herrliche Wandertage mit Wildkräutern
Im Karwendelgebirge
vom 01. bis 06. Juli 2015
Lamsenjoch-Hütte 1953m

Sonntag, 05. Juli 2015

© Regina F. Rau



Berichte o 6 Tages-Tour-Fotos
Tag 1 o Start: Engalm 1201m - -Panoramasteig - an der Lacke - Drijaggenalm - 1645m
Tag 2 o Lamsenjoch - 1940m - -Hahnenkampl-Spitze - 2080m
Tag 3 o Binsalm-Sattel 1901m mit Sonnjoch Anstieg
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oAbbruch im ersten Drittel wegen Gewitter - 2000m
Tag 4 o Sonnjoch - 2458m
Tag 5 o Lamsenjochhütte 1953m - über den "hohen Melchplatz"
Tag 6 o "der Wind" weckt mich - schweres Gewitter und Heimfahrt

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Lamsenjoch-Hütte - 1953m
Sonntag, 05. Juli 2015

Fünf Tage im Einklang mit mir selbst, mit der Natur und mit Gott!

Nun war ich 5 Tage allein mit Rucksack und Schlafsack im Karwendel Gebirge, schlief nur draußen unter freiem Himmel und aß nur Kräuter, die dort wachsen. Ich habe mir damit endlich einen lang ersehnten Traum verwirklicht.
Während der Kräutertage bekam mein Körper seine natürliche Spannkraft zurück, mein Bauch verschwand, Muskeln kamen zum Vorschein, denn die Wildkräuter wirken zusammenziehend und so bekommt alles wieder seine natürliche Form und Schönheit!
Es war die Tage unter freiem Himmel so nah bei und mit der Natur so unbeschreiblich schön und geführt und behütet, dass ich heute beim Runtergehen vom Berg richtig Herzweh hatte und unten angekommen (6 Uhr früh) Rotz und Wasser geheult hab...

Morgens am Frühlahner

Mit den ersten Sonnenstrahlen und feinem Vogelgezwitscher erwache ich … es gab kein Gewitter mehr in der Nacht. Eine kurze Weile genieße ich noch die Wärme im Schlafsack, dann stehe ich auf. Heute mache ich zuallererst meinen Salat fertig. Ich freue mich, dass die eingeweichten Saaten - Linsen und Sonnenblumen - am zweiten bis dritten Tag im luftdichten Plastiktopf noch immer richtig frisch sind! Die Hälfte gebe ich in den Salat, die andere Hälfte in eine durchsichtige, kleine Plastiktüte. Diese nehme sie nachher auf die Wanderung mit. Diese Saaten machen mir die Tage wirklich sehr angenehm. Ich habe keine unangenehmen Hungergefühle, sondern fühle mich immer rundum satt. Pro Wildkräuter-Mahlzeit gebe ich etwa 1-2 Handvoll gekeimte Saaten dazu! Allerdings haben die letzten Tage gezeigt, dass es auch ohne sehr gut geht!
Ich habe noch ein paar Gute Heinrich vom Binsalm-Hochleger - Wundklee von gestern Abend, zwei gute Handvoll Vogelmiere von gestern Vormittag und ein paar Storchenschnabel. Das ergibt zusammen mit dem Endivien, einer halben Gurke und einer halben Paprika eine gute Mahlzeit. Ich esse ein paar Löffel davon.

Umzug

Dann packe ich zusammen und mache noch mal einen Erkundungs-Spaziergang zum oberen Platz. Hier oben gefällt es mir so gut, dass ich noch mal hinunter gehe, um meinen Rucksack zu holen. Ich bedanke und verabschiede mich von den wunderschönen Lärchen und umarme meinen Gastbaum. Ich mache mit meiner Hand eine Art Rechen und richte die Blumen und das Gras am Platz wo ich geschlafen hatte, wieder grob gerade.

Dann packe ich mir den Rucksack auf die Schultern und ziehe wieder einmal um. Ich stelle den Rucksack auf den starken Ast einer Latsche, wo er vor Ameisen, etc. sicher ist. Dann wasche ich mich am Brunnen. Mein T-Shirt wasche ich gleich mit und ziehe es wieder an. So habe ich eine schöne Abkühlung in der Hitze der Sahara-Sonne… Es ist wirklich unglaublich heiß seit gestern.

