelder pflügen
und müssen ihre Haut und ihren Kokon "zu
Markte" tragen. Meistens haben wir nicht einmal
angemessene Nahrung für sie, wir beschimpfen
sie übel, weil sie nicht so funktionieren, wie
wir es von ihnen verlangen. Wir schlagen und treten
gnadenlos auf sie ein und lassen unsere ganze Wut
an ihnen aus. Oder wir lassen es zu, dass andere es
tun, während wir ja "nur" die 'Produkte'
genießen. Wir schließen unsere Augen und
sagen: "wir waren es nicht, der Metzger war es,
der Kürschner war es, der Zoo- und Zirkusdirektor
war es!" und "Ich würde nie einem Tier
etwas zuleide tun, das könnte ich gar nicht!"
Doch wir benutzen gedankenlos die 'Produkte', die
man aus ihnen herstellt, wir benutzen die Dinge, die
durch ihre Kraft gewonnen wurden. Müssen wir
hier nicht vielmehr von verlieren sprechen!
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o |
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"Wir
sollen die lebende Kreatur nicht behandeln
wie Schuhe oder
tote Haushaltsgegenstände, die wir fortwerfen,
wenn wir sie nicht
mehr brauchen können."
Plutarch
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Wir
leben ein gedankenloses und naturwidriges Leben und
wenn wir daran an Leib und Seele erkranken, müssen
ein weiteres Mal die Tiere herhalten. Wir verarbeiten
sie zu 'Medizin' und testen an ihnen unsere 'Mittel',
bis wir etwas gefunden haben, von dem wir hoffen,
dass es uns heilt. Und wenn dann endlich ein scheinbarer
Erfolg eintrifft, haben wir bereits unzählige
Tieren getötet, um ein Menschenleben für
kurze Zeit zu verlängern, oder seine Qualen,
die er vom Verzehr der Tiere und anderen Leben zerstörenden
Lebensweisen hat. Wir nehmen die Medikamente ein,
um die Auswirkungen unserer ausschweifenden und tierischen
Ernährung damit zu behandeln. Wir hoffen durch
diese Mittel, die mit und durch die Tiere hergestellt
werden, gesund zu werden! Wir merken gar nicht, dass
dabei nur das Symptom, die Alarmglocke der Seele und
des Körpers beseitigt wurde, nicht aber der Grund
des Alarms.
Wir entwickeln uns also nicht wirklich weiter sondern
wir ermogeln uns ein längeres Leben, um es nicht
einmal wirklich sinnvoll zu nützen. Wir nutzen
die 'gewonnene' Zeit allenfalls, um noch länger
das genießen zu können, was uns eigentlich
krank gemacht hat.
Wir
nehmen die Bibel und lesen bei Moses den Satz: "macht
Euch die Erde untertan." Damit entschuldigen
wir alles, was wir tun.
Im
Kapitel 2 Moses 20:13 lesen wir: "Du
sollst nicht töten!". und "Du
sollst nicht töten!"
Spricht man die Menschen darauf an, antworten sie:
"ich habe meine Hand nicht an das Leben dieser
Kreaturen gelegt!". Aber sie bestellen sich ihr
tägliches Steak, oder ihren Fisch am Freitag.
Oder sie sagen: "Mit dem Töten war sicherlich
nur gemeint, dass wir keine Menschen töten sollen.
Die Tiere sind doch nur dazu da, um uns zu dienen
und für unseren Lebenserhalt da zu sein. Wozu
sonst leben sie?" Diesen Satz habe ich schon
etliche Male von den unterschiedlichsten Leuten gehört!
Ich
fragte mich vor vielen Jahren, wie die Worte der Bibel
bei Moses gemeint sein konnten "Macht euch die
Erde untertan!". Nachdem ich sah, dass der Mensch
überall Leid sät und erntet, und immerzu
nach der Erlösung seines Jochs auf dieser Erde
sucht, entdeckte ich, dass der Mensch nun dasselbe
tut, was uns vom Widersacher Gottes aus der Bibel
berichtet wird. Er wollte die Schöpfung Gottes
nicht annehmen. Er wollte sich ihr nicht hingeben
und in ihr in keiner Weise dienen, sondern er wollte
bedient werden. Wir haben, zumindest bisher, nicht
erkannt, dass wir uns vom Geist der Zerstörung
haben leiten lassen.
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Luzifer's
Anklage an Gott
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Und
Gott [ELoHIM] sprach: "Lasst uns den Menschen
[ADaM] machen, nach unserem Ebenbild, gemäß
unserem Gleichnis. Und sie sollen herrschen
über die Fische des Meeres und über
die Vögel des Himmels und über das
Vieh und über die ganze Erde und über
alles Gewürm, das auf Erden kriecht.' Und
Gott [ELoHIM] schuf den Menschen [den ADaM]
nach Seinem Ebenbild, nach Gottes [des ELoHIM]
Abbild schuf Er ihn; männlich und weiblich
schuf Er sie. Und Gott [ELoHIM] segnete sie.
Und Gott [ELoHIM] sprach zu ihnen: 'Seid fruchtbar
und mehret euch und füllt die Erde und
macht sie euch untertan. Und herrscht über
die Fische des Meeres und über die Vögel
des Himmels, und über alles Getier, das
sich auf Erden regt."
1 Mose 1:26-28
Luzifer: "Was ist der Mensch, dass Du seiner
gedenkst, und der Menschen [des Adam] Sohn,
dass Du dich seiner annimmst? Denn ein wenig
geringer als Gott [den Elohim] hast Du ihn gemacht,
und mit Herrlichkeit und Pracht krönst
Du ihn. Du machst ihn zum Herrscher über
Deiner Hände Werk; alles stellst Du unter
seine Füße, Kleinvieh und Rindvieh,
sie alle, und selbst die Tiere des Feldes, die
Vögel des Himmels und die Fische des Meeres,
alles, was die Pfade der Meere durchquert."
Psalm 8:4-8
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Triumphlied
über den Sturz des Weltherrschers
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und sie werden gefangen halten die, von welchen
sie gefangen waren, und werden herrschen über
ihre Dränger. (Jesaja
14.2)
3 Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben
wird von deinem Jammer und Leid und von dem
harten Dienst, darin du gewesen bist, 4 so wirst
du solch ein Lied anheben wider den König
von Babel und sagen: Wie ists mit dem Dränger
so gar aus, und der Zins hat ein Ende! 5 Der
HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen,
die Rute der Herrscher, 6 welche die Völker
schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit
Wüten herrschte über die Heiden und
verfolgte ohne Barmherzigkeit. 7 Nun ruht doch
alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich.
(Habakuk 2.20)
8 Auch freuen sich die Tannen über dich
und die Zedern
und sagen: "Weil
du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue."
(Jesaja 37.24)
9 Die Hölle drunten erzittert vor dir,
da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die
Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt
alle Könige der Heiden von ihren Stühlen
aufstehen, 10 daß dieselben alle umeinander
reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen
gleichwie wir, und es geht dir wie uns."
11 Deine Pracht ist herunter in die Hölle
gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden
werden dein Bett sein und Würmer deine
Decke. (Hesekiel 32.18-19)
12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner
Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt,
der du die Heiden schwächtest! 13 Gedachtest
du doch in deinem Herzen: "Ich will in
den Himmel steigen und meinen Stuhl über
die Sterne Gottes erhöhen; 14 ich will
mich setzen auf den Berg der Versammlung in
der fernsten Mitternacht; ich will über
die hohen Wolken fahren und gleich sein dem
Allerhöchsten."
(Hesekiel 28.14)
|
Gar
nicht rosig stehen die Zeichen für uns, wenn
wir unsere Augen und unsere Herzen nicht öffnen
und erkennen, dass wir es sind, welche die Schöpfung
Gottes anstatt sie zu achten, zu respektieren und
zu unterstützen - blind, ignorant und mutwillig
zerstören.
Ja
wirklich, die meisten Tiere sind uns nicht freiwillig
dienlich, und auch nicht die Natur. Jedenfalls nicht
nach der mitgefühllosen Art und Weise, wie wir
sie größtenteils einpferchen, abfertigen
und drillen, quälen und töten. Wir haben
uns die Tiere zu unseren Sklaven gemacht. Wir sperren
sie ein, halten sie an kurzen Stricken in winzigen
Boxen, und sie sollen für uns 'produzieren'.
Wollen wir denn gar nicht fühlen, wie herzlos
unser Denken, unser Streben und unser Verhalten ist.
Wenn es an uns ist dasselbe durchzuleiden, können
wir uns plötzlich nicht mehr erinnern, dass wir
alles zuvor unseren Mitbrüdern so übel mitgespielt
haben. Plötzlich ist es ungerecht, gottlos, ohne
Sinn und menschenunwürdig, was 'uns' angetan
wird. Erinnern wir uns: die allgemein gültige
Regel lautet "was du nicht willst, das man dir
tu, das füg auch keinem andern zu!" und
es geht auch umgekehrt: "Das was du willst, das
man dir tu, das füg auch allen andern zu!"
Ja,
Tiere müssen für uns da sein, Tag und Nacht.
Auch die Pflanzen, die Wasser und die Luft wollen
wir uns zu eigen machen, um sie zu verkaufen. Wir
wollen nicht MIT der Schöpfung leben, sondern
VON ihr. In Wahrheit aber können wir von solch
einer Lebenseinstellung nicht leben, sondern diese
Haltung treibt uns unaufhaltsam unserem eigenen Untergang
entgegen.
Wir
benutzen Tiere für unsere Lebens-Illusions-Show.
Wir geben mit ihnen an, besser, schneller, größer
und schöner zu sein als andere. Dabei haben wir
selbst dabei meist gar nichts großartiges geleistet.
Sie, nicht wir, haben geschwitzt und Angst gehabt,
und rannten für den 'Sieg' um ihr Leben, oder
mussten sogar ihr Leben hingeben, während wir
den 'Gewinn' einsteckten. Wir wollen all unsere eigensinnigen
Wünsche erfüllt haben. Tiere, die beim Wettbewerb
um Pokale nicht siegen, landen umgehend bei ihrer
Hinrichtung, beim Schlachter. Für uns ist es
ein Sieg um Ruhm, Macht und Geld. Für die Tiere
ist es der Wettkampf um Leben oder Tod.
Noch
rennen die Menschen in ihre Amphitheater, um den Daumen
nach oben oder unten zu halten. Noch immer brüllt
das Volk vor Begeisterung,und liefert nichtsahnend
den Dunkelmächten die gesamte Energie, welche
aus solchen inneren emotionalen Ausbrüchen hervorgeht,
und legt sich ein jeder selbst die Fesseln an, die
ihn später darin binden, was er jetzt den anderen
zuwies.
"Eine
göttliche Kraft zeigt sich in der Empfindung
des geringsten Insektes wie in dem Gehirn
Newtons. Dennoch können tausend Tiere
vor Deinen Augen sterben, ohne dass Du Dich
darum bekümmerst, was aus ihrer Fähigkeit
zu empfinden werden wird, obgleich diese Fähigkeit
das Werk des Wesens aller Wesen ist. Du betrachtest
sie als Maschinen der Natur, um anderen Platz
zu machen." Voltaire
|
Dabei
können uns die Tiere wirklich viel Liebe und
Freude schenken, und das würden von sich aus
gerne tun: wenn wir sie einladen, mit uns im Einklang
zu leben und wir uns an ihrem Dasein erfreuen, an
der Ruhe und Lebensfreude, die sie ausstrahlen. Wir
können uns von ihnen wieder Mitgefühl und
Liebe abschauen, vor allem echte, bedingungslose Liebe!
Unsere
Seele könnte endlich wieder tiefe Herzensfreude
empfinden, ein Gefühl, das wir uns alle schon
lange nicht mehr wirklich erlaubt haben. Es ist so
erquicklich, die ungebremste Lebensfreude der Tiere
zu betrachten, die sie der Natur, der Schöpfung
Gottes entgegenbringen. Ja, nicht selten hatte ich
das Gefühl, sie verstehen mehr vom Gespräch
mit Gott, als viele von uns. Manchmal saß ich
stundenlang da und betrachtete die Tiere und ihre
tiefe Verbundenheit mit der Schöpfung.
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Für
mich erhebt sich bei diesen Betrachtungen immer wieder
die Frage: wozu brauchen wir diese todschicken Taschen,
Kleider, Schuhe, Ketten, Armreifen, Ohrringe, Bettvorleger,
Aschenbecher, Armaturen, und all diese aus den Leichen
gefertigten sogenannten Luxus Gegenstände, für
die Millionen unschuldige Kreaturen, die sich stattdessen
des Lebens hätten freuen können, jeden Tag
ihr Leben lassen müssen?
Brauchen wir heute wirklich noch den Braten auf dem
Teller, zur 'Feier des Tages und des Anlasses' ...
oder um zu 'genießen', um überhaupt Feierlichkeit
und Festlichkeit empfinden zu können? Denn dass
wir sie zum Leben nicht mehr - und überhaupt
nicht gebraucht hätten, hat sich längst
herumgesprochen. Und es gibt auch riesige, großangelegte
Studien, die weltweit nicht nur Anerkennung finden,
wie z.B. die "China Studie - von Colin Campbell",
sonderen die auch zahlreiche Menschen dazu gebracht
hat, ihr Leben nachhaltig zu mehr Lebensgefühl,
Lebensfreude, Gesundheit und Vitalität hin zu
verändern, indem sie auf ein veganes Leben umstellten,
wie zum Beispiel US Expräsident Bill Clinton.
Brauchen wir wirklich diese ganze falsche Schönheit,
Lippen-, Augenstifte, Cremes, und die ganze Schmink-
und Makeup-Palette, gemacht aus getöteten Tieren,
um uns gegenseitig schön zu finden, oder uns
selbst in den Spiegel schauen zu trauen? Sind wir
so hässlich und missraten, dass wir all dies
brauchen, um die Aufmerksamkeit von unserem nackten
unverfälschten Selbst abzulenken? Glauben wir
denn wirklich, dass Gott ein Fehler unterlaufen ist,
als er uns schuf? Oder ist es ein unbewußt tief
verankerter Glaube, dass die Opferung und Verarbeitung
von Tieren Gott in guter Stimmung und uns gnädig
geneigt halten kann? Oder empfinden wir uns vielleicht
häßlich, weil wir tief in der Seele fühlen,
dass das was wir da tun, wirklich häßlich
ist?!
Können
wir uns wirklich diesen Rennen, Kämpfen, Festmahlen
des Todes freuen ... oder ist dieses Verhalten nicht
vielmehr schon der Ausdruck tiefster innerer Gefühlspanzerung,
die wir uns wohlmöglich schon seit unserer Kindheit
umgelegt haben, um besser mit all den grausamen Dingen
umgehen zu können, die uns unser Umfeld als 'natürlichen
Fluss des Lebens' einprägte?! Brauchen wir das
heute nicht vielmehr, um vor der Depression in unseren
Herzen über das alles davonzulaufen. Früher
waren wir klein, konnten es nicht anders machen. Doch
heute sind wir groß und haben die Möglichkeit,
eine neue, lebensbejahende Entscheidung für alle
Beteiligten zu treffen. Haben wir denn nicht ein leise
nagendes Gefühl im Magen, bei all diesem Zeit
Vertreiben, bei dem andere für uns rennen, kämpfen,
siegen und sterben müssen! Mahnt uns nicht ständig
das Gewissen? Haben wir nicht oft den Nachts Alpträume?
Haben wir nicht Depressionen und tiefe Traurigkeit
in uns? Wir können uns wahre Lebensfreude und
echten Lebensinhalt nicht für Geld erkaufen!
Die schönen Ablenkungen können uns meist
nur für sehr kurze Zeit über diesen inneren
Schmerz hinwegtäuschen. Unaufhörlich schlägt
die Nadel unseres Kompasses bis zum Anschlag! Es wird
Zeit, etwas entscheidendes in unserem Leben zu verändern!
Unsere innere Stimme mahnt uns, wieder zu unseren
Sinnen, zu unserem Herzen zurück zu kommen und
Mitgefühl zu leben! So viele unbewußte
Dinge tun wir täglich. So viel unsägliches
Leid bedeutet die Gefangenschaft der Tiere durch den
Menschen, die stummen Kreaturen, die sich nicht gegen
uns wehren können, für die niemand seine
Stimme erhebt.
Hätten wir denn die Courage, auch nur eine Sekunde
der Qualen zu ertragen, die wir unseren Mitgeschöpfen
antun, nur um unsere eigenen Leidenschaften erfüllt
zu sehen?
Und was ist mit unserem Geist, mit unserer Seele!
Was füllen wir da hinein? Alles was wir tun ist
Nahrung! Näher betrachtet, ernähren die
meisten Menschen sich den Großteil des Tages
von Leid, Gewalt, Not, Krieg und Tod.
Und wir wundern uns, warum die Praxen der Ärzte
und Psychiater voll sind mit hilfesuchenden, depressiven
Menschen. Depression (griechisch: zurückgehen),
ist ein Synonym für Melancholie (griechisch:
Schwarzgalligkeit). Was die meisten Menschen nicht
wissen, ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Körper
eine Einheit Körper-Geist-Seele bilden müssen,
um glücklich leben zu können. Wenn wir so
handeln, dass die Seele sich zurückzieht (zurückgeht),
und die Galle sich schwarz färbt, können
wir nicht erwarten, ein rundherum glückliches
Leben zu erfahren!
Wir
könnten aber gleich damit beginnen, ein Leben
in Liebe und Mitgefühl mit allen Lebewesen und
mit Mutter Natur zu leben. Dann würde sich unsere
Seele wohl mit uns fühlen und wir hätten
nicht mehr das Gefühl der totalen Isolation und
des inneren zusammengedrücktseins. Wir könnten
Mutter Erde leben lassen und wieder ein zu Hause für
alle Kreaturen schaffen! Wir könnten unsere Herzen
mit echter Lebensfreude und tiefem Mitgefühl
erfüllen und es auf alle Wesen überfließen
lassen!
Wir
würden selbst leben lassen und selbst gesund
und vital bleiben. Wir würden frei lassen und
wären selbst frei! Alle bisher verschlossenen
'Freien Energien' stünden uns frei zur Verfügung.
Niemand würde uns mehr davon abhalten, ein freies
Leben auf allen Ebenen zu führen. So lautet das
Gesetz der Resonanz.
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Mein
kleiner Sohn spielte gerne mit gefährlich großen
Tieren, die viermal größer waren als er selbst.
Er hatte große Freude dabei, und die Tiere offensichtlich
mit ihm. Das blieb so, bis ihn eines Tages jemand fortzog
und ihm erklärte, dass die Tiere böse seien
und beißen, und dass er dumm und unvorsichtig
sei! Seitdem fürchtete er sich eine ganze Zeit
lang vor kleinen und großen Tieren.
Er spielte gerne mit Erde und Sand. Er hatte großes
Vergnügen dabei, alles mit seinen Händen zu
erfühlen, bis jemand ihm erzählte, dass seine
Hände schmutzig seien und man nicht mit 'schmutziger'
Erde spielt. Das traf ihn tief in seiner empfindlichen
Seele. Schmutzig sein wollte er nicht! Von diesem Tag
an weinte er immer, wenn er Erde an den Händen
hatte und wir konnten ihn kaum beruhigen. Es tat mir
in der Seele weh, ihn so zu sehen! Wer wird ihm wohl
von den Gefahren berichten, die ihm von uns Menschen
verursacht, bevorstehen?
Viele Mütter machen sich große Sorgen um
ihre Kinder und schimpfen sie, wenn sie sie im Garten
Blätter, Blüten und Erde probieren sehen.
Sie erklären ihnen nachdrücklich, dass sie
Angst um sie haben und sich Sorgen machen, denn es seien
ja auch tödlich giftige Beeren dabei: "es
ist gefährlich, du könntest daran sterben!"
Sie meinen es fürsorglich und gut. Doch erzeugt
es im Kind eine Grundhaltung, dass die Natur gefährlich
und nur mit großer Vorsicht zu genießen
ist. Was, wenn Pflanzen aus der Natur, die der Mensch
als tödlich gefährlich einstuft, nur deshalb
gefährlich sind, weil sein System schon mit den
tödlich giftigen Substanzen (z.B. Leichengifte,
Adrenaline, Schleimstoffe, Histamine, Säuren, Morphine,
Klebstoffe, etc.) verstopft ist, die er sich durch tote
und zusätzlich gekochte Tiere und überhaupt
durch getötete Kost (Zuführung von Hitze)
einverleibte?! Was, wenn sein Körpersystem überhaupt
deshalb Signale ausgibt, die ihm dann als Krankheit
diagnostiziert werden, anstatt zu erkennen, dass der
Körper danach schreit, dass sein System sich von
all dem angesammelten Müll reinigen muss!
Ich
will jetzt nicht allgemein sagen, dass grundsätzlich
alle Pflanzen und alles Grünzeug für den
Menschen essbar wären, doch will ich durch diese
Beispiele zum Denken anregen, wie viel Angst wir durch
falsche Ernährung und falsche Lebensweise mit
der Anhäufung unpassender Substanzen bereits
selbst in uns erzeugen! Die Angst ist also berechtigt,
jedoch nur so lange, bis wir die Ursache abstellen!
Bei einem bereits verstopften Klo sollte man nicht
versuchen, noch etwas hinunterzuspülen. Jedes
kleinste Stück wäre zu viel und es würde
überlaufen. Viele Menschen haben irgendeine Allergie
vor Früchten, etc. Was sie nicht wissen, ist,
dass der Körper in der Regel mit Schadstoffen
schon so angereichert ist, dass er sofort zu entgiften
beginnt, sobald der Körper freudig die Frucht
erkennt. Fast alle Früchte und Kräuter wirken
am Anfang ausleitend und reinigend, so lange der Körper
noch Giftstoffe in sich trägt. Wenn das Körpersystem
gereinigt ist, hören die Entgiftungssymptome
auf!
Niemand
erklärte mir damals, dass ich von tierischem
und gekochtem Essen, von künstlicher Medizin
und an unnatürlichen Erfindungen der Menschen
leiden und erkranken könnte, und dass viele Menschen
sogar daran sterben! Aber das Leben zeigte mir: Die
unbewußten Verhaltensweisen der Menschen liessen
sie die Natur im gefährlichen Licht erscheinen.
Nein, wir sterben meistens nicht sofort an den Dingen,
die wir tun. Es sind langsame Prozesse, die wir erst
nicht erkennen. Eine Folge unseres falschen Verhaltens
ist das, was wir Altern nennen. Doch es ist nicht
das Altern, als nicht die Abnutzung, sondern die Mangelernährung
auf allen Ebenen. Alles was wir tun ist Nahrung. Doch
das meiste das wir tun, nährt weder unseren Magen,
noch unseren Geist, noch unsere Seele wirklich! Darum
werden die meisten Menschen noch eine Weile brauchen
um die Zusammenhänge tiefer zu verstehen und
ihr Leben entsprechend neu auszurichten.
Wir
könnten diesen furcht- und machtregierten Planeten
wieder zu einem Ort werden lassen, in welchem das
Vertrauen in unseren Schöpfer, Liebe und Mitgefühl
unser Leben führt.
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|
III.
KRANKHEITEN - UNSERE HELFER
|
1.
