Durchgaben
von Bertha Dudde und anderen
Vorbereitungen zu 2012
Die Texte sind zur besseren Orientierung mit unterschiedlichen
Farben umrandet/hinterlegt, oder mit unterschiedlichen
Farben übertitelt, damit ihr schnell unterscheiden
könnt, von wem die Texte stammen |
Roswitha
Frojd
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Bertha
Dudde
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allgemein
wissenschaftlich
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spirituelle
Lehrer/Heiler
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Anmerkungen
von mir
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kommende
Ereignisse (2012)
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jesus
christus
Notwendigkeit
und Zweck der Wiederkunft Christi
Jesus
begründet die Notwendigkeit seiner Wiederkehr
in der Endzeit:
{jl.Ad
vt.024} "Blicket
auf die geistigen Zustände um euch her,
und ihr werdet erkennen, daß es nur noch
durch Meine Hilfe und Mein Kommen möglich
ist, aus dem Greuel der Verwüstung (durch
alle Irrlehren und Fehlentwicklungen, d. Hg.)
wieder einen Garten Gottes zu machen, worin
die Menschen ihren wahren Seelenadel
wiedererkennen und darnach streben, denselben
zurückzugewinnen. Und wenn ihr dies erkennet,
so glaubet fest, daß Ich es auch tun will,
gleichwie zu jener Zeit, wo ebenfalls nur noch
einige Seelen es waren, die um Abhilfe dieser
Finsternis seufzten und sich auf Mein Kommen
freuten; aber um dieser
Wenigen willen werde Ich Mich abermals aufmachen
und den Weg zur Errettung
Vieler anbahnen, und zwar
abermals durch Vorkehrungen im Stillen,
bis die Zeit erfüllt ist, wo Ich Einzug
halten will und Mir dann das ganze Volk ein
Hosianna singen wird!"
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Wiederkunft
Christi wird mit kirchlicher Lüge und Betrug
aufräumen
Ein
Jünger fragte Jesus einst:
{jl.ev09.069,10}
"Wenn man solche (Pharisäer-) Lehre
mit dem vergleicht, was Du, o Herr und Meister,
mir angeraten und allerhellst erklärt hast,
so besteht darin ja ein unendlicher Unterschied.
Bei Dir ist alles die volle und lebendige Wahrheit
und bei den Pharisäern faule und tote Lüge,
durch die wahrlich keine Seele das ewige Leben
erreichen kann. Herr, was sollen wir aber in
der Folge nun den Pharisäern
gegenüber tun?"
{jl.ev09.069,11}
Sagte Ich: "Was sie als reines
Wort Mosis und der Propheten
predigen, das höret an, und tut nach dem
reinen Worte; aber an ihre eigenen Satzungen
haltet euch nicht,
denn diese sind vor Gott
ein Greuel!
{jl.ev09.069,12}
Es steht ja auch geschrieben: "Siehe, dies
Volk ehrt Mich mit den Lippen; aber sein Herz
ist ferne von Mir!" Ich aber sage euch:
Das Ende dieser Menschenlehrer
ist nahe herbeigekommen! Ich bin darum zu euch
gekommen als die Wahrheit, der Weg und das Leben
und werde von der Erde
hinwegfegen die Lüge und ihre bösen
Werke. Ich werde zwar in Kürze
diese Welt verlassen, und es wird in der Zeit
Meiner sichtbaren Abwesenheit die Lüge
und ihr Falsches und Böses noch eine Zeit
fortwuchern unter den Menschen auf der Erde;
aber Ich werde dann
zur rechten Zeit wiederkommen mit aller Macht
und Kraft zu euch Menschen und werde der Herrschaft
der Lüge und des Truges ein Ende machen!
Gewisse Glaubensausbreitung, Liebe und Verlangen
nach Jesus als Voraussetzung für sichtbare
Wiederkunft Christi
Als
Bedingungen zu seiner Wiederkehr sagte Jesus
seinen Jüngern voraus:
{jl.ev09.094,06}
"Wenn auf diese Art (Druckverbreitung)
Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten
Willens und tätigen Glaubens sein werden,
gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel
der Menschen davon Kunde haben werden, so werde
Ich denn auch hie und da persönlich und
leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich
am meisten lieben und nach Meiner
Wiederkunft die größte Sehnsucht
und dafür auch den vollen
und lebendigen Glauben haben werden."
Und es kann das noch eher geschehen, als
da nach Mir, wie Ich nun leiblich unter euch
bin, zwei volle Tausende
von Erdenjahren verrinnen werden,
- was Ich euch auch schon bei anderen Gelegenheiten
angedeutet habe.
{jl.ev09.071,06}
Ihr aber habt damals gemeint und meinet es auch
jetzt, warum das von Gott denn also zugelassen
werde. Ich aber habe euch dagegen auch schon
oft, wie diesmal, gezeigt, daß Ich die
Menschen, denen ein völliger freier Wille
zu ihrer Selbstbestimmung gegeben ist, mit Meines
Willens Allmacht nicht also halten kann und
darf wie alle andere Kreatur, klein und groß,
in der ganzen Unendlichkeit; denn täte
Ich das, so wäre der Mensch kein Mensch,
sondern ein durch Meine Allmacht gerichtetes
Tier oder eine Pflanze oder ein Stein. Das werdet
ihr nun hoffentlich wohl einsehen und begreifen
und Mich um Dinge nicht so leicht mehr fragen,
die ohnehin für jeden nur einigermaßen
helleren Denker klar am Tage liegen.
{jl.ev09.071,07}
Wenn aber nun schon in dieser Zeit, in welcher
Ich noch im Fleische auf dieser Erde unter euch
wandle und lehre, sich etwelche aufgemacht haben,
in Meinem Namen umherziehen und zu ihrem materiellen
Vorteile auch Meine Lehre ausbreiten,
aber darunter auch ihren eigenen unlauteren
Samen mengen, aus dem zwischen dem mageren Weizen
auf dem Acker des Lebens und dessen Wahrheit
bald viel böses Unkraut emporwachsen wird,
- wird es dann in den späteren Zeiten zu
verwundern sein, so sich in Meinem Namen noch
mehrere falsche und unberufene Lehrer und Propheten
erheben und mit gewaltiger Rede, mit dem Schwerte
in der Hand, zu den Menschen schreien werden:
"Sehet, hier ist Christus!" oder "Dort
ist Er!"?
{jl.ev09.071,08}
So aber ihr und später eure rechten und
reinen Nachfolger das hören und sehen werdet,
so glaubet solchen
Schreiern nicht! Denn an ihren Werken werden
sie ebenso leicht zu erkennen sein wie die Bäume
an ihren Früchten; denn ein guter Baum
bringt auch gute Früchte. Auf
Dornhecken wachsen keine Trauben und auf den
Disteln keine Feigen.
{jl.ev09.071,09} Worin
aber das Reich Gottes besteht, und wie und wo
es sich im Menschen selbst nur entfaltet,
das habe Ich vor euch ehedem zu den Pharisäern
gesagt; und so werdet ihr denn wohl auch einsehen
und begreifen, daß denen nicht zu glauben
sein wird, die da rufen werden: "Siehe
da, siehe dort!" Denn wie der Geist
inwendig im Menschen ist und alles Leben, Denken,
Fühlen und Wissen und Willen urstämmlich
von ihm ausgeht und alle Fibern durchdringt,
also ist auch das Reich Gottes als das wahre
Lebensreich des Geistes ja auch nur inwendig
im Menschen und nicht irgend auswendig oder
außerhalb des Menschen.
{jl.ev09.071,10}
Wer das in sich recht auffaßt und es der
vollen, lebendigen Wahrheit nach begreift, dem
wird ein falscher Prophet in Ewigkeit nichts
anzutun imstande sein;
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im
namen jesus christus
bringe
ich euch, meinen geschwistern das wort jesus
christus.
für uns gegeben, damit wir durch sein wort
wieder wissend werden.
bitten
wir unseren himmlischen vater in jesus christus
um seine gnade, seinen heiligen geist
und seine liebevolle führung.
bitten
wir ihn um schutz vor luzifers bösen gedankeneinflüsterungen.
das uns der vater von ihm befreie. damit wir
wieder gottkinder werden können und heimfinden.
jesus
macht uns stark im festen glauben und vertrauen
auf seine hilfe.
er ist da und er sorgt sich um jedes schäflein
das er gesendet hat und will es führen
zu seiner bestimmung.
seid mir allerherzlichst gegrüsst eure
schwester roswitha frojd
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erde
- genesis1
vers 1
im
anfang schuf gott himmel und erde.
die erde aber war wüst und wirr,
finsternis lag über der urflut und gottes
geist schwebete über dem wasser.
himmel feinstofflich
- erde materie
materie
war noch nicht geformt. die urflut der liebe
gottes erstreckte sich über das ganze
welt-all, welches in grosse geistige finsternis
durch seinen abfall der himmelswesen von gott
war. gottes geist macht lebendig. das
wasser des lebens ist das wort gottes.
und das wort gottes ertönt im ganzen
weltall.
erstarrte wie leblos geworde engelsgeschwister,
die sich einst von gott abwandten und keine
liebe mehr von ihm annahmen, wurden aufgelöst
in aber-milliarden seelenpartikel. diese wurden
gesammelt von gottes liebefunken. menschen
nennen sie - elektronen.
und
gott brachte alles in ruhe und bewegung in
geordnete bahnen. verdichtet wurden die seelenpartikel
zu nebeln - die erste für uns menschen
sichtbare materie kam ins dasein im all. die
nebel wurden zu spiralform und verdichteten
sich immer mehr - gesteinsform. galaxien wurden
geschaffen. unzählige in weitem raum
der dunkelheit.
engel
sind sehr grosse geistwesen und in der liebe
gottes stehende engel sind im ganzen weltraum
tätig.
ein gedanke von ihnen genügt und sie
befinden sich an dem ort ihrer wahl. und ob
er gleich am ende des alls läge. engel
die gottes liebe einst abwiesen, wurden kraftlos
in ihren gedanken und ihren bewegungen ihres
geistigen seelenkleides/körpers das die
form eines menschen hat.
sie
erstarrten und schwirrten wie leblos im weltenraum
umher. und grosse trauer war unter den gotttreuen
geschwister-engeln um dieses geschehen. nur
war dies in einer feinstofflichen sphäre
die der mensch nicht sehen kann und auch darum
eher ablehnt.
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2
gott sprach:
es
werde licht - und es wurde licht. gott schied
das licht von der finsternis. und gott nannte
das licht - tag und die finsternis - nacht.
1.tag
aus
dem willen gottes entstanden lichter
im grossen weltenraum. viele milliarden
sonnen wurden von gott ins dasein gebracht.
alles
was hell im weltenraum ist licht und
somit - tag alles dunkle noch tiefe
finsternis - nacht.
noch
sehr viel der dunkelheit welche feinstofflich
ist birgt das all. es ist noch nicht
zu seiner bestimmung gekommen. alle
dunkelheit im all sind aufgelöste
gott-abtrünnige engelspartikel.
und alle bausteine des lebens war in
ihnen.
als aufgelöste partikel kommen
sie durch gottes ordnungswillen zu ihrer
bestimmung.
wir
haben heute sehr viele namen und bezeichnungen
für die bausteine des lebens. und
erkennen daher nicht ihren geistigen
ursprung.
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6
dann sprach gott:
ein gewölbe
entstehe mitten im wasser und scheide wasser
von wasser. und gott machte also das gewölbe
und schied das wassser unterhalb des gewölbes
vom wasser oberhalb des gewölbes
und gott nannte das gewölbe himmel
2.tag
und
gott machte eine erde in besonderer
weise zum endhaufenthalt der gefallenen
seelengeschwister. das sich dort
ihre seelenpartikel sammelten,
um
im dienen in und auf der erde, in jedlicher
form,
flüssig oder fest, in der gesteins-
pflanzen - tierwelt bis hinaus zum menschen
in dauernder umformung bis sich wieder
einmal alle ihre seelenpartikel finden,
die dann als erkennende,
denkende und handelnde menschenseele
ihren letzten weg als mensch über
die erde geht.
um in der hülle eines menschenleibes,
welcher die letzte vorstufe bildet einer
seele in sich aufenthalt zu bieten,
sich einzuzeugen.
das geschieht kurz vor der geburt eines
menchenkindes.
die
gottesfünkchen- elektronen haben
die aufgabe - seelenpartikel im weltall
einzufangen sie auf und tief in die
der erde abzulegen und als neutronen
die erde wieder verlassend um erneut
seelenpartikel aus dem weltenraum zur
erde zu bringen.
das
gewölbe, welches entstand war die
atmosphäre welche unsere erde umgibt.
es war das wasser des himmels - also
hohe feuchtigkeit, die benötigt
wurde um leben auf der erde enstehen
zu lassen.
|
und
gott schied wasser von wasser. der wasserdunst
der erde verdichtete zum meer das über
die ganze erde verteilt war. unser planet
erde ward zuerst von aussen gesehen ein wasserball.
unser
himmel ist angefüllt mit dem wasser,
welches im kreislauf durch regen zur
erde fällt um dann wieder von der
sonne hochgezogen wird und verschiedene
luftfeuchtigkeit der erde verursacht.
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9
dann sprach gott:
das wasser unterhalb
des himmels sammle sich an einem ort, damit
das trockene sichtbar wird. so geschah es.
das trockene nannte er land und das angesammelte
wasser
nannte er meer.
und
das meer wurden zurück gedrängt
in seine von gott bestimmte ordnung und lage.
so dass land welches vom inneren der erde
heraufstieg, durch den druck des erdinnern
verursacht, sichtbar wurde. der urkontinent
pangäa
war geschaffen.
dann sprach
gott
das land lasse junges
grün wachsen, alle arten von pflanzen,
die samen tragen und von bäumen, die
auf der erde früchte bringen mit ihren
samen darin. so geschah es.
3.tag
14
dann sprach gott:
lichter sollen am
himmelsgewölbe sein, um tag und nacht
zu unterscheiden. gott machte die beiden grossen
lichter, das grössere (sonne) das über
den tag herrscht das kleinere über die
nacht und auch die sterne.
4.tag
die
sonne, die erde und der mond - aus der
erde hervorgegangen wurden am 4. göttlichen
tag geschaffen. ein göttlicher
tag ---- über
4 milliarden menschenjahre
lang
4,57
Milliarden Jahre sonne
4,6 Milliarden Jahre Erde
4,5 Milliarden Jahren mond
|
20 dann
sprach gott:
das wasser wimmle
von lebendigen wesen und vögel sollen
über dem land am himmelsgewölbe
dahinfliegen.
gott
segnete sie. seid fruchtbar und vermehrt euch,
im wasser und auf dem land.
