wichtige Botschaften
zum Thema 2012



Durchgaben von Bertha Dudde und anderen
Vorbereitungen zu 2012

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Die Texte sind zur besseren Orientierung mit unterschiedlichen Farben umrandet/hinterlegt, oder mit unterschiedlichen Farben übertitelt, damit ihr schnell unterscheiden könnt, von wem die Texte stammen
Roswitha
Frojd
Bertha
Dudde
allgemein wissenschaftlich
spirituelle
Lehrer/Heiler
Anmerkungen
von mir
kommende
Ereignisse
(2012)

 

jesus christus
Notwendigkeit und Zweck der Wiederkunft Christi

Jesus begründet die Notwendigkeit seiner Wiederkehr in der Endzeit:

{jl.Ad vt.024} "Blicket auf die geistigen Zustände um euch her, und ihr werdet erkennen, daß es nur noch durch Meine Hilfe und Mein Kommen möglich ist, aus dem Greuel der Verwüstung (durch alle Irrlehren und Fehlentwicklungen, d. Hg.) wieder einen Garten Gottes zu machen, worin die Menschen ihren wahren Seelenadel wiedererkennen und darnach streben, denselben zurückzugewinnen. Und wenn ihr dies erkennet, so glaubet fest, daß Ich es auch tun will, gleichwie zu jener Zeit, wo ebenfalls nur noch einige Seelen es waren, die um Abhilfe dieser Finsternis seufzten und sich auf Mein Kommen freuten; aber um dieser Wenigen willen werde Ich Mich abermals aufmachen und den Weg zur Errettung Vieler anbahnen, und zwar abermals durch Vorkehrungen im Stillen, bis die Zeit erfüllt ist, wo Ich Einzug halten will und Mir dann das ganze Volk ein Hosianna singen wird!"


Wiederkunft Christi wird mit kirchlicher Lüge und Betrug aufräumen

Ein Jünger fragte Jesus einst:
{jl.ev09.069,10} "Wenn man solche (Pharisäer-) Lehre mit dem vergleicht, was Du, o Herr und Meister, mir angeraten und allerhellst erklärt hast, so besteht darin ja ein unendlicher Unterschied. Bei Dir ist alles die volle und lebendige Wahrheit und bei den Pharisäern faule und tote Lüge, durch die wahrlich keine Seele das ewige Leben erreichen kann. Herr, was sollen wir aber in der Folge nun den Pharisäern gegenüber tun?"
{jl.ev09.069,11} Sagte Ich: "Was sie als reines Wort Mosis und der Propheten predigen, das höret an, und tut nach dem reinen Worte; aber an ihre eigenen Satzungen haltet euch nicht, denn diese sind vor Gott ein Greuel!
{jl.ev09.069,12} Es steht ja auch geschrieben: "Siehe, dies Volk ehrt Mich mit den Lippen; aber sein Herz ist ferne von Mir!" Ich aber sage euch: Das Ende dieser Menschenlehrer ist nahe herbeigekommen! Ich bin darum zu euch gekommen als die Wahrheit, der Weg und das Leben und werde von der Erde hinwegfegen die Lüge und ihre bösen Werke. Ich werde zwar in Kürze diese Welt verlassen, und es wird in der Zeit Meiner sichtbaren Abwesenheit die Lüge und ihr Falsches und Böses noch eine Zeit fortwuchern unter den Menschen auf der Erde; aber Ich werde dann zur rechten Zeit wiederkommen mit aller Macht und Kraft zu euch Menschen und werde der Herrschaft der Lüge und des Truges ein Ende machen!
Gewisse Glaubensausbreitung, Liebe und Verlangen nach Jesus als Voraussetzung für sichtbare Wiederkunft Christi

Als Bedingungen zu seiner Wiederkehr sagte Jesus seinen Jüngern voraus:
{jl.ev09.094,06} "Wenn auf diese Art (Druckverbreitung) Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden."


Und es kann das noch eher geschehen, als da nach Mir, wie Ich nun leiblich unter euch bin, zwei volle Tausende von Erdenjahren verrinnen werden, - was Ich euch auch schon bei anderen Gelegenheiten angedeutet habe.
{jl.ev09.071,06} Ihr aber habt damals gemeint und meinet es auch jetzt, warum das von Gott denn also zugelassen werde. Ich aber habe euch dagegen auch schon oft, wie diesmal, gezeigt, daß Ich die Menschen, denen ein völliger freier Wille zu ihrer Selbstbestimmung gegeben ist, mit Meines Willens Allmacht nicht also halten kann und darf wie alle andere Kreatur, klein und groß, in der ganzen Unendlichkeit; denn täte Ich das, so wäre der Mensch kein Mensch, sondern ein durch Meine Allmacht gerichtetes Tier oder eine Pflanze oder ein Stein. Das werdet ihr nun hoffentlich wohl einsehen und begreifen und Mich um Dinge nicht so leicht mehr fragen, die ohnehin für jeden nur einigermaßen helleren Denker klar am Tage liegen.
{jl.ev09.071,07} Wenn aber nun schon in dieser Zeit, in welcher Ich noch im Fleische auf dieser Erde unter euch wandle und lehre, sich etwelche aufgemacht haben, in Meinem Namen umherziehen und zu ihrem materiellen Vorteile auch Meine Lehre ausbreiten, aber darunter auch ihren eigenen unlauteren Samen mengen, aus dem zwischen dem mageren Weizen auf dem Acker des Lebens und dessen Wahrheit bald viel böses Unkraut emporwachsen wird, - wird es dann in den späteren Zeiten zu verwundern sein, so sich in Meinem Namen noch mehrere falsche und unberufene Lehrer und Propheten erheben und mit gewaltiger Rede, mit dem Schwerte in der Hand, zu den Menschen schreien werden: "Sehet, hier ist Christus!" oder "Dort ist Er!"?
{jl.ev09.071,08} So aber ihr und später eure rechten und reinen Nachfolger das hören und sehen werdet, so glaubet solchen Schreiern nicht! Denn an ihren Werken werden sie ebenso leicht zu erkennen sein wie die Bäume an ihren Früchten; denn ein guter Baum bringt auch gute Früchte. Auf Dornhecken wachsen keine Trauben und auf den Disteln keine Feigen.
{jl.ev09.071,09} Worin aber das Reich Gottes besteht, und wie und wo es sich im Menschen selbst nur entfaltet, das habe Ich vor euch ehedem zu den Pharisäern gesagt; und so werdet ihr denn wohl auch einsehen und begreifen, daß denen nicht zu glauben sein wird, die da rufen werden: "Siehe da, siehe dort!" Denn wie der Geist inwendig im Menschen ist und alles Leben, Denken, Fühlen und Wissen und Willen urstämmlich von ihm ausgeht und alle Fibern durchdringt, also ist auch das Reich Gottes als das wahre Lebensreich des Geistes ja auch nur inwendig im Menschen und nicht irgend auswendig oder außerhalb des Menschen.
{jl.ev09.071,10} Wer das in sich recht auffaßt und es der vollen, lebendigen Wahrheit nach begreift, dem wird ein falscher Prophet in Ewigkeit nichts anzutun imstande sein;


 

im namen jesus christus

bringe ich euch, meinen geschwistern das wort jesus christus.
für uns gegeben, damit wir durch sein wort wieder wissend werden.

bitten wir unseren himmlischen vater in jesus christus um seine gnade, seinen heiligen geist
und seine liebevolle führung.

bitten wir ihn um schutz vor luzifers bösen gedankeneinflüsterungen.
das uns der vater von ihm befreie. damit wir wieder gottkinder werden können und heimfinden.

jesus macht uns stark im festen glauben und vertrauen auf seine hilfe.
er ist da und er sorgt sich um jedes schäflein das er gesendet hat und will es führen zu seiner bestimmung.

seid mir allerherzlichst gegrüsst eure schwester roswitha frojd

Bertha Dudde www.berthadudde.de
 

erde - genesis1 vers 1

im anfang schuf gott himmel und erde.
die erde aber war wüst und wirr,
finsternis lag über der urflut und gottes
geist schwebete über dem wasser.


himmel feinstofflich - erde materie

materie war noch nicht geformt. die urflut der liebe gottes erstreckte sich über das ganze welt-all, welches in grosse geistige finsternis durch seinen abfall der himmelswesen von gott war. gottes geist macht lebendig. das wasser des lebens ist das wort gottes. und das wort gottes ertönt im ganzen weltall.

erstarrte wie leblos geworde engelsgeschwister, die sich einst von gott abwandten und keine liebe mehr von ihm annahmen, wurden aufgelöst in aber-milliarden seelenpartikel. diese wurden gesammelt von gottes liebefunken. menschen nennen sie - elektronen.

und gott brachte alles in ruhe und bewegung in geordnete bahnen. verdichtet wurden die seelenpartikel zu nebeln - die erste für uns menschen sichtbare materie kam ins dasein im all. die nebel wurden zu spiralform und verdichteten sich immer mehr - gesteinsform. galaxien wurden geschaffen. unzählige in weitem raum der dunkelheit.

engel sind sehr grosse geistwesen und in der liebe gottes stehende engel sind im ganzen weltraum tätig.
ein gedanke von ihnen genügt und sie befinden sich an dem ort ihrer wahl. und ob er gleich am ende des alls läge. engel die gottes liebe einst abwiesen, wurden kraftlos in ihren gedanken und ihren bewegungen ihres geistigen seelenkleides/körpers das die form eines menschen hat.

sie erstarrten und schwirrten wie leblos im weltenraum umher. und grosse trauer war unter den gotttreuen geschwister-engeln um dieses geschehen. nur war dies in einer feinstofflichen sphäre die der mensch nicht sehen kann und auch darum eher ablehnt.


2 gott sprach:

es werde licht - und es wurde licht. gott schied das licht von der finsternis. und gott nannte das licht - tag und die finsternis - nacht.
1.tag

aus dem willen gottes entstanden lichter im grossen weltenraum. viele milliarden sonnen wurden von gott ins dasein gebracht.

alles was hell im weltenraum ist licht und somit - tag alles dunkle noch tiefe finsternis - nacht.

noch sehr viel der dunkelheit welche feinstofflich ist birgt das all. es ist noch nicht zu seiner bestimmung gekommen. alle dunkelheit im all sind aufgelöste gott-abtrünnige engelspartikel. und alle bausteine des lebens war in ihnen.
als aufgelöste partikel kommen sie durch gottes ordnungswillen zu ihrer bestimmung.

wir haben heute sehr viele namen und bezeichnungen für die bausteine des lebens. und erkennen daher nicht ihren geistigen ursprung.

6 dann sprach gott:
ein gewölbe entstehe mitten im wasser und scheide wasser von wasser. und gott machte also das gewölbe und schied das wassser unterhalb des gewölbes vom wasser oberhalb des gewölbes
und gott nannte das gewölbe himmel

2.tag

und gott machte eine erde in besonderer weise zum endhaufenthalt der gefallenen seelengeschwister. das sich dort ihre seelenpartikel sammelten, um im dienen in und auf der erde, in jedlicher form,

flüssig oder fest, in der gesteins- pflanzen - tierwelt bis hinaus zum menschen in dauernder umformung bis sich wieder einmal alle ihre seelenpartikel finden, die dann als erkennende, denkende und handelnde menschenseele ihren letzten weg als mensch über die erde geht.
um in der hülle eines menschenleibes, welcher die letzte vorstufe bildet einer seele in sich aufenthalt zu bieten, sich einzuzeugen. das geschieht kurz vor der geburt eines menchenkindes.

die gottesfünkchen- elektronen haben die aufgabe - seelenpartikel im weltall einzufangen sie auf und tief in die der erde abzulegen und als neutronen die erde wieder verlassend um erneut seelenpartikel aus dem weltenraum zur erde zu bringen.

das gewölbe, welches entstand war die atmosphäre welche unsere erde umgibt. es war das wasser des himmels - also hohe feuchtigkeit, die benötigt wurde um leben auf der erde enstehen zu lassen.

und gott schied wasser von wasser. der wasserdunst der erde verdichtete zum meer das über die ganze erde verteilt war. unser planet erde ward zuerst von aussen gesehen ein wasserball.

unser himmel ist angefüllt mit dem wasser, welches im kreislauf durch regen zur erde fällt um dann wieder von der sonne hochgezogen wird und verschiedene luftfeuchtigkeit der erde verursacht.

9 dann sprach gott:
das wasser unterhalb des himmels sammle sich an einem ort, damit das trockene sichtbar wird. so geschah es. das trockene nannte er land und das angesammelte
wasser nannte er meer.

und das meer wurden zurück gedrängt in seine von gott bestimmte ordnung und lage. so dass land welches vom inneren der erde heraufstieg, durch den druck des erdinnern verursacht, sichtbar wurde. der urkontinent pangäa war geschaffen.


dann sprach gott
das land lasse junges grün wachsen, alle arten von pflanzen, die samen tragen und von bäumen, die auf der erde früchte bringen mit ihren samen darin. so geschah es.
3.tag

14 dann sprach gott:
lichter sollen am himmelsgewölbe sein, um tag und nacht zu unterscheiden. gott machte die beiden grossen lichter, das grössere (sonne) das über den tag herrscht das kleinere über die nacht und auch die sterne.
4.tag

die sonne, die erde und der mond - aus der erde hervorgegangen wurden am 4. göttlichen tag geschaffen. ein göttlicher tag ---- über 4 milliarden menschenjahre lang

4,57 Milliarden Jahre sonne
4,6 Milliarden Jahre Erde
4,5 Milliarden Jahren mond


20 dann sprach gott:
das wasser wimmle von lebendigen wesen und vögel sollen über dem land am himmelsgewölbe dahinfliegen.

gott segnete sie. seid fruchtbar und vermehrt euch, im wasser und auf dem land.
5.tag

24 dann sprach gott:
das land bringe alle arten von lebendigen wesen hervor, vieh, kriechtieren und tiere des feldes.

dann sprach gott:
lasst uns menschen machen. als unser abbild, uns ähnlich.

gott ist eine wesenheit, für keinen engel oder menschen sichtbar.
das grosse weltall befindet sich in gott der alles mit seiner liebe durchstrahlt
was seine liebe annimmt und nicht abweist.
gott wirkt in und durch seine gott-kinder -- eloim - el-gott oim-engel.

gotttreu gebliebene engel wirken von anbeginn ihrer erschaffung in der göttlichen ordnung durch ihren schöpfer


JHWE
je vollkommen
chokma weisheit
ahawa liebe
emet wahrheit

gesprochen: jechawe
und gottes wort äusserte sich in und durch sie.
so war gott in und durch seine kinder auch tätig.


als die gotttreuen engel sahen, was mit ihren geschwistern geschehen war, die gottes liebe verschmäht hatten und dem lügner und verleumder gottes luzifer horchten die das wahre paradies verlassen hatten um ihm - luzifer zu folgen, überkam sie tiefe trauer und schmerz und gott in ihnen veranlasste sie eine materielle welt zu erschaffen um den geistig und leiblichen erstarrten und bewegungsunfähigen engeln in aufgelöster form wieder zum leben zu verhelfen im dienen - das eines für das andere da ist. alles in tiefer liebe und weissheit in der vollkommenen ordnung gottes der die wahrheit ist.

der wortführer gottes war die jesus- seele. von anbeginn war er da - nur immer unter anderen namen.
er war der liebeerfüllteste engel, der mit gott am engsten verbunden war.

der wortführer luzifers, welcher die allererste wesenheit neben gott ist - und das weltall sebst ist,
das gott JHWE wie einen bruder aus sich herausgestellt hat
-- dieser wortführer war adam.
er war luzifer hörig durch die gedanken die luzifer in ihn aufkommen lies.
er wollte herrschen und höher und mächtiger sein als gott, den keiner sehen konnte.
adam hies im paradies anders und bekam den namen erst als er mensch auf erden wurde.
denn adam heisst mensch.
er - adam gab sich den engeln als gott und schöpfer kund. durch ihn gerieten viele engel in die finsternis ihres geistes, da sie ihren freien willen verkehrten und die liebe gottes leugneten und ablehnten bis sie verhärteten und erstarrten.

es gab keinen weg ins leben zurück - geschweige denn, in ihre wahre heimat das eigentliche paradies.

und der mensch auf erden sollte über alles herrschen in der vollkommenen ordnung gottes: in der liebe, weisheit und wahrheit zu den schöpfungen gottes.

diese sollen herrschen über
die fische des meeres
die vögel des himmels
das vieh und die kriechtiere
der ganzen erde.

als mann und frau schuf er sie.
gott segnete sie.
seid fruchtbar und mehret euch
bevölkert die erde und macht sie euch untertan.

