Durchgaben
von Bertha Dudde und anderen
Vorbereitungen zu 2012
Die Texte sind zur besseren Orientierung mit unterschiedlichen
Farben umrandet/hinterlegt, oder mit unterschiedlichen
Farben übertitelt, damit ihr schnell unterscheiden
könnt, von wem die Texte stammen |
Roswitha
Frojd
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Bertha
Dudde
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allgemein
wissenschaftlich
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spirituelle
Lehrer/Heiler
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Anmerkungen
von mir
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kommende
Ereignisse (2012)
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im
namen jesus christus
bringe
ich euch sein wort, der ich jesus sendbote bin.
jesus lädt euch ein zum hochzeitsmahl.
dies ist geistige speise, so ihr sie esst, gesundet
ihr an euren seelen.
es wird licht in euch, so ihr jesus bittet um
seine führung und seinen heiligen geist.
wiedergeboren sollt ihr werden und euch als kinder
gottes - geschwister jesus christus ansehen.
jesus
belehrt uns durch sein wort das er uns in liebe
zur erde sandte durch willige erdenkinder.
ich grüsse euch in schwesterlicher liebe
roswitha frojd
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die
helle/goldene sonne wie wir sie kennen ist das
lebenspendende und aufbauende prinzip.
ohne
wärme und licht kaum leben möglich.
die
schwarze sonne ist das zerstörende prinzip
im weltall.
man nennt sie heute schwarzes loch.
doch in wahrheit sind es nicht alle materie veschlingende
einsaugende löcher,
sondern grosse kraft alles was sich ihren bereichen
nähert bis ins kleinste partikelchen und
urstoffen aufzulösen und zu zersetzen.
sehr
viele solcher schwarzen sonnen/löcher gibt
es in jeder galaxie.
des menschen auge kann sie jedoch nicht erblicken.
alle
dunkle materie im all ist aufgelöste einstige
lichtvolle kraft.
einst war das ganze weltall strahlend hell doch
es gab zu der zeit noch keine materie.
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http:/www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,808270,00.html
Ein
großer Teil des Universums besteht
aus rätselhafter Dunkler Materie.
Ein internationales Forscherteam hat nach eigenen Angaben
die bislang umfangreichste Karte Dunkler Materie im
Universum erstellt.
Die Substanz ist nicht direkt nachzuweisen, sie kann
nur indirekt über den Einfluss ihrer Schwerkraft
auf sichtbare Materie festgestellt werden.
Doch sie ist keineswegs selten - etwa ein Fünftel
des Universums soll aus Dunkler Materie bestehen.
Im Vergleich dazu ist die normale, uns bekannte Materie
deutlich seltener: Sie soll etwa vier Prozent des Alls
füllen. Den Rest nimmt die ebenfalls rätselhafte
Dunkle Energie ein
Die
beobachteten Galaxien liegen im Schnitt um die sechs
Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt.
Das Licht, das die Teleskope eingefangen haben, war
also sechs Milliarden Jahre unterwegs - es stammt damit
aus einer Zeit, als das Universum nur etwa halb so alt
war wie jetzt.
Weil die Dunkle Materie das Licht auf seinem Weg verzerrt,
konnten die Forscher ihre Lage ermitteln.
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Über
die Herkunft und Bedeutung der
schwarzen Sonne ist wenig bekannt.
http:/de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch
Ein Schwarzes Loch ist ein astronomisches Objekt, in dessen
Nähe die Gravitation extrem stark ist.
Es gibt einen inneren Raumbereich, in dem die Raumzeit
so stark verzerrt ist, dass nichts von innerhalb nach
außerhalb gelangen kann.
Sie entspricht der Grenze, ab der die Fluchtgeschwindigkeit
größer als die Lichtgeschwindigkeit wird.
Die Grenze dieses Bereichs wird Ereignishorizont genannt.
Er ist umso größer, je größer die
Masse eines Schwarzen Lochs ist.
Der Begriff "Schwarzes Loch" wurde 1967 von
John Archibald Wheeler geprägt und verweist auf den
Umstand, dass es sich um eine Krümmungssingularität
der Raumzeit handelt ("Loch") und dass elektromagnetische
Wellen, wie etwa sichtbares Licht, den Ereignishorizont
nicht verlassen können und es einem menschlichen
Auge daher vollkommen schwarz erscheint.
Eine
direkte Beobachtung von Schwarzen Löchern gilt
als praktisch unmöglich
Beobachtet
werden dagegen Materiestrahlen. In diesen Jets wird
ein Teil der verschlungenen Materie in Energie umgewandelt
und als Gammastrahlung oder Teilchenstrom weggeschleudert.
Spektakulär beobachtet wurde das Ende 2007 bei
dem Schwarzen Loch im Zentrum der Galaxie 3C 321.m
" Eruptiver Nachweis: Sterne, die dem Gezeitenradius
eines Schwarzen Lochs zu nahe kommen, können durch
die auftretenden Gezeitenkräfte zerrissen werden
und dabei eine charakteristische Röntgenstrahlung
freisetzen.
" Akkretiver Nachweis: Schwarze Löcher sammeln
in ihrer Umgebung interstellares Gas auf (Akkretion).
Durch Reibung der angesammelten Teilchen und der Vernichtung
von Magnetfeldern entgegengesetzter Polarität heizt
sich das Gas zu einer ionisierten Form auf. Bei diesem
Ansammeln entsteht eine Akkretionsscheibe. Die dabei
entstehende Strahlung ist durch moderne Teleskope sichtbar.[13]
Neuere Messungen legen nahe, dass die in Galaxienzentren
liegenden Schwarzen Löcher älter sind als
ihre Galaxien.
Der
Masseanteil der Schwarzen Löcher war ursprünglich
sehr viel größer. Dies bedeutet, dass die
Schwarzen Löcher schon existierten, bevor die Galaxien
entstanden. Die dabei für spätere Phasen berechnete
Massekonstante deutet zudem auf ein enges Wechselspiel
zwischen den beiden kosmischen Gebilden hin.[23] Mit
noch empfindlicheren Teleskopen im Spektralbereich der
Radiowellen bis zum Infrarot, der sogenannten Millimeter-
und Sub-Millimeter-Astronomie, stellte man eine nahe
Parallelität der Verteilung der sichtbaren Materie
und der Schwarzen Löcher fest, z. B. bei Beobachtungen
am National Optical Astronomy Observatory in Tucson
(Arizona). Es wurde klar, dass es wesentlich mehr Schwarze
Löcher gibt, als bisher angenommen.
Das
bedeutet, dass sich Schwarze Löcher und Galaxien
vermutlich gemeinsam und parallel entwickelt haben,
hervorgerufen von ein und derselben Kraft. Dieser enge
Zusammenhang der Materieverteilung wird von der Theorie
her noch nicht verstanden.
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http:/www.schwarze-sonne-runen.de/meine%20arbeit/ss/ss.php
Runen
und Schwarze Sonnen
Holzarbeiten im Zeichen der nordischen
Mythologie
"Schwarze
Sonne im Inneren von uns leuchtend
Du schenkst die Kraft der Erkenntnis
Besinnend des Reiches von Atland
Das hoch bei der Himmelssäule lag
Ehe des Meeres Wut es verschlang
Besinnend der klugen Riesen,
Die jenseits von Thule kamen und lehrten"
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anmerkung:
die insel atlantis
lag im kaspischen meer
durch die sündflut und unterirdische plattentektonik-bewegung
die mitten durch das kaspische meer geht, ist
sie versunken in der tiefe und nicht mehr auffindbar.
sündflut 4369 ab 2014 fand dies statt.
schwarz
leuchtet nicht - es verdunkelt.
schwarz ist das innere des menschen - sein denken
geworden
durch den gegenpol gottes - luzifer.
erstgeschaffenes wesen durch den alleinigen schöpfergott.
die
himmelssäule wie oben im vers beschrieben
das war der berg ararat - der aber einst ururut
hiess.
ur war die heimat gilgalmesh einige zeit nach
der flut.
der ur-mia see und andere zeugen noch von dem
ursprung des ur.
das
zum ar in der damaligen welt mesopotamiens wurde.
zu aram auf der einen seite der heutigen türkei
und den ariern den heutigen arabischen gebieten
wie irak, iran usw.wurde.
die
klugen riesen das waren die 200 göttersöhne
die sich unrechtmässig einen menschenkörper
anzogen ummit den menschentöchtern
verkehr zu haben.
thule
ist ein ort der nicht von dieser welt ist.
thule in grünland das ist die zwischenwelt/sphäre
zwischen den viel feineren sphären des wahren
paradierses - ursprung und heimat aller wesen.
und der finsteren verdichteten welt des luzifers
und gegepol des wahren schöpfergottes.
il
nannte man einst die götterkinder vor der
sündflut. die ils aus ilu dem schöpfergott
entstanden.
ilu wurde mit der zeit zum el und zum al für
die bezeichnung gott.
bib-
el - schrift-gottes
al -ah -gott- gross
die
riesen kamen nicht aus thule sondern jenseits
von thule.
das waren einst untreue göttersöhne
die grossen schaden unter den menschen angerichtet
haben.
sie legten bei der sündflut ihren menschenkörper
wieder ab, sie kamen durch die flut nicht um.
doch sie mussten aus ihren dunklen sphären
mit ansehen wie ihre familien in den fluten ertranken.
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der
stein der sogenannten weisen
- lila-schwarz - lila-purpur
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Der
Begriff "Schwarze Sonne"
fand schon bei den Erbauern der Pyramiden seine
erste Erwähnung.
Die Errichtung der Pyramiden schreibt man einer
früheren, untergegangenen Hochkultur zu, die
in allen Wissensbereichen und in ihrer sozialen
und kulturellen Ausprägung weit über dem
heutigen Niveau anzusiedeln war. Den Inschriften
und mystischen Versen zufolge, sind die Schöpfer
dieser Hochkultur, die Atlanter, die Arier der Insel
Atlantis, die durch eine Umweltkatastrophe unterging
und seitdem nur noch in Sagen und Mythen weiterexistierte.
Die
untergegangene, sagenumwobene Insel Atlantis (Hyperborea?)
vermuten Wissenschaftler in der Nordsee, also
im germanischen Siedlungs- und Kulturraum, was
viele alte Inschriften auch mehrfach bestätigen.
Aus den alten Überlieferungen von Babilu
geht hervor, dass im Reich von Atlantis eine "weiße
Sonne" scheint, die über der Welt Erde
strahlt und des Tages Licht gibt
(die uns bekannte Sonne) und dort über dem
Mitternachtsberg eine schwarze Sonne im Inneren
von uns leuchtet, die der Kraft Erkenntnis schenkt.
Dass heißt, die "Schwarze Sonne"
ist zwar nicht sichtbar, aber eine esoterische
Metapher für das Licht des eigenen Inneren,
der Seele der Menschen von Atlantis, den Ariern,
welche die Weisheit alles Wissens von Anfang und
Ende der Zeit in sich birgt und anderen davon
kündet.
Das Zeichen der "Schwarzen Sonne" führten
die Wissenden als Geheimzeichen.
Die "Schwarze Sonne" gilt somit als
die arische Gotterkenntnis, die Erleuchtung und
das absolute Wissen über die Zusammenhänge
des gesamten Lebens aus einem arteigenen, germanischen
Denken und Gefühlslebens heraus. Die ursprüngliche
Farbe der "Schwarzen Sonne" ist ein
tiefes Dunkelrot oder ein tiefdunkles Purpur,
sie wurde jedoch - um sie als Kontrast zur "Weißen
Sonne" des Tageslichtes gegenüberzustellen,
als eine schwarze Sonne dargestellt, was ihr auch
letztendlich den Namen gab.
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Der
Kraft der "Schwarzen Sonne" konnten sich
auch andere Geheimgesellschaften nie ganz entziehen.
Die Alchemisten und die Ritter des Templer-Ordens
strebten nach den Erkenntnissen des alten Wissens
und sahen die "Schwarze Sonne" stets als
ein Heilszeichen der allumfassenden Weisheit an,
die dem Heute verloren ging. Das tiefe Geheimnis
und das Wissen (VRIL), welche seit je her mit dem
Symbol der "Schwarzen Sonne" verbunden
wird, ist bis heute leider nicht vollständig
erklärt.
Das
ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man
der Meinung folgt, dass vor unserer heutigen "Zivilisation"
bereits eine viel weiterentwickelte Kultur existierte,
die daher nach heutigen "niedrigen"
Maßstäben auch in ihrer Vollkommenheit
gar nicht erkannt werden kann - vieles spricht
dafür!
Die "Schwarze Sonne" galt bei den Germanen
auch als die Vollstreckung des göttlichen,
arteigenen Willens und der germanischen Gesetze
gegen die anmaßende Macht des Goldes und
deren Diener. Die "Schwarze Sonne" ist
somit, vereinfacht gesagt, die Hüterin unserer
uralten eigenen germanischen Werte und gilt als
Widerstandszeichen gegen die heute in Deutschland
herrschende internationalistische und völkerzerstörende
Kraft des uns vom innersten her fremden und aufgezwungenen
Materialismus.
Wer heute die "Schwarze Sonne" trägt,
zeigt mit diesem Symbol die Verbundenheit mit
der eigenen Art und mit den uns arteigenen Wertvorstellungen.
Gleichzeitig ist es ein Bekenntnis gegen die herrschenden,
zerstörerischen Kräfte des Mammons und
der zunehmenden Dekadenz.
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http:/doku.cc/2006/05/14/schwarze-sonne-mythologische-hintergrunde-des-nationalsozialismus/
Schwarze
Sonne - Mythologische Hintergründe des Nationalsozialismus
Abgelegt in 2. Weltkrieg (1933-1945), Späte
Neuzeit (1900 - 2000), Wissenschaft, Zeitgeschichte
| wong it! von doku am 14 Mai 2006
Ein ungeschriebenes Kapitel in der Geschichte
des III.Reichs: In einem der Kulträume der
ehemaligen SS-Ordenszentrale Wewelsburg ist es
zu finden: ein Runenzeichen, das von der rechten
Szene als "Schwarze Sonne" verklärt
wird und für Himmlers Todesbrigaden vermutlich
ein mystisches Symbol für Wiedergeburt und
geistige Erweckung ordischen Geistes war. In diesen
Räumen sollten Rituale und Kultfeiern stattfinden,
in denen man die Erhabenheit des "arischen
Lichtes" gegen die "jüdisch-bolschewistische
Finsternis" beschwor. Mythenforschung, Sakralarchitektur,
Lichtdome, Fackelzüge und Symbolik des Dritten
Reiches galten nicht nur der Propaganda, sondern
vor allem der suggestiven Vertiefung dieses fast
religiösen Missionsgedankens. Der Film ist
eine chronologische Reise zu den Ursprüngen
der Nazi-Ideologie und sucht zahlreiche "Kultorte"
auf. Z.T. noch nie gezeigtes Bild- und Archivmaterial
beleuchtet die Verflechtung von Esoterik, Mythologie
und Rassismus. Fachleute und Zeitzeugen ergänzen
diese visuelle Reise in den bizarrsten Untergrund
abendländischer Geschichte.
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http:/de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptische_Mythologie
Die
ägyptische Mythologie war untrennbar mit
der altägyptischen Astronomie sowie der altägyptischen
Religion als Einheit verbunden. Hier ist insbesondere
das Nutbuch zu nennen, das die wichtigsten mythologischen
Vorstellungen vereint. Die mindestens fast dreitausend
Jahre andauernde Tradierung beweist das Festhalten
an den mythologischen Vorgaben des Nutbuches während
der altägyptischen Geschichte.
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http:/www.terraner.de/Ischtar/Ischtar.htm
Was bedeutet aber die schwarze Sonne, die oben in
den alten Keilschriften erwähnt wird?
Der Begriff Schwarze Sonne wird heute für verschiedene
Vorstellungen aus dem Bereich der Astronomie, Mythologie
und Esoterik verwendet. In der Astronomie wird der
Begriff Schwarze Sonne auch zur Beschreibung einer
Sonnenfinsternis verwendet.
Mythologisch und esoterisch betrachtet bestimmt
die Schwarze Sonne seit Anbeginn der Zeit das Schicksal
der Menschen. Der Begriff Schwarze Sonne wurde aus
vielen, unterschiedlichen Richtungen beeinflusst
und so wurde die eigentliche Gestalt der Schwarzen
Sonne, der Unsichtbaren Allsonne, verschleiert.
Die Schwarze Sonne bezeichnet nach diesen Vorstellungen
den Mittelpunkt unserer Galaxie. Sie sei ihr Zentrum
und sende intensive, schöpferische Strahlung
aus. Sie ist eigentlich nicht schwarz, sondern vielmehr
von einen tiefvioletten Farbe.
Zum anderen ist mit Schwarzer Sonne auch die innere
Erleuchtung des Menschen gemeint.
Dargestellt wurde sie in vielen unterschiedlichen,
auch nordischen Kulturkreisen. Als Gegensatz und
Ergänzung zum äußeren Licht der
Sonne.
Erinnern wir uns an die alte Keilschrift über
die Schwarze Sonne, danach kann des Menschen Auge
sie nicht sehen und doch ist sie da.
Im Inneren leuchtet Ihr Licht. Einsam sind die Tapferen
und die Gerechten, mit Ihnen ist die Gottheit.
Der Mythos der Schwarzen Sonne ist mit den Kulten
um Isis / Ischtar / Venus eng verbunden. Gerade
in den Mittelmeerkulturen nahm dieser Kult, welche
unter verschiedenen Namen für die Göttin
geführt wurde, eine zentrale Stellung einnahm.
Gemäß den Isis-Mysterien stammen die
folgende Worte von der Göttin selbst: "Ich,
Allmutter Natur, Beherrscherin der Elemente, erstgeborenes
Kind der Zeit, Höchste der Gottheiten, Erste
der Himmlischen, ich, die ich in mir allein die
Gestalt aller Götter und Göttinnen vereine,
mit einem Winke über des Himmels lichte Gewölbe,
die heilsamen Lüfte des Meeres und der Unterwelt
klägliche Schatten gebiete; ich, die alleinige
Gottheit, welche unter so mancherlei Gestalt, so
verschiedenen Bräuchen und vielerlei Namen
der ganze Erdkreis verehrt. Mich nennen die Erstgeborenen
aller Menschen Allmutter. Ich heiße bei den
Athenern Minerva, bei den Kypriern Venus, bei den
Kretern Diana und bei den Eleusiniern Ceres. Andere
nennen mich Juno, andere Bellona, andere Hekate,
andere Rhamnusia. Sie aber, welche die aufgehende
Sonne mit ihren ersten Strahlen beleuchtet, die
Aethiopier, auch die Arier und die Besitzer der
ältesten Weisheit, die Ägypter, mit den
angemessensten, eigensten Gebräuchen mich verehrend,
geben mir meinen wahren Namen: Königin Isis."
Bekannt ist das auch alles aus frühen, europäischen
Kulturen - die große Erdgöttin (s. auch
http:/www.terraner.de/Cernunnos.html ) wurde von
den sogenannten Heiden als Natur, als die Mutter
Erde verehrt. Sie (heute sagen wir einfach "unser
Planet") war bereits in der Frühzeit als
Spenderin allen Lebens anerkannt und hatte somit
viele Namen und Gestalten.
Aus der Erde gehen wir hervor, die Erde ernährt
uns, in die Erde kehren wir wieder zurück.
Die Erde bringt also Geburt, Leben und Tod.
Das ist die Dreiheit der vorgeschichtlichen Großen
Muttergöttinnen.
In esoterischen Kreisen ist man heute der Meinung,
dass im kommenden Wassermannzeitalter ( s. auch
http:/www.terraner.de/wassermann.html ) die Strahlen
der Schwarzen Sonne eine starke Kraft besitzen werden
und von allen Menschen empfangen werden.
Nachstehend noch das Symbol der Schwarzen Sonne.
JKS / 04.2006 - 02.2011
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BD
8457
Gott allein ist Beherrscher des Universums.
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Auch
das sei euch ein Hinweis auf das nahe Ende, daß
die Menschen immer neue Versuche machen, in die Schöpfungsgeheimnisse
einzudringen, doch niemals auf geistigem Wege, auf dem
allein sie
Aufschluß erhalten können.
Sie suchen mit ihrem Verstand zu ergründen, was ihnen
noch verborgen ist, sie unternehmen Versuche, um zu erforschen,
was außerhalb der Erde ist, sie wollen Naturgesetze
ergründen und sie auswerten wieder nur um irdischen
Gewinnes willen.
Sie
schalten Mich Selbst, als den Schöpfer und Erhalter,
als den Beherrscher des Universums, aus und glauben,
eigenmächtig Forschungen anstellen zu können,
die außerhalb der Erde bestehende Schöpfungen
betreffen.
Sie
werden auch ihre Versuche fortsetzen, wenngleich sie
immer wieder mißlingen, weil es nie und nimmer
geschehen kann, daß Menschen von der Erde Aufenthalt
nehmen auf anderen Gestirnen, ohne ihr Leben zu verlieren.