5.tag
24
dann sprach gott:
das land bringe alle
arten von lebendigen wesen hervor, vieh, kriechtieren
und tiere des feldes.
dann
sprach gott:
lasst uns menschen machen. als unser abbild,
uns ähnlich.
gott
ist eine wesenheit, für keinen
engel oder menschen sichtbar.
das grosse weltall befindet sich in
gott der alles mit seiner liebe durchstrahlt
was seine liebe annimmt und nicht abweist.
gott wirkt in und durch seine gott-kinder
-- eloim -
el-gott oim-engel.
gotttreu
gebliebene engel wirken von anbeginn
ihrer erschaffung in der göttlichen
ordnung durch ihren schöpfer
|
JHWE
je
vollkommen
chokma
weisheit
ahawa
liebe
emet wahrheit
gesprochen:
jechawe
und gottes wort äusserte sich in
und durch sie.
so war gott in und durch seine kinder
auch tätig.
|
als
die gotttreuen engel sahen, was mit
ihren geschwistern geschehen
war, die gottes liebe verschmäht
hatten und dem lügner und verleumder
gottes luzifer horchten die das wahre
paradies verlassen hatten um ihm - luzifer
zu folgen, überkam
sie tiefe trauer und schmerz
und gott in
ihnen veranlasste sie eine materielle
welt zu erschaffen um den geistig und
leiblichen erstarrten und bewegungsunfähigen
engeln in aufgelöster form wieder
zum leben zu verhelfen im dienen
- das eines für das andere da ist.
alles in tiefer liebe und weissheit
in der vollkommenen ordnung gottes der
die wahrheit ist.
der
wortführer
gottes war die jesus-
seele. von
anbeginn war er da - nur
immer unter anderen namen.
er war der
liebeerfüllteste engel,
der mit gott am engsten verbunden war.
der
wortführer luzifers, welcher die
allererste wesenheit neben gott ist
- und das weltall
sebst ist,
das gott JHWE wie einen bruder aus sich
herausgestellt hat -- dieser
wortführer
war adam.
er war luzifer
hörig durch die gedanken die luzifer
in ihn aufkommen lies.
er wollte herrschen und höher und
mächtiger sein als gott, den keiner
sehen konnte.
adam hies im paradies anders und bekam
den namen erst als er mensch auf erden
wurde.
denn adam heisst mensch.
er - adam gab
sich den engeln als gott und schöpfer
kund. durch ihn gerieten viele engel
in die finsternis ihres geistes, da
sie ihren freien willen verkehrten und
die liebe gottes leugneten und ablehnten
bis sie verhärteten und erstarrten.
es
gab keinen weg ins leben zurück
- geschweige denn, in ihre wahre heimat
das eigentliche paradies.
|
und
der mensch auf erden sollte über alles
herrschen in der vollkommenen ordnung gottes:
in der liebe, weisheit und wahrheit zu den
schöpfungen gottes.
diese
sollen herrschen über
die fische des meeres
die vögel des himmels
das vieh und die kriechtiere
der ganzen erde.
als
mann und frau schuf er sie.
gott segnete sie.
seid fruchtbar und mehret euch
bevölkert die erde und macht sie euch
untertan.
6. tag
vollkommene
engel haben keine körperlichen
geschlechtsmerkmale
und sie vermehren sich auch nicht.
sie haben jedoch beiderlei geschlechtsprinzipien
von mann und frau in sich.
kraft-liebe-sanftmut-wille-usw.
und
da die lieblos gewordenen und erstarrten
geschwister wieder zur liebe hingeführt
werden mussten
so wurde ihr aufgelöster seelenleib
in mann und frau geteilt.
die sich nun auf erden finden sollten.
in gegenseitigem respekt und der achtung
vor dem anderem geschlecht sollten die
beiden
miteinander durchs leben gehen und in
der wahren liebe zueinander kinder zeugen.
nachkommen gefallener seelengeschwister,
die sich bei der geburt eines menschenkindes
in seinen körper einzeugen dürfen.
bei der zeugung kains jedoch war sexuelle
das heisst - fleischliche begierde ausschlag
gebend.
gott segnet die zeugung eines kindes,
bei der reine liebe zum partner anlass
ist.
aber
nicht wo luzifer die fleischeslust anfacht
um dem körper befriedigung zu verschaffen
und die seele leidet.
so fehlt dem kind, wenn es geboren ist
ein grosser teil liebe und hat auf erden
einen doppelt schweren weg zurückzulegen.
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am
7. tag
vollendete gott das
werk das er geschaffen hat und ruhte aus.
und gott segnete den siebten tag und erklärte
ihn für heilig.
denn an ihm ruhte er aus, nachdem er das ganze
werk der schöpfung vollendet hatte.
Tag 7
so
ist die materie zwar geschaffen und
damit ein weg, alle abgefallenen seelengeschwister
einmal wieder zurückzugewinnen
und in ihre wahre heimat finden zu lassen
durch die liebe
aus liebe kam alles ins dasein und
am ende aller zeiten wird die liebe
sieger bleiben. denn
gott ruht nicht eher bis er alle seine
kinder wieder bei sich hat und sie sich
seiner liebe nicht mehr entziehen sondern
sie dankbar annehmen und weitergeben
in selbstlosigkeit.
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Universum
Als Universum (von lateinisch:
universus "gesamt",
von unus und versus
"in eins gekehrt") wird
allgemein die Gesamtheit aller Dinge bezeichnet.
Im
Speziellen meint man damit den Weltraum (veraltet
auch Weltenraum), auch Weltall oder Kosmos
(von griechisch
"(Welt-)Ordnung", "Schmuck",
"Anstand"; das Gegenstück zum
Chaos)
und bezeichnet die Welt bzw. das Weltall
sowohl als das sichtbare Universum, als auch
als geordnetes,
harmonisches
Ganzes.
Das
Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen
durch das Hubble-Weltraumteleskop
mithilfe von Gravitationslinsen mit
13,75 Milliarden
Jahren relativ genau berechenbar.
Das Universum ist maximal 170 Millionen Jahre
älter oder 150 Millionen Jahre jünger
als dieser Wert.[2]
Eine frühere Ermittlung des
Alters durch den Satelliten WMAP
ergab das etwas ungenauere Ergebnis von 13,7
Milliarden Jahren.
Die bisher nur indirekt nachgewiesene Dunkle
Energie kann die Expansion allerdings
auch beschleunigen.
So können verschiedene Annahmen über
die Zusammensetzung des Universums zu verschiedenen
Altersangaben führen. Durch das Alter
der ältesten Sterne kann eine untere
Grenze für das Alter des Universums angegeben
werden. Im aktuellen Standardmodell stimmen
beide Methoden sehr gut überein
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Sonne
ihr Alter wird auf etwa 4,57
Milliarden Jahre geschätzt |
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Entstehung
der Erde
Wie
die Sonne und ihre anderen Planeten entstand
die Erde vor etwa
4,6 Milliarden Jahren aus der Verdichtung
des Sonnennebels.
Innerer Aufbau
Zusammengesetzt ist die Erde hauptsächlich
aus Eisen
(32,1 %), Sauerstoff
(30,1 %), Silizium
(15,1 %), Magnesium
(13,9 %), Schwefel
(2,9 %), Nickel
(1,8 %), Calcium
(1,5 %) und Aluminium
(1,4 %). Die restlichen 1,2 % teilen sich
Spuren von anderen Elementen.
Nach seismischen
Messungen ist die Erde hauptsächlich
aus drei Schalen aufgebaut:
aus dem Erdkern, dem Erdmantel und der Erdkruste.
Diese Schalen sind durch seismische
Diskontinuitätsflächen
(Unstetigkeitsflächen) voneinander abgegrenzt.
Die Erdkruste und der oberste Teil des oberen
Mantels bilden zusammen die sogenannte Lithosphäre.
Sie ist zwischen 50 und 100 km dick und zergliedert
sich in große und kleinere tektonische
Einheiten, die Platten.
Ein dreidimensionales Modell der Erde wird,
wie alle verkleinerten Nachbildungen von Weltkörpern,
Globus genannt.
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Entstehung
des Mondes
Das heute weithin anerkannte Modell zur Entstehung
des Mondes besagt, dass vor etwa 4,5
Milliarden Jahren ein Himmelskörper
von der Größe des Mars nahezu streifend
mit der Protoerde kollidierte. Dabei
wurde viel Materie, vorwiegend aus der Erdkruste
und dem Mantel des einschlagenden Körpers,
in eine Erdumlaufbahn geschleudert, ballte sich
dort zusammen und formte schließlich den
Mond. Der Großteil des Impaktors
vereinte sich mit der Protoerde zur
Erde. Nach aktuellen Simulationen bildete
sich der Mond in einer Entfernung von rund
drei bis fünf Erdradien, also
in einer Höhe zwischen 20.000 und 30.000
km. Durch den Zusammenstoß und die frei
werdende Gravitationsenergie bei der Bildung
des Mondes wurde dieser aufgeschmolzen und vollständig
von einem Ozean aus Magma bedeckt. Im Laufe
der Abkühlung bildete sich eine Kruste
aus den leichteren Mineralen aus, die noch heute
in den Hochländern vorzufinden sind.
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Überwinden
der Materie ....
Vermehren des Geistigen.
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Der
Gang durch die Materie ist eine endlos lange Gefangenschaft
für das Wesenhafte, und es muß daher die
Freiwerdung für das Wesen eine Erlösung bedeuten.
Je
drückender der Zwang war, desto beglückender
ist die Befreiung aus der Form, und daher ist es von
größtem Wert, wenn sich der Mensch gänzlich
von materiellen Dingen trennen kann, denn desto eher
kann sich die Seele ihrer Last entledigen und zur
Höhe schwingen.
Frei
werden aus der Form heißt frei werden von der
Begierde, daß ihm Irdisches nicht mehr begehrenswert
erscheint und er also jegliche Materie überwunden
hat.
Und
dann ist es für den Geist eine Leichtigkeit,
sich zu entfalten.
Die Materie ist das Hindernis des geistigen Strebens.
Sie
ist da, eigentlich für den Menschen, soll aber
dennoch überwunden werden, d.h., der Hang danach
muß aus dem Herzen gerissen werden, denn begehrt
der Mensch etwas Irdisches, dann knüpft er gewissermaßen
wieder die Verbindung an mit diesem Irdischen durch
seine verkehrte Liebe und gestaltet sich also rückschrittlich.
Sein
Verlangen gilt einer Außenform, die er schon
überwunden hat, und das darin verborgene unreife
Geistige sucht sich nun zu vermehren, indem es das
schon fortgeschrittene Geistige in seinen Bereich
zieht und dies wieder vermehrtes Verlangen nach der
Materie bedeutet.
Der
Aufenthalt in der Form soll für das Geistige
ein Zwang sein, auf daß es davon frei zu werden
sucht.
Ist es aber einmal dieser Außenform ledig und
in den weiteren Entwicklungsphasen auch durch weitere
Formen gegangen, so darf es nun nicht mehr Verlangen
tragen nach jenen Außenformen, die es schon
überwunden hat.
Es
muß vielmehr solche verachten lernen, d.h.,
sie dürfen dem Menschen nicht mehr so viel bedeuten,
daß er sie begehrt.
Wo aber das Verlangen nach der Materie noch sehr stark
ist, dort kann man von einer Übermacht des unreifen
Geistigen sprechen, dem der Mensch zum Opfer fällt.
Der
Wille des Menschen ist schwach und läßt
sich von dem Geistigen in der Materie beherrschen,
also verfällt er wieder dem Wirken satanischer
Kräfte, die dem Menschen die Materie als Blendwerk
vorhält, um das Streben zu Gott, das bewußte
Gebet, zu unterbinden, und es gelingt dieser Kraft
auch.
Dann
nimmt die Materie das schon reifere Geistige wieder
in sich auf, so daß also das unreife Geistige
in sich vermehrt wird, was dem in der Höherentwicklung
befindlichen Geistigen Abbruch tut, also für
den Menschen dies geistigen Rückgang bedeutet.
Ein solcher Mensch wird ständig unter dem
Bann dessen stehen, was er begehrt.
Es
fällt ihm immer schwerer, sich davon zu lösen,
und er wird nach und nach zum Sklaven dessen, was
er beherrschen, d.h. überwinden sollte;
dann beginnt die Macht zu herrschen, die unterliegen
sollte, und es wird die Folge davon sein, daß
der Mensch von jener Macht selten los kann, daß
er auch im Jenseits ihr noch huldigt, indem er nach
irdischen Gütern trachtet und seiner Seele wenig
oder gar nicht gedenkt.
Er kann also im günstigsten Falle auf gleicher
Stufe stehenbleiben.
Die Gefahr liegt aber sehr nahe, daß das Verlangen
nach irdischem Gut so groß ist, daß Gott
diesem Verlangen entspricht und das Geistige erneut
dieser Form einverleibt wird, die sein Sinnen und
Denken erfüllt .... daß das Wesen den gleichen
Weg zurücklegen muß und von neuem die Außenform
als drückende Last empfindet, bis es sich endgültig
frei gemacht hat von dem Verlangen danach .... bis
es endgültig die Materie überwunden hat
und nur geistiges Gut begehrt.
Amen
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BD
1364 empfangen 31.3.1940
Freies
Entscheiden zwischen
Materie und Geist.
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Wählet
zwischen der Materie und dem Geist .... entscheidet
euch für den Zustand des Gebannten oder den Zustand
der Freiheit.
Es
wird euch, so ihr in der Erkenntnis steht, diese Entscheidung
nicht schwerfallen und also suchet, erst zur rechten
Erkenntnis zu gelangen.
Und so ihr dazu den Willen habt, enthält die
ewige Gottheit euch sicher nicht die rechte Erkenntnis
vor.
Denn ihr dürfet nur wollen, daß euer Denken
recht sei, ihr dürfet nur immer das Wahre und
Gerechte anstreben, dann werdet ihr es auch erkennen
und also auch sehr wohl vermögen, eure Wahl zu
treffen zwischen Materie und dem Geist.
Es zieht euch alles Materielle hinab, denn es ist
die Materie Anteil des Bösen, es ist die Materie
alles das, was entfernt ist von Gott .... während
der Geist sich zur Höhe schwingt, weil er aus
Gott ist.
So
ihr also Geistiges sucht, seid ihr aller Erdenschwere
entrückt, ihr nähert euch eurer eigentlichen
Bestimmung. Es ist also Materie und Geist der Gegensatz
zueinander .... es muß das eine von dem anderen
besiegt werden, und das bedeutet Erlösung, also
Leben .... oder Verdammnis, also Tod.
Sieget
der Geist über die Materie, so hat er sich restlos
erlöst aus jeglicher Fessel und ist frei.
Ist aber die Materie Sieger, dann ist das Geistige
gebannt auf undenkliche Zeiten, es ist in der Gewalt
des Gegners, der die Erlösung aus der Materie
verhindern möchte und nur immer die Vermehrung
der Materie anstrebt.
Und
sonach kann nie beidem zu gleicher Zeit entsprochen
werden .... es kann nicht der Geist sich befreien
und gleichzeitig auch der Materie gehuldigt werden,
denn immer bedeutet das Leben des einen den Tod des
anderen.
Und daher ist es vollkommen unmöglich, daß
sich ein Mensch zu geistiger Reife entwickelt, der
noch nach irdischen Gütern trachtet, denn die
Begehr dessen, was als Materie alles unreife Geistige
in sich birgt, kann unmöglich erfüllt werden
und gleichzeitig das Geistige im Menschen zur Reife
gelangen, denn dieses Geistige kann sich erst entfalten,
sobald die Fesseln gesprengt sind.
Und Fessel ist jegliche Materie, also alles, was unentwickeltes
Geistiges birgt.
Es ist somit die Materie die Schale, die erst gesprengt
werden muß, auf daß der Kern frei werde.
Wer die Schale nicht opfert, kann nicht zur inneren
Frucht gelangen, und also muß auch die Umhüllung
des Geistes erst gesprengt werden, d.h., alles irdische
Verlangen muß geopfert werden, auf daß
der Geist nun ungehindert den Flug zur Höhe unternehmen
kann.
Und dies ist die schwerste Entscheidung für den
Menschen .... bewußt das eine hinzugeben, um
das andere empfangen zu können.
Die Trennung von der Materie fällt dem Menschen
oft so schwer, daß er den Geist in sich unbarmherzig
gefesselt hält.
Er sieht nur den Scheinwert des Materiellen und gibt
dafür unendlich Kostbares auf.
Er
kennt nicht den Vorteil des geistigen Erwachens, er
weiß nicht um den geistigen Erfolg einer die
Welt und ihre Güter verachtenden Seele .... und
er strebt daher diesen auch nicht an.
Doch
so ihm sein Verlangen nach der Wahrheit auch das rechte
Erkennen eingetragen hat, wird sein Streben nun nur
noch der Vermehrung geistigen Gutes gelten, denn er
lernet nun die Materie verachten und suchet mit allem
Eifer zur Höhe zu gelangen, denn ihn hält
nichts mehr auf Erden zurück, sein Geist schwingt
sich empor, und dem also befreiten Geist wird es auch
gelingen, sich gänzlich zu trennen von allem,
was ihm hinderlich war zur Höhe.
Es hat der Mensch in freiem Willen sich entschieden
.... ihm bedeutet die Materie nichts, also hat er
restlos überwunden, es ist der Geist befreit
und kann in lichte Sphären eingehen.
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BD
8575
Erklärung
der Materie und ihrer Aufgabe.
