Durchgaben
von Bertha Dudde und anderen
Vorbereitungen zu 2012
Die Texte sind zur besseren Orientierung mit unterschiedlichen
Farben umrandet/hinterlegt, oder mit unterschiedlichen
Farben übertitelt, damit ihr schnell unterscheiden
könnt, von wem die Texte stammen |
Roswitha
Frojd
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Bertha
Dudde
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allgemein
wissenschaftlich
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spirituelle
Lehrer/Heiler
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Anmerkungen
von mir
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kommende
Ereignisse (2012)
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BD
7226 empfangen 10.12.1958
Kraft des göttlichen Wortes.
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Es
sind nur wenige Menschen, die sich dem von oben euch
zugeleiteten Wort aufschließen, die es annehmen
als Meine direkte Ansprache, die sich im Herzen davon
berühren lassen und die daraus auch den Segen
ziehen, den Mein Wort ausströmt auf jeden dankbaren
Zuhörer oder Empfänger.
Aber es besteht doch die Möglichkeit, daß
durch diese Hörer Mein Wort weitergetragen wird,
daß sich überall kleine Kreise bilden,
die sich ebenfalls angesprochen fühlen von Mir,
wenn ihnen dieses direkt vermittelte Wort verkündet
wird.
Denn Mein Wort hat große Kraft, nur erfordert
es ein Sich-Öffnen und wird sofort wirkungslos,
wo es auf Widerstand stößt.
Würden die Menschen nur ohne innere Abwehr Mein
Wort anhören, dann würde es auch nicht seine
Kraft verfehlen, die Herzen würden angerührt
werden, und die Menschen würden es empfinden,
daß ihnen eine göttliche Gabe geboten wird.
Doch ebendieses bewußte Öffnen ist nötig.
Der
Mensch aber verharrt lieber in Abwehr, als daß
er einmal nur prüfen würde, wenn ihm die
Gabe von oben angeboten wird. Wer es aber einmal angenommen
hat, der wird es nicht mehr missen wollen.
Und dieser erst hat nun laufend den Segen von oben
zu erwarten, denn ihn rede Ich immer an so, wie es
seiner Seele dienet, daß sie aufwärtsschreitet
in ihrer Vollendung.
Denn Ich weiß um den Reifegrad jeder einzelnen
Seele, Ich weiß um die Willigkeit und den Lichtgrad
und kann daher das Licht austeilen oder vermehren
nach dem Grade seiner Entwicklung, was durch Meine
ständige Ansprache geschieht, wenn ihm Mein Wort
durch Meine Diener auf Erden zugeleitet wird.
Nur
willig anzuhören braucht Mich der Mensch, und
wahrlich, ihm geht Speise und Trank zu ganz seiner
Bedürftigkeit entsprechend, weil Ich ihn nun
nicht mehr auslasse und das Licht der Erkenntnis in
ihm erhöhen will, soweit das nur möglich
ist. Darum kann sich der Mensch wohlgesegnet nennen,
dem Mein Wort mittelbar oder unmittelbar dargeboten
wird, denn er steht in direkter Bindung mit Mir, ansonsten
er Meine Ansprache nicht vernehmen würde.
Und auch alle Hörer und Leser Meines direkt vermittelten
Wortes werden von Mir direkt angesprochen, sowie sie
willig sind, Kenntnis zu nehmen von Meinem Wort, das
ihnen durch Boten vermittelt wird.
Nur
der Wille ist nötig, Mich anzuhören, von
Mir Selbst angesprochen zu werden.
Und Mein Wort ertönet ihnen auch, ganz gleich,
in welcher Weise.
Und das Wort ist das sicherste Zeichen der Bindung
zwischen Mir und Meinen Geschöpfen, die zu Meinen
Kindern werden wollen und den Weg zu Mir suchten oder
gegangen sind.
Wer
Mein Wort hört oder liest, wer es direkt oder
indirekt empfängt, der ist die Bindung mit Mir
eingegangen und der wird auch die Kraft spüren,
die von Meinem Wort ausgeht, insofern, als daß
er stets mehr sich zu Mir hingezogen fühlt, daß
er sich stets weniger Meinem Wort zu entziehen vermag,
sondern mit vermehrtem Hunger Speise und Trank begehrt
und auch ständig empfangen wird. Und es wird
der Mensch auch Meine Liebe spüren und Mir die
Liebe erwidern, denn auch das ist die Wirkung Meines
Wortes, daß es Liebe erzeugt, weil es selbst
Liebekraft ist.
Es ist dem Menschen nicht mehr möglich, unbeeindruckt
zu bleiben, sowie er einmal ernstlich Mich zu sich
sprechen ließ, daß nicht nur die Augen
oder die Ohren das Wort annahmen, sondern es den Weg
zum Herzen des Menschen fand, das nun auch reagiert
in der Weise, daß es Liebe empfindet, sowohl
zu Mir, Der Ich ihn anspreche, als auch zu seinen
Mitmenschen, denen er das gleiche weiterleiten möchte,
was ihn selbst beglückt und liebewillig macht.
Mein Wort ist Kraft, und die Kraftwirkung wird immer
vermehrtes Liebewirken sein.
Darum ist es ein großer Vorteil, wenn einmal
nur der Mensch Mich Selbst zu sich sprechen läßt
ohne inneren Widerstand. Denn dann wird er schon die
Kraftwirkung Meines Wortes an sich erfahren.
Widerstand aber macht auch das Wort wirkungslos. Und
jeder Mensch sollte den Versuch machen und seinen
Widerstand aufgeben, und er wird es wahrlich nicht
bereuen, sich in den Stromkreis Meiner Liebe begeben
zu haben, aber er muß dies im freien Willen
tun, und er wird wahrlich den Segen Meines Wortes
erfahren.
Amen
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BD
7712 empfangen 27.9.1960
Austragen
des göttlichen Wortes
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Nur
das eine will Ich erreichen, daß ihr erkennet,
wozu euch das Erdenleben gegeben ist.
Und dann muß sich euer freier Wille entscheiden,
dem Sinn des Erdenlebens gemäß zu leben,
auf daß ihr euer Ziel erreichet:
die Vergeistigung eurer Seelen, solange sie im Fleisch
auf dieser Erde wandeln. Wenn der Wille versagt, dann
tragt ihr selbst die Schuld, wenn ihr erneut gebannt
werdet und den endlos langen Entwicklungsweg noch
einmal gehen müsset durch die Schöpfungen
der neuen Erde.
Und darum soll euch Menschen ein Wissen unterbreitet
werden, das ihr in euren Gedanken bewegen und Stellung
dazu nehmen könnet.
Und dieses Wissen unterbreite Ich Selbst euch, auf
daß ihr in der Wahrheit stehet.
Ich kann aber nur die Menschen ansprechen, die Herz
und Ohr öffnen und Mich vernehmen wollen. Aber
Ich gedenke auch voller Erbarmen aller derer, die
sich Mir noch verschließen, und Ich will sie
gleichfalls einführen in das Wissen und muß
es tun durch Mir ergebene Diener.
Diese also sollen sorgen, daß Mein Wort hingetragen
wird zu allen Schwestern und Brüdern.
Und Ich Selbst leiste Hilfe, Ich Selbst unterstütze
euch, die ihr Mir diesen Dienst erweisen wollet, indem
Ich euch zusammenführe mit euren Mitmenschen,
indem Ich immer wieder neue Gelegenheiten schaffe,
wo ihr Mir dienen könnet, wo ihr dem Nächsten
zuführen könnet, was ihr von Mir empfanget.
Glaubet
also, daß dies eure Hauptaufgabe ist, Mein Wort
zu verbreiten, sowie es euch von Mir Selbst zugeleitet
wird, und gebet euch ausschließlich dieser Arbeit
hin, weil nur das kraftvoll einwirket auf eure Mitmenschen,
was von Mir Selbst seinen Ausgang genommen hat.
Zwar wird immer das Geistesgut lieber angenommen,
das Mein Gegner ihnen vorsetzt, und immer werden sich
die Massen hinter solches Geistesgut stellen.
Doch es wird von diesem Geistesgut keine Kraft ausgehen,
welche die Seele berührt.
Es
wird der Verstand angesprochen, der Verstand wird
es auch verarbeiten, und es wird der Mensch nicht
das Empfinden haben, von Gott Selbst angesprochen
worden zu sein.
Und dann wirket auch nicht Mein Geist, und das Wort,
das ihr höret, dringt nicht in die Herzen der
Menschen, die noch gewonnen werden sollen für
Mein Reich. Ihr Menschen, schätzet eure Verstandestätigkeit
nicht zu hoch ein, wenn es um geistiges Wissen geht
.... nehmet lieber das Wissen entgegen, das ein schlichtes
Gewand trägt, denn euer Vater im Himmel redet
ganz einfach und verständlich mit Seinen Kindern
.... und hütet euch, ihm ein anderes Gewand zu
geben .... d.h., suchet nicht zu verbessern und zu
erklären mit Menschenworten und menschlichem
Verstand, denn ihr könnet nicht Mein reines Wort
umgestalten ohne unheilvolle Rückwirkung.
