wichtige Botschaften
zum Thema 2012



Durchgaben von Bertha Dudde und anderen
Vorbereitungen zu 2012

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Die Texte sind zur besseren Orientierung mit unterschiedlichen Farben umrandet/hinterlegt, oder mit unterschiedlichen Farben übertitelt, damit ihr schnell unterscheiden könnt, von wem die Texte stammen
Roswitha
Frojd
Bertha
Dudde
allgemein wissenschaftlich
spirituelle
Lehrer/Heiler
Anmerkungen
von mir
kommende
Ereignisse
(2012)

 
BD 7226 empfangen 10.12.1958
Kraft des göttlichen Wortes.

Es sind nur wenige Menschen, die sich dem von oben euch zugeleiteten Wort aufschließen, die es annehmen als Meine direkte Ansprache, die sich im Herzen davon berühren lassen und die daraus auch den Segen ziehen, den Mein Wort ausströmt auf jeden dankbaren Zuhörer oder Empfänger.
Aber es besteht doch die Möglichkeit, daß durch diese Hörer Mein Wort weitergetragen wird, daß sich überall kleine Kreise bilden, die sich ebenfalls angesprochen fühlen von Mir, wenn ihnen dieses direkt vermittelte Wort verkündet wird.
Denn Mein Wort hat große Kraft, nur erfordert es ein Sich-Öffnen und wird sofort wirkungslos, wo es auf Widerstand stößt.
Würden die Menschen nur ohne innere Abwehr Mein Wort anhören, dann würde es auch nicht seine Kraft verfehlen, die Herzen würden angerührt werden, und die Menschen würden es empfinden, daß ihnen eine göttliche Gabe geboten wird. Doch ebendieses bewußte Öffnen ist nötig.

Der Mensch aber verharrt lieber in Abwehr, als daß er einmal nur prüfen würde, wenn ihm die Gabe von oben angeboten wird. Wer es aber einmal angenommen hat, der wird es nicht mehr missen wollen.
Und dieser erst hat nun laufend den Segen von oben zu erwarten, denn ihn rede Ich immer an so, wie es seiner Seele dienet, daß sie aufwärtsschreitet in ihrer Vollendung.
Denn Ich weiß um den Reifegrad jeder einzelnen Seele, Ich weiß um die Willigkeit und den Lichtgrad und kann daher das Licht austeilen oder vermehren nach dem Grade seiner Entwicklung, was durch Meine ständige Ansprache geschieht, wenn ihm Mein Wort durch Meine Diener auf Erden zugeleitet wird.

Nur willig anzuhören braucht Mich der Mensch, und wahrlich, ihm geht Speise und Trank zu ganz seiner Bedürftigkeit entsprechend, weil Ich ihn nun nicht mehr auslasse und das Licht der Erkenntnis in ihm erhöhen will, soweit das nur möglich ist. Darum kann sich der Mensch wohlgesegnet nennen, dem Mein Wort mittelbar oder unmittelbar dargeboten wird, denn er steht in direkter Bindung mit Mir, ansonsten er Meine Ansprache nicht vernehmen würde.
Und auch alle Hörer und Leser Meines direkt vermittelten Wortes werden von Mir direkt angesprochen, sowie sie willig sind, Kenntnis zu nehmen von Meinem Wort, das ihnen durch Boten vermittelt wird.

Nur der Wille ist nötig, Mich anzuhören, von Mir Selbst angesprochen zu werden.
Und Mein Wort ertönet ihnen auch, ganz gleich, in welcher Weise.
Und das Wort ist das sicherste Zeichen der Bindung zwischen Mir und Meinen Geschöpfen, die zu Meinen Kindern werden wollen und den Weg zu Mir suchten oder gegangen sind.

Wer Mein Wort hört oder liest, wer es direkt oder indirekt empfängt, der ist die Bindung mit Mir eingegangen und der wird auch die Kraft spüren, die von Meinem Wort ausgeht, insofern, als daß er stets mehr sich zu Mir hingezogen fühlt, daß er sich stets weniger Meinem Wort zu entziehen vermag, sondern mit vermehrtem Hunger Speise und Trank begehrt und auch ständig empfangen wird. Und es wird der Mensch auch Meine Liebe spüren und Mir die Liebe erwidern, denn auch das ist die Wirkung Meines Wortes, daß es Liebe erzeugt, weil es selbst Liebekraft ist.
Es ist dem Menschen nicht mehr möglich, unbeeindruckt zu bleiben, sowie er einmal ernstlich Mich zu sich sprechen ließ, daß nicht nur die Augen oder die Ohren das Wort annahmen, sondern es den Weg zum Herzen des Menschen fand, das nun auch reagiert in der Weise, daß es Liebe empfindet, sowohl zu Mir, Der Ich ihn anspreche, als auch zu seinen Mitmenschen, denen er das gleiche weiterleiten möchte, was ihn selbst beglückt und liebewillig macht.
Mein Wort ist Kraft, und die Kraftwirkung wird immer vermehrtes Liebewirken sein.
Darum ist es ein großer Vorteil, wenn einmal nur der Mensch Mich Selbst zu sich sprechen läßt ohne inneren Widerstand. Denn dann wird er schon die Kraftwirkung Meines Wortes an sich erfahren.
Widerstand aber macht auch das Wort wirkungslos. Und jeder Mensch sollte den Versuch machen und seinen Widerstand aufgeben, und er wird es wahrlich nicht bereuen, sich in den Stromkreis Meiner Liebe begeben zu haben, aber er muß dies im freien Willen tun, und er wird wahrlich den Segen Meines Wortes erfahren.
Amen

BD 7712 empfangen 27.9.1960
Austragen des göttlichen Wortes

Nur das eine will Ich erreichen, daß ihr erkennet, wozu euch das Erdenleben gegeben ist.
Und dann muß sich euer freier Wille entscheiden, dem Sinn des Erdenlebens gemäß zu leben, auf daß ihr euer Ziel erreichet:
die Vergeistigung eurer Seelen, solange sie im Fleisch auf dieser Erde wandeln. Wenn der Wille versagt, dann tragt ihr selbst die Schuld, wenn ihr erneut gebannt werdet und den endlos langen Entwicklungsweg noch einmal gehen müsset durch die Schöpfungen der neuen Erde.
Und darum soll euch Menschen ein Wissen unterbreitet werden, das ihr in euren Gedanken bewegen und Stellung dazu nehmen könnet.
Und dieses Wissen unterbreite Ich Selbst euch, auf daß ihr in der Wahrheit stehet.
Ich kann aber nur die Menschen ansprechen, die Herz und Ohr öffnen und Mich vernehmen wollen. Aber Ich gedenke auch voller Erbarmen aller derer, die sich Mir noch verschließen, und Ich will sie gleichfalls einführen in das Wissen und muß es tun durch Mir ergebene Diener.
Diese also sollen sorgen, daß Mein Wort hingetragen wird zu allen Schwestern und Brüdern.
Und Ich Selbst leiste Hilfe, Ich Selbst unterstütze euch, die ihr Mir diesen Dienst erweisen wollet, indem Ich euch zusammenführe mit euren Mitmenschen, indem Ich immer wieder neue Gelegenheiten schaffe, wo ihr Mir dienen könnet, wo ihr dem Nächsten zuführen könnet, was ihr von Mir empfanget.