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Jegliche
Materie ist gefestigtes Geistiges. Und so ist die ganze
irdisch-materielle Welt von Mir einst ausgestrahlte
geistige Kraft, die uranfänglich ihre Bestimmung
nicht erfüllte, da sie nicht dazu gezwungen war,
die aber laut Gesetz von Ewigkeit tätig werden
sollte und daher umgeformt wurde zu Schöpfungen
verschiedenster Art, die naturgesetzlich zu ihrer Funktion
bestimmt waren und diese auch im Mußgesetz erfüllten.
Durch
die gesetzliche Erfüllung der Tätigkeit
tritt das Geistige in einen ständig höheren
Entwicklungsgrad ein, und also ist die Schöpfung
im Grunde des Grundes Geistiges in den verschiedensten
Entwicklungsgraden. Vom härtesten Gestein, als
Pflanze oder Tier bis hinauf zum Menschen geht die
Entwicklung aufwärts, die garantiert ist durch
die ständige dienende Tätigkeit eines jeden
einzelnen Schöpfungswerkes.
Die
Materie wird immer wieder aufgelöst, d.h., alles
Geistige wechselt ständig die Außenform
und nimmt eine neue höhere Verformung an und
reifet so langsam aus bis zu dem Stadium, wo es sich
als Mensch verkörpern darf, um auch nun wieder
durch dienende Tätigkeit sich zu erlösen
aus der letzten Form auf dieser Erde.
Immer
werden materielle Hüllen oder Außenformen
reiferes Geistiges in sich bergen und ihm dienen zum
Ausreifen.
Die Hüllen selbst werden immer wieder aufgelöst,
und die darin sich bergenden geistigen Substanzen
werden ebenfalls mit gleich-reifen Substanzen sich
einen und ihre nächsten Verformungen annehmen,
so lange, bis alle Kraft sich wieder gesammelt hat,
die uranfänglich als "Wesen" ausgestrahlt
war, und nun wieder das Wesen existiert in seiner
anfänglichen Beschaffenheit, jedoch bar jeder
Liebe, die es einstens von Mir nicht mehr annehmen
wollte.
Diese
Liebe nun wird als Fünkchen dem nun als Seele
des Menschen über die Erde gehenden Urgeist beigegeben
als ein Gnadengeschenk Meinerseits, und nun kann er
wieder seine Vollendung erreichen, er kann wieder
vollkommen werden, wie er von Mir einst ausgegangen
war, und dann ist das Endziel erreicht, das Ich Mir
setzte bei der Erschaffung der Wesen.
Bis
aber das einstige Wesen den Gang durch die Schöpfungen
der Erde hindurchgegangen ist, vergehen endlose Zeiten,
denn was als Materie euch ersichtlich ist, das benötigte
zu seiner Umwandlung schon lange Zeiträume, denn
die zuerst harte Materie, die Gesteinswelt, gibt nicht
so schnell das Geistige frei.
Und
wenn nicht durch naturgesetzlichen Einfluß ein
Auflösen der harten Außenformstattfindet,
können Ewigkeiten vergehen, bis eine leichte
Lockerung eintritt, bis diese Gesteinswelt ein leichtes
Leben erkennen läßt insofern, als daß
sie sich verändert in sich oder aber auseinanderfällt
und das gebundene Geistige freigibt, das in leichterer
Form nun wieder gebunden wird.
Und so wird die Verformung immer leichter auflösbar
werden, und alle Schöpfungswerke geben dem Geistigen
die Möglichkeit, darin auszureifen, und so kommt
dieses anfänglich gänzlich verhärtete
tote Geistige langsam zum Leben.
Der Wechsel der Außenform geht immer rascher
vonstatten, und es ist in der ganzen Schöpfung
ein ständiges Leben und Sterben, ein Werden und
Vergehen zu verfolgen.
Doch endlose Zeiten braucht das Geistige zu seinem
Entwicklungsgang, der als Mensch auf Erden beendet
wird.
Und
immer muß auseinandergehalten werden, daß
jegliche Außenform Geistiges ist, das im Anfang
seiner Entwicklung steht, und daß jegliche Außenform
wieder Geistiges in sich birgt, das schon einen höheren
Reifegrad erlangt hat und in der Form noch weiter
ausreifen soll.
Und immer wird daher die äußere Hülle
nicht so gewertet zu werden brauchen wie das darin
sich bergende Geistige, es wird das Auflösen
der Außenform immer ein Akt der Befreiung sein
für das darin Gebundene und gleichzeitig auch
eine Stufe der Aufwärtsentwicklung bedeuten für
die Materie selbst, welche als Außenform die
Seelensubstanzen umhüllt.
Diese Hüllen brauchen noch lange Zeit, bis auch
sie als Bestandteil einer Seele ihren letzten Erdengang
zurücklegen. Doch je williger jene Hülle
"dient", desto schneller schreitet sie in
ihrer Entwicklung fort, immer aber in gesetzmäßiger
Ordnung.
Und so auch hat die letzte Außenhülle der
menschliche Körper eine ganz große Aufgabe,
deren Erfüllen den geistigen Substanzen, aus
denen der Körper gebildet ist, auch einen raschen
Fortschritt ihrer Entwicklung bringen kann wenn sich
der Körper ganz den Anforderungen der Seele fügt
und also mit vergeistigt werden kann während
des Erdenlebens, was einen verkürzten Erdengang
bedeuten kann für einen gefallenen Urgeist, dessen
Angehör durch ungewöhnliches Dienen und
Leiden beiträgt zur rascheren Rückkehr des
Urgeistes zu Mir, wenn dieser den Gang als Mensch
über die Erde geht und nicht mehr den Rückfall
zur Tiefe zu fürchten braucht, weil jene schon
ausgereiften Substanzen ihm eine sichere Vollendung
garantieren.
Das Wissen darum kann euch dazu veranlassen, vollbewußt
die Vergeistigung des Körpers während des
Erdenlebens anzustreben und also einen Lebenswandel
zu führen, der gänzlich den Liebegeboten
entspricht, weil die Liebe der Weg ist, der zur vollen
Vergeistigung des Körpers führt.
Amen
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BD
6447
Horten der Materie .... Anregen des Gegners.
|
Was
Mein Geist den Menschen vermittelt, ist allein als
Wahrheit anzusehen.
Und
darum muß jegliches Geistesgut, das euch zugeführt
wird, mit dieser alleinigen Wahrheit aus Mir
übereinstimmen, ansonsten es von einem anderen
ausgegangen ist, dessen Bestreben immer ist und bleiben
wird, die Wahrheit zu bekämpfen, und der sich
dazu auch solcher Mittel bedient, die Mich Selbst
als Ausgang vortäuschen sollen.
Was Ich den Menschen gebe, wird immer nur dazu dienen,
eine Seelenreife zu erlangen, die als eigentliche
Erdenaufgabe den Menschen zum Ziel gesetzt wurde weil
Meine Liebe ihnen verhelfen will, aus jeglicher materiellen
Fessel frei zu werden, um in das geistige Reich nach
dem Tode unbeschwert eingehen zu können.
Und
jedes Wort, das von Mir Selbst zur Erde geleitet wird,
hat immer nur diesen einen Zweck, euch die Seelenreife
einzutragen. Ich werde immer nur die Menschen ermahnen,
sich frei zu machen, und Ich werde euch auch die verständliche
Begründung dessen geben, Ich werde euch aufklären,
was alle Materie im Grund eigentlich ist und in welcher
Weise die Vergeistigung derer in endlos langer Zeit
vor sich geht.
Meine
Sorge wird immer nur eurer Seele gelten, dem Geistigen
in der materiellen Form.
Das
Lösen von der Materie ist ein so bedeutsamer
Akt, es ist ein Akt von größter Wichtigkeit.
Mein
Wort eine Anregung enthalten wird, Materie zu horten
sie zu vermehren und ihres Besitzes sich zu erfreuen.
Dieses alles aber regt Mein Gegner an und ihr dürfet
diesen Meinen Worten Glauben schenken, daß überall
dort Mein Gegner Einfluß gewonnen hat, wo jene
Erscheinungen verfolgt werden können, daß
sich Reichtümer anhäufen, daß diese
Reichtümer verwendet werden, um die Augen der
Menschen zu ergötzen, daß diese Reichtümer
nicht den Zweck verrichten, der allein als Segen des
Reichtums anzusprechen ist:
arme
und notleidende Menschen ihres Elendszustandes zu
entheben.
Dies wird Mein Gegner stets zu verhindern wissen,
und daran werdet ihr Menschen auch erkennen können,
wo Mein Gegner herrschet, und ihr werdet auch gewiß
sein können, daß dort auch keine Wahrheit
zu finden ist, weil Mein Gegner immer gegen die Wahrheit
kämpfen wird, in seinem Revier aber ganz besonders,
weil er dort auch seine Getreuen findet, die ihm gefügig
sind. Mein Wort aus der Höhe gibt Aufschluß
über das Treiben Meines Gegners in der letzten
Zeit vor dem Ende.
Und wer zu den Meinen gehört, der sieht auch
die Zeichen des Endes, und er sorget nur noch für
seine Seele. Mein Gegner aber will dieses Ende nicht
wahrhaben und alle seinesgleichen ebenfalls nicht.
Und diese werden angetrieben von ihm, vorzusorgen
für eine Zeit, die nicht mehr sein wird.
Und
die Menschen folgen willig seinen Anregungen; sie
gedenken nicht des nahen Endes, sondern sie schaffen
und wirken und planen und bauen für kommende
Zeiten und beweisen dadurch ihren Wandel in der Finsternis
und ihren Herrn, dem sie sich unterstellt haben.
Mein
Wort allein ist Wahrheit, und dieses Wort kündet
euch an, daß ihr Menschen alle vor dem Ende
steht.
Glaubtet
ihr diesen Meinen Worten, so würdet ihr nicht
der Gier nach materiellen Gütern erliegen, ihr
würdet immer nur gegenseitig euch die letzte
Zeit erträglich zu machen suchen, ihr würdet
mehr der in größter Not lebenden Menschen
gedenken, denen ihr helfen könntet.
Und ihr würdet euch dem reinen Wort Gottes zuwenden
und klar erkennen, wo Mein Gegner am Werk ist, ihr
würdet euch dann auch nicht mehr täuschen
lassen von Blendwerk, von Lügengeweben, ihr würdet
den Vater der Lüge offensichtlich erkennen, der
euch der Wahrheit entfremden will.
Denn ihr würdet auch erkennen, wie unterschiedlich
das Geistesgut ist, das euch geboten wurde, von dem,
was Ich Selbst euch zur Erde leite.
Doch solange ihr selbst jenem zu Willen seid, daß
ihr euch stets fester an die Materie kettet, so lange
werdet ihr auch blind sein im Geist, und so lange
bleibet ihr auch in seiner Gewalt.
Ihr
steht vor dem Ende, und all euer Streben ist vergebens.
Darum löset euch von der Materie, ehe es
zu spät ist, auf daß sie nicht euer Grab
werde.
Amen
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BD
5776
Wer der Welt huldigt, der huldigt
dem Satan.
Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan.
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Diese
Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich
treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein
Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein
Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt
verfallen ist.
Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl
müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange
ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt
ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr
euch der Welt untertan machet.
Das
innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird
bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch
dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann
ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während
ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die
Materie überwinden müsset, um in geistigen
Besitz zu gelangen.
Ihr
könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset
sie überwinden, d.h., ihr steht am Beginn eures
Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes
gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den
Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervorzugehen
und die Welt dann zu betreten, die geistig ist, die
das Reich Gottes genannt wird .
Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische
Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet
ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten
Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne
der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet,
was ihr überwinden sollet.
Die
materielle Welt ist sein Reich
sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige,
über das er aber nicht verfügen kann, solange
es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch
Gottes Willen.
Den
Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im
Zustand des freien Willens jeglichem Einfluß
ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden,
um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck
seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet
der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise
.
Er
will nicht, daß er das Geistige durch seinen
freien Entscheid verliert, und darum locket er den
Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen,
was ihm begehrenswert erscheint, was aber seiner Welt
angehört, was ihn aber trennet von Gott, was
ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen
soll auf Erden.
Er
ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt und
jeder, der der Welt dienet, dienet ihm
jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen
Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem
Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören
bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme
schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit
vorenthalten wird .
Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht
er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag
der Vergeltung kommen wird .
Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten
euch ihre Reiche an doch eines ist vergänglich,
das andere währet ewig .
Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet
ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben
auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode
als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich
quälen wird das Reich des Satans, der euch nichts
anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber
vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden.
Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt,
leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört,
strebet die geistigen Güter an, die allein euch
ein ewiges Leben sichern, ein Leben in Licht und Kraft
und Seligkeit.
Amen
|
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BD
8490
Überwinden der Welt.
|
Wer
die Welt liebt, der ist noch Meinem Gegner angehörig,
denn die irdische Welt ist sein Reich, wo er herrschet
und regieret.
Alle verlangenden Gedanken, die den Gütern der
Welt gelten, sind von ihm euch eingeflüstert,
und ihr werdet daher schwerlich die Gedankenzuleitung
der Lichtwesen annehmen, die euch auf geistige
Dinge zu lenken suchen und euch veranlassen möchten,
euch abzuwenden von den Gütern dieser Welt, sie
als vergänglich zu erkennen und unvergängliche
Güter anzustreben.
Ihr
müsset aber durch diese Welt gehen, um die Materie
zu überwinden, denn ihr sollet frei werden von
ihr, ihr sollet als vergeistigt die Erde verlassen,
denn das ist euer Ziel. Meine Hilfe für euch
nun besteht darin, daß Ich euch immer wieder
die Vergänglichkeit irdischer Güter vor
Augen stelle, daß Ich euch oft auch das nehme,
woran euer Herz ganz besonders hängt, nicht um
euch dadurch Leid zuzufügen, sondern ihr sollt
durch ein solches Leid zum rechten Erkennen kommen:
daß alles vergeht, daß alles keinen Wert
hat für die Ewigkeit. Erst wenn ihr den rechten
Wert oder Unwert materieller Güter erkennen lernet,
löset ihr euer Herz davon, und ihr strebet wertvolleres
Gut an, das euch bleibt und das ihr hinübernehmen
könnet in das jenseitige Reich.
Doch
eines fehlt euch, und darum denket ihr nur rein irdisch.
Das ist der Glaube an ein Fortleben nach eurem Leibestode.
Es
kann nur euer irdischer Leib sterben, eben weil er
Materie ist, was aber den Leib belebt die Seele das
kann nicht sterben, sie kann nur eure materielle (die)
Hülle verlassen, und dann kann sie armselig oder
auch reich bestellt sein, wenn sie in das jenseitige
Reich eingeht.
Und
dieses Los bereitet ihr selbst eurer Seele während
des Erdenlebens.
Ihre rein irdische Einstellung setzt die Seele in
einen äußerst armseligen Zustand, den sie
dereinst bitter empfinden wird und reuevoll der ungenützten
Erdenzeit gedenket, sowie sie einen kleinen Schimmer
von Erkenntnis hat.
Ihr könnet aber im Erdenleben auch umgekehrt
der Seele Reichtümer sammeln, wenn ihr die irdische
Materie überwinden lernet und die Seele geistig
bedenket, wenn ihr eure Gedanken richtet in das geistige
Reich, das eure wahre Heimat ist.
Und glaubet es, ihr werdet leicht und freudig diese
Erde verlassen, wenn die Stunde eures Abscheidens
gekommen ist;
die Materie wird euch nicht zurückhalten, und
ihr löset euch gern von allem, was der Erde angehört.
Und
weil euch dann ein weit schöneres Leben erwartet,
bin Ich immer nur darauf bedacht, euch zu Überwindern
der irdischen Welt und ihren Gütern zu machen,
euch zu helfen, ihre Wertlosigkeit zu erkennen, und
euch zu befreien von Dingen, an die ihr euer Herz
kettet und die doch leicht eine Gefahr für euch
bedeuten können, daß ihr über ihnen
euer geistiges Streben vergesset, daß ihr Meinem
Gegner noch den Tribut entrichtet, den er von euch
verlangt.