Verstehet dies und führet also eure Mitmenschen
ein in Meinem Auftrag in das Wissen um ihren Daseinszweck,
und dann lasset Mein Wort selbst wirken.
Und der Wille des einzelnen wird entscheidend sein,
ob der Mensch nun zu Mir und zum rechten Glauben findet.
Denn sowie er nun selbst den Weg nimmt zu Mir, werde
Ich ihm auch weiterhelfen zur Höhe, und er wird
sein Ziel erreichen.
Ich kann nur wenige Menschen direkt ansprechen, aber
wo es Mir möglich ist, dort lege Ich auch Meinen
Dienern eine Verpflichtung auf:
Mein Wort so unverändert und rein, wie (sie =
d. Hg.) es von Mir empfangen, weiterzuleiten, und
jeder Meiner Weinbergsarbeiter wird gesegnet sein,
der sich bereit erklärt mitzuhelfen.
Denn
es geht um die Erlösung der wenigen Menschen,
die eines guten Willens, aber noch unentschlossen
sind .... Und diese will Ich nicht verlieren an Meinen
Gegner, was leicht möglich ist, wenn ihnen nicht
die Wahrheit dargeboten wird, die von Mir ihren Ausgang
nimmt. Und euch allen gelten diese Meine Worte, die
Ihr aufrichtig bereit seid, Mir zu dienen, und die
ihr daher auch von Mir den Auftrag erhaltet, emsige
Arbeiter zu sein in Meinem Weinberg.
Amen
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BD
7823 empfangen 12.2.1961
Segen der Weinbergsarbeit
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Und
dies betrachtet als einen geistigen Erfolg, wenn ihr
gebeten werdet, Mein Wort zu vermitteln denen, die
es nicht direkt von Mir empfangen.
Denn jeder Mensch, der das Verlangen hat, von Mir
angesprochen zu werden, der befindet sich auch auf
dem Wege zu Mir, und auf ihn kann Ich auch einwirken,
und Ich kann ihm auch Kraft zugehen lassen, die ihm
immer weiterhilft in seiner Entwicklung.
Und es ist darum so überaus bedeutsam, wenn es
euch gelingt, die Mitmenschen auf Meine Ansprache
hinzuweisen, wenn ihr es einmal ermöglicht, daß
Mein Wort ihnen ertönen kann durch euch ....
wenn ihr eure Mitmenschen bewegen könnet, sich
in Mein Wort zu vertiefen, auf daß die Kraft
aus Mir überströmen kann, denn dann wird
auch das Verlangen erweckt, immer wieder Meine Ansprache
zu hören.
Und
dann ist auch wirklich ein geistiger Erfolg zu verzeichnen,
denn es wurde die Bindung hergestellt von dem Menschen
zu Mir durch sein Verlangen, Mich zu hören.
Ihr wisset es nicht, was eure Mitarbeit bedeutet in
Meinem Erlösungsplan.
Was Ich Selbst nicht tun kann, das könnet ihr
tun, wenn ihr einmal eine Ansprache von Mir ermöglicht.
Es ist dann zwar der eigene Wille ausschlaggebend,
ob sich das Herz dieser Meiner Ansprache öffnet.
Doch der Anfang ist getan .... es werden die Gedanken
des Mitmenschen vorerst hingelenkt auf ein ungewöhnliches
Geschehen, mit dem er sich dann auseinandersetzt.
Aber es geschieht alles ohne Zwang.
Denn auch Mein Gegner kann nicht zwangsmäßig
auf den Willen des Menschen einwirken, Mich nicht
anzuhören.
Es ist alles sein freier Wille, der aber immer Unterstützung
erfahren wird, sowie Ich die geringste Zuwendung zu
Mir erkenne. Es sind nicht viele, die Meine Ansprache
begehren, und es sind nicht viele, die Meine Gnadengabe
entgegennehmen von euch.
Und doch soll euch das nicht entmutigen in eurer Weinbergsarbeit,
denn ihr selbst wisset es nicht, daß jegliche
geistige Arbeit weite Kreise um sich zieht.
Und ihr wisset auch nicht, welche Auswirkungen wieder
Mein Wort haben kann, die euch verborgen sind.
Und Mein Wort kann auch nicht vergehen, Mein Wort
bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit.
Es ist voller Kraft und wird daher immer wieder seine
Kraft ausstrahlen, ganz gleich, ob auf Erden oder
im geistigen Reich.
Denn Mein Wort ertönet auch überall, wo
Ich-bewußte Wesen sind.
Mein Wort durchdringt die ganze Unendlichkeit, denn
Ich Selbst bin das Wort, und Ich werde Meine Kraft
überallhin verströmen lassen, wo sie benötigt
wird. Nur müssen immer aufnahmebereite Wesen
sein, die sich öffnen und von Mir den Kraftstrom
entgegennehmen.
Es darf Mein Wort keinen Widerstand finden, es muß
bereitwillig entgegengenommen werden, in welcher Weise
es auch ertönt. Und wenn nun auf Erden von seiten
Meiner Diener für Mich Selbst der Boden gut zubereitet
wird, daß Ich Meinen Samen ausstreuen kann ....
wenn Meine Boten in Meinem Auftrag den willigen Menschen
Mein Wort bringen, dann ist daraus ein so großer
Segen zu erwarten, daß keiner Meiner Weinbergsarbeiter
mutlos zu werden braucht, denn hat Mein Wort einmal
eines Menschen Herz berührt, dann wird er es
ewiglich nicht mehr missen wollen, und dann wird er
auch selbst ein eifriger Verkünder Meines Wortes
sein, denn die Kraft, die von Meinem Wort ausströmt,
treibt ihn an zu ständiger Tätigkeit, sie
lässet ihn nicht ruhen, und die Erlöserarbeit
nimmt ihren Verlauf nach Meinem Willen, doch ohne
jeglichen Zwang.
Und dies ist der Segen jeder geistigen Tätigkeit,
daß sie die Bindung mit Mir fordert, daß
Meine Kraft nun ständig wirken kann, daß
Mein Wort nun Eingang findet in vielen Menschenherzen,
die sich nicht ablehnend verhalten, und daß
diese auch gerettet sind vor dem Untergang .... daß
sie den rechten Weg nehmen zu Mir und zum ewigen Leben.
Amen
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asmai-el
aus il die vorsündflutliche bezeichnung für
gott wurde
EL im arabischen AL --- el ai - gott der herr
Himmel
heißt auf hebräisch. "schamaiim",
wobei die Endung -aim immer auf etwas Doppeltes
hinweist.
chajim bedeutet leben.
el-aim/el-oim gott-herrenengel - weiblich und
männlich waren die elaim
in ihrer wesensart nicht im geschlecht das sie
nicht haben, so wie die menschen.
einzelne
begriffe wurden zum wort zusammengefügt.
wie elchajim das gottes-lebensengel bedeutet.
teile dann weggelassen und silben verändert.
elajim eloim und der ursprung der bedeutung
ging verloren.
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Allah
im Islam
Von 114 Suren im Koran fangen 113 mit der Basmala
(Bismillah) an. Das Bekenntnis zu Allah als dem
einen Gott, die Schahada, ist eine der fünf
Säulen des Islam.
Wenn
Muslime von Gott bzw. Allah sprechen, setzen
sie oft "Er ist gepriesen und erhaben"
(??????? ???????, DMG sub??nahu wa ta'?l?) hinzu.
All?h
(der Gott) ist der einzige (Quasi-)Eigenname
Gottes im Islam.
Die sprichwörtlich gewordenen 99 Namen
Allahs sind Attribute, die aber nicht alle im
Koran verankert sind. Einige Namen Gottes aus
dieser Liste stammen aus den Hadithen, den überlieferten
Worten des Propheten Mohammed.
Zum Beispiel kommt der 91. Name Ad-D?rr ("Der
Verletzer/Gefährder") nur in den Hadithen
vor. Im Koran gibt es in Wirklichkeit mehr als
99 Attribute. Es sind ungefähr 114. Die
Liste der 99 Namen stellt im Koran neben einer
Reihe anderer Attribute daselbst die "Schönsten
Namen" ( asma'ul husna) dar.
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7816
- 04.02.1961
Der rechte Gottbegriff
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Und
dies wird euch offenbar werden durch Meinen Geist,
daß es nur "einen" Gott gibt und daß
dieser Gott Sich in Jesus Christus manifestiert hat,
weil Er ein Geist ist.
Ich
konnte den von Mir erschaffenen Wesen nicht schaubar
sein als ein begrenztes Wesen, aber in "Jesus
Christus" bin Ich für alle Meine Geschöpfe
ein "schaubarer" Gott geworden, und ihr
könnet sonach nicht sprechen von Jesus Christus
"und" dem Vater, denn Ich bin "eins"
mit Ihm, und wenn ihr von Jesus Christus redet, dann
redet ihr von Mir, eurem Gott und Schöpfer, eurem
Vater von Ewigkeit.