Krankheit
psychosomatische
Erinnerung und Warnung
|
Künstlich
und chemisch hergestellte Medikamente unterdrücken
nicht nur die Signale (Anzeichen) einer Krankheit, sondern
auch den Prozess der Heilung. Selbst homöophatische
und natürliche Mittel helfen nicht, den Ursprung
der Krankheit zu erkennen und die Ursache zu stoppen.
Damit will ich nicht sagen, dass wir uns bei Erkrankungen
nicht mit natürlichen Mitteln helfen sollten. Ich
will hauptsächlich darauf hinweisen, dass wir die
meisten leichten bis ernsthaften oder gar tödlichen
Beschwerden gar nicht erst hätten, wenn wir mit
dem natürlichen Fluß in Einklang leben würden.
Die Aufgabe der Krankheit ist uns dabei noch nicht weitreichend
bewusst. Wenn der Körper mit vitaler Nahrung erhalten
wird, und wir auch sonst einen naturnahen Lebensstil
leben, kann er gar nicht krank werden!
Wenn der Körper mit Giftstoffen aufgefüllt
ist, wird er mit allen ihm eigenen Mitteln versuchen,
sich zu wehren, bzw. die Schadstoffe aus dem Körper
herauszufiebern, auszuschwitzen, aus dem Darm und der
Blase auszuleiten, etc...
Wenn
wir ihm diese Möglichkeit durch Blockieren der
Ausscheidung oder der Reaktion im Allgemeinen nicht
gewähren, wird unserem Körper schwindelig
und ohnmächtig. Er lagert Fremdkörper in
Organen, Knochen, Adern, Haut, Geweben und Zellen,
etc., ab. Wenn wir nicht damit aufhören, die
Reaktion unseres Körpers zu blockieren, verlassen
ihn seine Kräfte. Künstliche Medikamente,
stetes Weiteressen von falscher oder zu viel Nahrung
und allgemein falsche Lebensweisen - sind Erzeuger
unserer Krankheiten - und verhindern unsere Gesundheit.
Wir werden bettlägerig, fallen ins Koma oder
müssen sterben. Krankheit ist also keine Strafe
Gottes, sondern es ist das Ergebnis unseres eigenen
Fort-Schritts von Gott.
Oft fühlen wir uns tagsüber oder auch nachts
unwohl und meinen, schnell etwas essen zu müssen,
damit wir wieder Ruhe haben. Unser Körper hatte
gerade mit der Aufräum- und Ausscheidungsarbeit
begonnen. Das empfinden wir als Unruhe, Unwohlsein,
Rastlosigkeit, die wir so schnell wie möglich
loswerden wollen. Wenn wir dann schnell etwas in uns
hineinstopfen, gibt der Körper für den Moment
den Kampf auf. Das ist der Grund, warum viele Menschen,
wenn eine Grippe oder andere Krankheit sie überfällt,
unbedingt schnell wieder auf den Beinen sein wollen.
Wenn
wir krank sind, ist es ganz einfach ein Zeichen, dass
wir nicht auf die Weise lebten, welche die Schöpfung
für uns vorgesehen hatte. Niemand von uns nimmt
Notiz von der chronischen Verschmutzung die unmerklich
und unablässig vor sich geht. Auf diese Weise
werden Leiden chronisch. Wann immer wir uns körperlich
krank oder seelisch depressiv fühlen, sollten
wir unserem Körper und unserer Seele die Chance
geben, sich zu reinigen und zu erneuern, indem wir
uns ausruhen, entspannen, meditieren, in uns gehen,
unsere Gedanken und Gefühle beobachten und beten.
Und wir sollten ihnen die richtige Nahrung für
ihre Erholung und ihren Erhalt anbieten! Jede akute
Krankheit ist nicht destruktiv, ist nicht der Feind,
vor dem wir uns schützen und fürchten müssen.
Die Krankheit ist unser Freund und unser Helfer. Wenn
wir ihren Sinn richtig verstehen und uns entsprechend
verhalten. Die Krankheit sagt uns, dass wir uns überstrapazieren.
Sie gibt uns das Anzeichen dafür, dass bestimmte
Organe vergiftet, defekt oder ermüdet sind, und/oder
dass wir uns zuviel aufbürden.
Wir
haben keinen Bezug mehr zu unserem Körper. Wir
verstehen ihn nicht und bekommen es mit der Angst
zu tun, wenn wir uns unpässlich fühlen.
Wir wissen ja, dass Menschen, welche die Signale des
Körpers ignorieren, die sich keine Ruhe gönnen
und weiter arbeiten, vom Arbeitgeber gelobt werden
und man über ihre Stiernatur witzelt, was das
angeknackste Selbstbewusstsein scheinbar aufwertet.
Es spornt uns an weiterzumachen. Doch ohne es zu wissen,
haben wir unseren Körper wieder einmal um die
Zeit der Ruhe betrogen, in der er die Möglichkeit
gehabt hätte, alle Energiereserven für die
Reinigungsarbeit zu nützen. Wenn wir auf den
Beinen sind, braucht er seine Energie ja für
die Bewegung, für alle Aufgaben, die wir durch
ihn erledigen, er hat keine Energie für Aufräumarbeiten
frei. Wir behandeln unseren eigenen Körper wie
einen Sklaven.
Eine Wunde schließt zum Beispiel bei normaler
Kochkost erst nach einigen Tagen, manchmal kann es
sogar Wochen dauern. Das kommt ganz auf die Verschmutzung
des gesamten Organismus an. Zudem kommt es auf die
Art, bzw. die Schwere der Kost und auf die Fähigkeit
des Organismus des Menschen an, damit fertig zu werden.
Bei vitaler, leichter Kost schließt sich die
Wunde dagegen schon in 1-2 Tagen. Bei Fasten mit viel
Ruhe kann die Heilung schon in weniger als 24 Stunden
vollzogen sein!
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2.
Parasiten gedeihen prächtig
auf dem Boden, den wir ihnen bereiten
|
Eine
Krebswucherung ist das direkte Ergebnis von degenerierter
Nahrung. Genau genommen ist die Wucherung die Wohnstatt
eines Parasiten. Der Parasit frisst metallische und
giftige Stoffe, die wir in unseren Körper aufgenommen
haben. Er scheidet ebenfalls Gifte aus verursacht
damit eine noch größere Vergiftung - und
er vermehrt sich im Körper und vergrößert
damit die Wucherungen. Wenn wir den Boden nicht für
die Besetzung durch einen Parasiten bereiten würden,
so würde dieser sich in unserem Körper gar
nicht wohlfühlen. Im Krankenhaus wird diese Wucherung
einfach weggeschnitten, oder mittels einer Chemo-Therapie
behandelt. Der Parasit wird sich vermehren so gut
er kann. Und wenn er es schafft, heißt es dann:
der Krebs hat gestreut! Dabei würde es in den
meisten Fällen genügen, dem "blinden
Passagier" die Nahrung zu entziehen, entsprechende
Kräuter mögen und vertragen Parasiten überhaupt
nicht. Sie verlassen den Körper freiwillig oder
sterben daran.
Während
Schulmediziner einhellig der Meinung sind, dass Krebs
und Tumore aus entarteten Körperzellen entstehen,
hat die russische Chemikerin Tamara Lebedewa eine
ganz andere Theorie entwickelt: Sie hält nach
dreizehn Jahren intensiver Arbeit an Krebszellen einzellige
Parasiten für die Verursacher verschiedenster
Krebsarten.
Laut Dr. Hulda Clark können die genannten Parasiten,
insbesondere dann, wenn im Körper chemische Lösungsmittel
vorhanden seien, sich in allen Stadien im menschlichen
Körper entwickeln und benötigen ansonsten
notwendige natürliche Zwischenwirte nicht mehr.
Diese Organismen würden dann direkt die Entstehung
von diversen schweren Krankheiten verursachen und/oder
begünstigen.
Bei
Krebs seien ausnahmslos Parasiten, insbesondere Egel
wie der Riesendarmegel die eigentliche Ursache der
Krankheit. Karzinogene hingegen sind laut Clark lediglich
eine mittelbare Ursache, da die Karzinogene es Fasciolopsis
buskii und anderen Egeln erleichtern würden,
sich in den betroffenen Stellen einzunisten und als
Krebs zu wuchern. Ebenso sei die Ursache für
AIDS eine durch das Lösungsmittel Benzol geschädigte
Thymusdrüse. Auch hier spiele der Egel, der sich
angeblich in der geschädigten Thymusdrüse
ansiedle, eine weitere entscheidende Rolle.
Parasiten sind nicht nur gefürchtete Mitesser
in unserem Körper. Diese oftmals ausserirdisch
und unheimlich anmutenden Wesen steuern mit biologisch
aktiven Substanzen das Verhalten ihrer Wirte. Und
das sind längst nicht nur Tiere, sondern auch
der Mensch, der durch ihre Anwesenheit in seinem Verhalten
stark beeinflusst wird, da der unbewußt gebetene
Gast ja auch eigene Interessen verfolgt.
zum
Inhaltsverzeichnis
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Wie
Parasiten ihre Wirtswesen manipulieren
|
Ein
vom Wurm Polymorphus Paradoxus befallener Flohkrebs
taucht nicht - wie seine Artgenossen - ab, wenn eine
Ente naht, sondern er klettert auf einen Zweig, der
auf dem Wasser dümpelt. Dort mutet er der Ente
wie eine Delikatesse auf dem Silbertablett an. Und
fluggs ist das kleine Krebstierchen im Entenschlund
verschwunden. Dieses Verhalten ist in nahezu jedem
Tümpel zu beobachten. Aber das liegt nicht etwa
daran, dass der Flohkrebs sich gerne als Festmahl
der Ente präsentieren möchte, oder seines
Lebens müde wäre. Sondern hinter seinem
selbstmörderischen Verhalten, steckt der ungewöhnlich
raffinierte Wurm "Polymorphus paradoxus",
der hakenbewehrt an den Nervenzellen des Flohkrebses
nistet, und sich dessen Gehirn untertan macht.
So wie ein Luftpirat den Piloten mit der Pistole zwingt,
vom Kurs abzuweichen, so verändert Polymorphus
mit biochemischen Signalstoffen das Verhalten des
Flohkrebses. Der verliert seinen natürlichen
Fluchtreflex vor Enten und wird natürlich sofort
mit Gusto verspeist. Dem Wurm kommt das sehr gelegen,
denn er landet mit dem Happen in seinem nächsten
Wirt, der Ente.
Der
amerikanische Experte Carl Zimmer bemerkt im Buch
"Parisite Rex - Inside the Bizarre World of Nature's
Most Dangerous Creatures" (Parasitus Rex - die
bizarre Welt der gefährlichsten Kreaturen der
Natur", dass Laborbefunde in immer größeren
Details enthüllen, wie ungemein ausgeklügelt
und hartnäckig Parasiten sind. Um ihre eigene
Fortpflanzung voranzubringen, steuern sie das Verhalten
von Insekten, Fischen und Säugern, wie den Tieren
und Menschen.
"Parasiten
sind mit einer großen Apotheke voller Wirkstoffe
ausgerüstet ", schreibt der Wissenschaftsautor
Zimmer. Jeder von ihnen wird in einer anderen Lebensphase
eingesetzt. (... ... ...)
zum
Inhaltsverzeichnis
|
3.
Vitale Kost lüftet den Schleier der Vergangenheit
Unsere Angst vor unerlösten
emotionalen Gefühlen
|
Es
geht ja um weit mehr, als nur um eine sogenannte Sucht,
der wir anhängen
die von der einen Seite
betrachtet durch die Parasiten, welche gesunde Nahrung
nicht mögen, verursacht ist. Wie ich weiter oben
ja schon mehrfacht erwähnte, haben die Faktoren,
die dafür verantwortlich sind, dass wir uns falsch
ernähren, ihren Ursprung nicht nur in diesem
Leben. Wenn die Wissenschaft sich da öffnen würde,
kämen wir schon lange viel weiter. Viele Dinge,
die uns jetzt geschehen, sind bereits die Heilphasen
der schweren Traumata und Psychosen, die durch schmerz-
und leidvolle Erfahrungen früherer Leben entstanden
sind.
Wenn
wir nicht immer alle aufsteigenden Symptome sofort
behandeln würden - was ja selbst mit Alternativmethoden
dennoch oft die Unterdrückung dessen ist, was
hoch oder heraus will - sondern stattdessen eine Umstellung
unserer Ess- und Lebensgewohnheiten, die Ausleitung
und Entgiftung der Toxine und Schwermetalle in unserem
Körper, die Ausheilung der Heilkrise aktivieren
würden, dann wären wir in unserer Entwicklung
auf diesem Planeten wesentlich weiter - und wir hätten
vor allem nicht dieses Morden und Hinschlachten von
Mensch und Tier und der gesamten Natur.
Die
Hauptursache für unser destruktives Verhalten
auf so vielen Ebenen ist unsere Angst vor den emotional
noch nicht erlösten Gefühlen aus unserer
Vergangenheit, die sich öffnen - und hochkommen,
vitaler wir uns ernähren
und dieser Angst
müssen wir uns stellen!
Denn
die Ernährung von Tierischem (Fleisch, Milch
und Milchprodukten, Eier und Eiprodukte) verschließt
unseren Geist und unsere Gefühle vor der göttlichen
inneren Führung und steuert uns mit parasitären
Verhaltensweisen, während Brot, Mehlspeisen,
Reis, Kartoffeln, Knödel, Nudeln, etc., die Aufgabe
der Panzerung unserer Gefühle übernimmt.
Das bedeutet, das Erinnerungen an frühere Ereignisse,
die uns helfen könnten, zu erkennen was es aufzulösen
gilt, vermauert werden. Diese Taktik haben wir uns
zugelegt (bzw. wird auch von parasitären Programmierungen
vorgenommen), damit wir weiter bei der Kost bleiben,
die sie lieben. Wer sich zunehmend vitaler ernährt,
der muss damit rechnen, dass er früher oder später
von Dingen träumen wird, oder sie am hellichten
Tag "hinter den Dingen" erkennt, die ihn
zunächst an sich selbst zweifeln lassen können.
(...
... ...)
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5.
Alkaloide machen süchtig
|
Urs
Hochstrasser erklärt uns dazu in seinem Vortrag
über Alkaloide auf der Rohvolution in Berlin
2013, dass diese nicht nur süchtig machen, sondern
auch verhindern, dass wir uns erholen. Giftstoffe
seien nicht nur in Getränken enthalten, wie zum
Beispiel das Koffein im Kaffee, sondern auch im Tee
das Tein, und im Kakao das Theobromin.
Diese
Alkaloide würden sich sehr negativ auf unsere
Zellmembran auswirken. Die Zellmembran, das Gehirn
jeder unserer Körperzellen, haben Durchgänge
um miteinander zu korrespondieren. Für diese
Korrespondenz brauche es die Rezeptoren, durch welche
die Botenstoffe fließen. Sowie die Reaktoren,
welche sich öffnen, wenn die Rezeptoren den Botenstoff
für passierbar halten. So gelangen die Botenstoffe
ins Zellinnere. Wenn die Zelle nun sehr viel arbeite,
erzeuge sie das Adenosin, welches sich an die Rezeptoren
hefte, wodurch die Zelle die Information erhielte,
dass sie genug gearbeitet habe und sich nun wieder
erholen müsse. Doch dadurch, dass sich an deren
Stelle nun die Alkaloide aus den Stoffen anhängen,
die wir zu uns nehmen, arbeite die Zelle immer weiter,
weil an der Stelle des Stoffes für den Impuls
zur Ruhestellung und Erholung nun ein anderer Stoff
haftet. Die Zelle löst nun sehr wertvolle hochgeladene
Proteine aus dem Zellinneren auf und verbraucht sie.
Das könne sogar bis zur Öffnung der sogenannten
Phosphor-Ganglien führen. Dann sei diese Zelle
offen für jegliche Einlagerung. (... ... ...)
zum
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|
Macht
euch die Erde untertan und herrscht über alles
Getier?
|
Wir
lesen in der Bibel - Genesis
1,28: "Macht euch die Erde untertan
und herrscht über alles Getier im Wasser, in
der Luft, und auf Erden".
Wenn
ich nüchtern betrachte, wie genau wir uns die
Erde untertan gemacht haben, und wie genau wir über
alles Getier und die gesamte Erde herrschen, und was
wir aus unser Erde gemacht haben, stellt sich mir
die Frage: "Warum traut sich der Mensch eigentlich
nicht, sich eigene Gedanken zu all diesen in Heiligen,
Amts- oder Lehr-Schriften gemachten Behauptungen und
Vorschriften zu machen, und schon gar nicht, sie zu
äußern?"
Mein
Herz sagt mir dass es wohl sinngemäß entweder
geheißen hatte, oder spätestens jetzt heißen
muss: "Seid der Erde untertan und beherrscht
euch! Fallt nicht auf die Triebe des Schattens herein,
welcher auf der Erde wandelt! Liebt nicht das Tote,
sondern das Lebendige! Liebt alle Kreaturen und kümmert
euch liebend um mitfühlend um sie. Seid gerecht
und haltet euch von Grausamkeiten fern!"
|
Stellen
wir uns die Frage: "Was ist gerecht?"
|
Ist
es gerecht, wenn ich Tiere domestiziere, sie quäle
(weil es wegen der Unterbringung halt nicht anders
geht); wenn ich mir sage: "das gehört halt
zum Leben dazu, wenn ich töte und töten
lasse, damit ich dann ein Stück eines Tieres
auf meinem Teller habe und esse!", und wenn ich
meist noch einen Großteil davon wegwerfe; und
wenn ich, weil ich das Fleisch der großen Tiere
zu zäh finde, und weil ich die Milch der Mütter
trinken will, die Kinder dieser Mütter schon
früh von ihnen trenne; wenn ich ihre Kinder dann
hilflos dahinsiechen lasse, oder damit ihr Fleisch
noch feiner wird, sie unter den grausamsten Umständen
mit den folgenschwersten Mitteln aufpäpple (wie
zum Beispiel unter Eisenmangelanämie) und mit
Medizin vollstopfe, damit ich ihre Krankheiten, die
sie von dieser Behandlung bekommen, nicht abbekomme;
und wenn ich sie am Ende bei einem Grillfest fröhlich
feiernd verspeise.
Und wenn dann der Krieg kommt und es mir selbst ans
Leder geht, oder man mir die Kinder wegreisst, oder
vor meinen Augen schreckliches geschieht
dann
zu schreien: "Wo ist der Gott der Gerechtigkeit?"
Ist
das gerecht? Ist es gerecht Mitgefühl zu erwarten,
wenn ich selbst keines zu geben bereit bin?
Gerecht
ist, wenn ich niemandem etwas tue, das ich nicht will,
das man es mir tue. Und: "dass ich jedem das
tue, von dem ich will, dass man es mir tue!"
Wenn ich Liebe für mich haben möchte, muss
ich also zuerst selbst Liebe geben! Wenn ich Mitgefühl,
Freiheit und Gerechtigkeit für mich will, muss
ich das alles also zuerst allen anderen Mitgeschöpfen
gewähren! (...
... ...)
Wir
haben uns aus Verzweiflung über unsere schmerzenden
und tödlichen Krankheiten Medikamente gemacht.
Sie mögen als Krücken für kurze Zeit
dienen, damit wir die Zeit nützen können,
um höhere geistige Erkenntnisse zu erlangen.
Aber sie können uns nicht wirklich heilen.
Auch die Versuche, die wir an Tieren vornehmen, die
Qualen, welche unsere Mitgeschöpfe für uns
erdulden, müssen dem nachdenkenden Menschen geradezu
bizarr und menschenunwürdig anmuten. Die Tiere
leben unter absolut unnatürlichen Umständen,
ohne Sonnenlicht, ohne den Duft der würzigen
Erde, ohne frische Luft und frisches sprudelndes Wasser,
ohne Liebe in unwürdigen Käfigen und dunklen
Löchern auf kaltem dreckigem Boden im eigenen
Kot, ohne Aussicht auf Befreiung bis zu ihrer Hinrichtung.
Wollen
wir das wirklich? Wollen wir wirklich ein solches
Leben gespiegelt bekommen und der Dunkelheit so viel
Raum in unserem Herzen geben? Den Weg gemeinsam mit
Gott zu gehen ist heilend, liebend, wärmend,
behütet, beruhigend, stärkend, tröstend,
erquickend, erfreuend, beglückend und erfülltend.
Doch wir müssen uns ihm hingeben, anstatt seine
Geschenke zu zerstören.
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|
9.
Der Mensch - ein Individuum
|
Zunächst
sei einmal gesagt, dass das Wort Individuum so viel
heißt wie "Untrennbares! (Lat.: individuus
= untrennbar). Um ein echtes Individuum zu sein müsste
ich mir meiner Individualität allerdings erst
einmal bewusst sein. Doch von diesem Bewusstsein sind
wir Menschen in der Tat noch weit entfernt. Und weiterhin
müssten wir als untrennbares Ganzes auch dieselben
Grundgesetze in Bezug auf die Ernährung haben.
Wie kann es sein, dass die gesamte Tierwelt ihre Nahrung
unverarbeitet, unverkocht und nicht denaturiert aufnimmt,
während wir Menschen glauben, dass erst das Kochen
die Nahrung richtig gehaltvoll oder verdaubar macht!?
individuus
(lateinisch) = untrennbar
Individuum = Untrennbares
|
Aber
diese Worte wie individuell, Individuum, einzigartig,
werden von vielen benutzt, um sich darauf hinauszureden,
dass das Essen von Tieren und auch erhitzte Nahrung
für sie "gut" sei und berufen sich
darauf, dass wir alle Individuen und einzigartig sind,
und jeder etwas anderes brauche. (... ... ... )
zum
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|
|
Oft
wissen wir gar nicht mehr wirklich, ob das was wir
tun nun negativ oder positiv ist. Viele sagen sogar,
dass es ganz egal sei was wir tun - alles sei gut.
Wohin
uns das geführt hat, können wir am Zustand
unseres Planeten sehen, und daran, dass immer mehr
Kleinkinder Krankheiten entwickeln, an welchen sie
schwer leiden oder sogar sterben. Und dann stehen
wir da und klagen wie immer Gott für die Folgen
unseres Tuns an. Oder wir suchen die Schuld bei den
Leuten in der Politik und Anderen, von welchen wir
glauben, dass sie uns unterdrücken. Diese Menschen
können das nur, weil wir ihnen selbst diese Macht
gegeben haben.
Im
Grunde ist es ganz leicht: woimmer immer wir die negativen
Auswirkungen sehen, die durch unser Zutun entstanden
ist, sehen wir den dunklen Geist und sein Werk, das
er durch unsere Hände erschaffen konnte. Gott
ist das Licht, die reine Liebe. Alles andere ist die
Illusion der Dualität. Wenn wir aufhören,
an sie zu glauben und nicht mehr das tun, was uns
an den Glauben an die Dualität haftete, erfahren
wir Gott in seiner lichtvollsten, reinsten Form. Wann
immer wir Licht sehen und Liebe fühlen, erkennen/sehen
wir Gott und fühlen seine Liebe durch uns fließen.