Glaubet also, daß dies eure Hauptaufgabe ist, Mein Wort zu verbreiten, sowie es euch von Mir Selbst zugeleitet wird, und gebet euch ausschließlich dieser Arbeit hin, weil nur das kraftvoll einwirket auf eure Mitmenschen, was von Mir Selbst seinen Ausgang genommen hat.
Zwar wird immer das Geistesgut lieber angenommen, das Mein Gegner ihnen vorsetzt, und immer werden sich die Massen hinter solches Geistesgut stellen.
Doch es wird von diesem Geistesgut keine Kraft ausgehen, welche die Seele berührt.

Es wird der Verstand angesprochen, der Verstand wird es auch verarbeiten, und es wird der Mensch nicht das Empfinden haben, von Gott Selbst angesprochen worden zu sein.
Und dann wirket auch nicht Mein Geist, und das Wort, das ihr höret, dringt nicht in die Herzen der Menschen, die noch gewonnen werden sollen für Mein Reich. Ihr Menschen, schätzet eure Verstandestätigkeit nicht zu hoch ein, wenn es um geistiges Wissen geht .... nehmet lieber das Wissen entgegen, das ein schlichtes Gewand trägt, denn euer Vater im Himmel redet ganz einfach und verständlich mit Seinen Kindern .... und hütet euch, ihm ein anderes Gewand zu geben .... d.h., suchet nicht zu verbessern und zu erklären mit Menschenworten und menschlichem Verstand, denn ihr könnet nicht Mein reines Wort umgestalten ohne unheilvolle Rückwirkung.
Verstehet dies und führet also eure Mitmenschen ein in Meinem Auftrag in das Wissen um ihren Daseinszweck,
und dann lasset Mein Wort selbst wirken.
Und der Wille des einzelnen wird entscheidend sein, ob der Mensch nun zu Mir und zum rechten Glauben findet.
Denn sowie er nun selbst den Weg nimmt zu Mir, werde Ich ihm auch weiterhelfen zur Höhe, und er wird sein Ziel erreichen.
Ich kann nur wenige Menschen direkt ansprechen, aber wo es Mir möglich ist, dort lege Ich auch Meinen Dienern eine Verpflichtung auf:
Mein Wort so unverändert und rein, wie (sie = d. Hg.) es von Mir empfangen, weiterzuleiten, und jeder Meiner Weinbergsarbeiter wird gesegnet sein, der sich bereit erklärt mitzuhelfen.

Denn es geht um die Erlösung der wenigen Menschen, die eines guten Willens, aber noch unentschlossen sind .... Und diese will Ich nicht verlieren an Meinen Gegner, was leicht möglich ist, wenn ihnen nicht die Wahrheit dargeboten wird, die von Mir ihren Ausgang nimmt. Und euch allen gelten diese Meine Worte, die Ihr aufrichtig bereit seid, Mir zu dienen, und die ihr daher auch von Mir den Auftrag erhaltet, emsige Arbeiter zu sein in Meinem Weinberg.

Amen

BD 7823 empfangen 12.2.1961
Segen der Weinbergsarbeit

Und dies betrachtet als einen geistigen Erfolg, wenn ihr gebeten werdet, Mein Wort zu vermitteln denen, die es nicht direkt von Mir empfangen.
Denn jeder Mensch, der das Verlangen hat, von Mir angesprochen zu werden, der befindet sich auch auf dem Wege zu Mir, und auf ihn kann Ich auch einwirken, und Ich kann ihm auch Kraft zugehen lassen, die ihm immer weiterhilft in seiner Entwicklung.
Und es ist darum so überaus bedeutsam, wenn es euch gelingt, die Mitmenschen auf Meine Ansprache hinzuweisen, wenn ihr es einmal ermöglicht, daß Mein Wort ihnen ertönen kann durch euch .... wenn ihr eure Mitmenschen bewegen könnet, sich in Mein Wort zu vertiefen, auf daß die Kraft aus Mir überströmen kann, denn dann wird auch das Verlangen erweckt, immer wieder Meine Ansprache zu hören.