Das
irdische Leben ist kurz, doch die ganze Ewigkeit liegt
vor euch, und leicht könnet ihr um dieser kurzen
Erdenlebenszeit willen euch ein herrliches Leben in
Ewigkeit verscherzen weil ihr die irdischen Güter
verkennet, weil ihr ihnen einen Wert beimesset, den
sie nicht besitzen. Und also habt ihr eine Erklärung,
warum euch mitunter das Schicksal hart trifft, indem
es euch Lieb-Gewonnenes nimmt, seien es Menschen oder
irdische Güter, weil Ich nur eure Gedanken auf
geistige Dinge lenken möchte, die euch tausendfach
entschädigen werden für irdische Verluste
und für irdische Leiden jeglicher Art.
Alles ist von Segen, wenn es eure Sinne zu lösen
vermag von weltlichem Besitz, und jeden freiwilligen
Verzicht lohne Ich euch wahrlich reichlich mit geistigem
Gut, und ihr werdet Mir einstens sehr dankbar sein,
daß Ich euch half, frei zu werden von materiellen
Wünschen und Begierden, und von solchen unbeschwert
eingehen konntet in das geistige Reich.
Alles, was der Welt angehöret, ist noch ein Hindernis
auf dem Weg zu Mir, darum sollet ihr solche Hindernisse
überwinden und alles Verlangen abstreifen, um
frei und unbeschwert eingehen zu können in eure
wahre Heimat, um dort ewig selig sein zu dürfen,
wie es eure Bestimmung ist.
Amen
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BD
6400
In Kenntnis-Setzen der Menschen
(Erdenaufgabe)
|
Die
Bedeutung des Erdenlebens den Mitmenschen klarzumachen
ist eure Aufgabe, so ihr Mir dienen wollet, denn gerade
davon sind die wenigsten unterrichtet, daß sie
um eines Zweckes willen auf Erden leben.
Sie
suchen den Lebenszweck im Erdenleben selbst, sie sind
gewissenhaft bemüht, allen Anforderungen des
Lebens gerecht zu werden, soweit diese dem Körper
dienen sie wissen aber nicht daß es die Seele
ist, der ein Ziel gesetzt ist auf Erden, das der Mensch
erreichen soll, und daß ihm dazu das Erdenleben
gegeben wurde.
Und
solange die Menschen nicht volle Aufklärung erhalten
über ihren eigentlichen Daseinszweck, leben sie
gedankenlos und skrupellos in den Tag hinein. Zwar
werden auch nur wenige den Vorstellungen eines Wissenden
Gehör schenken, wenige nur werden glauben, was
ihr ihnen sagt, und dennoch müssen sie davon
in Kenntnis gesetzt werden, weil erst dann sie zur
Verantwortung gezogen werden können, wenn sie
ein bestimmtes Wissen darüber empfangen haben.
Es muß das Denken der Menschen vom Irdischen
ins geistige Reich gelenkt werden, um dann sich entscheiden
zu können, in welchem Reich sie nun ständig
verweilen wollen. Durch die Erziehung werden die meisten
Menschen schon gedanklich darauf hingewiesen, so daß
es wohl kaum einen Menschen gibt, der nicht schon
Kenntnis genommen hat von einer außerhalb der
Erde bestehenden Welt.
Doch
solange diese Kenntnis nicht zur inneren Überzeugung
geworden ist, nützt sie dem Menschen nichts.
Und
diese innere Überzeugung also sollet ihr, Meine
Diener auf Erden, den Mitmenschen zu übermitteln
suchen.
Es ist eine mühsame Arbeit, die Geduld und Ausdauer
erfordert und oft genug auch ohne Erfolg ist, dennoch
muß sie getan werden, wenn den Menschen geholfen
werden soll. Es ist eine Arbeit, die immer wieder
in Angriff genommen werden muß, wenn sie zuerst
erfolglos war. Und Ich Selbst unterstütze euch
durch äußeres Einwirken, durch Schicksalsschläge,
durch Geschehen, die zum Denken veranlassen. Denn
erst, wenn der Mensch nachdenkt, ist der erste Erfolg
zu verzeichnen.
Die Menschen streben mit allen Sinnen die Materie
an. Sie müssen die Materie als wertlos erkennen
lernen, um sie zu überwinden.
Ich Selbst muß ihnen die Vergänglichkeit
der Materie immer wieder vorstellen oder beweisen,
und ihr müsset darauf aufbauen und ihnen die
Güter vorstellen, die unvergänglich sind
und bleibenden Wert habe und so also auf ihren eigentlichen
Erdenlebenszweck aufmerksam machen:
auf die Überwindung der Materie und das Erwerben
geistiger Schätze während ihres Daseins.
Je mehr ein Mensch mit der materiellen Welt und ihren
Gütern verkettet ist, desto weniger wird er eure
Belehrungen annehmen, aber für jeden Menschen
kommt die Zeit, da ihm das genommen wird, was er zu
besitzen glaubt.
Jeder
Mensch erlebt den Tod um sich und wird zu den Gedanken
an den eigenen Tod dadurch veranlaßt. Und der
Tod ist für jeden Menschen so sicher, daß
auch die Gedanken daran einmal in ihm auftauchen.
Und dann ist es gut, wenn er eurer Belehrungen gedenket,
die garantiert durch Einwirken der Lichtwelt ihm in
Erinnerung kommen werden, weshalb keine eure Bemühungen
gänzlich ohne Erfolg bleiben, nur mitunter verspätet
zum eigenen Schaden. Ihr sollet euch nicht entmutigen
lassen durch Abweisungen, ihr sollet eindringlich
hinweisen auf das kommende Ende, wie aber auch auf
das jedem Menschen einmal sichere Ende des Lebens.
Aber
ihr sollet ihnen auch ein Fortleben der Seele predigen,
die Unvergänglichkeit dessen, was als Seele dem
Menschen sein Ichbewußtsein gibt.
Diese
Seele kann nicht vergehen, diese Seele hat das Erdenleben
erhalten zwecks Ausreifens, und diese Seele nimmt
nach dem Leibestode das Los auf sich, das ihr im Erdenleben
erworben wurde.
Immer
wieder sollet ihr die Menschen an den Tod gemahnen
und an den Zustand der Seele nach dem Tode. Immer
wieder sollet ihr sie von irdischen Gedanken ablenken
und ihnen das geistige Reich zu erschließen
suchen, immer wieder sollet ihr sie von ihrer Erdenaufgabe
in Kenntnis setzen.
Und immer werde Ich Selbst euch unterstützen,
soweit es ohne Willenszwang möglich ist. Ein
jeder Mensch weiß davon, doch wenige nur glauben
an die Wahrheit dessen, was ihnen immer wieder vorgehalten
wird. Und deshalb ist eure Weinbergsarbeit so dringend
nötig, weil allen Menschen noch geholfen werden
soll, die eines guten Willens sind.
Amen
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im
namen jesus christus
bringe ich euch meinen geschwistern sein wort
das er uns zur erde sandte damit wir wieder geistig
sehend werden.
erkennen war war, was ist und was kommen wird.
möge
uns jesus seinen segen geben und unsere gedanken
recht leiten
möge er uns alle befreien von all den falschen
vorstellungen
möge seine grosse liebe in uns zur flamme
werden und wir die flamme an unsere bedürftigen
geschwister weiter geben.
in
schwesterlicher liebe zu euch roswitha frojd
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1586
- 28.08.1940
Schöpfung
|
Das
Weltall ist in seiner Entstehung genauso wenig erklärbar,
wie den Menschen das Wesen der ewigen Gottheit verständlich
gemacht werden kann, solange sie selbst noch nicht
in das Reich des Lichtes eingegangen sind.
Denn was ihr sehet in der Schöpfung, ist wohl
nach außen Materie, im Grunde des Grundes jedoch
Geistiges, d.h. Kraft aus Gott, die sich verdichtet
hat zur Form. Das Verdichten der Kraft zur Form aber
ist ein Vorgang, der im Erdenleben keine Parallele
findet, und wird daher den Menschen unerklärlich
bleiben, denn Kraft ist etwas Geistiges, Form dagegen
etwas Irdisches.
Daß
Geistiges sich wandeln kann in irdisch Sichtbares,
übersteigt menschliches Begriffsvermögen
und ist daher den Menschen auch nicht faßlich
zu machen. Gottes Liebe ist Kraft .... Sein Wille
ist Kraft .... und dieser Liebewille nahm Form an
.... Es ist also jegliches Schöpfungswerk zur
Form gewordener göttlicher Wille. Es ist weiter
der zur Form gewordene göttliche Gedanke.
Was
Gott denkt und will, das geschieht, und also stellt
Er alle Seine Gedanken als Werk in das Weltall ....
Seine Schöpfung ist von Ihm ausgegangene Kraft,
die Gestalt angenommen hat nach Seinem Willen. Es
vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht der göttliche
Gestaltungswille rege ist, es vergeht nicht eine Sekunde,
wo nicht neue Schöpfungen ins Weltall gesetzt
werden, denn Seine Liebekraft ist unentwegt tätig.
Und alles Erschaffene wird ununterbrochen mit Seiner
Liebekraft gespeist. Folglich ist auch das von Gott
Geschaffene unvergänglich, wenngleich es die
Außenform ändert und scheinbar vergeht.
Es kann nichts im Weltall verlorengehen oder sich
auflösen in nichts, denn alles ist göttliche
Kraft, daher unvergänglich. Jegliche Schöpfung
ist erstanden durch eben diese Kraft und kann nimmermehr
vernichtet werden. So also der Mensch scheinbar ein
Zerstörungswerk vollbringt, wendet sich sein
freier Wille gegen den Willen Gottes.
Es
zieht Gott Seinen Willen von der Außenform Seines
Schöpfungswerkes zurück, und es hört
diese Form scheinbar auf, zu sein, ist jedoch nur
dem Auge des Menschen unsichtbar, bis Gott Seinen
Liebewillen erneut zur Form werden läßt.
Es ist das Motiv zur Zerstörung durch menschlichen
Willen dabei ausschlaggebend, wieweit solches Unrecht
ist vor Gott.
Was
Gott jedoch geschaffen hat außerhalb der Erde,
ist unantastbar für Gott entgegengesinnte Macht.
Es ist nur "das" einer zeitweiligen Veränderung
unterworfen .... teils durch göttlichen Willen,
teils durch menschlichen Willen .... was mit der Erde
in Berührung steht.
Doch eben diese Schöpfungswerke sind es, die
der Mensch nicht begreifen kann und deren Entstehung
ihn grübeln lassen. Nur die Erde allein birgt
Wesen, denen der Zerstörungsdrang innewohnt,
während alle Schöpfungen außerhalb
der Erde dem Zerstörungswillen unreifer Wesenheiten
nicht ausgesetzt sind.
Das scheinbare Zerstörungswerk aber hat zur Folge,
daß göttliche Kraft nicht immer anerkannt
wird als Ursubstanz der Schöpfung. Es hat zur
Folge, daß die Allmacht Gottes angezweifelt
wird; es hat zur Folge, daß man sich das Entstehen
dieser Schöpfungswerke rein irdisch zu erklären
versucht, daß man die erschaffende Kraft einer
wesenhaften Gottheit zu leugnen versucht und sie ersetzen
möchte mit den Menschen glaubhafter erscheinender
Elementarkraft, die unabhängig von einer Wesenheit
und in sich selbst bedingt ist. Jeglicher planmäßige
Aufbau des gesamten Schöpfungswerkes wäre
aber dann in Frage gestellt, sofern eine Wesenheit,
Die unübertrefflich und der Inbegriff ({aller})
der Allmacht, Liebe und Weisheit ist, bestritten wird
.... __Amen
|
|
0714
- 17.12.1938
Aus der Urkraft gehen
alle Strömungen in das Weltall
|
und
so muß naturgemäß dem Menschen als
das Geschöpf Gottes, dem die edelste Bestimmung
zugedacht ist, auch die göttliche Kraft innewohnen,
denn er ist ein von der Urkraft erwecktes und belebtes
Strahlenbündel, das göttlicher Wille und Liebe
erzeugt und in das Weltall hinausgesendet hat, das sich
verdichtete in der Form und immer und ewig ein Teilchen
dieser Urkraft ist |
|
2142b
- 07.11.1941
Gestirne .... Geistige und irdische
Substanz
|
.
Es gibt nichts im Weltall, was nicht seinen Ursprung
hat in Gott.
|
|
0495
- 05.07.1938
Sonnenwelten ....
Feuerspeiender Berg ... Eruptionen ...
|
Im
Einklang mit dem großen Schöpfungswerk
steht auch das ganze Sonnensystem.
Wollet ihr all die Sonnenwelten euch vergegenwärtigen,
so bliebe euch wahrlich der Verstand stehen, denn
es sind dies Dimensionen, welche die Denkfähigkeit
des Menschen übersteigen.
Das
Weltall ist endlos .... Der Geistwesen sind unzählige
.... und so muß allen diesen immer wieder die
Möglichkeit geboten werden, das ihnen gesetzte
Ziel zu erreichen .... Daher glaubet nicht, daß
nur das im Weltall besteht, was euren Augen sichtbar
ist .... Endlos ist der Raum .... endlos ist die Macht
Gottes .... und endlos Seine Liebe zu Seinen Geschöpfen
.... Darum ist alles geschaffen aus der Liebe und
der Macht Gottes .... __
Amen
|
|
1012
- 20.07.1939
Sonne
...
|
Aus
der Liebe schöpfet die Sonne ihr Licht und die
Leuchtkraft .... verstehet dies wohl.
Gott ist die Liebe und Gott speiset alles, was da ist,
mit Seiner Liebeskraft;
so auch die unzähligen Sonnen, die im Weltall ihre
Bahnen gehen. Lasset die Kraft dieser Sonnen euch erklären:
Es ist von größter Wichtigkeit, zu wissen,
mit welch ungeheurer Geschwindigkeit alle Weltkörper
das Weltall durchfliegen. Es entsteht durch die Reibung
eine außergewöhnliche Atmosphäre gerade
dort, wo sich gewisse Widerstände bemerkbar machen,
denn Reibung erzeugt Wärme und es braucht sonach
nicht unbedingt ein isoliert stehender Körper
diese Wärme auszustrahlen.
Es ist also nur ein sich außergewöhnlich
bewegender Körper nötig, um bestimmte Wärmegrade
auszulösen, und es könnte sonach ebensogut
die Sonne eine kalte Masse sein, so würde dennoch
die Erde durch ihre eigene Geschwindigkeit in ihren
Umdrehungen soviel Wärme erzeugen, daß
der Bedarf völlig gedeckt wäre.
Nun ist aber geistigerweise eine Erklärung einzuschieben,
die ein völlig anderes Bild entwickelt. Die Auswirkungen
der Sonnenstrahlen auf die Erde sind lediglich darauf
zurückzuführen, daß ununterbrochen
durch diese die göttliche Kraft überströmt
auf die Erde und ihre Bewohner, daß also, was
ihr als Sonnenstrahlen sehet, zahllose Kraftträger
sind, die ihren Ausgang haben bei Gott als dem ewigen
Liebegeist und alles auf Erden beeinflussen und also
nähren mit Gaben der Liebe, von der ewigen Gottheit
Selbst geboten. Ein jeder Sonnenstrahl trägt
zahllose kleine und kleinste Mikroben in sich, die
wieder unsagbar lebenswichtig sind für das Bestehen
der Lebewesen auf der Erde. Es müssen ununterbrochen
solche Licht- und Kraftträger zwischen der ewigen
Gottheit und Ihren Wesen die Verbindung herstellen,
und es muß also der Kontakt hergestellt sein
und bleiben, soll das Wesen ständig genährt
werden von dieser Kraft, und dies also bezwecket die
Sonne mit ihren Strahlen ....
Amen
|
|
1824
- 22.02.1941
Unbekannte
Naturkräfte Ursache des Lichtes
|
Die
Sonne dagegen ist das Muttergestirn, es ist das Schöpfungswerk,
dem die Aufgabe obliegt, Wärme- und Lichtspender
zu sein für alle jene Gestirne, die ursprünglich
der Sonne zugehörig waren.