Wir glauben "alles sei gut", und tun alles
was geht und möglich ist, ganz egal ob es gut
für uns ist oder nicht. Wir essen auch alles,
wovon unser Körper nicht sofort stirbt. Wir registrieren
nicht, dass es uns müde, krank, traurig, depressiv,
aggressiv, ungerecht und gewalttätig macht. Wir
achten nicht auf unsere innere Stimme. Wir achten
hauptsächlich darauf, was andere sagen, was gut
für uns wäre und was nicht, und wir schauen
darauf, wie sie es machen. Diese Einstellung erzeugt
nicht nur für uns selbst endlose Probleme, sondern
auch für alle anderen Erdbewohner, auch die Tiere
und die gesamte Natur.
Wir
folgen erschreckenden Ideen im endlosen Kampf ums
Überleben. Das ist die Illusion der Dualität.
Bei Gott sind wir geborgen, versorgt, geliebt, genährt.
Doch wir wandeln im Schatten des dunklen Geistes.
Erst wenn wir richtig leiden, wenn es keinen Ausweg
mehr für uns zu geben scheint, merken wir, dass
der Pfad auf dem wir wandeln, nicht der richtige sein
kann. Das ist der Moment in dem wir anfangen, die
Kraftquelle zu suchen, die uns am Leben hält,
die uns Mut gibt und Zuversicht - die Kraft, die allem
übergeordnet ist - die über allen Dingen
steht.
Manche glauben, dass einfach alles "Illusion"
sei. Auch das ist ein Gedanke, welcher dem Glauben
an die Dualität entspringt. Ich kenne viele Menschen,
die an dieser Aussage verzweifeln. Es ist wichtig,
dass wir von unserer Fähigkeit zu unterschieden,
Gebrauch machen. Illusion ist vor allen Dingen unsere
selbstgerechte, selbstgemachte Welt, in der das Leben
mit all seinen Unvorhersehbarkeiten und Abenteuern
keinen Platz mehr hat. Wir versichern uns gegen alles,
kaufen uns alles, sterilisieren alles, vernichten
alles, und wundern uns darüber, dass immer mehr
Menschen depressiv, traurig, unfähig miteinander
zu kommunizieren, krank und gebrechlich werden, obwohl
sie noch sehr jung sind.
Es ist die Unterscheidung zwischen unserer "gemachten",
toten Welt und der Natur, der Schöpfung Gottes.
Könnten wir sie annehmen und mit dem Herzen erforschen,
anstatt sie in der Forschung zu sezieren, hätten
wir das Paradies! Unsere gemachte Welt ist tot, ihr
fehlt das Leben, die Liebe - und vor allem Gott! Gottes
Schöpfung ist lebendig, sie ist erfüllt
von Freude, Liebe und Mitgefühl!
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|
IV.
UNWISSENHEIT ODER BEWUSSTSEIN
Die Schöpfung und die Nachahmung des Menschen
|
3.
Wir zerstören uns selbst
|
Platons
Politeia - der Staat
|
Schon
Platon beschrieb in seinem Werk "Der Staat",
dass der Barbar nur durch eine Polizei im Zaum zu
halten wäre. Und ein Barbar war derjenige, der
seinen Genüssen frönte und sich jeder geistigen
Höherentwicklung widersetzte. Platon zeichnet,
um es genau zu sagen, zwei Bilder von zwei verschiedenen
Staaten. Den einen Staat bezeichnet er als ungerecht,
der andere ist der Friedensstaat, in dem die Menschen
glücklich leben, weil alles unter ihren Händen
gedeiht. Der Unterschied zwischen beiden Staaten ist
scheinbar gering: der ungerechte Staat ist auf dem
systematischen mutwilligen Blutvergießen gegründet,
es ist ein Schlachthausstaat, in dem es nach Platon
notwendigerweise Ärzte, Militär, Krankenhäuser,
Ausbeutung, Ignoranz, Angst und Krieg gibt. Der gerechte
Staat dagegen kennt dies alles nicht. In ihm leben
die Menschen von Pflanzen, in Frieden und Harmonie,
im Mitgefühl für alle Wesen und in Achtung
und Wertschätzung für die gesamte Schöpfung.
In diesem Werk läßt Platon - der ein Schüler
von Sokrates war - den Sokrates darüber sprechen,
was man als Staat tun kann, um wirtschaftlich gesund
zu werden und zu bleiben. Als erster Pfeiler dieser
These wird gesagt, dass der Staat und man selbst am
besten gesund lebt, wenn man die Grundlage einer allgemeinen
vegetarischen Ernährung hat:
"So werden sie ihr Leben friedlich und gesund
hinbringen. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wohlbetagt
sterben, ihren Nachkommen ein ebensolches Leben hinterlassend."
Und da warnt Sokrates schon damals, dass viel mehr
Weideland benötigt wird, wenn die Menschen den
Tierbestand erhöhen, um Schlachttiere zu halten.
Wörtlich: "Und das Land das ursprünglich
groß genug war, um all seine Bewohner zu ernähren,
wird auf ein Mal zu klein sein!" Und das ist
genau das, was in unserer heutigen Zeit im 21. Jahrhundert
passiert. Sokrates weiter:
"Also werden wir von den Nachbarn Land abschneiden
müssen, wenn wir genug haben wollen zur Viehweide
und zum Ackerbau, und sie auch wiederum von unserem,
wenn sie sich ebenfalls gehen lassen - und die Grenzen
des Notwendigen überschreitend - nach unangemessenem
Besitz streben. Und so werden wir von dann an Kriege
führen müssen." (Politeia
13-14)
Sokrates sagte also nicht nur ethisch und gesundheitlich,
dass Fleisch krank macht und Nachteile hat, sondern
auch ökonomisch.
Aber
lassen wir Platon selbst sprechen
(Zweites Buch -
Seite 138)
13.
Da fiel Glaukon ein: "Du lässt doch
offenbar die Leute ohne Zukost schmausen?"
- "Wahrhaftig!" erwiderte ich. "Ich
vergaß, dass sie auch Zukost haben werden:
natürlich Salz, Oliven, Käse, Zwiebel
und Kohl, was es eben Kochbares auf dem Land
gibt. Auch Leckerbissen wollen wir ihnen vorsetzen,
wie Feigen, Erbsen und Bohnen, Myrten und
Eicheln werden sie im Feuer rösten und
dazu mäßig Wein trinken. Und so
werden sie in Frieden leben, als gesunde Leute
wahrscheinlich alt werden und dieselbe Lebensart
ihren Nachfahren übergeben."
Darauf
Glaukon: "Wenn du, Sokrates, einen Staat
der Schweine* gründetest, wie könntest
du sie anders füttern als so?" -
"Ja, wie sollte es denn sein, mein Glaukon?"
fragte ich."
"Was
eben üblich ist: auf Polstern ruhen,
glaube ich, wenn man nicht kümmerlich
leben will, an Tischen speisen, dazu Zukost
und Leckerbissen, wie es jetzt üblich
ist." - "Ach, ich verstehe!"
sprach ich. Wir betrachten nicht nur die Entstehung
irgendeines, sondern die eines üppigen,
entzündeten Staates." "Vielleicht
ist das gar nicht schlecht. Denn wenn wir
diesen untersuchen, erkennen wir vielleicht,
wie Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in den
Staaten emporwachsen. Doch ist der wahre Staat,
gleichsam der gesunde, nach meiner Meinung
der, den wir eben dargelegt haben. Wenn ihr
aber wollt, können wir auch den sich
aufblähenden Staat betrachten; nichts
hindert uns. Diese einfache Lebensart genügt
offenbar vielen nicht, sondern da müssen
Liegebetten her und Tische und andere Geräte,
auch Zukost und Myrrhen und Weihrauch und
Freundinnen und Kuchen und alles davon in
mannigfacher Art. Und nicht mehr die Grundbedürfnisse,
die wir anfangs feststellten, wie Haus und
Gewand und Schuhwerk, gelten da, sondern auch
die Malerei ist herbeizubringen und die Stickerei,
auch Gold und Elfenbein und anderes solcher
Art zu erwerben. Nicht?" - "Ja!"
"Dann
muss man den Staat wohl vergrößern;
denn jener gesunde genügt nicht mehr,
sondern er ist mit einer Masse von Leuten
anzufüllen, die nicht mehr den notwendigen
Bedürfnissen des Staates dienen; solcher
Art sind die Jäger alle und die nachahmenden
Künstler, wie es deren viele gibt, die
sich um Formen und Farben, und viele, die
sich Um die Musenkunst bemühen, wie Dichter
und deren Helfer, Rhapsoden und Schauspieler,
Tänzer, Theaterdirektoren, Handwerker
für allerlei Geräte, besonders für
den weiblichen Schmuck. Dazu brauchen wir
aber noch viel mehr Hilfskräfte. Oder
hältst du dann nicht Erzieher, Ammen,
Wärterinnen, Zofen, Friseure, ferner
Fleisch- und Mehlspeisköche für
nötig? Aber auch Schweinehirten brauchen
wir: so etwas gab es in unserem früheren
Staate nicht; es war auch nicht notwendig;
aber in diesem Staat wird man solches benötigen
und dazu noch anderes Vieh aller Art, wenn
es einer verzehren will. Nicht?" - "Unzweifelhaft!"
Dann
werden wir auch wohl die Arzte viel öfter
brauchen bei einer solchen Lebensweise als
früher?" - "Weitaus mehr!"
14.
"Und das Land, das bisher alle damaligen
Bewohner ernähren konnte, reicht nicht
mehr aus und wird zu klein; oder nicht?"
- "So ist es!"
"Also
müssen wir uns vom Gebiet des Nachbarn
etwas abtrennen, wenn wir genügend Land
für Weide und Acker haben wollen, und
die Nachbarn machen es ebenso bei uns, wenn
auch sie sich dem endlosen Drang nach Besitz
ergeben und die Grenze des Notwendigen überschreiten."
- "Zwangsläufig, mein Sokrates",
sagte er.
"Dann
werden wir also Krieg führen, mein Glaukon?"
fragte ich. - "Allerdings!"
"Noch
wollen wir nichts darüber aussagen, ob
der Krieg Gutes oder Schlechtes bewirkt, sondern
uns begnügen, die Entstehung des Krieges
gefunden zu haben aus jener Quelle, aus der
zumeist in den Staaten für alle oder
für den einzelnen das Unglück kommt,
wenn es eintritt."
Wie
also lebt man im ungerechten Staat? Im Luxus,
sagt Platon, man liegt auf Polstern und ernährt
sich von Leckerbissen statt von einer einfachen
naturgemäßen Kost.
Man
muss sich dabei vor Augen halten, dass für
die alten Philosophen das Leben lebenswert
ist, wenn es auf den vier Tugenden aufgebaut
ist:
Enthaltsamkeit, Mut, Weisheit, Gerechtigkeit
und Liebe. Und diese vier Tugenden spiegeln
jenes einzige Gebot oder Verbot wider, das
im Paradies gegeben wurde: Von allem darfst
du essen, nur von dem was dir oder anderen
zum Verderben ist, davon darfst du nicht essen.
Platons
Zusatz zu diesem Gebot würde lauten:
"Sonst wirst du in einem ungerechten
Staat leben müssen, und das wird dein
Untergang sein. Im ersten Staat, den wir jetzt
auch den paradiesischen Staat nennen können,
leben die Menschen von dem, was die Mutter
Erde freigiebig anbietet, von den Früchten
der Bäume und Büsche, der paradiesischen
Nahrung.
|
Um
diesem beschriebenen Teufelskreis des ungerechten
Staates zu entrinnen und ein Leben in Mitgefühl
zu leben, macht es nun keinen Sinn in die Universitäten
zu rennen, um dort durch das Studium von Mathematik,
Physik, Chemie, Biologie, Theologie, Philosophie,
Politik und all den anderen Wissenschaften einen Weg
aus dem Dilemma zu finden. Wo hat uns denn all dieses
Wissen hingeführt?! Tote Wissen-Schaft und Forschung,
die der Liebe und des Miteinander entbehren, führen
zu totem Wissen. Der Glaube und die Verbundenheit
mit Gott führen zur Erkenntnis, zu lebendigem
und sinnvollem Leben, und letztlich auch zu lebendigem
Wissen, das nicht nur uns selbst dient, sondern der
ganzen Menschheit, die das Leben aller Wesen achtet
und und auch unsere Erdenmutter am Leben erhält.
zum
Inhaltsverzeichnis
|
10.
Wie ernähren sich die Tiere? Und wie essen wir?
|
Sehen
wir uns einmal die ganze Vielfalt der Tiere an: sie
sind alle Individuen und essen alle das, was Gott
in der Natur speziell, für sie artgerecht bereitet
hat, und sie essen alles roh. Sie sind alle vital
und gesund, solange sie nicht von uns mit Degeneriertem
und mit Tot-Futter abgespeist werden, wie zum Beispiel
unsere Haustiere und zum großen Teil auch unsere
sogenannten Nutztiere.
Sie sprühen vor Leben, solange sie nicht den
Schmutz aus unseren Mülltonnen als einzige Überlebenschance
sehen. Oder so lange sie der Mensch nicht unter lebensunwürdigen,
ja sogar grausamen Umständen domestiziert hält,
und so lange nicht der Mensch zum Beispiel pflanzenfressenden
Tieren das Fleisch- und Knochenmehl ihrer Artgenossen
aus den Abfällen der Schlachtung unter das Futter
mengt.
Interessant ist doch auch, dass in der Tiernahrungsindustrie
zumindest bei Vogelfutter und Nagerfutter darauf geachtet
wird, dass die Körner ungeröstet und noch
sprießfähig sind. In den Büchern über
Hunde und Katzen wird unermüdlich darauf hingewiesen,
wie wichtig es ist, dass die Nahrungsbestandteile
für das Tier so naturbelassen wie möglich
sind.
Nur
für uns selbst haben wir uns ausgedacht, Allesfresser
zu sein. Warum, wenn wir uns denn in Sachen Ernährung
so gerne mit Tieren vergleichen, ernähren wir
uns dann nicht auch so natürlich, sondern verhalten
uns schlimmer als Müllschlucker?!
Wir
haben die Fähigkeit unseres Körpers, ein
bestimmtes Pensum an Müll zu verkraften, gründlich
missverstanden! Die Betonung liegt auf Verkraften,
nicht auf brauchen!
Sehen
wir uns den Koala- oder die Pandabären an. Für
jede Art wächst eigens eine spezielle Pflanze,
die sie mit Hingabe fressen. Und sie beschweren sich
nicht über ein eintöniges Mahl, ganz im
Gegenteil: sie sterben sogar, wenn man es ihnen wegnimmt.
Die
meisten Affenarten vergnügen sich mit den Fruchtsorten,
die sie in ihrem Lebensraum vorfinden, nebst Blättern,
Kräutern und Rinden, ganz danach, was saisonbedingt
gerade wächst. Es wird auch gesagt, dass sie
hin und wieder tierisches Protein zu sich nehmen.
Aber von einem Exzess in diese Richtung wie bei den
Menschen zu beobachten ist, der sich inzwischen täglich
kiloweise tierische Nahrung einverleibt, ist bestimmt
noch nichts beobachtet worden. Es handelt sich meist
um das Mitessen von Ameisen und anderen Insekten,
wenn sie sich auf den Pflanzen befinden, ähnlich
wie bei einer Kuh. Das Verhalten von ansonsten vegan
lebenden Affen, die auch größere Tiere
essen, halte ich für vom Menschen ebenso abgeschaut,
wie das Waschen von Erdnüssen; oder für
eine Notlösung in Zeiten von echtem Nahrungsmangel.
Wie dem auch sei. Wir Menschen brauchen die Variante
des Tötens nicht, um zu leben. Stoffe wie Vitamin
B12 kann der Körper durch Hilfe der Mikroben,
die sich zum Beispiel auf den Blättern von Kräutern
befinden, selbst im Darm bilden. Aber dazu mehr im
folgenden Kapitel "III GOLDENE FRÜCHTE 8.
Vitamine, Proteine, Kalorien, etc."
Löwen
reißen andere Tiere und fressen sie sofort.
Sie haben die Voraussetzungen für diese Art zu
leben: Krallen, Pranken, Reißzähne, starke
Kaumuskeln, eine raue Zunge, die in der Lage ist,
die Haut in Fetzen zu reissen, und einen entsprechenden
Verdauungs-Apparat.
Und
doch: wenn solche Tiere von Geburt an als Vegetarier
und Gemüse- bzw. Getreide-Feinschmecker großgezogen
werden, rühren sie trotz angeborenen tierischen
Instinkts entgegen der vielen anderslautenden Prognosen
der Besserwisser kein totes Tier und kein lebendes
Wesen mehr an! Dasselbe gilt bei Jagd- und sogenannten
Blut-Hunden. Katzen spielen mit ihren Opfern nur grausam,
weil sie vom Menschen schon mit totem Futter abgefüllt
wurden, aber das verabreichte Futter nicht ihren Jagdtrieb
aufhebt.
Tiere saugen auch nicht mehr an der Mutterbrust, nachdem
sie aufgezogen sind. Wenn sie unter natürlichen
Gegebenheiten aufwachsen dürfen, gehen sie auch
nicht hin und saugen die Milch an der Brust eines
anderen Tieres, das nicht von ihrer eigenen Art ist.
Hier
ein berühmtes Beispiel:
Little
Tyke, eine vegetarische Löwin - eine fast
unglaubliche, aber wahre Geschichte. Little
Tyke verabscheute Fleisch. Als Vierjährige
wog die ausgewachsene afrikanische Löwin
160 kg. Ihr Körper war 3,15 m lang und
sie konnte 40 Meilen pro Stunde laufen. Ihr
Schädel mit den kurzen aber starken Kiefern
war für das Töten und Essen von Beutetieren
bestens geeignet. Normalweise fressen afrikanische
Löwen nur Fleisch, ca. 5-6 kg pro Tag für
ein erwachsenes Weibchen. Aber diese besonders
große, kerngesunde Katze wählte eine
respektvollere Lebensweise, sie lebte rein vegetarisch.
Die Westbeaus retteten das Löwenjunge vor
seiner Mutter, die es fast getötet hatte
und nannten es "Little Tyke" (kleines
Ding). Auf den Rat von Experten begannen die
Westbeaus nach drei Monaten mit der Umstellung
auf feste Nahrung. Experten hatten deutlich
versichert, dass Löwen ohne Fleisch nicht
leben könnten. Doch Tyke warf das ihr angebotene
Fleisch angewidert von sich. Sie versuchten
alle nur erdenklichen Tricks, Little Tyke dazu
zu bringen, wenigstens Nahrung mit darin versteckten
Tropfen von Blut zu verabreichen. Doch Tyke
merkte alles und verweigerte diese Nahrung.
Als sie vierjährig war, setzten die Westbeaus
eine Belohung von eintausend Dollar für
einen Vorschlag aus, die Löwin dazu zu
bewegen, Fleisch zu fressen. Doch Little Tyke
blieb eisern. Schliesslich zerstreute ein junger
Besucher die Besorgnis. Er fragte: "Lesen
Sie denn nicht die Bibel? Lesen Sie doch einmal
Genesis 1:30, dort werden Sie die Antwort finden."
Zu seinem Erstaunen las George dort: "Und
jedem Tier der Erde, und jedem Geflügel
in der Luft, und allem was auf der Erde kriecht,
und wo es Leben gibt, habe Ich jedes grüne
Kraut als Nahrung gegeben, und so war es."
Von da an waren die Westbeaus beruhigt.
Little Tyke hatte viele enge tierische Freunde.
Ihre Lieblinge waren Pinky und Kobold - zwei
Kätzchen, Baby - ein Rehkitz, und ihr bester
Freund Becky - ein Lamm. Little Tyke wurde eines
Tages durch die TV-Show "You asked for
it" berühmt. Die Crew wollte in der
Sendung eine Szene mit vier Tage alten Küken
mit der Löwin! Little Tyke's einzige Erfahrung
mit Küken waren die Hühner von der
Farm, die mit ihren Kücken auf dem Rasen
herumliefen. Georges dachte sich nichts, bis
er sah, wie "Little Tyke" merkwürdig
und schuldbewusst mit geöffneten Kiefern
und geschlossenen Lippen herumschlich. Er rief:
"Tyke, was hast du im Maul?" Sofort
öffnete die Löwin ihr Maul und ein
kleines Kücken flog unverletzt heraus.
Aber es wollte zum Entsetzen der Mutterhenne
gleich wieder zurück ins Maul! "Little
Tyke" leckte das kleine Küken sanft
mit ihrer grossen Zunge ab. Das Küken hüpfte
ihr erneut ins Maul und wurde dann zärtlich
von der Löwin gekuschelt. Ebenso erging
es den anderen Küken, die unter die langen,
seidigen Haare am Hals ihrer starken Beschützerin
schlüpften.
Eine andere Szene zeigte wie ein junges Kätzchen,
das nach einigem Beschnuppern über die
gewaltigen Vorderpfoten der grossen Katze lief
und sich dann dort niederließ. "Little
Tyke" rückte mit einer Pfote näher
an das winzige Kätzchen, um es besser hätscheln
zu können. Vor den Kameras öffnete
Art Baker eine Bibel und las: "Dann wohnt
der Wolf beim Lamm ... Der Löwe frisst
Heu wie das Rind." Die eingehende Post
überflutete die Filmhersteller, und das
Ereignis wurde eines der populärsten in
der Geschichte dieser Show.
|
Gott
gab uns die Erde, damit wir auf ihr lernen können,
selbstverantwortlich zu handeln, uns seiner Präsenz
wieder bewusst zu werden und uns wieder mit ihm zu
verbinden. Wir sollten lernen, das Licht der Liebe
zu erhalten und weiter zu geben und Leben zu achten.
Verbinden
wir uns mit seiner Liebe und lassen wir unsere Erdenmutter
und alle Geschöpfe auf ihr leben!
zum
Inhaltsverzeichnis
|
V.
GOLDENE FRUECHTE
Sprossen auf der Leiter zur Befreiung unseres
Lebens
|
1.
Früchte: die Medizin aus der Natur Gottes
|
"Deine
Nahrung sei Dir Medizin und Medizin sei Dir
Deine Nahrung!"
sagte Hippokrates - der
Vater der Medizin
|
Wenn
wir unseren Körper einmal über längere
Zeit durch das Essen von naturbelassener Frisch-Rohkost
und von Kräutern geheilt und gereinigt haben,
können wir zur Früchtekost übergehen,
wenn wir das wollen. Mit Frisch-Rohkost sind keine
sogenannten Pulver in Rohkostqualität gemeint,
sondern die Pflanzenteile in frischer, vitaler Form.
Und
Gott sprach: "Sehet da, ich habe Euch gegeben
alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen
Erde, und alle Bäume mit Früchten,
die Samen bringen, zu eurer Speise." (1.Moses
1:29)
"Esset jedoch nicht das Fleisch mit seinem
Blut, in dem sein Leben ist."
(1.Mose 9:4)
|
Früchte
sind die perfekte Nahrung für uns Menschen und
beste Medizin. Ihre goldenen und hell leuchtenden
Farben beglücken unsere Augen, ihr lieblicher
Duft umschmeichelt unsere Nase und ihr süßer
Geschmack erinnert uns an das himmlische Paradies.
Früchte
geben unserem Körper und Geist reine Energie.