Und dann ist auch wirklich ein geistiger Erfolg zu verzeichnen, denn es wurde die Bindung hergestellt von dem Menschen zu Mir durch sein Verlangen, Mich zu hören.
Ihr wisset es nicht, was eure Mitarbeit bedeutet in Meinem Erlösungsplan.
Was Ich Selbst nicht tun kann, das könnet ihr tun, wenn ihr einmal eine Ansprache von Mir ermöglicht.
Es ist dann zwar der eigene Wille ausschlaggebend, ob sich das Herz dieser Meiner Ansprache öffnet. Doch der Anfang ist getan .... es werden die Gedanken des Mitmenschen vorerst hingelenkt auf ein ungewöhnliches Geschehen, mit dem er sich dann auseinandersetzt.
Aber es geschieht alles ohne Zwang.
Denn auch Mein Gegner kann nicht zwangsmäßig auf den Willen des Menschen einwirken, Mich nicht anzuhören.
Es ist alles sein freier Wille, der aber immer Unterstützung erfahren wird, sowie Ich die geringste Zuwendung zu Mir erkenne. Es sind nicht viele, die Meine Ansprache begehren, und es sind nicht viele, die Meine Gnadengabe entgegennehmen von euch.
Und doch soll euch das nicht entmutigen in eurer Weinbergsarbeit, denn ihr selbst wisset es nicht, daß jegliche geistige Arbeit weite Kreise um sich zieht.
Und ihr wisset auch nicht, welche Auswirkungen wieder Mein Wort haben kann, die euch verborgen sind.
Und Mein Wort kann auch nicht vergehen, Mein Wort bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit.
Es ist voller Kraft und wird daher immer wieder seine Kraft ausstrahlen, ganz gleich, ob auf Erden oder im geistigen Reich.
Denn Mein Wort ertönet auch überall, wo Ich-bewußte Wesen sind.
Mein Wort durchdringt die ganze Unendlichkeit, denn Ich Selbst bin das Wort, und Ich werde Meine Kraft überallhin verströmen lassen, wo sie benötigt wird. Nur müssen immer aufnahmebereite Wesen sein, die sich öffnen und von Mir den Kraftstrom entgegennehmen.
Es darf Mein Wort keinen Widerstand finden, es muß bereitwillig entgegengenommen werden, in welcher Weise es auch ertönt. Und wenn nun auf Erden von seiten Meiner Diener für Mich Selbst der Boden gut zubereitet wird, daß Ich Meinen Samen ausstreuen kann .... wenn Meine Boten in Meinem Auftrag den willigen Menschen Mein Wort bringen, dann ist daraus ein so großer Segen zu erwarten, daß keiner Meiner Weinbergsarbeiter mutlos zu werden braucht, denn hat Mein Wort einmal eines Menschen Herz berührt, dann wird er es ewiglich nicht mehr missen wollen, und dann wird er auch selbst ein eifriger Verkünder Meines Wortes sein, denn die Kraft, die von Meinem Wort ausströmt, treibt ihn an zu ständiger Tätigkeit, sie lässet ihn nicht ruhen, und die Erlöserarbeit nimmt ihren Verlauf nach Meinem Willen, doch ohne jeglichen Zwang.
Und dies ist der Segen jeder geistigen Tätigkeit, daß sie die Bindung mit Mir fordert, daß Meine Kraft nun ständig wirken kann, daß Mein Wort nun Eingang findet in vielen Menschenherzen, die sich nicht ablehnend verhalten, und daß diese auch gerettet sind vor dem Untergang .... daß sie den rechten Weg nehmen zu Mir und zum ewigen Leben.

Amen

 

asmai-el
aus il die vorsündflutliche bezeichnung für gott wurde
EL im arabischen AL --- el ai - gott der herr

Himmel heißt auf hebräisch. "schamaiim", wobei die Endung -aim immer auf etwas Doppeltes hinweist.
chajim bedeutet leben.
el-aim/el-oim gott-herrenengel - weiblich und männlich waren die elaim
in ihrer wesensart nicht im geschlecht das sie nicht haben, so wie die menschen.

einzelne begriffe wurden zum wort zusammengefügt.
wie elchajim das gottes-lebensengel bedeutet. teile dann weggelassen und silben verändert.
elajim eloim und der ursprung der bedeutung ging verloren.


Allah im Islam

Von 114 Suren im Koran fangen 113 mit der Basmala (Bismillah) an. Das Bekenntnis zu Allah als dem einen Gott, die Schahada, ist eine der fünf Säulen des Islam.

Wenn Muslime von Gott bzw. Allah sprechen, setzen sie oft "Er ist gepriesen und erhaben" (??????? ???????, DMG sub??nahu wa ta'?l?) hinzu.

All?h (der Gott) ist der einzige (Quasi-)Eigenname Gottes im Islam.
Die sprichwörtlich gewordenen 99 Namen Allahs sind Attribute, die aber nicht alle im Koran verankert sind. Einige Namen Gottes aus dieser Liste stammen aus den Hadithen, den überlieferten Worten des Propheten Mohammed.
Zum Beispiel kommt der 91. Name Ad-D?rr ("Der Verletzer/Gefährder") nur in den Hadithen vor. Im Koran gibt es in Wirklichkeit mehr als 99 Attribute. Es sind ungefähr 114. Die Liste der 99 Namen stellt im Koran neben einer Reihe anderer Attribute daselbst die "Schönsten Namen" ( asma'ul husna) dar.


 
7816 - 04.02.1961
Der rechte Gottbegriff

Und dies wird euch offenbar werden durch Meinen Geist, daß es nur "einen" Gott gibt und daß dieser Gott Sich in Jesus Christus manifestiert hat, weil Er ein Geist ist.

Ich konnte den von Mir erschaffenen Wesen nicht schaubar sein als ein begrenztes Wesen, aber in "Jesus Christus" bin Ich für alle Meine Geschöpfe ein "schaubarer" Gott geworden, und ihr könnet sonach nicht sprechen von Jesus Christus "und" dem Vater, denn Ich bin "eins" mit Ihm, und wenn ihr von Jesus Christus redet, dann redet ihr von Mir, eurem Gott und Schöpfer, eurem Vater von Ewigkeit.

Denn schon das Kindlein Jesus barg Meinen Geist in Sich und schon nach Seiner Geburt wirkte Ich in Ihm ungewöhnlich, um es den Menschen in seiner Umgebung erkenntlich zu machen, daß Mein Geist in dem Kindlein war. Der Mensch Jesus hat Sein Leben ausgehaucht am Kreuz .

Der Leib Jesu aber war vergeistigt, und Er stand von den Toten auf. Denn alle Seine Substanzen hatten Sich geeint mit Mir, Mein Geist hat Körper und Seele durchdrungen, es war nichts Menschliches mehr an Ihm.

Was aufgestanden ist von den Toten am dritten Tage, Das war Ich Selbst, der Vatergeist von Ewigkeit, der Gott, Den die Wesen zu schauen begehrten und Der nun Sich in der Form Jesu Christi manifestiert hatte ....

Es ist Jesus Christus "Gott", denn Ich bin ein Geist und also in der Form Jesu Christi für alle Meine Wesen schaubar geworden, und ihr könnet euch von Mir keine andere Vorstellung machen als die des göttlichen Erlösers Jesus Christus .

Und wenn ihr Mich anrufen wollet, wenn ihr euch mit Mir in Verbindung setzten wollet, müsset ihr Jesus Christus anrufen, ihr müsset mit Ihm Zwiesprache halten, ihr müsset Ihn Selbst als euren Vater von Ewigkeit anerkennen, und ihr werdet dann auch einen rechten Gottbegriff haben .... der aber niemals recht sein kann, wenn ihr getrennt betet, zu Mir als "Gott" und (zu = d. Hg.) Jesus Christus als "Gottes Sohn" ....