Doch
Ich belasse auch dann noch ihnen den freien Willen,
Ich hindere sie nicht, auf daß sie selbst die
Nutzlosigkeit ihrer Vorhaben erkennen.
Und ob sie gleich glauben, in Meine Schöpfung eingreifen
zu können, sie verlieren den Maßstab dafür,
wo die Grenzen liegen für ihren eigenen Verstand.
Unbegrenzte Erfahrungen könnten sie auf geistigem
Wege sammeln, doch davon würden die Seelen nur
Nutzen ziehen, die Menschen aber suchen Vorteile für
irdische Zwecke, und darum wählen sie auch nicht
den Weg, der sie zur rechten Erkenntnis führen
könnte.
Doch alle ihre Versuche werden scheitern und immer nur
schädigend wirken auf die Menschen, die sich als
Versuchsobjekte hingeben.
Das
Gebiet für die Menschen ist und bleibt die Erde
wie auch andere Gestirne wieder für sich abgeschlossen
sind, und die Wesen, die ein jedes Gestirn bewohnen,
sei es die Erde oder alle anderen Sternenwelten, sind
den Naturgesetzen unterworfen, die von Mir aus für
ein jedes Gestirn gegeben wurden, und keines dieser
Naturgesetze werden sie ausschalten können oder
sich mit den Wesen anderer Gestirne verbinden können,
und sie werden diese Versuche nur mit dem Leben bezahlen,
weil es eine Vermessenheit ist, Meine Gesetze zu mißachten,
die sie verstandesmäßig schon zurückhalten
sollten von Versuchen dieser Art.
Und
schon das ist ein Zeichen des nahen Endes, es ist ein
Zeichen völligen Unglaubens an einen Gott und Schöpfer,
ansonsten sie es nicht wagen würden, in Seine Schöpfungen
störend einzugreifen, im Glauben, ebenfalls Schöpfungswerke
erstehen lassen zu können, die das Weltall durcheilen.
Es
sind tote Werke ohne Zweck und Ziel die nur beweisen,
wie vermessen die Menschen auf der Erde sind und wie
verfinstert ihr Geist ist trotz erstaunlichsten Berechnungen
die jedoch nicht stimmen, wie sie stets wieder werden
erfahren müssen.
In alle bestehenden Naturgesetze greifen die Menschen
schon ein, doch niemals zum Segen für die Mitmenschen,
sondern nur zum Schaden körperlich und geistig,
denn sie verändern durch ihre Versuche auch rein
naturmäßig ihre Lebensmöglichkeiten,
sie vergiften die Luft, das Wasser und also die Lebensbedingungen
rein körperlich, wie sie aber auch durch ihr gottloses
Handeln den Seelen großen Schaden zufügen,
die niemals ausreifen können auf Erden in so weiter
Entfernung von Mir, ihrem Gott und Schöpfer.
Diese
weite Entfernung aber beweisen sie, denn nur satanischer
Einfluß bestimmt sie zu ihrem Denken und Handeln,
nur der Satan gibt ihnen diese Gedanken ein, weil er
selbst Mich auszuschalten sucht und er die Menschen
in völlig negativem Sinne beeinflußt.
Niemals
wird und kann ein solcher Versuch, auf außerhalb
der Erde liegende Gestirne zu gelangen, von Mir aus
gesegnet sein, doch lasse Ich bis zuletzt noch Erbarmen
walten an denen, deren Seelen noch nicht gänzlich
Meinem Gegner verfallen sind ansonsten jeglicher Versuch
bald zum Scheitern verurteilt wäre, doch Ich ringe
um jede einzelne Seele, und sowie sie sich in innigem
Gebet zu Mir wenden in Momenten irdischer Not, stehe
Ich ihnen auch bei und lasse scheinbar gelingen, doch
immer nur mit dem Ziel, daß die Menschen zurückfinden
zu Mir und ablassen von ihren Vorhaben, wenn sie erkennen
müssen, daß sie abhängig sind von einer
stärkeren Macht, Die sie verstandlich niemals werden
erfassen können, Die aber das Herz doch erfassen
kann.
Ihr
werdet noch manches hören und vielleicht auch staunen
ob der Leistungen, die Menschen vollbringen können.
Doch wisset, daß ihnen Kraft zugeht von Meinem
Gegner, daß er gleich Mir versucht, Werke zu schaffen
inmitten Meiner Schöpfung, wozu er selbst nicht
fähig ist, und darum sich des Willens der Menschen
bedient,
die er leicht beeinflussen kann, weil sie wenig oder
gar keinen Glauben haben.
Doch
es sind seine letzten Versuche, denn seine Zeit ist
abgelaufen, und er selbst zieht seinen Sturz in die
Tiefe heran, denn wenn er die größte Verwirrung
angerichtet hat unter den Menschen, werde Ich seinem
Wirken ein Ende setzen, und es wird auch nichts bestehenbleiben
von den Werken, die durch Menschen unter seinem Einfluß
entstanden sind. Alles wird vergehen, und Ich werde
die Ordnung wiederherstellen auf der Erde, auf daß
sie weiter als Schule des Geistes ihren Zweck erfüllen
kann, nach Meinem Willen.
Amen
|
|
BD
1837 empfangen 3.3.1941
Auswirkung böswilliger Zerstörungen
|
Die
sichtbare Welt besteht aus einer verhärteten Substanz,
ist aus dem Geistigen entnommen, soll Geistigem zum
Aufenthalt dienen und sich wieder in geistige Substanz
auflösen, sowie sie ihren Zweck erfüllt hat.
Somit ist allem, was sichtbar ist, eine Aufgabe gestellt,
und es erfüllt diese Aufgabe auch, solange der
Mensch keinen Einfluß darauf hat.
Doch dieser kann kraft seines Willens auch hinderlich
sein, er kann durch vorzeitiges Zerstören eines
sichtbaren Schöpfungswerkes die geistige Substanz
vor der ihm zugewiesenen Zeit zur Auflösung bringen,
ehe es also seinen Zweck erfüllt hat.
Und dann handelt der Mensch wider die göttliche
Ordnung, denn er verstößt gegen Gesetze,
die Gott Selbst gegeben hat, er greift in die göttliche
Bestimmung ein, er hindert das Geistige am Ausreifen,
und dieses wieder sucht sich einen Ausgleich des ihm
widerfahrenen Unrechtes, da ein solches Unterbrechen
seinen Entwicklungsgang verlängert und es den Leidenszustand
nun entsprechend länger ertragen muß.
Dieses
vorzeitig frei-gewordene Geistige bedrängt die
Menschen, und, da es selbst noch unreif ist, in einer
Weise, die sich auch schädigend für die Seelen
auswirkt.
Alles, was sichtbar ist, kann den Menschen nicht schädigend
beeinflussen, denn es ist gebannt in der Form, sobald
es aber einmal dem Menschen unsichtbar geworden ist,
hat das Geistige Gewalt über den Menschen, wenn
auch in verschiedenster Weise.
Darum wirken sich Zerstörungen, ganz gleich welcher
Art, immer nachteilig aus für den Menschen, und
es ist nun verständlich, daß die geistige
Beschaffenheit der Menschen einerseits eine Folge ist
der Zerstörungswut dieser,
daß umgekehrt aber letztere wieder zunehmen wird,
weil die geistigen Wesen sich in der Freiheit wohl fühlen
und dem gebundenen Zustand entfliehen zu können
glauben.
Es
wird also vieles unsichtbar, und ebenso vieles unvollkommenes
Geistiges hofft, der Form für immer entfliehen
zu können, und daher treibt es die Menschen an,
ihren freien Willen so zu gebrauchen, daß sie
sichtbare Schöpfungen zerstören, denn es glaubt
dadurch die Freiheit behalten zu können. zu erhalten.
Diese
wird ihm jedoch bald wieder genommen, und nun ist das
Geistige in großer Not, denn es empfindet den
neuen Zwang noch viel qualvoller als zuvor, und seine
Erregung kommt in der verschiedensten Weise zum Ausdruck,
immer jedoch so, daß die Menschen bedrängt
werden in seiner Umgebung .... daß die Seele des
Menschen sich gequält fühlt in oft unerträglicher
Art, daß sie ihren Lebensmut verliert, körperlichen
Krankheiten ausgesetzt ist, unduldsam ist oder sich
auch offen gegen Gott stellt.
Und
immer sind dies die Auswirkungen solcher böswilligen
Zerstörungen göttlicher Schöpfungen,
die folgenschwer sind und irdisch und geistig größten
Nachteil bringen.
Denn es sind Handlungen gegen die göttliche Ordnung,
und also müssen sie sich zum Schaden des Leibes
und der Seele auswirken. Denn immer sind Gott-gegnerische
Kräfte am Werk und suchen die Menschen zu bestimmen,
ihren freien Willen zu mißbrauchen und das zu
zerstören, was Gott entstehen ließ zur Höherentwicklung
des unvollkommenen Geistigen.
Amen
|
|
BD
8624
Zerstörung der Erde ist Folge
von Experimenten.
|
Das
letzte Werk der Zerstörung dieser Erde bringet
ihr Menschen selbst zur Auslösung.
Und Ich hindere euch nicht, weil Ich auch des Geistigen
gedenke, das durch dieses Zerstörungswerk frei
wird aus der Materie und in neuer Verformung auf der
neuen Erde wieder seinen Entwicklungsgang fortsetzen
kann.
Es
ist euch dies schon des öfteren gesagt worden,
und dennoch ist euer Glaube daran sehr gering, denn
das ganze Geschehen ist euch einfach unvorstellbar.
Es bildet aber den Abschluß einer Entwicklungsperiode,
der dann eine neue Periode einleitet, auf daß
sich das Rückführungswerk wieder in gesetzlicher
Ordnung vollziehen kann und ein Erfolg wieder zu verzeichnen
ist, der vor der Zerstörung der alten Erde nicht
mehr ersichtlich war.
Es
führt Mein Gegner sein letztes satanisches Werk
aus, indem er die Menschen bestimmt, das zu tun,
wozu er selbst nicht die Macht hat:
Schöpfungswerke zu vernichten im Glauben, dadurch
das gebundene Geistige zu befreien und in seine Macht
zu bekommen.
Er bestimmt die Menschen und veranlaßt sie zu
Versuchen aller Art, die aber an der Unkenntnis der
Menschen scheitern und eine verheerende Wirkung auslösen.
Denn die Menschen wagen sich an Experimente, ohne deren
Ausgang erforscht zu haben sie lösen Kräfte
aus, die sie nicht beherrschen und sie dadurch dem Untergang
geweiht sind.
Und
mit ihnen wird auch das Schöpfungswerk Erde den
gewaltigsten Zerstörungen ausgesetzt sein.
Es
wird sich die ganze Erdoberfläche total verändern,
es werden alle Schöpfungswerke auf der Erde der
Vernichtung anheimfallen, bis in das Erdinnere werden
die Auswirkungen dringen, und es kann also von einer
Zerstörung von größtem Ausmaß
gesprochen werden, die zwar die Menschen selbst nicht
mehr verfolgen können, bis auf die kleine Schar,
die Ich zuvor von der Erde hinwegführe in ein Gebiet
des Friedens.
Ich
Selbst würde niemals eine solche Zerstörung
zulassen, wenn Ich nicht auch neue Heilsmöglichkeiten
dadurch gewinnen würde für das noch gebundene
Geistige, das schon endlos lange Zeiten schmachtet in
der härtesten Materie.
Doch es würde auch für jenes Geistige eine
Weiterentwicklung möglich sein, wenn die Menschen
nicht die gesetzliche Ordnung umstoßen würden
und immer nur ihre dienende Aufgabe auf Erden erfüllten.
Die
Menschen leben aber nicht mehr in göttlicher Ordnung,
und dadurch hat Mein Gegner großen Einfluß
auf diese, und er treibt sie an zu einem Beginnen, von
dem er sich einen Gewinn erhofft, von dem er sich die
Rückkehr des gebundenen Geistigen zu ihm erhofft.
Und Ich wehre ihm nicht, weil es immer noch am freien
Willen des Menschen selbst liegt, ob er das ausführt,
wozu Mein Gegner ihn veranlassen will.
Doch was auch die Menschen tun, immer werde Ich die
Auswirkung ihres Handelns recht zu verwerten wissen.
Denn
Mir und Meiner Macht untersteht wahrlich auch die finstere
Welt, und sie muß Mir dienen und gleichsam sich
mitbeteiligen an Meinem Rückführungswerk,
wenn auch unbewußt.
Ich aber weiß seit Ewigkeit um die Richtung des
Willens der Menschen und konnte daher auch auf diesem
Willen Meinen Heilsplan aufbauen.
Ich
weiß es, wann der Zeitpunkt gekommen ist, daß
ein geistiger Fortschritt auf der Erde nicht mehr zu
erwarten ist. Ich weiß auch, wann für das
noch gebundene Geistige die Zeit seiner Freiwerdung
gekommen ist, und Ich wehre daher dem Tun der Menschen
nicht, wenn sie ein ungeheures Zerstörungswerk
in die Wege leiten durch ihren verkehrt gerichteten
Willen, der sich Meinem Gegner zuwendet und der Mensch
ihm ein williges Werkzeug ist.
Denn
er selbst kann kein Schöpfungswerk zugrunde richten,
er kann keinerlei Materie auflösen, und jegliches
Geistige ist seiner Macht entwunden.
Darum sucht er, es wieder zurückzugewinnen, und
die Menschen sind ihm hörig, daß sie selbst
zur Auflösung der Materie beitragen zuerst durch
zahllose Versuche, die aber dann Ausmaße annehmen,
denen die Materie nicht mehr standhält.
Doch Ich lasse es zu, daß das darin gebundene
Geistige frei wird, wenn auch auf Kosten des ganzen
Menschengeschlechtes, das selbst auf einem geistigen
Tiefstand angelangt ist, der eine Neubannung in der
Materie erforderlich macht.
Und was auch Mein Gegner und die ihm hörigen Menschen
unternehmen es wird letzten Endes doch wieder der Aufwärtsentwicklung
des Geistigen dienen, das einmal zur Vollendung gelangen
soll. Und es wird darum auch Mein Heilsplan zur Ausführung
kommen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift.
Amen
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BD
6081
Erfolg am Ende einer Erdperiode ....
Wissenschaftler
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Es
ist stets dann das Ende einer Entwicklungsperiode gekommen,
wenn die Menschen insofern aus der göttlichen Ordnung
getreten sind, daß sie in den Schöpfungsplan
Gottes einzugreifen sich befähigt fühlen,
weil sie nicht an Gott als erschaffende Macht glauben
und alles Bestehende selbst beherrschen zu können
glauben.
Die
Menschen haben zwar als Erbteil Gottes den erschaffenden
Geist, und sie können dieses Erbteil in großem
Maß erhöhen, sie können auch mit göttlicher
Unterstützung Unmöglich-Scheinendes leisten
und werden dennoch in göttlicher Ordnung verbleiben
solange sie die Kraft zu ihrem Schaffen aus Gott beziehen.
Sie
werden aber sofort aus dieser Ordnung heraustreten,
wenn alle ihre Pläne nur irdisch gerichtet sind
wenn sie sich von Gott als der erschaffenden Macht absondern
und nun also rein verstandesmäßig experimentieren
wenn sie die göttliche Schöpfung selbst als
Versuchsobjekte nützen und sich so zu Handlangern
des Gegners von Gott machen, der es sich zum Ziel setzt,
göttliche Schöpfungen zu zerstören.
Am
Ende einer Erdperiode ist stets die Welt voller irdischer
Weisheit.
Es
glaubt die Wissenschaft, für alle Gebiete die Schlüssel
gefunden zu haben, und selten nur ist der geistige Weg
betreten worden, den Gott aufgezeigt hat, um zum rechten
Wissen zu gelangen.
Ohne
Ihn aber sind die Wege gefährlich, ohne Ihn sind
die Ergebnisse zweifelhaft, und mehr oder weniger betreten
die Menschen Gefahrenzonen, weil sie von dem gelenkt
werden, der keinen Aufbau, sondern Untergang will der
die Menschen im Glauben lässet, daß sie sich
aufbauend betätigen, während sie jedoch sich
ihr eigenes Grab graben und zum Untergang der alten
Erde beitragen.
Denn
der angebliche Fortschritt der Wissenschaft ist sein
Werk, das Werk des Gegners von Gott, der die Menschen
antreibt zu höchster Verstandestätigkeit unter
Ausschluß göttlicher Unterstützung.
Sie werden sich Naturkräfte nutzbar machen , doch
in anderem als Gott-gewolltem Sinn.
Sie werden heraustreten aus der göttlichen Ordnung,
und die Folgen dessen werden sich zeigen.
Gott
aber sah das Wollen und Handeln der Menschen seit Ewigkeit
voraus, und darum weiset Er immer wieder hin auf das
Kommende, denn Er weiß es, wann und wo die Auswirkungen
menschlichen Denkens und Handelns sich äußern.
Er unterweiset die Menschen über das Verkehrte
ihres Denkens und will sie bewegen, sich der Macht anzuvertrauen,
Die über allem steht. Er will sie warnen vor dem
Einfluß Seines Gegners.
Er will ihnen anraten, in göttlicher Ordnung zu
bleiben. Er gedenket derer, die Ihn anerkennen als Gott
und Schöpfer von Ewigkeit, und Er kläret sie
auf über Sich Selbst und Seine Gegenmacht.
Amen
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BD
1412 empfangen 10.5.1940
Weltgeschehen
Ursache sowie Mittel
zur Behebung der geistigen Not.
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In
der Erkenntnis der Notlage einer geistig gesunkenen
Menschheit wird euch auch das Weltgeschehen verständlich
sein, das sowohl Ursache wie auch Mittel zur Behebung
dieser Notlage ist.
Es
ist ein außergewöhnlicher Tiefstand zu verzeichnen
insofern, als keinerlei Anstalten von seiten der Menschen
getroffen werden, sich vorzubereiten für ein geistiges
Leben nach dem irdischen Ableben.
Und
es sind die Folgen dieser Gleichgültigkeit nicht
abzusehen.
Unverantwortlich ist
es, so sich der Mensch nicht um sein Seelenheil bemüht.
Denn seine Nachlässigkeit hat zur Folge, daß
seine geistigen Fähigkeiten unentwickelt bleiben
und also der Mensch dahinlebt ohne den geringsten geistigen
Fortschritt verzeichnen zu können, und es ist sein
Leben nicht zweckentsprechend gelebt.
Dagegen wird dem geistig strebenden Menschen ein natürlicher
Ausgleich geboten;
er lebt sein Leben bewußt , und also wird es auch
nicht ohne Freude sein, nur sind diese Freuden anders
gestaltet als die des irdisch strebenden Menschen.
Er
findet Trost und Erbauung im göttlichen Wort, er
findet nun erst den rechten Lebensinhalt, und er entbehrt
nichts Äußerliches, weil er es nicht anstrebt.
Er besitzt die innere Zufriedenheit, ihn schrecket nicht
irdische Not, denn er begehrt anderes als irdisches
Gut. Also wird ihn auch das Weltgeschehen nicht in dem
Maß berühren, daß es seinen inneren
Frieden stört; vielmehr wird dieses Weltgeschehen
dazu beitragen, seinen Glauben zu festigen.
Wo
aber keine derartige Einstellung vorhanden ist, dort
ist das Weltgeschehen Ursache zum völligen geistigen
Niedergang.
Nimmer will der Mensch das Geistige anerkennen, er
setzt sich wohl zuweilen in Verbindung mit Wissenden,
doch nur aus Eigennutz. Er hofft nur Kenntnisse zu erlangen,
die er irdisch gut verwerten kann, bedenkt aber nimmermehr
seine Seele.
Er
glaubt, ohne Vorkenntnisse und geistige Einstellung
eindringen zu können in
ein Gebiet, das aber Arbeit an sich selbst und Liebetätigkeit
zur Voraussetzung hat, und diese Ansicht ist irrig.
Denn
was er nun sammelt an Erfahrungen wird ihn niemals zum
Ziel kommen lassen.
Er kann dieses Gut nicht nutzen, ihm fehlt der Schlüssel,
der ihm das geistige Gebiet erst aufschließt;
er empfängt etwas, was ihm nicht verständlich
ist, und ist sonach davon völlig unbeeindruckt.
Er
wird dieses Empfangene nun aber nicht verwenden können,
weil geistiges Gut nur dann verständlich ist, so
es vom Herzen angestrebt wird, d.h. der Mensch selbst
sich würdig macht des Empfangens.
Es soll nun die Not auf Erden im Menschen jenen Trieb
wecken, der nur das Geistige anstrebt .... es soll die
Not die Menschen so bilden, daß in ihnen geistiges
Interesse erwacht und der Wunsch rege wird, sich zu
bilden im geistigen Wissen um der Wahrheit willen.