6. tag

vollkommene engel haben keine körperlichen geschlechtsmerkmale
und sie vermehren sich auch nicht.
sie haben jedoch beiderlei geschlechtsprinzipien von mann und frau in sich.
kraft-liebe-sanftmut-wille-usw.

und da die lieblos gewordenen und erstarrten geschwister wieder zur liebe hingeführt werden mussten
so wurde ihr aufgelöster seelenleib in mann und frau geteilt.
die sich nun auf erden finden sollten.
in gegenseitigem respekt und der achtung vor dem anderem geschlecht sollten die beiden
miteinander durchs leben gehen und in der wahren liebe zueinander kinder zeugen.
nachkommen gefallener seelengeschwister, die sich bei der geburt eines menschenkindes
in seinen körper einzeugen dürfen.
bei der zeugung kains jedoch war sexuelle das heisst - fleischliche begierde ausschlag gebend.
gott segnet die zeugung eines kindes, bei der reine liebe zum partner anlass ist.

aber nicht wo luzifer die fleischeslust anfacht um dem körper befriedigung zu verschaffen und die seele leidet.
so fehlt dem kind, wenn es geboren ist ein grosser teil liebe und hat auf erden einen doppelt schweren weg zurückzulegen.

am 7. tag
vollendete gott das werk das er geschaffen hat und ruhte aus.
und gott segnete den siebten tag und erklärte ihn für heilig.
denn an ihm ruhte er aus, nachdem er das ganze werk der schöpfung vollendet hatte.
Tag 7

so ist die materie zwar geschaffen und damit ein weg, alle abgefallenen seelengeschwister einmal wieder zurückzugewinnen und in ihre wahre heimat finden zu lassen durch die liebe

aus liebe kam alles ins dasein und am ende aller zeiten wird die liebe sieger bleiben. denn gott ruht nicht eher bis er alle seine kinder wieder bei sich hat und sie sich seiner liebe nicht mehr entziehen sondern sie dankbar annehmen und weitergeben in selbstlosigkeit.


 

Universum

Als Universum (von lateinisch: universus "gesamt", von unus und versus "in eins gekehrt") wird allgemein die Gesamtheit aller Dinge bezeichnet.

Im Speziellen meint man damit den Weltraum (veraltet auch Weltenraum), auch Weltall oder Kosmos
(von griechisch "(Welt-)Ordnung", "Schmuck", "Anstand"; das Gegenstück zum Chaos)
und bezeichnet die Welt bzw. das Weltall sowohl als das sichtbare Universum, als auch als geordnetes,
harmonisches Ganzes.

Das Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen durch das Hubble-Weltraumteleskop mithilfe von Gravitationslinsen mit 13,75 Milliarden Jahren relativ genau berechenbar.
Das Universum ist maximal 170 Millionen Jahre älter oder 150 Millionen Jahre jünger als dieser Wert.[2] Eine frühere Ermittlung des Alters durch den Satelliten WMAP ergab das etwas ungenauere Ergebnis von 13,7 Milliarden Jahren.
Die bisher nur indirekt nachgewiesene Dunkle Energie kann die Expansion allerdings auch beschleunigen.
So können verschiedene Annahmen über die Zusammensetzung des Universums zu verschiedenen Altersangaben führen. Durch das Alter der ältesten Sterne kann eine untere Grenze für das Alter des Universums angegeben werden. Im aktuellen Standardmodell stimmen beide Methoden sehr gut überein


 
Sonne

ihr Alter wird auf etwa 4,57 Milliarden Jahre geschätzt

 

Entstehung der Erde

Wie die Sonne und ihre anderen Planeten entstand die Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus der Verdichtung des Sonnennebels.
Innerer Aufbau
Zusammengesetzt ist die Erde hauptsächlich aus Eisen (32,1 %), Sauerstoff (30,1 %), Silizium (15,1 %), Magnesium (13,9 %), Schwefel (2,9 %), Nickel (1,8 %), Calcium (1,5 %) und Aluminium (1,4 %). Die restlichen 1,2 % teilen sich Spuren von anderen Elementen.
Nach seismischen Messungen ist die Erde hauptsächlich aus drei Schalen aufgebaut:
aus dem Erdkern, dem Erdmantel und der Erdkruste. Diese Schalen sind durch seismische Diskontinuitätsflächen (Unstetigkeitsflächen) voneinander abgegrenzt.
Die Erdkruste und der oberste Teil des oberen Mantels bilden zusammen die sogenannte Lithosphäre.
Sie ist zwischen 50 und 100 km dick und zergliedert sich in große und kleinere tektonische Einheiten, die Platten.
Ein dreidimensionales Modell der Erde wird, wie alle verkleinerten Nachbildungen von Weltkörpern, Globus genannt.


 
Entstehung des Mondes

Das heute weithin anerkannte Modell zur Entstehung des Mondes besagt, dass vor etwa 4,5 Milliarden Jahren ein Himmelskörper von der Größe des Mars nahezu streifend mit der Protoerde kollidierte. Dabei wurde viel Materie, vorwiegend aus der Erdkruste und dem Mantel des einschlagenden Körpers, in eine Erdumlaufbahn geschleudert, ballte sich dort zusammen und formte schließlich den Mond. Der Großteil des Impaktors vereinte sich mit der Protoerde zur Erde. Nach aktuellen Simulationen bildete sich der Mond in einer Entfernung von rund drei bis fünf Erdradien, also in einer Höhe zwischen 20.000 und 30.000 km. Durch den Zusammenstoß und die frei werdende Gravitationsenergie bei der Bildung des Mondes wurde dieser aufgeschmolzen und vollständig von einem Ozean aus Magma bedeckt. Im Laufe der Abkühlung bildete sich eine Kruste aus den leichteren Mineralen aus, die noch heute in den Hochländern vorzufinden sind.

 

Erde (o.li) o Blaue Kugel (o. mi) o Mond/Erde (o.re) o Erde (Mitte)YPERLINKS einfügen !!!

 
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BD 1835 empfangen 28.2.u.1.3.1941

Überwinden der Materie ....
Vermehren des Geistigen.

Der Gang durch die Materie ist eine endlos lange Gefangenschaft für das Wesenhafte, und es muß daher die Freiwerdung für das Wesen eine Erlösung bedeuten.

Je drückender der Zwang war, desto beglückender ist die Befreiung aus der Form, und daher ist es von größtem Wert, wenn sich der Mensch gänzlich von materiellen Dingen trennen kann, denn desto eher kann sich die Seele ihrer Last entledigen und zur Höhe schwingen.

Frei werden aus der Form heißt frei werden von der Begierde, daß ihm Irdisches nicht mehr begehrenswert erscheint und er also jegliche Materie überwunden hat.

Und dann ist es für den Geist eine Leichtigkeit, sich zu entfalten.
Die Materie ist das Hindernis des geistigen Strebens.

Sie ist da, eigentlich für den Menschen, soll aber dennoch überwunden werden, d.h., der Hang danach muß aus dem Herzen gerissen werden, denn begehrt der Mensch etwas Irdisches, dann knüpft er gewissermaßen wieder die Verbindung an mit diesem Irdischen durch seine verkehrte Liebe und gestaltet sich also rückschrittlich.

Sein Verlangen gilt einer Außenform, die er schon überwunden hat, und das darin verborgene unreife Geistige sucht sich nun zu vermehren, indem es das schon fortgeschrittene Geistige in seinen Bereich zieht und dies wieder vermehrtes Verlangen nach der Materie bedeutet.

Der Aufenthalt in der Form soll für das Geistige ein Zwang sein, auf daß es davon frei zu werden sucht.
Ist es aber einmal dieser Außenform ledig und in den weiteren Entwicklungsphasen auch durch weitere Formen gegangen, so darf es nun nicht mehr Verlangen tragen nach jenen Außenformen, die es schon überwunden hat.

Es muß vielmehr solche verachten lernen, d.h., sie dürfen dem Menschen nicht mehr so viel bedeuten, daß er sie begehrt.
Wo aber das Verlangen nach der Materie noch sehr stark ist, dort kann man von einer Übermacht des unreifen Geistigen sprechen, dem der Mensch zum Opfer fällt.

Der Wille des Menschen ist schwach und läßt sich von dem Geistigen in der Materie beherrschen, also verfällt er wieder dem Wirken satanischer Kräfte, die dem Menschen die Materie als Blendwerk vorhält, um das Streben zu Gott, das bewußte Gebet, zu unterbinden, und es gelingt dieser Kraft auch.

Dann nimmt die Materie das schon reifere Geistige wieder in sich auf, so daß also das unreife Geistige in sich vermehrt wird, was dem in der Höherentwicklung befindlichen Geistigen Abbruch tut, also für den Menschen dies geistigen Rückgang bedeutet.
Ein solcher Mensch wird ständig unter dem Bann dessen stehen, was er begehrt.

Es fällt ihm immer schwerer, sich davon zu lösen, und er wird nach und nach zum Sklaven dessen, was er beherrschen, d.h. überwinden sollte;
dann beginnt die Macht zu herrschen, die unterliegen sollte, und es wird die Folge davon sein, daß der Mensch von jener Macht selten los kann, daß er auch im Jenseits ihr noch huldigt, indem er nach irdischen Gütern trachtet und seiner Seele wenig oder gar nicht gedenkt.
Er kann also im günstigsten Falle auf gleicher Stufe stehenbleiben.
Die Gefahr liegt aber sehr nahe, daß das Verlangen nach irdischem Gut so groß ist, daß Gott diesem Verlangen entspricht und das Geistige erneut dieser Form einverleibt wird, die sein Sinnen und Denken erfüllt .... daß das Wesen den gleichen Weg zurücklegen muß und von neuem die Außenform als drückende Last empfindet, bis es sich endgültig frei gemacht hat von dem Verlangen danach .... bis es endgültig die Materie überwunden hat und nur geistiges Gut begehrt.

Amen

BD 1364 empfangen 31.3.1940

Freies Entscheiden zwischen
Materie und Geist.

Wählet zwischen der Materie und dem Geist .... entscheidet euch für den Zustand des Gebannten oder den Zustand der Freiheit.

Es wird euch, so ihr in der Erkenntnis steht, diese Entscheidung nicht schwerfallen und also suchet, erst zur rechten Erkenntnis zu gelangen.
Und so ihr dazu den Willen habt, enthält die ewige Gottheit euch sicher nicht die rechte Erkenntnis vor.
Denn ihr dürfet nur wollen, daß euer Denken recht sei, ihr dürfet nur immer das Wahre und Gerechte anstreben, dann werdet ihr es auch erkennen und also auch sehr wohl vermögen, eure Wahl zu treffen zwischen Materie und dem Geist.
Es zieht euch alles Materielle hinab, denn es ist die Materie Anteil des Bösen, es ist die Materie alles das, was entfernt ist von Gott .... während der Geist sich zur Höhe schwingt, weil er aus Gott ist.

So ihr also Geistiges sucht, seid ihr aller Erdenschwere entrückt, ihr nähert euch eurer eigentlichen Bestimmung. Es ist also Materie und Geist der Gegensatz zueinander .... es muß das eine von dem anderen besiegt werden, und das bedeutet Erlösung, also Leben .... oder Verdammnis, also Tod.

Sieget der Geist über die Materie, so hat er sich restlos erlöst aus jeglicher Fessel und ist frei.
Ist aber die Materie Sieger, dann ist das Geistige gebannt auf undenkliche Zeiten, es ist in der Gewalt des Gegners, der die Erlösung aus der Materie verhindern möchte und nur immer die Vermehrung der Materie anstrebt.

Und sonach kann nie beidem zu gleicher Zeit entsprochen werden .... es kann nicht der Geist sich befreien und gleichzeitig auch der Materie gehuldigt werden, denn immer bedeutet das Leben des einen den Tod des anderen.
Und daher ist es vollkommen unmöglich, daß sich ein Mensch zu geistiger Reife entwickelt, der noch nach irdischen Gütern trachtet, denn die Begehr dessen, was als Materie alles unreife Geistige in sich birgt, kann unmöglich erfüllt werden und gleichzeitig das Geistige im Menschen zur Reife gelangen, denn dieses Geistige kann sich erst entfalten, sobald die Fesseln gesprengt sind.
Und Fessel ist jegliche Materie, also alles, was unentwickeltes Geistiges birgt.
Es ist somit die Materie die Schale, die erst gesprengt werden muß, auf daß der Kern frei werde. Wer die Schale nicht opfert, kann nicht zur inneren Frucht gelangen, und also muß auch die Umhüllung des Geistes erst gesprengt werden, d.h., alles irdische Verlangen muß geopfert werden, auf daß der Geist nun ungehindert den Flug zur Höhe unternehmen kann.
Und dies ist die schwerste Entscheidung für den Menschen .... bewußt das eine hinzugeben, um das andere empfangen zu können.
Die Trennung von der Materie fällt dem Menschen oft so schwer, daß er den Geist in sich unbarmherzig gefesselt hält.
Er sieht nur den Scheinwert des Materiellen und gibt dafür unendlich Kostbares auf.

Er kennt nicht den Vorteil des geistigen Erwachens, er weiß nicht um den geistigen Erfolg einer die Welt und ihre Güter verachtenden Seele .... und er strebt daher diesen auch nicht an.

Doch so ihm sein Verlangen nach der Wahrheit auch das rechte Erkennen eingetragen hat, wird sein Streben nun nur noch der Vermehrung geistigen Gutes gelten, denn er lernet nun die Materie verachten und suchet mit allem Eifer zur Höhe zu gelangen, denn ihn hält nichts mehr auf Erden zurück, sein Geist schwingt sich empor, und dem also befreiten Geist wird es auch gelingen, sich gänzlich zu trennen von allem, was ihm hinderlich war zur Höhe.
Es hat der Mensch in freiem Willen sich entschieden .... ihm bedeutet die Materie nichts, also hat er restlos überwunden, es ist der Geist befreit und kann in lichte Sphären eingehen.

BD 8575

Erklärung der Materie und ihrer Aufgabe.