Der Mensch Jesus wurde von einer Seele bezogen, Die Mein "Sohn" war .... ein von Mir erschaffenes, höchst vollkommenes Wesen, Das bei Mir "verblieben" ist, als der große Abfall der Geister vor sich ging .
Und dieser "Sohn Gottes" ermöglichte es Mir, Mich in einer menschlichen Hülle zu verkörpern .... so daß dann die volle Einigung des Vatergeistes von Ewigkeit mit Jesus Christus stattfinden konnte, daß es aber dann nicht "zwei" getrennte Wesen gab, sondern nur "einen" Gott, denn der "göttliche Geist", Mein Urwesen, durchstrahlte voll und ganz die menschliche Hülle und vergeistigte Sie gleichfalls.

Es war alles "göttlicher Geist", es war der Geist, Der die ganze Unendlichkeit durchstrahlt und nur in einer den Wesen schaubaren Form Sich manifestierte, so daß diese sich eine Vorstellung machen konnten, daß sie zu einem Wesen beten konnten, um sich diesem Wesen zu verbinden .... Denn die Ursünde des Abfalles der Geister bestand in der freiwilligen "Trennung" von Mir, "weil" sie Mich nicht zu "schauen" vermochten. Und also habe Ich ihnen wieder die Möglichkeit geschaffen, sich mit Mir freiwillig zu verbinden, indem Ich Mich ihnen schaubar machte in Jesus Christus. Aber niemals dürfet ihr "Jesus Christus" und "Mich Selbst" trennen ....

Denn Er und Ich ist eins, und wer Ihn anrufet, der rufet auch Mich Selbst an .... wer Ihn sieht, der sieht Mich Selbst, Der Ich bin und war von Ewigkeit und auch sein werde bis in alle Ewigkeit .... __

Amen

5547 - 04.12.1952
Rechtes Christentum

Ein gläubiger Christ muß auch nach seinem Glauben leben, d.h. in der Nachfolge Jesu Christi, Der den Menschen ein rechtes Leben auf Erden vorgelebt hat und also den Glauben an Sein Erlösungswerk fordert,
um von Ihm als Christ anerkannt zu werden.
Die christliche Lehre muß aus dem Herzen heraus befolgt werden, denn die Liebe ist es, die Christus fordert von den Menschen, eine Liebe, die ohne Eigennutz ist und darum auch erlösend wirkt, eine Liebe, die Opfer zu bringen bereit ist, eine Liebe, wie sie Jesus den Menschen bewiesen hat durch Seinen Tod am Kreuze.

Ein rechter Christ zu sein heißt also, sein inneres Wesen zur Liebe zu gestalten im Glauben an Jesus Christus, denn ohne den Glauben an Ihn ist der Mensch nicht fähig zu dieser Wesenswandlung.
Er kann wohl auch glauben an Ihn und doch nicht in der Liebe wandeln.

Amen

6010 - 28.07.1954
Kirche Christi

Die Gemeinde Jesu Christi besteht aus allen Gläubigen, die in Jesus Christus ihren Erlöser sehen, die an Ihn glauben als an den Sohn Gottes, Der zur Erde herabstieg, um als Mensch das Sühneopfer darzubringen für die gesamte Menschheit .... und die darum Ihm nachfolgen wollen.
Unter der "Kirche Christi", die Er Selbst auf Erden gegründet hat, sind alle Tiefgläubigen zu verstehen; alle, die ernsthaft danach streben, Tatchristen zu sein; alle, die nicht nur Formchristen sind; alle, die im "lebendigen" Glauben stehen und sich bewußt unter das "Kreuz" Christi stellen .... Jesus Christus muß anerkannt werden von den Mitgliedern Seiner Kirche, und aus dieser Anerkennung erwächst diesen dann auch die Pflicht, nach Seiner Lehre zu leben: .... also bewußt ein Liebeleben zu führen, wie Er Selbst es den Menschen vorgelebt hat und dazu auffordert durch Seinen Ruf: "Folget Mir nach.
Wer diesem Ruf Folge leistet und Ihn anerkennt, der gehört auch der Gemeinde an, die als "Kirche Christi" bezeichnet wird .... Es ist dies die unsichtbare Kirche, die jedoch in jeder Konfession vertreten sein kann und auch vertreten ist, weil es überall Menschen gibt, die mit inniger Liebe an Jesus Christus glauben, die auch in Liebe aufgehen für ihre Mitmenschen .... die rechte Christen genannt werden können, weil sie durch ihren Lebenswandel die Zugehörigkeit zu Ihm beweisen, Der Sein Liebewirken auf Erden mit Seinem Tod am Kreuz gekrönt hat.
Diese Gemeinde besteht also überall, wo rechte Christen leben .... denn alle diese gehören in die Kirche Christi, und wo nun zwei oder drei solcher Christen in Seinem Namen zusammenkommen, da weilet Er Selbst mitten unter ihnen, der Gründer der Kirche Christi, und Er erfüllet sie mit Seinem Geist .... Also werden auch die Gedanken und Worte derer recht sein und sogar mehr zu werten, als das Wort eines Predigers, der noch kein lebendiger Vertreter der göttlichen Liebelehre ist, dessen Worte noch nicht das innere Leben verraten, den Geist, der Merkmal ist der Mitglieder der Kirche Christi.

Und dieser Geist wird sich immer äußern in der Weise, daß schlicht und klar das Wort Gottes gepredigt und ausgelegt wird .... was auch im kleinsten Kreise, in der natürlichsten Weise, in einfacher Unterhaltung geschehen kann, wo immer Mitglieder der Kirche Christi beisammen sind.
Denn nichts "Äußerliches" bestätigt diese Mitgliedschaft, sondern allein der Liebegeist des einzelnen, der zu Jesus Christus drängt im lebendigen Glauben an Ihn als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dessen menschlicher Hülle Sich Gott Selbst verkörpert hat, um die Menschen zu erlösen von Sünde und Tod ....

Amen

BD 1835 empfangen - 28.2.u.1.3.1941
Überwinden der Materie .... Vermehren des Geistigen

Der Gang durch die Materie ist eine endlos lange Gefangenschaft für das Wesenhafte, und es muß daher die Freiwerdung für das Wesen eine Erlösung bedeuten.