Dann wird auch diese Not von Segen sein für die
Menschen und der geistige Tiefstand behoben werden,
denn nur dieses bezwecket Gott, daß der Mensch
erkennet seine Erdenaufgabe und sie erfülle.
Amen
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BD
0409 empfangen 10.5.1938
Hinweis auf Erdbeben
und Katastrophen.
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Ein
kleines Weilchen noch, und der Herr versieht die Seinen
mit großer Kraft und gibt ihnen Vollmacht, zu
wirken in Seinem Namen.
Desgleichen wird die, deren Herzen in Liebe Ihm entgegenschlagen,
ein ungeahntes Maß an Weisheit überkommen.
Es werden Tausende zu bekehren sein , und um diesen
einen Schimmer zu geben von der Leuchte Gottes, muß
Gott außerordentliche Zeichen geschehen lassen,
denn die Verblendung unter der Menschheit ist zu groß.
Und
in einer Nacht des Schreckens werden viele dem Glauben
verfallen, daß die Naturgewalten ihrem Dasein
ein Ende gesetzt haben. So ist immer noch Möglichkeit,
in solchen Seelen ein Erkennen herbeizuführen,
denn nur das, was außerhalb der Erde geschieht
woran Menschen unbeteiligt sind, kann eine zum Guten
führende Änderung herbeiführen.
Das Walten der Elemente wird sie erkennen lassen, daß
jedes Wesen in höherer Gewalt steht ....
Dieser
geistigen Erkenntnis müssen Stunden der äußersten
Not und der Bedrängnis vorangehen, und so ist auch
dies nur ein Erbarmungswerk des göttlichen Heilands.
Wie
die Naturgewalten auch in der Luft reinigend wirken
durch ihre Tätigkeit, so wird auch eine große
Erschütterung der Erde auf die Menschheit nur in
günstigem Sinne wirken, denn aller irdischer Zerfall
ist wieder gutzumachen, nicht aber der Zerfall der Seele.
Was an irdischen Werten zerstört wird, werden Tausende
und Abertausende von Händen wieder aufzubauen trachten
.... ein Aufbau der Seele jedoch wird nicht so schnell
in Angriff genommen werden.
Es
wird sich nur ein kleiner Teil der Menschheit eines
Besseren besinnen, und diesem wird die Naturtätigkeit
und ihre Verheerungen zu großem Segen gereichen.
So wird die eherne Stimme des Herrn tönen überall,
und weise ist, wer sie höret und sich befleißigt,
den Willen des Herrn zu erfüllen.
Ein
Tal des Schreckens kann das für euch so liebliche
Erdental werden, wenn ihr die Gnade, in diesem verweilen
zu dürfen, nicht achtet und nur eure sinnlichen
Begierden zu erfüllen trachtet.
Wo soll ein Dahinleben ohne eure eigentliche euch bestimmte
Tätigkeit .... die doch in der eifrigen Fortbildung
eurer Seele besteht .... hinführen?
Gottes Langmut und Geduld währt zwar ewig
....
doch ihr würdet in Ewigkeiten auch nicht euer
Ziel erreichen, wenn ihr selbst niemals den Willen dazu
habt. Und so gibt euch Gott eindringlich Seinen Willen
kund ....
Wer Ohren hat, zu hören, der
höre ....
denn der Herr warnet einen jeden,
auf daß ihn nicht ewige Finsternis umfange,
sondern er sich des göttlichen Lichtes erfreue.
Für diese Zeit haltet euch bereit, die ihr Mir
dienen wollt, denn dann werdet ihr eures Amtes walten
müssen und verkünden überall das Wort
Gottes, das unzähligen Menschen Trost und Erbauung
sein wird in schwerer Zeit, dann aber auch geachtet
und befolgt werden wird.
Amen
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BD
8104
Begründung
der Katastrophe
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Ein
großes Maß von Gnade schütte Ich über
die Menschen aus in der letzten Zeit vor dem Ende.
Denn Ich weiß um ihre Schwäche, um ihre geistige
Finsternis und um ihren Hang zur irdischen Welt, ihr
Verlangen nach irdischen Gütern, Ehre und Ruhm.
Ich
weiß, daß sie von Meinem Gegner gefangengehalten
werden und sich in ihrer Schwäche nicht aus seiner
Gewalt befreien können. Und
Ich suche den Menschen Hilfe zu bringen in verschiedenster
Weise, denn jeder braucht Beistand in seiner geistigen
Not. Und Ich weiß auch, was jeder einzelne benötigt,
und Ich bedenke darum jeden einzelnen auch seiner Einstellung
gemäß, die er zum Leben selbst oder auch
zu Mir hat.
Denn
Ich will jeden einzelnen gewinnen für Mich.
Die Menschen wissen aber nicht,
daß Mein Gegner sie gefangenhält, wenn sie
die irdischen Güter begehren,
denn sie wissen nicht um ihren eigentlichen Zweck ihres
Erdendaseins. Und darum suchen sie auch nicht, seiner
Gewalt zu entfliehen.
Und diesen Menschen, die an der Materie hängen
mit allen ihren Sinnen, muß Ich in besonderer
Weise zu Hilfe kommen, die aber nicht von ihnen als
Hilfe erkannt wird.
Ich
muß ihnen Hab und Gut nehmen, Ich muß sie
in Lagen kommen lassen, wo sie die Vergänglichkeit
des Irdischen erkennen lernen, Ich muß sie ihre
eigene Ohnmacht erkennen lernen lassen, auf daß
sie in dieser Machtlosigkeit und Not Meiner gedenken
und Mich bewußt um Hilfe angehen.
Denn
Ich will, daß sie Mich finden , Den sie in der
Welt nicht gefunden haben und auch schwerlich finden
können. Es ist dies eine Offenbarung Meinerseits,
welche die Menschen schmerzlich berührt, aber
sie sind anders nicht aus ihrer Gleichgültigkeit
zu reißen.
Und dennoch ist auch diese
Offenbarung eine Gnade in der Endzeit, denn ein inniges
Gebet zu Mir und dessen Erfüllung kann den Menschen
Mir zuwenden, daß er nicht mehr von Mir geht,
daß er Meine Führung erbittet von Stund an
und sich Mir hingibt. Und dann habe Ich ihn
gewonnen und dem Gegner entrissen, der seine Macht über
ihn verloren hat. Ihr Menschen werdet in den Naturgeschehen
jeglicher Art immer nur die Zerstörungen sehen
und leichtfertig darüber urteilen, solange ihr
nicht selbst davon betroffen seid.
Doch es geschieht nichts ohne Meinen Willen oder
Meine Zulassung;
und das solltet ihr immer bedenken, wenn ihr höret
von ungewöhnlichen Geschehen, wo Leben und Eigentum
der Menschen bedroht sind, wo die Menschen ohnmächtig
sind und selbst nur ihren schwachen Kräften gemäß
helfen können. Aber Ich weiß um eines jeden
einzelnen Willen und auch um die Möglichkeit, irrenden
Seelen den rechten Weg zu zeigen zu Mir.
Und Ich werde Mich
wahrlich eines jeden einzelnen annehmen,
der im Geist und in der Wahrheit zu Mir betet und Meine
Hilfe erfleht.
Und die Zeit des Endes begründet solche Geschehen,
die menschlicher Wille nicht aufhalten kann, wenn Mein
Wille sie vorgesehen hat. Und noch oft werdet ihr Menschen
dem Toben der Naturgewalten ausgeliefert sein, und selten
nur werdet ihr darin Meine liebevolle Fürsorge
um euch Menschen erkennen, deren Seelen gefährdet
sind.
Ich
will euch nur helfen, euch von Meinem Gegner zu lösen,
was einmal geschieht durch
einen innigen Bittruf zu Mir, durch den ihr Mich als
euren Gott und Schöpfer anerkennet und zum anderen
Mal durch das Erkennen der Vergänglichkeit dessen,
was Meinem Gegner noch
angehört.
Suchet
euch frei zu machen von dem Verlangen nach irdischer
Materie, nach Gütern jeglicher Art.
Denn
was ihr brauchet, das werdet ihr jederzeit erhalten,
wenn ihr euch Mir verbindet und eure eigentliche Erdenaufgabe
erkennet und ihr nachzukommen suchet.
Aber lasset euch nicht von Meinem
Gegner in Fesseln schlagen, der euch die Güter
der Welt so begehrlich vor Augen stellt, daß Ich
Selbst eingreifen muß, daß Ich euch zeigen
muß, daß ihr sie jederzeit verlieren könnet,
wenn dies Mein Wille ist.
Es sind schmerzliche Eingriffe
für euch, aber sie können euch zum Segen sein.
Und Der euch nimmt, Der kann euch auch jederzeit geben.
Und Er wird auch jedem beistehen in seiner Not, der
sich Ihm vollgläubig hingibt und Seine Hilfe erbittet.
Aber erkennet in jedem Naturgeschehen immer Meinen Willen,
der wahrlich von der Liebe und Weisheit bestimmt ist,
und darum euch alles zum Segen gereichet, wenn ihr nur
die rechte Einstellung zu Mir findet und den wahren
Erdenlebenszweck erkennet dann werdet ihr Mir immer
näherkommen und alles als Gnadengaben erkennen,
was Ich über die Menschheit kommen lasse. Denn
es ist die Zeit des Endes.
Amen
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2448
empfangen 13.8.1942
Tätigkeit im
Erdinneren .... Eruptionen
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Im
Wandel der Zeiten ist eine Veränderung vorgegangen
mit der Erde, sowohl in ihrem Inneren als auch an der
Erdoberfläche.
Und es ist dies die Folge der immerwährenden Umdrehungen
um sich selbst.
Es
sind dadurch Verlagerungen entstanden, es sind Erhöhungen
und Vertiefungen entstanden, die auch noch sich wechseln,
d.h., die sich örtlich verschieben.
Also
es behält die Erde nicht unverändert ihre
Außenform, sondern sie hat schon die verschiedensten
Änderungen erfahren, obgleich die Beschaffenheit
an sich die gleiche geblieben ist.
Das
Erdinnere dagegen ist unentwegt tätig und bewirkt
auch von innen heraus Veränderungen an der Erdoberfläche.
Es ist dies festzustellen an der Vegetation, die durch
Jahrtausende hindurch gleichfalls eine andere geworden
ist und auch niemals die gleiche bleiben wird, wenngleich
sich diese Veränderungen nicht in kurzer Zeit vollziehen
und daher von den Menschen während ihres Erdenlebens
nicht beobachtet werden kann.
Diese
Veränderungen vollziehen sich zumeist so langsam
und dem Auge wenig ersichtlich und benötigen daher
sehr langer Zeit.
Zuweilen aber ist die Tätigkeit im Erdinneren hemmungslos,
und dann treten plötzliche Umgestaltungen in Erscheinung,
die große Zerstörungen auf der Erdoberfläche
hervorrufen und für die Menschen Schrecken und
Entsetzen bedeuten.
Dann löst sich bisherige feste Form auf, sie hält
der hemmungslosen Tätigkeit der Elemente im Erdinneren
nicht stand und wird von diesen mit ungeheurer Gewalt
aus dem Erdinneren an die Erdoberfläche getrieben,
wo sie nun auseinanderstiebt und in völlig neuer
Umgebung sich den vorhandenen Erdmassen oder Naturschöpfungen
anzugleichen versucht .... solche elementaren Ausbrüche
ziehen verständlicherweise eine Totalumänderung
auch oberhalb der Erde nach sich.
Es
wird das Bestehende zerstört, die von Menschen
hergestellte Ordnung umgestoßen, es wird ein unvorstellbares
Chaos, das die Menschen in die äußerste Bestürzung
und Bedrängnis versetzt, weil sie solchen Erderuptionen
nicht gewachsen sind und in ganz andere Lebensverhältnisse
dadurch gedrängt werden.
Eine
Umänderung der Erdoberfläche ist aber nötig
geworden, wenngleich eine Erklärung hierfür
nur geistig gegeben werden kann, denn irdisch ist in
einer solchen Veränderung kein Aufbau zu erkennen,
sondern eine Zerstörung und Vernichtung des Bestehenden.
Geistig aber ist dies ungeheuer bedeutungsvoll.
Es
drängt das Geistige aus dem Inneren der Erde nach
oben, es will seinen Entwicklungsgang beginnen in der
Form. Und es sind unendlich viele Phasen nötig,
die das Geistige durchleben muß, bis es zum letzten
Stadium seiner Verkörperung auf Erden gelangt.
Das noch unentwickelte Geistige ist undenkliche Zeiten
hindurch in härtester Form gebunden gewesen, und
es wird ihm nun eine gewisse Freiheit gegeben, daß
es sich selbst aus dieser festen Form lösen kann,
was es nun mit elementarer Kraft ausführt.
Diese
Kraftäußerung wird von den Menschen als eine
Naturkatastrophe empfunden, die je nach ihrem Ausmaß
mehr oder weniger leidvoll ist für die Menschen.
Alles Geistige wird zwar wieder gebunden, jedoch vorerst
bedrängt es sowohl die Pflanzen- wie die Tierwelt
und in verstärktem Maße die Menschen, die
es aus ihrer Ruhe aufrüttelt und aufs äußerste
bedroht.
Es vergehen sehr lange Zeiten, bis eine derartige Veränderung
der Erdoberfläche sich vollzieht, weil dies nicht
willkürlich geschehen kann, sondern nur mit Gottes
Zustimmung, die Er dann gibt, wenn die Höherentwicklung
des Geistigen ins Stocken gerät .... wenn also
das Wesenhafte im Besitz des freien Willens ist und
dieser nicht mehr genützet wird.
Dann muß ein Ausgleich stattfinden, indem wieder
das noch unentwickelte Geistige das schon fortgeschrittene
Geistige in weitere Entwicklungsphasen drängt,
auf daß dieses bald in den Besitz des freien Willens
gelangt.
Und
darum hat die Erde von Zeit zu Zeit und an immer anderen
Stellen solche Veränderungen zu erwarten, die immer
ihren natürlichen Ursprung (Ursache) haben in der
ständigen Tätigkeit der Elemente im Erdinneren.
Dem
wissenden Menschen sind also die Naturkatastrophen verständlich,
denn er sieht nicht nur die irdische, sondern auch die
geistige Notwendigkeit ein, und er wird immer darin
ein Walten Gottes erkennen.
Er
weiß um die Notwendigkeit der Höherentwicklung
des Geistigen, er weiß auch um den tiefen geistigen
Zustand des Wesenhaften, das in der letzten Außenform
die Erde belebt, und um die Möglichkeit einer Rettung
für dieses.
Doch dem unwissenden Menschen ist ein Naturgeschehen,
das große Zerstörungen zur Folge hat, unverständlich,
und sie erkennen weder den geistigen noch den irdischen
Wert einer solchen.
Und voller Entsetzen werden sie daher sein, so sich
das Erdinnere zu regen beginnt und sie völlig ohnmächtig
dem Toben der Elemente ausgesetzt sind. Doch was bestimmt
ist seit Ewigkeit, tritt unweigerlich ein, sowie der
Schöpfer des Himmels und der Erde die Stunde für
gekommen erachtet.
Amen
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BD
7372a empfangen 25.5.1959
Experimente .... Zerstörungswerk.
|
In
das Innere der Erde einzudringen kann immer nur bis zu
gewissen Grenzen zulässig sein, und werden die Grenzen
überschritten, dann werden auch die Folgen danach
sein.
Es
wird ein Zerstörungswerk von ungeheurem Ausmaß
die Folge sein, von dem ihr Menschen euch keinen Begriff
machen könnt, weil ihr ein solches Zerstörungswerk
nicht überlebet, sondern gleichsam die Opfer sein
werdet von solchen Experimenten.
Der
menschliche Verstand forschet und grübelt, und
er ist auch schon weit eingedrungen in die Gesetze der
Natur. Und es könnten auch diese Forschungen zum
Segen für die Mitmenschen sein, würden sie
in der rechten Einstellung zu Mir unternommen, daß
es also möglich wäre, ihre Gedanken (die Gedanken
der Forschenden) der göttlichen Ordnung gemäß
zu lenken.
Doch
an dieser rechten Einstellung zu Mir fehlt es zumeist,
und die einzelnen werden übertönt von Forschern
und Wissenschaftlern, die abseits stehen von Mir und
deren Denken daher auch in die Irre gehen kann ....
was eben bei Experimenten von solchem Ausmaß,
wie vorgesehen, die üblen Folgen nach sich zieht:
daß
sie die Naturgesetze nicht mehr beherrschen, daß
sie Fehlschlüsse ziehen, daß sie Versuche
anstellen auf falschen Berechnungen und so Kräfte
auslösen werden, die einzudämmen ihnen nicht
mehr gelingen wird.
Die
Menschen rechnen nur mit irdischen Zahlen, nicht aber
mit geistigen Problemen, die zu lösen bei ihrer
Gott-fremden Einstellung unmöglich sind.
Aber
alles ruht auf geistiger Basis, das Bestehen der Erde
hat seine geistige Begründung, und die Menschen
auf ihr sollen nur zu dem Ziel gelangen, das irdische
Reich zu überwinden und für das geistige Reich
reif zu werden, von dessen Existenz aber die Forscher
und Wissend-sein-Wollenden wenig oder nichts wissen
oder glauben wollen.
Aber
Meine Schöpfungswerke sind bis zu einem gewissen
Grade doch dem freien Willen der Menschen preisgegeben,
und auch an einer Zerstörung von größtem
Ausmaß werden die Menschen nicht gehindert ....
doch ihnen selbst zum Schaden, indem alles Geschöpfliche
das Leben verliert, sei es Mensch oder Tier, seien es
Pflanzen oder sonstige Schöpfungen, in denen Geistiges
gebunden ist zwecks Aufwärtsentwicklung.
Und wenn letzteres nicht geglaubt wird, so sollte doch
auf die Mitmenschen und deren Leben Rücksicht genommen
werden.
Doch
die Menschen halten sich für klug und weise, sie
glauben, eindringen zu können auch in die Gesetze
der Natur, die ihnen bisher fremd waren. Sie stellen
Versuche an, die sie ständig erweitern werden,
bis sie ihnen-noch-unbekannte Kräfte zur Auslösung
bringen werden mit dem nicht mehr vorstellbaren Erfolg
einer totalen Zerstörung der Erdoberfläche,
die kein geschöpfliches Wesen überstehen wird,
wie es vorausgesagt ist durch Seher und Propheten seit
Anbeginn dieser Erdperiode.
Und
Ich lasse dem Willen der Menschen seine Freiheit, aber
Mein Heilsplan von Ewigkeit ist aufgebaut auf diesem
Willen, weil Ich ersah von Ewigkeit, daß die Menschheit
dann auch in einem geistigen Tiefstand angelangt sein
wird, wo ein Herstellen Meiner Ordnung von Ewigkeit
nötig ist und Ich darauf also den Heilsplan aufbauen
konnte, ohne den Willen der Menschen unfrei zu machen.
Denn
sie sind selbst Urheber des Endes dieser Erde, sie selbst
bestimmen den Zeitpunkt trotz vorangehender Warnungen
und Mahnungen, trotz immerwährender Hinweise auf
das Unrechte ihres Handelns, solange sie nicht im Verband
stehen mit ihrem Gott und Schöpfer von Ewigkeit,
Der dann auch wahrlich ihr Denken und Wollen recht leiten
könnte, ohne Willenszwang anzuwenden.
Aber die Menschen wollen es nicht glauben, daß
sie einem solchen Zerstörungswerk der Erde entgegengehen,
und anders können sie nicht gewarnt werden als
durch Mein Wort, das von oben ihnen zugeleitet wird.
Wenden
sie aber ihre Herzen von selbst Mir zu, dann wird es
auch Licht werden in ihnen, und sie werden selbst absehen
von weiteren Versuchen.
Doch deren sind wenige, die sich jedoch nicht durchzusetzen
vermögen, obgleich sie die große Gefahr erkennen,
die der Menschheit droht. Der Gegner aber sind mehr,
und diese lassen nicht ab von einem Plan, der das Ende
der Erde herbeiführen wird.
Und sie können nicht gehindert werden der Willensfreiheit
wegen und werden auch nicht von Meiner Seite aus gehindert,
weil damit nach Meinem weisen Ratschluß wieder
die Aufwärtsentwicklung unzähliger Wesen gefördert
ist, weil Ich alles, auch das Schlechte, so zu lenken
weiß, daß es doch noch gute Auswirkungen
nach sich zieht, und ebendies Mein Heilsplan ist, der
darum auch entsprechend Meiner Liebe und Weisheit zur
Ausführung kommen wird.
Amen
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mittwoch
15.2.2012
http:/de.nachrichten.yahoo.com/forscher--leben-entstand-durch-d%C3%A4mpfe-aus-den-tiefen-der-erde--.html
Forscher:
Leben entstand durch Dämpfe aus den Tiefen der
Erde
Bislang
dachten viele Forscher, das Leben habe sich im Meerwasser
entwickelt. Von den chemischen Rahmenbedingungen her
spricht nun jedoch alles dafür, dass die Brutstätte
der ersten Zellen ein urzeitlicher Tümpel auf dem
Land war.