Auf der Suche nach dem Kaisergrat

Heute möchte ich den Murmeltierplatz wieder besuchen (oberer Melchplatz und Gamslahner). Und ich will mir noch einmal den Weg hinauf zum Kaisergrat ansehen. Vielleicht wäre das eine Tour für heute?!

Die Suche nach den roten Punkten gestaltet sich zunächst recht einfach. Bald habe ich den großen Felsen mit der Aufschrift "Kaisergrat" erreicht. Ich steige den fußbreit sichtbaren Streifen durch das grobe Schotterfeld zum Grat hoch … Aber weiter oben merke ich plötzlich, dass es mir eigentlich schon seit einigen Schritten viel zu steil ist, um hier allein weiter zu gehen. Ich vertraue auch dem Eindruck nicht ganz, dass es sich oben an den Zinnen tatsächlich herausstellt, dass dies ein Steig ist, denn die Punkte fehlen hier zu 100%. Jedenfalls konnte ich keine mehr entdecken.

Das vom Menschen verfolgte Wild

Als ich den steilen Hang hinunter schaue, sehe ich direkt auf die Hütte des Binsalm Hochleger … und während ich den ganzen groben Schotter-Reisen wieder hinunter steige, bleibt es auch so. Ich fühle mich gar nicht wirklich wohl damit. Wie mögen sich die Tiere unter der ständigen Bedrohung der Menschen fühlen? Sie wissen ja nichts von einer Schonzeit, etc. Sie wissen nur: wo der Mensch ist, da ist auch der Tod. Früher konnte ich das weder fühlen, noch denken. Heute stelle ich mir vor, eine Tierfamilie grast fröhlich - oder ein einzelnes Tier. Und plötzlich fällt eines tot um… und die gesamte Familienstruktur ist auseinander gerissen. Oder der Vater oder die Mutter kehrt nicht zurück… Das ist für alle ein traumatisches Erlebnis. Und alles andere, was man uns beibrachte … von wegen Tiere fühlen so was nicht… ist eine Lüge. So viel habe ich inzwischen durch Beobachtungen erkannt.

Der Jäger sagt: die Population ist zu groß geworden, wir sind "gezwungen" zu schießen, sobald es ein paar Großfamilien gibt. Aber die Hundertschaften von Kühen, die alles niedertrampeln, die sind nie zu viel. Die werden zwar auch ständig weggeholt und geschlachtet, und die ganze Odyssee, welche sie erst erleben, ist jenseits von jeglicher Beschreibung… aber wenn die künstliche Abgrasung durch domestizierte Tiere nicht wäre, hätten die Gamsen und alle anderen natürlich lebenden Tiere hier genug Platz…

Am "oberen Melchplatz - und Gamslahner"

Ich bin wieder unten am Murmeltierplatz. Dort finde ich diesmal die rot gepunktete Route schneller. Auf den Fotos habe ich für Interessierte die Punkte und die Fährten rot eingefärbt, um sie leichter auffindbar zu machen. Manche Aufnahmen habe ich aus unterschiedlichen Perspektiven gemacht, aus der Nähe und aus einiger Entfernung.

Kurz bevor ich das Gebiet des "oberem Melchplatz" durchkreuzt habe, suche ich mir ein lauschiges Plätzchen (11:50 Uhr) und esse ein paar Löffel vom leckeren Wildkräuter-Salat.
Gestärkt geht es um 12:10 Uhr hinter der Talsenke weiter hinauf zum nächsten Hügel; hinterhalb diesem geht es etwas höher oberhalb des "Regenplatzes" entlang.

Dort sind von weitem drei riesige orangefarbene Wasserbottiche zu sehen. Weiter oben ist ein kleineres Grobgeröllfeld mit einem kleinen seltsamen Gebilde. Als ich näher komme, ist es eine Notbehelfshütte mit einem Stoff-Vorhang und einem Holzschild davor: "Privat". Neben dem Vorhang lugt eine Isomatte hervor, die an der Wand hängt. Der Anblick dieses "bewohnbaren Steinhaufens" lässt mein Herz höher schlagen. Solch eine Behelfshütte tät mir auch schon reichen! Es hat sogar zwei Mini Fensteröffnungen ohne Glas und eine mit schweren Steinen und Latten befestigte Dachpappe!