Sie erhalten uns gesund, vital und leicht. Sie stärken
unsere Gewebe und halten unsere Organe sauber. Sie
beliefern unser Gehirn mit erstklassigen vitalen Materialien,
damit es richtig arbeiten kann und wir uns in Bestform
fühlen.
Früchte bürsten und waschen unsere Därme
und Organe sauber und halten unsere Sinne sensibel
und empfänglich. Sie beliefern unsere Haut und
unser Haar mit hervorragenden Stoffen, die daraus
körpereigene Cremes und Lotionen produzieren,
damit wir angenehm riechen. Sie halten gleichzeitig
die Poren offen, damit unsere Haut atmen und Sauerstoff
in den Blutstrom transportieren kann.
So
benötigen wir weder Seife, noch Cremes von außen.
Wir brauchen weder Shampoo noch Deo-Roller, noch Zahnpasta.
Denn Haut und Haare werden nun von innen her vom Körper
selbst sauber, geschmeidig und duftend gehalten. Die
Zähne werden strahlend weiß. Früchte
helfen uns beim Genesen von Krankheiten, die durch
falsches Verhalten auftraten. Sie helfen uns, seelische
Unausgeglichenheiten wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Früchte geben den Augen, der Haut, den Haaren
und den Zähnen einen wunderbaren Glanz. Sie geben
dem Körper die für ihn ganz besondere, individuelle,
blumige Duftnote. Unser Atem duftet süß,
unsere Zähne schimmern wie Elfenbein und bleiben
bis ins hohe Alter erhalten, vorausgesetzt wir haben
sie uns nicht vorher schon durch falsche Lebenshaltung
ruiniert.
Dann sollten wir mit Früchten bis zu einem gewissen
Reinigungsgrad unseres Körpers von schweren Giften
(Tiere, Medikamente), Metallen (Zähne) und Schlacken
(Säuren) vorerst vorsichtig umgehen!
Gott
richtete sein Wort durch die reinen Früchte der
Erde an uns, damit sie uns nähren. Die Früchte
der Bäume und Sträucher werden sprichwörtlich
unsere Augen auftun, denn sie säubern unsere
inneren Augen, unsere inneren Ohren, unsere inneren
Sensoren. In den Früchten ist die Zell-Nahrung
für unseren Körper, die ihn aufbaut und
erhält; die Information für unseren Geist,
die uns erhellende Erkenntnisse bringt; und das göttliche
Licht für unsere Seele!
In den Früchten liegt der Trost und die Kraft
für unsere Seele, voller Liebe und Zuversicht
auf dem Weg mit Gott zu gehen.
Gott
sprach und es wurde ... (Genesis)
Gott spricht und es ist!
zum
Inhaltsverzeichnis
|
2.
Das Licht in unserer pflanzlichen Nahrung spendet
Leben
|
Das
Licht der reinen Liebe in allem ist die allesdurchflutende
Schöpferkraft Gottes. Die Natur und ihre ganze
Fülle ist unsere Mutter. Aus ihr und durch sie
kommen alle Wesen. Auch wir. Gott erhält die
gesamte Schöpfung durch das Licht seiner reinen
Liebe am Leben.
|
Warum
die die die Wüste entstand.
© Regina
Franziska Rau
|
Auch
unsere Erdenmutter ist kein toter Planet. Sie ist
ein lebendes Wesen, wie wir. Von ihr sind die Flüsse,
die ihr Blut sind. Von ihr sind die Berge und Felsen,
die ihre Gebeine sind. Von ihr ist die Erde, die ihr
Fleisch ist. Und aus ihr werden alle Kreaturen geboren,
die ihre Augen und Ohren sind.
Wir
sind aus dem Lehm unserer Mutter Erde gebildet, die
alles hervorbrachte, was unsere leibliche Mutter nährte.
Und diese wiederum schenkte uns unser Erden-Leben.
Gott schenkt uns die geistige und seelische Nahrung,
das Licht und die Liebe. Mutter Erde schenkt uns die
körperliche Nahrung. Auch in dieser, von Mutter
Natur geschenkten Nahrung fliesst des Licht der Liebe
Gottes.
Bäume wachsen und tragen Früchte. Aus ihren
Samen entsprießen neue Bäume. Mutter Erde
bildet aus ihrem Blut und ihrem Fleisch die Früchte,
um uns mit Energie und Freude zu beschenken. Das Licht
der Liebe uneres göttlichen Vaters und die Liebe
unserer Erdenmutter fliessen darin, um uns ein glückliches,
erfülltes Leben zu schenken.
Auch
die Bäume sind nicht einfach nur totes Holz mit
Früchten daran! Auch die Bäume sind lebendige
Wesen mit Gefühlen. Sie geben gerne und reichlich.
Wir aber lassen uns nicht beschenken, sondern wir
berauben sie der Früchte, noch bevor sie reif
geworden sind. Wir nehmen uns das meiste ohne Achtung.
Wir merken es nicht, weil wir nicht zum Baum in der
Natur gehen, sondern alles im Kaufladen kaufen. Beim
Kauf können wir nicht sehen, wie es Mutter Natur
mit allem geht, noch den Menschen, die in den monotonen
Plantagen arbeiten. Wir sehen nicht, wie unreif die
Früchte sind, welchen giftigen Behandlungen sie
unterzogen werden. Es werden Bäume gefällt,
um Kisten aus ihnen zu machen, in welche geraubten
Früchte gelegt werden.
Viele kaufen diese Früchte und kochen sie aus
Angst vor Bakterien, oder um sie haltbarer zu machen,
zu wertlosem Brei. Zuletzt hacken wir die Bäume
einfach ab, weil die Sorte Früchte gerade nicht
in sind oder weil sie uns zu ungenießbar erscheinen,
weil wir sie ja unreif pflückten, und die nicht
zur völligen Süsse nachreifen können.
Auch hier passt noch einmal der Vierzeiler, den ich
über dem Fenster auf der Rückseite einer
Berghütte in Bayern fand:
"Der
Ochs der ziagt
und hilft zum Brot.
Man macht ihn fett
und schlagt ihn tot"
|
zum
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Der
Baum gab uns selbstlos, um uns mit den Geschenken
seiner Früchte, der Süsse und der lebenden
Leuchtkraft mit Freude zu beschenken. Und was taten
wir? Wir beraubten den Baum seiner Früchte, als
sie noch nicht einmal zum Essen reif waren, dann fällten
wir ihn, und kochten seine Geschenke im Feuer, das
wir mit seinem Holz, mit seinen 'Gebeinen' entfachten.
Wenn wir das alles einmal vorbehaltlos betrachten,
weint da nicht unsere Kinderseele?
Stellt
euch vor, ihr kocht für andere. Und stellt euch
vor, ihr habt euch den ganzen Tag mühe gegeben,
toll einzukaufen, das traute Heim schön herzurichten,
den Tisch feierlich zu decken und alles dafür
zu tun, dass es für alle ein wunderschönes
Festessen wird. Ihr kocht mit ganzer Liebe und dekoriert
die Teller mit Hingabe. Dann kommen die Gäste
und benehmen sich, als wären sie bei McDonald
und geben sich belanglosem Geplauder hin. Dabei schlingen
sie alles binnen weniger Minuten gedankenlos hinunter,
während sie sich Berge von Ketchup, Pfeffer und
anderen Dingen darüber schütten, die den
Geschmack zerstören, den ihr so liebevoll gezaubert
hattet. Dann stehen alle auf, und kaum ein Gast hat
eine dankende Geste für euch übrig, kein
Wink der Anerkennung. Und am Ende findet sich als
Krönung ein verlassener Tisch, voll mit fettigen,
schmierigen, halbleer gegessenen Tellern, die ihr
nun abwaschen dürft. Wie würde sich das
anfühlen? Sicher geht es vielen Frauen so, und
sie fühlen täglich, wie frustrierend das
ist.
Leider
sieht unser Verhalten gegenüber der Schöpfung
nicht anders aus. Wir achten die unerschöpfliche
Liebe, mit der wir von Gott und der Natur bedacht
werden nicht. Wir essen die Dinge nicht frisch, wie
sie vom Feld kommen oder vom Baum, sondern wir töten
Tiere und bereiten sie uns dann mit Hitze zu. Wir
töten alles und kochen das, was noch ein wenig
Licht in sich trug, tot. Wir machen uns aus all den
vitalen Dingen, die uns unsere Erdenmutter schenkte
eine Kost des Todes, und fügen noch eine Extraportion
Tod hinzu, indem wir getötete Tiere dazulegen.
Durch diese Art von Kost hat sich unser Geist und
unser Herz vernebelt und verdunkelt. Durch diesen
trüben Schleier betrachten wir unser Leben, denken,
reagieren und handeln wir. Unser Körper ist krank
von den vielen Stoffen, die er nicht verarbeiten kann
und mit dem Ausscheiden nicht fertig wird, weil wir
unentwegt neue unbrauchbare Kost nachfüllen,
die auf Dauer das ganze Körpersystem, unsere
Organe und Knochen in einen fauligen Morast verwandelt.
Durch die Liebe Gottes und unserer Erdenmutter wachsen
die herrlichsten Früchte an den Bäumen,
Grünpflanzen und Kräuter und das junge,
frisch gekeimte Gras auf den Wiesen. Das ist die Nahrung,
die für uns zubereitet wurde. Sie ist vital,
voller Sonnenlicht und Lebenskraft. Diese Nahrung
unterscheidet sich sehr von der Art Nahrung, an die
wir uns gewöhnt haben, und die wir uns selbst
kochen. Diese Nahrung ist getötet, verendet,
totgekocht und so wild durcheinander gemischt, dass
sie in unserem Magen und Darm gar nicht harmoniert
und Verdauungsprobleme verursacht. Darin befindliche
Stoffe behindern sich gegenseitig oder stoppen den
Verdauungsprozess ganz. Stoffe aus unserer Nahrung
können in falscher Kombination miteinander sogar
Fuselalkohole oder andere Gifte erzeugen. Tote Nahrung
wird in unserem Darm nur sehr schlecht oder gar nicht
verdaut und weiterverwertet. So verbleibt sie oft
tagelang dort, fault und gärt vor sich hin, und
wird nicht selten nur noch von neuem Nachschub weiter
geschoben. Manches wird gar nicht mehr weitertransportiert
und bildet in unseren Darmzotten das Darm-Pech, von
welchem manche ein Leben lang mehrere Kilo mit sich
herumschleppen.
Die
Verstopfungen im Darm verhindern das Fliessen der
Vital-Energien (Lebensenergien) in unserem gesamten
Organismus. Das macht uns träge, müde und
krank. Nur mittels einiger scharfer zusätzlicher
Stoffe, wie zum Beispiel Knoblauch, scharfer Pfeffer,
Chili und anderen starken Gewürzen, schafft es
unser Organismus unseren Körper einigermaßen
von den für uns schädlichen Bakterien, Viren
und anderen Lebewesen zu schützen, die sowohl
von den Gär- und Fäulnisstoffen der Tierkadaver
stammen, als auch von gekochter Nahrung im Allgemeinen.
Auch Kaffee, alkoholische Getränke und Zigaretten
gehören dazu.
|
Echte
Kommunikation -
© Regina
Franziska Rau
|
Im
Gegensatz dazu bieten Gott und die Natur uns all die
farbige Vielfalt und Geschmacksfülle der Früchte
von Bäumen, Sträuchern und Grünpflanzen
auf dem Erdboden an. Er gibt all seine Liebe, sein
Licht und seine Energie hinein, um uns zu nähren.
Wir treten mit all unseren Sinnen in direkte Kommunikation
mit Gott und fühlen tiefe Verbundenheit, wenn
wir diese naturgegebene Kost ganz bewusst essen. So
essen wir Freude - Echte Kommunikation, Vitalität
und Lebenskraft.
Wir meinen, dass natürliche Nahrung unseren Magen
nicht füllt. Wir sagen, dass wir nicht immer
den gleichen Geschmack wollen, dass wir krank werden,
wenn wir uns nur von Früchten ernähren!
Es heißt, dass wir mindestens ein heißes
Mahl pro Tag brauchen. Aber wie sieht es wirklich
aus?
Wir
haben uns über so viele Jahre an schwere Kost
in unserem Magen gewöhnt, doch mit satt sein
hat diese Schwere nicht viel zu tun. Wenn wir glauben
Hunger zu haben, ist es eher die angewöhnte Sucht
immer dieses schwere Gefühl im Magen fühlen
zu wollen. Echten Hunger hat der Körper nicht
nach ein paar Stunden ohne Essen.
Und den immer gleichen Geschmack, den Kochkost essende
Menschen bei den Zubereitungen von Vitalkost vermuten,
müssten sie dann schon eher der relativ einseitigen
Kochkost-Küche zuschreiben, an die sie sich so
gewöhnt haben. Wie oft habe ich diesen Einwand
von Menschen gehört, die zusahen wie ich meine
Früchte oder frische Salate aß. Doch konnte
ich in den unterschiedlichsten Fällen, wenn Besuch
über ein paar Tage bei uns zu Hause blieb, stets
beobachten, dass jeder nach ein paar Tagen selbständig
zu immer mehr Früchten und Salat griff, ohne
dass ich sie fragte oder motivierte. Dasselbe erlebte
ich auch bei Klassentreffen mit Übernachtung.
Am ersten Tag hatten alle ihre obligatorischen Braten,
Knödel und Bratkartoffeln auf dem Teller. Als
meine frischen üppigen Salate serviert wurden,
war allen klar: "Oooch, das hätte ich auch
gewollt!" Bereits am zweiten Tag bestellten sich
alle einen großen Salat!
Meine
Erfahrung ist diese: würden wir Frischkost neben
gekochter Kost auf den Tisch stellen, und könnte
unser Körper selbst wählen und unseren rationell
denkenden Kopf dabei einmal ausschalten, er würde
in jedem Fall Frischkost vorziehen! Damit bleibt dein
Körper vital und wird nicht mit schwerer Kost
unnötig überfrachtet und zu Verdauungs-Schwerstarbeit
genötigt. Und frühmorgens stehst du erfrischt
und leicht wieder auf und hast keine riesen Tränensäcke,
wie bei der schweren Kochkost.
Viele praktizieren Yoga, meditieren oder haben andere
Übungen, um den Körper und den Geist leichter
zu machen, und um die Energie-Kanäle und die
Gewebe rein zu halten. Doch wenn wir mit der Reinigung
fertig sind, fahren wir fort, unseren Körper
mit schwer- oder unverwertbaren Dingen zu füllen.
Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken!
zum
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|
3.
Die richtige Nahrung - wichtige Grundlage des Lebens
|
|
"Ist
die Wüste wirklich Wüste?" oder
verbirgt sie für das blinde Auge das, was
erst bei
gerechter (lebenserhaltender) Lebensweise sichtbar
wird?
.
© Regina
Franziska Rau
|
"Essen
ist nicht alles im Leben, und wir sollten dem nicht
allzu viel Aufmerksamkeit schenken." Diesen Satz
habe ich immer wieder zu hören bekommen. Sogar
die Weisen legen den Menschen diese Worte ans Herz.
Sie haben alle Recht. Die meisten Frauen stehen die
Hälfte des Tages in der Küche, um raffinierte
Gerichte zubereiten, die ihre Männer zufriedenstellen
sollen. Es geht gar nicht mehr um die Ernährung
selbst. Das Essen kochen ist in vielen Ländern
richtiger Kult.
Wir müssen unsere Aufmerksamkeit sogar sehr bewusst
darauf legen, was wir essen, wenn wir essen. Die Aufmerksamkeit,
die wir unserer Nahrung schenken ist gleichzusetzen
mit der Aufmerksamkeit bei der Frage, was wir in den
Tank unseres Autos füllen würden, wenn es
anschließend zu unserer vollsten Zufriedenheit
funktionieren soll.
Es ist auffallend, dass der Lebensinhalt gerade jener
Menschen, von welchen ich den Satz hörte: "Essen
ist nicht alles" scheinbar überwiegend nur
noch das Essen zu sein scheint. Im Geschäft,
auf einem Fest, zu Hause, in der Freizeit dreht sich
für sie alles um das Thema, welches Essen auf
den Tisch kommt, wie es am leckersten zubereitet wird
und welches Lokal die schmackhaftesten Speisen anbietet.
Es wird darüber diskutiert, verhandelt und gestritten,
welcher Ernährungs-Papst recht hat, welche Universitäts-Studie
die glaubwürdigste Wahrheit über die Nahrung
herausgebracht hat. Es wird darüber gerätselt,
wie viele Vitamine, Minerale, Proteine und Kalorien
wir wirklich brauchen. Dabei fällt es uns nicht
auf, dass immer nur im Kreis herumdiskutiert wird.
Darum heißt es ja wohl auch diskutieren, weil
man dabei nie auf den Punkt kommt, sondern sich nur
im Kreis dreht. Niemand scheint zu bemerken, dass
sämtliche Diskussionen, Empfehlungen und Erkenntnisse,
sich fast ausschließlich um tote Nahrung drehen.
Wer von denen, die über Nahrung in veränderter,
denaturierter Weise und ihren gesundheitlichen, lebenserhaltenden
Wert diskutieren, solches Essen empfehlen, anpreisen,
anbieten oder selbst herstellen, hat Recht? Wenn ich
ein elektronisches Gerät zum Laufen bringen will
und es an einen Stecker mit einer toten Stromleitung
anschließe, also an eine Leitung, durch die
kein Strom fließt, wird dann mein Gerät
funktionieren oder nicht?
Niemandem
scheint es aufzufallen, dass bei allen hitzigen Ernährungsdiskussionen
weltweit, so gut wie keinmal Gott gefragt wird. Wir
denken bei dem Wort Ernährung gar nicht an ihn.
Wir kommen gar nicht auf die Idee, dass die Natur
sich etwas dabei gedacht hat, als sie unsere
Nahrung frisch und so wie sie ist (wie sie ursprünglich
war) wachsen liess. Und, wir kommen nur selten darauf,
dass unsere Krankheiten, unser defekter Körper,
etwas mit naturfremder Ernährung zu tun haben
könnten.
Wir legen unserem Schöpfer sogar Worte in den
Mund, nur um dabei durch Selbstbetrug materielle Vorteile
herauszuholen. Doch welche Vorteile können das
auf lange Sicht sein? Wo wir auch immer hinsehen:
es wird Zeit einzusehen, dass wir mit unserer künstlichen
Nachahmungs- und Denaturierungs-Praktik die Zufuhr
von frischer, ungetrübter Lebensenergie selbst
blockieren.
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|
4.
Unser Darm ist keine Müllverbrennungsanlage
|
Wir
sind der Meinung, dass wir mindestens eine heiße
Mahlzeit am Tag benötigen. In der Schule lernen
wir, dass unsere Lebensenergie aus der Verbrennung
der Nahrung kommt, die wir unserem Körper zuführen.
Leider
ist das - so wie wir es verstehen - in der Tat kompletter
Unsinn. Was wir Verbrennung nennen, um Energie daraus
zu gewinnen, ist in Wahrheit Müllverbrennung.
Wir geben unserem Körper tote Nahrung. Unser
Körper sucht verzweifelt das heraus zu sortieren,
was er noch irgendwie verwerten kann. Da bleiben kaum
vitale Stoffe, die unseren Körper tatsächlich
mit frischen, lebenswichtigen Stoffen versorgen und
am Leben erhalten könnten. Reparaturarbeiten
sind damit so gut wie ausgeschlossen.
Wenn jemand, der ein Haus bauen will und einen Bauherrn
hat, der marode Baumaterialien für den Bau des
Hauses nimmt, wird das Haus voraussichtlich laufend
kostenspielige Reparaturkosten haben - oder es wird
überhaupt nicht bewohnbar sein.
So geht es unserer Seele mit unserem Körper.
Unser Körper baut die toten Stoffe ein, die ihm
unser Verstand zuführt. Was er nicht einbauen
kann, muss er verbrennen und die Rückstände
aus dem Körper schaffen.
Zu
den Bildern: Links:
intakter Darm
Rechts: Darmpech,
teerartiger Altkot, der sichbeim Fasten aus dem
Darm löst. Normale Menschen tragen bis zu
4kg solches Darmpech ständig mit sich herum,
das die verschiedensten Krankheiten verursacht.
Hier ist die Wahrheit "Der Tod sitzt im Darm"
buchstäblich sichtbar: Der Zustand deines
Darms hängt damit zusammen, was du isst,
trinkst und deinem Körper sonst einverleibst! |
|
|
Das
bedeutet immensen Energieaufwand/Energieverlust für
unseren Organismus. Unser Körper funktioniert
mit der falschen Ernährung ähnlich wie ein
defektes Schiff. Energien werden in bestimmten Bereichen
gedrosselt, um für die wichtigsten Bereiche Energie
zur Verfügung zu haben. Bestimmte Bereiche werden
für defekte Teile und Abfall ausgesondert. Dort
werden alle unverwertbaren Stoffe, welche nicht ausgeschieden
werden können hin transportiert. Wenn der Mensch
sich keiner Organ-Reinigung unterzieht, wird die Ablagerung
so lange stattfinden, bis er große Schmerzen
hat, oder bis bestimmte Teile oder Organe seines Körpers
abgeschaltet werden und gar nicht mehr funktionieren.
Der Mensch geht dann zum Arzt und dort wird nicht
die Ursache behoben, nämlich dafür gesorgt,
dass wieder vitale Stoffe in den Körper kommen,
sondern die Alarmsirenen werden demontiert. (...
... ...)
"Wir zünden nichtsahnend unsere
Lebenskerze von beiden Seiten an!"
Regina Franziska Rau
|
zum
Inhaltsverzeichnis
Die
meisten Menschen sind sich der Kraftzentrale in ihrem
Körper nicht bewusst. Alle verwertbaren und brauchbaren
Substanzen, die durch vitale Nahrung in den Körper
gegeben wurden, werden in jeden Winkel des Organismus
gebracht, dort, wo sie benötigt werden. Die Kraft-Zentrale
sorgt dafür, dass alle Organe mit der nötigen
Energie versorgt werden. Sie funktioniert auch als
Heiz- oder Kühlspirale, je nachdem, ob es heiß
oder kalt ist. So haben wir eine Heizung, wenn es
kalt ist und eine Kühlung, wenn es heiß
ist. Dieses Zentrum wird auch Sonnengeflecht, Solar-Plexus
oder Sonnenspirale genannt.
Die
Sonnenspirale befindet sich auf der Höhe der
Magengegend. Sie kann nur wunschgemäß funktionieren,
wenn die Nahrung perfekt ist. Das bedeutet: die richtige
lebenspendende vitale Nahrung in der richtigen Menge,
zur richtigen Zeit! Und das bestimmt kein wissenschaftliches
Buch, sondern die bisher unterdrückte Stimme
unseres Körpers. Inzwischen ist es leider so,
dass die Stimme unseres Körpers inzwischen weitgehend
von Parasiten und anderen Stoffen bestimmt wird. Deshalb
ist es so wichtig, dass wir zuallererst einmal unsere
Organe gründlich reinigen, bevor wir wieder zur
vitalen Ernährungsweise übergehen.
Wann immer wir gegen unsere innere Stimme handeln,
schwächen wir unser Kraft- (... ... ...)