Es ist die Sonne, mit irdischen Augen betrachtet,
ein Feuerkörper, d.h., die Menschen schließen
von der Licht- und Wärmekraft der Sonnenstrahlen,
daß diese einen Ausgangsort bedingen, der in
sich Feuer ist. Es ist diese Ansicht insofern irrig,
als keinerlei Vorbedingung für einen solchen
Brandherd gegeben ist. Die Atmosphäre, welche
die Sonne umgibt, ist gänzlich abweichend von
der der Erde, und es werden dadurch wieder Naturkräfte
ausgelöst, für die der Mensch kein Verständnis
hat, weil er ihr Vorhandensein nicht kennt. Diese
Naturkräfte sind also gewissermaßen die
Urheber der Lichtstrahlung, will man den Leuchtvorgang
sich irdisch erklären. Das Ergebnis weltlicher
Forschung stimmt jedoch insofern nicht mit der Wahrheit
überein, als sich der Mensch irdische Vorgänge,
in vergrößertem Maß wirksam, vorstellt,
daß er dem Licht und der Leuchtkraft unbedingt
einen Ursprung geben möchte, den er sich irdisch
vorstellt, der aber in Naturkräften und Gesetzen
zu suchen ist, über welche den Menschen das Wissen
mangelt, das ihnen aber auch in dem Reifezustand auf
Erden nicht vermittelt werden kann.
Alle irdisch vorstellbaren Voraussetzungen scheiden
aus, und jede Aufklärung darüber ist unannehmbar
für den Menschen so lange, bis sein Geist in
höhere Sphären Einblick nehmen darf ....
Dann erst wird ihm Aufschluß gegeben werden
können. Solange der Mensch aber auf Erden weilt,
ist er nicht aufnahmefähig dafür .... __Amen
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1015
- 22.07.1939
Sonne
....
|
Nicht
selten führen Vermutungen zu Trugschlüssen,
und es hat auch die Wissenschaft unglaublich geirrt,
wenn sie annimmt, daß sich irgendwelche glühende
Masse im Kernpunkt der Sonne befindet. Es würde
sich doch schließlich der Feuerball langsam
aufzehren und die Sonne an Licht und Leuchtkraft verlieren.
Dies ist aber seit Ewigkeiten nicht der Fall und wird
auch nicht sein bis in undenkliche Zeiten. Vergleichsweise
kann ein Feuerherd nur so lange Wärme ausstrahlen,
als er Glut in sich birgt, doch jede Glut muß
einmal zum Verlöschen kommen, sofern sie nicht
genährt wird, d.h. ihr Stoffe zugeführt
werden, die sich von neuem entzünden und so die
Glut vermehren. Auf die Sonne angewendet, müßte
dieser unfaßbar große Weltkörper
also entweder stetig kleiner werden, oder er müßte
andere Weltkörper an sich ziehen, die dann gleichsam
eins werden mit ihm und so ständige Nährstoffe
des licht- und wärmespendenden Brandherdes wären.
Doch
das göttliche Schöpfungswerk bedarf solcher
rein sachlicher Argumente wahrlich nicht .... Es ist
die Strahlenwirkung der Sonne auf ganz andere Gesetze
zurückzuführen .... Es leuchtet die Kraft
Gottes Selbst ohne jegliche Einwirkung von außen
.... Es ist die Kraft Gottes Licht in sich, es geht
diese Kraft täglich und stündlich ohne Unterbrechung
ins Weltall über, aufgenommen durch unzählige
Geistträger und fortgeleitet wieder durch jegliches
Wesen, sichtbar und unsichtbar.
Und daher empfanget ihr in den Strahlen der Sonne
unmittelbar die Lebenskraft aus Gott .... daher muß
zum Gedeihen eines jeden Lebewesens die Sonne diese
Kraft austeilen, und es geht dies in einer Weise vor
sich, die den menschlichen Begriffen völlig fremd
und unverständlich ist, solange die Menschen
dem Geistigen an sich zu wenig Wert beilegen, denn
es ist ebendie Strahlenwirkung der Sonne ein reingeistiger
Vorgang, der jedoch gleichzeitig auch äußerlich
den Menschen sichtbar ist ....
Während
alles andere Geistige ihnen verborgen ist resp. irdisch
umhüllt, äußert sich hier die Tätigkeit
der reifen geistigen Welt den Menschen schaubar, doch
nicht als solche erkannt. Ein hemmungsloses Entfalten
ihrer Kraft, dem sich jedoch gleichfalls Geistiges
entgegensetzt, erzeugt gewisse Reibungen, und alles
Verdrängt-werden-Sollende erregt sich und entzündet
sich gewissermaßen, und da die geistige Kraft
unbedingt zur Erde will, muß dieser Licht- und
Feuerstrom auch auf Erden bemerkbar sein und sich
also als Strahlenbündel von oben her äußern.
Und es kann dieser Vorgang niemals ein Ende nehmen,
solange unerlöstes Geistiges noch irgendwie das
Weltall belebt, denn ebensolange wird das reife Geistige
keinen Widerstand scheuen und eben durch Überwinden
dieses Widerstandes dorthin zu gelangen suchen, wo
geistige Kraft den Wesen nötig ist .... Es wird
also die Sonne scheinen, bis alles Geistige erlöst
ist ....
Amen
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7957
- 04.08.1961
Kosmos...
Mond...
|
Und
wenn ihr allein schon die ständige Umdrehung
der Erde um ihre eigene Achse bedenket, werdet ihr
erkennen müssen, daß der Mond wohl ein
Trabant der Erde, aber doch ein völlig von der
Erde unabhängiges Gestirn ist, das im Bereich
derselben Sonne kreist wie die Erde, also auch von
ihr fortgesetzt Licht empfängt ....
Die Erde vermag diesen Lichtstrom weder aufzuhalten
noch ihn zu beschränken .... Doch die Erdbewohner
können den Mond mehr oder weniger sichten, entsprechend
der Stellung der Erde, die sie während ihrer
Drehung um sich selbst einnimmt .... Die Lichtanstrahlung
vollzieht sich in gesetzmäßiger Ordnung,
und auch die Gestirne gehen in gesetzmäßiger
Ordnung ihre Bahn .... Darum auch die zeitmäßig
gleiche Wiederholung der Erscheinungen, der gleiche
Wechsel von Tag und Nacht .... Doch ihr Menschen sollet
nicht vergessen, daß alles in Bewegung ist,
daß nichts stillsteht im gesamten Universum
.... und daß auch diese Bewegungen gesetzmäßig
sind und doch von euch Menschen die Gestirne als beständig
am Himmel erscheinend verfolgt werden können
.... was rein naturmäßig eine ständige
Umdrehung der Erde strittig werden lassen könnte.
Und doch dreht sich die Erde um sich selbst, wird
aber ein ewiges Schöpfungsgeheimnis bleiben,
das niemals von euch Menschen gelüftet werden
kann .... Denn ihr könnet wohl immer vermuten
und glauben, Beweise zu erbringen, die aber niemals
rechte Beweise sind.
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6620
- 13.08.1956
Sonnenlicht
.... (Umdrehung verstärkt)
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Bedenket,
daß die Erde eines der winzigsten Gestirne ist
.... und daß dieses Gestirn gehalten wird von
der Sonne, in deren Bereich sie gehört. Diese
Sonne durchstrahlt die Erde, d.h., sie gibt ihr Licht
und garantiert somit auch alles Leben von Pflanze,
Tier und Mensch. Die Sonne nimmt ihre Leuchtkraft
wieder aus dem All entgegen, sie wird gespeist mit
Licht und Kraft von "Mir Selbst" oder auch
von allen licht-empfangenden Wesen, denen alle sichtbaren
und geistigen Welten übergeben sind .... Der
unentwegte Licht- und Kraft-Austausch zwischen Mir
und allen Meinen Geschöpfen ist erforderlich,
um auch die endlos vielen Schöpfungen zu erhalten
.... Also wisset ihr, daß auch das Licht der
Sonne nichts anderes (ist = d. Hg.) als ständig
überflutendes Licht aus Mir in die vollkommenen
Wesen, und durch diese werden alle Schöpfungen
gespeist mit Licht und Kraft. Ihr könnet also
das Licht der Sonne als eine geistige Ausstrahlung
Meiner Selbst erklären .... Dann aber muß
euch auch eines klar sein: daß diese Ausstrahlung
Meiner Selbst "alles durchdringt" .... Daß
sie also wohl imstande ist, auch die ganze Erde zu
"durch"strahlen, daß es für sie
keinen "Körper" gibt, der die Leuchtkraft
aufzuhalten imstande wäre .... Verstehet ihr
dies? Ihr Menschen rechnet mit Gesetzen "irdischer"
Materie und "irdisch"-"erzeugten"
Lichtes ..
.
Diese Gesetze aber schalten aus, oder sie können
ausgeschaltet werden, sowie in Meinem großen
Schöpfungskörper eine Unordnung eingetreten
ist, die "geistige" Ursache hat, also auch
"geistig" behoben werden muß.
Unerhörte geistige Revolutionen bereiten sich
vor, und es bedeutet dies immer erhöhte Tätigkeit
.... verstärkte Bewegung .... Ich dämme
einen solchen Aufruhr des Geistigen nicht ein, aber
Ich beschränke seine "Auswirkung" auf
das davon betroffene Gestirn .... Und Ich habe wahrlich
die Macht und die Weisheit, auch solche ungewöhnliche
Vorgänge der gesetzmäßigen Ordnung
anzupassen, die in Meiner gesamten Schöpfung
waltet ....
Mir wird es doch wohl möglich sein, ein einzelnes
Gestirn trotz ungesetzlicher Vorgänge in die
große Schöpfungsordnung einzugliedern,
so daß dennoch das Bestehen des ersteren gesichert
bleibt bis zu dem Zeitpunkt, den Ich vorgesehen habe,
um ein solches Chaos zu beenden und die ursprüngliche
Ordnung wiederherzustellen .... Ein jedes Gesetz habe
"Ich" gegeben, und ein jedes Gesetz kann
"Ich Selbst" wieder aufheben .... Und so
auch kann Ich Tag und Nacht werden lassen nach Meinem
"Willen" und die Voraussetzungen dafür
sind gegeben in der eigentlichen Begründung des
Sonnenlichtes, das immer nur geistige Ausstrahlung
Meiner Selbst ist. Heißt es nicht: "Die
Kräfte des Himmels werden sich bewegen ....Þ
"Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren
....Þ Die Menschen auf der Erde werden so manche
Veränderungen bemerken können, wenn sie
hellsichtig und hellhörig um sich blicken, und
rein "irdisch" werden solche Veränderungen
nicht zu erklären sein. Für "geistige"
Erklärungen sind aber die wenigsten Menschen
zugänglich .... Ich aber setze das Geistige voran,
Ich gebe die geistigen Vorgänge euch bekannt,
die aber auch irdische Auswirkungen erkennen lassen.
Was
sich im großen Schöpfungsmenschen abspielt,
das entzieht sich eurer Kenntnis, doch die Lichtwelt
betreut auch das kleinste irdische Schöpfungswerk
und leitet ihm Licht zu .... Also wird auch das Gestirn
Erde von ihnen betreut und mit Licht versorgt, so,
wie Mein Wille es bestimmt und wie es der Menschheit
zuträglich ist, daß sie nicht Mangel leidet,
aber auch nicht zwangsläufig zu einer Anschauung
gelangen muß, die der geistigen Entwicklung
unzuträglich ist .... Denn der Mensch hat seine
eigene Aufgabe, das revoltierende Geistige aber will
sich auch durchsetzen, und dessen Wirken soll dem
Menschen noch verborgen bleiben, solange dieser noch
nicht über die Zusammenhänge Bescheid weiß.
Und darum also werden auch keine so auffallenden Veränderungen
der Naturgesetze erkenntlich sein, wenngleich sie
bestehen. Doch gedenket dessen, daß Mir nichts
unmöglich ist .... Und denket darüber nach,
was das Licht im Grunde des Grundes ist .... wo also
auch das Licht der Sonne seinen Ursprung hat ....
Und zweifelt nicht, sondern glaubet .... Und ihr werdet
stets in euch selbst das Licht finden, sowie ihr es
von Mir begehret ....
Amen
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1969
- 28.06.1941
Materie
gehört der Erde an ..
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Die
Materie steht im engsten Zusammenhang mit der Erde und
wird daher niemals von dieser sich lösen können.
Materie ist etwas Greifbares und Sichtbares, also etwas
Irdisches, im Gegensatz zu dem Geistigen, das dem überirdischen
Reich angehört. Etwas Geistiges wird sich stets
von der Erde entfernen, während die Materie mit
der Erde eng verbunden ist, da die Erde selbst aus irdischen
Stoffen, also aus Materie, besteht.
Folglich gehört die Materie der Erde an, d.h.,
Materie strebt zur Materie, während der Geist im
Menschen sowie alles unentwickelte Geistige zum gleichen
Geistigen drängt. Unter dem geistigen Reich ist
zu verstehen alles außerhalb der Erde Liegende,
d.h. alles, was nicht Materie ist und wo auch keine
Materie bestehen könnte. Die Grenzen des Bestehens
sind wohlweislich festgelegt, und es können diese
Grenzen auch nicht unbeachtet gelassen werden. Alles,
was als zur Erde gehörend zu verzeichnen ist, wird
sich niemals von der Erde lösen können, denn
alles unreife Geistige ist bei seinem Abfall von Gott
in die Materie gebannt worden und kann sich so lange
nicht von ihr frei machen, bis es einen gewissen Reifegrad
erreicht hat, was längere oder kürzere Zeit
benötigt. Folglich ist auch das Geistige entsprechend
lange in Erdennähe
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4348
- 23.06.1948
Erdumdrehungen
.... Erderschütterungen
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Schon
eine geraume Zeit bewegt sich die Erde in unerhörter
Geschwindigkeit um ihre eigene Achse.
Es sind die ständigen Umdrehungen zwar in keiner
Weise dem Menschen erkennbar, doch nur deshalb, weil
er sich auf der Erde befindet und sie nur außerhalb
der Erde verfolgen könnte. Dennoch sind Veränderungen
im Kosmos bemerkbar, die jene Erscheinung zur Ursache
haben. Es ist wie ein regelmäßiges Beben,
das schwächer oder stärker zu spüren
ist, wenn sich der Körper in Ruhestellung befindet
und er für die feinste Bewegung empfindlich ist.
Diese Erscheinung führt zur totalen Auflösung
der Erde nach undenklich langer Zeit, wird aber unterstützt
durch menschliches Einwirken, weshalb die Beendigung
"dieser" Zeitepoche auf menschlichen Einfluß
zurückzuführen ist, obzwar es vorgesehen ist
seit Ewigkeit im göttlichen Plan. Die Erde hätte
an sich eine unvorstellbar lange Lebensdauer, d.h.,
ihr Bestehen wäre auf endlose Zeiten hinaus gesichert,
doch Gottes Wille läßt sich von Menschenwillen
bestimmen, Gott läßt die Menschen ausführen,
was ihnen selbst zum größten Schaden gereicht.
In Seinem Plan von Ewigkeit sind alle Veränderungen
im Kosmos festgelegt, entsprechend Seiner Weisheit und
Liebe.
Von einer Veränderung mit unvorstellbarer Auswirkung
will aber die wissenschaftlich geschulte Menschheit
nichts wissen, und doch vollzieht sie sich ständig.
Diese Veränderung .... eine überschnelle Umdrehung
der Erde .... bringt auch das Naturgeschehen zur Auslösung,
das seit Anfang der Erlösungsperiode verkündet
ist durch Seher und Propheten und auch nun wieder offenbart
wird durch den Geist Gottes.
Der Vorgang ist menschlich nicht recht erklärbar,
doch, einfach gesagt, werden die Umdrehungen zunehmen
und für Sekunden aussetzen, was in Form von Erderschütterungen
zum Ausdruck kommt, die von so ungeheurer Wirkung sind,
daß die Menschen glauben werden, das Ende der
Welt sei gekommen. Eine Parallele dazu auf Erden kann
nicht gefunden werden, denn es ist eine Kraftäußerung,
die vom Weltall ausgeht und der irdischen Wissenschaft
unbekannt ist.