Denn
schon das Kindlein Jesus barg Meinen Geist in Sich
und schon nach Seiner Geburt wirkte Ich in Ihm ungewöhnlich,
um es den Menschen in seiner Umgebung erkenntlich
zu machen, daß Mein Geist in dem Kindlein war.
Der Mensch Jesus hat Sein Leben ausgehaucht am Kreuz
.
Der
Leib Jesu aber war vergeistigt, und Er stand von den
Toten auf. Denn alle Seine Substanzen hatten Sich
geeint mit Mir, Mein Geist hat Körper und Seele
durchdrungen, es war nichts Menschliches mehr an Ihm.
Was
aufgestanden ist von den Toten am dritten Tage, Das
war Ich Selbst, der Vatergeist von Ewigkeit, der Gott,
Den die Wesen zu schauen begehrten und Der nun Sich
in der Form Jesu Christi manifestiert hatte ....
Es
ist Jesus Christus "Gott", denn Ich bin
ein Geist und also in der Form Jesu Christi für
alle Meine Wesen schaubar geworden, und ihr könnet
euch von Mir keine andere Vorstellung machen als die
des göttlichen Erlösers Jesus Christus .
Und
wenn ihr Mich anrufen wollet, wenn ihr euch mit Mir
in Verbindung setzten wollet, müsset ihr Jesus
Christus anrufen, ihr müsset mit Ihm Zwiesprache
halten, ihr müsset Ihn Selbst als euren Vater
von Ewigkeit anerkennen, und ihr werdet dann auch
einen rechten Gottbegriff haben .... der aber niemals
recht sein kann, wenn ihr getrennt betet, zu Mir als
"Gott" und (zu = d. Hg.) Jesus Christus
als "Gottes Sohn" ....
Der
Mensch Jesus wurde von einer Seele bezogen, Die Mein
"Sohn" war .... ein von Mir erschaffenes,
höchst vollkommenes Wesen, Das bei Mir "verblieben"
ist, als der große Abfall der Geister vor sich
ging .
Und dieser "Sohn Gottes" ermöglichte
es Mir, Mich in einer menschlichen Hülle zu verkörpern
.... so daß dann die volle Einigung des Vatergeistes
von Ewigkeit mit Jesus Christus stattfinden konnte,
daß es aber dann nicht "zwei" getrennte
Wesen gab, sondern nur "einen" Gott, denn
der "göttliche Geist", Mein Urwesen,
durchstrahlte voll und ganz die menschliche Hülle
und vergeistigte Sie gleichfalls.
Es
war alles "göttlicher Geist", es war
der Geist, Der die ganze Unendlichkeit durchstrahlt
und nur in einer den Wesen schaubaren Form Sich manifestierte,
so daß diese sich eine Vorstellung machen konnten,
daß sie zu einem Wesen beten konnten, um sich
diesem Wesen zu verbinden .... Denn die Ursünde
des Abfalles der Geister bestand in der freiwilligen
"Trennung" von Mir, "weil" sie
Mich nicht zu "schauen" vermochten. Und
also habe Ich ihnen wieder die Möglichkeit geschaffen,
sich mit Mir freiwillig zu verbinden, indem Ich Mich
ihnen schaubar machte in Jesus Christus. Aber niemals
dürfet ihr "Jesus Christus" und "Mich
Selbst" trennen ....
Denn
Er und Ich ist eins, und wer Ihn anrufet, der rufet
auch Mich Selbst an .... wer Ihn sieht, der sieht
Mich Selbst, Der Ich bin und war von Ewigkeit und
auch sein werde bis in alle Ewigkeit .... __
Amen
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5547
- 04.12.1952
Rechtes
Christentum
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Ein
gläubiger Christ muß auch nach seinem Glauben
leben, d.h. in der Nachfolge Jesu Christi, Der den
Menschen ein rechtes Leben auf Erden vorgelebt hat
und also den Glauben an Sein Erlösungswerk fordert,
um von Ihm als Christ anerkannt zu werden.
Die christliche Lehre muß aus dem Herzen heraus
befolgt werden, denn die Liebe ist es, die Christus
fordert von den Menschen, eine Liebe, die ohne Eigennutz
ist und darum auch erlösend wirkt, eine Liebe,
die Opfer zu bringen bereit ist, eine Liebe, wie sie
Jesus den Menschen bewiesen hat durch Seinen Tod am
Kreuze.
Ein
rechter Christ zu sein heißt also, sein inneres
Wesen zur Liebe zu gestalten im Glauben an Jesus Christus,
denn ohne den Glauben an Ihn ist der Mensch nicht
fähig zu dieser Wesenswandlung.
Er kann wohl auch glauben an Ihn und doch nicht in
der Liebe wandeln.
Amen
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6010
- 28.07.1954
Kirche
Christi
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Die
Gemeinde Jesu Christi besteht aus allen Gläubigen,
die in Jesus Christus ihren Erlöser sehen, die
an Ihn glauben als an den Sohn Gottes, Der zur Erde
herabstieg, um als Mensch das Sühneopfer darzubringen
für die gesamte Menschheit .... und die darum
Ihm nachfolgen wollen.
Unter der "Kirche Christi", die Er Selbst
auf Erden gegründet hat, sind alle Tiefgläubigen
zu verstehen; alle, die ernsthaft danach streben,
Tatchristen zu sein; alle, die nicht nur Formchristen
sind; alle, die im "lebendigen" Glauben
stehen und sich bewußt unter das "Kreuz"
Christi stellen .... Jesus Christus muß anerkannt
werden von den Mitgliedern Seiner Kirche, und aus
dieser Anerkennung erwächst diesen dann auch
die Pflicht, nach Seiner Lehre zu leben: .... also
bewußt ein Liebeleben zu führen, wie Er
Selbst es den Menschen vorgelebt hat und dazu auffordert
durch Seinen Ruf: "Folget Mir nach.
Wer diesem Ruf Folge leistet und Ihn anerkennt, der
gehört auch der Gemeinde an, die als "Kirche
Christi" bezeichnet wird .... Es ist dies die
unsichtbare Kirche, die jedoch in jeder Konfession
vertreten sein kann und auch vertreten ist, weil es
überall Menschen gibt, die mit inniger Liebe
an Jesus Christus glauben, die auch in Liebe aufgehen
für ihre Mitmenschen .... die rechte Christen
genannt werden können, weil sie durch ihren Lebenswandel
die Zugehörigkeit zu Ihm beweisen, Der Sein Liebewirken
auf Erden mit Seinem Tod am Kreuz gekrönt hat.
Diese Gemeinde besteht also überall, wo rechte
Christen leben .... denn alle diese gehören in
die Kirche Christi, und wo nun zwei oder drei solcher
Christen in Seinem Namen zusammenkommen, da weilet
Er Selbst mitten unter ihnen, der Gründer der
Kirche Christi, und Er erfüllet sie mit Seinem
Geist .... Also werden auch die Gedanken und Worte
derer recht sein und sogar mehr zu werten, als das
Wort eines Predigers, der noch kein lebendiger Vertreter
der göttlichen Liebelehre ist, dessen Worte noch
nicht das innere Leben verraten, den Geist, der Merkmal
ist der Mitglieder der Kirche Christi.
Und
dieser Geist wird sich immer äußern in
der Weise, daß schlicht und klar das Wort Gottes
gepredigt und ausgelegt wird .... was auch im kleinsten
Kreise, in der natürlichsten Weise, in einfacher
Unterhaltung geschehen kann, wo immer Mitglieder der
Kirche Christi beisammen sind.
Denn nichts "Äußerliches" bestätigt
diese Mitgliedschaft, sondern allein der Liebegeist
des einzelnen, der zu Jesus Christus drängt im
lebendigen Glauben an Ihn als Gottes Sohn und Erlöser
der Welt, in Dessen menschlicher Hülle Sich Gott
Selbst verkörpert hat, um die Menschen zu erlösen
von Sünde und Tod ....
Amen
|
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BD
1835 empfangen - 28.2.u.1.3.1941
Überwinden
der Materie .... Vermehren des Geistigen
|
Der
Gang durch die Materie ist eine endlos lange Gefangenschaft
für das Wesenhafte, und es muß daher die
Freiwerdung für das Wesen eine Erlösung
bedeuten.
Je
drückender der Zwang war, desto beglückender
ist die Befreiung aus der Form, und daher ist es von
größtem Wert, wenn sich der Mensch gänzlich
von materiellen Dingen trennen kann, denn desto eher
kann sich die Seele ihrer Last entledigen und zur
Höhe schwingen.
Frei
werden aus der Form heißt frei werden von der
Begierde, daß ihm Irdisches nicht mehr begehrenswert
erscheint und er also jegliche Materie überwunden
hat.
Und
dann ist es für den Geist eine Leichtigkeit,
sich zu entfalten.
Die Materie ist das Hindernis des geistigen Strebens.
Sie
ist da, eigentlich für den Menschen, soll aber
dennoch überwunden werden, d.h., der Hang danach
muß aus dem Herzen gerissen werden, denn begehrt
der Mensch etwas Irdisches, dann knüpft er gewissermaßen
wieder die Verbindung an mit diesem Irdischen durch
seine verkehrte Liebe und gestaltet sich also rückschrittlich.