Der
Körper reagiert mit weiteren Gegenmaßnahmen,
nun auch noch gegen das medikamentöse Gift (Chemie),
das wir ihm verabreichen. Und er baut eine noch größere
Glocke, die noch lauter schallt
dieser Kreislauf
geht so lange, bis unser Organismus keine Möglichkeiten
mehr hat, unsere Ignoranz auszugleichen und zusammenbricht.
Kochkost - und allem voran die industriell hergestellten
Stoffe, wie z.B. Weißmehl (Auszugsmehl) und
Mehlerzeugnisse, Industriezucker, künstlicher
Zucker (Aspartam, etc.) Kochsalz, tierische Erzeugnisse
jeglicher Art, Geschmacksverstärker, chemische
Zusätze zur Haltbarmachung, Pasteurisierung,
Homogenisierung, etc. pp. zerstört die feinen
und sensiblen Instrumente unserer Organe, welche die
Bestandteile unserer Nahrung filtern und aussortieren.
Sie zerstört die körpereigenen Werkzeuge,
welche die Nahrung verarbeiten und dann zu allen Organen,
Geweben, Blutströmen und Zellen zu transportieren,
wo immer sie benötigt werden. Wenn wir vitale,
lebenspendende Roh-Materialien liefern, kann alles
wieder wunderbar funktionieren.
zum
Inhaltsverzeichnis
|
5.
Natürliche und unnatürliche Nahrung
|
Natürliche
Nahrung ist von feiner Beschaffenheit, sie ist von
feiner Energie und leicht zu verdauen. Das ist so,
da sie gleich auch die nötigen Substanzen mit
liefert, die für ihre Auflösung im Organismus
vonnöten sind. Diese Substanzen in der natürlichen
Nahrung sind ideal geschaffen für unser hochsensibles
Filtrier-, Sortier- und Verteilungssystem.
Unnatürliche und veränderte Nahrung ist
von grober Beschaffenheit. Sie ist von grober Energie
- und schwer zu verdauen. Sie entzieht unserem Körper
mehr Energie als sie liefern kann. Sie ist sehr schwer
auflösbar, da sie die nötigen Substanzen
zur Auflösung entweder gar nicht, oder nur mangelhaft
liefert. Unnatürliche Nahrung liefert dem Körper
Materialien ohne die nötigen Werkzeuge, um sie
richtig aufzuspalten. Und sie sind auch nicht geeignet,
dass sich der Organismus daraus selbst Werkzeuge erstellen
könnte, die für die Aufspaltung dieser groben
Stoffe nötig wären.
"Wir füllen Körper, Geist
und Seele mit toter Kost ab
und verwahrlosen damit äußerlich
und innerlich!"
Regina Franziska Rau
|
Die
Wissenschaft zermartert sich die Köpfe, um neue
Krankheiten definieren zu können, um deren Ursachen
und Gegen-Mittel zu finden. Dabei entstehen die meisten
unserer Krankheiten überhaupt, weil unsere denaturierten
Nahrungs-Mittel und überhaupt unsere unnatürliche
Lebensweise unser Organ-System blockiert, belastet,
behindert und zerstört haben. Denn alle groben
Substanzen bleiben in unserem feinen Filter-, Sortier-
und Verteilersystem hängen. Die Blut-, Energie-
und Spülsysteme werden blockiert.
Da manche Substanzen so grob sind, dass sie nicht
aufgespaltet werden können, können sie auch
nicht ausgeschieden werden. Sie lagern sich in Gelenken,
Zellen, Geweben, Knochen, etc. ab.
Das
führt zu Gicht, Krebs, Krampfadern, Hautleiden
aller Art, chronischen leichten und schweren Krankheiten
aller Art, etc.
|
ähnlich
sieht es in unseren mehr oder weniger verwahrlosten
Körpern aus.
© Regina
Franziska Rau
|
Wir
selbst verändern ursprünglich reine und
natürliche Nahrung durch Raffinade, Erhitzung,
chemische Veränderung, Vermischung, etc., zu
veränderlichen Massen, die dadurch völlig
neue andere chemische Strukturen erhalten und so für
unseren Organismus unbrauchbar, ja sogar zerstörend
sind.
Und so brechen sowohl unser inneres Kanalisationssystem:
unser gesamter Darmtrakt, als auch das in unserer
Umwelt sichtbare Kanalisationssystem zusammen:
Der
Müll häuft sich nicht nur in unseren Därmen
und wir haben Verstopfung, sondern er häuft sich
auch in den Flüssen, in den Wäldern, in
der Luft. Es ist offensichtlich, dass wir mit unserer
unermüdlichen Veränderung natürlicher
Stoffe zu unnatürlichen Fremd-Körpern nicht
nur unser eigenes Organsystem zerstören, sondern
auch das unserer lebendigen Mutter-Erde!
zum
Inhaltsverzeichnis
|
6.
Nahrungsaufnahme - Kommunikation mit Gott
|
Wenn
wir uns einmal von unserer herkömmlichen Denkweise
und vom traditionellen Wissen abwenden und mit unserem
Herzen auf unsere Ernährung sehen, wird schnell
klar:
Gott kennt die richtige Zusammensetzung aller Elemente
und Materialien, die unser Körper und Geist benötigt,
um lange gesund und intakt leben zu können. Er
will, dass wir froh sind und uns das was wir tun erfüllt.
Er möchte, dass unser Geist und unsere Seele
gereinigt werden und rein bleiben.
Unsere Nahrung soll nicht nur unseren materiellen
Körper nähren. Gott hat sie so beschaffen,
dass sie auch unsere Seele, unseren Geist, unsere
Gedanken und Gefühle nährt.
In lebendiger vitaler Nahrung - für uns Menschen
in den Früchten und Grünpflanzen - ist das
göttliche Licht, die göttliche Energie enthalten,
die wir in uns aufnehmen sollen. Natürlich gewachsene
Früchte leuchten. Sie geben messbare Energie
ab, die wir nicht wahrnehmen, wenn wir sie nicht beachten.
Vitale Nahrung gibt diese Strahlen auch in unsere
unsichtbaren Körper ab: in unseren Geist, in
unsere Seele und in unser Gefühls-Herz.
Vital bedeutet nicht nur: ohne Benutzung von Düngemitteln
oder chemischer Verarbeitung, etc.. Vital bedeutet,
dass alles lebendig ist wenn wir es essen. Und dies
bedeutet: frisch und roh! Tiere gehören nicht
in diesen Rahmen, denn als bewußte Wesen wollen
wir ja ein grausamkeitsfreies und mitfühlendes
Leben führen.
Die
Frucht ist ein ganz besonderes Geschenk der Natur,
da sie uns freiwillig geschenkt wird. Sie fällt
uns, wenn sie reif ist, direkt in die Hände!
Wir brauchen kein Messer und kein Werkzeug, um sie
uns abzuschneiden. Die Frucht ist ein Geschenk der
Pflanze, welche den Samen bereits in sich trägt,
den wir weitertragen, wenn wir die Frucht essen -
und die Samen entweder wieder einpflanzen.
Mein
Gefühl sagt mir, dass wir uns in der Ernährungsumstellung
immer weiter entwickeln werden, immer feinstofflicher.
Von der Fleischkost zum Vegetarier, vom Vegetarier
zum Veganer, vom Veganer zum Frischpflanzenesser,
zum Früchteesser,
bis hin zur Lichtnahrung.
Dieser Prozess wird schrittweise mit dem Erwachen
unseres Bewusstseins erfolgen.
Es
wird ein großer Fortschritt in der Entwicklung
der Menschheit sein, wenn wir wenigstens Veganer
werden, uns zu Rohköstlern und Früchteessern
entwickeln, und das Fleischessen und alle
tierische Kost von der Erde verschwindet.
Der Frieden wird möglich auf unserem
Planeten von dem Augenblick an, an dem wir
unser Mensch Sein erkennen und bewusst in
die Tat umsetzen, das Schlachten und die blutigen
Fleisch- und tierischen Gerichte überwinden.
Wenn der Mensch dem "gering" geachteten
Wesen wieder Mitgefühl und Barmherzigkeit
entgegenbringt, ist der Augenblick gekommen,
an welchem die Schlachtfelder und der Krieg
vom Antlitz der Erde verschwinden, und Freiheit
und Frieden einkehren werden. Regina
Franziska Rau
|
Essen
soll wieder die Kommunikation: die Kommunion, die
Verbindung des Schöpfers mit Seinen Geschöpfen
werden, so wie es bei unseren Gesprächen mit
Gott beim Beten ist. Weil Gott uns liebt, gab er uns
die Früchte als Nahrung, damit wir durch die
Liebe und durch das Licht, das er in sie hineinlegt,
mit Ihm verbunden sind!
zum
Inhaltsverzeichnis
|
|
Gott
bereitet unsere Nahrung für uns. Es wachsen für
uns die delikatesten und herrlichsten Gaben, die goldenen
und saftigen Früchte dieser Erde. In ihnen liegt
die Energie, das heilende "Feuer der Sonne".
Doch wir erkennen diese Geschenke nicht. Wir missachten
die Liebe Gottes zu uns.
"Darum
sollt Ihr nicht sorgen und sagen: Was werden
wir essen? Was werden wir trinken? Womit sollen
wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die
Heiden. Denn Euer himmlischer Vater weiß,
dass Ihr all dessen bedürft." Bibel:
Matth. 6:31-32
|
Wir
halten uns selbst für die Krone der Schöpfung,
aber wir töten unsere Nahrung, wir töten
die Tiere, wir töten unsere Umgebung, wir töten
sogar unsere Mutter Erde und uns selbst.
Unsere Nahrung werfen wir in unsere Kochtöpfe
und kochen sie tot. Das "Feuer der Sonne",
mit welcher unsere natürliche Nahrung zubereitet
ist, ist lebendig und heilsam. Das Feuer mit dem wir
kochen, ist ein destruktives Feuer. Es tötet
unsere Nahrung.
Tote Nahrung macht uns unglücklich, krank und
schwach, sie tötet uns. Es ist ein langsamer,
schleichender Tod. Wir merken es erst, wenn wir Falten
und Altersflecken bekommen, wenn unser Gewebe weich
wird, unsere Knochen porös werden und unser Gedächtnis
nachlässt. Das nennen wir "alt werden".
Wir nehmen diesen Verfallsprozess als gegeben hin
und sagen resignierend: "So ist es halt. Wir
werden alt!" Oder wir gehen zum Arzt und sagen:
"Uns fehlt etwas!" Wir sagen es richtig,
aber wir merken es nicht einmal. Uns fehlt die lebendige
Energie der Natur, welche Gott durch sie fließen
lässt. Wenn wir sie hätten, wären wir
uns dessen, was wir tun, bewusst. Diese Zusammenhänge
sind uns fremd. Wir nehmen sie nicht wahr. Wir fühlen
und wir sehen sie nicht.
Wir machen wissenschaftlich die größten
Anstrengungen, um hinter Gottes Geheimnisse zu kommen:
wie alles kombiniert und zusammengesetzt sein soll,
damit es unsere sogenannten Bedürfnisse und Wünsche
abdecken kann. Wir sind uns ganz sicher, dass wir
uns selbst gut kennen und welches unsere wahren Bedürfnisse
sind. Deshalb sind wir immer noch der Meinung, dass
wir selber wissen, wie alles zusammengestellt sein
muss; dass wir wissen oder wissen müssen, aus
welchen Materialien und Substanzen die Früchte
und alles andere bestehen ... Wir diskutieren in endlosen
Debatten die Vitamine, Minerale, Proteine, Kalorien,
etc. breit und sind mit unseren Erkenntnissen noch
keinen Deut weiter gekommen. Wir sind unglücklich,
weil uns die wahre Energie und das Bewusstsein fehlen.
Experimentieren wir mit der Nahrung nicht vielmehr
deshalb, weil wir süchtig sind? Wir sind auf
der Suche nach der Wahrheit und befriedigen doch nur
immer unsere Sucht. Wir bedienen Dunkelheit mit Dunkelheit
und Tod mit Tod. So kommen wir nie zu tieferer Erkenntnis.
So lange wir nur unsere Gelüste befriedigen -
und alles essen, was schmeckt - ohne uns Gedanken
darüber zu machen, wie es hergestellt wurde und
egal wo es herkommt, werden wir uns aus unserer selbst
gelegten Falle nicht befreien können!
Wir
brauchen für unser Handeln immerfort Entschuldigungen,
mit welchen wir rechtfertigen, dass wir ständig
in Gottes Natur eingreifen! Glauben wir Menschen nicht
deshalb so sehr an alles, was uns die Medien, die
Wissenschaft, die Medizin weismachen will, weil wir
hoffen, auf diese Weise unseren eigenen Gewohnheiten
noch nicht so schnell entsagen zu müssen!?
Diese Vitalenergie, mit der uns die Natur versorgt,
ist eine sehr flüchtige Energie, mit welcher
wir sehr achtsam umgehen müssen. Wenn wir zum
Beispiel eine Frucht aufschneiden, oder ein Blatt
von einer Pflanze pflücken, und sie nicht sofort
in den Mund tun, verliert sie sofort einen Teil ihrer
Vitalenergie, egal, welchen Namen wir ihr geben. Die
Energie, der Nahrungswert einer gepflückten Frucht
oder Pflanze nimmt jede Minute ab. Damit ist sowohl
die sichtbare materielle Energie gemeint: zum Beispiel
Leuchtkraft und Geschmack, als auch die "unsichtbare"
Lichtenergie! Wissenschaftler nennen dieses Licht
"Biophotonenenergie".
Wer ein Medizin-, Chemie- oder Biologie-Studium absolviert
hat, weiß, dass Vitamine durch Erhitzung zerstört
werden, dass sie durch den Kontakt mit Luft und Wasser
fortgewaschen und aufgelöst werden. Deshalb hat
Gott unsere Nahrung mit einer tollen Verpackung -
der Schale - wunderbar geschützt, damit das Innere
immer frisch erhalten bleibt.
Nicht ein Vitamin bleibt "am Leben", nachdem
es am Feuer gekocht wurde. Nur die reine Energie der
Sonne, die in den Pflanzen gespeichert ist, ist lebendig.
Uns kommt die Sonne gefährlich vor, und wir verbrennen
uns an ihrem Licht, weil wir uns falsch ernähren
und falsche Lebensweisen haben, und weil wir unsere
Schutzschichten der Erde zerstören. Daher reagiert
unser Körper in unserer modernen Welt negativ
auf die Strahlen der Sonne. Sonnenenergie ist rein
und kann uns Leben spenden. Ein gesunder richtig ernährter
Mensch kann ohne Probleme und ohne Sonnenblocker ungefährdet
in der Sonne sitzen oder gehen. Das konnte ich in
Indien selbst nachprüfen: dort lief ich in der
Mittagshitze stundenlang herum, ohne auch nur einen
einzigen Schweißtropfen zu schwitzen, während
die Einheimischen mit riesigen Schweißflecken
unter den Achseln, auf der Brust und am Rücken
Schutz im Schatten suchten und sich über mich
wunderten.
zum
Inhaltsverzeichnis
|
8.
Vitamine, Proteine, Kalorien, etc.
|
Warum
diskutieren wir so viele unnötige Fragen über
Vitamine, etc., wenn wir ohnehin alles im Feuer vernichten?
Was wissen wir denn über die bisher noch nicht
erforschten und noch nicht entdeckten zig anderen
wichtigen Stoffe, die in unvorstellbar winzigen Mengen
oder bisher völlig unbekannter Form in unserer
natürlichen Nahrung enthalten sind. Sie sind
mindestens ebenso wichtig, und wir streiten über
eine handvoll bereits erforschter Stoffe, die wir
noch nicht einmal richtig verstehen können, da
wir die Zusammenhänge oft falsch deuten.
Wenn die Wissenschaft den göttlichen Aspekt mit
berücksichtigen würde, wären wir vermutlich
schon wesentlich weiter. Es wäre doch möglich,
dass all diese bisher unbekannten Stoffe mindestens
ebenso wichtig, vielleicht sogar bedeutender sind,
als jene Stoffe, auf welchen die Wissenschaft so hartnäckig
herumreitet!? Wir wissen nur von einer verschwindend
kleinen Anzahl von Vitaminen, Mineralen und anderen
Stoffen, wie wichtig sie für uns sind. Zu unserem
eigenen Glück. Denn sonst müssten wir noch
mehr Studienfächer einrichten, noch mehr Bücher
wälzen, wir würden noch verwirrter, als
wir ohnehin schon sind... Kinder sind da der Wahrheit
immer noch viel näher. Sie sind noch von innen
geführt. Doch wir "Erwachsenen" trainieren
ihnen das gründlich ab. Deshalb passieren auch
so viele traurige Dinge.
Wir
prägen die Angst in den Herzen der Kinder. Wir
geben an sie weiter, was uns selbst als Kind schon
so verletzte und schmerzte. Wir geben das "System
der Angst" vorrangig durch die Fleischindustrie
am Leben gehalten, an unsere Kinder weiter! (Siehe
auch: Teil I. "DER WEG: 1. Die Zeit des Erwachens
ist Jetzt - Wasser kann alles erinnern").
Müssen wir wirklich, um die Dinge in der Tiefe
zu erfassen, alles sezieren, zerstören, zerspalten.
Ist das nicht eher eine Wissenschaft des Todes? Ist
nicht das meiste, das wir wissen, eher weit entfernt
von Gott? Durch unseren Gedanken, dass wir anderen
Energie rauben und töten müssen, um uns
selbst erhalten zu können, haben wir ein System
der Angst mit aufbauen geholfen, haben alles Wissen
nur benutzt, um uns selbst damit zu versklaven. Wir
verteilen die Inhaltsstoffe der Erde um, und auch
der Dinge, die wir eigentlich zu uns nehmen sollten,
um vital, gesund und froh zu bleiben. Wir manipulieren
alles, um aus allem Materien, und daraus Dinge herzustellen,
von welchen wir uns Vorteile jeglicher Art erhoffen.
Doch es ist ein Prozeß, der Anfangs schleichend
vor sich ging und somit von uns nicht bemerkt wurde,
und der nun einen immer rasanteren Lauf nimmt, so
dass allen bewußt werden wird, auf welchen Pfad
wir uns einst vor langer Zeit begeben haben, als wir
uns darauf einließen zu zerstören, um zu
leben! Dieser Weg wird uns niemals ganzheitlich zu
Gesundheit, Zufriedenheit und Befriedigung führen
können.
Wir
sollten aber wissen, dass wir grundsätzlich eine
sehr stark mit der Natur und Gott verbundene Intuition
besitzen, die wir allerdings aktivieren, aktiv halten
und nutzen müssen, damit sie funktioniert. Diese
kann uns auf den licht- und freundvollen, vitalen
und friedlichen Weg zurück zu Mutter Natur und
mit Gott führen.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns besinnen und
Vertrauen in Gott, unseren Schöpfer fassen. Er
weiß, was wir benötigen, um gesund und
froh zu bleiben, um von aus Unwissenheit selbst verursachten
Krankheiten zu genesen, und um ein Leben in Harmonie
und Frieden zu leben!
"Seht
die Vögel unter dem Himmel an: sie säen
nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in
die Scheunen; und Euer himmlischer Vater ernährt
sie doch. Seid Ihr denn nicht viel mehr als
sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge
auch nur eine Spanne zusetzen könnte, wie
sehr er sich auch darum sorgt?" Bibel:
Matth. 6:26-27
|
Kalorien
brauchen wir nur, um unsere Fettmassen und kranken
Gewebe in ihrem kranken Zustand zu erhalten und mit
uns herumzuschleppen. Wären wir gesund, würden
wir das Zählen Kalorien als belastend und kompliziert
empfinden!
Es ist nicht nötig, dass wir uns mit Protein-Tabellen
herumschlagen. Proteine werden besonders benötigt,
wenn der Körper aufgebaut wird - zum Beispiel
bei einem Kind, oder nach einer Verletzung oder Krankheit,
oder zur Regenerierung. Und da wir meist ohnehin tote
Proteine: tierische Stoffe zu uns nehmen, würde
sich das Zählen der Proteine durch Zufuhr vitaler
Proteine - z.B. in Pflanzen erübrigen. Ich möchte
einmal eine Kuh dazu interviewen, was sie zum Thema
Proteine sagt! Hier ein Beispiel einer meiner Unterhaltungen
mit den Tieren.
zum
Inhaltsverzeichnis
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Die
Antwort der Tiere (Affen, Kuh und Elefant)
zu unserer Verzweifelten Suche nach Stoffen, die uns
erfüllen
|
Nachdem
ich von einer jungen Frau zu der Notwendigkeit einer
Zuführung von DHA Omega3 Algen befragt wurde,
wandte ich mich einmal an die Tiere, einen Affen,
eine Kuh und einen Elefanten, um zu hören was
sie zu diesem wissenschaftlichen Ernährungsthema
zu sagen hätten, wie sie ihren Bedarf an diesen
Stoffen stillen. Ich staunte nicht schlecht, was sie
mir berichteten:
Also
sie sagten alle drei, dass sie sich sehr über
meine Frage wunderten, wo sie doch nach unserem
wissenschaftlichen Verständnis eigentlich
schon tot umgefallen sein müssten, weil
sie diese DHA Omega 3-Alge gar nirgendwo finden
könnten in ihrer Umgebung. Und sie sagten,
dass sie das essen, was ihnen der liebe Gott
gegeben hat, so lange sie frei herumlaufen dürfen,
aber dass ihnen die Leute die sie gefangen halten
alles geben, was sie nach den Untersuchungen
der Wissenschaftler haben sollen. Und dass sie
davon Durchfall und Mangelerscheinungen bekommen,
wo doch - wenn sie draußen in der Natur
essen, was ihnen schmeckt - alles bestens mit
ihnen ist!
Und
der Affe meinte, wir sollten uns nicht so einen
Kopf machen, das wäre gar nicht gut für
unsere Intuition. Wir sollten lieber öfter
mal rausgehen, uns ein paar Kräuter pflücken
und in unser'n Salat tun, oder einen Kräutersalat
machen oder alles gleich so essen. Dann hätten
wir überhaupt keinen Mangel! Die Sonne
könnte natürlich auch niemand ersetzen,
da müssten wir schon rausgehen! Da waren
sie sich alle drei einig!
Ach,
und sie sagten noch etwas sehr nachdenklich
stimmendes: die Gemeinschaft mit anderen Sittenmitgliedern
wäre so wichtig, das mache sie auch innerlich
satt und zufrieden! Und das wären solch
wichtige Lebensstoffe, die da freigesetzt werden.
Und sie sagten, dass es schade sei, dass der
Mensch diese Vitamine des Zusammenseins so massiv
unterschätze! Als ich das hörte, da
war ich platt!
Am
Schluss waren sie sich dann einig, dass wir
einfach mal schauen sollten, was sie so essen,
unsere veganen Tierfreunde! Besonders der Affe
meinte das. Er sagte, dass wir dann vielleicht
unseren Kopf ein wenig freier bekommen würden.
Der sei viel zu vollgestopft mit gefühlloser
Wissenschaft. Das gab mir ordentlich zu denken!
Die Drei grüßen uns alle sehr lieb
und sagten zu mir: "Liebe Menschen, geht
in euer Gefühl und habt Mut, ein paar Schritte
von eurem gelernten Wissen abzuweichen, dann
lebt ihr freier und leichter!"