Am Lamsenjoch

Wenige Minuten später erreiche ich das Lamsenjoch um 12:45 Uhr. Von hier aus geht es einen recht einfach zu gehenden, jedoch sehr abenteuerlich anmutenden breiten Pfad zur Lamsenjochhütte. Es geht vorbei an der Quelle, dem "Lamsen Brunnen", einer ziemlich abenteuerlichen Rinne, wo ich vor Jahren Zeuge einer riesigen, donnernden Lawine von richtig großen Brocken wurde. Hier bekomme ich wieder ein Foto von mir. Die Lamsenjochhütte steht am Ende des Wegs auf einem eigenen Hügel, so dass zuletzt noch ein paar imposant anmutende Höhenmeter (30m) zu überwinden sind.

An der Wegkreuzung vom Gramaier Grund sitzt ein abenteuerlich aussehender Mann. Ich unterhalte mich ein wenig mit ihm … und es stellt sich heraus, dass er Tour-Guide von Ramblers Holidays, und gerade mit 20 Leuten unterwegs ist. Sie haben schon ein paar Tage Tour hinter sich und sind nun auf dem Weg nach Innsbruck über den Alpengasthof-Eng, Falkenhütte und die Karwendelhütte… Überhaupt scheint es hier im Gebirge jede Menge solcher Gruppen-Touren zu geben. Diese Tage sind mir jedenfalls einige begegnet. www.ramblersholidays.co.uk/ Ich verabschiede mich - vielleicht sieht man sich ja oben noch mal. Er muss ja hier sitzen bleiben und auf seine Leute warten.

Rast am Lamsenjoch-Haus mit gefühlvoller Musik-Einlage

Um 13:30 Uhr komme ich beim Lamsenjoch-Haus an. "Es geht zu wie am Stachus". Dabei stand vor zwei Wochen unten am Parkplatz noch geschrieben, dass die Hütte wegen Bauarbeiten geschlossen sei. Jedenfalls ist eine Stimmung zwischen feierlich und Gaudi…
Oben frage ich gleich mal nach dem Sauerkraut, das mir gestern verwehrt blieb. Das Personal reagiert sehr freundlich … und ich bekomme wenige Minuten später 2 Portionen Sauerkraut ohne Speck oder sonstige tierische Einlagen, nebst einem alkoholfreien Weißbier, was ich augenblicklich genieße.

Plötzlich ertönt feierliche, sehr gefühlvolle Blasmusik vom kleinen Hügerl vor uns, wo die Fahnen wehen … Ich erfahre, dass gerade vor einer halben Stunde eine Bergmesse mit schöner Blasmusi und ca. 80 Leuten am Bankerl gefeiert wurde. Jedenfalls gibt's jetzt noch mal ein paar sehr schöne Stückerl zu hören! Ich genieße diese herrliche Stimmung.

Vom Hochnissl kommen Bergwanderer herunter. Man freut sich allgemein über die Staubwolken, welche diese beim Durchspringen des Geröllfelds verursachen… Dieser Aufstieg hat nun neben dem Kaisergrat und dem Hochglück ebenfalls meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Vielleicht werde ich bald von dort den Gipfel des Sonnjoch (2458m) betrachten, auf dem ich gestern war.

Rückweg

Um 14:30 Uhr verlasse ich die Lamsenjochhütte wieder. Die "Ramblers Holiday" Gruppe geht hinter mir … oben, kurz nach dem Gatter trennen sich unsere Wege am "Regenplatz" (14:50 Uhr). Ich zweige links am Bacherl ab auf meinen Steig Richtung "Hoher Melchplatz" ab und quere den Bach. Als ich die Talsenke vor dem Hohen Melchplatz erreiche, pfeifen die Murmeltiere… Es sind mindestens 8. Aber ich kann sie nicht sehen. Es ist aber daran merkbar, dass jeder Pfiff aus einer anderen Richtung kommt. Das ganze Geröllfeld scheint von ihnen bewohnt.