Die Beschaffenheit der Gestirne löst solche Kräfte
aus, und das Innere der Erde wird von ihnen berührt
und gleichsam die Erde also außergesetzlich bewegt,
was sich immer in einer zerstörenden Form äußert,
jedoch zeitweilig von Gott zugelassen ist zum Zwecke
der Auflösung festester Materie, die das in ihr
gebannte Geistige freigeben soll.
Und dieser Akt steht bald bevor, wird aber nur das Spiel
weniger Sekunden sein, doch mit vorhergehenden Anzeichen,
die allein schon als eine Katastrophe zu bezeichnen
sind, weil sie eine unbeschreibliche Panik auslösen
unter den Menschen und daher zum Zeitraum der Katastrophe
gezählt werden müssen. Doch alles ist vorbestimmet
seit Ewigkeit, und Gottes Plan erfüllet sich, wie
es geschrieben steht .... __Amen
|
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0945
- 03.06.1939
Zusammenstoß der Erde und
Sonne ....
Forscher .... Kern d...
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Der
wissenschaftliche Beweis wird erbracht werden, daß
durch die Annäherung der Erde an die Sonne in
gewisser Zeit das Bestehen der Erde in Frage kommt,
und es wird dieser Beweis unbestritten bleiben, weil
auf Erden keiner den Gegenbeweis erbringen kann, der
nicht durch die geistige Verbindung ein klares Wissen
hat über den Lauf aller Geschehnisse.
Der Mensch aber, der der Welt dieses durch geistige
Botschaften empfangene Wissen übermitteln möchte,
wird kurzerhand als anormal gekennzeichnet werden,
und es wird sich die Wissenschaft erneut die Klärung
solcher Symptome angelegen sein lassen, und so wird
die Menschheit im gleichen Dunkel belassen bleiben,
solange sie solchen Kundgaben nicht Glauben schenkt.
Die
Berechnungen der Gelehrten sind ohne Gewähr einerseits,
andererseits aber bedenken diese nicht, über
welchen Zeitraum zu bestimmen sie sich anmaßen
.... Sie nützen die ihnen alle Wahrheit enthüllende
Quelle des Wissens nicht, und da Gott als der Schöpfer
aller Dinge Grenzen gesetzt hat, die der Mensch nicht
überschreiten kann ohne göttliche Hilfe,
diese aber bewußt abgelehnt wird, kann er sich
also nie und nimmer in der Wahrheit befinden, da Gott
nicht beliebig Seine Schöpfungsordnung umstößt.
Er
gibt aber dessen ungeachtet stets und ständig
den Menschen Kenntnis von der Fort- und Weiterentwicklung
aller Schöpfungswerke,
nur werden gerade diese Kundgaben nicht als Wahrheit
angesehen, wogegen die wissenschaftlichen Aufstellungen
und Berechnungen maßgebend sein sollen, daher
auch anerkannt werden als unwiderlegbar.
Und
so ist man auch völlig überzeugt davon,
daß nichts Außergewöhnliches die
Erde heimsuchen könne, bevor die von den Gelehrten
berechnete Zeit gekommen ist .... ja, man glaubt sogar,
daraufhin Experimente aufstellen zu können und
auf Grund dieser sich die Sonne und ihre Wirkung nutzbar
machen zu können und so die Kraft der Sonne zu
vermindern und dadurch den Zusammenstoß der
Erde mit der Sonne entsprechend abzuschwächen.
Alle diese rein irdischen Versuche und Resultate sind
widersinnig, denn sie verwirren eher das menschliche
Denken, als daß sie zu klarer Erkenntnis führen.
Die Schöpfungen Gottes sind immer wieder Beweis,
daß zu deren Entstehen kein menschliches Wesen
beitragen kann, daß dem Menschen nur die Umgestaltung
der Erdoberfläche zugebilligt ist, alles andere
jedoch Gottes Liebe, Weisheit und Allmacht zustande
bringt und der Mensch nicht das Geringste beitragen
kann, das Gesetz, das seit Ewigkeit besteht, zu verändern.
Und so wird auch diese vermutliche Katastrophe niemals
eintreten so, wie es sich die Menschen vorstellen,
dagegen wird plötzlich und unvermutet der Kern
der Erde revoltieren und alle Berechnungen der Forscher
zuschanden machen .... Denn dies ist nicht vorgesehen
in jüngster Zeit in den Berechnungen und wissenschaftlichen
Ergebnissen der weltlich Forschenden, jedoch im weisheitsvollen
Plan der ewigen Gottheit bestimmt seit Ewigkeit ....
__Amen
|
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4067a
- 21.06.1947
Elektronen
.... |
Kräfte,
die sich in der Natur entfalten, können angesehen
werden als eine Auswirkung der ewigen Schöpferkraft,
als eine Folgeerscheinung, die jedem Menschen verständlich
ist, der sich gedanklich damit befaßt. Es wird
der Kraftstrom Gottes in die Unendlichkeit geleitet,
und diese Kraft muß irgendwie in Erscheinung
treten, ansonsten sie nicht als Kraft erkennbar wäre.
Sie muß Dinge entstehen lassen oder in Bewegung
setzen, sie muß Leben erzeugen. Es ist diese
Kraftentfaltung also ein Beleben alles dessen, was
aus der Hand Gottes hervorgegangen ist und wieder
den Zustand erreichen soll, in dem es uranfänglich
sich befand .... wo es schaffend und gestaltend tätig
war. Also müssen durch das immerwährende
Ausströmen von Gottes Kraft auch immerwährend
Schöpfungswerke entstehen, wie auch in diesen
eine ständige Tätigkeit erkennbar sein muß.
Diese Tätigkeit ist gewissermaßen das Leben
des in den Schöpfungswerken verkörperten
Geistigen, das, so es dem bloßen Auge erkennbar
ist, das Schöpfungswerk in die Kategorie der
Lebewesen einreiht.
Es gibt aber auch winzige und winzigste Lebewesen,
die das menschliche Auge nicht erkennen kann und die,
so das Auge auch außergewöhnlich geschärft
wäre, deshalb nicht zu erkennen sind, weil sie
sich mit solcher Geschwindigkeit bewegen, daß
sie nicht verfolgt werden können. Sie sind aber
von unvorstellbarer Kraft und bilden gewissermaßen
den Kern der gesamten Schöpfung, soweit diese
als Materie dem Menschen ersichtlich ist. Sie bilden
den Grundstoff, die erste Verformung der von Gott
ausgehenden Kraft, es sind verdichtete Ausstrahlungen
Gottes, lebendige Gebilde in unzähliger Vielheit,
die im Zusammenschluß wohl als Materie sichtbar
sind, die aber diesen Zusammenschluß noch nicht
eingegangen sind und die deshalb in äußerster
Geschwindigkeit sich bewegen, weil sie sich suchen
und zueinander drängen. Es sind dies also geistige
Substanzen von unvergleichlicher Stärke, die
ungebunden und frei umherschwirren und so lange keine
Form annehmen können, bis sie zueinander gefunden
haben und sich nun stets mehr und mehr verdichten.
Von Gott ausgehende Kraft ist an sich nicht teilbar,
dennoch sind ihre Auswirkungen Einzelschöpfungen,
die wieder jede für sich in unzählige substanzielle
Teilchen zerfallen, würden sie zergliedert werden
bis ins (Kleinste) Feinste. Und diese winzigen Substanzen
sind in ständiger Bewegung, also können
sie nichts Gebundenes sein, das kraftlos auf Hilfe
angewiesen ist. Dazu wird es erst, wenn in unendlicher
langer Zeit eine Vergeistigung dieser Substanzen stattfindet,
d.h., wenn sie zu Trägern von geistigen Wesenheiten
bestimmt sind, was erst eintritt, wenn sich nach Zusammenschluß
Formen gebildet haben, wenn auch noch so kleinsten
Ausmaßes. Es verdichtet sich also dann Kraft
aus Gott zur Form, und dies ist die Entstehung der
Materie, die wohl undenklich lange Zeit zur Entstehung
benötigt, ehe sie dem menschlichen Auge sichtbar
wird. Jede Form nimmt Geistiges auf, das sich zur
Höhe entwickeln soll. Sowie also der Mensch kleine
und kleinste Teilchen durch Forschung feststellen
kann, sind sie auch schon belebt, ansonsten sie nicht
substanziell bewiesen werden könnten.
Und das diese Elektronen belebende Geistige ist das
den Entwicklungsgang auf Erden beginnende unvollkommene
Geistige, das in der Form gebunden wird. Es gibt keine
gewaltigere Entdeckung während des Erdenlebens
als die Feststellung, daß in der unendlichsten
Verkleinerung der Anfang der gewaltigen Schöpfung
zu finden ist, daß sich jegliches Schöpfungswerk
also bis ins Unendlichste zerkleinern ließe,
sofern mit Gottes Hilfe dieser Plan ins Werk gesetzt
würde. Doch Menschen mit nur Verstandesdenken
versteigen sich da in ein Gebiet, das sie niemals
gänzlich beherrschen werden. Und es wird dieses
Rätsel auch nicht mehr gelöst werden, solange
die Erde noch steht .... __Amen m
|
|
0759
- 26.01.1939
Geistige Aufgabe der Lebewesen ....
Inneres Schauen
|
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5722
- 12.07.1953
Entstehen der Materie .... Elektronen
..
|
Die
Früchte des Geistes sind zu erkennen, sie können
nicht verwechselt werden mit Früchten des Verstandes,
mit den Ergebnissen, die durch verstandesmäßiges
Forschen gewonnen wurden. Was der Geist euch kündet,
das füllt die Lücken des Verstandeswissens,
das ohne Geistwirken Stückwerk bleibt von zweifelhafter
Wahrheit. Es ist darum besser, sich bedenkenlos auf
die Ergebnisse des Geisteswissens zu verlassen, als
zu grübeln und zu forschen auf anderem Wege, weil
die reine Wahrheit nur durch den Geist empfangen werden
kann. Der Geist aber äußert sich so leise,
daß das geistige Ohr lauschen muß, um seine
Stimme zu hören, und darum der Mensch sich abschließen
soll von der Welt, auf daß kein störender
Laut die feine Stimme des Geistes übertönt.
Dann aber offenbart Sich Gott Selbst durch den Geist
und teilet tiefste Weisheit aus. __Was euch ersichtlich
ist als Schöpfung, ist aus der Kraft Gottes hervorgegangen;
es ist also durch Seinen Willen verdichtete geformte
Kraft
Jegliches Schöpfungswerk muß einen Grundstoff
aufweisen, aus dem es entstanden ist .... Will der Mensch
etwas erstehen lassen kraft seiner schöpferischen
Fähigkeit, so muß ein Grundstoff vorhanden
sein, oder er selbst muß sich diesen Grundstoff
herstellen wieder aus anderen vorhandenen Stoffen. Gott
aber war und ist der Erzeuger des Grundstoffes, indem
Er Selbst eine Kraft ausstrahlt und aus dieser Kraft
dann alles erstehen läßt, was Er will. Kraft
ist etwas Geistiges und wird durch Seinen Willen zu
irdisch greifbarer Substanz .... Gott als Kraftquell
erzeugt ständig Kraft und sendet sie aus als etwas
Lebendiges, weil eine Kraft nichts Totes sein kann,
sondern ein ständig-Leben-erzeugendes- und bezeugendes
Element ist .... Die Kraft hat also eine Wirkung, sie
belebt alles Tote, sie stört das Tote in seiner
Ruhe und treibt es an, gleichfalls tätig zu werden
.... Die Kraft ist das Belebungsmittel, das nun bewirket,
daß sich das bisher Tote regt und langsam zum
Leben erwacht. Jede Kraftäußerung Gottes
ist ein Liebestrom, der dem von Ihm Abgefallenen, dem
Toten, zugeleitet werden soll, um es wieder zum Leben
zu erwecken.
Dieses
Abgefallene ist darum tot zu nennen, weil es von der
Kraft Gottes nicht mehr berührt wird, weil es
selbst, d.h. im freien Willen, aus dem Liebestromkreis
Gottes heraustrat und als Folge leblos wurde, also
in sich verhärtete und jegliche Bewegungsfähigkeit
verlor, die das Leben bedeutet. __Dieses verhärtete,
von Gott abgefallene Geistige also kann erst wieder
zum Leben erwachen und selbst tätig werden, wenn
es von einer Kraft angestrahlt wird. Die von Gott
in die Unendlichkeit ausstrahlende Liebekraft nun
kann mit einem unendlichen Feuermeer verglichen werden,
dessen Fünkchen in rasender Geschwindigkeit umherkreisen
und das erstarrte Wesenhafte einzuschließen
suchen, um ihm wieder Leben zu geben.
Dieses aber ist voller Widerstand gegen die Liebestrahlung
aus Gott, und wo nun die Kraft auf Widerstand stößt,
dort verliert sie ihre Wirkung, d.h., sie selbst umschließt
wohl das widerspenstige Wesenhafte, macht es aber
nicht "wider" dessen Willen lebendig, sondern
hält es gefangen, doch in der Absicht, es doch
mit der Zeit zum Aufgeben des Widerstandes zu bewegen
.... Also: Liebekraft verdichtet sich durch Gottes
Willen zur Form, die nun das Ihm widerstehende Geistige
in sich birgt .... __Und so entstand die Schöpfung
.... die als Materie den Menschen sichtbar ist ....
so ist das Entstehen jeglicher Materie zu erklären,
die als Fessel dem Wesenhaften zugedacht ist, mit
dem Ziel, den Widerstand des Wesens einmal zu brechen,
daß es die Liebestrahlung Gottes annimmt und
dadurch wieder zum Leben erwacht. Das Verdichten der
Kraft aus Gott zur Form ist aber nur dann möglich,
wenn sie auf Widerstand stößt, also es
war das Entstehen der Materie Folge des Widerstandes
des Geistigen gegen Gottes Liebekraft, ansonsten diese
Kraft immer nur als ungeheure Lichtstrahlung im geistigen
Reich zum Ausdruck kommt, wo ihr kein Widerstand entgegengesetzt
wird. Es wird durch den Widerstand die Liebekraft
in ihrer Wirkung gehindert, und sie läßt
sich hindern und tritt für eine gewisse Zeit
in einen Ruhezustand ein, weil sie "Liebe"
ist und das Verhärtete erlösen will ....
Unentwegt
tätige Kraft wird still und formt sich zu etwas
Sichtbarem ....
sie schließt das verhärtete Geistige in
sich ein und schützt es aber gleichzeitig gegen
den Einfluß dessen, der bar jeder Liebe ist
und das Aufgeben des Widerstandes des Wesenhaften
verhindern möchte .... Und dies ist die erste
Wirksamkeit der Liebekraft, daß sie das Wesenhafte
isoliert und der Einwirkung der negativen Kraft entzieht.
Die positive Kraft verhält sich nun zwar still,
doch der Widerstand des in ihr Gebundenen läßt
doch unmerklich nach, um nach endlos langer Zeit die
leben-spendende Kraft doch anzunehmen und nun ein
schwaches Leben auch in der tot scheinenden Materie
erkenntlich wird, worauf dann die Liebekraft Gottes
mehr und mehr zur Wirkung kommt und dies durch mehr
und mehr erwachendes Leben sich beweist, was gleichbedeutend
ist mit einer beginnenden Erlösung des Gebundenen,
des Wesenhaften, das sich durch den Gang durch die
Schöpfung entwickeln soll zur Höhe ....
(13.7.1953) Die Aufwärtsentwicklung in den Schöpfungen
geht in der Weise vor sich, daß, sowie in dem
verhärteten Geistigen der Wille zur Betätigung
erwacht, die es gefangenhaltende Kraft sich lockert,
also nachläßt in ihrem Druck, was beginnende
Auflösung der Materie bedeutet, ein langsames
Freigeben des Geistigen aus der es umschließenden
Form ....