Sie meinten auch, wir sollten mal vor dem Schlafengehen
um Träume in diesen Sachen bitten, und
überhaupt um Träume. Denn die würden
uns wieder mit Mutter Erde und der Schöpfung
verbinden, da wir diese Bindung ein wenig verloren
haben."
Das
hat mich alles sehr berührt! Ja, also ich
kann ihnen da nur zustimmen
|
Für
das Baby ist die Muttermilch einer sich vital ernährenden
Mutter die beste Ernährung!
Selbst wenn das Baby, aus welchem Grund auch immer,
die Milch der Mutter verweigert, wird man erstaunt
beobachten, wie wunderbar es mit vorgekauter, frischer
Kost gedeiht. (siehe auch: "Teil II: 14. Die
Reinheit der Neugeborenen Kinder")
Babys, deren Mütter sich von Vitalkost ernähren
und Kleinkinder welche mit Vitalkost großgezogen
werden, sind stark und geistig sehr rege. Sie sind
sehr gesund und sehr selten krank. Sie brauchen keine
Impfungen und auch sonst keine ärztliche Betreuung.
Denn die beste ärztliche Betreuung ist die Natur.
Diese Kinder sind sich noch über viele Dinge
bewusst, welche die Erwachsenen längst vergessen
haben. Und vieles machen sie intuitiv. Die intuitive
Kraft erwächst aus dem Vertrauen, wenn man sich
der Natur und Gott anvertraut und mit ihnen tief im
Inneren verbunden ist.
Unser Körper ist in der Lage, die Proteine die
er wirklich braucht, aus körpereigenen Substanzen
und Stoffen aus der frischen Kost selbst zu bilden.
Selbst dann - ja gerade dann, wenn wir erkrankt sind
- braucht der Körper Frischnahrung, um sich mit
seinen körpereigenen Kräften und mittels
der Heilkräfte aus der Natur wieder zu regenerieren!
zum
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|
Hilfe,
wo bekomme ich meine Vitamine her?
|
Wir
Menschen brauchen die Variante des Tötens nicht,
um zu leben. Vor allem Tote Vitamine, Proteine, etc.
können doch keinen vitalen Körper aufbauen.
Würden wir denn ein Haus mit morschen Steinen
aufbauen, wenn es ringsherum tollen Granit gibt, um
uns gleich nach dem Bau über die Baufälligkeit
unseres Werkes zu beschweren?
So
ist es auch beim menschlichen Körper eher so,
dass der Verzehr von Tieren und tierischen Produkten
oder von denaturierter Nahrung, wie den Weissmehlen
und überhaupt Mehlspeisen, stärkehaltigen
gekochten Speisen, Industriezucker, erhitzten Ölen,
etc. pp., immensen Stress für den gesamten Organismus
bedeutet, deren Verarbeitung, Auswertung und Entsorgung
den Körper sehr viel Energie und wertvolle Lebensstoffe
kostet. Dass sich dies so verhält, kannst du
ohne viele Bücher zu lesen leicht selbst feststellen,
indem du einfach mal eine zeitlang auf diese Dinge
verzichtest und dich von viel frischem Blattgrün
und frischer Nahrung ernährst.
Immer
wieder werde ich gefragt, wo ich meine Vitamine her
bekomme, mein Eiweiss, meine Vitalstoffe. Der allgemeine
Irrglaube ist doch immer noch, dass die sogenannten
Vitamine und Stoffe aus dem Fleisch den Menschen nährt.
Doch wie kann etwas, das tot ist, jemanden nähren?
Eines der Argumente ist dann, dass ich bei meiner
Rohkost ganz besonders mit den Giften aufpassen müsse,
weil ja heute alles gespritzt sei.
Das ist zwar richtig, und doch wird ja mit dem Töten
und Kochen erst richtig Gift erzeugt. Zuerst werden
Angst- und Schmerz-, sowie Todes- und Leichen-Gifte
erzeugt, und dann entstehen beim Kochen, Backen, Braten
zusätzlich jede Menge Schadstoffe. Die Stoffe
verändern sich durch die Hitzeeinwirkung und
wirken ebenfalls toxisch, ausserdem verdoppelt sich
z.B. beim Braten mit Fetten das Gift nicht mit den
addierten Zutaten, sondern potentiert sich, was bei
der Zugabe mehrerer Zutaten meist einen echten Giftcoctail
ergibt, der dann genüßlich einverleibt
wird. Ganz zu schweigen von den vielen Antibiotika
und Wachstumshormonen, die z.B. Tieren gespritzt werden,
damit sie schnell groß werden und viel Gewicht
zulegen. Und dabei habe ich noch gar nicht berücksichtigt,
wie stark diese Stoffe den Organismus verstopfen,
sodaß eine Ausscheidung dieser Substanzen aus
dem Körper stark erschwert oder gänzlich
blockiert wird.
Das
Wichtigste aber, das noch immer weitgehend unbekannt
ist, ist die Tatsache, dass der Mensch am meisten
das Licht zum Leben braucht. Wir leben tatsächlich
von den Bio-Photonen in unserer Nahrung, in unserer
Umwelt. Wenn sie fehlen, kann das vitale Leben nicht
erhalten bleiben. Aber das ist nach wie vor eine Sache
des Bewußtseins. Wenn du glaubst, dass du deinen
Körper mit dem erhältst, was du isst, wirst
du vermutlich in Panik geraten, wenn mal ein paar
Tage nichts zu essen da ist. Wenn du aber im Bewußtsein
schon weiter gekommen bist und weißt, dass du
eigentlich vom Licht und der Information genärt
wirst, die darin enthalten ist, kannst du sogar leger
einige Tage ohne Essen und ohne Trinken auskommen
(siehe auch im TEIL IV: "I. PRANA - Wie ich die
Lichtnahrung entdeckte")
Immer wenn du in Mangelzustände kommst, gibt
es irgendwo im Kopf eine Blockade, die verhindert,
dass du ganz im Vertrauen bist. Auch mir passiert
das gelegentlich, wenn alte schwere Glaubensmuster
hochkommen. Es kann schon eine ganze Weile dauern,
bis ich drauf komme, was es genau ist. Wenn ich es
erkannt habe und es entsprechend auflöse, geht
die Heilung meistens sehr schnell!
Wie
komme ich durch Nahrung an Licht? Die Pflanzen speichern
in ihrem Blattgrün das Licht. Das Chlorophyll
in den Pflanzen ist das gespeicherte Licht! Und je
mehr die Pflanzen leuchten, umso mehr Licht ist in
ihnen enthalten!
Wir
haben uns tatsächlich weis machen lassen, dass
Vitalkost tot, und tote Kost vital ist, dass von Tod
Leben kommt und durch Leid Heilung! Dennoch möchte
ich im Folgenden ein klein wenig beleuchten, wo ich
meine Vitalstoffe her bekomme
Ich beziehe mich
da wieder auf die Tiere. Elefanten, Giraffen, Gorillas,
Rehe, Hirsche, Kühe - sie alle sind große,
starke Tiere. Sie alle töten keine Tiere und
kochen nicht. Und doch strotzen sie vor Kraft und
Vitalität. Sie fressen in erster Linie viel Blattgrün,
Gräser und Früchte.
Diese Dinge sind heute alle wissenschaftlich belegt,
werden aber meist nicht an die große Glocke
gehängt, die Gründe dafür brauche ich
ja hier nicht weiter zu erwähnen. Vielleicht
kann meine kleine Liste dir helfen, verschiedene Zweifel
zu beleuchten und aufzulösen:
zum
Inhaltsverzeichnis
|
Was
uns die Wildkräuter bieten
|
Wildpflanzen
sind ein Lebenselixier erster Güte. Sie enthalten
die feinstofflichen Energiefelder (Biophotonen/Lichtteilchen),
von deren Information wir uns tatsächlich ernähren
(von innen informiert), was von der Forschung längst
bewiesen wurde (Siehe Teil IV: "Aus der Sicht
der Wissenschaft")
Wie
uns die vegan lebenden Tiere bereits zeigen, enthalten
die Wildpflanzen in ihrem Artenreichtum alle Vitalstoffe,
die der Mensch braucht. Wissenschaftlich gesehen:
Chlorophyll, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,
Enzyme, Proteine (Aminosäuren) und Ballaststoffe
in perfekter Zusammenstellung und Balance.
Fast alle Wildpflanzen sind Heilkräuter. Worauf
Hippokrates in seinem Satz: "Lass die Nahrung
deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!"
bereits ansprach. Es gibt viele Stoffe, die in vielen
Pflanzen ähnlich sind: die zum Beispiel das Gewebe
zusammenziehen, antiseptisch, blutverdünnend,
und reinigend wirken. Und zusätzlich haben viele
Pflanzen spezifische Stoffe, die du ganz spezifisch
für deine Belange vorbeugender oder auch heilender
Weise nutzen kannst. Eva Aschenbrenner, Kräuterspezialistin
und Autorin des Buches "Die Kräuterapotheke
Gottes" sagte bei einem Kräuterspaziergang
einmal: "Alles was du in deinem Garten hast,
wächst dort, weil du es brauchst!" Seither
haben viele ihrer Seminarteilnehmer ihren Garten nicht
mehr einfach gedankenlos gemäht! Das schöne
an den Wildkräutern ist, dass du sie noch ohne
Chemiekeule finden kannst, wenn du sie an einem unbelasteten
Ort pflückst.
Chlorophyll ist das gespeicherte Sonnenlicht im Blattgrün.
Es ist dem Hämoglobin unseres Blutes sehr ähnlich
und liefert unseren Zellen eine Extraportion Sauerstoff,
was stark entgiftende und vitalisierende Wirkung hat.Die
Konzentration der Vitalstoffe in den Wildpflanzen
ist so hoch, dass wir uns bei regelmäßigem
Verzehr keine Gedanken mehr über irgendwelche
Mängel machen müssen (siehe die Tabelle
nächste Seite). (... ... ...)
(Liste
mit Gehaltsangabe in Kräutern)
Zum
Vergleich: ein Gramm Natursalz enthält zum Beispiel
1mg Kalium. Eine Banane 422mg; Ein Gramm Natursalz
enthält 3mg Magnesium. Eine Banane 32mg.
Ich wurde in der gelebten Erfahrung immer wieder von
der Natur darauf hingewiesen, wie wichtig es ist,
alles ganz genau in kleinsten Mengen zu probieren
und langsam zu erproben, wie groß die Menge
sein darf, die ich mir ins Essen gebe, da der Körper
bei jedem Menschen individuell anders reagiert. Denn
jeder Mensch hat einen anderen Bewußtseinsstand,
eine andere Zusammenstellung von Körpersäften
und -Substanzen, unterschiedliche Gesundheits- oder
Krankheitsstadien, unterschiedlich sauberes Körpersystem
und entsprechend unterschiedlich arbeitende Organe,
etc.
Deshalb
schreibe ich hier nur kurz die Wild-Kräuter noch
einmal auf, die man bedenkenlos in größeren
Mengen essen kann:
zum
Inhaltsverzeichnis
|
Wildkräuter,
die du in großen Mengen essen kannst
|
Malve,
Vogelmiere, Lindenblätter, Weissdorn, Buntmelde,
Stängelkohl, die meisten Süssgrasarten (wenn
es noch jung ist) - besonders aber italienisches oder
welsches Raygras. Insgesamt gibt es an die 260 Arten
allein in Deutschland. Ich esse es inzwischen liebend
gerne auch auf den Almwiesen in den Bergen. Dieses
Gras ist zwar recht zäh, aber es schmeckt unglaublich
süss. Und das Raygras auf den Wiesen im Tal esse
ich gleich Büschelweise. Die nächste Staffel
der Pflanzen, von welchen ich auch etwas mehr esse,
aber nicht so viel wie von der ersten Gruppe, bilden:
Giersch, Wiesenkerbel, Franzosenkraut, Rotkleeblüten,
Löwenzahnblüten, Gänseblumen, Hainsalat-
oder Ferkelsalat (im Gebirge wächst es massenweise).
(Liste
von Vitalstoffen und deren Wirkung im Gras)
Mangelernährung
kann mit Grassaft ausgeglichen werden. Die Zuchtgemüse
haben aufgrund der Bodenauslaugung und Kunstdünger
immer weniger Mineralstoffe anzubieten. Die ganzen
Nahrungsmittelergänzungen sind zwar besser als
nichts, aber es ist nicht frisch und hat im Verhältnis
zur Menge nur einen viel kleineren Anteil an bereits
genannten Stoffen! Folgend nun etliche Beispiele wo
Grassaft positiv bei der Gesundheit unterstützen
kann (... ... ...)
zum
Inhaltsverzeichnis
auf
meiner Homepage www.regina-rau.de Menü (grüner
Teil) unter:
"Wildkräuter -
roh
essbar" findest du
- meineErfahrungen
zu den Wildkräutern, die ich esse:
Geschmack,
Menge, allgemeine Wirkung, Inhaltsstoffe, etc.
-
Ess- und trinkbare SüssgrasArten:
Inhaltsstoffe, Wirkung, Zubereitungsarten
-
Grassaft
im Gebirge am Königssee
-
unser lustiger Grassaft-Film im Gebirge in Berchtesgaden:
|
|
|
Spinat,
Mangold; Salate: Feld, Römer/Romana, Endivien,
Radicchio, Chicorée, Stangensellerie, Zuckerhut,
Chinakohl, Grünkohl, Brokkoli und Kohlrabiblätter,
Möhrenblätter, Kresse (Garten-, Brunnen-,
Kapuziner-), Rucola, Postelein, Sprossen (sobald die
grünen Blättchen austreiben), Gartenkräuter:
Petersilie, Dill, Oregano und Majoran, Basilikum,
Korianderkraut, Pimpinelle (Kleiner Wiesenknopf),
Melisse; (... ... ...)
zum
Inhaltsverzeichnis
|
Die
China Studie von Dr. T. Colin Campbell
|
Die
60er Jahre waren auf der Weisheit gegründet,
dass Proteine der Schlüssel für eine gute
Gesundheit seien. Ernährungswissenschaftler allgemein
glaubten, dass die amerikanische Ernährungsweise,
die sich um riesige Portionen Eiweiß drehte,
die beste in der Welt sei. Dr. Campbell war keine
Ausnahme. Er war seit seiner Kindheit auf einem Bauernhof
aufgewachsen und war wie wir alle überzeugt,
dass die Milch ein perfektes Nahrungsmittel sei. Er
war "auf dem Trip, eine bessere Gesundheit durch
den Verzehr von mehr Fleisch, Milch und Eiern zu fördern."
Eines
Tages nahm Campbell an der Forschung über "Philippinische
Kinder, die an alarmierender Unterernährung litten"
teil. In den Philippinen zum Beispiel, kamen Kinder
an Leberkrebs um, was sehr ungewöhnlich war,
da Leberkrebs gewöhnlich nur bei älteren
Menschen gefunden wird. Mit dedektivischer Akribie
entdeckten Campbell und seine Kollegen, dass der Leberkrebs
durch das von einen Pilz produzierte Gift Aflatoxin
ausgelöst wurde, das in Erdnussbutter gefunden
wurde, die aus schimmeligen Erdnüssen hergestellt
worden war. Aber die Kinder, die Leberkrebs entwickelten,
waren Kinder der höheren Gesellschaftsschichten.
Arme Kinder, die ebenfalls schimmlige Erdnussbutter
gegessen hatten, waren davon nicht betroffen. Campbell
und seine Kollegen stellten durch weitere Untersuchungen,
die die Betrachtung von Essgwohnheiten beinhaltete
schließlich fest, dass der hohe Anteil an tierischer
Eiweiß-Nahrung diese Anfälligkeit verursachte,
und dass deshalb gerade die Kinder der reichsten,
bestens genährten Familien starben!
In
den frühen 70er Jahren, erfuhr China's Premierminister
Zhou En Lai, dass er an Krebs sterben würde.
Er initiierte eine bundesweite Umfrage zur Erhebung
von Daten über die Sterberaten von zwölf
verschiedenen Krebsarten.
Colin Campbell wurde bedingt durch seine professionellen
Beziehung zu einem hochrangigen chinesischen Ernährungsforscher,
der in den USA studiert hatte, zu der Studie hinzugezogen.
Dr. Campbell stellte ein weltklasse Team von Wissenschaftlern
der Cornell University, Oxford University und der
Chinesischen Akademie der Präventivmedizin auf.
Sie waren bereit durchzuführen, was die New York
Times "Den Grand Prix der Epidemiology"
nennen würde, "The China Study". 880
Millionen Menschen, 2400 Landkreise, 650.000 Arbeiter
wurden untersucht, Das Endergebnis war ein farbcodierter
Atlas, der im Detail zeigte, wo genau jede Art von
Krebs in hoher Zahl auftrat, und wo er kaum existierte.
Obwohl die 87% der Befragten aus der gleichen Gruppe
der Han-Chinesen kam, schwankte die Häufigkeit
des Auftretens von Krebserkrankungen von einem Gebiet
zum anderen krass. Die betroffenen Gebiete hatten
mehr als 100-mal so viel Krebs wie die schwach betroffenen
Gebiete.
Mit besagtem Atlas erstellte Dr. Campbell und sein
Team eine detaillierte Momentaufnahme der aktuellen
Sachlage. Sie sammelten Daten mit über 367 Variablen
- einer langen Liste von Bedingungen - wie z.B. Lebensstil,
Umwelt Muster, Sterberaten, und verglichen jede Variable
mit allen anderen Variablen. Sie gingen in 65 verschiedene
Landkreise und nahmen Blutproben von 6.500 Erwachsenen.
Sie nahmen Urinproben und zählten alles direkt
vor Ort, was die Familien während einer Dauer
von 3 Tagen aßen, und analysierten Lebensmittel-Proben
von Lebensmittelmärkten im ganzen Land. Als sie
fertig waren, hatten sie mehr als 8.000 statistisch
signifikante Zusammenhänge zwischen dem Lebensstil,
Ernährung, und Krankheitssymptomen.
Die Ergebnisse waren überzeugend und konnten
nicht ignoriert werden. Sie erzeugten ein Brausen
in der Wissenschaftlichen Gesellschaft. Menschen,
welche die meisten tierischen Lebensmittel gegessen
hatten, bekamen die meisten chronischen Erkrankungen.
Menschen die die meisten pflanzlichen Nahrungsmittel
aßen, waren die gesündesten und neigten
dazu, chronische Erkrankung zu vermeiden.
Colin Campbell berichtet in seiner China-Studie: "Wir
fanden heraus, dass Leute, welche sich zu 100 Prozent
rein pflanzlich ernähren, einen bleibenden gesundheitlichen
Vorteil davon hatten. Selbst wenn man nur 10 bis 20
Prozent tierisches Eiweiss in der Ernährung hat,
kann dies bereits ein Problem darstellen. Tatsächlich
ist es so, dass je höher der Konsum an Milchprodukten
ist, desto höher ist auch das Risiko der Osteoporose,
und nicht etwa umgekehrt. Und Prostatakrebs ist sehr
eng gekoppelt mit dem Konsum von Milch. Auch mit der
fettarmen Milch."
Die
vereinfachte Zusammenfassung der Erkenntnisse Campbells:
die Menschen des ländlichen China's, die sich
pflanzlich ernährten, hatten weitgehend extrem
niedrige, altersbedingte Sterbeziffern von Herzerkrankungen,
Krebs und anderen chronischen Erkrankungen, die Campbell
als "Wohlstandskrankheiten" bezeichnet.
Im Gegensatz dazu, hatten die Leute aus den ländlichen
Gebieten China's mit höherem Konsum von Tierprodukten
höhere altersbedingte Sterberaten aufgrund der
gleichen Wohlstandskrankheiten. Das Essen tierischer
Produkte hatte einen starken Einfluß auf diese
Wohlstandskrankheiten. Ausserdem standen zu dieser
Zeit die altersbedingten Krankheitsraten der gesamten
chinesischen Landbevölkerung weit unter denen
der USA.
Beispielsweise war zu dieser Zeit die Anzahl der männlichen
altersbedingten Todesfälle durch koronare Herzkrankheiten
in den USA siebzehn Mal größer als die
der chinesischen Männer vom Land. Die altersbedingten
Todesfälle der amerikanischen Frauen aufgrund
von Brustkrebs waren fünf mal höher als
die der chinesischen Frauen vom Land.
zum
Inhaltsverzeichnis
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|
Ausführliche
Fastenvorbereitung; Fastenbeginn für Anfänger,
Fortgeschrittene; Fastenbrechen -- mit vielen Anleitungen.
Alternativ kannst du hier auf meiner Homepage über
das Fasten nachlesen:
auf
www.regina-rau.de Menü (grüner
Teil) unter: "Fasten"
findest du das Thema Fasten
mit
vielen Anleitungen
hier habe ich ausführlich alles beschrieben,
wie z.B.
die Parasiten, Darm, Niere, Leber, Galle-Kur
zu machen ist,
wie man die Vorbereitungen richtig trifft,
nebst Fotos - sowie geeignete Zutaten, Methoden
und Anleitungen für Zubereitungen.
Ausserdem:
mein
Fastenbericht
hier findest
du neben einem ausführlichen Bericht
auch Fotos von meiner eigenen Leberreinigung
(ausgeschiedene Steine)
nebst Einläufen, etc. pp.
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a
- Einläufe
|
Ich
rate in jedem Fall zu Beginn des Fastens und im Idealfall
auch während dem Fasten zu Einläufen, da
sie helfen, den Darm zu säubern und den Organismus
beim Fasten zu entlasten. Einläufe haben meist
auch schon die gewünschte Wirkung, die man mit
der Einnahme von Glaubersalz erreichen möchte.
Sie sollten wenn möglich der Einnahme von Glaubersalz
oder Bittersalz vorgezogen werden. Wenn wir nicht
inmitten eines Wasser Fastens sind, können wir
auch ein kleines Stück Papaya, frische Feige,
Melone, ein paar Weintrauben, oder ein Stück
Apfel auf nüchternen Magen essen. Die Früchte
helfen dem Organismus, sich schnell zu entleeren und
zu reinigen.
auf
meiner Homepage www.regina-rau.de Menü (grüner
Teil) unter: "Fasten"
findest du die beiden Punkte "Fasten"
und Mein
Fastenbericht"
|
(...
... ...) Ein bis zwei Stunden nach der Einnahme des
Glaubersalzes kannst du einen ersten Einlauf mit einem
Klistier machen. (... ... ...)
zum
Inhaltsverzeichnis
|
11.
Einige Symptome,
die während des Fastens auftreten können
- und ihre Ursachen (im Buch gehe ich näher darauf
ein)
|
Die
hier aufgeführten Erscheinungen, die während
des Fastens auftreten können, habe ich entweder
an mir selbst erlebt, oder an anderen Fastenden beobachtet,
die über mehrere Wochen fasteten. Die Beschreibungen
sind nicht nach ärztlichen Richtlinien zu sehen,
sondern wie ich sie während klärenden Meditationen
gezeigt bekam.