Das
Leben auf der Erde ist einer Studie zufolge durch Dämpfe
entstanden, die aus den Tiefen der Erde aufgestiegen
sind. Das Wasser habe sich in kleinen Becken gesammelt
und so eine ideale Brutstätte für das erste
Leben geschaffen, schreiben der Biophysiker Armen Mulkidjanian
von der Universität Osnabrück und seine Kollegen
in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften
(PNAS). Bislang hatten viele Forscher angenommen, das
Leben habe sich im Meerwasser entwickelt.
Mulkidjanian
analysierte zusammen mit Forschern aus den USA und Russland
den möglichen Stoffwechsel der ersten Zellen. Diese
benötigten demnach relativ hohe Konzentrationen
an Zink, Mangan und Phosphor sowie eine hohes Verhältnis
von Kalium zu Natrium. Die Urzeit-Brutstätten müssten
nach Forscherangaben daher eher den geothermischen Quellen
geglichen haben, wie sie heute etwa im Yellowstone-Nationalpark
zu finden sind, als den heutigen Meeresfjorden.
Zunächst
hatte das Team etwa 60 Gene untersucht, die heute in
allen zellulären Organismen vorkommen. "Diese
Gene sind auch bei dem gemeinsamen Vorfahren aller zellulären
Organismen vorhanden", betonte Mulkidjanian. Anhand
der Gene konnten die Forscher einige Proteine dieser
Urzelle bestimmen und daraus wiederum auf den Stoffwechsel
der frühen Zellen vor etwa vier Milliarden Jahren
schließen. Den Forschern zufolge waren die zur
Entstehung von Zellen notwendigen chemischen Elemente
im Ozean nie in den richtigen Anteilen vorhanden.
"Wir
haben geguckt, wie die von den Genen codierten Proteine
mit anorganischen Stoffen interagieren - das hat bis
jetzt noch keiner gemacht", sagte Mulkidjanian,
der nicht nur in Osnabrück, sondern auch an einer
Moskauer Universität arbeitet.
Die
Erde sei damals ein vulkanreicher Planet gewesen, und
die Atmosphäre habe derjenigen geähnelt, die
heute noch auf der Venus oder dem Mars herrsche. Unter
diesen Bedingungen seien dank vulkanischer Prozesse
damals Dämpfe und Gase aus dem Erdinnern an die
Oberfläche gelangt, die beim Abkühlen urzeitliche
Tümpel bildeten. Den Anstoß für die
Entstehung lebender Zellen könnten in dieser Umgebung
Mineralien gegeben haben, die wie Katalysatoren wirkten.
Auch Trockenperioden seien für die chemischen Prozesse
wichtig gewesen, erläuterte der Wissenschaftler.
Die
ersten Lebensformen seien daher aller Wahrscheinlichkeit
nach an Land entstanden und nicht im Ozean oder an dessen
Rändern. Das Meer sei erst später bevölkert
worden.
|
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BD
6647
Was ist die
Seele.
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Völlige
Unklarheit herrscht noch über solche Probleme,
wo der Menschenverstand allein nicht ausreicht, um sie
zu lösen, und wo der Geist Gottes am Werk sein
muß, dessen Wirken zwar selten nur anerkannt wird.
Er
allein aber vermag eine klare Antwort zu geben, wenn
Fragen gestellt werden, die ungelöste Probleme
betreffen.
Aber auch die Ergebnisse solchen Geistwirkens werden
angezweifelt, die jedoch allein der Wahrheit entsprechen.
Welcher Art nun auch eine Frage sein mag, immer wird
allein die Antwort richtig sein, die Gott Selbst durch
Seinen Geist den Menschen gibt.
"Geist"
aber ist nicht mit "Verstand" zu verwechseln,
denn der Verstand kann ebensogut auch in falscher Richtung
sich bewegen.
Es ist keine Garantie gegeben, daß verstandesmäßige
Ergebnisse der Wahrheit entsprechen, ansonsten nicht
vielerlei Meinungen und Ansichten sich durchzusetzen
suchten, die alle Anspruch auf Wahrheit erheben,
alle aber nur durch den Verstand gewonnen wurden.
Der
"Geist" aber ist der Strahl, der von der ewigen
Wahrheit Selbst ausgeht, der Licht gibt, d.h. Erkenntnis
dessen, was der Verstand nur annimmt, wofür sich
keine Beweise erbringen lassen.
Der "Geist aus Gott" aber gibt vollste innere
Überzeugung, er gibt lückenlose Aufklärung,
auch ohne besondere Anspruchnahme des Verstandes:
Keinem
Menschen wird der Begriff "Seele" so faßlich
gemacht werden können, der nicht schon ein bestimmtes
"geistiges Wissen" sich erworben hat, denn
die Seele ist etwas Geistiges, sie ist nichts Irdisch-Materielles
und kann daher auch nur geistig erklärt werden.
Die
Seele ist das Fluidum, das dem Körper, der materiellen
Form, erst das Leben gibt.
Die Seele ist das eigentliche Leben, das eigentliche
Ich des Menschen, das sich in einer materiellen Außenhülle
birgt, das nicht gesehen werden kann, aber stets vorhanden
ist, solange sich eine
Kraft in dieser Außenform äußert.
Und
es wäre der Mensch kein Ich-bewußtes Wesen,
wenn die Seele in ihm nicht vorhanden wäre.
Die
Seele ist Einstmals-aus-Gott-ausgeströmte Kraft,
die Er als etwas Wesenhaftes herausstellte außer
Sich, dem Er ein selbständiges Leben gab. Und dieses
Wesen war ausgestattet mit freiem Willen und Denkfähigkeit.
Daß und warum sich nun im Erdenleben dieses Wesenhafte
die Seele im menschlichen Körper birgt, ist ein
Wissen für sich;
doch erstmalig soll erklärt
werden, daß also die Seele die Ursache ist, daß
der Mensch denken, fühlen und wollen kann.
Es soll herausgestellt werden, daß die Seele der
Beleber aller Organe ist, daß jede Tätigkeit
des Körpers, jede Willensregung und jegliche Empfindung
Äußerung der im Körper sich befindlichen
Seele ist die wohl an sich etwas Geistiges, mit menschlichem
Auge nicht zu Schauendes ist und die wenn sie geschaut
werden könnte völlig ihrer menschlichen Außenhülle
gleicht.
Sie
ist das, was nach dem Leibestode bestehen bleibt und
dann auch geschaut werden kann von ebensolchen Seelen
in einem Reifegrad, der das geistige Schauen zuläßt.
Es kann also die Seele niemals erklärt werden als
irgendwelche dem materiellen Körper zugehörige
Substanz sie ist und bleibt geistige Substanz, also
geistige Ausstrahlung Gottes, die auf Erden einen Zweck
erfüllen soll.
Sie
ist unverletzlich und unvergänglich, kann sich
aber von anderen Seelen unterscheiden durch die Lichtstrahlung,
und der Zweck des Erdenlebens ist, den Lichtgrad zu
erhöhen, den sie einstmals eigenwillig verdunkelte.
Es ist keinem Menschen möglich, das Wesen der Seele
zu erklären, der nur rein wissenschaftlich dies
unternimmt, weil die Seele nichts Greifbares, mit menschlichen
Sinnen Ergründbares ist, sondern Kraft aus der
Kraft Gottes, Dessen Wesen gleichfalls unergründbar
ist und bleiben wird, Der aber von denkenden Menschen
nicht geleugnet werden kann, wie auch die Seele das
eigentliche Ich des Menschen ist, das auch nicht definiert
werden kann, das ist und doch nicht bewiesen werden
kann, das den körperlichen Organen wohl ihre Funktionen
anweiset, das aber auch bestehen kann ohne den Körper,
während der Körper ohne die Seele nur völlig
leblose Materie ist, wenngleich alle Organe noch unverändert
sind.
Aber es fehlt das Leben, sobald die Seele den Körper
verläßt
es fehlt das, was den Körper in Tätigkeit
versetzt, was die Organe antreibt zu ihren Funktionen,
was im freien Willen bestimmend einwirkt auf die Denkorgane
und was jede Willensregung im Menschen auslöst.
Und dieses denkende, wollende und fühlende Etwas
die Seele bewegt sich nun in anderen Sphären, doch
immer als das gleiche Wesen, das den menschlichen Körper
zuvor bewohnte. Und es kann darum auch erkannt werden
im jenseitigen Reich, wozu aber ein bestimmter Reifegrad
Voraussetzung ist.
Amen
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BD
8008a
Jede Seele ist
ein Urgeist
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Und
Meiner Stimme sollet ihr achten, wenn sie in euch ertönt
denn Mein Geist wird euch in alle Wahrheit leiten.
Und wollet ihr in der Wahrheit unterwiesen werden, dann
könnet ihr sie nur von Mir Selbst empfangen,
Der Ich die Ewige Wahrheit bin:
Als Ich die Wesen Meiner Liebe aus Mir einst herausgestellt
habe, war jedes Wesen ein ichbewußter Geist, der
mit Mir in innigstem Verband stand und ständig
von Meiner Liebe durchstrahlt wurde.
Diese Liebedurchstrahlung versetzte das Wesen in einen
Zustand hellster Erkenntnis es stand im Licht, es erkannte
Mich Selbst und alles, was das Wesen umgab.
Es war jedes Wesen ein Gott-gleicher Geist, der unermeßlich
selig war.
Und
dennoch fand aus Gründen, die euch schon vielfach
erklärt worden sind, ein Abfall unzähliger
Wesen von Mir statt, während auch viele bei Mir
verblieben.
Erstere verloren ihr Licht, während letztere in
unermeßlicher Lichtfülle blieben und Meinem
Gegner dem zuerst abgefallenen Urgeist nicht in die
Tiefe folgten.
Und mit diesen bei Mir verbliebenen Urgeistern schaffe
und wirke Ich in der Unendlichkeit.
Ihr
Menschen wisset aber auch, daß Ich Mir das Ziel
einer Vergöttlichung alles geschaffenen Wesenhaften
gesetzt habe und daß diese Vergöttlichung
vom freien Willen des Wesens selbst ausgeführt
werden muß.
Ihr
wisset es, warum die Wesen einst gefallen sind, und
ihr habt auch Kenntnis erhalten von Meinem Heilsplan
von Ewigkeit, der die Rückführung alles gefallenen
Geistigen verfolgt, die auch sicher einmal erreicht
werden wird. Ihr wisset es, daß die Gotteskindschaft
das höchste Ziel ist und daß alle Wesen,
die als Mensch über die Erde gehen, laut Plan von
Ewigkeit auch die Gotteskindschaft auf dieser Erde erreichen
können wenn der freie Wille dies nur ernstlich
anstrebt.
Und es hat dann sonach das einst von Mir abgefallene
Wesen den höchsten Seligkeitsgrad erreicht, es
ist zu Meinem Ebenbild geworden, es kann schaffen und
wirken in völlig freiem Willen, und
doch wird dieser Wille ganz dem Meinen gleich sein,
er ist nicht mehr von Mir bestimmet, doch Mein Kind
ist völlig in Meinen Willen eingegangen und darum
unermeßlich selig.
Und diesen überhohen Seligkeitsgrad streben auch
Meine bei Mir verbliebenen Geistwesen an, denn wenngleich
sie auch in unmittelbarer Verbindung stehen mit Mir,
wenngleich sie auch ständig von Meiner Liebekraft
durchstrahlt werden, so sind es doch nach Meinem Willen
erschaffene Wesen, die nicht anders denken und handeln
können als in Meinem Willen, die gleichsam immer
nur Ausführende Meines Willens sind.
Den
Unterschied dessen euch Menschen klarzumachen bedingt
auch schon einen hohen Reifegrad, den ihr noch nicht
besitzet, und Ich kann euch daher nur eurem begrenzten
Denken nach solches erklären, wie es euer Verstand
zu fassen vermag, weil ihr ebenjene tiefe Erkenntnis
um alle Zusammenhänge im geistigen Reich durch
euren Fall zur Tiefe verloren hattet und nun auf Erden
noch nicht zur letzten Erkenntnis gekommen seid.
Dennoch
genügt es euch, zu wissen, daß auch diese
bei Mir verbliebenen Wesen einmal den Gang über
die Erde gehen, um zu dem Grad der Gotteskindschaft
zu gelangen, der ihre Seligkeit noch maßlos erhöht.
Und dieser Gang über die Erde fordert also ein
Leben im Fleisch, ein Dasein als Mensch, wie es auch
das einst gefallene Geistige zurückzulegen hat
zum Bestehen seiner Willensprobe.
Es
wird sich also ein Lichtgeist, der sich auf Erden verkörpern
will, auch einen irdischen Leib erwählen als Aufenthalt,
dessen geistige Substanzen schon einen gewissen Reifegrad
erreicht haben, daß ein Lichtgeistihn nun in Besitz
nehmen kann, daß er der toten Außenform
dem menschlichen Körper nun erst das Leben gibt
und er nun in diesem Körper seinen Erdengang beginnt.
Dieser
Lichtgeist also ist die geistige Kraft, die einfließen
muß in einen menschlichen Körper, der nun
als Mensch in die Welt geboren wird und der erst dann
"leben" kann, wenn diese geistige Kraft die
Seele der göttliche Odem in diese Außenform
eingehaucht wird von Meiner alles umfassenden Vaterliebe,
Die Sich das Vergöttlichen aller Ihrer erschaffenen
Wesen zu Kindern zum Ziel gesetzt hat.
Es
belebt nun dieser Engelsgeist als Seele den Menschen,
und da die Substanzen des Körpers, wenn auch geklärter
als die der meisten Menschen, selbst noch unausgereift
sind, da sie in der Welt Meines Gegners auch dessen
Einflüssen ausgesetzt sind und da der Engelsgeist
auch eine geistige Aufgabe auf Erden zu erfüllen
hat und zumeist auch ohne Wissen um seine Herkunft ist
.
so
muß also die Seele sein eigenes Ich allen Anfechtungen
Widerstand leisten, die von außen an sie herantreten.
Sie muß gegen alle Triebe ankämpfen, die
dem Körper noch anhaften, weil dieser durch alle
Schöpfungswerke hindurchgegangen ist, und er muß
zumeist einen äußerst schweren Erdenweg zurücklegen,
wo sein freier Wille nicht versagen darf, wo er immer
wieder zu Mir als seinem Vater Zuflucht nehmen muß,
um nicht die Kraft zu verlieren, die er auf Erden braucht.
Denn er hat sich der Licht- und Kraftfülle als
Engelsgeist freiwillig begeben, als er den Gang über
die Erde antrat.
Aber die Bindung mit Mir ist so stark, weil ungewöhnlich
heiße Liebe einen solchen Menschen durchflutet,
die auch sicherste Gewähr ist, daß er sein
Ziel erreicht auf Erden, daß er als "Mein
Kind" zu Mir zurückkehrt, weil dies sein höchstes
Verlangen gewesen ist zuvor in Meinem Reich.
Dieser Vorgang also wird bei einem jeden Lichtgeist
der gleiche sein, immer bezieht er als "Seele"
eine irdisch materielle Außenform, die mehr oder
weniger starken Einfluß ausüben wird durch
ihre verschiedenartige Beschaffenheit und die der Seele
viele Aufgaben stellen wird, denn diese Außenform
wird immer die irdische Materie durchschritten haben
es sei denn, ungewöhnliche Einflüsse haben
ihre Substanzen schon zuvor so geläutert, daß
sie sich sehr bald den Anforderungen Meines göttlichen
Geistfunkens anschließen, der in den als Mensch
verkörperten Lichtwesen besonders stark leuchtet
und eine gänzliche Vergeistigung aller Substanzen
rascher zuwege bringen kann.
Und
so war auch die Seele Jesu ein höchster Lichtgeist.
Auch Er bezog eine irdische materielle Außenform,
auch Er gab dieser Form erst das Leben, als Er als Seele
die Außenhülle in Besitz nahm, als Er auf
Erden geboren wurde.
Das
Gefäß, das Ihn zur Welt brachte, war rein
und makellos, es war Seine Zeugung kein niederer Akt
der Sinne dennoch war Sein Leib dem aller Menschen gleich,
weil Er das Vergeistigungswerk vollbringen sollte als
Beispiel, dem auch alle Menschen folgen sollten und
konnten.
Und auch Seine Seele, obwohl von oben, wurde bedrängt
von unreifem Wesenhaften, das Er nicht abschütteln
durfte, sondern kraft Seiner Liebe gleichfalls vergeistigen
sollte, was große Arbeit an Sich Selbst erforderte
und eine solche Arbeit auch jeder Engelsgeist im Erdenleben
leisten muß, weil der Gang durch die "Tiefe"
eben auch ein Kämpfen und Besiegen alles dessen
bedeutete, was der Tiefe angehört und sich auch
an jenen Menschen austobt.
Ihre große Liebe aber verrichtet diese Arbeit
in Ausdauer und Geduld. Und es gelingt ihnen zumeist,
Körper und Seele zu vergeistigen d.h., auch die
sich der Seele beigesellenden noch ungeistigen Substanzen
zu erlösen, sie zur vollsten Ordnung in sich zu
bringen und gleichzeitig eine hohe Mission zu erfüllen,
zu der sie sich freiwillig Mir erboten haben.
Amen
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BD
8008b
Jede Seele ist
ein Urgeist
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Alles
von Mir einst ausgegangene Wesenhafte, alle Geistwesen,
die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind,
ist ausgestrahlte Kraft.
Sie sind das gleiche wie Ich Selbst in ihrem Urelement,
sie sind Liebekraft aus Mir.
Das
gefallene Geistige nun wurde zum Zwecke seiner Rückführung
zu Mir aufgelöst in unzählige Partikelchen;
es wurde die einst ausgestrahlte Kraft umgeformt zu
Schöpfungen jeglicher Art. Denn es mußte
die Kraft irgendwie tätig werden, weil dies Urgesetz
ist seit Ewigkeit.
Aber
es sammelten sich alle diese aufgelösten Partikelchen
wieder, und jeder einst gefallene Urgeist erlangt das
Ichbewußtsein wieder, sowie er als Mensch über
die Erde geht, sowie er die letzte Strecke in dem endlos
langen Entwicklungsprozeß zurücklegt, bevor
er wiedereingeht in das geistige Reich.
Das
also gesammelte Geistige belebt als Seele die Außenform
eines Menschen.
Die Seele selbst also ist der einst-gefallene Urgeist,
sie ist das ichbewußte Wesen, das einst in aller
Lichtfülle von Mir ausging und im freien Willen
abgefallen ist, das Mein Gegner
der erst-gefallene Lichtgeist mit zur Tiefe riß.
Das
Heer urgeschaffener Geister war endlos, und auch die
Zahl der bei Mir verbliebenen Wesen war unermeßlich
hoch.
Doch auch diese waren im Grunde des Grundes das gleiche:
aus Mir ausgestrahlte Liebekraft.
Geht
nun also ein Lichtgeist, ein Engelswesen, auch den Gang
über die Erde zwecks Erreichung der Gotteskindschaft,
so tritt er in das gleiche Verhältnis ein wie jeder
gefallene Geist.
Er bezieht eine fleischliche Hülle, die aus mehr
oder weniger ausgereiften geistigen Partikelchen besteht,
denn das Fleisch gehört dieser Erde an.
Der
Leib kann wohl reiner sein und Weniger-Mir-Widersetzliches
in sich bergen, aber er ist immer irdisch-materiell,
was ja auch den Erdengang zu einer schweren Prüfung
oder Erprobung des Willens für die im Fleischleib
wohnende Seele werden lässet.
Denn es müssen Widerstände vorhanden sein,
es muß auch eine Seele des Lichtes Kämpfe
zu durchstehen haben im Fleisch, die ihr immer wieder
Mein Gegner liefern wird, der sich der Außenhülle
bedient, um die Seele anzugreifen in jeder Weise.
Und auch eine Lichtseele wird daher starken Versuchungen
ausgesetzt sein, weil der irdische Körper sich
im Gebiet Meines Gegners befindet und dieser gerade
eine Lichtseele ungewöhnlich bedrängen wird,
um auch sie zum Fall zu bringen, was ihm einstens nicht
gelungen ist.
Doch
der ungewöhnlich starke Liebewille einer solchen
Seele sichert ihr auch ständige Kraftzufuhr von
oben, denn sie gibt die Bindung mit Mir nicht auf, es
zieht sie gewaltig zu Mir, und diese Liebesehnsucht
ist eine starke Waffe im Kampf mit dem Gegner, aus dem
sie auch als Sieger hervorgehen wird.
Ihr dürfet nun aber nicht glauben, daß sich
ein Lichtgeist ein nicht gefallener Geist einem anderen
gefallenen Geist zugesellt, um den Gang über die
Erde zu gehen.
Jede
Seele ist ein Urgeist, ganz gleich, ob gefallen oder
nicht.