Jegliche Materie ist gefestigtes Geistiges. Und so ist die ganze irdisch-materielle Welt von Mir einst ausgestrahlte geistige Kraft, die uranfänglich ihre Bestimmung nicht erfüllte, da sie nicht dazu gezwungen war, die aber laut Gesetz von Ewigkeit tätig werden sollte und daher umgeformt wurde zu Schöpfungen verschiedenster Art, die naturgesetzlich zu ihrer Funktion bestimmt waren und diese auch im Mußgesetz erfüllten.

Durch die gesetzliche Erfüllung der Tätigkeit tritt das Geistige in einen ständig höheren Entwicklungsgrad ein, und also ist die Schöpfung im Grunde des Grundes Geistiges in den verschiedensten Entwicklungsgraden. Vom härtesten Gestein, als Pflanze oder Tier bis hinauf zum Menschen geht die Entwicklung aufwärts, die garantiert ist durch die ständige dienende Tätigkeit eines jeden einzelnen Schöpfungswerkes.

Die Materie wird immer wieder aufgelöst, d.h., alles Geistige wechselt ständig die Außenform und nimmt eine neue höhere Verformung an und reifet so langsam aus bis zu dem Stadium, wo es sich als Mensch verkörpern darf, um auch nun wieder durch dienende Tätigkeit sich zu erlösen aus der letzten Form auf dieser Erde.

Immer werden materielle Hüllen oder Außenformen reiferes Geistiges in sich bergen und ihm dienen zum Ausreifen.
Die Hüllen selbst werden immer wieder aufgelöst, und die darin sich bergenden geistigen Substanzen werden ebenfalls mit gleich-reifen Substanzen sich einen und ihre nächsten Verformungen annehmen, so lange, bis alle Kraft sich wieder gesammelt hat, die uranfänglich als "Wesen" ausgestrahlt war, und nun wieder das Wesen existiert in seiner anfänglichen Beschaffenheit, jedoch bar jeder Liebe, die es einstens von Mir nicht mehr annehmen wollte.

Diese Liebe nun wird als Fünkchen dem nun als Seele des Menschen über die Erde gehenden Urgeist beigegeben als ein Gnadengeschenk Meinerseits, und nun kann er wieder seine Vollendung erreichen, er kann wieder vollkommen werden, wie er von Mir einst ausgegangen war, und dann ist das Endziel erreicht, das Ich Mir setzte bei der Erschaffung der Wesen.

Bis aber das einstige Wesen den Gang durch die Schöpfungen der Erde hindurchgegangen ist, vergehen endlose Zeiten, denn was als Materie euch ersichtlich ist, das benötigte zu seiner Umwandlung schon lange Zeiträume, denn die zuerst harte Materie, die Gesteinswelt, gibt nicht so schnell das Geistige frei.

Und wenn nicht durch naturgesetzlichen Einfluß ein Auflösen der harten Außenformstattfindet, können Ewigkeiten vergehen, bis eine leichte Lockerung eintritt, bis diese Gesteinswelt ein leichtes Leben erkennen läßt insofern, als daß sie sich verändert in sich oder aber auseinanderfällt und das gebundene Geistige freigibt, das in leichterer Form nun wieder gebunden wird.
Und so wird die Verformung immer leichter auflösbar werden, und alle Schöpfungswerke geben dem Geistigen die Möglichkeit, darin auszureifen, und so kommt dieses anfänglich gänzlich verhärtete tote Geistige langsam zum Leben.
Der Wechsel der Außenform geht immer rascher vonstatten, und es ist in der ganzen Schöpfung ein ständiges Leben und Sterben, ein Werden und Vergehen zu verfolgen.
Doch endlose Zeiten braucht das Geistige zu seinem Entwicklungsgang, der als Mensch auf Erden beendet wird.

Und immer muß auseinandergehalten werden, daß jegliche Außenform Geistiges ist, das im Anfang seiner Entwicklung steht, und daß jegliche Außenform wieder Geistiges in sich birgt, das schon einen höheren Reifegrad erlangt hat und in der Form noch weiter ausreifen soll.
Und immer wird daher die äußere Hülle nicht so gewertet zu werden brauchen wie das darin sich bergende Geistige, es wird das Auflösen der Außenform immer ein Akt der Befreiung sein für das darin Gebundene und gleichzeitig auch eine Stufe der Aufwärtsentwicklung bedeuten für die Materie selbst, welche als Außenform die Seelensubstanzen umhüllt.
Diese Hüllen brauchen noch lange Zeit, bis auch sie als Bestandteil einer Seele ihren letzten Erdengang zurücklegen. Doch je williger jene Hülle "dient", desto schneller schreitet sie in ihrer Entwicklung fort, immer aber in gesetzmäßiger Ordnung.
Und so auch hat die letzte Außenhülle der menschliche Körper eine ganz große Aufgabe, deren Erfüllen den geistigen Substanzen, aus denen der Körper gebildet ist, auch einen raschen Fortschritt ihrer Entwicklung bringen kann wenn sich der Körper ganz den Anforderungen der Seele fügt und also mit vergeistigt werden kann während des Erdenlebens, was einen verkürzten Erdengang bedeuten kann für einen gefallenen Urgeist, dessen Angehör durch ungewöhnliches Dienen und Leiden beiträgt zur rascheren Rückkehr des Urgeistes zu Mir, wenn dieser den Gang als Mensch über die Erde geht und nicht mehr den Rückfall zur Tiefe zu fürchten braucht, weil jene schon ausgereiften Substanzen ihm eine sichere Vollendung garantieren.
Das Wissen darum kann euch dazu veranlassen, vollbewußt die Vergeistigung des Körpers während des Erdenlebens anzustreben und also einen Lebenswandel zu führen, der gänzlich den Liebegeboten entspricht, weil die Liebe der Weg ist, der zur vollen Vergeistigung des Körpers führt.

Amen

BD 6447
Horten der Materie .... Anregen des Gegners.

Was Mein Geist den Menschen vermittelt, ist allein als Wahrheit anzusehen.

Und darum muß jegliches Geistesgut, das euch zugeführt wird, mit dieser alleinigen Wahrheit aus Mir
übereinstimmen, ansonsten es von einem anderen ausgegangen ist, dessen Bestreben immer ist und bleiben wird, die Wahrheit zu bekämpfen, und der sich dazu auch solcher Mittel bedient, die Mich Selbst als Ausgang vortäuschen sollen.
Was Ich den Menschen gebe, wird immer nur dazu dienen, eine Seelenreife zu erlangen, die als eigentliche Erdenaufgabe den Menschen zum Ziel gesetzt wurde weil Meine Liebe ihnen verhelfen will, aus jeglicher materiellen Fessel frei zu werden, um in das geistige Reich nach dem Tode unbeschwert eingehen zu können.

Und jedes Wort, das von Mir Selbst zur Erde geleitet wird, hat immer nur diesen einen Zweck, euch die Seelenreife einzutragen. Ich werde immer nur die Menschen ermahnen, sich frei zu machen, und Ich werde euch auch die verständliche Begründung dessen geben, Ich werde euch aufklären, was alle Materie im Grund eigentlich ist und in welcher Weise die Vergeistigung derer in endlos langer Zeit vor sich geht.

Meine Sorge wird immer nur eurer Seele gelten, dem Geistigen in der materiellen Form.

Das Lösen von der Materie ist ein so bedeutsamer Akt, es ist ein Akt von größter Wichtigkeit.

Mein Wort eine Anregung enthalten wird, Materie zu horten sie zu vermehren und ihres Besitzes sich zu erfreuen.
Dieses alles aber regt Mein Gegner an und ihr dürfet diesen Meinen Worten Glauben schenken, daß überall dort Mein Gegner Einfluß gewonnen hat, wo jene Erscheinungen verfolgt werden können, daß sich Reichtümer anhäufen, daß diese Reichtümer verwendet werden, um die Augen der Menschen zu ergötzen, daß diese Reichtümer nicht den Zweck verrichten, der allein als Segen des Reichtums anzusprechen ist:

arme und notleidende Menschen ihres Elendszustandes zu entheben.
Dies wird Mein Gegner stets zu verhindern wissen, und daran werdet ihr Menschen auch erkennen können, wo Mein Gegner herrschet, und ihr werdet auch gewiß sein können, daß dort auch keine Wahrheit zu finden ist, weil Mein Gegner immer gegen die Wahrheit kämpfen wird, in seinem Revier aber ganz besonders, weil er dort auch seine Getreuen findet, die ihm gefügig sind. Mein Wort aus der Höhe gibt Aufschluß über das Treiben Meines Gegners in der letzten Zeit vor dem Ende.
Und wer zu den Meinen gehört, der sieht auch die Zeichen des Endes, und er sorget nur noch für seine Seele. Mein Gegner aber will dieses Ende nicht wahrhaben und alle seinesgleichen ebenfalls nicht. Und diese werden angetrieben von ihm, vorzusorgen für eine Zeit, die nicht mehr sein wird.

Und die Menschen folgen willig seinen Anregungen; sie gedenken nicht des nahen Endes, sondern sie schaffen und wirken und planen und bauen für kommende Zeiten und beweisen dadurch ihren Wandel in der Finsternis und ihren Herrn, dem sie sich unterstellt haben.

Mein Wort allein ist Wahrheit, und dieses Wort kündet euch an, daß ihr Menschen alle vor dem Ende steht.

Glaubtet ihr diesen Meinen Worten, so würdet ihr nicht der Gier nach materiellen Gütern erliegen, ihr würdet immer nur gegenseitig euch die letzte Zeit erträglich zu machen suchen, ihr würdet mehr der in größter Not lebenden Menschen gedenken, denen ihr helfen könntet.
Und ihr würdet euch dem reinen Wort Gottes zuwenden und klar erkennen, wo Mein Gegner am Werk ist, ihr würdet euch dann auch nicht mehr täuschen lassen von Blendwerk, von Lügengeweben, ihr würdet den Vater der Lüge offensichtlich erkennen, der euch der Wahrheit entfremden will.
Denn ihr würdet auch erkennen, wie unterschiedlich das Geistesgut ist, das euch geboten wurde, von dem, was Ich Selbst euch zur Erde leite.
Doch solange ihr selbst jenem zu Willen seid, daß ihr euch stets fester an die Materie kettet, so lange werdet ihr auch blind sein im Geist, und so lange bleibet ihr auch in seiner Gewalt.

Ihr steht vor dem Ende, und all euer Streben ist vergebens. Darum löset euch von der Materie, ehe es
zu spät ist, auf daß sie nicht euer Grab werde.
Amen

BD 5776
Wer der Welt huldigt, der huldigt dem Satan.
Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan.

Diese Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt verfallen ist.
Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr euch der Welt untertan machet.

Das innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die Materie überwinden müsset, um in geistigen Besitz zu gelangen.

Ihr könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset sie überwinden, d.h., ihr steht am Beginn eures Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervorzugehen und die Welt dann zu betreten, die geistig ist, die das Reich Gottes genannt wird .
Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet, was ihr überwinden sollet.

Die materielle Welt ist sein Reich
sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige, über das er aber nicht verfügen kann, solange
es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch Gottes Willen.

Den Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im Zustand des freien Willens jeglichem Einfluß ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden, um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise .

Er will nicht, daß er das Geistige durch seinen freien Entscheid verliert, und darum locket er den Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen, was ihm begehrenswert erscheint, was aber seiner Welt angehört, was ihn aber trennet von Gott, was ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen soll auf Erden.

Er ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt und jeder, der der Welt dienet, dienet ihm
jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit vorenthalten wird .
Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag der Vergeltung kommen wird .
Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten euch ihre Reiche an doch eines ist vergänglich, das andere währet ewig .
Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich quälen wird das Reich des Satans, der euch nichts anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden.
Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt, leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört, strebet die geistigen Güter an, die allein euch ein ewiges Leben sichern, ein Leben in Licht und Kraft und Seligkeit.

Amen

BD 8490
Überwinden der Welt.

Wer die Welt liebt, der ist noch Meinem Gegner angehörig, denn die irdische Welt ist sein Reich, wo er herrschet und regieret.
Alle verlangenden Gedanken, die den Gütern der Welt gelten, sind von ihm euch eingeflüstert, und ihr werdet daher schwerlich die Gedankenzuleitung der Lichtwesen annehmen, die euch auf geistige
Dinge zu lenken suchen und euch veranlassen möchten, euch abzuwenden von den Gütern dieser Welt, sie als vergänglich zu erkennen und unvergängliche Güter anzustreben.

Ihr müsset aber durch diese Welt gehen, um die Materie zu überwinden, denn ihr sollet frei werden von ihr, ihr sollet als vergeistigt die Erde verlassen, denn das ist euer Ziel. Meine Hilfe für euch nun besteht darin, daß Ich euch immer wieder die Vergänglichkeit irdischer Güter vor Augen stelle, daß Ich euch oft auch das nehme, woran euer Herz ganz besonders hängt, nicht um euch dadurch Leid zuzufügen, sondern ihr sollt durch ein solches Leid zum rechten Erkennen kommen:
daß alles vergeht, daß alles keinen Wert hat für die Ewigkeit. Erst wenn ihr den rechten Wert oder Unwert materieller Güter erkennen lernet, löset ihr euer Herz davon, und ihr strebet wertvolleres Gut an, das euch bleibt und das ihr hinübernehmen könnet in das jenseitige Reich.

Doch eines fehlt euch, und darum denket ihr nur rein irdisch.
Das ist der Glaube an ein Fortleben nach eurem Leibestode.

Es kann nur euer irdischer Leib sterben, eben weil er Materie ist, was aber den Leib belebt die Seele das kann nicht sterben, sie kann nur eure materielle (die) Hülle verlassen, und dann kann sie armselig oder auch reich bestellt sein, wenn sie in das jenseitige Reich eingeht.

Und dieses Los bereitet ihr selbst eurer Seele während des Erdenlebens.
Ihre rein irdische Einstellung setzt die Seele in einen äußerst armseligen Zustand, den sie dereinst bitter empfinden wird und reuevoll der ungenützten Erdenzeit gedenket, sowie sie einen kleinen Schimmer von Erkenntnis hat.
Ihr könnet aber im Erdenleben auch umgekehrt der Seele Reichtümer sammeln, wenn ihr die irdische Materie überwinden lernet und die Seele geistig bedenket, wenn ihr eure Gedanken richtet in das geistige Reich, das eure wahre Heimat ist.
Und glaubet es, ihr werdet leicht und freudig diese Erde verlassen, wenn die Stunde eures Abscheidens gekommen ist;
die Materie wird euch nicht zurückhalten, und ihr löset euch gern von allem, was der Erde angehört.

Und weil euch dann ein weit schöneres Leben erwartet, bin Ich immer nur darauf bedacht, euch zu Überwindern der irdischen Welt und ihren Gütern zu machen, euch zu helfen, ihre Wertlosigkeit zu erkennen, und euch zu befreien von Dingen, an die ihr euer Herz kettet und die doch leicht eine Gefahr für euch bedeuten können, daß ihr über ihnen euer geistiges Streben vergesset, daß ihr Meinem Gegner noch den Tribut entrichtet, den er von euch verlangt.