Je drückender der Zwang war, desto beglückender ist die Befreiung aus der Form, und daher ist es von größtem Wert, wenn sich der Mensch gänzlich von materiellen Dingen trennen kann, denn desto eher kann sich die Seele ihrer Last entledigen und zur Höhe schwingen.

Frei werden aus der Form heißt frei werden von der Begierde, daß ihm Irdisches nicht mehr begehrenswert erscheint und er also jegliche Materie überwunden hat.

Und dann ist es für den Geist eine Leichtigkeit, sich zu entfalten.
Die Materie ist das Hindernis des geistigen Strebens.

Sie ist da, eigentlich für den Menschen, soll aber dennoch überwunden werden, d.h., der Hang danach muß aus dem Herzen gerissen werden, denn begehrt der Mensch etwas Irdisches, dann knüpft er gewissermaßen wieder die Verbindung an mit diesem Irdischen durch seine verkehrte Liebe und gestaltet sich also rückschrittlich.

Sein Verlangen gilt einer Außenform, die er schon überwunden hat, und das darin verborgene unreife Geistige sucht sich nun zu vermehren, indem es das schon fortgeschrittene Geistige in seinen Bereich zieht und dies wieder vermehrtes Verlangen nach der Materie bedeutet.

Der Aufenthalt in der Form soll für das Geistige ein Zwang sein, auf daß es davon frei zu werden sucht.
Ist es aber einmal dieser Außenform ledig und in den weiteren Entwicklungsphasen auch durch weitere Formen gegangen, so darf es nun nicht mehr Verlangen tragen nach jenen Außenformen, die es schon überwunden hat.

Es muß vielmehr solche verachten lernen, d.h., sie dürfen dem Menschen nicht mehr so viel bedeuten, daß er sie begehrt.
Wo aber das Verlangen nach der Materie noch sehr stark ist, dort kann man von einer Übermacht des unreifen Geistigen sprechen, dem der Mensch zum Opfer fällt.

Der Wille des Menschen ist schwach und läßt sich von dem Geistigen in der Materie beherrschen, also verfällt er wieder dem Wirken satanischer Kräfte, die dem Menschen die Materie als Blendwerk vorhält, um das Streben zu Gott, das bewußte Gebet, zu unterbinden, und es gelingt dieser Kraft auch.

Dann nimmt die Materie das schon reifere Geistige wieder in sich auf, so daß also das unreife Geistige in sich vermehrt wird, was dem in der Höherentwicklung befindlichen Geistigen Abbruch tut, also für den Menschen dies geistigen Rückgang bedeutet.
Ein solcher Mensch wird ständig unter dem Bann dessen stehen, was er begehrt.

Es fällt ihm immer schwerer, sich davon zu lösen, und er wird nach und nach zum Sklaven dessen, was er beherrschen, d.h. überwinden sollte;
dann beginnt die Macht zu herrschen, die unterliegen sollte, und es wird die Folge davon sein, daß der Mensch von jener Macht selten los kann, daß er auch im Jenseits ihr noch huldigt, indem er nach irdischen Gütern trachtet und seiner Seele wenig oder gar nicht gedenkt.
Er kann also im günstigsten Falle auf gleicher Stufe stehenbleiben.
Die Gefahr liegt aber sehr nahe, daß das Verlangen nach irdischem Gut so groß ist, daß Gott diesem Verlangen entspricht und das Geistige erneut dieser Form einverleibt wird, die sein Sinnen und Denken erfüllt .... daß das Wesen den gleichen Weg zurücklegen muß und von neuem die Außenform als drückende Last empfindet, bis es sich endgültig frei gemacht hat von dem Verlangen danach .... bis es endgültig die Materie überwunden hat und nur geistiges Gut begehrt.

Amen

BD 1364 empfangen 31.3.1940
Freies Entscheiden zwischen Materie und Geist

Wählet zwischen der Materie und dem Geist .... entscheidet euch für den Zustand des Gebannten oder den Zustand der Freiheit.

Es wird euch, so ihr in der Erkenntnis steht, diese Entscheidung nicht schwerfallen und also suchet, erst zur rechten Erkenntnis zu gelangen.
Und so ihr dazu den Willen habt, enthält die ewige Gottheit euch sicher nicht die rechte Erkenntnis vor.
Denn ihr dürfet nur wollen, daß euer Denken recht sei, ihr dürfet nur immer das Wahre und Gerechte anstreben, dann werdet ihr es auch erkennen und also auch sehr wohl vermögen, eure Wahl zu treffen zwischen Materie und dem Geist.
Es zieht euch alles Materielle hinab, denn es ist die Materie Anteil des Bösen, es ist die Materie alles das, was entfernt ist von Gott .... während der Geist sich zur Höhe schwingt, weil er aus Gott ist.

So ihr also Geistiges sucht, seid ihr aller Erdenschwere entrückt, ihr nähert euch eurer eigentlichen Bestimmung. Es ist also Materie und Geist der Gegensatz zueinander .... es muß das eine von dem anderen besiegt werden, und das bedeutet Erlösung, also Leben .... oder Verdammnis, also Tod.

Sieget der Geist über die Materie, so hat er sich restlos erlöst aus jeglicher Fessel und ist frei.
Ist aber die Materie Sieger, dann ist das Geistige gebannt auf undenkliche Zeiten, es ist in der Gewalt des Gegners, der die Erlösung aus der Materie verhindern möchte und nur immer die Vermehrung der Materie anstrebt.

Und sonach kann nie beidem zu gleicher Zeit entsprochen werden .... es kann nicht der Geist sich befreien und gleichzeitig auch der Materie gehuldigt werden, denn immer bedeutet das Leben des einen den Tod des anderen.
Und daher ist es vollkommen unmöglich, daß sich ein Mensch zu geistiger Reife entwickelt, der noch nach irdischen Gütern trachtet, denn die Begehr dessen, was als Materie alles unreife Geistige in sich birgt, kann unmöglich erfüllt werden und gleichzeitig das Geistige im Menschen zur Reife gelangen, denn dieses Geistige kann sich erst entfalten, sobald die Fesseln gesprengt sind.
Und Fessel ist jegliche Materie, also alles, was unentwickeltes Geistiges birgt.
Es ist somit die Materie die Schale, die erst gesprengt werden muß, auf daß der Kern frei werde. Wer die Schale nicht opfert, kann nicht zur inneren Frucht gelangen, und also muß auch die Umhüllung des Geistes erst gesprengt werden, d.h., alles irdische Verlangen muß geopfert werden, auf daß der Geist nun ungehindert den Flug zur Höhe unternehmen kann.
Und dies ist die schwerste Entscheidung für den Menschen .... bewußt das eine hinzugeben, um das andere empfangen zu können.
Die Trennung von der Materie fällt dem Menschen oft so schwer, daß er den Geist in sich unbarmherzig gefesselt hält.
Er sieht nur den Scheinwert des Materiellen und gibt dafür unendlich Kostbares auf.