Vermehrte
Schweißbildung; Schlechter
Atem;
weißer
Belag auf der Zunge; Heiss-Hunger;
Kopfschmerzen;
Frieren; Husten;
laufende
Nase, Schnupfen;
Verstopfung:
vor allem zu Beginn des Fastens; Hautunreinheiten,
Akne, Pickel; Gewichtsverlust; Depressionen; Haarausfall;
Änderung der Farbe des Urins; Diarrhoe;Monatsblutung
der Frau
Dies
waren einige der häufigsten Symptome, die während
eines Fastens auftreten können, die ich an mir
selbst und Anderen Fastenden beobachten konnte.
zum
Inhaltsverzeichnis
|
Sichtbare
und spürbare Vorteile der Vitalernährung:
|
Dies
sind nur einige von vielen Vorteilen, die dir die
Vital-Ernährung in der Anfangsphase sofort, und
bei diszipliniertem Obstverzehr auch auf lange Sicht,
bringen kann:
-
Allgemeines Wohlbefinden, gute Laune, nervliche
Entspannung
- Übelkeit,
Müdigkeit und Völlegefühl verschwinden
-
Die Geruchs- und Geschmacksnerven werden wieder
empfindlicher
-
Körpergeruch (Atem, Achseln, Urin) reduziert
sich, ebenfalls das Schwitzen, die fettigen Haare
und die Schuppenbildung,
- Schlafstörungen
und Alpträume vergehen
-
Durstgefühle sind kaum mehr vorhanden
-
Das Sehvermögen wird bei vielen positiv beeinflusst
- Nervosität,
Reizbarkeit, Schüchternheit, Ängste, Anspannung,
Schwindelgefühle verschwinden
- Entzündungsprozesse
werden gemindert
-
Die Sonnenempfindlichkeit lässt nach
-
Allergien wie Heuschnupfen, Ekzeme oder Asthma verschwinden
-
Feuchte Hände und Füße ebenso wie
die Kälteempfindlichkeit
vergehen
-
Der Blutdruck stabilisiert sich
-
Zahlreiche Krankheiten gehen zurück oder heilen
sogar
-
Die Pubertätszeit wird hinausgezögert
-
Es verschwinden die typischen Pubertätsprobleme
wie Pickel, Akne,
Aggressivität, Ungeduld
-
Die Menstruationsbeschwerden nehmen ab, später
lassen, bei konsequenter Einhaltung der Rohkost,
die Blutungen nach
-
Die typischen Schwangerschaftsprobleme entfallen
-
Allgemein ist eine längere Lebensdauer in einem
guten gesundheitlichen Zustand zu erwarten.
Viele
Menschen sind aber davon überzeugt, dass nur
die reine Rohkost so viele Vorteile mit sich bringt,
doch verschiedene Studien geben zu erkennen, dass
andere Kostformen ebenfalls sehr erfolgreich sind,
bis auf einige Punkte, die man ausschließlich
durch die Rohkost erreicht:
- o
Unser Körper wird erneuert.
-
Unser Geist Wird gereinigt. Die Seele wird geheilt.
-
Unsere Haut braucht keine Seife mehr für die
Reinigung. Die Haut erzeugt ihre Creme selbst.
-
Krankheiten jeglicher Art erfahren Linderung, in
vielen Fällen sogar Heilung, wenn dieser Weg
von Zuversicht und starkem Glauben begleitet ist,
und dauerhaft eingehalten wird!
-
Die Zähne werden erneuert.
-
Haut, Haare und Knochen werden erneuert.
-
Das Haar wird wieder glänzen und wachsen und
die ursprüngliche
Farbe zurückerhalten.
-
Die Leistungsfähigkeit für Geist und Körper
steigt.
-
Neues Leben - ein Baby - wird in Reinheit geboren
und kann sich in Gottverbundenheit entwickeln.
-
Freudige Erfüllung von göttlichen Aufgaben
tritt anstelle des schweren Abtragens von Sühneschuld.
-
Müdigkeit, Schwäche, Unbewusstheit, Halbherzigkeit,
Unaufmerksamkeit, Freudlosigkeit und Depressionen
verschwinden
-
und unser Herz öffnet sich der Bewusstheit,
Harmonie, Achtsamkeit, Freude und Liebe.
Wenn
dir deine Transformation hin zum Licht Freude macht
und sie dir leicht gelingt, kannst du auch den goldenen
siebten Schritt gehen:
zum
Inhaltsverzeichnis
|
Siebter
Schritt - Sonnenkost
für Sonnenkinder und Individualisten
|
Wenn
du mit viel Leichtigkeit und Freude bis hierher gekommen
bist, kannst du auch den letzten Sprung vor der Lichtnahrung
(Prananahrung) beginnen: stelle dich zunächst
mit festen Früchten um: Bananen, Äpfel,
Birnen, Guaven, Mango, frische Kokosnuss, Durian,
Jackfruit, Sapoten, etc. Wenn du dich noch weiter
verfeinern willst, kannst du auch Wasserfrüchte
oder Kokosmilch wählen.
Diese Kostform wird dich vor allen Dingen dann begeistern,
wenn du dich in wärmeren Ländern aufhältst.
Es ist auch eine Möglichkeit für die kälteren
Regionen im Sommer... das macht leicht und froh!
Allerdings möchte ich dringend empfehlen, dass
du vor dieser Kostform die anderen vorangegangenen
Schritte unbedingt einhältst, wenn du sicher
sein willst, dass keine Komplikationen auftreten!
Vor allen Dingen Menschen, die Probleme oder Bedenken
haben, sich mit den inneren Prozessen zu beschäftigen,
sollten vor dieser hochenergetischen Kostform die
vorangegangenen Schritte beherzigen! Denn mit dieser
Kostform öffnet sich verstärkt das dritte
Auge, du nimmst viele Dinge - besonders auch aus der
geistigen Welt - stärker wahr, Träume werden
klarer, Erinnerungen an frühere Leben kommen
hoch und wollen erlöst werden!
Alle
aufgezählten Heilungs- und Vitalisierungs-Symptome,
die ich bei der Frohkost erwähnte, werden bei
der Sonnenkost noch verstärkt!
Als
frischgeborener Früchte-Esser kannst du dich
der wunderbar heilenden und erneuernden Wirkungen
der Früchte erfreuen und dich einem Leben innerer
Ausgeglichenheit und Harmonie mit deinem Umfeld hingeben
und widmen. Die täglichen Übungen, Meditationen
und Gespräche mit Gott werden dir dabei helfen.
Du kannst deine Freude an andere Menschen weitergeben
und bist nun ein wahrer Lichtträger.
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|
14.
Krankheit
Psycho-Somatische Ermahnung und Warnung
|
Wenn
wir krank sind, ist es ganz einfach ein Zeichen, dass
wir nicht auf die Weise lebten, die Gott für
uns vorgesehen hatte. Niemand von uns nimmt Notiz
von der chronischen Verschmutzung die unmerklich und
unablässig im Körper und auf allen anderen
Ebenen vor sich geht. Auf diese Weise werden chronische
Leiden geboren. Wann immer wir uns körperlich
krank oder seelisch depressiv fühlen, sollten
wir unserem Körper und unserer Seele die Chance
geben, sich zu reinigen und zu erneuern: indem wir
uns ausruhen, entspannen, meditieren, in uns gehen,
unsere Gedanken und Gefühle beobachten und beten.
Und wir sollten ihnen die richtige Nahrung für
ihre Erholung und zu ihrem Erhalt anbieten! Jede akute
Krankheit ist nicht destruktiv, ist kein Feind, vor
dem wir uns fürchten müssen, sondern unser
Freund und Helfer, wenn wir ihren Sinn richtig verstehen
und uns entsprechend verhalten. Die Krankheit ist
lediglich das Anzeichen dafür, dass bestimmte
Organe vergiftet, defekt oder ermüdet sind und
dass wir bestimmte Dinge und Zusammenhänge im
Leben nicht beachten.
Heutzutage
werden viele stark übergewichtige Kinder mit
der großen Belastung von kranken und inaktiven
Zellen geboren. Ihre Eltern sind stolz über die
Wohlgenährtheit ihrer Kinder und die Paussbackigkeit
ihrer Gesichter. Manchmal ist die Speckigkeit von
solch enormem Ausmaß, dass es diejenigen erschreckt,
die ihre wahre Bedeutung verstehen.
Die
Krebszelle ist das direkte Ergebnis einer falschen
Ernährung und eines Festhaltens an alten Verhaltensmustern
(seelische Blockaden). Keine Medizin kann die Roh
Stoffe ersetzen, die auf dem Herdfeuer zerstört
wurden. Unsere Nahrung sollte nur aus lebenden Zellen
bestehen. Und solche werden uns von den Bäumen
im Überfluss gegeben. Bäume bieten uns ihre
delikaten Früchte in großer Vielfalt dar.
Gekochte Nahrung ist die Hauptursache der meisten
unserer Krankheiten, neben den seelischen nicht aufgearbeiteten
Dingen, die unsere Energien aufzehren. Die Ausscheidung
aller giftigen und wertlosen Substanzen stellt eine
dauernde innerliche Störung des natürlichen
Ablaufes im Organismus dar. Auch seelische Schmerzen
verursachen Körpergifte. Es sind biologische
Reaktionen, die wir Krankheiten nennen. Sie verursachen
regelmäßiges oder dauerhaftes (chronisches)
Unwohlsein und Behinderung des Körpers, wenn
sie nicht richtig erkannt und verstanden werden. Wir
kennen diese Ausscheidungen in Form von Fieber, Entzündungen,
Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen oder im fortgeschrittenen
Stadium auch in Form des Abwurfes von Gliedmaßen
oder dem Absterben von Geweben und Organen.
Unser
Körper ist aus dem Material gebaut, das in ihn
hinein gegeben wurde und wird: Luft, Wasser und die
energetischen und magnetischen Kräfte der Natur
Gottes. Alles haben wir verändert: unsere Luft,
unser Wasser und unserer Nahrung. Darum sind wir im
Wesentlichen aus den unnatürlichen, giftigen
Stoffen, die wir mit der Nahrung aufnehmen oder auf
anderen Wegen in unseren Körper hineinbringen
(Cremes aller Art, Rasierschaum, After Shaves, Shampoos,
Schminke, Tabletten, Tinkturen, giftige Stoffe am
Arbeitsplatz, etc. Wir bauen nicht nur das in den
Körper ein, was wir als Nahrung konsumieren,
sondern auch das, was wir sonst noch aufnehmen: auch
mit Nase, Ohren und Poren. Was heute in unseren Körper
hineingeht, formt morgen unser Blut und Fleisch, unsere
Knochen und unseren Geist. Und: wir strahlen auch
das aus, was wir uns einverleiben. Das heißt:
wir beeinflussen auf diese Art auch unser Umfeld.
Die
vollkommenste Nahrung ist die Nahrung, die wächst!
Die Natur bereitet sie in ihrem eigenen Labor, wie
Gott sie für uns dachte. Die Nahrung wird so
perfekt geschaffen, wie es unter den Umständen
möglich ist, die wir selbst unserer Mutter Natur
bereiten. Früchte sind auf natürliche Weise
gekocht. Sie sind die für uns durch die Energie
der Sonnen bereitete Nahrung. Sie beinhalten alle
Elemente, die die Sonne und die Erde tief in ihren
faserigen Zellen geborgen halten. Sie sind die Lebendzellen
Nahrung der Natur für uns.
Rohbelassene
Früchte, auf nüchternen Magen gegessen,
werden vom Blutstrom und von den Drüsen innerhalb
15 20 Minuten nach der Einnahme aufgenommen. Früchte
und frisch gepresste Fruchtsäfte ohne Zusätze
sind die Reinhalter unseres Systems, die Erneuerer
und Erbauer unseres Körpers.
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|
15.
Krankheiten
die
durch falsche Ernährung mitbedingt werden und
bei
welchen die Rohkost sehr hilfreich sein kann
|
Asthma,
Ekzeme, Dermitis und Neurodermitis,
Akne, Glatzköpfigkeit und Haarausfall, Aids,
Grauhaarigkeit, Muskelschwund, Krebs,
Lepra, Gicht, Leberzirrhose,
Nesselsucht, Leukämie,
Menstruation, Polyarthritis, Rheuma, Blindheit, Grüner
und grauer Star, Taubheit, Tumore,
Zysten, Syphillis, Fettformationen,
Gastritis, Appetitlosigkeit, Periostose, Heuschnupfen,
Neurose, Verstopfung, Fieber, Blattern, Diphterie,
Kinderlähmung (Polio),
Neuritis, Schleichender Tod (Pellagra), Kältegefühle
in den Beinen und Armen, Gürtelrose,
Muskelkater, Parodonthose, Karies,
Herzinfarkt, Elephantiasis, Verkalkung, Paralyse,
Anämie, Ödeme,
Allergien, Pickelgesicht, Morsche Knochen (leichte
Knochenbrüche), Purpura, Gelbsucht,
Gallenstein, Nephritis, Koliken, Gastritis, Magenschmerzen,
Migräne, Tuberkulose,
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Scharlach, Mattheit,
Schwächeanfälle, Schlaflosigkeit, Depressionen,
Schlappheit, Aggression, Vergesslichkeit, Altersschwäche,
Faltenbildung, Parkinsonsche Krankheit, Verspanntheit,
Mumps, Unaufmerksamkeit, Zerstreutheit, Keuchhusten,
Zahnausfall, sogenannte Viren /Bakterieninfektionen,
Grippe, Malaria, Sumpffieber, Cholera, spastische
Behinderungen, offene Wunden, Atemnot, Gehirnschlag,
Röteln, Herzversagen, Unterkühlung, Ohrenschmerzen,
Rachitis, Mandelentzündung, Blinddarmentzündung,
schmerzhafte und schwierige Geburten, kranke Neugeborene,
Verhaltensstörungen, Freudlosigkeit, verstärkte
Schweißabsonderung, Blut im Urin, Embolie, Thrombosen,
Magersucht, Gleichgewichtsstörungen, Blähbauch,
Juckreiz, Masern, Heiserkeit, Pubertäts Schwierigkeiten,
Fresssucht, Fettleibigkeit, Ohnmacht, Bandscheiben
und Wirbelsäulenleiden, Gelenkversteifungen,
Sonnenempfindlichkeit, Blässe, Bluthoch und Niederdruck,
Kreislaufschwäche, Durchfall, Multiple
Sklerose, Vitaminmangel ('B12), Mineralmangel,
Sodbrennen, Drogensucht, Schnupfen, Mundgeruch, Halsschmerzen,
Allergien, Lungenentzündung, Windpocken, Mundfäule,
Orangenhaut (Cellulitis), Zuckerkrankheit (Diabetes
Typ I+II), Zittrigkeit, Gewebserkrankungen, Knochendeformationen,
Kropf, Pigmentstörungen, Haarspliss, Bewusstlosigkeit,
chronische Leiden, mangelndes Vertrauen,
die
Liste könnte endlos fortgesetzt werden!
Die
aufgezählten Bezeichnungen sind nur einige von
vielen, vielen Namen, die wir unseren Krankheiten
gegeben haben, welche die Spur zu ihrem Ursprung stark
verwischen. Wenn man sich die Mühe macht und
in den Lexika für Krankheiten nachblättert,
kann man am Ende der Abhandlungen hinter fast jeder
Krankheit einschließlich Krebs oder z.B. Osteoporose
Erklärungen wie: mangelnder Stoffwechsel, falsche
Ernährung oder Mangelernährung lesen. Das
sollte einem logisch denkenden Menschen nachdenklich
stimmen. Diese Anmerkungen fand ich sogar bei vielen
Krankheiten in den wohl bekanntesten Lexika Brockhaus
und Bertelsmann.
Leben
= Fließen
Schmerz = Anzeige, dass etwas nicht stimmt:
der Fluss fließt nicht mehr richtig
Tod = Stillstand des Flusses
|
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|
VI.
VERBORGENE WINKEL UNSERER SEELE
|
1.
Rohkost und Fasten bringt Verdrängte Emotionen
nach oben
|
Je
reiner unser Körper wird, desto stärker
und klarer kommen die alten verdrängten, ungelösten
Konflikte nach oben. Wenn wir uns der Gesamtreinigung,
dem Fasten unterziehen, kommen auch unsere seelischen
Verdrängungen zu Tage. Jede Zelle in uns stellt
bildlich gesehen entweder einen Lichtleiter oder den
Baustein einer blockierenden Mauer dar, je nachdem
was wir vorrangig durch unsere Nahrung um unsere Seele
herum errichtet haben.
Es
tut Not, dass wir erkennen, dass wir uns bisher leider
hauptsächlich Blockaden errichtet haben, Dicke
Panzerungen, durch die keine Gefühle mehr dringen
können. Wir wollten uns damit vor weiteren seelischen
Verletzungen schützen, die wir als Kind erlitten
hatten. Doch dadurch kommen auch die heilsamen und
wohltuenden Gefühle nicht mehr an uns heran -
und auch keine mehr aus uns heraus. Wir können
die verhängnisvollen Vorgänge in uns drin
und um uns herum nicht mehr richtig wahrnehmen und
verstehen. Somit spürten und ahnten wir seit
unserer Kindheit alles höchstens noch hinter
einem dichten Schleier. Wir sind davon wie betäubt
und es macht uns Angst. Deshalb verdrängten wir
es in die tiefsten Winkel unserer Seele.
Beim
Fasten werden diese dunklen licht- und sichtversperrenden
Mauern wieder abgetragen und durch Lichtleiterbauteile
ausgetauscht. Das bewirkt, dass wir unsere zuvor verdrängten,
das heißt seelisch eingemauerten Konflikte wieder
sehen können.
Sie
erscheinen in derselben Form, wie sie einst waren,
als wir sie in uns hineinfraßen und herunterschluckten.
Das hatten wir buchstäblich mit jedem Bissen
und mit jedem Schluck, den wir in Hast, Eile, Zorn,
Wut, Angst, Verzweiflung, Ungeduld, Ausweglosigkeit,
Unglauben, Achtlosigkeit und Langeweile getan, wo
wir in heillosem Durcheinander große Mengen
Dichtungsstoff in uns hineinschlangen, um das alles
nicht mehr fühlen zu müssen.
Darum ist es wichtig, dass wir die Vorgänge,
die während der Erneuerungszeit beim Fasten und
mit der Rohkost seelisch, geistig und körperlich
geschehen, aufmerksam beobachten. Wir werden feststellen,
dass Gefühle, Empfindungen, körperliche
Beschwerden oder Depressionen, die wir zu einer anderen
Zeit aus Angst oder Bequemlichkeit weit zurück
verdrängt hatten, wieder in selber oder ähnlicher
Form erscheinen.
Durch das Abbauen der körperlichen und somit
auch geistigen Schlacken werden sie wieder ausgegraben.
Es ist sehr wichtig für uns, denn wir sollen
die materiellen Giftstoffe aus unserem Körper
ebenso lösen, wie die seelischen Konflikte, die
durch sie entstanden sind. Durch ihre Lösung
wird es uns möglich, dem großen Ziel unserer
eigenen Befreiung weiter entgegenzugehen.
Wenn
wir Regungen in uns spüren, die uns einmal beunruhigten,
und vor welchen wir damals davonliefen, können
wir uns ihnen nun zuwenden und anstatt sie zu verdrängen,
können wir sie nun erlösen. Es ist an der
Zeit, nicht nur die Zellen und Poren unseres Körpers
dem Licht zu öffnen, sondern auch unser verschlossenes
Herz und unsere verdrängten Gefühle.
Wir können darüber in uns gehen und meditieren.
Wir können mit anderen Menschen oder mit Gott
darüber reden. Solche Gespräche helfen uns
zu erkennen, durch welche Handlungen und Denkweisen
die seelischen Disharmonien oder Depressionen in uns
damals entstanden sind und durch welche Handlungen
wir sie wieder auflösen können.
Es
können unverarbeitete Kindheitserlebnisse gewesen
sein, die wir in uns hineinfraßen, oder Freundschafts-
und Ehekrisen, Kriegserlebnisse, Sterbe-Erfahrungen
mit anderen oder Erfahrungen mit der Nähe des
eigenen Todes; Es können Ängste gewesen
sein, die durch schwere Krankheiten ausgelöst
waren, deren Sinn wir nicht erkannten; oder Angst
Einflößungen durch Mitmenschen, besonders
in der Kindheit; schwere Fehlverhalten durch uns selbst,
die wir nicht vor uns selbst verantworten wollten.
Es sind verschleppte Konflikte aus der Kindheit, aus
Eltern-Kind Traumen, aus Liebesdramen und es sind
vor allem auch die ewig mitgeschleppten unerkannten
Konflikte aus früheren Leben, wie weiter oben
unter "Teil I: "II. Vom Töten, Quälen,
Genießen & Heilen - 1. Reinkarnation"
schon beschrieben.
Es
können auch Medikamente sein, die man während
einer geraumen Zeit einnahm, welche diese Konflikte
auslösen; Rausch- oder Beruhigungsmittel zur
Verdrängung von Krankheiten, Schmerzen, Depressionen,
Schlaflosigkeit, Unruhe, innere Leere, etc..
Während
der Zeit des Fastens kommt es vor, dass exakt gleiche
oder ähnliche Gefühle und/oder Krankheitssymptome
für kurze Zeit wieder auftauchen, wie wir sie
damals zu einem bestimmten Zeitpunkt eines körperlichen
oder seelischen Konflikts hatten. Es können Medikamenten-
oder Drogen-Flashbacks sein. Wenn das der Fall ist,
haben wir die gleichen Wahrnehmungen wie während
der Medikamenten- oder Drogeneinnahme. Und dabei haben
wir die gleichen Emotionen, Depression, Traurigkeit,
Wut und Verzweiflung wie damals. Nur können wir
sie jetzt nicht mehr zuordnen.
Deshalb ist es so wichtig, über diese Dinge sorgfältig
zu reflektieren. Das können wir bei der Meditation
tun, bei einem stillen Spaziergang, in der Badewanne,
usw.
Es ist gut, dass diese Emotionen jetzt hoch kommen.
So können wir sie uns ansehen und endlich
erlösen! Wie das geht, beschreibe ich in einem
extra Kapitel auf meiner Homepage:
www.regina-rau.de
Menü: (weiss) unter: "Gott, Liebe, Licht,
Heilung":
"Bändertrennung
- Versöhnungszeremonie: Versöhnen und
Erlösen"
|
zum
Inhaltsverzeichnis
Diese
Emotionen stammen aus alten Zeiten in welchen wir
sie uns nicht ansehen und fühlen wollten, sondern
durch die eingenommenen Mittel und durch entsprechendes
"Essen und Trinken" verdrängten. Wenn
sie nun wieder hochkommen, erkennen wir sie nicht
wieder und können sie so lange nicht erlösen,
so lange wir uns nicht mit der Wurzel des Übels,
unserem Verdrängungsmechanismus beschäftigen.
Ich
treffe immer wieder Menschen, die mir ihr Leid klagen.
Manche wollen wohl ihre Ernährung umstellen,
aber ihre inneren Defekte wollen sie nicht in Ordnung
bringen. Sie schauen mich fragend an und sagen: "aber
ich lebe doch jetzt! Ich brauche das nicht zu tun!"
Sie stellen ihre Ernährung um und kommen damit
energetisch ein gutes Stück weiter. Nun aber
drängen ihre verdrängten seelischen Konflikte
noch stärker nach oben, weil die Gefühlsdämpfer
und Bewusstseinsblocker Fleisch und Brot fehlen. Oder
sie fühlen sich plötzlich nicht mehr so
antriebslustig, weil der stimulierende Aggressor Fleisch
fehlt, der sie nach vorne puschte. Jetzt kommen sie
vielleicht drauf, dass das, was sie bisher gemacht
hatten, gar nicht mehr zu ihnen passt.