Das irdische Leben ist kurz, doch die ganze Ewigkeit liegt vor euch, und leicht könnet ihr um dieser kurzen Erdenlebenszeit willen euch ein herrliches Leben in Ewigkeit verscherzen weil ihr die irdischen Güter verkennet, weil ihr ihnen einen Wert beimesset, den sie nicht besitzen. Und also habt ihr eine Erklärung, warum euch mitunter das Schicksal hart trifft, indem es euch Lieb-Gewonnenes nimmt, seien es Menschen oder irdische Güter, weil Ich nur eure Gedanken auf geistige Dinge lenken möchte, die euch tausendfach entschädigen werden für irdische Verluste und für irdische Leiden jeglicher Art.
Alles ist von Segen, wenn es eure Sinne zu lösen vermag von weltlichem Besitz, und jeden freiwilligen Verzicht lohne Ich euch wahrlich reichlich mit geistigem Gut, und ihr werdet Mir einstens sehr dankbar sein, daß Ich euch half, frei zu werden von materiellen Wünschen und Begierden, und von solchen unbeschwert eingehen konntet in das geistige Reich.
Alles, was der Welt angehöret, ist noch ein Hindernis auf dem Weg zu Mir, darum sollet ihr solche Hindernisse überwinden und alles Verlangen abstreifen, um frei und unbeschwert eingehen zu können in eure wahre Heimat, um dort ewig selig sein zu dürfen, wie es eure Bestimmung ist.
Amen

BD 6400
In Kenntnis-Setzen der Menschen
(Erdenaufgabe)

Die Bedeutung des Erdenlebens den Mitmenschen klarzumachen ist eure Aufgabe, so ihr Mir dienen wollet, denn gerade davon sind die wenigsten unterrichtet, daß sie um eines Zweckes willen auf Erden leben.

Sie suchen den Lebenszweck im Erdenleben selbst, sie sind gewissenhaft bemüht, allen Anforderungen des Lebens gerecht zu werden, soweit diese dem Körper dienen sie wissen aber nicht daß es die Seele ist, der ein Ziel gesetzt ist auf Erden, das der Mensch erreichen soll, und daß ihm dazu das Erdenleben gegeben wurde.

Und solange die Menschen nicht volle Aufklärung erhalten über ihren eigentlichen Daseinszweck, leben sie gedankenlos und skrupellos in den Tag hinein. Zwar werden auch nur wenige den Vorstellungen eines Wissenden Gehör schenken, wenige nur werden glauben, was ihr ihnen sagt, und dennoch müssen sie davon in Kenntnis gesetzt werden, weil erst dann sie zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie ein bestimmtes Wissen darüber empfangen haben.
Es muß das Denken der Menschen vom Irdischen ins geistige Reich gelenkt werden, um dann sich entscheiden zu können, in welchem Reich sie nun ständig verweilen wollen. Durch die Erziehung werden die meisten Menschen schon gedanklich darauf hingewiesen, so daß es wohl kaum einen Menschen gibt, der nicht schon Kenntnis genommen hat von einer außerhalb der Erde bestehenden Welt.

Doch solange diese Kenntnis nicht zur inneren Überzeugung geworden ist, nützt sie dem Menschen nichts.

Und diese innere Überzeugung also sollet ihr, Meine Diener auf Erden, den Mitmenschen zu übermitteln suchen.
Es ist eine mühsame Arbeit, die Geduld und Ausdauer erfordert und oft genug auch ohne Erfolg ist, dennoch muß sie getan werden, wenn den Menschen geholfen werden soll. Es ist eine Arbeit, die immer wieder in Angriff genommen werden muß, wenn sie zuerst erfolglos war. Und Ich Selbst unterstütze euch durch äußeres Einwirken, durch Schicksalsschläge, durch Geschehen, die zum Denken veranlassen. Denn erst, wenn der Mensch nachdenkt, ist der erste Erfolg zu verzeichnen.
Die Menschen streben mit allen Sinnen die Materie an. Sie müssen die Materie als wertlos erkennen
lernen, um sie zu überwinden.
Ich Selbst muß ihnen die Vergänglichkeit der Materie immer wieder vorstellen oder beweisen, und ihr müsset darauf aufbauen und ihnen die Güter vorstellen, die unvergänglich sind und bleibenden Wert habe und so also auf ihren eigentlichen Erdenlebenszweck aufmerksam machen:
auf die Überwindung der Materie und das Erwerben geistiger Schätze während ihres Daseins. Je mehr ein Mensch mit der materiellen Welt und ihren Gütern verkettet ist, desto weniger wird er eure Belehrungen annehmen, aber für jeden Menschen kommt die Zeit, da ihm das genommen wird, was er zu besitzen glaubt.

Jeder Mensch erlebt den Tod um sich und wird zu den Gedanken an den eigenen Tod dadurch veranlaßt. Und der Tod ist für jeden Menschen so sicher, daß auch die Gedanken daran einmal in ihm auftauchen. Und dann ist es gut, wenn er eurer Belehrungen gedenket, die garantiert durch Einwirken der Lichtwelt ihm in Erinnerung kommen werden, weshalb keine eure Bemühungen gänzlich ohne Erfolg bleiben, nur mitunter verspätet zum eigenen Schaden. Ihr sollet euch nicht entmutigen lassen durch Abweisungen, ihr sollet eindringlich hinweisen auf das kommende Ende, wie aber auch auf das jedem Menschen einmal sichere Ende des Lebens.

Aber ihr sollet ihnen auch ein Fortleben der Seele predigen, die Unvergänglichkeit dessen, was als Seele dem Menschen sein Ichbewußtsein gibt.

Diese Seele kann nicht vergehen, diese Seele hat das Erdenleben erhalten zwecks Ausreifens, und diese Seele nimmt nach dem Leibestode das Los auf sich, das ihr im Erdenleben erworben wurde.

Immer wieder sollet ihr die Menschen an den Tod gemahnen und an den Zustand der Seele nach dem Tode. Immer wieder sollet ihr sie von irdischen Gedanken ablenken und ihnen das geistige Reich zu erschließen suchen, immer wieder sollet ihr sie von ihrer Erdenaufgabe in Kenntnis setzen.
Und immer werde Ich Selbst euch unterstützen, soweit es ohne Willenszwang möglich ist. Ein jeder Mensch weiß davon, doch wenige nur glauben an die Wahrheit dessen, was ihnen immer wieder vorgehalten wird. Und deshalb ist eure Weinbergsarbeit so dringend nötig, weil allen Menschen noch geholfen werden soll, die eines guten Willens sind.
Amen

 

im namen jesus christus

bringe ich euch meinen geschwistern sein wort das er uns zur erde sandte damit wir wieder geistig sehend werden.
erkennen war war, was ist und was kommen wird.

möge uns jesus seinen segen geben und unsere gedanken recht leiten
möge er uns alle befreien von all den falschen vorstellungen
möge seine grosse liebe in uns zur flamme werden und wir die flamme an unsere bedürftigen geschwister weiter geben.

in schwesterlicher liebe zu euch roswitha frojd

1586 - 28.08.1940

Schöpfung

Das Weltall ist in seiner Entstehung genauso wenig erklärbar, wie den Menschen das Wesen der ewigen Gottheit verständlich gemacht werden kann, solange sie selbst noch nicht in das Reich des Lichtes eingegangen sind.
Denn was ihr sehet in der Schöpfung, ist wohl nach außen Materie, im Grunde des Grundes jedoch Geistiges, d.h. Kraft aus Gott, die sich verdichtet hat zur Form. Das Verdichten der Kraft zur Form aber ist ein Vorgang, der im Erdenleben keine Parallele findet, und wird daher den Menschen unerklärlich bleiben, denn Kraft ist etwas Geistiges, Form dagegen etwas Irdisches.

Daß Geistiges sich wandeln kann in irdisch Sichtbares, übersteigt menschliches Begriffsvermögen und ist daher den Menschen auch nicht faßlich zu machen. Gottes Liebe ist Kraft .... Sein Wille ist Kraft .... und dieser Liebewille nahm Form an .... Es ist also jegliches Schöpfungswerk zur Form gewordener göttlicher Wille. Es ist weiter der zur Form gewordene göttliche Gedanke.

Was Gott denkt und will, das geschieht, und also stellt Er alle Seine Gedanken als Werk in das Weltall .... Seine Schöpfung ist von Ihm ausgegangene Kraft, die Gestalt angenommen hat nach Seinem Willen. Es vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht der göttliche Gestaltungswille rege ist, es vergeht nicht eine Sekunde, wo nicht neue Schöpfungen ins Weltall gesetzt werden, denn Seine Liebekraft ist unentwegt tätig.
Und alles Erschaffene wird ununterbrochen mit Seiner Liebekraft gespeist. Folglich ist auch das von Gott Geschaffene unvergänglich, wenngleich es die Außenform ändert und scheinbar vergeht. Es kann nichts im Weltall verlorengehen oder sich auflösen in nichts, denn alles ist göttliche Kraft, daher unvergänglich. Jegliche Schöpfung ist erstanden durch eben diese Kraft und kann nimmermehr vernichtet werden. So also der Mensch scheinbar ein Zerstörungswerk vollbringt, wendet sich sein freier Wille gegen den Willen Gottes.

Es zieht Gott Seinen Willen von der Außenform Seines Schöpfungswerkes zurück, und es hört diese Form scheinbar auf, zu sein, ist jedoch nur dem Auge des Menschen unsichtbar, bis Gott Seinen Liebewillen erneut zur Form werden läßt. Es ist das Motiv zur Zerstörung durch menschlichen Willen dabei ausschlaggebend, wieweit solches Unrecht ist vor Gott.

Was Gott jedoch geschaffen hat außerhalb der Erde, ist unantastbar für Gott entgegengesinnte Macht.
Es ist nur "das" einer zeitweiligen Veränderung unterworfen .... teils durch göttlichen Willen, teils durch menschlichen Willen .... was mit der Erde in Berührung steht.
Doch eben diese Schöpfungswerke sind es, die der Mensch nicht begreifen kann und deren Entstehung ihn grübeln lassen. Nur die Erde allein birgt Wesen, denen der Zerstörungsdrang innewohnt, während alle Schöpfungen außerhalb der Erde dem Zerstörungswillen unreifer Wesenheiten nicht ausgesetzt sind.
Das scheinbare Zerstörungswerk aber hat zur Folge, daß göttliche Kraft nicht immer anerkannt wird als Ursubstanz der Schöpfung. Es hat zur Folge, daß die Allmacht Gottes angezweifelt wird; es hat zur Folge, daß man sich das Entstehen dieser Schöpfungswerke rein irdisch zu erklären versucht, daß man die erschaffende Kraft einer wesenhaften Gottheit zu leugnen versucht und sie ersetzen möchte mit den Menschen glaubhafter erscheinender Elementarkraft, die unabhängig von einer Wesenheit und in sich selbst bedingt ist. Jeglicher planmäßige Aufbau des gesamten Schöpfungswerkes wäre aber dann in Frage gestellt, sofern eine Wesenheit, Die unübertrefflich und der Inbegriff ({aller}) der Allmacht, Liebe und Weisheit ist, bestritten wird .... __Amen

0714 - 17.12.1938
Aus der Urkraft gehen
alle Strömungen in das Weltall
und so muß naturgemäß dem Menschen als das Geschöpf Gottes, dem die edelste Bestimmung zugedacht ist, auch die göttliche Kraft innewohnen, denn er ist ein von der Urkraft erwecktes und belebtes Strahlenbündel, das göttlicher Wille und Liebe erzeugt und in das Weltall hinausgesendet hat, das sich verdichtete in der Form und immer und ewig ein Teilchen dieser Urkraft ist
2142b - 07.11.1941
Gestirne .... Geistige und irdische Substanz
.
Es gibt nichts im Weltall, was nicht seinen Ursprung hat in Gott.
0495 - 05.07.1938
Sonnenwelten ....
Feuerspeiender Berg ... Eruptionen ...

Im Einklang mit dem großen Schöpfungswerk steht auch das ganze Sonnensystem.
Wollet ihr all die Sonnenwelten euch vergegenwärtigen, so bliebe euch wahrlich der Verstand stehen, denn es sind dies Dimensionen, welche die Denkfähigkeit des Menschen übersteigen.

Das Weltall ist endlos .... Der Geistwesen sind unzählige .... und so muß allen diesen immer wieder die Möglichkeit geboten werden, das ihnen gesetzte Ziel zu erreichen .... Daher glaubet nicht, daß nur das im Weltall besteht, was euren Augen sichtbar ist .... Endlos ist der Raum .... endlos ist die Macht Gottes .... und endlos Seine Liebe zu Seinen Geschöpfen .... Darum ist alles geschaffen aus der Liebe und der Macht Gottes .... __

Amen

1012 - 20.07.1939
Sonne ...
Aus der Liebe schöpfet die Sonne ihr Licht und die Leuchtkraft .... verstehet dies wohl.
Gott ist die Liebe und Gott speiset alles, was da ist, mit Seiner Liebeskraft;
so auch die unzähligen Sonnen, die im Weltall ihre Bahnen gehen. Lasset die Kraft dieser Sonnen euch erklären:

Es ist von größter Wichtigkeit, zu wissen, mit welch ungeheurer Geschwindigkeit alle Weltkörper das Weltall durchfliegen. Es entsteht durch die Reibung eine außergewöhnliche Atmosphäre gerade dort, wo sich gewisse Widerstände bemerkbar machen, denn Reibung erzeugt Wärme und es braucht sonach nicht unbedingt ein isoliert stehender Körper diese Wärme auszustrahlen.
Es ist also nur ein sich außergewöhnlich bewegender Körper nötig, um bestimmte Wärmegrade auszulösen, und es könnte sonach ebensogut die Sonne eine kalte Masse sein, so würde dennoch die Erde durch ihre eigene Geschwindigkeit in ihren Umdrehungen soviel Wärme erzeugen, daß der Bedarf völlig gedeckt wäre.
Nun ist aber geistigerweise eine Erklärung einzuschieben, die ein völlig anderes Bild entwickelt. Die Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf die Erde sind lediglich darauf zurückzuführen, daß ununterbrochen durch diese die göttliche Kraft überströmt auf die Erde und ihre Bewohner, daß also, was ihr als Sonnenstrahlen sehet, zahllose Kraftträger sind, die ihren Ausgang haben bei Gott als dem ewigen Liebegeist und alles auf Erden beeinflussen und also nähren mit Gaben der Liebe, von der ewigen Gottheit Selbst geboten. Ein jeder Sonnenstrahl trägt zahllose kleine und kleinste Mikroben in sich, die wieder unsagbar lebenswichtig sind für das Bestehen der Lebewesen auf der Erde. Es müssen ununterbrochen solche Licht- und Kraftträger zwischen der ewigen Gottheit und Ihren Wesen die Verbindung herstellen, und es muß also der Kontakt hergestellt sein und bleiben, soll das Wesen ständig genährt werden von dieser Kraft, und dies also bezwecket die Sonne mit ihren Strahlen ....