Es
ist gewissermaßen der Widerstand gebrochen,
das Geistige nimmt die Kraftstrahlung Gottes an, wenn
auch nur in ganz beschränktem Maße, und
das verhärtete Geistige erwacht langsam zum Leben
.... es rührt sich, bis es zuletzt die Außenhülle
sprengt .... oder vielmehr, bis die umhüllende
Liebekraft es freigibt .... um es wieder in eine neue
Form zu binden, weil das Geistige so lange gebunden
bleiben muß, bis es einen bestimmten Reifegrad
erreicht hat, wo es nun wieder frei über sich
verfügen kann .... __
Materie also ist gebundenes verhärtetes Geistiges
.
Die Bindung aber geschieht durch Gottes Liebekraft.
Zieht sich diese Kraft zurück, dann zerfällt
die Materie, sie löst sich auf, und das in ihr
gebundene Geistige wird frei, um nun eine neue materielle
Hülle zu beziehen.
Das verhärtete Geistige wäre niemals dem
menschlichen Auge sichtbar, denn es sind geistige
Substanzen, die kraftlos und darum untätig geworden
sind .... Die Liebe Gottes aber sammelt solche kraftlosen
Substanzen und formt sie zur Materie, zu etwas Sichtbarem
.... Er schuf eine Welt des gefallenen Geistigen,
eine Welt des Gebannten, Er schuf eine Welt, die nach
außenhin erkennen läßt, in welchem
Reifegrad das gefesselte Geistige steht, in der es
sich langsam zur Höhe entwickeln kann mit Hilfe
göttlicher Liebekraft, die es nach eigenem Willen
annehmen oder auch ablehnen kann, was aber auch stets
die Härte der Materie bestimmt, die es umschließt.
Was gebunden wird, ist unreifes, noch im Widerstand
verharrendes Geistiges, was dieses Geistige bindet,
ist Liebekraft Gottes. Und so kann wohl mit Recht
gesagt werden, daß die materielle Welt das Reich
ist des Gegners von Gott, weil sie diesem ihm noch
hörigen Geistigen Aufenthalt bietet.
Und doch ist es Gottes Schöpfung, die nur durch
die unaufhaltsame von Gott ausströmende Liebekraft
geformt wurde, um dem Toten wieder Leben zu geben,
das aber erst begehrt werden muß, bevor das
Geistige eine Lockerung oder endlich Befreiung aus
seiner Fessel erfährt.
Es
sind also unzählige im Weltall schwirrende Lichtfunken,
die in ihrer ungeheuren Kraft das zusammengeballte
kraftlose untätige Geistige auseinandertreibt,
um dann wieder unzählige einzelne Substanzen
einzufangen und zu umschließen .... Und diese
Lichtfunken also sind euch Menschen als Elektronen
bekannt, als Urstoff der Materie, um deren Ursprung
und geistige Aufgabe ihr aber nicht wisset, so ihr
euch nicht auf geistigem Wege Aufklärung verschaffet.
Alles Sichtbare in Gottes Schöpfung beweiset
euch aber das Unsichtbare, es beweiset euch eine Kraft,
die unaufhaltsam wirket .... und deren Wirken ihr
auch anerkennen müsset, ansonsten ihr euch in
irrigem Denken bewegt und niemals zum Licht gelanget
....
Amen
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dieser
nachfolgende brief ist schon älter und vielen
geschwistern zugegangen. auch ihr sollt ihn haben.
das wahre wort jesus ist wie ein langer fluss
der nie versiegt.
seit 2005 trage ich nun das wort jesus christus
unter meine geschwister um sie auf kommendes aufmerksam
zumachen.
heute nacht um kurz vor 3 uhr bin ich aufgewacht
durch einen satz
den ich allerdeutlichst vernahm:
16.september
- tag der scharia.
eine
jahreszahl wurde aber nicht genannt !!
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was
nun ist scharia
im
sinne gott-jesus christus?
http:/de.wikipedia.org/wiki/Scharia
Die Scharia, auch Schar??a oder Schari'a geschrieben
(?????? ? / ar??a im Sinne von Weg
zur Tränke',
deutlicher, gebahnter Weg'; auch: religiöses
Gesetz', Ritus'; abgeleitet aus dem Verb
schara?a / ? ???? / ara?a /den Weg
weisen, vorschreiben (auch Gesetz)'), ist das
religiöse Gesetz des Islam.
Weg
zur Tränke
gebahnter Weg
religiöses Gesetz
Die
Schar??a enthält nicht nur eigentliche
Rechtsnormen (Familienrecht, Erbrecht, Strafrecht
usw.), sondern regelt auch die kultischen und
religiösen Vorschriften.
Der
Begriff Schar??a ist koranischen Ursprungs.
Erwähnt wird er im Koran an einer einzigen
Stelle: Sure 45, Vers 18,
wo er ursprünglich den Pfad in der Wüste
bezeichnet, der zur Wasserquelle führt,
woraus sich für Muslime der göttliche
Ursprung der Schar??a herleitet.
"Hierauf (das heißt nach dem Zeitalter
der Kinder Israels) haben wir dich in der Angelegenheit
(?)
auf einen (eigenen) Ritus festgelegt.
(Das Wort "Ritus" steht in Parets
Übersetzung für Schar??a)"
Die oben genannte Verbform ist im Korantext
in diesem Sinne belegbar:
"Er hat euch als Religion festgelegt, was
er (seinerzeit) dem Noah anbefohlen hat und
was wir (nunmehr) dir (als Offenbarung) eingegeben,
und was wir (vor dir) dem Abraham, Mose und
Jesus anbefohlen haben (mit der Aufforderung):
'Haltet die (Vorschriften der) Religion ein
und teilt euch darin (d.h. in der Religion)
nicht (in verschiedene Gruppen)!'
Den Heiden (w. Denen, die (dem einen Gott andere
Götter) beigesellen), kommt es (allerdings)
schwer an, wozu du sie rufst. (Aber) Gott erwählt
dazu, wen er will, und führt dazu (auf
den rechten Weg), wer sich (ihm bußfertig)
zuwendet."
- Sure 42, Vers 13
Die Schar??a ist für den Muslim der verbindliche
Wegweiser, der den Menschen zu Gott, seiner
Quelle, führen soll.
Das
Gesetz regelt alle äußeren Beziehungen
und Verpflichtungen (forum externum)
des Menschen zu Gott und zu den Mitmenschen.
Gott
gilt in diesem Rechtssystem als der oberste
Gesetzgeber sch?ri' / ????? ? / ?ri?;
sein Gesetz ist ein Teil der göttlichen
Offenbarung.
Im Tafsir, der arabischen Bibelübersetzung
von Saadia Gaon aus dem 10. Jahrhundert, wird
der Begriff Schar??a bzw. die Pluralform Schara'i'
an zahlreichen Stellen zur Übersetzung
des hebräischen Begriffs Tora verwendet,
obwohl dafür an einigen Stellen auch die
arabische Entsprechung Taurat verwendet wird.
Im Sinne von Gesetz erscheint Schari'a zum Beispiel
in Ex 13,9 EU: (schari'at Allah für das
Gesetz Gottes')
und in Dtn 4,44 EU: (wa-hadhihi 'sch-schari'atu
'llati: "Und dies ist das Gesetz, das
")[4].
Im
Sufismus (islamische Mystik) hat die Schar??a
einen Stellenwert als Basis für den Weg
des Gottessuchenden. Weitere Stationen sind
in der Reihenfolge: Tariqa (der mystische Weg),
Haqiqa (Wahrheit) und Ma'rifa (Erkenntnis).
Von
den Sufis wird erwartet, dass sie sich gegenseitig
als Brüder und Schwestern behandeln, den
jeweils anderen an seinen Freuden, seiner Liebe
und seinem Eigentum teilhaben lassen.
Auf dem Niveau der Wahrheit (Haqiqa) gibt es
"weder meins noch deins".
Fortgeschrittene
Sufis erkennen, dass alle Dinge von Gott kommen,
dass sie selbst nur die Verwalter sind und in
Wirklichkeit nichts besitzen.
Diejenigen, die die Wahrheit erkennen, interessieren
sich nicht für Besitz und Äußerlichkeiten
im Allgemeinen, Bekanntheit und gesellschaftlichen
Stand inbegriffen.
Auf dem Niveau der Erkenntnis (Ma'rifa) gibt
es "kein ich und kein du".
Der
einzelne erkennt, dass nichts und niemand von
Gott getrennt ist.
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gott
in jesus christus
liess uns sein wort erneut zugehen.
seine beiden wortzeugen bertha dudde und jakob
lorber bezeugen das wort gottes umfassend in in
der tiefe.
wir
müssen nur jesus christus bitten, dass
er uns führt und die gedanken dann in uns
werden uns wegweiser sein.
gross
ist das wort gottes und noch für jeden
menschen lesbar.
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4581
- 08.03.1949
Speise und Trank für die Seele
....
Himmelsbrot ..
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Euch
wird das Brot des Himmels dargeboten, das köstlicher
euch nicht gereicht werden kann, denn Meine Liebe
Selbst hat es euch bereitet und teilet es euch aus,
wie es für euch bekömmlich ist, wie ihr
aufnahmefähig seid für die Speise, die eurer
Seele zur Nahrung dienen soll.
Daß
ihr Nahrung benötigt, die euch zum Ausreifen
verhelfen soll, muß Ich euch immer wieder vorstellen,
auf daß ihr nicht versäumet, sie zu euch
zu nehmen; doch in welcher Form Ich sie euch verabreiche,
ist davon abhängig, wie ihr die geistige Nahrung
verwertet, denn was ihr auch empfanget, dürfet
ihr nicht brachliegen lassen, sondern ihr müsset
es nützen für eure Aufwärtsentwicklung.
Keine
Arbeit könnet ihr vollbringen, so es euch an
Kraft mangelt, und so müsset ihr auch gestärkt
werden, um die wichtigste Arbeit auszuführen,
die Umgestaltung eurer Seele.
Und diese Stärkung will Ich euch geben, indem
Ich euch das Brot des Himmels darreiche.
Euer Leib verlangt täglich nach Speise und Trank,
und ihr werdet ihm nicht versagen, was er benötigt
zur Erhaltung. Eure Seele mahnt euch zwar auch darum,
doch nur leise und bescheiden stellt sie an euch das
Verlangen, so daß ihr es meist überhört
und die Seele vernachlässigt, um den Körper
desto reichlicher zu bedenken.
Und
so komme Ich Selbst ihr zu Hilfe, "Ich"
will ihr Speise und Trank verabreichen, brauche dazu
aber eure Einwilligung, daß ihr euch der Seele
zuwendet, daß ihr also die Gabe, die von oben
kommt, auch nützet ihrer Bestimmung gemäß.
Dann wird sie unentwegt Nahrung empfangen und eine
Stärkung erfahren, die ihr unsagbar wohltut,
durch die sie reifet und das Ziel erreichet, das ihr
gesetzt ist während des Erdenlebens.
Was
Ich euch biete aus der Höhe, kann nicht durch
Irdisches ersetzt werden, wie auch keine Speise des
Körpers die Seele ernähren kann, denn die
Seele ist etwas Geistiges und bedarf auch geistiger
Substanzen als Kost, die ihr nicht durch irdische
Speise zugeführt werden können.
Ich
Selbst muß sie speisen, und sie kann auch stets
Mein Gast sein, Ich werde sie niemals karg bedenken.
Doch Ich kann ihr nichts geben, so der Mensch nichts
begehrt, so er einer köstlichen Gabe von oben
nicht Beachtung schenkt. Und darum ist der Wille des
Menschen erforderlich, aus Meiner Hand die Nahrung
für seine Seele entgegenzunehmen.
Es muß die geistige Nahrung, das Brot des Himmels,
angefordert werden, und so das Verlangen danach vorhanden
ist, wird auch Meine Gabe recht genützet werden
Ich rufe wohl jeden an Meinen Tisch, um ihm Speise
und Trank zu reichen, doch Hunger und Durst fordere
Ich, auf daß Meine Liebegabe verlangend und
dankend empfangen wird und die Seele Kraft entziehe,
auf daß sie sich geistig entwickeln kann und
wandeln zu einem Wesen, das Mir gleicht, auf daß
Ich Mich mit ihm zusammenschließen kann und
es ewig selig ist ....
Amen
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5265
- 04.12.1951
Quell
des lebendigen Wassers ....
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Zum
Quell der ewigen Wahrheit sollet ihr eure Schritte
lenken, denn dort empfanget ihr das lebendige Wasser
ungetrübt, also auch in vollster Wirksamkeit.
Ihr alle werdet euch mehr oder weniger davon entfernen,
so ihr eure Blicke noch weltwärts wendet; dann
hängt ein Schleier vor euren Augen, so daß
ihr nicht mehr die Reinheit Meines Lebenswassers erkennen
könnet, daß ihr es dann vielleicht noch
zu euch nehmet, seiner Köstlichkeit aber nicht
achtet und es darum auch an seiner Wirksamkeit verliert,
weil die Kraft, die es birgt, Mein Geist ist, der
nur dann wirket, wenn er vom Herzen begehret wird.
Das
Zuwenden zur Welt ist eine große Gefahr, denn
Mein Lebensborn, der Quell des lebendigen Wassers,
der der Seele allein zum Heile gereicht, tritt nicht
so merklich hervor, daß ihn die Menschen finden,
"ohne" ihn zu suchen.
Der
Weltsinn macht, daß er verborgen bleibt, doch
verheißungsvoll locket er, die sich von der
Welt abkehren und nur nach Labung für ihre Seelen
suchen ....
Diese
werden den Quell finden, sie werden sich erfreuen
des frischen Trankes, der sie wundersam kräftigt
und stets das Verlangen danach steigert ....
Und
der Quell wird nie versiegen, er wird immer den müden
Erdenwanderer einladen, Rast zu halten und sich erquicken
zu lassen, und er wird Erquickung sein für alle,
die müde und kraftlos dort anlangen.
Denn
Ich Selbst biete ihnen einen köstlichen Trank
dar, um ihnen Kraft zu geben zum Rücklegen ihres
Erdenganges, die sie dringend benötigen, um das
Ziel zu erreichen.
Wo
immer der Quell der ewigen Wahrheit sich erschlossen
hat, dort sollet ihr euch versammeln, dort sollet
ihr in Empfang nehmen, was Meine Liebe euch bietet.
Ihr
sollet nicht Speise und Trank herantragen, die ihr
anderswo empfangen habet, ihr sollet mit leeren Händen,
aber geöffneten Herzen voller Liebe kommen und
euch von Mir Selbst speisen und tränken lassen
am Born des ewigen Lebens, den Liebe geöffnet
hat, auf daß Mein Liebestrom sich ergießen
konnte den Müden und Hungrigen zur Stärkung
auf ihrem Lebenswege ....
Es ist der Quell der Gnade und der Liebe, den ihr
alle aufsuchen sollet, und ihr werdet auch aufmerksam
gemacht auf ihn durch Liebeboten, die den Weg schon
gefunden haben, die des Quells Heilkraft gespürt
haben und sich immer wieder dort einfinden, um in
Fülle zu schöpfen, was Meine Liebe ihnen
bietet.
Doch
hütet euch, das Lebenswasser zu vermischen mit
Zugaben, die es trüben und unwirksam machen,
schützet den Quell sorgsam vor fremdem Zusatz,
denn nur so, wie Ich euch das Lebenswasser darreiche,
ist es heilsam für eure Seele, nur wie es von
Mir Selbst seinen Ausgang nimmt, ist es wahrer göttlicher
Trank, der erquickt und reinigt und euch mit Kraft
durchströmt.
Strebet
stets danach, zum Quell des Lebens zu gelangen, und
nimmer wird es euch an Kraft mangeln,
den Weg zur Höhe zurückzulegen, zu Mir,
Der Ich euer Anfang bin und euer Ziel ....
Amen
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6564
- 06.06.1956
Überzeugte Wortverkündigung
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Scharet
euch alle um die Verkünder Meines Evangeliums,
wenn ihr wollet, daß ihr mit Mir in Verbindung
tretet, wenn ihr wollet, daß Ich Selbst euch
anspreche.