Diesmal finde ich die Rückwärts-Route relativ leicht - aber sie ist wieder anders als am ersten Tag.

Auf halbem Weg durch den Gamslahner entdecke ich einen Mini-Gipfel (15:33 Uhr). Diesen will ich erklimmen. Normaler Weise hatte ich vor solchen kleinen Gipfeln schon Angst und hab es grundsätzlich unterlassen, hinaufzusteigen. Diesmal kann ich auch diese Angst überwinden. Das Gestein ist ziemlich lose… aber mit Konzentration geht es ganz gut. Und so sitze ich zuletzt oben und freue mich wie ein Schneekönig, esse hier meine zweite Hälfte vom Salat… Und tatsächlich ist es der höchste Punkt auf dem Gamslahner. Die Murmeltiere machten wieder Meldung, aber ich bekam keines zu Gesicht. Die schroffe Landschaft hier ist einfach zu uneinsehbar… und das ist vermutlich gut so. Um 16:05 Uhr verlasse ich den kleinen Gipfel wieder.

liebe Menschen - bitte kauft keine Murmeltiersalbe!

Vor einiger Zeit hatte ich den Tieren versprochen, in Zukunft bei meinen Berichten davon zu erzählen, wie es ihnen durch die Behandlung der Menschen ergeht! Und den Murmeltieren habe ich versprochen, die Menschen darum zu bitten, KEINE MURMELTIERSALBE MEHR ZU KAUFEN, die überall im Tal angeboten wird! UND keine solchen Tierfett-Salben mehr ZU VERWENDEN!!!
Ich sage das, weil meine Erfahrung seit vielen Jahren die ist: wenn ich mich den Tieren mit Liebe im Herzen nähere - fühlen sie das - und beantworten es mit entsprechendem Vertrauen!

Und ich halte mein Versprechen! Liebe Leute: ich bitte euch von Herzen darum, bitte schaut euch diese lieben Tiere an! Kann man daraus Salbe machen, die dann helfen soll?!? Kann von Leid und Elend und Tod Heil für uns kommen? Bitte kauft KEINE MURMELTIERSALBE MEHR und bitte VERWENDET KEINE MURMELTIER-SALBEN MEHR, die überall im Tal angeboten werden! Überlegt euch überhaupt, ob ihr solche Tierfett-Salben noch wirklich braucht, wo doch die Kräutersalben weit besser helfen, und dafür kein Tier gequält, missbraucht oder ausgerottet werden muss!!!

Abreibung mit Schnee

Als ich bei dem großen Schneefeld ankomme (16:20 Uhr), entschließe ich mich, mein Wasser - das doch bedenklich wenig geworden ist, mit sauberem Schnee aufzufüllen. Dazu nehme ich die oberste Schicht weg und verwende nur die unteren, schneeweißen Schichten. Außerdem ist es seeeeehr angenehm, mich mit Schnee abzureiben. Ich wiederhole diese herrliche Prozedur mindestens drei Mal.
Als ich eine Weile da sitze, fällt mir mein pechschwarz verschmiertes Knie auf. Was ist das denn? Ich mache ein paar Selbstportraits im Schnee - und danach ist mein ganzer Körper schwarz. Es macht Schlieren beim Abwaschen mit Schnee, aber es geht zum Glück ab! Vermutlich ist es Umweltschmutz…

Um 17:40 Uhr geht's wieder weiter mit der Punktesuche. Wieder pfeifen die Murmeltiere.
Und wieder sehe ich keines. Die letzten Meter sind relativ schnell durchquert, wobei ich mir absichtlich Zeit lasse, um die Stimmung hier zu genießen.

Hinunter zum Frühlahner verstiegen

Doch ab hier versteige ich mich wieder beim Abstieg. Ich kann die Punkte nicht finden, weil ich eine Talsenke zu früh abgestiegen bin. Aber auch dieses Tal ist ein Märchengarten… und auch hier gibt es immer wieder kurze Wegabschnitte, so dass ich bald wieder beim Originalsteig ankomme. Um 18:30 Uhr erreiche ich den ersten Stein mit der Aufschrift "Kaisergrat". Zehn Minuten später bin ich bei meinem Platz. Ich wasche mich gleich am Brunnen und fülle mein Wasser mit frischem Quellwasser neu auf.