Amen

1824 - 22.02.1941
Unbekannte Naturkräfte Ursache des Lichtes

Die Sonne dagegen ist das Muttergestirn, es ist das Schöpfungswerk, dem die Aufgabe obliegt, Wärme- und Lichtspender zu sein für alle jene Gestirne, die ursprünglich der Sonne zugehörig waren.
Es ist die Sonne, mit irdischen Augen betrachtet, ein Feuerkörper, d.h., die Menschen schließen von der Licht- und Wärmekraft der Sonnenstrahlen, daß diese einen Ausgangsort bedingen, der in sich Feuer ist. Es ist diese Ansicht insofern irrig, als keinerlei Vorbedingung für einen solchen Brandherd gegeben ist. Die Atmosphäre, welche die Sonne umgibt, ist gänzlich abweichend von der der Erde, und es werden dadurch wieder Naturkräfte ausgelöst, für die der Mensch kein Verständnis hat, weil er ihr Vorhandensein nicht kennt. Diese Naturkräfte sind also gewissermaßen die Urheber der Lichtstrahlung, will man den Leuchtvorgang sich irdisch erklären. Das Ergebnis weltlicher Forschung stimmt jedoch insofern nicht mit der Wahrheit überein, als sich der Mensch irdische Vorgänge, in vergrößertem Maß wirksam, vorstellt, daß er dem Licht und der Leuchtkraft unbedingt einen Ursprung geben möchte, den er sich irdisch vorstellt, der aber in Naturkräften und Gesetzen zu suchen ist, über welche den Menschen das Wissen mangelt, das ihnen aber auch in dem Reifezustand auf Erden nicht vermittelt werden kann.
Alle irdisch vorstellbaren Voraussetzungen scheiden aus, und jede Aufklärung darüber ist unannehmbar für den Menschen so lange, bis sein Geist in höhere Sphären Einblick nehmen darf .... Dann erst wird ihm Aufschluß gegeben werden können. Solange der Mensch aber auf Erden weilt, ist er nicht aufnahmefähig dafür .... __Amen

1015 - 22.07.1939
Sonne ....

Nicht selten führen Vermutungen zu Trugschlüssen, und es hat auch die Wissenschaft unglaublich geirrt, wenn sie annimmt, daß sich irgendwelche glühende Masse im Kernpunkt der Sonne befindet. Es würde sich doch schließlich der Feuerball langsam aufzehren und die Sonne an Licht und Leuchtkraft verlieren. Dies ist aber seit Ewigkeiten nicht der Fall und wird auch nicht sein bis in undenkliche Zeiten. Vergleichsweise kann ein Feuerherd nur so lange Wärme ausstrahlen, als er Glut in sich birgt, doch jede Glut muß einmal zum Verlöschen kommen, sofern sie nicht genährt wird, d.h. ihr Stoffe zugeführt werden, die sich von neuem entzünden und so die Glut vermehren. Auf die Sonne angewendet, müßte dieser unfaßbar große Weltkörper also entweder stetig kleiner werden, oder er müßte andere Weltkörper an sich ziehen, die dann gleichsam eins werden mit ihm und so ständige Nährstoffe des licht- und wärmespendenden Brandherdes wären.

Doch das göttliche Schöpfungswerk bedarf solcher rein sachlicher Argumente wahrlich nicht .... Es ist die Strahlenwirkung der Sonne auf ganz andere Gesetze zurückzuführen .... Es leuchtet die Kraft Gottes Selbst ohne jegliche Einwirkung von außen .... Es ist die Kraft Gottes Licht in sich, es geht diese Kraft täglich und stündlich ohne Unterbrechung ins Weltall über, aufgenommen durch unzählige Geistträger und fortgeleitet wieder durch jegliches Wesen, sichtbar und unsichtbar.
Und daher empfanget ihr in den Strahlen der Sonne unmittelbar die Lebenskraft aus Gott .... daher muß zum Gedeihen eines jeden Lebewesens die Sonne diese Kraft austeilen, und es geht dies in einer Weise vor sich, die den menschlichen Begriffen völlig fremd und unverständlich ist, solange die Menschen dem Geistigen an sich zu wenig Wert beilegen, denn es ist ebendie Strahlenwirkung der Sonne ein reingeistiger Vorgang, der jedoch gleichzeitig auch äußerlich den Menschen sichtbar ist ....

Während alles andere Geistige ihnen verborgen ist resp. irdisch umhüllt, äußert sich hier die Tätigkeit der reifen geistigen Welt den Menschen schaubar, doch nicht als solche erkannt. Ein hemmungsloses Entfalten ihrer Kraft, dem sich jedoch gleichfalls Geistiges entgegensetzt, erzeugt gewisse Reibungen, und alles Verdrängt-werden-Sollende erregt sich und entzündet sich gewissermaßen, und da die geistige Kraft unbedingt zur Erde will, muß dieser Licht- und Feuerstrom auch auf Erden bemerkbar sein und sich also als Strahlenbündel von oben her äußern. Und es kann dieser Vorgang niemals ein Ende nehmen, solange unerlöstes Geistiges noch irgendwie das Weltall belebt, denn ebensolange wird das reife Geistige keinen Widerstand scheuen und eben durch Überwinden dieses Widerstandes dorthin zu gelangen suchen, wo geistige Kraft den Wesen nötig ist .... Es wird also die Sonne scheinen, bis alles Geistige erlöst ist ....

Amen

7957 - 04.08.1961
Kosmos... Mond...

Und wenn ihr allein schon die ständige Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse bedenket, werdet ihr erkennen müssen, daß der Mond wohl ein Trabant der Erde, aber doch ein völlig von der Erde unabhängiges Gestirn ist, das im Bereich derselben Sonne kreist wie die Erde, also auch von ihr fortgesetzt Licht empfängt ....
Die Erde vermag diesen Lichtstrom weder aufzuhalten noch ihn zu beschränken .... Doch die Erdbewohner können den Mond mehr oder weniger sichten, entsprechend der Stellung der Erde, die sie während ihrer Drehung um sich selbst einnimmt .... Die Lichtanstrahlung vollzieht sich in gesetzmäßiger Ordnung, und auch die Gestirne gehen in gesetzmäßiger Ordnung ihre Bahn .... Darum auch die zeitmäßig gleiche Wiederholung der Erscheinungen, der gleiche Wechsel von Tag und Nacht .... Doch ihr Menschen sollet nicht vergessen, daß alles in Bewegung ist, daß nichts stillsteht im gesamten Universum .... und daß auch diese Bewegungen gesetzmäßig sind und doch von euch Menschen die Gestirne als beständig am Himmel erscheinend verfolgt werden können .... was rein naturmäßig eine ständige Umdrehung der Erde strittig werden lassen könnte.
Und doch dreht sich die Erde um sich selbst, wird aber ein ewiges Schöpfungsgeheimnis bleiben, das niemals von euch Menschen gelüftet werden kann .... Denn ihr könnet wohl immer vermuten und glauben, Beweise zu erbringen, die aber niemals rechte Beweise sind.

6620 - 13.08.1956
Sonnenlicht .... (Umdrehung verstärkt)

Bedenket, daß die Erde eines der winzigsten Gestirne ist .... und daß dieses Gestirn gehalten wird von der Sonne, in deren Bereich sie gehört. Diese Sonne durchstrahlt die Erde, d.h., sie gibt ihr Licht und garantiert somit auch alles Leben von Pflanze, Tier und Mensch. Die Sonne nimmt ihre Leuchtkraft wieder aus dem All entgegen, sie wird gespeist mit Licht und Kraft von "Mir Selbst" oder auch von allen licht-empfangenden Wesen, denen alle sichtbaren und geistigen Welten übergeben sind .... Der unentwegte Licht- und Kraft-Austausch zwischen Mir und allen Meinen Geschöpfen ist erforderlich, um auch die endlos vielen Schöpfungen zu erhalten .... Also wisset ihr, daß auch das Licht der Sonne nichts anderes (ist = d. Hg.) als ständig überflutendes Licht aus Mir in die vollkommenen Wesen, und durch diese werden alle Schöpfungen gespeist mit Licht und Kraft. Ihr könnet also das Licht der Sonne als eine geistige Ausstrahlung Meiner Selbst erklären .... Dann aber muß euch auch eines klar sein: daß diese Ausstrahlung Meiner Selbst "alles durchdringt" .... Daß sie also wohl imstande ist, auch die ganze Erde zu "durch"strahlen, daß es für sie keinen "Körper" gibt, der die Leuchtkraft aufzuhalten imstande wäre .... Verstehet ihr dies? Ihr Menschen rechnet mit Gesetzen "irdischer" Materie und "irdisch"-"erzeugten" Lichtes ..

. Diese Gesetze aber schalten aus, oder sie können ausgeschaltet werden, sowie in Meinem großen Schöpfungskörper eine Unordnung eingetreten ist, die "geistige" Ursache hat, also auch "geistig" behoben werden muß.
Unerhörte geistige Revolutionen bereiten sich vor, und es bedeutet dies immer erhöhte Tätigkeit .... verstärkte Bewegung .... Ich dämme einen solchen Aufruhr des Geistigen nicht ein, aber Ich beschränke seine "Auswirkung" auf das davon betroffene Gestirn .... Und Ich habe wahrlich die Macht und die Weisheit, auch solche ungewöhnliche Vorgänge der gesetzmäßigen Ordnung anzupassen, die in Meiner gesamten Schöpfung waltet ....
Mir wird es doch wohl möglich sein, ein einzelnes Gestirn trotz ungesetzlicher Vorgänge in die große Schöpfungsordnung einzugliedern, so daß dennoch das Bestehen des ersteren gesichert bleibt bis zu dem Zeitpunkt, den Ich vorgesehen habe, um ein solches Chaos zu beenden und die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen .... Ein jedes Gesetz habe "Ich" gegeben, und ein jedes Gesetz kann "Ich Selbst" wieder aufheben .... Und so auch kann Ich Tag und Nacht werden lassen nach Meinem "Willen" und die Voraussetzungen dafür sind gegeben in der eigentlichen Begründung des Sonnenlichtes, das immer nur geistige Ausstrahlung Meiner Selbst ist. Heißt es nicht: "Die Kräfte des Himmels werden sich bewegen ....Þ "Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren ....Þ Die Menschen auf der Erde werden so manche Veränderungen bemerken können, wenn sie hellsichtig und hellhörig um sich blicken, und rein "irdisch" werden solche Veränderungen nicht zu erklären sein. Für "geistige" Erklärungen sind aber die wenigsten Menschen zugänglich .... Ich aber setze das Geistige voran, Ich gebe die geistigen Vorgänge euch bekannt, die aber auch irdische Auswirkungen erkennen lassen.

Was sich im großen Schöpfungsmenschen abspielt, das entzieht sich eurer Kenntnis, doch die Lichtwelt betreut auch das kleinste irdische Schöpfungswerk und leitet ihm Licht zu .... Also wird auch das Gestirn Erde von ihnen betreut und mit Licht versorgt, so, wie Mein Wille es bestimmt und wie es der Menschheit zuträglich ist, daß sie nicht Mangel leidet, aber auch nicht zwangsläufig zu einer Anschauung gelangen muß, die der geistigen Entwicklung unzuträglich ist .... Denn der Mensch hat seine eigene Aufgabe, das revoltierende Geistige aber will sich auch durchsetzen, und dessen Wirken soll dem Menschen noch verborgen bleiben, solange dieser noch nicht über die Zusammenhänge Bescheid weiß. Und darum also werden auch keine so auffallenden Veränderungen der Naturgesetze erkenntlich sein, wenngleich sie bestehen. Doch gedenket dessen, daß Mir nichts unmöglich ist .... Und denket darüber nach, was das Licht im Grunde des Grundes ist .... wo also auch das Licht der Sonne seinen Ursprung hat .... Und zweifelt nicht, sondern glaubet .... Und ihr werdet stets in euch selbst das Licht finden, sowie ihr es von Mir begehret ....

Amen

1969 - 28.06.1941
Materie gehört der Erde an ..
Die Materie steht im engsten Zusammenhang mit der Erde und wird daher niemals von dieser sich lösen können.
Materie ist etwas Greifbares und Sichtbares, also etwas Irdisches, im Gegensatz zu dem Geistigen, das dem überirdischen Reich angehört. Etwas Geistiges wird sich stets von der Erde entfernen, während die Materie mit der Erde eng verbunden ist, da die Erde selbst aus irdischen Stoffen, also aus Materie, besteht.
Folglich gehört die Materie der Erde an, d.h., Materie strebt zur Materie, während der Geist im Menschen sowie alles unentwickelte Geistige zum gleichen Geistigen drängt. Unter dem geistigen Reich ist zu verstehen alles außerhalb der Erde Liegende, d.h. alles, was nicht Materie ist und wo auch keine Materie bestehen könnte. Die Grenzen des Bestehens sind wohlweislich festgelegt, und es können diese Grenzen auch nicht unbeachtet gelassen werden. Alles, was als zur Erde gehörend zu verzeichnen ist, wird sich niemals von der Erde lösen können, denn alles unreife Geistige ist bei seinem Abfall von Gott in die Materie gebannt worden und kann sich so lange nicht von ihr frei machen, bis es einen gewissen Reifegrad erreicht hat, was längere oder kürzere Zeit benötigt. Folglich ist auch das Geistige entsprechend lange in Erdennähe

4348 - 23.06.1948
Erdumdrehungen .... Erderschütterungen
Schon eine geraume Zeit bewegt sich die Erde in unerhörter Geschwindigkeit um ihre eigene Achse.
Es sind die ständigen Umdrehungen zwar in keiner Weise dem Menschen erkennbar, doch nur deshalb, weil er sich auf der Erde befindet und sie nur außerhalb der Erde verfolgen könnte. Dennoch sind Veränderungen im Kosmos bemerkbar, die jene Erscheinung zur Ursache haben. Es ist wie ein regelmäßiges Beben, das schwächer oder stärker zu spüren ist, wenn sich der Körper in Ruhestellung befindet und er für die feinste Bewegung empfindlich ist.
Diese Erscheinung führt zur totalen Auflösung der Erde nach undenklich langer Zeit, wird aber unterstützt durch menschliches Einwirken, weshalb die Beendigung "dieser" Zeitepoche auf menschlichen Einfluß zurückzuführen ist, obzwar es vorgesehen ist seit Ewigkeit im göttlichen Plan. Die Erde hätte an sich eine unvorstellbar lange Lebensdauer, d.h., ihr Bestehen wäre auf endlose Zeiten hinaus gesichert, doch Gottes Wille läßt sich von Menschenwillen bestimmen, Gott läßt die Menschen ausführen, was ihnen selbst zum größten Schaden gereicht.
In Seinem Plan von Ewigkeit sind alle Veränderungen im Kosmos festgelegt, entsprechend Seiner Weisheit und Liebe.
Von einer Veränderung mit unvorstellbarer Auswirkung will aber die wissenschaftlich geschulte Menschheit nichts wissen, und doch vollzieht sie sich ständig. Diese Veränderung .... eine überschnelle Umdrehung der Erde .... bringt auch das Naturgeschehen zur Auslösung, das seit Anfang der Erlösungsperiode verkündet ist durch Seher und Propheten und auch nun wieder offenbart wird durch den Geist Gottes.
Der Vorgang ist menschlich nicht recht erklärbar, doch, einfach gesagt, werden die Umdrehungen zunehmen und für Sekunden aussetzen, was in Form von Erderschütterungen zum Ausdruck kommt, die von so ungeheurer Wirkung sind, daß die Menschen glauben werden, das Ende der Welt sei gekommen. Eine Parallele dazu auf Erden kann nicht gefunden werden, denn es ist eine Kraftäußerung, die vom Weltall ausgeht und der irdischen Wissenschaft unbekannt ist.
Die Beschaffenheit der Gestirne löst solche Kräfte aus, und das Innere der Erde wird von ihnen berührt und gleichsam die Erde also außergesetzlich bewegt, was sich immer in einer zerstörenden Form äußert, jedoch zeitweilig von Gott zugelassen ist zum Zwecke der Auflösung festester Materie, die das in ihr gebannte Geistige freigeben soll.
Und dieser Akt steht bald bevor, wird aber nur das Spiel weniger Sekunden sein, doch mit vorhergehenden Anzeichen, die allein schon als eine Katastrophe zu bezeichnen sind, weil sie eine unbeschreibliche Panik auslösen unter den Menschen und daher zum Zeitraum der Katastrophe gezählt werden müssen. Doch alles ist vorbestimmet seit Ewigkeit, und Gottes Plan erfüllet sich, wie es geschrieben steht .... __Amen

0945 - 03.06.1939
Zusammenstoß der Erde und Sonne ....
Forscher .... Kern d...