Und wieder machen sich die Konflikte bemerbar: innerlich
als Blockaden und körperlich als Übersäuerung.
Diese führen wiederum zu allen erdenklichen körperlichen
Beschwerden, bis hin zum Tod. Denn wenn die Lebensenergie
nicht mehr fließt und wir nichts dagegen unternehmen,
folgt die Starre, sowohl in körperlicher, als
auch in geistiger und in psychischer Hinsicht. Und
diese Starre führt, wenn man nichts dagegen tut,
zum Tod.
Hätten
wir all unsere vergangenen Konflikte schon versöhnt,
wären wir schon längst frei, würden
uns nur noch von der Natur ernähren, da wir keine
Lust mehr auf verstopfende, gefühlsdämpfende
Stoffe mehr hätten, die wir uns mehr oder weniger
bewusst im unerlösten Zustand noch holen. Ein
Trinker weiß am Anfang seiner Misere vielleicht
noch, warum er trinkt. Nach vielen Jahren kann er
es nicht mehr so genau sagen.
So
haben wir mit der Ernährung aus der "Frische
der Natur" durch die Bereitstellung der nötigen
Energie die Möglichkeit, unserer psychosomatischen
(seelisch-körperlichen) Reinigungs-Reaktion bewusst
zu begegnen. Wir können Gott, die Engel und Menschen,
welche schon mehr Erfahrung haben bitten, uns zu helfen
die zugrundeliegenden Konflikte zu erkennen. Und wir
können sie mit Gottes Hilfe auflösen!
Manchmal
erscheinen uns Probleme unlösbar oder wir glauben,
die aufkommenden Empfindungen nicht länger ertragen
zu können. Auch dann sollten wir sie nicht mehr
verdrängen, sondern im Notfall auch mit einem
Menschen darüber sprechen, von dem wir wissen,
dass er zuhören kann und Verständnis hat.
Wir dürfen nicht erwarten, dass er uns unser
Problem und unsere Last abnimmt. Das soll und darf
er auch gar nicht, denn die Lösung liegt ganz
bei uns selbst, bei unserer eigenen Entscheidung.
Doch das Aussprechen allein kann schon viel bewirken.
Wir können dabei unseren eigenen Worten lauschen,
als seien wir die Zuhörer, und dadurch mehr über
uns selbst erfahren. Dies und die Äußerungen
unseres Gesprächspartners geben uns die Möglichkeit,
unsere Sichtweise und unseren Standpunkt zu überprüfen
und gegebenenfalls zu wechseln.
Der
Helfende kann Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Er kann auch Hilfe zur Selbsthilfe geben. Er kann
auch dabei helfen, die Lösung umzusetzen. Das
liegt ganz bei der Entscheidung jedea Einzelnen. Doch
das Aussprechen der Konflikte selbst kann schon viel
bewirken. Wir können unseren eigenen Worten dabei
lauschen, als seien wir selbst Zuhörer. Dies
und die Rückmeldungen unseres Gesprächspartners
geben uns die Möglichkeit, unsere Sichtweise
und den Standpunkt zu überprüfen und gegebenenfalls
etwas zu verändern.
Wenn
wir uns der Gesamtreinigung, dem Fasten unterziehen,
kommen auch unsere seelischen Verdrängungen zu
Tage. Jede Zelle in uns stellt bildlich gesehen entweder
einen Lichtleiter oder den Baustein einer Mauer dar,
je nachdem was wir vorrangig durch unsere Nahrung
um unsere Seele herum errichtet haben.
Wir
dürfen erkennen, dass wir bisher leider selbst
die Erbauer von Mauern gewesen sind. Durch diese Mauer
konnten wir die Vorgänge nicht mehr sehen und
verstehen, die uns als verkörperte Seele auf
unserem Weg begegnen. Denn wir haben das Gefühl
durch den Verstand ersetzt. Alles spürten und
ahnten wir höchstens noch hinter einem dichten
dunklen Nebel. Und es machte uns Angst. Deshalb verdrängten
wir es in die tiefsten Winkel unserer Seele.
Beim
Fasten werden diese dunklen licht und sichtversperrenden
Steine wieder abgetragen und durch Lichtleiterbauteile
ausgetauscht. Das bewirkt, dass wir unsere zuvor verdrängten,
das heißt seelisch eingemauerten Konflikte wieder
sehen können.
Sie
erscheinen uns in derselben Form, wie wir sie zuvor
in uns hineinfraßen oder hinunterschluckten.
Und das taten wir buchstäblich mit jedem Bissen
und mit jedem Schluck, den wir in Hast, Eile, Zorn,
Wut, Angst, Verzweiflung, Traurigkeit, Depression,
Ungeduld, Ausweglosigkeit, Unglauben, Langeweile und
Achtlosigkeit in uns hineinschlangen.
Darum
ist es wichtig, dass wir die Vorgänge, die während
dieser Erneuerungszeit des Fastens seelisch, geistig
und körperlich geschehen, aufmerksam beobachten.
Wir werden feststellen, dass Gefühle, Empfindungen,
körperliche Beschwerden oder Depressionen, die
wir zu einer anderen Zeit aus Angst oder Bequemlichkeit
weit zurückverdrängt hatten, wieder in selber
oder ähnlicher Form erscheinen. Durch das Abbauen
der körperlichen und somit auch geistigen Schlacken
werden sie wieder ausgegraben. Es ist sehr wichtig
für uns, denn wir sollen ja die materiellen Giftstoffe
aus unserem Körper ebenso lösen, wie die
seelischen Konflikte, die durch sie entstanden sind.
Durch ihre Lösung wird es uns möglich, dem
großen Ziel unserer inneren und äußeren
Befreiung weiter entgegenzugehen.
Wenn
wir Regungen in uns spüren, die uns einmal beunruhigten,
und vor welchen wir einst davonliefen, können
wir nun bewußt innehalten und sie betrachten,
indem wir darüber meditieren (nach innen schauen
und lauschen) und Zwiegespräche mit Gott führen.
Zwiegespräche helfen uns zu erkennen, durch welche
Handlungen und Denkweisen die seelischen Disharmonien
oder Depressionen entstanden und durch welche Handlungen
wir sie wieder auflösen können. Es können
unverarbeitete Kindheitserlebnisse gewesen sein, die
wir in uns hineinfraßen, Freundschafts und Ehekrisen,
Kriegserlebnisse, Sterbeerlebnisse, Ängste durch
schwere Krankheiten ausgelöst, deren Sinn wir
einst nicht erkannten; oder andere Angsteinflößungen
durch Mitmenschen, besonders in der Kindheit; schwere
Vergehen durch uns selbst, an uns selbst oder Anderen,
die wir nicht vor uns selbst verantworten wollten.
Es sind die ewig mitgeschleppten unerkannten Konflikte
aus früheren Leben...
Manche
nahmen während einer Zeit Medikamente, Rausch
oder Beruhigungsmittel gegen Krankheiten, Schmerzen,
Depressionen, Schlaflosigkeit, Unruhe, innere Leere,
etc ein. Während der Zeit des Fastens kommt es
vor, dass gleiche oder ähnliche Gefühle
und/oder Krankheitssymptome für kurze Zeit wieder
auftauchen. Das sollen sie sogar tun. Denn wir hatten
ja zu besagter Zeit unsere seelischen Konflikte die
sich schließlich körperlich bemerkbar machten,
nicht erkannt und gelöst, sondern nur durch die
eingenommenen Mittel und andere Methoden verdrängt!
Erst jetzt, da wir die Möglichkeit haben, unserer
psychosomatischen,
seelisch körperlichen Reaktion bewusst zu begegnen,
können wie sie erkennen und mit Gottes Hilfe
auflösen!
zum
Inhaltsverzeichnis
|
1.
Sonnenkost für Sonnenkinder und Individualisten
2.
Liebe, Sexualität und die Sonnenkost
4. Die Menstruation für den Mann
5. Transformiertes Liebesleben
|
1.
Sechster Schritt - Sonnenkost
für Sonnenkinder und Individualisten
Wenn
wir uns schon bis hierher vorgearbeitet haben, schaffen
wir sicherlich auch den letzten Sprung: alle Früchte,
die uns gut tun, sind erlaubt. Diese Kostform wird
vor allen Dingen diejenigen begeistern, die sich in
wärmeren Ländern aufhalten - auch eine Kostform
für den Sommer...
Wenn
wir uns schon bis hierher vorgearbeitet haben, schaffen
wir sicherlich auch den letzten Sprung: alle Früchte,
die uns gut tun, sind erlaubt. Diese Kostform wird
vor allen Dingen diejenigen begeistern, die sich in
wärmeren Ländern aufhalten - auch eine Kostform
für den Sommer...
Als
frischgeborene
Früchte-Esser können wir uns der wunderbar
heilenden und erneuernden Wirkungen der Früchte
erfreuen und uns einem Leben innerer Ausgeglichenheit
und Harmonie mit unserer Umwelt hingeben und widmen.
Die täglichen Übungen, Meditationen und
Gespräche mit Gott werden uns dabei helfen. Wir
können unsere Freude an andere Menschen weitergeben
und Gottvertrauen vermitteln. Wir werden zum Lichtträger.
- Unser
Körper wird erneuert.
-
Unser Geist Wird gereinigt. Die Seele wird geheilt.
- Unsere
Haut braucht keine Seife mehr für die Reinigung.
Die Haut erzeugt ihre Creme selbst.
- Das
Haar wird wieder glänzen und wachsen und die
ursprüngliche Farbe zurückerhalten.
- Krankheiten
jeglicher Art werden geheilt, wenn dieser Weg von
Zuversicht und starkem Glauben begleitet ist.
-
Die Zähne werden erneuert.
-
Haut, Haare und Knochen werden erneuert.
- Die
Leistungsfähigkeit für Geist und Körper
steigt.
-
Neues Leben - ein Baby - wird in Reinheit geboren
und kann sich in Gottverbunden-heit entwickeln.
- Freudige
Erfüllung von göttlichen Aufgaben tritt
anstelle des schweren Abtragens von Sühneschuld.
- Müdigkeit,
Schwäche, Unbewusstheit, Halbherzigkeit, Unaufmerksamkeit,
Freudlosigkeit und Depressionen verschwinden
- und
unser Herz öffnet sich der Bewusstheit, Harmonie,
Achtsamkeit, Freude und Liebe.
Wir
öffnen uns dem Licht Gottes
zum Inhaltsverzeichnis
2.
Liebe, Sexualität und die Sonnenkost
Mit
der neuen Ernährungsform stellt sich auch ein
neues Gefühl in Bezug auf die Sexualität
ein. Viele Rohköstler haben inzwischen davon
berichtet, dass sie diesbezüglich eine angenehme
Veränderung an sich beobachtet hätten. Sie
fühlen sich von sexuellen Gefühlen weniger
getrieben, und erleben sich selbst bei der körperlichen
Liebe zärtlicher und einfühlsamer. Sie hätten
nicht mehr diesen Drang, in erster Linie auf den Höhepunkt
zuzusteuern und könnten Zärtlichkeiten intensiver
genießen. Auch ich selbst habe die Erfahrung
dieser wunderbaren Veränderung gemacht, nachdem
ich schon ein paar Monate konsequent bei der neuen
Ernährungsform geblieben war.
Wie
wunderbar beglückend und erfrischend sind Liebesbeziehungen,
in welchen die zärtliche Hinwendung mehr im Vordergrund
steht, als das gegenseitige Verschaffen eines Höhepunktes.
Wie erleichternd wird es für viele Frauen sein,
wenn sie endlich vom Zwang, einen Höhepunkt vortäuschen
zu müssen befreit sind, den sie bisher vorgaben,
um die Eitelkeit und den Stolz des Mannes nicht zu
verletzen. Wie bereichernd wird es für viele
Männer sein, wenn sie sich endlich der Liebe
hingeben können, ohne die quälende Angst
im Nacken zu spüren, ein Versager zu sein! Wir
können uns Zärtlichkeiten, Liebkosungen,
Vertrauen und innige Liebe geben. Ein wirklich harmonisches,
glückliches Liebesleben ist nicht geprägt
vom Orgasmuszwang. Das heißt, es ist nicht geprägt
vom zwanghaften Hinsteuern auf dieses ekstatische
Ziel oder von der Vorstellung, versagt zu haben oder
etwas zu versäumen - wenn dieses Ziel nicht erreicht
oder verfolgt wird. Viele werden erstaunt sein, wie
viel mehr das neue Hinwenden zum Partner an Freuden
und Lust bringt - im Vergleich zu unserem vorigen
Sexualleben.
Auch
für Paare mit Kinderwunsch gibt es wunderbare
uralte Neuigkeiten mit
der Rohkost. Eine Frau, die sich während der
Schwangerschaft von Sonnenkost ernährt, hat eine
wunderbar leichte, schmerzlose Geburt. Ein Baby, das
durch eine reine Frau auf die Welt kommen durfte,
braucht nicht wegen Unterleibsschmerzen und dergleichen
zu weinen. Das Ungeborene genießt eine perfekte
Nahrung, die es stärkt und aufbaut. Auch das
Vertrauen eines auf solche Weise heranwachsenden Babys
zur Mutter und zur Welt ist durch die körperliche
Reinheit der Mutter, die es mittels der Nahrungsaufnahme
über die Nabelschnur wahrnehmen kann - noch ungebrochen.
Ein solches Baby kann sich rundherum glücklich
und geborgen fühlen. Es fühlt, dass die
Mutter selbst gestärkt und gesund ist, dass sie
das Licht des All-Vaters
in sich trägt und an sich weitergibt...
4.
Die Menstruation
für den Mann
Die
Männer werden sich nun fragen, ob es denn bei
ihnen auch so ein Ablass-Ventil für Giftstoffe
gibt, wie es bei der Frau die Monatsblutung oder der
Ausfluss ist. Und tatsächlich: Es gibt solch
ein Ventil, auch wenn es nicht so eine starke Reinigungswirkung
hat wie die Blutung der Frau. Im Samenerguss des Mannes
ist ein großer Anteil von Giftstoffen in der
Samenflüssigkeit enthalten, die durch die Ernährung
oder auf andere Weise in den Körper gelangt sind.
Auch der Geruch dieser Flüssigkeit kann von den
Giftstoffen beeinflusst sein, die sich darin angesammelt
haben. Ernsthafte Männer können sicherlich
den Teil ihrer Verantwortung erkennen: auch
ihre Samen haben im Sinne der Natur frei zu sein von
Giftstoffen. Denn alles, was über den Körper
an Fremdstoffen in die Samenflüssigkeit gelangt,
kann das Erbgut des Neulings folgenschwer beeinträchtigen
und auf irgendeine körperliche oder seelische
Weise behindern!
Deshalb
möchte ich dieses Wort besonders an alle Paare
richten, die sich entschlossen haben, neuem Leben
eine Chance auf dieser Erde zu geben...
5.
Transformiertes Liebesleben
Ein lebhaftes Beispiel, welche Missverständnisse
unter anderem durch falsche Nahrung entstehen, liefert
das delikate Thema der Sexualität!
In
den heiligen Schriften wird allerorts der Rat bzw.
das Gebot gegeben, auf sexuellen Kontakt zu verzichten,
wenn man zur geistigen Erleuchtung gelangen will.
Auch die großen Propheten sagten so. Obwohl
sie recht haben - wie ich im folgenden erkläre
- war durch die Art unseres Verstehens große
Verwirrung angerichtet:
Ein unreiner Organismus, welcher voll steckt mit toter
Materie - gibt stetig süchtige Impulse an das
Gehirn weiter. Das Wort Sucht besagt schon, das wir
etwas suchen! Wir dürfen also sagen, dass suchende
Signale gesetzt werden. Das Gehirn bzw. Gedächtnis
eines solchen Menschen ist vergiftet und verlangt
daher nach der Erfüllung von krankhaften Wünschen,
die durch falsche Vorstellungen entstanden - in der
Hoffnung, damit die große Leere zu füllen,
die er tief in sich fühlt. Nicht der Wunsch,
der im Grunde die Suche nach Geborgenheit, Friede,
Zärtlichkeit und Liebe ist, ist krank - sondern
die verdrehte Sichtweise und Erfüllungs- Vorstellung
ist das Problem.
Das Essen von toter Materie lässt uns wünschen,
wenigstens für einen Augenblick von dem inneren
Druck, von der inneren Desorientiertheit auszuspannen,
die uns nun umgibt. Zu diesen Substanzen zählen
speziell tierische Produkte, Zucker, chemische Produkte,
schwere Mahlzeiten, etc. Dieser Druck und dieses Leeregefühl
entsteht, wenn die gesamte Energie für die Abarbeitung
der schweren Kost von unserem Körper benötigt
wird. Er hat also kaum noch Reserven, um in unserer
Seele das Licht anzuknipsen! Dies gibt uns ein leeres,
finsteres, ausgepumptes Gefühl. Um dieses Gefühl
zu vergessen,
futtern wir noch mehr, sehen fern,
hoffen auf Befriedigung
durch sexuellen Kontakt.
Das Wort Befriedigung sagt sehr schön, dass wir
in uns und um uns herum Frieden suchen! Doch die Tatsache,
dass wir überlastet sind, hindert uns daran,
diesen Frieden auch wirklich einkehren zu lassen!
Es ist lediglich eine kurze Flucht, die nur einen
Körper befriedigen kann - und wenn wir ehrlich
sind: kann sie nicht einmal das. Aber es kann niemals
einem Herzen die Liebe geben, die es benötigt
- weil in dieser Art der sexuellen Praktik - die göttliche
Energie fehlt. Sie kann gar nicht durch die vielen
schwerfälligen Massen
durchdringen!
Die Schwierigkeit wächst weiter, wenn wir Menschen
uns aus religiösen
Gründen zugeknöpft wie Eskimos bekleiden.
Dies soll vermeiden, dass besonders die Männer
nicht verrückt
werden, wenn auch nur ein bisschen Haut bei einer
Frau sichtbar ist. Diese Idee wurde besonders in muslimischen
Ländern verbreitet, weil die Sichtbarkeit von
Haut unsittliche Wünsche wecken könnte.
So werden die Männer, die in islamischen Ländern
leben, geradezu dazu erzogen, unsittliche Gedanken
zu hegen, wenn sie ein unbedecktes Stückchen
Haut sehen: den Arm, den Hals, das Bein einer Frau
...
Ich selbst kenne ein paar Nackten-Zentren, in welchen
die Gäste frische Nahrung zu sich nehmen, meditieren
und Gespräche mit Gott führen. Es gibt zahlreiche
Freikörperkultur- Badeorte. Niemand wird dort
beim Anblick von nackter, bloßer Haut verrückt
oder unsittlich! Die eigene Haut gilt als angemessene
Bekleidung, in der man ohne anzuecken, erscheinen
kann. Es gab da ein wunderbares Kindermärchen:
des Kaiser's neue Kleider ...
zum
Inhaltsverzeichnis
Blicken
wir noch einmal auf unsere Ernährungsweise. Viele
Männer erklärten mir, dass sie laszive,
abgeartete und übersteigerte Wünsche gehabt
hatten, als sie noch Fleisch aßen. Und als sie
Vegetarier wurden und auch den Anteil frischer Nahrung
erhöhten, besserte sich dieser Zustand sehr.
Es wurde ihnen wieder möglich, Gespräche
auf geistiger Ebene mit Frauen zu führen, ohne
dass sexuelle Wünsche dabei aufstiegen. Ein Befragter
erklärte mir, dass er beim zeitweiligen Übergang
auf Fleisch-Kost jedes Mal aggressive, ungezügelte
Gelüste bekommt ...
Kannst du dir vorstellen, wie ein echtes körperliches
Liebeserlebnis aussehen kann, wenn wir dieses mit
reinem Geist und mit reinem Körper erleben! Wie
viele bekamen schon zu spüren, wie sehr eine
tropfende oder verstopfte Nase, ein voller Darm, eine
übermäßig schwitzende Haut, ein übelriechender
Atem, ein nach Nikotin und Asche schmeckender Mund,
übelriechende Füße, oder auch eine
unerledigte Angelegenheit, eine störende Geräuschkulisse
oder unangemessene Umgebung unser Liebesleben beeinträchtigte.
All dies belastet uns sehr, während wir uns lieben!
Wir sind darin gestört, uns ganz den Gefühlen
und Strömungen der Liebe hinzugeben. Wir hören,
riechen, schmecken und fühlen dann die lauten
Einflüsse, die alles andere förmlich übertönen.
Wie können wir uns da zärtlich lieben. Wir
spüren ja nicht einmal mehr uns selbst richtig!
Der
reine Körper hilft den Geist zu reinigen und
der klare Geist hilft uns durch positive Erkenntnisse
zu richtigem Verhalten. Er führt uns dazu, dass
wir uns die richtige Nahrung zuführen, dass wir
uns in einer positiven
Umgebung aufhalten, dass wir uns mit angenehmen Geräuschen
umgeben.
Der
Wald kann uns mit seinem würzigen Duft erfreuen.
Er kann uns durch den Gesang der Vögel beglücken.
Er kann uns mit dem leisen Säuseln seiner Baumwipfel
beruhigen. Er kann uns mit dem Wasser eines klaren
Baches erquicken... Im Wald sind so viele Energien
der Kraft, des Lichtes und der Liebe - die wir nur
aufzunehmen brauchen, damit wir uns durch sie erfüllen.
Seele, Geist und Körper sind untrennbar miteinander
verbunden. Jedes ist vom anderen abhängig bzw.
alles bildet eine Einheit.
Wenn zwei Liebende sich im körperlich-geistig-seelisch
im reinen Zustand einigen, kann dies in keiner Weise
mit dem Vorgang verglichen werden, den wir allgemein
als sexuellen Verkehr bezeichnen. Das
Verschmelzen von beiden Partnern findet dann auf körperlicher
und seelischer Ebene statt. Ich habe einmal einen
Satz gehört, den ich hier wiedergeben will: wenn
zwei Menschen sich von der Erwartung an ihren Partner
freigemacht haben und sich mit ganzem Körper
und ganzer Seele der Gottheit im anderen öffnen,
dann wird dieses Ereignis zum göttlichen Ereignis.
Wir entscheiden also, ob wir uns damit zufrieden geben
wollen, uns rein körperlich abzureagieren, oder
ob wir gemeinsam unseren göttlichen Wesenheiten
in uns er-möglichen, sich durch unsere Körper
miteinander zu vermählen. Wenn also in den Heiligen
Schriften vom Verzicht auf Sexualität die Rede
ist., ist nirgendwo die Rede vom Verzicht auf sexuelle
Liebe im göttlichen Sinne..
Der bloße körperliche Kontakt - der blanke
Sex - der die Liebe entbehrt, war also gemeint, wenn
wir in den Schriften von Verzicht auf Sexualität
lesen. Das war es, worüber die Propheten, die
Geistlichen und die Heiligen Schriften sprechen! Vom
Verzicht auf erquickende körperliche Liebe, die
auf allen Ebenen in die Liebe eingebunden ist, ist
nirgendwo die Rede!
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