Sein
Verlangen gilt einer Außenform, die er schon
überwunden hat, und das darin verborgene unreife
Geistige sucht sich nun zu vermehren, indem es das
schon fortgeschrittene Geistige in seinen Bereich
zieht und dies wieder vermehrtes Verlangen nach der
Materie bedeutet.
Der
Aufenthalt in der Form soll für das Geistige
ein Zwang sein, auf daß es davon frei zu werden
sucht.
Ist es aber einmal dieser Außenform ledig und
in den weiteren Entwicklungsphasen auch durch weitere
Formen gegangen, so darf es nun nicht mehr Verlangen
tragen nach jenen Außenformen, die es schon
überwunden hat.
Es
muß vielmehr solche verachten lernen, d.h.,
sie dürfen dem Menschen nicht mehr so viel bedeuten,
daß er sie begehrt.
Wo aber das Verlangen nach der Materie noch sehr stark
ist, dort kann man von einer Übermacht des unreifen
Geistigen sprechen, dem der Mensch zum Opfer fällt.
Der
Wille des Menschen ist schwach und läßt
sich von dem Geistigen in der Materie beherrschen,
also verfällt er wieder dem Wirken satanischer
Kräfte, die dem Menschen die Materie als Blendwerk
vorhält, um das Streben zu Gott, das bewußte
Gebet, zu unterbinden, und es gelingt dieser Kraft
auch.
Dann
nimmt die Materie das schon reifere Geistige wieder
in sich auf, so daß also das unreife Geistige
in sich vermehrt wird, was dem in der Höherentwicklung
befindlichen Geistigen Abbruch tut, also für
den Menschen dies geistigen Rückgang bedeutet.
Ein solcher Mensch wird ständig unter dem Bann
dessen stehen, was er begehrt.
Es
fällt ihm immer schwerer, sich davon zu lösen,
und er wird nach und nach zum Sklaven dessen, was
er beherrschen, d.h. überwinden sollte;
dann beginnt die Macht zu herrschen, die unterliegen
sollte, und es wird die Folge davon sein, daß
der Mensch von jener Macht selten los kann, daß
er auch im Jenseits ihr noch huldigt, indem er nach
irdischen Gütern trachtet und seiner Seele wenig
oder gar nicht gedenkt.
Er kann also im günstigsten Falle auf gleicher
Stufe stehenbleiben.
Die Gefahr liegt aber sehr nahe, daß das Verlangen
nach irdischem Gut so groß ist, daß Gott
diesem Verlangen entspricht und das Geistige erneut
dieser Form einverleibt wird, die sein Sinnen und
Denken erfüllt .... daß das Wesen den gleichen
Weg zurücklegen muß und von neuem die Außenform
als drückende Last empfindet, bis es sich endgültig
frei gemacht hat von dem Verlangen danach .... bis
es endgültig die Materie überwunden hat
und nur geistiges Gut begehrt.
Amen
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BD
1364 empfangen 31.3.1940
Freies
Entscheiden zwischen Materie und Geist
|
Wählet
zwischen der Materie und dem Geist .... entscheidet
euch für den Zustand des Gebannten oder den Zustand
der Freiheit.
Es
wird euch, so ihr in der Erkenntnis steht, diese Entscheidung
nicht schwerfallen und also suchet, erst zur rechten
Erkenntnis zu gelangen.
Und so ihr dazu den Willen habt, enthält die
ewige Gottheit euch sicher nicht die rechte Erkenntnis
vor.
Denn ihr dürfet nur wollen, daß euer Denken
recht sei, ihr dürfet nur immer das Wahre und
Gerechte anstreben, dann werdet ihr es auch erkennen
und also auch sehr wohl vermögen, eure Wahl zu
treffen zwischen Materie und dem Geist.
Es zieht euch alles Materielle hinab, denn es ist
die Materie Anteil des Bösen, es ist die Materie
alles das, was entfernt ist von Gott .... während
der Geist sich zur Höhe schwingt, weil er aus
Gott ist.
So
ihr also Geistiges sucht, seid ihr aller Erdenschwere
entrückt, ihr nähert euch eurer eigentlichen
Bestimmung. Es ist also Materie und Geist der Gegensatz
zueinander .... es muß das eine von dem anderen
besiegt werden, und das bedeutet Erlösung, also
Leben .... oder Verdammnis, also Tod.
Sieget
der Geist über die Materie, so hat er sich restlos
erlöst aus jeglicher Fessel und ist frei.
Ist aber die Materie Sieger, dann ist das Geistige
gebannt auf undenkliche Zeiten, es ist in der Gewalt
des Gegners, der die Erlösung aus der Materie
verhindern möchte und nur immer die Vermehrung
der Materie anstrebt.
Und
sonach kann nie beidem zu gleicher Zeit entsprochen
werden .... es kann nicht der Geist sich befreien
und gleichzeitig auch der Materie gehuldigt werden,
denn immer bedeutet das Leben des einen den Tod des
anderen.
Und daher ist es vollkommen unmöglich, daß
sich ein Mensch zu geistiger Reife entwickelt, der
noch nach irdischen Gütern trachtet, denn die
Begehr dessen, was als Materie alles unreife Geistige
in sich birgt, kann unmöglich erfüllt werden
und gleichzeitig das Geistige im Menschen zur Reife
gelangen, denn dieses Geistige kann sich erst entfalten,
sobald die Fesseln gesprengt sind.
Und Fessel ist jegliche Materie, also alles, was unentwickeltes
Geistiges birgt.
Es ist somit die Materie die Schale, die erst gesprengt
werden muß, auf daß der Kern frei werde.
Wer die Schale nicht opfert, kann nicht zur inneren
Frucht gelangen, und also muß auch die Umhüllung
des Geistes erst gesprengt werden, d.h., alles irdische
Verlangen muß geopfert werden, auf daß
der Geist nun ungehindert den Flug zur Höhe unternehmen
kann.
Und dies ist die schwerste Entscheidung für den
Menschen .... bewußt das eine hinzugeben, um
das andere empfangen zu können.
Die Trennung von der Materie fällt dem Menschen
oft so schwer, daß er den Geist in sich unbarmherzig
gefesselt hält.
Er sieht nur den Scheinwert des Materiellen und gibt
dafür unendlich Kostbares auf.
Er
kennt nicht den Vorteil des geistigen Erwachens, er
weiß nicht um den geistigen Erfolg einer die
Welt und ihre Güter verachtenden Seele .... und
er strebt daher diesen auch nicht an.
Doch
so ihm sein Verlangen nach der Wahrheit auch das rechte
Erkennen eingetragen hat, wird sein Streben nun nur
noch der Vermehrung geistigen Gutes gelten, denn er
lernet nun die Materie verachten und suchet mit allem
Eifer zur Höhe zu gelangen, denn ihn hält
nichts mehr auf Erden zurück, sein Geist schwingt
sich empor, und dem also befreiten Geist wird es auch
gelingen, sich gänzlich zu trennen von allem,
was ihm hinderlich war zur Höhe.
Es hat der Mensch in freiem Willen sich entschieden
.... ihm bedeutet die Materie nichts, also hat er
restlos überwunden, es ist der Geist befreit
und kann in lichte Sphären eingehen.
|
|
BD
8575
Erklärung
der Materie und ihrer Aufgabe
|
Jegliche
Materie ist gefestigtes Geistiges. Und so ist die
ganze irdisch-materielle Welt von Mir einst ausgestrahlte
geistige Kraft, die uranfänglich ihre Bestimmung
nicht erfüllte, da sie nicht dazu gezwungen war,
die aber laut Gesetz von Ewigkeit tätig werden
sollte und daher umgeformt wurde zu Schöpfungen
verschiedenster Art, die naturgesetzlich zu ihrer
Funktion bestimmt waren und diese auch im Mußgesetz
erfüllten.
Durch
die gesetzliche Erfüllung der Tätigkeit
tritt das Geistige in einen ständig höheren
Entwicklungsgrad ein, und also ist die Schöpfung
im Grunde des Grundes Geistiges in den verschiedensten
Entwicklungsgraden. Vom härtesten Gestein, als
Pflanze oder Tier bis hinauf zum Menschen geht die
Entwicklung aufwärts, die garantiert ist durch
die ständige dienende Tätigkeit eines jeden
einzelnen Schöpfungswerkes.
Die
Materie wird immer wieder aufgelöst, d.h., alles
Geistige wechselt ständig die Außenform
und nimmt eine neue höhere Verformung an und
reifet so langsam aus bis zu dem Stadium, wo es sich
als Mensch verkörpern darf, um auch nun wieder
durch dienende Tätigkeit sich zu erlösen
aus der letzten Form auf dieser Erde.
Immer
werden materielle Hüllen oder Außenformen
reiferes Geistiges in sich bergen und ihm dienen zum
Ausreifen.