Er kennt nicht den Vorteil des geistigen Erwachens, er weiß nicht um den geistigen Erfolg einer die Welt und ihre Güter verachtenden Seele .... und er strebt daher diesen auch nicht an.

Doch so ihm sein Verlangen nach der Wahrheit auch das rechte Erkennen eingetragen hat, wird sein Streben nun nur noch der Vermehrung geistigen Gutes gelten, denn er lernet nun die Materie verachten und suchet mit allem Eifer zur Höhe zu gelangen, denn ihn hält nichts mehr auf Erden zurück, sein Geist schwingt sich empor, und dem also befreiten Geist wird es auch gelingen, sich gänzlich zu trennen von allem, was ihm hinderlich war zur Höhe.
Es hat der Mensch in freiem Willen sich entschieden .... ihm bedeutet die Materie nichts, also hat er restlos überwunden, es ist der Geist befreit und kann in lichte Sphären eingehen.

BD 8575
Erklärung der Materie und ihrer Aufgabe

Jegliche Materie ist gefestigtes Geistiges. Und so ist die ganze irdisch-materielle Welt von Mir einst ausgestrahlte geistige Kraft, die uranfänglich ihre Bestimmung nicht erfüllte, da sie nicht dazu gezwungen war, die aber laut Gesetz von Ewigkeit tätig werden sollte und daher umgeformt wurde zu Schöpfungen verschiedenster Art, die naturgesetzlich zu ihrer Funktion bestimmt waren und diese auch im Mußgesetz erfüllten.

Durch die gesetzliche Erfüllung der Tätigkeit tritt das Geistige in einen ständig höheren Entwicklungsgrad ein, und also ist die Schöpfung im Grunde des Grundes Geistiges in den verschiedensten Entwicklungsgraden. Vom härtesten Gestein, als Pflanze oder Tier bis hinauf zum Menschen geht die Entwicklung aufwärts, die garantiert ist durch die ständige dienende Tätigkeit eines jeden einzelnen Schöpfungswerkes.

Die Materie wird immer wieder aufgelöst, d.h., alles Geistige wechselt ständig die Außenform und nimmt eine neue höhere Verformung an und reifet so langsam aus bis zu dem Stadium, wo es sich als Mensch verkörpern darf, um auch nun wieder durch dienende Tätigkeit sich zu erlösen aus der letzten Form auf dieser Erde.

Immer werden materielle Hüllen oder Außenformen reiferes Geistiges in sich bergen und ihm dienen zum Ausreifen.
Die Hüllen selbst werden immer wieder aufgelöst, und die darin sich bergenden geistigen Substanzen werden ebenfalls mit gleich-reifen Substanzen sich einen und ihre nächsten Verformungen annehmen, so lange, bis alle Kraft sich wieder gesammelt hat, die uranfänglich als "Wesen" ausgestrahlt war, und nun wieder das Wesen existiert in seiner anfänglichen Beschaffenheit, jedoch bar jeder Liebe, die es einstens von Mir nicht mehr annehmen wollte.

Diese Liebe nun wird als Fünkchen dem nun als Seele des Menschen über die Erde gehenden Urgeist beigegeben als ein Gnadengeschenk Meinerseits, und nun kann er wieder seine Vollendung erreichen, er kann wieder vollkommen werden, wie er von Mir einst ausgegangen war, und dann ist das Endziel erreicht, das Ich Mir setzte bei der Erschaffung der Wesen.

Bis aber das einstige Wesen den Gang durch die Schöpfungen der Erde hindurchgegangen ist, vergehen endlose Zeiten, denn was als Materie euch ersichtlich ist, das benötigte zu seiner Umwandlung schon lange Zeiträume, denn die zuerst harte Materie, die Gesteinswelt, gibt nicht so schnell das Geistige frei.

Und wenn nicht durch naturgesetzlichen Einfluß ein Auflösen der harten Außenformstattfindet, können Ewigkeiten vergehen, bis eine leichte Lockerung eintritt, bis diese Gesteinswelt ein leichtes Leben erkennen läßt insofern, als daß sie sich verändert in sich oder aber auseinanderfällt und das gebundene Geistige freigibt, das in leichterer Form nun wieder gebunden wird.
Und so wird die Verformung immer leichter auflösbar werden, und alle Schöpfungswerke geben dem Geistigen die Möglichkeit, darin auszureifen, und so kommt dieses anfänglich gänzlich verhärtete tote Geistige langsam zum Leben.
Der Wechsel der Außenform geht immer rascher vonstatten, und es ist in der ganzen Schöpfung ein ständiges Leben und Sterben, ein Werden und Vergehen zu verfolgen.
Doch endlose Zeiten braucht das Geistige zu seinem Entwicklungsgang, der als Mensch auf Erden beendet wird.

Und immer muß auseinandergehalten werden, daß jegliche Außenform Geistiges ist, das im Anfang seiner Entwicklung steht, und daß jegliche Außenform wieder Geistiges in sich birgt, das schon einen höheren Reifegrad erlangt hat und in der Form noch weiter ausreifen soll.
Und immer wird daher die äußere Hülle nicht so gewertet zu werden brauchen wie das darin sich bergende Geistige, es wird das Auflösen der Außenform immer ein Akt der Befreiung sein für das darin Gebundene und gleichzeitig auch eine Stufe der Aufwärtsentwicklung bedeuten für die Materie selbst, welche als Außenform die Seelensubstanzen umhüllt.
Diese Hüllen brauchen noch lange Zeit, bis auch sie als Bestandteil einer Seele ihren letzten Erdengang zurücklegen. Doch je williger jene Hülle "dient", desto schneller schreitet sie in ihrer Entwicklung fort, immer aber in gesetzmäßiger Ordnung.
Und so auch hat die letzte Außenhülle der menschliche Körper eine ganz große Aufgabe, deren Erfüllen den geistigen Substanzen, aus denen der Körper gebildet ist, auch einen raschen Fortschritt ihrer Entwicklung bringen kann wenn sich der Körper ganz den Anforderungen der Seele fügt und also mit vergeistigt werden kann während des Erdenlebens, was einen verkürzten Erdengang bedeuten kann für einen gefallenen Urgeist, dessen Angehör durch ungewöhnliches Dienen und Leiden beiträgt zur rascheren Rückkehr des Urgeistes zu Mir, wenn dieser den Gang als Mensch über die Erde geht und nicht mehr den Rückfall zur Tiefe zu fürchten braucht, weil jene schon ausgereiften Substanzen ihm eine sichere Vollendung garantieren.
Das Wissen darum kann euch dazu veranlassen, vollbewußt die Vergeistigung des Körpers während des Erdenlebens anzustreben und also einen Lebenswandel zu führen, der gänzlich den Liebegeboten entspricht, weil die Liebe der Weg ist, der zur vollen Vergeistigung des Körpers führt.