Der wissenschaftliche Beweis wird erbracht werden, daß durch die Annäherung der Erde an die Sonne in gewisser Zeit das Bestehen der Erde in Frage kommt, und es wird dieser Beweis unbestritten bleiben, weil auf Erden keiner den Gegenbeweis erbringen kann, der nicht durch die geistige Verbindung ein klares Wissen hat über den Lauf aller Geschehnisse.
Der Mensch aber, der der Welt dieses durch geistige Botschaften empfangene Wissen übermitteln möchte, wird kurzerhand als anormal gekennzeichnet werden, und es wird sich die Wissenschaft erneut die Klärung solcher Symptome angelegen sein lassen, und so wird die Menschheit im gleichen Dunkel belassen bleiben, solange sie solchen Kundgaben nicht Glauben schenkt.

Die Berechnungen der Gelehrten sind ohne Gewähr einerseits, andererseits aber bedenken diese nicht, über welchen Zeitraum zu bestimmen sie sich anmaßen .... Sie nützen die ihnen alle Wahrheit enthüllende Quelle des Wissens nicht, und da Gott als der Schöpfer aller Dinge Grenzen gesetzt hat, die der Mensch nicht überschreiten kann ohne göttliche Hilfe, diese aber bewußt abgelehnt wird, kann er sich also nie und nimmer in der Wahrheit befinden, da Gott nicht beliebig Seine Schöpfungsordnung umstößt.

Er gibt aber dessen ungeachtet stets und ständig den Menschen Kenntnis von der Fort- und Weiterentwicklung aller Schöpfungswerke,
nur werden gerade diese Kundgaben nicht als Wahrheit angesehen, wogegen die wissenschaftlichen Aufstellungen und Berechnungen maßgebend sein sollen, daher auch anerkannt werden als unwiderlegbar.

Und so ist man auch völlig überzeugt davon, daß nichts Außergewöhnliches die Erde heimsuchen könne, bevor die von den Gelehrten berechnete Zeit gekommen ist .... ja, man glaubt sogar, daraufhin Experimente aufstellen zu können und auf Grund dieser sich die Sonne und ihre Wirkung nutzbar machen zu können und so die Kraft der Sonne zu vermindern und dadurch den Zusammenstoß der Erde mit der Sonne entsprechend abzuschwächen. Alle diese rein irdischen Versuche und Resultate sind widersinnig, denn sie verwirren eher das menschliche Denken, als daß sie zu klarer Erkenntnis führen.
Die Schöpfungen Gottes sind immer wieder Beweis, daß zu deren Entstehen kein menschliches Wesen beitragen kann, daß dem Menschen nur die Umgestaltung der Erdoberfläche zugebilligt ist, alles andere jedoch Gottes Liebe, Weisheit und Allmacht zustande bringt und der Mensch nicht das Geringste beitragen kann, das Gesetz, das seit Ewigkeit besteht, zu verändern. Und so wird auch diese vermutliche Katastrophe niemals eintreten so, wie es sich die Menschen vorstellen, dagegen wird plötzlich und unvermutet der Kern der Erde revoltieren und alle Berechnungen der Forscher zuschanden machen .... Denn dies ist nicht vorgesehen in jüngster Zeit in den Berechnungen und wissenschaftlichen Ergebnissen der weltlich Forschenden, jedoch im weisheitsvollen Plan der ewigen Gottheit bestimmt seit Ewigkeit .... __Amen

4067a - 21.06.1947
Elektronen ....

Kräfte, die sich in der Natur entfalten, können angesehen werden als eine Auswirkung der ewigen Schöpferkraft, als eine Folgeerscheinung, die jedem Menschen verständlich ist, der sich gedanklich damit befaßt. Es wird der Kraftstrom Gottes in die Unendlichkeit geleitet, und diese Kraft muß irgendwie in Erscheinung treten, ansonsten sie nicht als Kraft erkennbar wäre. Sie muß Dinge entstehen lassen oder in Bewegung setzen, sie muß Leben erzeugen. Es ist diese Kraftentfaltung also ein Beleben alles dessen, was aus der Hand Gottes hervorgegangen ist und wieder den Zustand erreichen soll, in dem es uranfänglich sich befand .... wo es schaffend und gestaltend tätig war. Also müssen durch das immerwährende Ausströmen von Gottes Kraft auch immerwährend Schöpfungswerke entstehen, wie auch in diesen eine ständige Tätigkeit erkennbar sein muß. Diese Tätigkeit ist gewissermaßen das Leben des in den Schöpfungswerken verkörperten Geistigen, das, so es dem bloßen Auge erkennbar ist, das Schöpfungswerk in die Kategorie der Lebewesen einreiht.
Es gibt aber auch winzige und winzigste Lebewesen, die das menschliche Auge nicht erkennen kann und die, so das Auge auch außergewöhnlich geschärft wäre, deshalb nicht zu erkennen sind, weil sie sich mit solcher Geschwindigkeit bewegen, daß sie nicht verfolgt werden können. Sie sind aber von unvorstellbarer Kraft und bilden gewissermaßen den Kern der gesamten Schöpfung, soweit diese als Materie dem Menschen ersichtlich ist. Sie bilden den Grundstoff, die erste Verformung der von Gott ausgehenden Kraft, es sind verdichtete Ausstrahlungen Gottes, lebendige Gebilde in unzähliger Vielheit, die im Zusammenschluß wohl als Materie sichtbar sind, die aber diesen Zusammenschluß noch nicht eingegangen sind und die deshalb in äußerster Geschwindigkeit sich bewegen, weil sie sich suchen und zueinander drängen. Es sind dies also geistige Substanzen von unvergleichlicher Stärke, die ungebunden und frei umherschwirren und so lange keine Form annehmen können, bis sie zueinander gefunden haben und sich nun stets mehr und mehr verdichten.
Von Gott ausgehende Kraft ist an sich nicht teilbar, dennoch sind ihre Auswirkungen Einzelschöpfungen, die wieder jede für sich in unzählige substanzielle Teilchen zerfallen, würden sie zergliedert werden bis ins (Kleinste) Feinste. Und diese winzigen Substanzen sind in ständiger Bewegung, also können sie nichts Gebundenes sein, das kraftlos auf Hilfe angewiesen ist. Dazu wird es erst, wenn in unendlicher langer Zeit eine Vergeistigung dieser Substanzen stattfindet, d.h., wenn sie zu Trägern von geistigen Wesenheiten bestimmt sind, was erst eintritt, wenn sich nach Zusammenschluß Formen gebildet haben, wenn auch noch so kleinsten Ausmaßes. Es verdichtet sich also dann Kraft aus Gott zur Form, und dies ist die Entstehung der Materie, die wohl undenklich lange Zeit zur Entstehung benötigt, ehe sie dem menschlichen Auge sichtbar wird. Jede Form nimmt Geistiges auf, das sich zur Höhe entwickeln soll. Sowie also der Mensch kleine und kleinste Teilchen durch Forschung feststellen kann, sind sie auch schon belebt, ansonsten sie nicht substanziell bewiesen werden könnten.
Und das diese Elektronen belebende Geistige ist das den Entwicklungsgang auf Erden beginnende unvollkommene Geistige, das in der Form gebunden wird. Es gibt keine gewaltigere Entdeckung während des Erdenlebens als die Feststellung, daß in der unendlichsten Verkleinerung der Anfang der gewaltigen Schöpfung zu finden ist, daß sich jegliches Schöpfungswerk also bis ins Unendlichste zerkleinern ließe, sofern mit Gottes Hilfe dieser Plan ins Werk gesetzt würde. Doch Menschen mit nur Verstandesdenken versteigen sich da in ein Gebiet, das sie niemals gänzlich beherrschen werden. Und es wird dieses Rätsel auch nicht mehr gelöst werden, solange die Erde noch steht .... __Amen m

0759 - 26.01.1939
Geistige Aufgabe der Lebewesen ....
Inneres Schauen
 
5722 - 12.07.1953
Entstehen der Materie .... Elektronen ..
Die Früchte des Geistes sind zu erkennen, sie können nicht verwechselt werden mit Früchten des Verstandes, mit den Ergebnissen, die durch verstandesmäßiges Forschen gewonnen wurden. Was der Geist euch kündet, das füllt die Lücken des Verstandeswissens, das ohne Geistwirken Stückwerk bleibt von zweifelhafter Wahrheit. Es ist darum besser, sich bedenkenlos auf die Ergebnisse des Geisteswissens zu verlassen, als zu grübeln und zu forschen auf anderem Wege, weil die reine Wahrheit nur durch den Geist empfangen werden kann. Der Geist aber äußert sich so leise, daß das geistige Ohr lauschen muß, um seine Stimme zu hören, und darum der Mensch sich abschließen soll von der Welt, auf daß kein störender Laut die feine Stimme des Geistes übertönt. Dann aber offenbart Sich Gott Selbst durch den Geist und teilet tiefste Weisheit aus. __Was euch ersichtlich ist als Schöpfung, ist aus der Kraft Gottes hervorgegangen; es ist also durch Seinen Willen verdichtete geformte Kraft
Jegliches Schöpfungswerk muß einen Grundstoff aufweisen, aus dem es entstanden ist .... Will der Mensch etwas erstehen lassen kraft seiner schöpferischen Fähigkeit, so muß ein Grundstoff vorhanden sein, oder er selbst muß sich diesen Grundstoff herstellen wieder aus anderen vorhandenen Stoffen. Gott aber war und ist der Erzeuger des Grundstoffes, indem Er Selbst eine Kraft ausstrahlt und aus dieser Kraft dann alles erstehen läßt, was Er will. Kraft ist etwas Geistiges und wird durch Seinen Willen zu irdisch greifbarer Substanz .... Gott als Kraftquell erzeugt ständig Kraft und sendet sie aus als etwas Lebendiges, weil eine Kraft nichts Totes sein kann, sondern ein ständig-Leben-erzeugendes- und bezeugendes Element ist .... Die Kraft hat also eine Wirkung, sie belebt alles Tote, sie stört das Tote in seiner Ruhe und treibt es an, gleichfalls tätig zu werden .... Die Kraft ist das Belebungsmittel, das nun bewirket, daß sich das bisher Tote regt und langsam zum Leben erwacht. Jede Kraftäußerung Gottes ist ein Liebestrom, der dem von Ihm Abgefallenen, dem Toten, zugeleitet werden soll, um es wieder zum Leben zu erwecken.

Dieses Abgefallene ist darum tot zu nennen, weil es von der Kraft Gottes nicht mehr berührt wird, weil es selbst, d.h. im freien Willen, aus dem Liebestromkreis Gottes heraustrat und als Folge leblos wurde, also in sich verhärtete und jegliche Bewegungsfähigkeit verlor, die das Leben bedeutet. __Dieses verhärtete, von Gott abgefallene Geistige also kann erst wieder zum Leben erwachen und selbst tätig werden, wenn es von einer Kraft angestrahlt wird. Die von Gott in die Unendlichkeit ausstrahlende Liebekraft nun kann mit einem unendlichen Feuermeer verglichen werden, dessen Fünkchen in rasender Geschwindigkeit umherkreisen und das erstarrte Wesenhafte einzuschließen suchen, um ihm wieder Leben zu geben.
Dieses aber ist voller Widerstand gegen die Liebestrahlung aus Gott, und wo nun die Kraft auf Widerstand stößt, dort verliert sie ihre Wirkung, d.h., sie selbst umschließt wohl das widerspenstige Wesenhafte, macht es aber nicht "wider" dessen Willen lebendig, sondern hält es gefangen, doch in der Absicht, es doch mit der Zeit zum Aufgeben des Widerstandes zu bewegen .... Also: Liebekraft verdichtet sich durch Gottes Willen zur Form, die nun das Ihm widerstehende Geistige in sich birgt .... __Und so entstand die Schöpfung .... die als Materie den Menschen sichtbar ist .... so ist das Entstehen jeglicher Materie zu erklären, die als Fessel dem Wesenhaften zugedacht ist, mit dem Ziel, den Widerstand des Wesens einmal zu brechen, daß es die Liebestrahlung Gottes annimmt und dadurch wieder zum Leben erwacht. Das Verdichten der Kraft aus Gott zur Form ist aber nur dann möglich, wenn sie auf Widerstand stößt, also es war das Entstehen der Materie Folge des Widerstandes des Geistigen gegen Gottes Liebekraft, ansonsten diese Kraft immer nur als ungeheure Lichtstrahlung im geistigen Reich zum Ausdruck kommt, wo ihr kein Widerstand entgegengesetzt wird. Es wird durch den Widerstand die Liebekraft in ihrer Wirkung gehindert, und sie läßt sich hindern und tritt für eine gewisse Zeit in einen Ruhezustand ein, weil sie "Liebe" ist und das Verhärtete erlösen will ....

Unentwegt tätige Kraft wird still und formt sich zu etwas Sichtbarem ....
sie schließt das verhärtete Geistige in sich ein und schützt es aber gleichzeitig gegen den Einfluß dessen, der bar jeder Liebe ist und das Aufgeben des Widerstandes des Wesenhaften verhindern möchte .... Und dies ist die erste Wirksamkeit der Liebekraft, daß sie das Wesenhafte isoliert und der Einwirkung der negativen Kraft entzieht.
Die positive Kraft verhält sich nun zwar still, doch der Widerstand des in ihr Gebundenen läßt doch unmerklich nach, um nach endlos langer Zeit die leben-spendende Kraft doch anzunehmen und nun ein schwaches Leben auch in der tot scheinenden Materie erkenntlich wird, worauf dann die Liebekraft Gottes mehr und mehr zur Wirkung kommt und dies durch mehr und mehr erwachendes Leben sich beweist, was gleichbedeutend ist mit einer beginnenden Erlösung des Gebundenen, des Wesenhaften, das sich durch den Gang durch die Schöpfung entwickeln soll zur Höhe .... (13.7.1953) Die Aufwärtsentwicklung in den Schöpfungen geht in der Weise vor sich, daß, sowie in dem verhärteten Geistigen der Wille zur Betätigung erwacht, die es gefangenhaltende Kraft sich lockert, also nachläßt in ihrem Druck, was beginnende Auflösung der Materie bedeutet, ein langsames Freigeben des Geistigen aus der es umschließenden Form ....