Der
gefallene Urgeist legt aufgelöst in unzählige
Substanzen den Entwicklungsgang zurück, bevor er
sich als Mensch verkörpern darf, bevor er also
als "Seele" eine menschliche Außenform
bezieht.
Der
nicht-gefallene Geist braucht nicht aufgelöst zu
werden, sondern er bezieht als Seele von oben eine menschliche
Hülle wie auch jene Lichtwesen, die einen hohen
Lichtgrad im jenseitigen Reich erreicht haben und zum
Zwecke einer Mission einen nochmaligen Erdengang zurücklegen
wollen mit dem Ziel, die Gotteskindschaft zu erreichen.
Solche Seelen also verkörpern sich direkt im Fleisch
die einst von Mir ausgestrahlte Kraft strömt als
"Lebensodem" in die menschliche Außenform,
und sie gibt dieser Form das Leben.
Bedenket
immer, ihr Menschen, daß alles einst "Erschaffene"
von Mir-ausgestrahlte Liebekraft ist, die durch Meinen
Willen zu ichbewußten Wesen wurde, die niemals
mehr vergehen können.
Aber Ich kann diese Kraft auch umformen, Ich kann diese
Wesen auflösen und andere Schöpfungen erstehen
lassen, wenn Ich damit einen Zweck verfolge, der Meine
Liebe und Weisheit zur Begründung hat.
Ich
kann aber auch ein solches ichbewußtes Wesen mit
der Hülle eines Menschen umkleiden, wenn sich Meine
Liebe und Weisheit daraus einen Zweck verspricht.
Und jede Seele, die als eigentliches Leben eines Menschen
anzusehen ist, ist ein Urgeist dem Meine endlose Liebe
die Möglichkeit gibt, auf Erden die Gotteskindschaft
zu erreichen, die jedes von Mir erschaffene Wesen selbst
anstreben und erreichen muß.
Amen
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BD
8012
Weitere Erklärung
über die Seele
|
Den
Begriff "Seele" zu klären wird nötig
sein, damit ihr euch nicht im Irrtum beweget:
Alles,
was ihr um euch sehet, ist geistige Kraft von Mir einst
ausgestrahlt als Wesen, die aufgelöst wurden, als
sie die ihnen unausgesetzt zuströmende Liebekraft
nicht nützten nach Meinem Willen. Denn diese Kraft
muß tätig werden laut Gesetz ewiger Ordnung.
Diese einst als "Wesen" ausgestrahlte Liebekraft
wandelte Ich also zu Schöpfungswerken um, die eine
dienende Tätigkeit verrichten.
Und so ist die Schöpfung um euch im Grunde des
Grundes jene Kraft, die als selbständige Wesen
hinausgestellt wurden von Mir.
Und ob nun auch die zur Materie-gewordene geistige Kraft
noch so verhärtet ist es sind alles Licht- und
Liebefunken, die Mir entstrahlten, die nur durch Meinen
Willen eine Form erhielten entsprechend Meiner Liebe
und Weisheit.
Es kann nun aber Geistiges nicht mehr vergehen, es kehrt
Meine einst ausgestrahlte Kraft unweigerlich wieder
zu Mir zurück.
Doch was euch umgibt, steht im verschiedensten Reifegrad,
weil dies Sinn und Zweck der Schöpfung ist, das
Geistige ausreifen zu lassen, das sich durch seinen
Fall zur Tiefe in seinem Wesen völlig verkehrt
hatte und das nun in diesem Bewährungsprozeß
(Läuterungsprozeß) durch die gesamte Schöpfung
sich wieder vergöttlichen soll, also wieder zu
einem selbständigen Wesen werden soll, das in Licht
und Kraft und Freiheit wirket zu seiner eigenen Beglückung.
Einmal
also sammeln sich alle Partikelchen einer aufgelösten
Urseele wieder und diese geht nun in der Außenform
eines Menschen über die Erde, um ihre letzte Vollendung
auf dieser im freien Willen zu erreichen.
Diese Seele also ist jene von Mir einst ausgeströmte
Liebekraft, doch alle ihre Substanzen bedürfen
noch einer Klärung.
Dennoch ist sie Geistiges, denn alles ist geistige Kraft,
was ihr sehet, selbst wenn sie als Materie durch Meinen
Willen gefestigt ist.
Einen
bestimmten Reifegrad hat das Geistige, das als "Seele"
nun den Menschen belebt, wohl schon erreicht, ansonsten
ihre Verkörperung als Mensch nicht zugelassen wäre;
aber es kann nicht von einer "vollkommenen"
Seele gesprochen werden, weil sie durch das Reich Luzifers
gegangen ist und ihr
Denken und Wollen auch noch luziferisch ausgerichtet
ist.
Aber
sie ist der einst-gefallene Urgeist, der durch den Erdengang
restlos frei werden kann von allen ungeistigen Einflüssen,
der frei wollen und handeln kann und daher auch die
Möglichkeit hat, auf der
Erde zur letzten Vollendung zu gelangen und als strahlender
Lichtgeist wiedereinzugehen in das jenseitige Reich,
wenn er den Erdenleib verlassen muß.
Die
Seele ist sonach das dem menschlichen Auge nicht Sichtbare,
das unvergänglich ist, das bestehenbleibt bis in
alle Ewigkeit, während die Materie jegliche dem
Auge sichtbare Außenform vergänglich ist,
aber auch nur aufgelöst wird durch Meinen Willen,
um das darin sich bergende Geistige freizugeben.
Also
ist auch die sichtbare Schöpfung ebenfalls einstmals-wesenhaftes
Geistiges, das nur aufgelöst durch diese Schöpfungen
hindurchgeht, doch einmal auch so weit herangereift
ist, daß sich der gefallene Urgeist als Seele
eines Menschen verkörpern darf.
Die
Seele hat wohl die Form eines Menschen, doch sie ist
nur mit geistigem Auge schaubar, d.h., erst ein bestimmter
Reifegrad ermöglicht es einer anderen Seele, jene
Seele zu schauen, wie auch
einst im geistigen Reich sich wohl die erschaffenen
Wesen erkannten und austauschen konnten, doch nur deshalb,
weil sie das geistige Schauvermögen hatten, was
der Mensch oder eine unreif von
der Erde abgeschiedene Seele nicht hat.
Es ist also eine Seele keine stoffliche Form mehr, wenn
man unter "Stoff" etwas Materielles, Sichtbares
versteht.
Es ist eine geistige Form, es ist die aus Mir hinausgestrahlte
Kraft, die einer toten Form dem menschlichen Körper
das Leben gibt.
Dennoch
kann die Seele denken, fühlen und wollen, was der
Körper an sich nicht kann, sowie ihm das eigentliche
Leben, die Seele, fehlt.
Die menschlichen Organe üben zwar ihre Funktion
aus, jedoch immer angetrieben oder belebt von der Seele,
von dem eigentlichen Ich, das alle diese Funktionen
bestimmt zu ihrer Tätigkeit. Und darum trägt
die ganze Verantwortung für das Erdendasein nur
die Seele, niemals der Körper die aber stets verkehrt
denken und handeln würde, wenn Ich ihr nicht den
Geistesfunken als Mein Anteil zugesellt hätte,
der nun seinen Einfluß auszuüben sucht, sich
seinem Drängen unterzuordnen, und der sie immer
Meinem Willen gemäß bestimmen will, jedoch
niemals zwingend auf die Seele einwirkt.
Der Seele steht es völlig frei, sich dem Begehren
des Geistes oder auch den Begehren des Körpers
zu unterstellen, und dies ist ihre eigentliche Erdenlebensprobe,
welche die Seele zu bestehen hat, um als vollendet eingehen
zu können in das geistige Reich.
Ihr Menschen müsset euch mit dem Gedanken vertraut
machen, daß ebenjener "gefallene Urgeist"
euer eigentliches Ich ist daß dieser Urgeist aber
bei Beginn seiner Verkörperung als Mensch noch
ein sehr unlauterer Geist ist, denn er befindet sich
in dem Gebiet Luzifers, er ist selbst durch alle Schöpfungen
hindurchgegangen, in denen alles Luziferische gebunden
ist.
Und auch die menschliche Außenhülle ist Materie,
also noch in der Entwicklung stehendes Geistiges.
Denn
die letzte Vollendung soll erst im Erdenleben vor sich
gehen, kann aber erreicht werden, weil das Erlösungswerk
vollbracht wurde von Jesus Christus, Meinem eingeborenen
Sohn, Den Ich zur Erde sandte, um die große Urschuld
zu tilgen, die allen gefallenen Wesen den Eintritt in
das Lichtreich verwehrte.
Die
Seele des Menschen Jesus also war eine Seele des Lichtes,
die zwecks einer Mission zur Erde herabstieg in das
Reich der Finsternis.
Eine Seele des Lichtes verkörperte sich in einer
fleischlichen Hülle, im Leib eines irdischen Menschen,
Der genau so beschaffen war wie jeder andere Mensch.
Diese Hülle zwar bereitete sich die Seele des Lichtes
zuvor zu, denn sie sollte ein reines Gefäß
sein, weil Ich Selbst in dem Menschen Jesus Aufenthalt
nehmen wollte.
Dennoch
bestand der Fleischkörper aus irdisch-materiellen
Substanzen, weil der Mensch Jesus an Sich Selbst ein
Vergeistigungswerk vollbringen sollte, das den anderen
Menschen als Vorbild diente das also alle Menschen an
sich vollbringen müssen, um sich zu vollenden.
Zudem befand sich die Seele Jesu, eine reinste Seele
des Lichtes, in einer finsteren Umgebung;
sie stieg in das Reich Luzifers hinab und sah sich nun
auch allen Angriffen durch ihn ausgesetzt.
Die Seele Jesu aber war kein gefallener Geist.
Da sie aber durch die Tiefe gehen mußte, konnte
sie auch nicht dem Ungeistigen wehren, das
sie im Auftrag Luzifers hart bedrängte.
Die
Seele Jesu war Licht in aller Fülle.
Als sie jedoch in die Tiefe hinabstieg, ließ sie
das Licht zurück, das die Menschen in ihrer Finsternis
unwiderruflich aufgezehrt hätte.
Es erfüllte also der Lichtgeist Jesus nur in beschränktem
Maße Seine körperliche Hülle, Er ließ
Sein Liebelicht nicht leuchten, doch die Liebe war in
Ihm, der Liebe begab Er Sich nicht und diese Liebe verband
Ihn inniglich mit Mir, Seinem Vater von Ewigkeit.
Die Seele Jesu also war Geist aus Meinem Geist, sie
war gleichfalls als Liebelicht von Mir ausgestrahlt,
und sie gab diese Liebe auch nicht hin, als sie die
Erde betrat.
Doch nun setzte die Einwirkung Meines Gegners ein, der
das Erlösungswerk Jesu verhindern wollte und der
auch die Seele Jesu selbst herabzuziehen suchte in die
Finsternis. Kraft des ungeheuren Liebelichtes hätte
Jesus spielend allen seinen Angriffen Widerstand leisten
können.
Dann
aber wäre die Nachfolge Jesu in Frage gestellt,
dann hätte Er niemals als "Mensch" den
Mitmenschen das Leben vorgelebt, das diese führen
sollten, um sich frei zu machen von Meinem Gegner, sondern
allein göttliche Kraft hätte etwas vollbracht,
das niemals einem Menschen möglich gewesen wäre.
Darum nahm eine Seele des Lichtes bewußt den Kampf
auf gegen Meinen Gegner, indem sie ihm alle Angriffsflächen
bot.
Er stellte Sich bewußt zum Kampf, und das hieß
gleichzeitig, auch den Ungeistern nicht zu wehren, als
sie von Seiner Seele Besitz ergreifen wollten.
Er besiegte sie nicht kraft Seiner Macht, sondern kraft
Seiner Liebe, d.h., Er sänftigte sie, Er brachte
ihnen Erlösung, denn Seine Liebe war übergroß,
und während des Erdenlebens als Mensch wuchs sie
zu einem Feuermeer.
Er nahm Mich Selbst als die Ewige Liebe in Sich auf.
Er
gab den Versuchungen des Gegners nicht nach, sondern
überwand jegliche Anfechtung, jegliches Verlangen
jener Ungeister mit übergroßer Geduld und
Erbarmung, um diesem unerlösten Geistigen zu helfen,
um das Geistige in den Zustand zu versetzen, daß
es sich Seiner Seele angleichen konnte.
Und
die Liebe vollbrachte das Werk, daß auch alle
noch ungeistigen Substanzen des Körpers sich Seiner
Seele anglichen, daß Seele und Körper in
höchster Lichtfülle erstrahlten und sich einten
mit Mir, dem Liebelicht von Ewigkeit.
Und dieser gleiche Vorgang spielt sich ab, wenn ein
höchster Lichtgeist ein Engelsgeist den Weg durch
die Tiefe gehen will, um zur Gotteskindschaft zu gelangen,
um ein im freien Willen höchstvollendeter Geist
zu sein, der in und mit Mir schaffen kann im freien
Willen.
Immer begrenzt dann der Geist seine Licht- und Kraftfülle,
weil diese den menschlichen Körper sprengen würde,
der noch kein rein geistiger Körper ist.
Es
nimmt also der Lichtgeist die Form des menschlichen
Körpers an, bleibt jedoch ein Geistkörper.
Und diese geistige "begrenzte" Form ist die
Seele, die den sonst toten Fleischkörper erst belebt.
Tritt
diese Seele wieder aus dem Fleischleib heraus, dann
erfährt sie auch keine Begrenzung, dann ist sie
wieder der freie, licht- und kraftvolle Geist was aber
nicht ausschließt,daß dieser Geist einmal
als menschliche Seele den Weg durch die Tiefe gegangen
ist.
Aber ein solcher Geist wird auch im Erdenleben über
ungewöhnliche geistige Fähigkeiten verfügen,
denn wenngleich er den schwersten Versuchungen von seiten
Meines Gegners ausgesetzt ist, wird er niemals die gänzliche
Bindung mit Mir verlieren, und die Kraft seiner Liebe
wird ihn auch als Sieger hervorgehen lassen.
Denn
was Meinem Gegner nicht gelang, als er das große
Heer urgeschaffener Geister zum Abfall von Mir brachte,
das wird ihm auch nun nicht gelingen.
Und doch wird das Erdenleben eines Lichtgeistes immer
ein besonders schweres sein, bis er ganz offen die große
Willensprobe abgelegt hat, die ihn nun zu Meinem Kind
werden ließ, das ewig mit Mir vereint ist, mit
seinem Vater, und nun unbegrenzte Seligkeiten genießen
wird.
Amen
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BD
6599
"Gott hauchte ihm
eine lebendige Seele ein."
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In
Meinem Heilsplan von Ewigkeit ist die Vergöttlichung
eurer Seelen vorgesehen, die einstmals wohl göttliche
und vollkommene Wesen waren, doch im freien Willen diese
Vollkommenheit hingaben.
Ihr
Menschen müsset wissen, daß Ich euch nicht
so unvollkommen aus Mir herausgestellt habe, wie ihr
nun seid, daß Ich wohl die menschliche Form erschuf,
die Seele aber, die diese menschliche Form belebt, schon
eine endlos lange Zeit gebraucht hat, um ihren freiwillig
hergestellten, völlig verkehrten Zustand so weit
zu wandeln, daß sie nun in der menschlichen Form
Aufenthalt nehmen konnte, um die völlige Vergöttlichung
wiederzuerreichen.
Ihr
Menschen müsset es wissen, daß nicht Ich
euch unvollkommen erschaffen habe, um nun als Mensch
von euch zu verlangen, daß ihr euch vervollkommnet
weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen kann.
Wenn
ihr vorerst dieses Wissen besitzet, dann betrachtet
ihr auch euer Erdendasein anders.
Ihr erkennet, daß es nicht Selbstzweck, sondern
Mittel zum Zweck ist.
Solange
euch aber dieses Wissen fehlt, glaubet ihr berechtigt,
das Erdenleben nützen zu dürfen nur zur Hebung
eures körperlichen Wohlbefindens.
Ihr glaubet, eure Lebenskraft nur körperlich verwenden
zu dürfen, selbst wenn ihr es anstrebet, daß
jeder einzelne sich selbst ethisch entwickeln sollte,
um ein besseres Menschengeschlecht zu erzielen.
Aber ihr begreifet die geistige Aufgabe des einzelnen
noch nicht.
Der
Mensch selbst ist nicht das letzte Ziel, das Dasein
als Mensch ist nur die letzte Möglichkeit auf dieser
Erde, zum höchsten Ziel zu gelangen.
Und
die Lehre, daß Ich "den Menschen erschaffen
habe, damit er Mich liebe, Mir diene, um dadurch in
den Himmel zu kommen", hat erst dann die Berechtigung,
wenn das Menschendasein als ein begrenztes Stadium für
die einst unvollkommen-gewordene Seele angesehen wird,
ansonsten falsche Vorstellungen aus dieser Lehre gezogen
werden, wie auch diese, dass etwas "Unvollkommenes"
die Seele von Mir bei der Geburt des Menschen ihm beigesellt
wurde, also von Mir aus etwas Unvollkommenes ins Leben
gerufen wurde.
Dadurch
verwirrt sich sowohl das Bild Meines Wesens, das höchst
vollkommen ist, wie auch der Gedankengang der Menschen,
die ihre eigentliche Erdenaufgabe nicht erfassen und
darum immer mehr weltlich ausgerichtet sein werden,
weil ihnen ein falsches Bild entwickelt wird.
Zwar
könnte der Mensch durch Liebe zu Mir und uneigennütziges
Dienen zur rechten Erkenntnis gelangen und dann auch
zur Seligkeit doch es wird sich die Liebe nicht entzünden
können zu einem Wesen, das seine Schöpferkraft
gebrauchet zum Erstehen unvollkommener Schöpfungen;
und auch für das uneigennützige Dienen fehlte
die rechte Begründung, so ihr Menschen nicht um
die einstige Abkehr des Vollkommenen von Mir wisset,
die darin bestand, daß es in Überheblichkeit
herrschen wollte also das Liebeprinzip verwarf.
Die
Unvollkommenheit ist von den Wesen selbst hergestellt
worden.
Daß ihr aber als Mensch unvollkommen seid, unterliegt
keinem Zweifel, und so müsset ihr als erstes den
Anlaß eurer Unvollkommenheit zu ergründen
suchen, euch aber nicht mit der Erklärung zufriedengeben,
daß Ich euch so schuf, wie ihr nun auf Erden wandelt.
Letzteres
aber vertreten alle, die den Erschaffungsakt des Menschen
so darstellen, daß zur gleichen Zeit auch eine
"Seele" für diesen Menschen von Mir "geschaffen"
wird was sie begründen zu können glauben mit
den Worten:
"Gott hauchte ihm eine lebendige Seele ein."
Daß
diese lebendige Seele ein einst gefallener Urgeist ist,
darüber fehlt ihnen das Wissen das aber jeder einzelne
Mensch gewinnen könnte, wenn er nur ernstlich sich
die Frage stellen möchte um Sinn und Zweck des
Erdenlebens und um seine Erdenaufgabe.
Und auch eine Irrlehre könnte den Menschen zu Fragen
veranlassen, sowie er nur den Willen hätte, Aufklärung
zu erlangen.
Und
besonders die Lehrenden, die den Menschen Führer
sein sollen, müßten sich zuvor selbst Aufklärung
verschaffen, die sie jederzeit erhalten, wenn sie sich
nur an Mich Selbst wenden, wenn leise Zweifel, die jeder
beim Nachdenken in sich aufsteigen fühlt, ihn an
die rechte Quelle gehen ließen, wo reinste Wahrheit
jeden Verlangenden erquicken wird.
Daß soviel Dunkelheit ist unter den Menschen,
daß Irrlehren sich verbreiten konnten, hat nur
seinen Grund in der Lauheit der Menschen der Wahrheit
gegenüber, denn jedem steht sie zur Verfügung,
und jedem ist sie erreichbar, der nur ernstlich die
Wahrheit begehrt.
Doch wenige nur suchen einzudringen in Meinen ewigen
Heilsplan diesen aber ist alles offenbar, und hellstes
Licht leuchtet ihnen, weil das Licht von Ewigkeit Selbst
es entzündet allen, die der Dunkelheit entfliehen
wollen.