Amen


BD 6447
Horten der Materie .... Anregen des Gegners

Was Mein Geist den Menschen vermittelt, ist allein als Wahrheit anzusehen.

Und darum muß jegliches Geistesgut, das euch zugeführt wird, mit dieser alleinigen Wahrheit aus Mir
übereinstimmen, ansonsten es von einem anderen ausgegangen ist, dessen Bestreben immer ist und bleiben wird, die Wahrheit zu bekämpfen, und der sich dazu auch solcher Mittel bedient, die Mich Selbst als Ausgang vortäuschen sollen.
Was Ich den Menschen gebe, wird immer nur dazu dienen, eine Seelenreife zu erlangen, die als eigentliche Erdenaufgabe den Menschen zum Ziel gesetzt wurde weil Meine Liebe ihnen verhelfen will, aus jeglicher materiellen Fessel frei zu werden, um in das geistige Reich nach dem Tode unbeschwert eingehen zu können.

Und jedes Wort, das von Mir Selbst zur Erde geleitet wird, hat immer nur diesen einen Zweck, euch die Seelenreife einzutragen. Ich werde immer nur die Menschen ermahnen, sich frei zu machen, und Ich werde euch auch die verständliche Begründung dessen geben, Ich werde euch aufklären, was alle Materie im Grund eigentlich ist und in welcher Weise die Vergeistigung derer in endlos langer Zeit vor sich geht.

Meine Sorge wird immer nur eurer Seele gelten, dem Geistigen in der materiellen Form.

Das Lösen von der Materie ist ein so bedeutsamer Akt, es ist ein Akt von größter Wichtigkeit.

Mein Wort eine Anregung enthalten wird, Materie zu horten sie zu vermehren und ihres Besitzes sich zu erfreuen.
Dieses alles aber regt Mein Gegner an und ihr dürfet diesen Meinen Worten Glauben schenken, daß überall dort Mein Gegner Einfluß gewonnen hat, wo jene Erscheinungen verfolgt werden können, daß sich Reichtümer anhäufen, daß diese Reichtümer verwendet werden, um die Augen der Menschen zu ergötzen, daß diese Reichtümer nicht den Zweck verrichten, der allein als Segen des Reichtums anzusprechen ist:

arme und notleidende Menschen ihres Elendszustandes zu entheben.
Dies wird Mein Gegner stets zu verhindern wissen, und daran werdet ihr Menschen auch erkennen können, wo Mein Gegner herrschet, und ihr werdet auch gewiß sein können, daß dort auch keine Wahrheit zu finden ist, weil Mein Gegner immer gegen die Wahrheit kämpfen wird, in seinem Revier aber ganz besonders, weil er dort auch seine Getreuen findet, die ihm gefügig sind. Mein Wort aus der Höhe gibt Aufschluß über das Treiben Meines Gegners in der letzten Zeit vor dem Ende.
Und wer zu den Meinen gehört, der sieht auch die Zeichen des Endes, und er sorget nur noch für seine Seele. Mein Gegner aber will dieses Ende nicht wahrhaben und alle seinesgleichen ebenfalls nicht. Und diese werden angetrieben von ihm, vorzusorgen für eine Zeit, die nicht mehr sein wird.

Und die Menschen folgen willig seinen Anregungen; sie gedenken nicht des nahen Endes, sondern sie schaffen und wirken und planen und bauen für kommende Zeiten und beweisen dadurch ihren Wandel in der Finsternis und ihren Herrn, dem sie sich unterstellt haben.

Mein Wort allein ist Wahrheit, und dieses Wort kündet euch an, daß ihr Menschen alle vor dem Ende steht.

Glaubtet ihr diesen Meinen Worten, so würdet ihr nicht der Gier nach materiellen Gütern erliegen, ihr würdet immer nur gegenseitig euch die letzte Zeit erträglich zu machen suchen, ihr würdet mehr der in größter Not lebenden Menschen gedenken, denen ihr helfen könntet.
Und ihr würdet euch dem reinen Wort Gottes zuwenden und klar erkennen, wo Mein Gegner am Werk ist, ihr würdet euch dann auch nicht mehr täuschen lassen von Blendwerk, von Lügengeweben, ihr würdet den Vater der Lüge offensichtlich erkennen, der euch der Wahrheit entfremden will.
Denn ihr würdet auch erkennen, wie unterschiedlich das Geistesgut ist, das euch geboten wurde, von dem, was Ich Selbst euch zur Erde leite.
Doch solange ihr selbst jenem zu Willen seid, daß ihr euch stets fester an die Materie kettet, so lange werdet ihr auch blind sein im Geist, und so lange bleibet ihr auch in seiner Gewalt.

Ihr steht vor dem Ende, und all euer Streben ist vergebens. Darum löset euch von der Materie, ehe es
zu spät ist, auf daß sie nicht euer Grab werde.

Amen

BD 5776
Wer der Welt huldigt, der huldigt dem Satan.
Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan

Diese Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt verfallen ist.
Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr euch der Welt untertan machet.

Das innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die Materie überwinden müsset, um in geistigen Besitz zu gelangen.

Ihr könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset sie überwinden, d.h., ihr steht am Beginn eures Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervorzugehen und die Welt dann zu betreten, die geistig ist, die das Reich Gottes genannt wird .
Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet, was ihr überwinden sollet.

Die materielle Welt ist sein Reich
sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige, über das er aber nicht verfügen kann, solange
es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch Gottes Willen.

Den Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im Zustand des freien Willens jeglichem Einfluß ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden, um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise .

