die Siedlung "Casa das Queimadas"

mit dem Taxi werden wir für ca. 25 Euro auf den Parkplatz von Casa das Queimadas ca. 2km vom Park Queimadas gefahren. Diese originalgetreuen Hütten kann man mieten.

im Park Queimadas

wir kommen am Park von "Queimadas" an.

Baumflechten

Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit hängen hier die Bäume voll von Bartflechten (Usnea barbata).

Ein Baum wie aus einem Märchen

Ein Bartflechten-Baum. Dieser Flechtenreichtum zeigt eine sehr sauerstoffreiche Luft an.

im Park Queimadas

der Nebel sorgt für die richtige Stimmung

BartflechtenBaum

und die Bartflechten lassen den ganzen Park wie verzaubert erscheinen

Pantherpilz

auch die Pilze dürfen in dieser Stimmung nicht fehlen. Hier der Pantherpilz - die giftige Variante, mit der der essbare Perlpilz gern verwechselt wird.

Queimadas

das Haus des Parkwarts. Hier bekommt man wohl zur richtigen Saison auch etwas zu Essen.

rosaroter Blütenteppich

Hier tanzen wohl die Elfen auf einem Teppich der rosa Blüten des ... wer kennt weiß den Namen dieses Baumes oder Busches mit diesen Blüten?

Regen, Flechten, Nebel und Matsch

Es regnet wie aus Giesskannen. Wir gehen durch dichten Nebel, der sich nur selten für ein paar Minuten lichtet. Der Boden ist aufgeweicht. Wir gehen durch knöcheltiefen Schlamm.

Das Wasser schmeckt sehr mineralhaltig

herrliches Trinkwasser Marke "Natur"

die Pflanzen an den
senkrechten Wänden

Am Levada wundern uns immer wieder die Pflanzen und ihre Kunst, sich an den sehr steilen bis senkrechten Wänden zu halten.

kleine Wasserfälle

spannender Regenwald

wir fühlen uns an den Amazonas versetzt

nur 30 cm breit
der Weg auf der Mauer des Levada
zum "Caldeirao Verde"

links geht es senkrecht hinauf, rechts senkrecht hinunter. Der Weg ist befestigt.

wildromantische und abenteuerliche
Regenwald-Vegetation

am Levada zum "Caldeirao Verde" - dem grünen Wasserfall - an den Hängen unterhalb des Pico Ruivo

Stilleben mit bemoostem Felsen
und Farnen

Bäume am fast senkrechten Abhang

hoher Wasserfall

Wasserfall

es wimmelt hier von tropfenden Farnwänden, kleinen Rinnsalen und Wasserfällen

Farne

an der Kante

Blick auf den sattgrünen Berghang gegenüber

hübsches Fels-Moos Arrangement

Wasserfall

dichtes Geflecht

wassertriefende Moos- und Farnwände

Blick auf Santana

Flechten und Moos

Die Felswände des Levada sind mit Moos und Flechten dicht bewachsen. Von diesen laufen beständig Rinnsale, kleine bis größere Wasserfälle und Sturzbäche in den Levada

Blick auf die Berghänge des
"Pico Ruivo"

Im Tunnel

nach dem Tunnel

das Wasser regnet in Strömen von den Abhängen

Senkrechte Wände

an vielen Stellen geht es direkt senkrecht hinunter. Dieser Levada ist jedoch gesichert.

Blick auf die Berge gegenüber

Manchmal lichtet sich für wenige Momente der Nebel und gibt den Blick auf die gegenüberliegenden Berge frei.

dichter Urwald aus Farnen,
Flechten und Moosen

man sieht nur noch grün...

dichter Urwald aus Farnen,
Flechten und Moosen

Ein tiefer gelegener Levada am gegenüberliegenden Berg

die grüne Hölle

die grüne Hölle

weit unten fliesst ein Bach

Rinnsale an der Felswand

Bach vom "Caldeirao Verde"

wie im Urwald fühlen wir uns hier.

der "Caldeirao Verde" =
"grüner Kessel"

der grüne Wasserfall - selbst das Becken ist grün

munter plantscht der grüne Wasserfall
in sein Becken

der Bach des Caldeirao Verde

plätschert hier als Bach munter weiter - und fällt wenige Meter weiter erneut in die Tiefe

Schild zum
"Caldeirao do Inferno"

allein der Name ist Respekteinflössend. Wir überlegen eine Weile, bevor wir uns entschließen, es zu wagen. Wir wissen nur, dass der Weg ungesichert ist.

ein kleines Stück

geht es gesichert auf dem sehr schmalem "Caldeirao do Inferno"

Bach auf dem Weg zum "Calderao do Inferno"

der Weg zum "Wasserfall des Inferno"

Nasstropfende Farn- und Mooswände

am Levada zum "Inferno Wasserfall"

Wasserfall am Levada
"Caldeirao do Inferno"

unbefestigte schmale Wegstrecke

hier kann man sehen, wie schmal hier der unbefestigtem Weg ist (manchmal nicht mehr als 20cm) - es geht seitlich direkt weit hinunter.