Die Hüllen selbst werden immer wieder aufgelöst,
und die darin sich bergenden geistigen Substanzen
werden ebenfalls mit gleich-reifen Substanzen sich
einen und ihre nächsten Verformungen annehmen,
so lange, bis alle Kraft sich wieder gesammelt hat,
die uranfänglich als "Wesen" ausgestrahlt
war, und nun wieder das Wesen existiert in seiner
anfänglichen Beschaffenheit, jedoch bar jeder
Liebe, die es einstens von Mir nicht mehr annehmen
wollte.
Diese
Liebe nun wird als Fünkchen dem nun als Seele
des Menschen über die Erde gehenden Urgeist beigegeben
als ein Gnadengeschenk Meinerseits, und nun kann er
wieder seine Vollendung erreichen, er kann wieder
vollkommen werden, wie er von Mir einst ausgegangen
war, und dann ist das Endziel erreicht, das Ich Mir
setzte bei der Erschaffung der Wesen.
Bis
aber das einstige Wesen den Gang durch die Schöpfungen
der Erde hindurchgegangen ist, vergehen endlose Zeiten,
denn was als Materie euch ersichtlich ist, das benötigte
zu seiner Umwandlung schon lange Zeiträume, denn
die zuerst harte Materie, die Gesteinswelt, gibt nicht
so schnell das Geistige frei.
Und
wenn nicht durch naturgesetzlichen Einfluß ein
Auflösen der harten Außenformstattfindet,
können Ewigkeiten vergehen, bis eine leichte
Lockerung eintritt, bis diese Gesteinswelt ein leichtes
Leben erkennen läßt insofern, als daß
sie sich verändert in sich oder aber auseinanderfällt
und das gebundene Geistige freigibt, das in leichterer
Form nun wieder gebunden wird.
Und so wird die Verformung immer leichter auflösbar
werden, und alle Schöpfungswerke geben dem Geistigen
die Möglichkeit, darin auszureifen, und so kommt
dieses anfänglich gänzlich verhärtete
tote Geistige langsam zum Leben.
Der Wechsel der Außenform geht immer rascher
vonstatten, und es ist in der ganzen Schöpfung
ein ständiges Leben und Sterben, ein Werden und
Vergehen zu verfolgen.
Doch endlose Zeiten braucht das Geistige zu seinem
Entwicklungsgang, der als Mensch auf Erden beendet
wird.
Und
immer muß auseinandergehalten werden, daß
jegliche Außenform Geistiges ist, das im Anfang
seiner Entwicklung steht, und daß jegliche Außenform
wieder Geistiges in sich birgt, das schon einen höheren
Reifegrad erlangt hat und in der Form noch weiter
ausreifen soll.
Und immer wird daher die äußere Hülle
nicht so gewertet zu werden brauchen wie das darin
sich bergende Geistige, es wird das Auflösen
der Außenform immer ein Akt der Befreiung sein
für das darin Gebundene und gleichzeitig auch
eine Stufe der Aufwärtsentwicklung bedeuten für
die Materie selbst, welche als Außenform die
Seelensubstanzen umhüllt.
Diese Hüllen brauchen noch lange Zeit, bis auch
sie als Bestandteil einer Seele ihren letzten Erdengang
zurücklegen. Doch je williger jene Hülle
"dient", desto schneller schreitet sie in
ihrer Entwicklung fort, immer aber in gesetzmäßiger
Ordnung.
Und so auch hat die letzte Außenhülle der
menschliche Körper eine ganz große Aufgabe,
deren Erfüllen den geistigen Substanzen, aus
denen der Körper gebildet ist, auch einen raschen
Fortschritt ihrer Entwicklung bringen kann wenn sich
der Körper ganz den Anforderungen der Seele fügt
und also mit vergeistigt werden kann während
des Erdenlebens, was einen verkürzten Erdengang
bedeuten kann für einen gefallenen Urgeist, dessen
Angehör durch ungewöhnliches Dienen und
Leiden beiträgt zur rascheren Rückkehr des
Urgeistes zu Mir, wenn dieser den Gang als Mensch
über die Erde geht und nicht mehr den Rückfall
zur Tiefe zu fürchten braucht, weil jene schon
ausgereiften Substanzen ihm eine sichere Vollendung
garantieren.
Das Wissen darum kann euch dazu veranlassen, vollbewußt
die Vergeistigung des Körpers während des
Erdenlebens anzustreben und also einen Lebenswandel
zu führen, der gänzlich den Liebegeboten
entspricht, weil die Liebe der Weg ist, der zur vollen
Vergeistigung des Körpers führt.
Amen
|
|
BD 6447
Horten der Materie .... Anregen
des Gegners
|
Was
Mein Geist den Menschen vermittelt, ist allein als
Wahrheit anzusehen.
Und
darum muß jegliches Geistesgut, das euch zugeführt
wird, mit dieser alleinigen Wahrheit aus Mir
übereinstimmen, ansonsten es von einem anderen
ausgegangen ist, dessen Bestreben immer ist und bleiben
wird, die Wahrheit zu bekämpfen, und der sich
dazu auch solcher Mittel bedient, die Mich Selbst
als Ausgang vortäuschen sollen.
Was Ich den Menschen gebe, wird immer nur dazu dienen,
eine Seelenreife zu erlangen, die als eigentliche
Erdenaufgabe den Menschen zum Ziel gesetzt wurde weil
Meine Liebe ihnen verhelfen will, aus jeglicher materiellen
Fessel frei zu werden, um in das geistige Reich nach
dem Tode unbeschwert eingehen zu können.
Und
jedes Wort, das von Mir Selbst zur Erde geleitet wird,
hat immer nur diesen einen Zweck, euch die Seelenreife
einzutragen. Ich werde immer nur die Menschen ermahnen,
sich frei zu machen, und Ich werde euch auch die verständliche
Begründung dessen geben, Ich werde euch aufklären,
was alle Materie im Grund eigentlich ist und in welcher
Weise die Vergeistigung derer in endlos langer Zeit
vor sich geht.
Meine
Sorge wird immer nur eurer Seele gelten, dem Geistigen
in der materiellen Form.
Das
Lösen von der Materie ist ein so bedeutsamer
Akt, es ist ein Akt von größter Wichtigkeit.
Mein
Wort eine Anregung enthalten wird, Materie zu horten
sie zu vermehren und ihres Besitzes sich zu erfreuen.
Dieses alles aber regt Mein Gegner an und ihr dürfet
diesen Meinen Worten Glauben schenken, daß überall
dort Mein Gegner Einfluß gewonnen hat, wo jene
Erscheinungen verfolgt werden können, daß
sich Reichtümer anhäufen, daß diese
Reichtümer verwendet werden, um die Augen der
Menschen zu ergötzen, daß diese Reichtümer
nicht den Zweck verrichten, der allein als Segen des
Reichtums anzusprechen ist:
arme
und notleidende Menschen ihres Elendszustandes zu
entheben.
Dies wird Mein Gegner stets zu verhindern wissen,
und daran werdet ihr Menschen auch erkennen können,
wo Mein Gegner herrschet, und ihr werdet auch gewiß
sein können, daß dort auch keine Wahrheit
zu finden ist, weil Mein Gegner immer gegen die Wahrheit
kämpfen wird, in seinem Revier aber ganz besonders,
weil er dort auch seine Getreuen findet, die ihm gefügig
sind. Mein Wort aus der Höhe gibt Aufschluß
über das Treiben Meines Gegners in der letzten
Zeit vor dem Ende.
Und wer zu den Meinen gehört, der sieht auch
die Zeichen des Endes, und er sorget nur noch für
seine Seele. Mein Gegner aber will dieses Ende nicht
wahrhaben und alle seinesgleichen ebenfalls nicht.
Und diese werden angetrieben von ihm, vorzusorgen
für eine Zeit, die nicht mehr sein wird.
Und
die Menschen folgen willig seinen Anregungen; sie
gedenken nicht des nahen Endes, sondern sie schaffen
und wirken und planen und bauen für kommende
Zeiten und beweisen dadurch ihren Wandel in der Finsternis
und ihren Herrn, dem sie sich unterstellt haben.
Mein
Wort allein ist Wahrheit, und dieses Wort kündet
euch an, daß ihr Menschen alle vor dem Ende
steht.
Glaubtet
ihr diesen Meinen Worten, so würdet ihr nicht
der Gier nach materiellen Gütern erliegen, ihr
würdet immer nur gegenseitig euch die letzte
Zeit erträglich zu machen suchen, ihr würdet
mehr der in größter Not lebenden Menschen
gedenken, denen ihr helfen könntet.
Und ihr würdet euch dem reinen Wort Gottes zuwenden
und klar erkennen, wo Mein Gegner am Werk ist, ihr
würdet euch dann auch nicht mehr täuschen
lassen von Blendwerk, von Lügengeweben, ihr würdet
den Vater der Lüge offensichtlich erkennen, der
euch der Wahrheit entfremden will.
Denn ihr würdet auch erkennen, wie unterschiedlich
das Geistesgut ist, das euch geboten wurde, von dem,
was Ich Selbst euch zur Erde leite.
Doch solange ihr selbst jenem zu Willen seid, daß
ihr euch stets fester an die Materie kettet, so lange
werdet ihr auch blind sein im Geist, und so lange
bleibet ihr auch in seiner Gewalt.