Es ist gewissermaßen der Widerstand gebrochen, das Geistige nimmt die Kraftstrahlung Gottes an, wenn auch nur in ganz beschränktem Maße, und das verhärtete Geistige erwacht langsam zum Leben .... es rührt sich, bis es zuletzt die Außenhülle sprengt .... oder vielmehr, bis die umhüllende Liebekraft es freigibt .... um es wieder in eine neue Form zu binden, weil das Geistige so lange gebunden bleiben muß, bis es einen bestimmten Reifegrad erreicht hat, wo es nun wieder frei über sich verfügen kann .... __
Materie also ist gebundenes verhärtetes Geistiges .
Die Bindung aber geschieht durch Gottes Liebekraft. Zieht sich diese Kraft zurück, dann zerfällt die Materie, sie löst sich auf, und das in ihr gebundene Geistige wird frei, um nun eine neue materielle Hülle zu beziehen.
Das verhärtete Geistige wäre niemals dem menschlichen Auge sichtbar, denn es sind geistige Substanzen, die kraftlos und darum untätig geworden sind .... Die Liebe Gottes aber sammelt solche kraftlosen Substanzen und formt sie zur Materie, zu etwas Sichtbarem .... Er schuf eine Welt des gefallenen Geistigen, eine Welt des Gebannten, Er schuf eine Welt, die nach außenhin erkennen läßt, in welchem Reifegrad das gefesselte Geistige steht, in der es sich langsam zur Höhe entwickeln kann mit Hilfe göttlicher Liebekraft, die es nach eigenem Willen annehmen oder auch ablehnen kann, was aber auch stets die Härte der Materie bestimmt, die es umschließt.
Was gebunden wird, ist unreifes, noch im Widerstand verharrendes Geistiges, was dieses Geistige bindet, ist Liebekraft Gottes. Und so kann wohl mit Recht gesagt werden, daß die materielle Welt das Reich ist des Gegners von Gott, weil sie diesem ihm noch hörigen Geistigen Aufenthalt bietet.
Und doch ist es Gottes Schöpfung, die nur durch die unaufhaltsame von Gott ausströmende Liebekraft geformt wurde, um dem Toten wieder Leben zu geben, das aber erst begehrt werden muß, bevor das Geistige eine Lockerung oder endlich Befreiung aus seiner Fessel erfährt.

Es sind also unzählige im Weltall schwirrende Lichtfunken, die in ihrer ungeheuren Kraft das zusammengeballte kraftlose untätige Geistige auseinandertreibt, um dann wieder unzählige einzelne Substanzen einzufangen und zu umschließen .... Und diese Lichtfunken also sind euch Menschen als Elektronen bekannt, als Urstoff der Materie, um deren Ursprung und geistige Aufgabe ihr aber nicht wisset, so ihr euch nicht auf geistigem Wege Aufklärung verschaffet. Alles Sichtbare in Gottes Schöpfung beweiset euch aber das Unsichtbare, es beweiset euch eine Kraft, die unaufhaltsam wirket .... und deren Wirken ihr auch anerkennen müsset, ansonsten ihr euch in irrigem Denken bewegt und niemals zum Licht gelanget ....

Amen

 

dieser nachfolgende brief ist schon älter und vielen geschwistern zugegangen. auch ihr sollt ihn haben. das wahre wort jesus ist wie ein langer fluss der nie versiegt.

seit 2005 trage ich nun das wort jesus christus unter meine geschwister um sie auf kommendes aufmerksam zumachen.

heute nacht um kurz vor 3 uhr bin ich aufgewacht durch einen satz
den ich allerdeutlichst vernahm:

16.september - tag der scharia.

eine jahreszahl wurde aber nicht genannt !!

 

 

was nun ist scharia im
sinne gott-jesus chr
istus?

http:/de.wikipedia.org/wiki/Scharia


Die Scharia, auch Schar??a oder Schari'a geschrieben (?????? ? / šar??a im Sinne von ‚Weg zur Tränke',
deutlicher, gebahnter Weg'; auch: ‚religiöses Gesetz', ‚Ritus'; abgeleitet aus dem Verb schara?a / ? ???? / šara?a /‚den Weg weisen, vorschreiben (auch Gesetz)'), ist das religiöse Gesetz des Islam.

Weg zur Tränke
gebahnter Weg
religiöses Gesetz

Die Schar??a enthält nicht nur eigentliche Rechtsnormen (Familienrecht, Erbrecht, Strafrecht usw.), sondern regelt auch die kultischen und religiösen Vorschriften.

Der Begriff Schar??a ist koranischen Ursprungs.
Erwähnt wird er im Koran an einer einzigen Stelle: Sure 45, Vers 18,
wo er ursprünglich den Pfad in der Wüste bezeichnet, der zur Wasserquelle führt,
woraus sich für Muslime der göttliche Ursprung der Schar??a herleitet.
"Hierauf (das heißt nach dem Zeitalter der Kinder Israels) haben wir dich in der Angelegenheit (?)
auf einen (eigenen) Ritus festgelegt.
(Das Wort "Ritus" steht in Parets Übersetzung für Schar??a)"
Die oben genannte Verbform ist im Korantext in diesem Sinne belegbar:
"Er hat euch als Religion festgelegt, was er (seinerzeit) dem Noah anbefohlen hat und was wir (nunmehr) dir (als Offenbarung) eingegeben, und was wir (vor dir) dem Abraham, Mose und Jesus anbefohlen haben (mit der Aufforderung):
'Haltet die (Vorschriften der) Religion ein und teilt euch darin (d.h. in der Religion) nicht (in verschiedene Gruppen)!'
Den Heiden (w. Denen, die (dem einen Gott andere Götter) beigesellen), kommt es (allerdings) schwer an, wozu du sie rufst. (Aber) Gott erwählt dazu, wen er will, und führt dazu (auf den rechten Weg), wer sich (ihm bußfertig) zuwendet."
- Sure 42, Vers 13
Die Schar??a ist für den Muslim der verbindliche Wegweiser, der den Menschen zu Gott, seiner Quelle, führen soll.

Das Gesetz regelt alle äußeren Beziehungen und Verpflichtungen (forum externum)
des Menschen zu Gott und zu den Mitmenschen.

Gott gilt in diesem Rechtssystem als der oberste Gesetzgeber sch?ri' / ????? ? / š?ri?;
sein Gesetz ist ein Teil der göttlichen Offenbarung.


Im Tafsir, der arabischen Bibelübersetzung von Saadia Gaon aus dem 10. Jahrhundert, wird der Begriff Schar??a bzw. die Pluralform Schara'i' an zahlreichen Stellen zur Übersetzung des hebräischen Begriffs Tora verwendet, obwohl dafür an einigen Stellen auch die arabische Entsprechung Taurat verwendet wird.
Im Sinne von Gesetz erscheint Schari'a zum Beispiel in Ex 13,9 EU: (schari'at Allah für ‚das Gesetz Gottes')
und in Dtn 4,44 EU: (wa-hadhihi 'sch-schari'atu 'llati: "Und dies ist das Gesetz, das…")[4].

Im Sufismus (islamische Mystik) hat die Schar??a einen Stellenwert als Basis für den Weg des Gottessuchenden. Weitere Stationen sind in der Reihenfolge: Tariqa (der mystische Weg), Haqiqa (Wahrheit) und Ma'rifa (Erkenntnis).

Von den Sufis wird erwartet, dass sie sich gegenseitig als Brüder und Schwestern behandeln, den jeweils anderen an seinen Freuden, seiner Liebe und seinem Eigentum teilhaben lassen.
Auf dem Niveau der Wahrheit (Haqiqa) gibt es "weder meins noch deins".

Fortgeschrittene Sufis erkennen, dass alle Dinge von Gott kommen, dass sie selbst nur die Verwalter sind und in Wirklichkeit nichts besitzen.
Diejenigen, die die Wahrheit erkennen, interessieren sich nicht für Besitz und Äußerlichkeiten im Allgemeinen, Bekanntheit und gesellschaftlichen Stand inbegriffen.
Auf dem Niveau der Erkenntnis (Ma'rifa) gibt es "kein ich und kein du".

Der einzelne erkennt, dass nichts und niemand von Gott getrennt ist.

 


gott in jesus christus liess uns sein wort erneut zugehen.
seine beiden wortzeugen bertha dudde und jakob lorber bezeugen das wort gottes umfassend in in der tiefe.

wir müssen nur jesus christus bitten, dass er uns führt und die gedanken dann in uns werden uns wegweiser sein.

gross ist das wort gottes und noch für jeden menschen lesbar.

4581 - 08.03.1949
Speise und Trank für die Seele ....
Himmelsbrot ..

Euch wird das Brot des Himmels dargeboten, das köstlicher euch nicht gereicht werden kann, denn Meine Liebe Selbst hat es euch bereitet und teilet es euch aus, wie es für euch bekömmlich ist, wie ihr aufnahmefähig seid für die Speise, die eurer Seele zur Nahrung dienen soll.

Daß ihr Nahrung benötigt, die euch zum Ausreifen verhelfen soll, muß Ich euch immer wieder vorstellen, auf daß ihr nicht versäumet, sie zu euch zu nehmen; doch in welcher Form Ich sie euch verabreiche, ist davon abhängig, wie ihr die geistige Nahrung verwertet, denn was ihr auch empfanget, dürfet ihr nicht brachliegen lassen, sondern ihr müsset es nützen für eure Aufwärtsentwicklung.

Keine Arbeit könnet ihr vollbringen, so es euch an Kraft mangelt, und so müsset ihr auch gestärkt werden, um die wichtigste Arbeit auszuführen, die Umgestaltung eurer Seele.
Und diese Stärkung will Ich euch geben, indem Ich euch das Brot des Himmels darreiche.
Euer Leib verlangt täglich nach Speise und Trank, und ihr werdet ihm nicht versagen, was er benötigt zur Erhaltung. Eure Seele mahnt euch zwar auch darum, doch nur leise und bescheiden stellt sie an euch das Verlangen, so daß ihr es meist überhört und die Seele vernachlässigt, um den Körper desto reichlicher zu bedenken.

Und so komme Ich Selbst ihr zu Hilfe, "Ich" will ihr Speise und Trank verabreichen, brauche dazu aber eure Einwilligung, daß ihr euch der Seele zuwendet, daß ihr also die Gabe, die von oben kommt, auch nützet ihrer Bestimmung gemäß. Dann wird sie unentwegt Nahrung empfangen und eine Stärkung erfahren, die ihr unsagbar wohltut, durch die sie reifet und das Ziel erreichet, das ihr gesetzt ist während des Erdenlebens.

Was Ich euch biete aus der Höhe, kann nicht durch Irdisches ersetzt werden, wie auch keine Speise des Körpers die Seele ernähren kann, denn die Seele ist etwas Geistiges und bedarf auch geistiger Substanzen als Kost, die ihr nicht durch irdische Speise zugeführt werden können.

Ich Selbst muß sie speisen, und sie kann auch stets Mein Gast sein, Ich werde sie niemals karg bedenken.
Doch Ich kann ihr nichts geben, so der Mensch nichts begehrt, so er einer köstlichen Gabe von oben nicht Beachtung schenkt. Und darum ist der Wille des Menschen erforderlich, aus Meiner Hand die Nahrung für seine Seele entgegenzunehmen.
Es muß die geistige Nahrung, das Brot des Himmels, angefordert werden, und so das Verlangen danach vorhanden ist, wird auch Meine Gabe recht genützet werden
Ich rufe wohl jeden an Meinen Tisch, um ihm Speise und Trank zu reichen, doch Hunger und Durst fordere Ich, auf daß Meine Liebegabe verlangend und dankend empfangen wird und die Seele Kraft entziehe, auf daß sie sich geistig entwickeln kann und wandeln zu einem Wesen, das Mir gleicht, auf daß Ich Mich mit ihm zusammenschließen kann und es ewig selig ist ....

Amen

5265 - 04.12.1951
Quell des lebendigen Wassers ....

Zum Quell der ewigen Wahrheit sollet ihr eure Schritte lenken, denn dort empfanget ihr das lebendige Wasser ungetrübt, also auch in vollster Wirksamkeit.
Ihr alle werdet euch mehr oder weniger davon entfernen, so ihr eure Blicke noch weltwärts wendet; dann hängt ein Schleier vor euren Augen, so daß ihr nicht mehr die Reinheit Meines Lebenswassers erkennen könnet, daß ihr es dann vielleicht noch zu euch nehmet, seiner Köstlichkeit aber nicht achtet und es darum auch an seiner Wirksamkeit verliert, weil die Kraft, die es birgt, Mein Geist ist, der nur dann wirket, wenn er vom Herzen begehret wird.

Das Zuwenden zur Welt ist eine große Gefahr, denn Mein Lebensborn, der Quell des lebendigen Wassers, der der Seele allein zum Heile gereicht, tritt nicht so merklich hervor, daß ihn die Menschen finden, "ohne" ihn zu suchen.

Der Weltsinn macht, daß er verborgen bleibt, doch verheißungsvoll locket er, die sich von der Welt abkehren und nur nach Labung für ihre Seelen suchen ....

Diese werden den Quell finden, sie werden sich erfreuen des frischen Trankes, der sie wundersam kräftigt und stets das Verlangen danach steigert ....

Und der Quell wird nie versiegen, er wird immer den müden Erdenwanderer einladen, Rast zu halten und sich erquicken zu lassen, und er wird Erquickung sein für alle, die müde und kraftlos dort anlangen.

Denn Ich Selbst biete ihnen einen köstlichen Trank dar, um ihnen Kraft zu geben zum Rücklegen ihres Erdenganges, die sie dringend benötigen, um das Ziel zu erreichen.

Wo immer der Quell der ewigen Wahrheit sich erschlossen hat, dort sollet ihr euch versammeln, dort sollet ihr in Empfang nehmen, was Meine Liebe euch bietet.

Ihr sollet nicht Speise und Trank herantragen, die ihr anderswo empfangen habet, ihr sollet mit leeren Händen, aber geöffneten Herzen voller Liebe kommen und euch von Mir Selbst speisen und tränken lassen am Born des ewigen Lebens, den Liebe geöffnet hat, auf daß Mein Liebestrom sich ergießen konnte den Müden und Hungrigen zur Stärkung auf ihrem Lebenswege ....
Es ist der Quell der Gnade und der Liebe, den ihr alle aufsuchen sollet, und ihr werdet auch aufmerksam gemacht auf ihn durch Liebeboten, die den Weg schon gefunden haben, die des Quells Heilkraft gespürt haben und sich immer wieder dort einfinden, um in Fülle zu schöpfen, was Meine Liebe ihnen bietet.

Doch hütet euch, das Lebenswasser zu vermischen mit Zugaben, die es trüben und unwirksam machen, schützet den Quell sorgsam vor fremdem Zusatz, denn nur so, wie Ich euch das Lebenswasser darreiche, ist es heilsam für eure Seele, nur wie es von Mir Selbst seinen Ausgang nimmt, ist es wahrer göttlicher Trank, der erquickt und reinigt und euch mit Kraft durchströmt.

Strebet stets danach, zum Quell des Lebens zu gelangen, und nimmer wird es euch an Kraft mangeln,
den Weg zur Höhe zurückzulegen, zu Mir, Der Ich euer Anfang bin und euer Ziel ....

Amen

6564 - 06.06.1956
Überzeugte Wortverkündigung ..