Amen
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im
namen jesus christus
komme ich zu euch, die ihr ein häuflein schäfchen
seid, dass mir noch nicht die türe wies.
ich bin niemanden böse und ich weiss, das was
ich euch bringe ist für die meisten neu und
nicht leicht oder gleich verständlich.
darum bat und bitte ich euch : schmeisst nicht weg
was ihr jetzt noch nicht versteht.
ihr braucht es auch nicht auf einmal zu lesen. nur
wenn es euch selbst dazu drängt.
jesus
zwingt niemanden sein wort anzunehmen.
ihr selbst müsst doch zeit und gelegenheit
haben das wort zu durchdenken.
ich
will euch aufmerksam machen was kommt.
nicht damit ihr euch fürchtet, nein - sondern
euch wappnet durch das wort jesus.
wer wissend ist, der braucht sich ja nicht fürchten.
jesus christus ist sein wegweiser, sein hirte,
sein lehrer und allerliebster himmlischer vater.
dieser weiss ja wohl am besten seine kleine herde
sicher und behütet durch alle gefahren bis
ans ende der zeit durchzubringen..
mit
ihm an der seite geht alles leicht
ohne ihn ist das leben eine schwere last.
ich
grüsse euch in meine schwesterlichen verbundenheit
zu euch
roswitha frojd
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8252
- 26.08.1962
Zeitbegriff für die Entwicklung
der Erde ....
|
Die
Entwicklung der Erde hat endlose Zeiten erfordert.
Und ob ihr Menschen euch auch einen Zeitbegriff dafür
schaffen möchtet, ihr könnet nicht soweit zurückdenken,
weil es euer Fassungsvermögen übersteigt. Doch
ihr müsset immer wissen, daß sich der Abfall
Meiner von Mir erschaffenen Wesen auf einen ebenso langen
Zeitraum erstreckte, daß aber der Begriff "Zeit"
gar nicht anwendbar ist für dieses langsame Entwicklungsstadium
der Erde, weil diesen Begriff nur das ichbewußte
Wesen kennt in der Zeitspanne seiner Unvollkommenheit,
weil auch für das vollkommene Wesen es keinen Zeitbegriff
mehr gibt.
Darum werden auch die Menschen die einzelnen Entwicklungsstadien
des Schöpfungswerkes "Erde" immer nur schätzen
können, aber niemals der Wahrheit nahekommen ....
es sei denn, sie lassen den Begriff "Ewigkeiten"
gelten.
Denn der Abfall von Mir hat Ewigkeiten gedauert, und die
gleiche Zeitspanne wird benötigt zur Rückführung
des Mir abtrünnig gewordenen Geistigen. Und wenn
ihr Menschen nun bedenket, daß ihr kurz davorsteht,
euch Mir wieder gänzlich anzuschließen ....
wenn ihr bedenket, daß ihr selbst diese Ewigkeiten
schon hinter euch habt und euren Entwicklungsgang zur
Höhe bald abschließen könnet mit dem Erfolg
restloser Freiwerdung aus der Form .... wenn ihr bedenket,
daß euer Abfall von Mir vor Ewigkeiten stattgefunden
hat und ihr nun diese große Urschuld abtragen und
ihrer ledig werden könnet mit Hilfe Jesu Christi
.... dann müßte euch wahrlich nur der eine
Gedanke bewegen, euch innig dem göttlichen Erlöser
Jesus Christus hinzugeben und Ihn zu bitten, daß
Er euch mit der Kraft versehen möge, den letzten
Zusammenschluß mit eurem Gott und Vater herzustellen,
Den ihr nun auch in Jesus Christus erkennet und darum
euch Ihm hingebet in Liebe und Demut, um eure einstige
Sünde des Hochmuts und der Lieblosigkeit aufzuheben.
Euer Denken wird sich immer nur in Grenzen bewegen, und
darum könnet ihr es auch nicht verstehen, welch endlose
Zeit hinter euch liegt, da ihr gebunden waret durch Meinen
Willen, der euch der Gewalt Meines Gegners entzog, auf
daß ihr euch zur Höhe entwickeln konntet.
Und es kann euch auch kein Rückblick gewährt
werden in diesen endlosen Weg .... weil es euch dann nicht
mehr möglich wäre, im freien Willen den Weg
über die Erde als Mensch fortzusetzen, denn die Angst
würde euch nur treiben, nach Meinem Willen zu leben,
doch ihr könntet dann nimmermehr vollkommen werden
.... wozu der freie Wille Voraussetzung ist. Wisset ihr
aber um den Gang eurer Seele vor der Verkörperung
als Mensch, so wird auch euer Verantwortungsbewußtsein
stärker sein, und dann sind auch die Forschungsergebnisse
der Menschen von Wert, die euch eine Jahrtausende währende
Entwicklung der Erde und der Erdbewohner beweisen zu können
glauben und die euch selbst zum Nachdenken anregen sollten,
"wie lange" ihr selbst schon über die Erde
gehet .... wenn auch nicht als ichbewußtes Wesen
.
Doch ihr wisset dann auch, daß die gesamte Schöpfung
wesenhaftes Geistiges ist und birgt, das seinen Entwicklungsgang
zur Höhe zurücklegt, um einmal wieder dazu zu
werden, was es war im Anbeginn: freie, ichbewußte
Wesen, die in Kraft und Licht wirken können, wie
dies ihre Bestimmung war, als Ich sie erschaffen hatte
aus Meiner Liebekraft .... Es kann immer nur der Glaube
daran gefordert werden, denn Beweise lassen sich nicht
erbringen .... aber auch der Glaube kann zu einer Überzeugung
werden, wenn der Mensch in seinem letzten Stadium auf
dieser Erde sich dem Wesen seines Gottes und Vaters anzugleichen
sucht, wenn er sich zur Liebe wandelt und dadurch sich
mit Mir verbindet.
Denn sowie Ich ihm gegenwärtig sein kann, weil Ich
die Liebe Selbst bin, wird er auch überzeugt glauben
können und dann auch wissen, daß er nur deshalb
über die Erde geht, um nach seinem endlosen Gang
zuvor seine Aufgabe zum Abschluß zu bringen. Und
er wird Mich anstreben mit aller Kraft und also auch den
Zusammenschluß finden mit Mir, seinem Vater von
Ewigkeit, und unaussprechlich selig sein .... __Amen
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7942
- 15.07.1961
Entstehung des Schöpfungswerkes
"Erde" ....
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Der
Gang des Geistigen über die Erde erstreckt sich
auf Ewigkeiten.
Denn das Geistige selbst wurde zu der Materie, aus der
die Erde und alle ihre Schöpfungen bestehen.
Verhärtete geistige Substanz wurde zur Materie
durch den Willen Gottes, also es ist das ganze Schöpfungswerk
Erde .... sowie auch alle Schöpfungen im gesamten
Universum .... ehemals von Gott ausgegangene geistige
Kraft, die als "Wesen" von Ihm ausgestrahlt
wurde, sich aber in sich selbst so verkehrte, daß
sie zuletzt nur "verhärtete" geistige
Substanz war, die nun umgeformt wurde zu Schöpfungen
jeglicher Art.
Endlose Zeiten sind dazu nötig gewesen, denn es
ging auch diese "Umgestaltung" in gesetzmäßiger
Ordnung vor sich, es fand die Erstehung dessen, was
nun als "bewohnte Erde" ersichtlich ist, in
zahllosen Entwicklungsphasen statt .... es war kein
plötzlich-hinaus-gestelltes Werk der Schöpfermacht
Gottes .... Denn auch die langsame Entwicklung verfolgte
ihren Zweck.
Es wurden immer wieder aufgelöste geistige Partikelchen
eingefangen und umgeformt, es war ein Werdegang von
unvorstellbar langer Zeitdauer, bevor die Erde sich
gestaltet hatte zu einem Schöpfungswerk, das dem
immer reifer werdenden Geistigen zum Aufenthalt und
zum naturmäßigen Leben dienen konnte, wie
es in Gottes ewigem Heilsplan vorgesehen war.
Und auch dieses Geistige brauchte endlos lange Zeiten,
bis es den Grad erreicht hatte, wo es dann als Mensch
über die Erde gehen durfte zwecks letzter Vollendung.
Dieser letzte Erdengang als Mensch ist wie ein Augenblick
im Verhältnis zu der ewig langen Zeit der Vorentwicklung
der Erde .... Für Gott war zwar die Erschaffung
jeglicher Form ein Augenblickswerk, denn durch Seinen
Willen und Seine Kraft stellte Er jeglichen Gedanken
aus Sich heraus als bestehendes Werk.
Doch der Widerstand des einst gefallenen Geistigen bestimmte
die Zeitdauer bis zur materiellen Verformung.
Denn
Gott zwang dieses widerstrebende Geistige nicht, sondern
Seine Liebekraft nahm es gefangen so lange, bis es in
seinem Widerstand etwas nachließ, um es dann zu
umhülsen nach Seinem Plan, um ihm dann irgendwelche
Formen zu geben, in denen es eine gewisse Tätigkeit
verrichtete, die zwar so minimal war, daß wieder
ewige Zeiten vergingen, bis sich diese Formen langsam
auflösen und verändern konnten .... Die Entstehung
der Erde hat endlos lange Zeit gebraucht, bis sie von
Lebewesen bewohnt werden konnte, und diese wieder machten
die Erde dazu tauglich, nach wieder endlos langer Zeit
den Menschen zur letzten Ausbildungsstätte zu dienen
....
Die
Menschenseele aber war in allen ihren Partikelchen durch
die Schöpfungen hindurchgegangen .... Der Fall
zur Tiefe aus höchster Höhe war so endlos
gewesen, daß eben auch eine endlose Zeit nötig
wurde, aus dieser Tiefe wieder so weit emporzusteigen,
daß das Ichbewußtsein dem Wesen wiedergegeben
werden konnte, daß nun eine letzte Vollendung
den letzten Gang zur Höhe möglich machte.
Aber die Schöpfung war vorerst erstanden, und diese
birgt nun jenes gefallene Geistige, dessen Zahl endlos
war und dessen Rückführung zu Gott daher auch
endlose Zeiten benötigen wird und somit ein Ende
der Schöpfung noch nicht vorauszusehen ist ....
Doch
die "Schöpfungen" "bestehen"
nun, und es geht nun alles seinen gesetzmäßigen
Weg .... Sie werden von immer neuen Geistespartikelchen
belebt, die durch ständigen Wechsel der Außenform
sich immer weiter zur Höhe entwickeln und darum
auch ein ständiges Werden und Vergehen jeglicher
materieller Schöpfungen zu ersehen ist ....
Und es erneuern sich auf diese Weise immer wieder alle
Schöpfungswerke und dienen so zum Ausreifen des
in ihnen sich bergenden Geistigen, wie sie aber auch
dem Menschen zur Fortentwicklung dienen, weil sie dessen
körperliches Leben auf Erden gewährleisten.
Solange
dem in den Schöpfungen gebundenen Geistigen der
freie Wille genommen ist, geht auch die Aufwärtsentwicklung
seinen Gott-gewollten Gang .... das gebundene Geistige
dienet in irgendeiner Form und reifet dadurch langsam
aus ....
Sowie aber das Geistige im Stadium als Mensch über
die Erde geht, besitzt es wieder den freien Willen und
kann dann .... anstatt aufwärtszusteigen .... auch
im Stillstand verharren oder wieder rückwärtsgehen.
Es kann versagen in der letzten Zeit seines Entwicklungsganges
....
Und
es kann dieser Rückgang auch dazu führen,
daß das Geistige im Menschen .... die "Seele"
oder der einst "gefallene Urgeist" .... wieder
in seiner geistigen Substanz verhärtet wie ehedem
und die notwendige Folge dessen ein nochmaliges Auflösen
der Seele in unzählige Partikelchen ist, das wieder
den Gang durch die materiellen Schöpfungen der
Erde nach sich zieht (erfordert) ....
Und dieser nun nötig gewordene Vorgang bedingt
auch wieder ein Auflösen und Umwandeln von Schöpfungswerken
jeglicher Art .... was als Beenden einer Erdepoche und
Beginn einer neuen bezeichnet werden kann. Und so müsset
ihr Menschen es euch zu erklären suchen, daß
in von-Gott-festgesetzten Zeiträumen solche gewaltsame
Wandlungsakte an dem Schöpfungswerk Erde sich vollziehen,
die immer in Gottes Liebe und Weisheit begründet
sind und die immer nur der Erlösung des einst gefallenen
Geistigen dienen ....
Und ihr müsset auch jederzeit mit solchen Eingriffen
von seiten Gottes rechnen, wenn die Menschen nicht mehr
den rechten Zweck ihres Daseins erkennen, wenn sie also
ihr Erdenleben nicht auswerten zum Ausreifen ihrer Seelen,
zur letzten Vollendung. Denn dies ist einziger Zweck
jeglichen Schöpfungswerkes, daß es die Seele
des Menschen zum Ausreifen bringt, daß es ihr
dazu verhilft, zu werden, was sie war im Anbeginn ....
ein höchst vollkommenes Wesen, das aus Gottes Liebe
hervorging, aber im freien Willen von Ihm abgefallen
war .... Es soll wieder zurückkehren zu Ihm, und
Gott Selbst hat den Rückführungsweg ihm geschaffen
durch den Gang durch alle Schöpfungen dieser Erde
.... __Amen
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6465
- 01.02.1956
Verbindungen zwischen Sternenwelten
und der Erde ....
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Im
weltweiten Raum kreisen Sterne in großer Zahl,
und jeder dieser Sterne ist ein Schöpfungswerk,
das seine Bestimmung hat:
dem in der Aufwärtsentwicklung stehenden Geistigen
zum Aufenthalt zu dienen, um dessen Entwicklung zu fördern
in vielfältiger Art .... Immer aber sind alle diese
Schöpfungswerke "für das Geistige"
entstanden, denn unermeßlich ist die Zahl der
gefallenen Urgeister, und unermeßliche Zeiträume
sind erforderlich, bis die Rückgestaltung zu ihrem
Urwesen vollzogen ist ....
Und überall ist "Leben" .... überall
aber auch ein Stadium der "Verhärtung",
also gebundenes und schon freieres Geistiges trägt
jedes Gestirn in seinem Bereich ....
Aber das lebenbezeugende Wesenhafte ist auf den verschiedenen
Gestirnen auch so verschieden gestaltet und führt
auch ganz unterschiedliche Betätigung aus. Und
nur auf geistigem Wege kann über diese verschieden
gearteten Schöpfungswerke und Lebewesen berichtet
werden, weil die Verbindung zwischen jenen Welten und
der Erde niemals hergestellt werden kann und somit jegliches
Wissen darüber unmöglich wäre, wenn es
nicht geistig den Menschen übermittelt wird.
Es
sind Sternenwelten von ungeheurem Ausmaß, verglichen
mit der Erde, die wohl das geringste und armseligste
Gestirn genannt werden könnte, wenn nicht ihr Zweck
und ihre besondere Bestimmung dafür den Ausgleich
geben würden.
Was euch sichtbar ist am Firmament, ist nur ein winziges
Teil der im Universum bestehenden Schöpfung Gottes
.... es sind die Sterne, die als "sich in Erdnähe
befindlich" bezeichnet werden könnten, weil
sie immer noch von den Augen der Menschen geschaut werden
können, wenn auch nur in unendlicher Verkleinerung,
für die ihr keinen Maßstab wisset.
Aber diese Sterne werden auch von solchen Wesen bewohnt,
die in einem gewissen Kontakt gestanden haben mit der
Erde, der sich als kosmisch bedingte Ausstrahlung ergibt,
die von allen Gestirnen gegenseitig zeitweise stattfindet,
die im Bereich einer ihnen zugeteilten Sonne stehen.
Was ihr Menschen als kosmisch-bedingt ansehet, ist aber
auch geistig nicht ohne Wirkung .... es sind gleichsam
euch Menschen unbekannte Hilfeleistungen von Wesen,
die geben wollen, was sie besitzen, und nehmen möchten,
was ihnen fehlt .... was jedoch immer nur geistig zu
verstehen ist ....
Der Lauf jeglicher Gestirne vollzieht sich in göttlicher
Ordnung, die nur der Wille Gottes selbst wandeln kann,
wenn dies einem besonderen Zweck dient.
Doch
gerade diese gesetzmäßige Ordnung verhindert
es auch, daß jemals sich Sterne berühren,
daß direkte Verbindungen hergestellt werden können
zwischen solchen und daß von den Wesen eines Gestirnes
die Sphäre durchbrochen werden könnte, die
für jedes Gestirn begrenzt ist.
Es
gibt wohl "geistige" Verbindungen von Welt
zu Welt, die nur dem Zwecke geistigen Ausreifens dienen.
Und es werden solche geistigen Verbindungen in der letzten
Zeit sehr häufig hergestellt werden, doch die Menschen
auf der Erde wissen es nicht, von welchen Sternenwelten
sie angesprochen werden, wenn sich ein Wesen dieser
Welten äußert. Sie wissen es deshalb nicht,
weil es ganz belanglos ist, woher diese Botschaften
kommen, weil eine direkte Annäherung mit den Wesen
solcher Welten niemals möglich ist.
Aber
sie wirken unausgesetzt auf die Bewohner der Erde ein,
weil sie deren geistige Not erkennen und auch in Kenntnis
sind, was diesem "Gestirn Erde" droht ....
Und sie nehmen darum regen Anteil an deren Ergehen,
weil sie um die große Chance der Erdenmenschen
wissen, "Kinder" Gottes werden zu können,
und ihren ganzen Einfluß aufbieten möchten,
daß die Menschen dieses Ziel erreichen.
Mehr oder weniger lichtvoll sind die Bewohner anderer
Gestirne, aber dem finsteren Geisteszustand der Menschen
auf der Erde sind sie nicht verfallen, sowie leuchtende
Gestirne ihr Aufenthaltsort sind .... Doch auch ihre
Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, auch sie haben
noch nicht den Urzustand erreicht .... doch es ist ihr
Entwicklungsgang ein anderer als bei den Menschen auf
dieser Erde, und auch ihre Tätigkeit ist eine andere.
Ihre geistigen Missionen können sich auch auf die
Bewohner der Erde erstrecken und in anderer Weise stattfinden,
wie es euch Menschen vorstellbar ist .... Ihr könnt
unter ihrem Einfluß stehen, ihr werdet euch aber
niemals anders als geistig mit ihnen in Verbindung setzen
können, weil dies auch ein Gesetz göttlicher
Ordnung ist, das unumstößlich ist ....
Amen
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5853
- 13.01.1954
Fäden vom Jenseits zur Erde ....
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Es
gehen zahllose Fäden vom geistigen Reich zur Erde,
und überall wird auf die Menschenherzen eingewirkt
in erlösendem Sinn.
Es ist eine gar große Arbeit, gerade in der
letzten Zeit ein Menschenherz zu öffnen für
geistige Empfänge von oben, denn der Weltgeist
hat den Vorrang, und der Weltgeist verschließet
die Herzenstüren, und selten nur gelingt es einem
Wesen des Lichtes, einige Strahlen in ein Menschenherz
zu versenken und es ein wenig von innen zu erleuchten.
Doch die Bemühungen der Lichtwesen sind nicht erfolglos
.... und so leuchten schon überall auf der Erde
Lichtfunken, die wohl immer nur einen schwachen Lichtschein
verbreiten, aber doch die Nacht durchbrechen, so daß
jeder willige Mensch auch den rechten Weg findet und
gehen kann, der hinausführt aus der Nacht dem lichten
Morgen entgegen ....
Wo
nun ein Licht eine besondere Leuchtkraft hat, wo klar
und hell alles aufgedeckt wird, was die Finsternis der
Nacht verhüllen sollte, dort werden stets größere
Versuche gemacht werden, ein solches Licht zu verlöschen
.... doch es wird dem Fürsten der Finsternis nicht
gelingen, weil dieses Bemühen die Wesen des Lichtes
zu immer größerer Aktivität anspornt
und versprühende Funken wieder neues Licht anzünden
....
Es wird die ewige Wahrheit den Sieg davontragen, denn
je näher es dem Ende zugeht, desto mehr vereinigen
sich die Wesen des Lichtes zu gemeinsamem Wirken, so
daß immer hellere Lichter aufleuchten, deren Strahlen
auch die Kraft haben, das Dunkel zu durchbrechen, oder
auch .... wo einmal die Wahrheit von oben zur Erde geleitet
werden kann, dort werden auch die Hüter der Wahrheit
wachen und das Denken der Menschen beeinflussen, die
guten Willens sind. Der Kampf zwischen Licht und Finsternis
nimmt zu mit dem Herannahen des Endes ....
es wüten die Kräfte
der Hölle .... doch
die Lichtwelt ist ihnen an Stärke überlegen
....
Sie achtet nur den freien Willen der Menschen, die sich
frei entscheiden sollen für Licht oder Finsternis.
Wo aber ein Licht entzündet worden ist, dort hat
der Fürst der Finsternis seine Macht verloren,
und ob er noch sooft versucht, das Licht zu verlöschen
....
Sowie seine Stunde gekommen ist, bricht das Licht strahlend
hervor .... Dann ist die Entscheidung gefallen, dann
wird die Wahrheit offenbar, dann hat der Gegner Gottes
keine Macht mehr, und dann wird im Licht stehen, wer
die rechte Entscheidung getroffen hat; doch die Finsternis
wird alle jene aufnehmen, die sich dem Licht widersetzten
.... Dann ist dem Kampf zwischen Licht und Finsternis
ein Ende gesetzt, und Frieden wird sein auf Erden und
im geistigen Reich ....