Ihr
steht vor dem Ende, und all euer Streben ist vergebens.
Darum löset euch von der Materie, ehe es
zu spät ist, auf daß sie nicht euer Grab
werde.
Amen
|
|
BD
5776
Wer der Welt huldigt, der huldigt
dem Satan.
Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan
|
Diese
Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich
treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein
Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein
Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt
verfallen ist.
Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl
müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange
ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt
ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr
euch der Welt untertan machet.
Das
innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird
bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch
dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann
ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während
ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die
Materie überwinden müsset, um in geistigen
Besitz zu gelangen.
Ihr
könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset
sie überwinden, d.h., ihr steht am Beginn eures
Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes
gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den
Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervorzugehen
und die Welt dann zu betreten, die geistig ist, die
das Reich Gottes genannt wird .
Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische
Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet
ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten
Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne
der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet,
was ihr überwinden sollet.
Die
materielle Welt ist sein Reich
sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige,
über das er aber nicht verfügen kann, solange
es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch
Gottes Willen.
Den
Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im
Zustand des freien Willens jeglichem Einfluß
ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden,
um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck
seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet
der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise
.
Er
will nicht, daß er das Geistige durch seinen
freien Entscheid verliert, und darum locket er den
Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen,
was ihm begehrenswert erscheint, was aber seiner Welt
angehört, was ihn aber trennet von Gott, was
ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen
soll auf Erden.
Er
ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt und
jeder, der der Welt dienet, dienet ihm
jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen
Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem
Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören
bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme
schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit
vorenthalten wird .
Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht
er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag
der Vergeltung kommen wird .
Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten
euch ihre Reiche an doch eines ist vergänglich,
das andere währet ewig .
Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet
ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben
auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode
als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich
quälen wird das Reich des Satans, der euch nichts
anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber
vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden.
Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt,
leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört,
strebet die geistigen Güter an, die allein euch
ein ewiges Leben sichern, ein Leben in Licht und Kraft
und Seligkeit.
Amen
|
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BD
8490
Überwinden der Welt
|
Wer
die Welt liebt, der ist noch Meinem Gegner angehörig,
denn die irdische Welt ist sein Reich, wo er herrschet
und regieret.
Alle verlangenden Gedanken, die den Gütern der
Welt gelten, sind von ihm euch eingeflüstert, und
ihr werdet daher schwerlich die Gedankenzuleitung der
Lichtwesen annehmen, die euch auf geistige
Dinge zu lenken suchen und euch veranlassen möchten,
euch abzuwenden von den Gütern dieser Welt, sie
als vergänglich zu erkennen und unvergängliche
Güter anzustreben.
Ihr
müsset aber durch diese Welt gehen, um die Materie
zu überwinden, denn ihr sollet frei werden von
ihr, ihr sollet als vergeistigt die Erde verlassen,
denn das ist euer Ziel. Meine Hilfe für euch
nun besteht darin, daß Ich euch immer wieder
die Vergänglichkeit irdischer Güter vor
Augen stelle, daß Ich euch oft auch das nehme,
woran euer Herz ganz besonders hängt, nicht um
euch dadurch Leid zuzufügen, sondern ihr sollt
durch ein solches Leid zum rechten Erkennen kommen:
daß alles vergeht, daß alles keinen Wert
hat für die Ewigkeit. Erst wenn ihr den rechten
Wert oder Unwert materieller Güter erkennen lernet,
löset ihr euer Herz davon, und ihr strebet wertvolleres
Gut an, das euch bleibt und das ihr hinübernehmen
könnet in das jenseitige Reich.
Doch
eines fehlt euch, und darum denket ihr nur rein irdisch.
Das ist der Glaube an ein Fortleben nach eurem Leibestode.
Es
kann nur euer irdischer Leib sterben, eben weil er
Materie ist, was aber den Leib belebt die Seele das
kann nicht sterben, sie kann nur eure materielle (die)
Hülle verlassen, und dann kann sie armselig oder
auch reich bestellt sein, wenn sie in das jenseitige
Reich eingeht.
Und
dieses Los bereitet ihr selbst eurer Seele während
des Erdenlebens.
Ihre rein irdische Einstellung setzt die Seele in
einen äußerst armseligen Zustand, den sie
dereinst bitter empfinden wird und reuevoll der ungenützten
Erdenzeit gedenket, sowie sie einen kleinen Schimmer
von Erkenntnis hat.
Ihr könnet aber im Erdenleben auch umgekehrt
der Seele Reichtümer sammeln, wenn ihr die irdische
Materie überwinden lernet und die Seele geistig
bedenket, wenn ihr eure Gedanken richtet in das geistige
Reich, das eure wahre Heimat ist.
Und glaubet es, ihr werdet leicht und freudig diese
Erde verlassen, wenn die Stunde eures Abscheidens
gekommen ist;
die Materie wird euch nicht zurückhalten, und
ihr löset euch gern von allem, was der Erde angehört.
Und
weil euch dann ein weit schöneres Leben erwartet,
bin Ich immer nur darauf bedacht, euch zu Überwindern
der irdischen Welt und ihren Gütern zu machen,
euch zu helfen, ihre Wertlosigkeit zu erkennen, und
euch zu befreien von Dingen, an die ihr euer Herz
kettet und die doch leicht eine Gefahr für euch
bedeuten können, daß ihr über ihnen
euer geistiges Streben vergesset, daß ihr Meinem
Gegner noch den Tribut entrichtet, den er von euch
verlangt.
Das
irdische Leben ist kurz, doch die ganze Ewigkeit liegt
vor euch, und leicht könnet ihr um dieser kurzen
Erdenlebenszeit willen euch ein herrliches Leben in
Ewigkeit verscherzen weil ihr die irdischen Güter
verkennet, weil ihr ihnen einen Wert beimesset, den
sie nicht besitzen. Und also habt ihr eine Erklärung,
warum euch mitunter das Schicksal hart trifft, indem
es euch Lieb-Gewonnenes nimmt, seien es Menschen oder
irdische Güter, weil Ich nur eure Gedanken auf
geistige Dinge lenken möchte, die euch tausendfach
entschädigen werden für irdische Verluste
und für irdische Leiden jeglicher Art.
Alles ist von Segen, wenn es eure Sinne zu lösen
vermag von weltlichem Besitz, und jeden freiwilligen
Verzicht lohne Ich euch wahrlich reichlich mit geistigem
Gut, und ihr werdet Mir einstens sehr dankbar sein,
daß Ich euch half, frei zu werden von materiellen
Wünschen und Begierden, und von solchen unbeschwert
eingehen konntet in das geistige Reich.
Alles, was der Welt angehöret, ist noch ein Hindernis
auf dem Weg zu Mir, darum sollet ihr solche Hindernisse
überwinden und alles Verlangen abstreifen, um
frei und unbeschwert eingehen zu können in eure
wahre Heimat, um dort ewig selig sein zu dürfen,
wie es eure Bestimmung ist.
Amen
|
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BD
6400
In Kenntnis-Setzen der Menschen
(Erdenaufgabe)
|
Die
Bedeutung des Erdenlebens den Mitmenschen klarzumachen
ist eure Aufgabe, so ihr Mir dienen wollet, denn gerade
davon sind die wenigsten unterrichtet, daß sie
um eines Zweckes willen auf Erden leben.
Sie
suchen den Lebenszweck im Erdenleben selbst, sie sind
gewissenhaft bemüht, allen Anforderungen des
Lebens gerecht zu werden, soweit diese dem Körper
dienen sie wissen aber nicht daß es die Seele
ist, der ein Ziel gesetzt ist auf Erden, das der Mensch
erreichen soll, und daß ihm dazu das Erdenleben
gegeben wurde.
Und
solange die Menschen nicht volle Aufklärung erhalten
über ihren eigentlichen Daseinszweck, leben sie
gedankenlos und skrupellos in den Tag hinein. Zwar
werden auch nur wenige den Vorstellungen eines Wissenden
Gehör schenken, wenige nur werden glauben, was
ihr ihnen sagt, und dennoch müssen sie davon
in Kenntnis gesetzt werden, weil erst dann sie zur
Verantwortung gezogen werden können, wenn sie
ein bestimmtes Wissen darüber empfangen haben.
Es muß das Denken der Menschen vom Irdischen
ins geistige Reich gelenkt werden, um dann sich entscheiden
zu können, in welchem Reich sie nun ständig
verweilen wollen. Durch die Erziehung werden die meisten
Menschen schon gedanklich darauf hingewiesen, so daß
es wohl kaum einen Menschen gibt, der nicht schon
Kenntnis genommen hat von einer außerhalb der
Erde bestehenden Welt.
Doch
solange diese Kenntnis nicht zur inneren Überzeugung
geworden ist, nützt sie dem Menschen nichts.
Und
diese innere Überzeugung also sollet ihr, Meine
Diener auf Erden, den Mitmenschen zu übermitteln
suchen.