Scharet euch alle um die Verkünder Meines Evangeliums, wenn ihr wollet, daß ihr mit Mir in Verbindung tretet, wenn ihr wollet, daß Ich Selbst euch anspreche.
Euer Verlangen nach Mir und Meinem Wort bestimmt auch die Gabe, die Ich euch darbiete, auf daß eure Seelen gespeist werden und ausreifen. Glaubet es, daß Mein Wort das Brot des Himmels ist, das ihr nicht weniger benötigt als das Brot, das euren Leib stärket ....

Das irdische Leben zwar könnet ihr euch erhalten durch leibliche Speise und Trank, die Seele aber entziehet dieser Speise nichts für sich, wenn ihr nicht gleichfalls eine Speise geboten wird, wenn sie nicht mit der Nahrung versorgt wird, die von Mir Selbst kommt .... mit Meinem Wort, das Kraft ist in sich, das der Seele erst das rechte Leben gibt.
Mit Hunger und Durst sollet ihr euch dort versammeln, wo Ich das Brot des Lebens austeile ....
Und es wird eure Seele alle Kraft ihm entziehen.
Die Stätten, wo euch Mein Wort in aller Reinheit dargeboten wird, solltet ihr immer wieder aufsuchen, denn ihr könnet dort das Kostbarste empfangen, das euch in dieser Welt geboten wird .... das Geschenk Meiner übergroßen Liebe ....
Ich spreche euch selbst an und wende euch dadurch Kraft und Licht zu, die eurer Seele zur Höhe verhelfen.
Doch ihr müsset diese Seelenspeise begehren, ansonsten sie völlig wirkungslos bleibt.

Alle Speise für euren Leib ist wertlos, wenn ihr nicht gleichzeitig eure Seele bedenket, denn der Leib bleibt nicht bestehen, und die beste Nahrung kann ihn nicht vor dem Vergehen bewahren ....

Die "Seele" aber ist das "Unvergängliche" ....
Und je nach ihrer Versorgung im Erdenleben wird sie einmal beschaffen sein nach dem Tode des Leibes.
Mußte sie auch darben, so vergeht sie dennoch nicht, ist aber in einem erbarmungswürdigen Zustand .... wohingegen sie herrlich gestaltet ihr Erdenkleid wird verlassen können, wenn sie empfangen durfte, was zu ihrer Entwicklung diente:
Mein Wort, das ihr alles vermittelte, was sie brauchte zum Ausreifen, zur Vollendung .... Und diese Kost kann ihr nur geboten werden von Mir Selbst, auch wenn sie durch Meine Diener diese entgegennimmt ....

Überall, wo Mein Evangelium lebendig verkündet wird, dort teile Ich Selbst die Nahrung aus für die Seele, und darum sollet ihr euch immer dort versammeln, und ihr werdet es bald spüren, daß Ich Selbst gegenwärtig bin und euch anspreche.
Die Welt bietet dauernd ihre Güter an und hat übermäßigen Zulauf ....
Wo Ich aber köstliche Gabe darbiete, dort finden sich nur wenige Menschen ein, und doch gibt es nichts auf der Erde, was diese Meine Gnadengabe übertrifft an Wert ....
Es gibt nichts, was von gleicher Wirkung wäre, es gibt nichts, wovon sich die Seele annähernd die Kraft holen könnte als an Meinem Tisch, wo ihr geistige Kost geboten wird, wo sie das Abendmahl halten kann mit Mir Selbst ....

Und doch gehen so viele Menschen daran vorüber.
Das Köstlichste wird ihnen geboten, und sie achten es nicht, und sie lassen darum ihre Seelen darben, die sich in einem entsetzlichen Zustand befinden, solange sie nicht genährt werden mit der rechten Kost, die ihnen das Leben gibt.
Überall sind Quellen erschlossen, denen das lebendige Wasser entströmet, und überall könnten sich die Menschen überzeugen, daß sie einen wunderbar erquickenden Trank entgegennehmen dürfen, aber sie müssen selbst zum Quell kommen, sie müssen das Lebenswasser von Mir Selbst erbitten und empfangen, sie müssen dorthin gehen, wo Mein Wort gepredigt wird mit Überzeugung, und dürfen sich nicht genügen lassen an toten Wortverkündigungen, sie müssen auch selbst Hunger und Durst verspüren nach kräftiger Speise und lebendigem Trank .... Dann werde Ich stets ihnen zuführen, was ihre Seelen benötigen, und dann werden sie auch ausreifen und sich so gestalten, daß sie licht- und kraftvoll leben ewiglich ....

Amen

7180 - 02.08.1958
Verschiedenheiten der Quellen ....

Und euch wird noch vieles offenbart werden, bevor das Ende kommt, denn Meine Gnade und Barmherzigkeit will euch nur eures Seelenheiles willen noch Licht und Helligkeit schenken, die ihr als Mensch zwar nicht zu beanspruchen habt.
Aber das kleinste Lichtlein kann dem Menschen helfen, den rechten Weg zu finden;
und das nur will Ich erreichen.
Darum werden Meine ungewöhnlichen Zuleitungen von oben immer deutlicher Meinen Heilsplan euch offenbaren, und Meine Knechte werden immer deutlichere Hinweise erhalten und darum auch immer überzeugter vor ihre Mitmenschen hintreten können, um zu reden im Auftrag ihres Herrn ....

Ich habe euch Menschen verschiedentlich einen Quell erschlossen, allen entströmet Mein reines Lebenswasser .... aber doch ist der Strom verschieden stark und kräftig, d.h., es kann ein Quell nur spärlich rieseln, es kann aber auch das Wasser des Lebens in einer Fülle dem Felsen entströmen, daß die heiligende Kraft von allen wohltätig empfunden wird, die sich niederbeugen und daraus schöpfen ....

Und ein solcher Quell wird auch nicht mehr versiegen, denn Ich ersah es von Ewigkeit, wie viele sich dürstend an diesem Quell versammeln, um den heilsamen Trank entgegenzunehmen, der ihrer Seele wahrlich Gesundung schenkt ....
Und es geht um Großes, es ist die Zeit des Endes und es ist dringend notwendig, daß "denen" in ihrer Schwäche geholfen wird, die sie erkennen und Kraft begehren. Es gilt, auch jenen so viel Kraft zu vermitteln, daß sie ihren letzten kurzen Aufstieg bewältigen können ....
Und dieser wird anstrengend sein und viel Kraft erfordern, denn es sollen die Menschen standhalten den argen Bedrängungen des Antichristen, sie sollen ihm Widerstand leisten und aushalten bis zum Ende im Glauben und in der Liebe zu Mir .... __
Um diesen Notstand weiß Ich seit Ewigkeit, und so weiß Ich auch, daß eine solche Kraftzufuhr kein Mensch sich holen könnte an den verwässerten, kraftlos gewordenen Lehren, die als Mein Evangelium den Menschen hingestellt werden und denen die lebendige Kraft fehlt ....
Und darum erschloß Ich einen Lebensborn, dem das Wasser des Lebens .... "Mein Wort" wieder rein und klar entströmt.
Und Meine Liebe tut noch mehr, sie gibt ein helles Licht, wo es dunkel ist in den Menschenherzen, sie gibt auch Aufschluß über Meinen Heilsplan, über Mein Walten und Wirken, über Ursache und Zweck des Erdenlebens und die eigentliche Aufgabe des Menschen, so daß der Mensch wahrlich nicht mehr in Blindheit des Geistes dahinzuwandeln braucht und daß er sich auch viel Kraft dadurch aneignen kann, um der nun kommenden schweren Entscheidungszeit gewachsen zu sein.
Und von dieser Seite sollet ihr auch die Mission eines Menschen ansehen, der berufen ist, Meine göttlichen Offenbarungen entgegenzunehmen ....
Dann werdet ihr auch nicht mehr fürchten, daß sich ein Gnadenborn schließen könnte, denn Mir ist eines nur wichtig, die Menschen zu erquicken und zu beleben, die nach Kraft verlangen, die Speise und Trank benötigen, weil sie Mein sein und bleiben wollen und es nicht können aus eigener Kraft. Und Ich will keinen verlieren, der schon auf dem Wege ist zu Mir.

Amen

4051 - 29.05.1947
Kreuzträger Jesus .... "Kommet alle zu Mir ..

Der Sich ans Kreuz schlagen ließ für euch Menschen, Dessen Liebe will euch auch jedes irdische Kreuz tragen helfen, so ihr nur Ihn anerkennet und Ihm euer Kreuz aufbürden wollet.
Denn Ihn erbarmet jeder Mensch, der sich im Leid befindet, der in seinen Sorgen und Leiden zu Ihm flüchtet, Ihn um Seinen Beistand bittend und fest auf Seine Hilfe vertrauend ....

"Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....
Das sind Seine Worte, die voller Liebe und Trost euer Herz erfüllen, die ihr euch in jeder Not des Leibes und der Seele ins Gedächtnis rufen sollet .... "Ich will euch erquicken ....
Und so wird Er alles Schwere von euch nehmen, Er wird es euch tragen helfen, so daß ihr die Last nicht mehr spüret. Denn Sein Wort ist Wahrheit, und nur der feste Glaube daran ist Vorbedingung, daß ihr im Leid und in der Not Hilfe findet, sowohl geistig als auch irdisch.

Und wer also zu Ihm seine Zuflucht nimmt, wer sich unter Sein Kreuz stellt und Ihn anrufet als Erlöser der Welt, dem wird bald geholfen werden, denn das ist das Verdienst des Menschen Jesus, daß er all sein Leid und Seine Schmerzen Gott aufopferte für die leidende Menschheit, daß Er bereit war, ein Sühneopfer darzubringen .... daß Er Sich als reinstes Lichtwesen auslieferte den Schergen und Henkersknechten, die durch ihre Zugehörigkeit zum Satan Ihm vielfache Qualen bereiteten, weil Seine Reinheit sich innerlich auflehnte gegen die schwarzen Seelen Seiner Peiniger.
Doch Er trank den Kelch des Leidens bis zur Neige und brachte so Gott ein Sühneopfer dar für die gesamte Menschheit, die nun die übergroße Gnadengabe auswerten konnte, die alle Lasten Ihm aufbürden kann und jederzeit einen bereitwilligen Kreuzträger findet, so sie nur glaubt an Jesus Christus als Erlöser und Gottes Sohn. Doch allen Gläubigen rufet Er zu:
"Wer Mich liebt, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach ....
Wer sich gleich Ihm zur Liebe gestaltet, den wird das Kreuz nicht allzusehr drücken, weil die Nachfolge Jesu auch dem Menschen zugleich die Gegenwart Gottes sichert, Der in jedem Werk der Liebe .... Nachfolge Jesu .... zugegen ist .... __Amen

Amen

5708 - 26.06.1953
Entscheiden für den rechten Herrn

Wählet euren Herrn, solange ihr auf Erden wandelt, aber wählet recht ....
Denn den ihr wählet, der bereitet euch auch dann euer Los in der Ewigkeit.

Darum ist diese Entscheidung auf Erden für euch sehr bedeutungsvoll, und doch kann kein anderer sie für euch treffen, ihr müsset selbst euch den Herrn wählen, dem ihr euch für ewig ausliefern wollet, und ihr müsset darum auch wissen, was der Herr euch dafür bietet, daß ihr ihn anerkennet.
Ihr müsset wählen zwischen Gott und Seinem Gegner ....

Es sollte euch diese Wahl wohl nicht schwerfallen, denn ein jeder strebet das an, was ihm als das Höchste erscheint. Und er wird Gott immer den Vorrang geben, aber für viele Menschen ist Gottes Gegner ihr "Gott", der ihnen alles gewährt, was sie wünschen, und den sie daher dem Gott vorziehen, Der ihnen fernsteht, weil sie sich selbst von Ihm entfernt haben.

Und so geht es darum, die Güter einer Prüfung zu unterziehen, die dem Menschen angeboten werden von denen, zwischen denen sie sich entscheiden sollen.
Und auch nun erscheinen den Menschen die Güter verlockender, die ihnen der Gegner Gottes anbietet, während die geistigen Güter, wenngleich sie Ewigkeitswert haben, die Güter, die Gott den Menschen schenken will, den meisten nicht begehrenswert sind, weil sie diese nicht greifen und nicht schauen können und darum der Gegner Gottes mehr Anhänger haben wird, die ihm ihre Stimme schenken, die ihn als Herrn anerkennen und ihm sich ergeben ohne Bedenken ....

Und in dieser großen Gefahr schwebet ihr Menschen, ganz besonders in der Zeit des Endes, daß ihr den rechten Herrn nicht mehr erkennet, daß ihr Seine Liebe und Barmherzigkeit nicht sehet oder sehen wollet und ihr darum an Ihm vorübergehet und dem Herrn zueilet, der euch verderben will.

Und darum stellet Gott Rufer an den Weg, die ihre Stimme laut ertönen lassen und euch Menschen warnen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, weil er ins Verderben führt.

Und diese Boten sind von Gott Selbst beauftragt, euch Menschen Licht zu bringen, euch zu drängen auf den rechten Weg, euch aufmerksam zu machen auf die vielen Blend- und Truglichter, die auf dem eingeschlagenen Weg aufblitzen, die aber keine rechten Lichter sind für den Menschen, der den rechten Weg sucht und ihn wandeln will.

Diese Rufer künden vom rechten Herrn, von dem Gott der Liebe und Gerechtigkeit, der Weisheit und Macht, der Barmherzigkeit und der Gnade; sie sprechen für Ihn, Den sie erkannt haben als ihren Herrn und Dem sie in Liebe ergeben sind.

Wer sich ernstlich entscheiden soll, der muß auch treue Ratgeber haben, und diese sendet Gott Selbst den Menschen zu, weil Er sie liebt und sie erretten will.

Doch wie sich die Menschen einstellen zur Welt, so ist auch ihre Einstellung zu ihrem Herrn ....
Die Weltmenschen streben alles an, was dem Herrn der Welt untersteht, sie befinden sich in dem Reich des Gegners von Gott und verlangen daher auch nach seinen Schätzen und somit auch nach ihm selbst.

Wer aber die Welt überwunden hat, der suchet andere Schätze, und er strebt auch dem Herrn zu, Der diese geistigen Schätze zu vergeben hat.
Und er trifft die rechte Wahl, die er nimmermehr bereuen wird, die ihm auch den Zutritt öffnet in das Reich Gottes, er trifft die rechte Entscheidung für die Ewigkeit ....
Und so wisset ihr Menschen nun, daß ihr eine große Verantwortung traget eurer Seele gegenüber, die nun in der Ewigkeit so bedacht wird, wie ihr als Mensch auf Erden wählet ....

Ihr könnet eurer Seele die höchste Seligkeit erwerben, ihr könnet sie aber auch in tiefes Leid, in Finsternis und Qual stürzen, je nach der Wahl des Herrn, dem ihr den Vorrang gebet, solange ihr auf Erden weilet ....

Es ist nur Einer, Der euch ein seliges Los bereiten kann .... euer Gott und Vater von Ewigkeit .... Ihm müsset ihr euch ganz zu eigen geben und verabscheuen Seinen Gegner, der euch in die äußerste Finsternis stürzet, so ihr ihm zu Willen seid.
Darum lasset euch nicht blenden und täuschen von den Gütern dieser Welt .... sie sind vergänglich und schaffen euch keinerlei Vorteil im geistigen Reich. Trachtet auf Erden nach Gott und Seinem Reich, und empfanget dann zum Lohn die Gaben, die Seine Liebe euch bietet dereinst in der Ewigkeit ....

Amen



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