Amen
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4731
- 01.09.1949
Experimente zum Ende der Erde
....
Auslösen von Kräften ...
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Den
Menschen ist eine Grenze gesetzt in ihrem Verhalten
dem gegenüber, was Mein Schöpfergeist erstehen
ließ.
Sowie sie sich also anmaßen,
Naturschöpfungen verändern zu wollen,
die eine jede von Mir ihre Bestimmung haben, dann
ist auch die Einstellung der Menschen zu Mir vernunftswidrig,
sie unterschätzen Meine Weisheit und Meine
Macht, glauben, sie ausschalten zu können, und
versündigen sich somit gegen Mich Selbst, wie
auch gegen das, was Ich erschaffen habe. Und dann wird
die Grenze überschritten, die Ich gesetzt habe,
und die Menschheit zerstört somit sich selbst,
weil ihre Weisen falsche Schlüsse ziehen und die
Auswirkung ihrer Experimente katastrophal ist.
Die Menschen glauben, alles erforschen zu können,
was Ich ihnen verborgen hielt in Erkenntnis ihrer Unreife
für derartiges Wissen ....
Die Erde in ihrem Kern ist für die Menschen
unerforschlich und wird es bleiben bis zum Ende.
Zudem
sind im Kern der Erde Kräfte gebunden von ungeheurer
Stärke, die Ich gebunden halte, um die Erde in
ihrem Bestehen nicht zu gefährden, nur daß
von Zeit zu Zeit Eruptionen erfolgen, wo diesen Kräften
ein kurzer Ausbruch gestattet ist, um entwicklungsfähigem
Geistigen die Gelegenheit zu geben, sich über der
Erde zu verformen und also seine Aufwärtsentwicklung
zu beginnen.
Diese Kräfte entfesseln
sich mit Meiner Zustimmung, und daher sind die Auswirkungen
in Meinem ewigen Heilsplan vorgesehen.
Eine
Eruption, die also nach Meinem Willen stattfindet, wird
auch immer in ihrem Umfang bemessen sein, doch niemals
kann menschlicher Wille Einhalt gebieten, niemals kann
menschlicher Wille Anlaß dazu sein, weil Ursache
und Wirkung kein Mensch erforschen kann.
Dennoch maßen sich die Menschen in der letzten
Zeit an, forschungsmäßig so weit in die Erde
einzudringen, um ihnen unbekannte Kräfte auszulösen,
die sie gewinnbringend nützen wollen, und sie bedenken
nicht, daß ihr Wissen und ihre Verstandestätigkeit
für solche Experimente nicht ausreichend ist.
Sie
haben also keine Achtung vor Meinen Schöpfungswerken,
sie dringen in ein Gebiet ein, das ihnen rein naturmäßig
verschlossen ist und das erforschen zu wollen eine Vermessenheit
genannt werden kann, rein irdisch gesehen. Vom geistigen
Standpunkt aus betrachtet aber, bedeutet es ein Eindringen
in das Reich der untersten Geister, deren Bannung von
Mir als nötig erkannt und von den Menschen nun
widergesetzlich aufgehoben wird, weshalb es sich auch
unvorstellbar auswirkt, so Meine ewige Ordnung umgestoßen
wird.
Die Manipulationen gehen darauf aus, Erdkräfte
auszuwerten, denen jeder Widerstand nachgibt, und die
darum zu allen Experimenten verwendet werden können.
Die Menschen aber bedenken nicht, daß diese Kräfte
"alles" aufzulösen imstande sind, was
in ihren Bereich kommt .... sie rechnen nicht mit ihrer
Gewalt, gegen die Menschenwille und Verstand nichts
ausrichten können.
Sie öffnen Schleusen, die nie wieder geschlossen
werden können, so sie einmal durchbrochen worden
sind, denn das Gebiet, das die Menschen nun betreten
wollen, ist ihnen fremd, und seine Gesetze kennen sie
nicht ....
Der Kern der Erde ist nicht zu erforschen auf diesem
Wege, und unweigerlich ist jeder derartige Versuch rückwirkend,
und zwar nicht nur auf die Experimentierenden, sondern
auf die gesamte Menschheit ....
Denn die Grenzen, die Ich gesetzt habe, dürfen
nicht überschritten werden laut Meiner ewigen Ordnung,
die stets Aufbau, niemals aber Zerstörung begünstigt,
und deren Zuwiderhandeln sich also auch gegensätzlich
auswirken muß! Der Satan selbst legt in die Menschen
der letzten Zeit diese Gedanken, er treibt sie an zu
diesem Plan, weil er weiß, daß das Zerstören
der Schöpfung die Aufwärtsentwicklung des
Geistigen abbricht, was er anstrebt in seinem blinden
Haß gegen Mich und alles Mir zustrebende Geistige.
Doch auch dieser Plan ist, obgleich teuflisch, ein ungewolltes
Dienen .... er gliedert sich Meinem Heilsplan von Ewigkeit
an .... Es entsteht eine neue Erde, wo die Entwicklung
ihren Fortgang nimmt, während alles Teuflische
erneut in ihren Schöpfungen gebannt wird ....
Amen
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3950
- 02.01.1947
Ursache und
Kräfte der Auflösung der Erde ...
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Alle
Voraussetzungen zur Schaffung einer neuen Erde müssen
vorhanden sein, bevor die alte Erde aufgelöst wird,
d.h., eine totale Veränderung ihrer Außenform
stattfinden kann. Es muß gewissermaßen die
Erde einen Auflösungsprozeß erfahren, der
alles in ihr gebundene Geistige frei gibt, auf daß
dieses sich wieder neu verformen kann in Schöpfungen,
in denen eine weitere Entwicklung für das Geistige
möglich ist.
Also muß der Vorgang der letzten Zerstörung
ein so gewaltiger sein, daß von einer totalen
Auflösung der Materie gesprochen werden kann.
Es können nicht nur einzelne Strecken davon betroffen
werden, sondern es müssen im Inneren der Erde Eruptionen
stattfinden, die sich nach allen Richtungen hin auswirken,
so daß die gesamte Erdoberfläche davon berührt
wird, daß also nichts bestehenbleibt, was zuvor
war, sondern bis ins kleinste aufgelöst wird.
Und
dazu geben die Menschen selbst Anlaß .... sie
versteigen sich in ein wissenschaftliches Gebiet, das
ihre Verstandesfähigkeit übertrifft. Sie kennen
die Naturgesetze und ihre Auswirkungen nicht, um ein
solches Gebiet erforschen zu können, und sie bringen
sonach Kräfte zur Auslösung, die sie selbst
nicht mehr zu bannen vermögen.
Doch
Ich hindere sie nicht, denn auch diesen menschlichen
Willen habe Ich Meinem Heilsplan von Ewigkeit zugrunde
gelegt, weil dann auch die Zeit abgelaufen ist, die
dem Geistigen zur Erlösung gewährt war.
Es wird der Vorgang der letzten Zerstörung also
wohl durch menschlichen Willen ausgelöst werden,
doch auch insofern Meinem Willen entsprechen, als daß
er eine sichere Aufwärtsentwicklung des Geistigen
gewährleistet, das noch in fester Form gebunden
ist und nach Tätigkeit verlangt, ansonsten Ich
Experimente mißglücken lassen könnte,
um die Menschen von ihrem Vorhaben abzubringen.
Die Versuche werden daher örtlich stattfinden,
jedoch keine Begrenzung haben, weil die ausgelöste
Kraft nicht mehr eingedämmt werden kann und daher
nach allen Richtungen hin elementar wirket.
Denn die Erde hat einen beschränkten Raum, während
die ausgelöste Kraft keine Beschränkung kennt
und ihr alles zum Opfer fällt, was von ihr berührt
wird.
Vorstellbar
in seiner Auswirkung ist für euch Menschen dieser
Vorgang nicht, zudem wird er sich in einem Zeitraum
abspielen, der euch jede Denkfähigkeit nimmt, es
sei denn,
ihr gehöret der kleinen Schar der Meinen an, vor
deren Augen sich das letzte Vernichtungswerk abspielt,
weil dies Mein Wille ist, daß sie Zeuge sind von
dem Ende dieser Erde. Ihr könnet euch aber ein
kleines Bild davon machen, wenn ihr euch vorstellt,
daß eine Explosion stattfindet, die nichts Zusammengefügtes
bestehen läßt, die also restlos alles zerstört
und in kleinste Atome auflöst.
Doch dem Vorgang, der nur kurze Momente braucht, gehen
Erschütterungen und Feuerausbrüche voraus,
die vollauf genügen, die Menschen in größte
Panik zu versetzen, weil sie den sicheren Tod vor Augen
sehen. Und nun ist auch zu verstehen, daß nichts
mehr zurückbleiben kann, daß keine Schöpfung
mehr bestehenbleibt, sondern nur noch in kleinste Atome
aufgelöste Materie zurückbleibt, die aufs
neue von Mir geformt wird kraft Meines Willens und Meiner
Macht zu neuen, unvorstellbaren Schöpfungen, in
denen die Weiterentwicklung des Geistigen ihren Fortgang
nimmt.
Und wieder wird es Schöpfungen geben in verschiedenen
Härtegraden, doch die härteste Materie birgt
das Geistige, das als Mensch die alte Erde belebt hat
und seine geistige Entwicklung völlig unbeachtet
ließ. Denn deren Seelen können eine Weiterentwicklung
im geistigen Reich nicht erwarten, sie müssen den
Gang durch die gesamte Schöpfung zurücklegen,
und also beginnt eine neue Entwicklungsepoche, sowie
die Zeit erfüllet ist, sowie menschlicher Wille
sich soweit versteigt, Kräfte zur Auslösung
bringen zu wollen, die zu beherrschen einen anderen
seelischen Reifegrad erfordert, als ihn die Menschen
am Ende dieser Erlösungsperiode besitzen, und die
darum nimmermehr sich aufbauend, sondern nur zerstörend
äußern werden ....
Amen
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8624
- 23.09.1963
Zerstörung der
Erde ist Folge von Experimenten ....
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Das
letzte Werk der Zerstörung dieser Erde
bringet ihr Menschen selbst zur Auslösung.
Und Ich hindere euch nicht,
weil Ich auch des Geistigen gedenke, das durch dieses
Zerstörungswerk frei wird aus der Materie und in
neuer Verformung auf der neuen Erde wieder seinen Entwicklungsgang
fortsetzen kann. Es ist euch dies schon des öfteren
gesagt worden, und dennoch ist euer Glaube daran sehr
gering, denn das ganze Geschehen ist euch einfach unvorstellbar.
Es bildet aber den Abschluß
einer Entwicklungsperiode, der
dann eine neue Periode einleitet, auf daß sich
das Rückführungswerk wieder in gesetzlicher
Ordnung vollziehen kann und ein Erfolg wieder zu verzeichnen
ist, der vor der Zerstörung der alten Erde nicht
mehr ersichtlich war.
Es führt Mein Gegner sein letztes
satanisches Werk aus,
indem er die Menschen bestimmt, das zu tun, wozu er
selbst nicht die Macht hat: Schöpfungswerke
zu vernichten .... im
Glauben, dadurch das gebundene
Geistige zu befreien und
in seine Macht zu bekommen.
Er
bestimmt die Menschen und veranlaßt sie zu Versuchen
aller Art, die aber an der Unkenntnis der Menschen scheitern
und eine verheerende Wirkung auslösen.
Denn
die Menschen wagen sich an Experimente, ohne deren Ausgang
erforscht zu haben .... sie lösen Kräfte aus,
die sie nicht beherrschen und sie dadurch dem Untergang
geweiht sind. Und mit ihnen wird auch das Schöpfungswerk
Erde den gewaltigsten Zerstörungen ausgesetzt sein
....
Es
wird sich die ganze Erdoberfläche total verändern,
es werden alle Schöpfungswerke auf der Erde der
Vernichtung anheimfallen, bis in das Erdinnere werden
die Auswirkungen dringen,
und es kann also von einer
Zerstörung von größtem Ausmaß
gesprochen werden, die zwar die Menschen selbst nicht
mehr verfolgen können, bis auf die kleine Schar,
die Ich zuvor von der Erde
hinwegführe in ein Gebiet des Friedens.
Ich Selbst würde niemals
eine solche Zerstörung zulassen, wenn Ich nicht
auch neue Heilsmöglichkeiten dadurch gewinnen würde
für das noch gebundene Geistige, das schon endlos
lange Zeiten schmachtet in der härtesten Materie
.... Doch es würde auch für jenes Geistige
eine Weiterentwicklung möglich sein, wenn die Menschen
nicht die gesetzliche Ordnung umstoßen würden
und stattdessen immer nur ihre dienende Aufgabe auf
Erden erfüllten ....
Die
Menschen leben aber nicht mehr in göttlicher Ordnung,
und dadurch hat Mein Gegner großen Einfluß
auf diese, und er treibt sie an zu einem Beginnen, von
dem er sich einen Gewinn erhofft, von dem er sich die
Rückkehr des gebundenen Geistigen zu ihm erhofft.
Und Ich wehre ihm nicht, weil es immer noch am freien
Willen des Menschen selbst liegt, ob er das ausführt,
wozu Mein Gegner ihn veranlassen will .... Doch was
auch die Menschen tun, immer werde Ich die Auswirkung
ihres Handelns recht zu verwerten wissen. Denn Mir und
Meiner Macht untersteht wahrlich auch die finstere Welt,
und sie muß Mir dienen und gleichsam sich mitbeteiligen
an Meinem Rückführungswerk, wenn auch unbewußt.
Ich aber weiß seit Ewigkeit um die Richtung des
Willens der Menschen und konnte daher auch auf diesem
Willen Meinen Heilsplan aufbauen ....
Ich weiß es, wann der Zeitpunkt gekommen ist,
daß ein geistiger Fortschritt auf der Erde nicht
mehr zu erwarten ist .... Ich weiß auch, wann
für das noch gebundene Geistige die Zeit seiner
Freiwerdung gekommen ist, und Ich wehre daher dem Tun
der Menschen nicht, wenn sie ein ungeheures Zerstörungswerk
in die Wege leiten durch ihren verkehrt gerichteten
Willen, der sich Meinem Gegner zuwendet und der Mensch
ihm ein williges Werkzeug ist. Denn er selbst "kann"
kein Schöpfungswerk zugrunde richten, er kann keinerlei
Materie auflösen, und jegliches Geistige ist seiner
Macht entwunden. Darum sucht er, es wieder zurückzugewinnen,
und die Menschen sind ihm hörig, daß sie
selbst zur Auflösung der Materie beitragen ....
zuerst durch zahllose Versuche, die aber dann Ausmaße
annehmen, denen die Materie nicht mehr standhält
.... Doch Ich lasse es zu, daß das darin gebundene
Geistige frei wird, wenn auch auf Kosten des ganzen
Menschengeschlechtes, das selbst auf einem geistigen
Tiefstand angelangt ist,
der eine Neubannung in der Materie erforderlich macht
.... Und was auch Mein Gegner und die ihm hörigen
Menschen unternehmen .... es wird letzten Endes doch
wieder der Aufwärtsentwicklung des Geistigen dienen,
das einmal zur Vollendung gelangen soll. Und es wird
darum auch Mein Heilsplan zur Ausführung kommen,
wie es verkündet ist in Wort und Schrift ....
Amen
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WIE
DIE ERDE AUF DER ERDE ENTSTAND
im anfang war die erde kleiner und bestand nur
aus wasser
so besagt es die schrift.
was sie nicht besagt ist. wie
das land in diesen wasserball kam. |
dies
geschah durch einen glühenden feuer-gasplaneten
mit unterschiedlichem, heissen gestein. er war
wesentlich kleiner als die erde. und er brachte
viele bausteine des lebens mit sich. ein inferno
aus feuer und wasser entstand, als der feuerball
tief in die wassererde eintauchte. auch die wassererde
beinhaltete viele bausteine des lebens.
viel zeit verrann bis die oberfläche des
gasplaneten so weit gefestigt war, dass man von
einem erdmantel sprechen konnte.
eine verdichtung zwischen wasser und feuer. der
feuerball enthielt auch flüsiges platin.
es wird das herz der erde genannt und weitet sich
bald und zieht sich zusammen. das flüssige
platin verhält sich ähnlich wie quecksilber
und dieses wie auch die kühleren gesteine
des feuerballs waren die ursache das der feuerball
nicht mittig in der wassererde zu stillstand kam
sondern so, das ein teil seiner oberfläche
über die wasserfläche herausragte.
dieses zum urkontinent pangäa wurde und es
enstanden in dem abgekühlten erdmantel verbindungen
zwischen dem glühend feurigem erdinnern und
dem land oder auch im wassser durch kanäle
die sich als lava ergossen.
sehr viele vulkane und neue inseln entstanden.
elektronen brachten und bringen immer mehr teilchen
in die erde. der innendruck wächst bis er
an schwachstellen den erdmantel aufreisst. die
erde wächst, platten enstehen, der erdmantel
wird dünner. eine hölle gibt es im jenseits
nicht.
die einzige hölle ist das innere der erde.
und durch menschenwillen wird der erdmantel immer
mehr zerstört.
jesus kommt nicht nach 2000 jahren seiner himmelfahrt
um zu zerstören - er kommt um zu retten wer
sich retten lässt.
vor der grossen zerstörung, welche die menschen
selbst zur auslösung bringen. aber anders
als es sich die menschen und auch die an ihn glauben
je vorstellten.
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pangäa
- genesis:
und das land kam zum vorschein
und wurde sichtbar.
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4086
- 17.07.1947
Völlige
Auflösung und Umgestaltung der Erde
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In
einer sehr kurzen Zeitspanne wird die völlige Auflösung
der Erde vor sich gehen, denn die Kräfte, die zur
Auswirkung kommen, sind so elementar, daß nichts
ihnen standhält,
daß alles vernichtet wird, was auf der Erdoberfläche
sowohl als auch im Inneren der Erde besteht an Schöpfungen
jeder Art. Es kann also nicht von einer Teilauflösung
gesprochen werden, sondern die Kraftentfaltung erstreckt
sich über die ganze Erde, und so ist die gesamte
Erde ein einziger Feuerherd, dem alles zum Opfer fällt,
weil alles vom Feuer ergriffen wird.
Und so wird wohl an einzelnen Stellen das Feuer langsamer
um sich greifen, der Weisheit Gottes entsprechend, und
zwar dort, wo den Seelen noch in letzter Stunde Gelegenheit
geboten werden soll, um Gott um Hilfe zu rufen, wo also
Menschen leben, deren Sinn noch zu wandeln ist kurz
vor dem Ende.
Doch
vernichtet wird die Erde restlos, d.h., der Kern bleibt
wohl bestehen, doch die gesamte Erdoberfläche erfährt
eine Veränderung, die so gewaltig ist, daß
man von einem Vergehen aller Schöpfungswerke sprechen
kann. Es ist eine Umgestaltung der alten Erde auch nur
dann erst nötig und möglich, wenn alle Schöpfungen
der alten Erde vergangen sind und aus den Überresten
die Schöpfungen der neuen Erde gebildet werden
können, die wieder das Geistige, das noch inmitten
seiner Entwicklung steht, aufnehmen sollen.
Und dieses Geistige wird frei zu seiner großen
Befriedigung, denn es verlangt nach der Aufwärtsentwicklung,
um die Gnaden des Erdenlebens als Mensch auswerten zu
können, und es drängt dieser letzten Verkörperung
entgegen.
Es wird also die neue Erde keine alten Schöpfungen
aufweisen, sondern restlos werden diese zerstört
und neu gebildet, und der Vorgang währet nur ganz
kurze Zeit ....
Und zwar spielt sich die Zerstörung vor den Augen
der Menschen ab, doch in ihrem großen Entsetzen
achten sie nur auf sich selbst, d.h., sie sind in der
Todesangst nur darauf bedacht, sich zu retten, was ihnen
aber unmöglich ist.
Dagegen werden die Gläubigen, die Gott vor der
völligen Zerstörung entrückt, das Werk
des Unterganges der alten Erde verfolgen können,
denn es wird sich abspielen vor ihren Augen, auf daß
die Macht und Herrlichkeit Gottes offenbar werde.
Doch die Entstehung der neuen Erde bleibt ihren Augen
verborgen, denn so sie von Gott dieser neuen Erde zugeführt
werden, sind alle Schöpfungen schon bestehend,
und den Augen der Gläubigen bietet sich ein vielseitiges
Bild, völlig unbekannte Schöpfungen, herrlich
anzusehen und in ihrer Zweckmäßigkeit alles
übertreffend, was die alte Erde an Schöpfungen
bietet. Die Zeitdauer des Entstehens dieser Schöpfungen
aber können die Menschen auf der neuen Erde nicht
ermessen, denn für die Zeit des Verweilens nach
der Entrückung ist den Menschen jeglicher Zeitbegriff
genommen, und ebenso wird ihnen auf der neuen Erde anfänglich
der Zeitbegriff fehlen, da die Menschen schon einen
hohen Reifegrad besitzen und dies zur Folge hat, daß
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für sie nur
"ein" Begriff ist, so lange, bis sich die
Menschen wieder materieller einstellen und dadurch auch
wieder dem Gesetz von Zeit und Raum unterliegen ....