Es ist eine mühsame Arbeit, die Geduld und Ausdauer
erfordert und oft genug auch ohne Erfolg ist, dennoch
muß sie getan werden, wenn den Menschen geholfen
werden soll. Es ist eine Arbeit, die immer wieder
in Angriff genommen werden muß, wenn sie zuerst
erfolglos war. Und Ich Selbst unterstütze euch
durch äußeres Einwirken, durch Schicksalsschläge,
durch Geschehen, die zum Denken veranlassen. Denn
erst, wenn der Mensch nachdenkt, ist der erste Erfolg
zu verzeichnen.
Die Menschen streben mit allen Sinnen die Materie
an. Sie müssen die Materie als wertlos erkennen
lernen, um sie zu überwinden.
Ich Selbst muß ihnen die Vergänglichkeit
der Materie immer wieder vorstellen oder beweisen,
und ihr müsset darauf aufbauen und ihnen die
Güter vorstellen, die unvergänglich sind
und bleibenden Wert habe und so also auf ihren eigentlichen
Erdenlebenszweck aufmerksam machen:
auf die Überwindung der Materie und das Erwerben
geistiger Schätze während ihres Daseins.
Je mehr ein Mensch mit der materiellen Welt und ihren
Gütern verkettet ist, desto weniger wird er eure
Belehrungen annehmen, aber für jeden Menschen
kommt die Zeit, da ihm das genommen wird, was er zu
besitzen glaubt.
Jeder
Mensch erlebt den Tod um sich und wird zu den Gedanken
an den eigenen Tod dadurch veranlaßt. Und der
Tod ist für jeden Menschen so sicher, daß
auch die Gedanken daran einmal in ihm auftauchen.
Und dann ist es gut, wenn er eurer Belehrungen gedenket,
die garantiert durch Einwirken der Lichtwelt ihm in
Erinnerung kommen werden, weshalb keine eure Bemühungen
gänzlich ohne Erfolg bleiben, nur mitunter verspätet
zum eigenen Schaden. Ihr sollet euch nicht entmutigen
lassen durch Abweisungen, ihr sollet eindringlich
hinweisen auf das kommende Ende, wie aber auch auf
das jedem Menschen einmal sichere Ende des Lebens.
Aber
ihr sollet ihnen auch ein Fortleben der Seele predigen,
die Unvergänglichkeit dessen, was als Seele dem
Menschen sein Ichbewußtsein gibt.
Diese
Seele kann nicht vergehen, diese Seele hat das Erdenleben
erhalten zwecks Ausreifens, und diese Seele nimmt
nach dem Leibestode das Los auf sich, das ihr im Erdenleben
erworben wurde.
Immer
wieder sollet ihr die Menschen an den Tod gemahnen
und an den Zustand der Seele nach dem Tode. Immer
wieder sollet ihr sie von irdischen Gedanken ablenken
und ihnen das geistige Reich zu erschließen
suchen, immer wieder sollet ihr sie von ihrer Erdenaufgabe
in Kenntnis setzen.
Und immer werde Ich Selbst euch unterstützen,
soweit es ohne Willenszwang möglich ist. Ein
jeder Mensch weiß davon, doch wenige nur glauben
an die Wahrheit dessen, was ihnen immer wieder vorgehalten
wird. Und deshalb ist eure Weinbergsarbeit so dringend
nötig, weil allen Menschen noch geholfen werden
soll, die eines guten Willens sind.
Amen
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der
urkontinent lag nicht wie in der simulation dargestellt
vom nord bis zum südpol.
bei einer erddrehung nach rechts - pole oben und
unten, wäre es zu einer unwucht der erde
gekommen.
der urkontinent lag quer und zog sich von ost
nach west.
es darf nicht vergessen werden, die erde war im
anfang kleiner auch wenn das keiner wahrhaben
will.
plattentektonik gab es nicht nicht.
immer mehr elektronen-teilchen ( seelenpartikel)
wurden und werden bis ins erdinnere gebracht.
kann der vulkanismus keinen rechten ausgleich
mehr schaffen für den grossen druck des glühenden
flüssigen erdinneren,
so reisst der erdmantel auf. es entstehen platten.
grand
canyon ist ein riss in der erde - durch denung
der erde und nicht durch flussauswaschung entstanden.
andere flüsse sind auch sehr alt und haben
keine solchen gewaltigen schluchten entstehen
lassen.
die erde ist übersäät mit narben
und rissen durch dehnung.
doch das will keiner wahrhaben.
reisst
der erdmantel auf - kommt es zu einem grossen
grabenbruch, so falten sich gebirge recht und
links auf und nicht nur einseitig.
dementsprechend kann man auch die einzelnen
kontinente zusammenstellen wie sie ursprünglich
zusammengehörten.
gebirge gehört an gebirge.
australien zwischen indien und afrika.
rechts von indien antarctica.
süd-amerika gehörte zu nordamerika
nur umgekehrt die spitze des heutigen argentiniens
zeigte zum norpol.
die langen gebirgszüge nord und südamerikas
sind durch den grossen grabenbruch der san andreas
spalte entstanden.
der sich mitten durch das damalige land zog
und südamerika von nordamerika trennte.
dieser kontinent wanderte. seine spitze drehte
sich um 180 grad richtung südpol.
Im
Grand-Canyon-Nationalpark liegt der größte
Teil des Grand Canyon [grænd ?kænj?n],
einer steilen, etwa 450 Kilometer langen Schlucht
im Norden des US-Bundesstaats Arizona, die während
Jahrmillionen vom Colorado River ins Gestein
des Colorado-Plateaus gegraben wurde.
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der
südamerikanische
kontinent lag entlang dem noramerikanischen kontinent
in umgekehrter form.
oberhalb der orangen farbdarstellung unteres bild.
bis heute hat sich der meeresströmungsverlauf
dort nicht geändert.
obwohl es heute kein hindernis mehr gibt biegt
die untere meeresströmung in höhe der
beiden kontinente nach links ab richtung westen.
damals befand sich dort die schräge nordseite
südamerikas. welche der meeresströmung
ihren weg nach westen vorgab da er nach norden
hin durch das land versperrt war.
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http:/de.wikipedia.org/wiki/San-Andreas-Verwerfung
san-andreas spalte
San-Gabriel-Berge im Süden trifft. (Diese
Gebirgszüge entstanden aufgrund des Aneinanderreibens
beider Kontinentalplatten).
der
atlantische grabenbruch
folgt man den küsten recht und links der
kontinente stellt man hier keine grossen gebirgszüge
fest.
das heisst nordamerika befand sich wohl an der
noch heutigen stelle auf seiner westseite mit
dem südamerikanischen kontinent verbunden.
doch war er an seiner ostseite niemals mit den
europäischen und afrikanischen kontinenten
verbunden.
hier
fehlt ein ganzes stück land dazwischen
welches amerika, europa und africa verband.
der grabenbruch musste genauso gebirge entstehen
lassen wie woanders auch.
da es aber auf den seiten der kontinente richtung
atlantik keine grossen gibt, ist die einzige
erklärung, dass grosse teile des landes
rechte und links des grabenbruches im atlantikmeer
versunken sind.
das war die brücke die einst zwischen den
kontinenten bestand.
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Die
folgende Simulation (nur auf CD) zeigt die Entstehung
der Kontinente aus der Urkontinent Pangäa.
Die Ursache für die Plattenbewegungen :
die erde wächst, die platten passen sich
an, in laufender bewegung.
wenn der innendruck der erde sich nicht mehr genügend
durch vulkanausbrüchen abbauen kann
passiert folgendes.. |
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Zunächst verhindern starke Reibungskräfte
ein Verschieben der Platten.
Anstatt langsam aneinander vorbei zu gleiten,
werden die Plattenränder im Bereich der Störung
deformiert.
Hält die Verschiebung an, baut sich eine
Scherspannung auf, die schließlich so groß
wird, dass sich die Platten ruckartig verschieben.
Die elastische Spannungsenergie entlädt sich
in einem Erdbeben. Die freigesetzte Energie strahlt
- neben ihrer teilweisen Umwandlung in Wärme
- in Form von Erdbebenwellen (seismische Wellen)
nach allen Seiten über die gesamte Erde aus.
|
"
Konvergenzränder:
Die Platten bewegen sich aufeinander zu.
Dabei wird eine der beiden Platten unter
die andere gedrückt und ihr Material
im Erdinneren eingeschmolzen. Typische Beispiel:
Himalaya; Alpen; Tiefseegräben.
|
ooo |
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"
Divergenzzonen:
Die Ränder der Platten werden durch
neu gebildetes Material auseinandergedrückt.
Es entstehen langgezogene Grabenbrüche.
Typisches Beispiel: Ostafrikanischer Graben
|
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|
"
Horizontalverschiebungen:
Zwei Platten gleiten in horizontaler Richtung
aneinander vorbei. Typisches Beispiel: San
Andreas Graben in Kalifornien
|
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Das
Seebeben im Indischen Ozean - auch Sumatra-Andamanen-Beben
genannt - am 26. Dezember 2004 um 00:58 Uhr UTC
(07:58 Uhr Ortszeit in West-Indonesien und Thailand)
hatte eine Stärke (Magnitude) von 9,1 mit
Epizentrum 85 km vor der Küste Nordwest-Sumatras.