Flechtenstamm

wie Schnee muten die Flechten auf diesem morschen Stamm an.

keinen falschen Schritt

darf man sich hier erlauben. Auf diesem Bild sieht man die Breite der Wand des Levada - des Laufstegs. Direkt daneben geht es senkrecht hinunter. Der Fels hier in der Kurve gibt einen kleine psychologischen Halt.

direkt am Abgrund - der
"Kessel der Hölle" =
"Caldeirao do Inferno"

Dieser Levada macht seinem Namen alle Ehre! Der Urwald im Nebel erinnert mich bei jedem Schritt an "Patagonien". Die Wege sind nicht gesichert. Es erfordert also absolute Schwindelfreiheit, und Trittsicherheit hier zu gehen...
Eigentlich habe ich beides nicht - der Nebel hat es möglich gemacht... wir gingen sozusagen unwissend und blind... denn man sah den Weg nur bis zum nächsten kleinen Schritt.

Blick zurück auf den Abgrund

Dies ist die Kurve vom vorigen Foto aus einiger Entfernung (bereits um die nächste Kurve). Hätte mir irgendjemand vorher Fotos von weniger nebligen Tagen gezeigt, ich wäre hier vermutlich nie entlanggelaufen. Es geht neben den 20cm Levadawänden senkrecht hinunter.

Als ich zurückblickte, war ich nicht mehr so sicher, ob wir diesen Weg noch weit gehen würden.

Blick zurück durch den Tunnel

nach diesem Tunnel wird der Nebel so stark, dass wir die Hand kaum vor Augen sehen.

Tunnelwand

Der Weg wird so schmal, dass wir gerade mal einen Fuß vor den anderen setzen können. Als ein weiterer Tunnel kommt, aus dem uns Leute entgegen kommen, fragen wir sie nach der Wegbeschaffenheit.

Sie erklären uns, dass der Tunnel ziemlich lang und naß ist - und anschließend die Wege noch schwieriger werden.

Wir entschließen uns, zurückzugehen.

Wildbach

Blick auf Garnal
und Sao Jorge

Garnal auf der Ebene im Tal
und Sao Jorge auf der Ebene links darüber

Wildbach

Strasse von Santana nach Queimadas

Die Strasse ist unglaublich steil - wie so oft hier auf Madeira. Man kann sich nur wundern, wie die Autos das hier so problemlos hinauf schaffen.

Walddickicht mit Baumflechten

Der Weg erstreckt sich über viele Kilometer fast kerzengerade den Berg hinunter.

alte Bäume an der Straße
nach Santana

wie ein kleines Hexenhäuschen

wirkt diese Strohscheune im Nebel am Hang

Santana

ein erster Blick auf Santana. Jetzt sind es nur noch ein paar Kilometer...

Strohscheune

original Santana-Häuschen

Dieses Häuschen hier liegt sehr weit abseits von Santana - und ist bewohnt. So sahen hier vor einigen Jahren alle Häuser hier aus. Inzwischen tauschen viele ihre Häuschen gegen modernere Unterkünfte ein. Andere haben sie renoviert und vermieten sie an nostalgische Touristen.

hübsche leuchtend orange Blumen

diese Blumen leuchten sprichwörtlich von weitem wie Laternen. Sie scheinen dort - wo man sie findet - wild zu wachsen. Ich freute mich immer wie ein kleines Kind, wenn ich sie sah.

Santana

noch immer sind es Kilometer...

"Parque Tématico da Madeira"

eigentlich hatten wir an einem sonnigen Tag vor, diesen Park (für den viel bunte und neugierig stimmende Werbung gemacht wird) zu besuchen. Aber als wir jetzt hier vorbeikommen, sind wir sehr enttäuscht.

Häuser von Santana

auf der Strasse zu unserer Pension.

ein Hügel gegenüber

was auf der Landkarte wie ein Katzensprung aussieht, ist auf Madeira in Wirklichkeit immer eine Tageswanderung

von Queimadas über den Levada "Caldeirao Verde" zum Levada "Caldeirao do Inferno"
Routenkarte