Und so ist die neue Erde in ihrem Entstehen völlig
den Blicken der Menschen entzogen, doch auf geistigem
Wege wird ihnen die Erklärung zuteil, und sie können
daraus jederzeit das Wichtigste der göttlichen
Lehre entnehmen, wie aber auch andererseits diese den
Menschen selbst vermittelt wird auf direktem Wege, denn
Gott wird mitten unter den Menschen weilen, die Ihn
lieben, weil sie sich selbst zur Liebe gestaltet haben
und Gott Selbst, wie auch Seine lichten Engel, die Menschen
auf der neuen Erde belehret. Und so weilet das Urlicht
mitten unter den Seinen und teilet Licht aus an alle,
die dessen würdig sind .... __Amen
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2037
- 19.08.1941
Lebewesen - Kraftstationen
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Der
Lebensstrom, dessen Urquell Gott Selbst ist, wird nie
versiegen, und darum wird die Erde Lebewesen bergen,
solange sie besteht, und wiederum wird die Erde bestehen,
solange noch geistige Wesenheiten reifebedürftig
sind. Jedem Lebewesen geht Kraft aus Gott zu, und also
ist ein jedes Lebewesen eine Kraftstation, von wo aus
die Kraft immer weitergeleitet oder umgeleitet werden
kann. Das Weiterleiten der Kraft aus Gott ist das gleiche
als zur Vermehrung dessen beitragen, was in der Schöpfung
besteht, ganz gleich, ob es noch tot scheinende Schöpfung,
also irdische Materie, ist oder lebende Schöpfungen
sind, immer muß zur Vermehrung dessen die Kraft
aus Gott gebraucht werden, ansonsten die Erde bleiben
würde, was sie war, sich also niemals umgestalten
könnte.
Es ist aber die Erde in immerwährender Veränderung
begriffen, und zwar sichtbar, so der Mensch selbst diese
Veränderung bewirkt oder Naturelemente tätig
sind, die eine gesetzmäßige Umänderung
zuwege bringen. Unsichtbar aber gehen die Veränderungen
vor sich, welche die tot zu sein-scheinende Materie
betreffen, denn diese benötigen oft undenklich
lange Zeiten, so daß der Mensch sie nicht beobachten
kann und sie daher in kurzer Zeit nicht bemerkt werden.
Da aber der Lebensstrom aus Gott einem jeden Schöpfungswerk
zufließt, so kann nichts unverändert bleiben,
denn alles lebt, was in der Schöpfung ist, und
leben heißt nie im Gleichen verharren, es heißt
stete Veränderung in sich. Die Lebewesen jedoch
sind offensichtliche Kraftträger aus Gott, denn
sie verharren niemals im gleichen Zustand. Es ist also
eine Kraft in ihnen, die sie zur Tätigkeit antreibt,
ganz gleich in welcher Weise. Und diese Kraft ist der
Lebensstrom aus Gott ....
Amen
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4369
- 09.07.1948
Neue Erde ....
Schöpfungen .... Paradies
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Die
neue Erde wird wieder gestaltet sein der unendlichen
Liebe Gottes und Seiner unübertrefflichen Weisheit
entsprechend.
Alle Schöpfungen sind wieder Träger des Geistigen,
das seinen unterbrochenen Entwicklungsgang nun fortsetzen
und auch zu schnellster Beendigung bringen kann, denn
die Materie ist von weniger langer Lebensdauer, d.h.,
sie steht gleichfalls in dauernder Veränderung;
das Werden und Vergehen wechselt in kürzerer Zeit,
und sonach kann das Geistige sehr schnell die Form verlassen
und die nächste Form beziehen.
Und
wieder ist die Aufgabe jeden einzelnen Schöpfungswerkes,
der Erhaltung anderer Schöpfungen zu dienen.
Die Menschen der neuen Erde werden in übergroßem
Liebewillen unentwegt tätig sein und somit auch
alle Schöpfungswerke benötigen, so daß
diese ihre dienende Aufgabe voll und ganz erfüllen
können.
Zudem wird auch die Materie an sich keine große
Widerstandsfähigkeit besitzen, ausgenommen die
harte Materie der Grundschöpfung, die, da sie das
Gott-widersetzliche Geistige in sich birgt, das zur
Neubannung verurteilt wurde, eine fast unzerstörbare
Masse ist, die wieder endlose Zeit zur Auflösung
benötigte, wenn nicht Gott in Seiner großen
Barmherzigkeit die Freiwerdung beschleunigte nach weisem
Plan für das zu erlösende Geistige.
Auf der neuen Erde kann die Verformung des Geistigen
schneller gehen, weil die Menschen schon in einem Reifegrad
stehen, daß sich auch das noch gebundene Geistige
in Tier- und Pflanzenwelt ihnen freiwillig unterwirft.
Es spürt die Liebe der Menschen und gibt daher
viel leichter den Widerstand auf, es dienet ihnen wenn
auch im Mußgesetz dennoch freiwillig und schreitet
deshalb ebenfalls rascher zur Höhe. Und so ist
die Materie auf der neuen Erde auch schneller vergänglich,
d.h., das Werden und Vergehen von immer neuen Schöpfungen
ist rasch aufeinanderfolgend, daher aber auch alle Schöpfungen
besonders reizvoll anzusehen, und sie beglücken
die Menschen in ihrer Vielseitigkeit und das Auge erfreuenden
Formen.
Wer
die alte Erde noch bewohnt hat, also am Tage des Gerichtes
zu den Entrückten gehört, der kann nicht genugsam
staunen über die Abwechslung und die Herrlichkeiten
der neuen Erde, und es (sie) ist für ihn ein wahres
Paradies, weil nur gute Kräfte am Werk sind und
jegliche Beeinflussung durch Gott abgewandte Kräfte
unmöglich ist.
Diese
Menschen werden am besten die Wunder Gottes ermessen
können und würdigen, denn sie haben die alte
Erde mit allem Guten und Schlechten noch in Erinnerung.
Die folgenden Generationen werden nur hören von
der alten Erde und, je weiter die Zeit vorrückt,
desto selbstverständlicher die Schöpfungen
der neuen Erde betrachten, und also flaut dann auch
die Liebe zu Gott ab, wenngleich eine lange Zeit vergeht,
wo die neue Erde noch ein Paradies genannt werden kann,
wo Liebe unter den Menschen wohnt und Gott Selbst unter
den Seinen weilt.
Diese Zeit zu erleben ist wahrlich auch das schwerste
Erdenleben wert, denn Gott Selbst hat den Menschen eine
Begrenzung gesetzt, Er wird Seinen Stamm Sich zugewandt
erhalten und bis zum Ende dieser Erde getreulich führen
durch Leid und Not hindurch. Und Er wird die Zeit verkürzen,
auf daß die Seinen selig werden. Doch alles wird
vergessen werden von den Bewohnern der neuen Erde, denn
die Seligkeit wiegt die Trübsalszeit ums Tausendfache
auf. Und immer wieder muß daher den Menschen die
Mahnung zugerufen werden: Haltet aus und bleibet Gott
treu .... Er wird es euch lohnen ewiglich .... und Seine
Liebe wird euch Kraft geben, so ihr sie benötigt
.... __Amen
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5077
- 02.03.1951
Wiederkommen
des Herrn ....
Gegenwart ....
Zeugen der neuen Erde ...
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Und
ihr alle sollt Zeugen sein Meiner Kraft und Herrlichkeit,
ihr sollet Mein Wiederkommen erleben, teils im Geist
und teils im Fleisch, denn die Zeit neiget sich dem
Ende zu, und es wird geschehen, wie Ich es verkündet
habe stets und ständig. Ihr sollet Mein Wiederkommen
erleben und davon zeugen im Paradies auf der neuen Erde
....
Denn
die Mir treu bleiben bis zum Ende, die werde Ich auf
die neue Erde versetzen, wo sie Mein Wort auch verkünden
sollen, wie sie es nun tun in Meinem Auftrag ....
Ich weiß es, wer dafür tauglich ist, und
werde Meine Knechte wohl zu schützen wissen vor
dem Untergang, Ich werde Meine Jünger der Endzeit
mit außergewöhnlicher Kraft versehen, auf
daß sie gut ihres Amtes walten können, auf
daß sie mutig kämpfen gegen alle, die Mir
feindlich gesinnt sind und ihren Haß auch auf
die Meinen übertragen.
Und keiner wird von ihnen eher von der Erde scheiden,
als bis seine Mission erfüllt ist.
Die
Letzten auf dieser Erde aber sollen die Ersten auf der
neuen Erde sein, wo auch ihre Aufgabe die gleiche sein
wird ....
Mein Wort zu verkünden, wenn auch in anderer Weise,
denn es wird freudig und verlangend entgegengenommen
werden, es wird erkannt werden als das, was es ist ....
als Liebesbeweis des Vaters, Der Seine Kinder beglücken
will.
Alle
werden Meine Stimme erkennen, so Ich durch euch zu den
Menschen spreche.
Denn alle haben sie die Feuerprobe bestanden auf dieser
Erde und sind Mir treu geblieben.
Darum
wird auch ihr Lohn groß und beglückend sein,
ein harmonisches Leben im Paradies auf der neuen Erde,
das noch kein Mensch sich vorstellen kann, das aber
ihnen beschieden ist, auf daß Meine Macht und
Herrlichkeit offenbar werde. Und Ich Selbst werde bei
ihnen sein ....
Ich werde kommen in den Wolken und sie heimholen und
bei ihnen verbleiben, weil sie Meine Kinder geworden
sind durch ihre Treue, die sie Mir erwiesen haben im
letzten Glaubenskampf. Denn sie werden furchtlos sich
zu Mir bekennen, sie werden von Mir zeugen, ohne Mich
gesehen zu haben. Und sie werden darum auch Mich in
aller Glorie zu schauen bekommen, bevor das letzte Ende
gekommen ist. Und was Ich ankündige, das erfüllet
sich ....
Ich werde wiederkommen, und ihr werdet es erleben ....
Noch glaubet ihr es nicht, daß die Zeit so nahe
ist, daß ihr die Schrecken der letzten Zeit erleben
müsset und daß diese Erde vernichtet wird
durch Meine Zulassung. Noch glaubet ihr es nicht, daß
die Ankündigungen durch Seher und Propheten die
Jetztzeit betreffen und daß ihr Menschen der Jetztzeit
große Dinge erlebet, die kein Mensch sich vorstellen
kann, weil diese Erde solches noch nicht aufzuweisen
hatte. Doch mit Entsetzen und Verwunderung wird die
Menschheit bald die Geschehnisse verfolgen, die eine
baldige Auflösung der Erde glaubhaft machen, und
dann geht es sehr schnell dem letzten Ende entgegen.
Doch Meine Auserwählten werden die Zeit überstehen,
weil es Mein Wille ist und weil auch diese Zeit Zeugen
haben soll, die ausersehen sind, davon zu reden, auf
daß Meine Macht und Herrlichkeit offenbar werde
unter den Nachkommen des Menschengeschlechtes auf der
neuen Erde. Denn es soll dies als Überlieferung
den Nachkommen erhalten bleiben, weil auch dann wieder
eine Zeit kommen wird, wo die Sünde überhandnehmen
und Meiner nicht geachtet wird. Dann soll das Zeugnis
derer den Menschen Warnung und Mahnung sein, welches
Schicksal die erleben, die Meiner völlig vergessen
.... Dann soll Erwähnung getan werden des Unterganges
der alten Erde und des letzten Gerichtes, das entschieden
hat über Leben und Tod, über Glückseligkeit
und Verdammnis .... __Amen
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4054
- 01.06.1947
Überlieferung
des göttlichen Wortes
auf der neuen Erde
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Eine
kleine Schar nur wird es sein, die Mein Kommen erwartet
vor dem jüngsten Gericht; wenige Menschen nur,
die Ich zu den Meinen zählen kann, die im Glauben
stark bleiben und Mich bekennen vor der Welt und die
daher angefeindet werden in jeder Weise und um ihr Leben
bangen müßten, wäre ihr Blick nicht
geistig gerichtet und ihr Denken geistig gesinnt.
Diese kleine Gemeinde aber weiß um das Ende, sie
erwartet Mich im tiefsten Glauben und erträgt darum
auch die äußerste Notzeit mit einer Standhaftigkeit,
sie bekennet Jesus vor der Welt als Gottes Sohn, und
darum hole Ich sie empor zu Mir und gebe ihnen einen
paradiesischen Ort zum Aufenthalt, bis sie die neugestaltete
Erde wieder betreten dürfen ....
__Diese kleine Schar hat die Aufgabe, Mein Wort ihren
Nachkommen zu überliefern, auf daß es wieder
unverfälscht dargeboten wird, wie Ich es den Menschen
übermittelt habe und als Grundlehre des Christentums
auf der neuen Erde verbleiben soll.
Denn Ich sorge auch weiterhin für die Meinen, und
zu den Meinen gehören alle, die sich in Meinen
Willen fügen, die danach trachten, zu Mir zu gelangen,
und die deshalb auch liebetätig sind, weil das
Verlangen nach Mir schon der Ausdruck ihres Liebeempfindens
ist, der sich auch dem Nächsten gegenüber
äußert.
Diese
also erfüllen Meine Gebote, und diesen übermittle
Ich auch Mein Wort direkt oder indirekt. Mein Wort enthält
die Lehre, die Jesus Christus auf Erden gepredigt hat,
weil Er von Meinem Liebegeist durchdrungen war, denn
der Mensch Jesus hatte die Vereinigung mit Mir gefunden
schon auf Erden, und auf daß auch die Menschen
auf der neuen Erde zu dieser restlosen Vereinigung mit
Mir kommen sollen, müssen sie von der Lehre Christi
unterrichtet werden, also die reine Wahrheit, die nun
aus den Himmeln euch Menschen geboten wird, muß
als Mein Wort mit hinübergenommen werden auf die
neue Erde, wo sie in ihrer ganzen Tiefe und Weisheit
erkannt wird als Botschaft aus der Höhe, als unmittelbare
Belehrung Gottes. Und darum wird sie auch die Grundlehre
bleiben auf lange Zeit, bis die Menschen wieder materieller
geworden sind und wieder ihrerseits Verbesserungen und
Änderungen vornehmen an Meinem Wort, was schon
wieder der nächste Anlaß ist, von ihren Erkenntnissen
abzukommen und ihren Geisteszustand zu verfinstern und
Mich zu bestimmen, Mein Wort wieder zur Erde zu leiten.
Doch vorerst wird es unverfälscht bleiben und Verbreitung
finden. Es wird jedes Wort als Meine Gabe anerkannt
werden, und die Menschen werden Mich lieben und Mir
dienen, sie werden einander Liebe geben und glücklich
sein auf Erden. Denn sie leben in ständiger Verbindung
mit Mir und sind daher auch Licht- und Kraftempfänger,
weil Meine Nähe sich so auswirken wird, daß
sie kraftvoll und weise werden, wie Ich es verheißen
habe ....
Amen
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2275
- 25.03.1942
Die Lehre Christi
und der Glaube auf der neuen Erde ....
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Welten
werden vergehen und wieder entstehen, und immer wird
auf der Erde, wo das Geistige seine letzte Willensprobe
zu bestehen hat, die Lehre Christi gepredigt werden,
und immer wieder wird diesem Geistigen eine Grenze gesetzt
sein, d.h. ein bestimmter Zeitraum für die Erlösung
des Geistigen von Gott seit Ewigkeit (gesetzt) beschieden
sein, in dem die Lehre Christi über diese Erde
verbreitet werden kann.
Die Lehre Christi ist die göttliche Liebelehre,
die immer und an allen Orten den Menschen gelehrt werden
konnte und die auch, entsprechend der Willigkeit der
Menschen zum Guten, überall aufgenommen wurde.
Ist der Mensch in der Liebe tätig, dann muß
er auch wissend werden, denn das Wissen braucht ihm
dann nicht vermittelt werden von Menschen, sondern er
wird vom Geist in sich eingeführt in die Wahrheit;
d.h., sein Denken wird dann Gott zugewendet sein, und
auch der Erlösungsgedanke ist für ihn nicht
mehr unannehmbar, also kommt er mit der Annahme der
göttlichen Liebelehre auch dem göttlichen
Erlöser Jesus Christus nahe, denn ihn hat die tätige
Liebe erlöst aus dem unfreien Zustand, er ist durch
die tätige Liebe ein Nachfolger Jesu geworden,
wenngleich ihm das Wissen um die Menschwerdung Christi
noch mangelt.
Es
muß Jesus Christus anerkannt werden als Gottes
Sohn ....
Wer
in der Liebe lebt, der weiß, daß er durch
die Liebe sich zum Kind Gottes gestaltet, und also weiß
er auch, daß der Mensch Jesus durch Sein Leben
in Liebe zur Vollkommenheit wurde auf dieser Erde, daß
Er dadurch gänzlich in Gott aufging, daß
Er ein Anwärter der Gotteskindschaft war, Der alle
Bedingungen erfüllt hatte auf Erden und Er daher
vollkommen war, wie Sein Vater im Himmel vollkommen
ist ....
So
der Mensch in der Liebe lebt, auch ohne Wissen um das
Erlösungswerk Christi, wird er sich selbst gleichfalls
als Kind Gottes fühlen, und dann ist er den gleichen
Weg gegangen wie Jesus, er hat in der Nachfolge Jesu
gelebt und die Verbindung mit Gott gefunden ....
Und wird einem solchen Menschen das Wissen um Jesus
Christus und Sein Erlösungswerk nahegebracht, so
wird er sich innerlich voll und ganz dazu bekennen,
denn er kann nicht anders als Den anerkennen, Der zur
Liebe wurde, als Er noch auf Erden wandelte.
Das
Christentum in der Welt zu verbreiten heißt also
die göttliche Liebelehre, die Jesus Christus predigte,
in der Welt verbreiten ....
Diese Liebelehre aber wurde wohl verbreitet, aber nicht
befolgt, und ob auch endlose Zeiten noch vergehen würden
.... es hat die Lieblosigkeit so überhand genommen,
daß jegliche Liebetätigkeit erstickt würde,
so Gott nicht Grenzen gesetzt hätte in Voraussicht
des entgeisteten und Gott-fernen Zustandes der Menschen.
Es war diese Zeitepoche von ganz besonderer Bedeutung,
weil in dieser der Herr Selbst Sich auf Erden verkörperte,
um den Menschen die Liebe zu lehren.
Und
selbst Seine persönliche Anwesenheit auf dieser
Erde hat keinen anderen Erfolg gezeitigt als den jetzigen
.... eine Menschheit bar jeder Liebe. Es wird diese
Epoche daher beendet, was jedoch nicht ausschließt,
daß auf der neuen Erde wieder das Evangelium gepredigt
wird .... daß wieder die göttliche Liebelehre
verkündet und den Menschen der Glaube an Jesus
Christus als Erlöser der Welt gelehrt wird ....
Denn
die in Gott leben, werden dieser Erde entrückt
und der neuen Erde wieder zugeführt. Und in diesen
Menschen ist der Glaube an Jesus Christus so stark,
daß er wahrlich genügt, diesen Glauben in
das neue Menschengeschlecht zu verpflanzen als Urlehre
des Christentums .... __Es werden die ersten Menschen
dieser neuen Erde das unverbildete Wort Gottes haben,
und so wird die Lehre Christi rein und unverfälscht
sein und auch befolgt werden, weil allen denen, die
Gott entrückt und der neuen Erde wieder zuführt,
die Liebe innewohnt, sie also in Wahrheit Christen sind
.... Menschen, die im rechten Christentum stehen und
nach der göttlichen Liebelehre leben. Und nun wird
die Lehre Christi in der ganzen Welt verbreitet sein,
denn überall, wo Menschen leben auf der neuen Erde,
dort werden diese im tiefen Glauben und in der Liebe
stehen, denn nur solche erwählet Gott zum Beleben
dieser Erde.
Die alte Erde aber birgt nicht mehr viele Menschen,
die gläubig und voller Liebe sind. Und ihre Zahl
wird sich auch nicht mehr erhöhen, vielmehr ist
die Gefahr übergroß, daß sie sich noch
verringert, wenn Gott nicht eingreift, um diesen Abfall
der Seinen zu verhüten. Und ob Gott das Ende dieser
Erde auch noch verzögern möchte, es würde
sich die Menschheit nimmermehr bessern und der Liebe
zuwenden, und die Langmut Gottes wäre vergeblich.
Und weil Gott um den tiefen Geisteszustand der Menschheit
weiß, beendet Er eine Zeitepoche, und es wird
sich erfüllen, wie es geschrieben steht .... Es
wird kein Stein über dem anderen bleiben .... Denn
Gottes Wort ist Wahrheit, und Sein Wille regieret die
Welt .... __Amen
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