Die ausgelösten Flutwellen (sogenannter Tsunami)
verursachten verheerende Schäden in Küstenregionen
am Golf von Bengalen, der Andamanensee und Südasien.
Auch in Ostafrika
Epizentren und betroffe ne
Küsten |
|
Epizentrum
des Erdbebens und Ausbreitung des Tsunamis
|
Nachdem
in vielen Gebieten zuerst ein Wellental die Küste
erreichte, trafen mindestens zwei, an einigen
Orten bis zu sechs Flutwellen mit steigender Wellenhöhe
die Küsten und drangen unter teilweise großer
Zerstörungswirkung ins Landesinnere vor.
Zwischen den Einzelwellen flutete das Wasser zum
Meer zurück und entfaltete auch dabei typische
Wirkungen durch das Schieben: Mitnehmen von schwimmfähigen
Gegenständen und Personen. Die meisten groben
Zerstörungen an Häusern wurden allerdings
von den vorrückenden Wellen verursacht. Die
Straßen in bebauten Gebieten wurden regelrecht
zu Kanälen, in denen ein Konglomerat aus
Wasser, Autos und Gebäudetrümmern erst
landein-, und dann wieder meerwärts floss.
In den nächsten Tagen folgten täglich
etwa 25 Nachbeben mit Stärken um 5,5. Bei
den Nikobaren ereignete sich drei Stunden nach
dem Hauptbeben ein Nachbeben der Stärke 7,1.
Ein großes Nachbeben in der Region ereignete
sich am 28. März 2005 um 17:09 MEZ mit einer
Stärke von 8,7 auf Sumatra (siehe Seebeben
vor Sumatra 2005), wenig später auch auf
Nias.
Stärke
Das Erdbeben vor Sumatra ist mit einer Stärke
von 9,1[1] und einer freigesetzten Energie von
rund 475 Megatonnen TNT das drittstärkste
aufgezeichnete Beben in der Geschichte.[2] Im
Februar 2005 sprachen sich Geologen der Northwestern
University nach Analyse von weltweiten Seismografen-Aufzeichnungen
für eine Korrektur der Bebenstärke von
9,0 auf 9,3 aus. Damit wäre das Beben dreimal
stärker als bisher angenommen und das zweitstärkste
seit Beginn seismischer Messungen. Jedoch sind
die früheren Messungen (damals auf der Richter-Skala)
mit den heutigen Verfahren der Momenten-Magnitude
nur bedingt vergleichbar.
Ursache
Vor Sumatra, den Nikobaren und den Andamanen schiebt
sich die Indisch-australische Platte, die einen
großen Teil des Indischen Ozeans umfasst,
in einer circa 1.000 Kilometer langen Bruchzone
mit etwa sieben Zentimetern pro Jahr in Richtung
Nordosten unter die Eurasische Platte.[3][4]
Auf Grund des Unterwanderns der Plattengrenzen
baute sich in der Subduktionszone ein sehr hoher
Druck der Indo-Australischen auf die Eurasische
Platte auf, der sich schlagartig entladen hat.
Direkter
Auslöser dieses Erdbebens war möglicherweise
ein Beben zwei Tage zuvor am anderen Ende der
Indo-Australischen Platte. Dieses "seit
1924 stärkste Beben in der Region"
hatte die Stärke 8,1; das Epizentrum lag
zwischen Australien und der Antarktis, rund
500 Kilometer nördlich von der Macquarieinsel.
"Man kann vermuten, dass das Beben auf
der einen Seite der Platte eine unausgeglichene
Situation auf der anderen Seite verursacht hat,
was zu diesem riesigen Seebeben in Asien geführt
hat", sagte Cvetan Sinadinovski vom Institut
Geoscience Australia in Canberra.[5] Darüber
sind sich die Experten immer noch nicht ganz
einig.
Geophysikalische Folgen
Forscher des Jet Propulsion Laboratory der NASA
vermuten, dass sich durch die Verlagerung der
tektonischen Platten die Erdrotation beschleunigt
haben könnte. Aufgrund der bei dem Beben
bewegten Erdmasse komme man rechnerisch darauf,
dass die Länge eines Tages um 2,68 Mikrosekunden
kürzer geworden sei.
Außerdem
habe die Erdachse bei dem Beben einen Schlag
um rund 8 Zentimeter bekommen. Die Veränderungen
werden von den Experten aber als nicht bedeutsam
eingestuft. Da die Erdpole ohnehin eine variable
Kreisbahn von rund zehn Metern zögen, fielen
diese 8 Zentimeter auch nicht weiter ins Gewicht.
Ferner wurde die Eurasische Platte um einen
Zentimeter emporgehoben und um zwei Zentimeter
nach Norden verschoben, rutschte aber nach wenigen
Minuten wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Eine weitere Folge der Verschiebung der tektonischen
Platten ist das Versinken von 15 kleineren der
572 Inseln der Andamanen und Nikobaren unter
den Meeresspiegel. Darüber hinaus wurden
die Nikobaren und die vor der Nordwestküste
Sumatras, und damit dem Epizentrum, am nächsten
gelegene Simeuluë-Insel messbar etwa 15
Meter in südwestliche Richtung verschoben.
Hauptbeben
und Nachbeben bei Sumatra. 26. Dezember 2004
ab Stärke 5,0, ab 27. Dezember 2004 ab
Stärke 6,0. Dabei ist für eine korrekte
Einschätzung der Zerstörungskraft
der einzelnen Beben zu beachten, dass die Erhöhung
um einen Magnituden-Punkt etwa die 32-fache
Energiefreisetzung bedeutet. Ein Erdbeben der
Stärke 9,0 setzt also ca. 32 mal mehr Energie
frei als ein Erdbeben der Stärke 8,0 [24].
Daraus folgt wiederum, dass ein Erdbeben der
Stärke 9,0 etwa 32000 mal so energiereich
ist wie ein Beben der Stärke 6,0.
Am
28. März 2005 gab es ein weiteres schweres
Beben an der Westküste von Nordsumatra
(Indonesien) mit einer Stärke von 8,7.
Hauptsächlich betroffen waren die Banyak-Inseln,
außerdem Nias und Simeuluë. Nach
Angaben von US-Geologen handelte es sich hierbei
um ein Nachbeben des Seebebens vom 26. Dezember
2004. Auf der Insel Nias stürzten 80 %
der Häuser ein, es gab 600 Tote, 3.000
wurden obdachlos. Deutsche Touristen waren nicht
betroffen.
Am 17. Juli 2006 ereignete sich ein weiteres
direktes Nachbeben des Seebebens vom 26. Dezember
2004, bei dem auf Java bislang 660 Todesopfer
zu verzeichnen sind und noch ca. 300 Menschen,
vor allem Einheimische, vermisst werden. Deutsche
Touristen waren auch hier nicht betroffen.
Das
Beben ereignete sich fast exakt (nur eine Stunde
früher) ein Jahr nach dem verheerenden
Erdbeben in Bam (Südiran). Es erinnert
auch an den Ausbruch des Krakatau 1883, der
aufgrund einer Flutwelle 36.000 Menschen das
Leben kostete.
Bei keinem anderen Ereignis seit dem 29. April
1991, als vor der Küste Bangladeschs ein
verheerender Wirbelsturm tobte und eine anschließende
6 Meter hohe Flutwelle hervorrief, der die Küstenregionen
verwüstete und etwa 200.000 Todesopfer
insgesamt forderte, sind so viele Menschen ums
Leben gekommen.
Daten zu großen historischen Erdbeben:
" 893: Iran, 150.000 Tote
" 1201: Ägypten/Syrien, weit über
1 Mio. Tote
" 1556: Nordchina, 830.000 Tote
" 1737: Kalkutta, Indien, 300.000 Tote
" 1755: Lissabon, Portugal ca. 100.000
Tote allein in Lissabon (Seebeben, Tsunami)
" 1851: Sichuan, China, 300.000 Tote
" 1908: Italien, Seebeben, sehr hoher Tsunami,
ca. 80.000 Tote
" 1920/1927: China, jeweils mehr als 200.000
Tote
" 1923: Großes Kant?-Erdbeben, Japan,
ca. 142.800 Tote
" 1976: Tangshan (China), offiziell ca.
255.000 Tote (Schätzungen gehen von einem
Vielfachen aus)*
" 2010: Haiti mehr als 212.000 Tote laut
Schätzung der haitianischen Regierung
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Riesenwellen
40
Meter hoch, wie aus dem Nichts auftauchend und
mit verheerender Wirkung:
Schon seit ewigen Zeiten berichten Seefahrer
über Riesenwellen, die auf dem offenen
Meer Schiffe überrollen und zum Sinken
bringen.
Lange
hat man solche Geschichten für Seemannsgarn
gehalten, doch heute weiß man, dass es
solche Riesenwellen tatsächlich gibt. Und
nicht nur das. Sie sind sogar viel häufiger
als man früher vermutet hat. Mindestens
zehn schwere Schiffsunglücke - so schätzen
die Wissenschaftler - gehen Jahr für Jahr
auf das Konto der Monsterwellen.
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