Euer Verlangen nach Mir und Meinem Wort bestimmt auch
die Gabe, die Ich euch darbiete, auf daß eure
Seelen gespeist werden und ausreifen. Glaubet es,
daß Mein Wort das Brot des Himmels ist, das
ihr nicht weniger benötigt als das Brot, das
euren Leib stärket ....
Das
irdische Leben zwar könnet ihr euch erhalten
durch leibliche Speise und Trank, die Seele aber entziehet
dieser Speise nichts für sich, wenn ihr nicht
gleichfalls eine Speise geboten wird, wenn sie nicht
mit der Nahrung versorgt wird, die von Mir Selbst
kommt .... mit Meinem Wort, das Kraft ist in sich,
das der Seele erst das rechte Leben gibt.
Mit Hunger und Durst sollet ihr euch dort versammeln,
wo Ich das Brot des Lebens austeile ....
Und es wird eure Seele alle Kraft ihm entziehen.
Die Stätten, wo euch Mein Wort in aller Reinheit
dargeboten wird, solltet ihr immer wieder aufsuchen,
denn ihr könnet dort das Kostbarste empfangen,
das euch in dieser Welt geboten wird .... das Geschenk
Meiner übergroßen Liebe ....
Ich spreche euch selbst an und wende euch dadurch
Kraft und Licht zu, die eurer Seele zur Höhe
verhelfen.
Doch ihr müsset diese Seelenspeise begehren,
ansonsten sie völlig wirkungslos bleibt.
Alle
Speise für euren Leib ist wertlos, wenn ihr nicht
gleichzeitig eure Seele bedenket, denn der Leib bleibt
nicht bestehen, und die beste Nahrung kann ihn nicht
vor dem Vergehen bewahren ....
Die
"Seele" aber ist das "Unvergängliche"
....
Und je nach ihrer Versorgung im Erdenleben wird sie
einmal beschaffen sein nach dem Tode des Leibes.
Mußte sie auch darben, so vergeht sie dennoch
nicht, ist aber in einem erbarmungswürdigen Zustand
.... wohingegen sie herrlich gestaltet ihr Erdenkleid
wird verlassen können, wenn sie empfangen durfte,
was zu ihrer Entwicklung diente:
Mein Wort, das ihr alles vermittelte, was sie brauchte
zum Ausreifen, zur Vollendung .... Und diese Kost
kann ihr nur geboten werden von Mir Selbst, auch wenn
sie durch Meine Diener diese entgegennimmt ....
Überall,
wo Mein Evangelium lebendig verkündet wird, dort
teile Ich Selbst die Nahrung aus für die Seele,
und darum sollet ihr euch immer dort versammeln, und
ihr werdet es bald spüren, daß Ich Selbst
gegenwärtig bin und euch anspreche.
Die Welt bietet dauernd ihre Güter an und hat
übermäßigen Zulauf ....
Wo Ich aber köstliche Gabe darbiete, dort finden
sich nur wenige Menschen ein, und doch gibt es nichts
auf der Erde, was diese Meine Gnadengabe übertrifft
an Wert ....
Es gibt nichts, was von gleicher Wirkung wäre,
es gibt nichts, wovon sich die Seele annähernd
die Kraft holen könnte als an Meinem Tisch, wo
ihr geistige Kost geboten wird, wo sie das Abendmahl
halten kann mit Mir Selbst ....
Und
doch gehen so viele Menschen daran vorüber.
Das Köstlichste wird ihnen geboten, und sie achten
es nicht, und sie lassen darum ihre Seelen darben,
die sich in einem entsetzlichen Zustand befinden,
solange sie nicht genährt werden mit der rechten
Kost, die ihnen das Leben gibt.
Überall sind Quellen erschlossen, denen das lebendige
Wasser entströmet, und überall könnten
sich die Menschen überzeugen, daß sie einen
wunderbar erquickenden Trank entgegennehmen dürfen,
aber sie müssen selbst zum Quell kommen, sie
müssen das Lebenswasser von Mir Selbst erbitten
und empfangen, sie müssen dorthin gehen, wo Mein
Wort gepredigt wird mit Überzeugung, und dürfen
sich nicht genügen lassen an toten Wortverkündigungen,
sie müssen auch selbst Hunger und Durst verspüren
nach kräftiger Speise und lebendigem Trank ....
Dann werde Ich stets ihnen zuführen, was ihre
Seelen benötigen, und dann werden sie auch ausreifen
und sich so gestalten, daß sie licht- und kraftvoll
leben ewiglich ....
Amen
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7180
- 02.08.1958
Verschiedenheiten
der Quellen ....
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Und
euch wird noch vieles offenbart werden, bevor das
Ende kommt, denn Meine Gnade und Barmherzigkeit will
euch nur eures Seelenheiles willen noch Licht und
Helligkeit schenken, die ihr als Mensch zwar nicht
zu beanspruchen habt.
Aber das kleinste Lichtlein kann dem Menschen helfen,
den rechten Weg zu finden;
und das nur will Ich erreichen.
Darum werden Meine ungewöhnlichen Zuleitungen
von oben immer deutlicher Meinen Heilsplan euch offenbaren,
und Meine Knechte werden immer deutlichere Hinweise
erhalten und darum auch immer überzeugter vor
ihre Mitmenschen hintreten können, um zu reden
im Auftrag ihres Herrn ....
Ich habe euch Menschen verschiedentlich einen Quell
erschlossen, allen entströmet Mein reines Lebenswasser
.... aber doch ist der Strom verschieden stark und
kräftig, d.h., es kann ein Quell nur spärlich
rieseln, es kann aber auch das Wasser des Lebens in
einer Fülle dem Felsen entströmen, daß
die heiligende Kraft von allen wohltätig empfunden
wird, die sich niederbeugen und daraus schöpfen
....
Und
ein solcher Quell wird auch nicht mehr versiegen,
denn Ich ersah es von Ewigkeit, wie viele sich dürstend
an diesem Quell versammeln, um den heilsamen Trank
entgegenzunehmen, der ihrer Seele wahrlich Gesundung
schenkt ....
Und es geht um Großes, es ist die Zeit des Endes
und es ist dringend notwendig, daß "denen"
in ihrer Schwäche geholfen wird, die sie erkennen
und Kraft begehren. Es gilt, auch jenen so viel Kraft
zu vermitteln, daß sie ihren letzten kurzen
Aufstieg bewältigen können ....
Und dieser wird anstrengend sein und viel Kraft erfordern,
denn es sollen die Menschen standhalten den argen
Bedrängungen des Antichristen, sie sollen ihm
Widerstand leisten und aushalten bis zum Ende im Glauben
und in der Liebe zu Mir .... __
Um diesen Notstand weiß Ich seit Ewigkeit, und
so weiß Ich auch, daß eine solche Kraftzufuhr
kein Mensch sich holen könnte an den verwässerten,
kraftlos gewordenen Lehren, die als Mein Evangelium
den Menschen hingestellt werden und denen die lebendige
Kraft fehlt ....
Und darum erschloß Ich einen Lebensborn, dem
das Wasser des Lebens .... "Mein Wort" wieder
rein und klar entströmt.
Und Meine Liebe tut noch mehr, sie gibt ein helles
Licht, wo es dunkel ist in den Menschenherzen, sie
gibt auch Aufschluß über Meinen Heilsplan,
über Mein Walten und Wirken, über Ursache
und Zweck des Erdenlebens und die eigentliche Aufgabe
des Menschen, so daß der Mensch wahrlich nicht
mehr in Blindheit des Geistes dahinzuwandeln braucht
und daß er sich auch viel Kraft dadurch aneignen
kann, um der nun kommenden schweren Entscheidungszeit
gewachsen zu sein.
Und von dieser Seite sollet ihr auch die Mission eines
Menschen ansehen, der berufen ist, Meine göttlichen
Offenbarungen entgegenzunehmen ....
Dann werdet ihr auch nicht mehr fürchten, daß
sich ein Gnadenborn schließen könnte, denn
Mir ist eines nur wichtig, die Menschen zu erquicken
und zu beleben, die nach Kraft verlangen, die Speise
und Trank benötigen, weil sie Mein sein und bleiben
wollen und es nicht können aus eigener Kraft.
Und Ich will keinen verlieren, der schon auf dem Wege
ist zu Mir.
Amen
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4051
- 29.05.1947
Kreuzträger
Jesus .... "Kommet alle zu Mir ..
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Der
Sich ans Kreuz schlagen ließ für euch Menschen,
Dessen Liebe will euch auch jedes irdische Kreuz tragen
helfen, so ihr nur Ihn anerkennet und Ihm euer Kreuz
aufbürden wollet.
Denn Ihn erbarmet jeder Mensch, der sich im Leid befindet,
der in seinen Sorgen und Leiden zu Ihm flüchtet,
Ihn um Seinen Beistand bittend und fest auf Seine
Hilfe vertrauend ....
"Kommet
alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid,
Ich will euch erquicken ....
Das sind Seine Worte, die voller Liebe und Trost euer
Herz erfüllen, die ihr euch in jeder Not des
Leibes und der Seele ins Gedächtnis rufen sollet
.... "Ich will euch erquicken ....
Und so wird Er alles Schwere von euch nehmen, Er wird
es euch tragen helfen, so daß ihr die Last nicht
mehr spüret. Denn Sein Wort ist Wahrheit, und
nur der feste Glaube daran ist Vorbedingung, daß
ihr im Leid und in der Not Hilfe findet, sowohl geistig
als auch irdisch.
Und
wer also zu Ihm seine Zuflucht nimmt, wer sich unter
Sein Kreuz stellt und Ihn anrufet als Erlöser
der Welt, dem wird bald geholfen werden, denn das
ist das Verdienst des Menschen Jesus, daß er
all sein Leid und Seine Schmerzen Gott aufopferte
für die leidende Menschheit, daß Er bereit
war, ein Sühneopfer darzubringen .... daß
Er Sich als reinstes Lichtwesen auslieferte den Schergen
und Henkersknechten, die durch ihre Zugehörigkeit
zum Satan Ihm vielfache Qualen bereiteten, weil Seine
Reinheit sich innerlich auflehnte gegen die schwarzen
Seelen Seiner Peiniger.
Doch Er trank den Kelch des Leidens bis zur Neige
und brachte so Gott ein Sühneopfer dar für
die gesamte Menschheit, die nun die übergroße
Gnadengabe auswerten konnte, die alle Lasten Ihm aufbürden
kann und jederzeit einen bereitwilligen Kreuzträger
findet, so sie nur glaubt an Jesus Christus als Erlöser
und Gottes Sohn. Doch allen Gläubigen rufet Er
zu:
"Wer Mich liebt, der nehme sein Kreuz auf sich
und folge Mir nach ....
Wer sich gleich Ihm zur Liebe gestaltet, den wird
das Kreuz nicht allzusehr drücken, weil die Nachfolge
Jesu auch dem Menschen zugleich die Gegenwart Gottes
sichert, Der in jedem Werk der Liebe .... Nachfolge
Jesu .... zugegen ist .... __Amen
Amen
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5708
- 26.06.1953
Entscheiden
für den rechten Herrn
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Wählet
euren Herrn, solange ihr auf Erden wandelt, aber wählet
recht ....
Denn den ihr wählet, der bereitet euch auch dann
euer Los in der Ewigkeit.
Darum
ist diese Entscheidung auf Erden für euch sehr
bedeutungsvoll, und doch kann kein anderer sie für
euch treffen, ihr müsset selbst euch den Herrn
wählen, dem ihr euch für ewig ausliefern
wollet, und ihr müsset darum auch wissen, was
der Herr euch dafür bietet, daß ihr ihn
anerkennet.
Ihr müsset wählen zwischen Gott und Seinem
Gegner ....
Es
sollte euch diese Wahl wohl nicht schwerfallen, denn
ein jeder strebet das an, was ihm als das Höchste
erscheint. Und er wird Gott immer den Vorrang geben,
aber für viele Menschen ist Gottes Gegner ihr
"Gott", der ihnen alles gewährt, was
sie wünschen, und den sie daher dem Gott vorziehen,
Der ihnen fernsteht, weil sie sich selbst von Ihm
entfernt haben.
Und
so geht es darum, die Güter einer Prüfung
zu unterziehen, die dem Menschen angeboten werden
von denen, zwischen denen sie sich entscheiden sollen.
Und auch nun erscheinen den Menschen die Güter
verlockender, die ihnen der Gegner Gottes anbietet,
während die geistigen Güter, wenngleich
sie Ewigkeitswert haben, die Güter, die Gott
den Menschen schenken will, den meisten nicht begehrenswert
sind, weil sie diese nicht greifen und nicht schauen
können und darum der Gegner Gottes mehr Anhänger
haben wird, die ihm ihre Stimme schenken, die ihn
als Herrn anerkennen und ihm sich ergeben ohne Bedenken
....
Und
in dieser großen Gefahr schwebet ihr Menschen,
ganz besonders in der Zeit des Endes, daß ihr
den rechten Herrn nicht mehr erkennet, daß ihr
Seine Liebe und Barmherzigkeit nicht sehet oder sehen
wollet und ihr darum an Ihm vorübergehet und
dem Herrn zueilet, der euch verderben will.
Und
darum stellet Gott Rufer an den Weg, die ihre Stimme
laut ertönen lassen und euch Menschen warnen,
den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, weil er ins
Verderben führt.
Und
diese Boten sind von Gott Selbst beauftragt, euch
Menschen Licht zu bringen, euch zu drängen auf
den rechten Weg, euch aufmerksam zu machen auf die
vielen Blend- und Truglichter, die auf dem eingeschlagenen
Weg aufblitzen, die aber keine rechten Lichter sind
für den Menschen, der den rechten Weg sucht und
ihn wandeln will.
Diese
Rufer künden vom rechten Herrn, von dem Gott
der Liebe und Gerechtigkeit, der Weisheit und Macht,
der Barmherzigkeit und der Gnade; sie sprechen für
Ihn, Den sie erkannt haben als ihren Herrn und Dem
sie in Liebe ergeben sind.
Wer
sich ernstlich entscheiden soll, der muß auch
treue Ratgeber haben, und diese sendet Gott Selbst
den Menschen zu, weil Er sie liebt und sie erretten
will.
Doch
wie sich die Menschen einstellen zur Welt, so ist
auch ihre Einstellung zu ihrem Herrn ....
Die Weltmenschen streben alles an, was dem Herrn der
Welt untersteht, sie befinden sich in dem Reich des
Gegners von Gott und verlangen daher auch nach seinen
Schätzen und somit auch nach ihm selbst.
Wer aber die Welt überwunden hat, der suchet
andere Schätze, und er strebt auch dem Herrn
zu, Der diese geistigen Schätze zu vergeben hat.
Und er trifft die rechte Wahl, die er nimmermehr bereuen
wird, die ihm auch den Zutritt öffnet in das
Reich Gottes, er trifft die rechte Entscheidung für
die Ewigkeit ....
Und so wisset ihr Menschen nun, daß ihr eine
große Verantwortung traget eurer Seele gegenüber,
die nun in der Ewigkeit so bedacht wird, wie ihr als
Mensch auf Erden wählet ....
Ihr
könnet eurer Seele die höchste Seligkeit
erwerben, ihr könnet sie aber auch in tiefes
Leid, in Finsternis und Qual stürzen, je nach
der Wahl des Herrn, dem ihr den Vorrang gebet, solange
ihr auf Erden weilet ....
Es ist nur Einer, Der euch ein seliges Los bereiten
kann .... euer Gott und Vater von Ewigkeit .... Ihm
müsset ihr euch ganz zu eigen geben und verabscheuen
Seinen Gegner, der euch in die äußerste
Finsternis stürzet, so ihr ihm zu Willen seid.
Darum lasset euch nicht blenden und täuschen
von den Gütern dieser Welt .... sie sind vergänglich
und schaffen euch keinerlei Vorteil im geistigen Reich.
Trachtet auf Erden nach Gott und Seinem Reich, und
empfanget dann zum Lohn die Gaben, die Seine Liebe
euch bietet dereinst in der Ewigkeit ....
Amen
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