Nacht am Frühlahner

Ich hole den Rucksack von der Latsche und bereite mein "Bett" vor. Da fällt mir zum ersten Mal die Schönheit des Ampfers auf. Für mich war er immer schon ein besonderes Kraut, von allen anderen verschmäht. Ich will mich eigentlich nur zur Probe hinlegen - aber ich bin so müde, dass ich erstmal eindöse.
Als ich erwache, ist es bereits 19:05 Uhr. Ich schaue mich um. Der Himmel ist voller Schlieren und Wolken, die wie gezogene Watte aussehen. Die Wolken ziehen zwar wieder weg. Aber ich habe dennoch das Gefühl, dass sie Nachts wiederkommen werden!!!
Wieder bin ich eingeschlafen und erwache diesmal um 20:50 Uhr und erhalte die innere Warnung, die Plane wieder aufzubauen, was ich auch tatsächlich tue.
Gegen 21:40 gibt es einen schönen Sonnenuntergang. Das kündet normaler Weise von schönem Wetter am Morgen. Aber ich traue der Sache nicht. Na ja, ich habe ja die Plane schon mal für alle Fälle vorbereitet und liege mit Rucksack und Schlafsack wie in einem Zelt. Das Kopfteil schlage ich zurück, damit ich den herrlich sanften Wind voll und ganz genießen kann. Die Vögel fliegen noch immer zum Brunnen und singen in den nahen Bäumen ihr Abendlied…

Das war wieder einmal ein herrlich erfüllter Tag von morgens bis abends!
Ich danke euch von Herzen meine Lieben, die ihr mich so wunderbar führt und begleitet!
Gute Nacht, und danke für die schönen Träume!

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Fotos
Hoher Melchplatz und Lamsenjochhütte


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früh am Morgen
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Kräutersalat für den Tag zubereiten
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odas Linsenexperiment hat geklappt - sie fangen binnen 2 Tagen mit wenig Wasser zu keimen an - und sie bleiben in der Tüte oder Plastikschale über Tage frisch und lecker!
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mein täglicher Salat besteht aus fast 90% Kräutern. Dazu ein paar Blätter vom Endivien, und
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je 1/2 kleingewürfelte Paprika und die ersten Tage gab es noch 1/2 oder ganze Tomate kleingeschnitten dazu.
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Das Dressing: 1/2 TL Curry, 1/2 TL Kurkuma (Gelbwurz), Kaltgepresstes Bio-Leinöl, Halit-Steinsalz oder Gemüsesalz... fertig!
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Wenn ich wie vorgestern Brennnesseln finde, ist das ein echter Hochgenuß!
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dann räume ich den Platz auf, richte das Gras und die Blumen wieder auf so gut es geht, postiere den Rucksack und mache mich auf den Weg zur Lamsenjochhütte. ...
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Dabei komme ich auch am Brunnen vorbei. Die Stimmung ist heute so gut hier, und das Plätzchen hier oben so lauschig und schön, dass ich mich nach einem kurzen Probeliegen entschließe, gleich umzuziehen...oo
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ookurz entschlossen gehe ich noch mal runter, um den Rucksack zu holen. Ich verabschiede mich von den Lärchen - und fühle einen leisen Abschiedsschmerz ... es war wirklich schön hier!
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oHier am Brunnen ist es immer friedlich und lädt für ein paar Minuten zum Erfrischen und Durst löschen ein. Auch die Vögel lieben diesen Platz...
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diese Larven im Brunnen benutzen wohl Lärchennadeln, um sich zu schützen?!oo
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unter den Latschen ist auch ein nettes Platzerl zum Schlafen o
Am hohen Melchplatz
auf der Suche nach dem "Kaisergrat"
 
 
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o welcher von diesen nur Fußbreiten
Pfaden ist wohl der richtige?
 
 
welcher von diesen nur Fußbreiten
Pfaden ist wohl der richtige?
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