Er will nicht, daß er das Geistige durch seinen freien Entscheid verliert, und darum locket er den Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen, was ihm begehrenswert erscheint, was aber seiner Welt angehört, was ihn aber trennet von Gott, was ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen soll auf Erden.

Er ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt und jeder, der der Welt dienet, dienet ihm
jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit vorenthalten wird .
Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag der Vergeltung kommen wird .
Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten euch ihre Reiche an doch eines ist vergänglich, das andere währet ewig .
Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich quälen wird das Reich des Satans, der euch nichts anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden.
Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt, leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört, strebet die geistigen Güter an, die allein euch ein ewiges Leben sichern, ein Leben in Licht und Kraft und Seligkeit.

Amen

BD 8490
Überwinden der Welt
Wer die Welt liebt, der ist noch Meinem Gegner angehörig, denn die irdische Welt ist sein Reich, wo er herrschet und regieret.
Alle verlangenden Gedanken, die den Gütern der Welt gelten, sind von ihm euch eingeflüstert, und ihr werdet daher schwerlich die Gedankenzuleitung der Lichtwesen annehmen, die euch auf geistige
Dinge zu lenken suchen und euch veranlassen möchten, euch abzuwenden von den Gütern dieser Welt, sie als vergänglich zu erkennen und unvergängliche Güter anzustreben.

Ihr müsset aber durch diese Welt gehen, um die Materie zu überwinden, denn ihr sollet frei werden von ihr, ihr sollet als vergeistigt die Erde verlassen, denn das ist euer Ziel. Meine Hilfe für euch nun besteht darin, daß Ich euch immer wieder die Vergänglichkeit irdischer Güter vor Augen stelle, daß Ich euch oft auch das nehme, woran euer Herz ganz besonders hängt, nicht um euch dadurch Leid zuzufügen, sondern ihr sollt durch ein solches Leid zum rechten Erkennen kommen:
daß alles vergeht, daß alles keinen Wert hat für die Ewigkeit. Erst wenn ihr den rechten Wert oder Unwert materieller Güter erkennen lernet, löset ihr euer Herz davon, und ihr strebet wertvolleres Gut an, das euch bleibt und das ihr hinübernehmen könnet in das jenseitige Reich.

Doch eines fehlt euch, und darum denket ihr nur rein irdisch.
Das ist der Glaube an ein Fortleben nach eurem Leibestode.

Es kann nur euer irdischer Leib sterben, eben weil er Materie ist, was aber den Leib belebt die Seele das kann nicht sterben, sie kann nur eure materielle (die) Hülle verlassen, und dann kann sie armselig oder auch reich bestellt sein, wenn sie in das jenseitige Reich eingeht.

Und dieses Los bereitet ihr selbst eurer Seele während des Erdenlebens.
Ihre rein irdische Einstellung setzt die Seele in einen äußerst armseligen Zustand, den sie dereinst bitter empfinden wird und reuevoll der ungenützten Erdenzeit gedenket, sowie sie einen kleinen Schimmer von Erkenntnis hat.
Ihr könnet aber im Erdenleben auch umgekehrt der Seele Reichtümer sammeln, wenn ihr die irdische Materie überwinden lernet und die Seele geistig bedenket, wenn ihr eure Gedanken richtet in das geistige Reich, das eure wahre Heimat ist.
Und glaubet es, ihr werdet leicht und freudig diese Erde verlassen, wenn die Stunde eures Abscheidens gekommen ist;
die Materie wird euch nicht zurückhalten, und ihr löset euch gern von allem, was der Erde angehört.

Und weil euch dann ein weit schöneres Leben erwartet, bin Ich immer nur darauf bedacht, euch zu Überwindern der irdischen Welt und ihren Gütern zu machen, euch zu helfen, ihre Wertlosigkeit zu erkennen, und euch zu befreien von Dingen, an die ihr euer Herz kettet und die doch leicht eine Gefahr für euch bedeuten können, daß ihr über ihnen euer geistiges Streben vergesset, daß ihr Meinem Gegner noch den Tribut entrichtet, den er von euch verlangt.

Das irdische Leben ist kurz, doch die ganze Ewigkeit liegt vor euch, und leicht könnet ihr um dieser kurzen Erdenlebenszeit willen euch ein herrliches Leben in Ewigkeit verscherzen weil ihr die irdischen Güter verkennet, weil ihr ihnen einen Wert beimesset, den sie nicht besitzen. Und also habt ihr eine Erklärung, warum euch mitunter das Schicksal hart trifft, indem es euch Lieb-Gewonnenes nimmt, seien es Menschen oder irdische Güter, weil Ich nur eure Gedanken auf geistige Dinge lenken möchte, die euch tausendfach entschädigen werden für irdische Verluste und für irdische Leiden jeglicher Art.
Alles ist von Segen, wenn es eure Sinne zu lösen vermag von weltlichem Besitz, und jeden freiwilligen Verzicht lohne Ich euch wahrlich reichlich mit geistigem Gut, und ihr werdet Mir einstens sehr dankbar sein, daß Ich euch half, frei zu werden von materiellen Wünschen und Begierden, und von solchen unbeschwert eingehen konntet in das geistige Reich.
Alles, was der Welt angehöret, ist noch ein Hindernis auf dem Weg zu Mir, darum sollet ihr solche Hindernisse überwinden und alles Verlangen abstreifen, um frei und unbeschwert eingehen zu können in eure wahre Heimat, um dort ewig selig sein zu dürfen, wie es eure Bestimmung ist.

Amen

BD 6400
In Kenntnis-Setzen der Menschen (Erdenaufgabe)

Die Bedeutung des Erdenlebens den Mitmenschen klarzumachen ist eure Aufgabe, so ihr Mir dienen wollet, denn gerade davon sind die wenigsten unterrichtet, daß sie um eines Zweckes willen auf Erden leben.

Sie suchen den Lebenszweck im Erdenleben selbst, sie sind gewissenhaft bemüht, allen Anforderungen des Lebens gerecht zu werden, soweit diese dem Körper dienen sie wissen aber nicht daß es die Seele ist, der ein Ziel gesetzt ist auf Erden, das der Mensch erreichen soll, und daß ihm dazu das Erdenleben gegeben wurde.

Und solange die Menschen nicht volle Aufklärung erhalten über ihren eigentlichen Daseinszweck, leben sie gedankenlos und skrupellos in den Tag hinein. Zwar werden auch nur wenige den Vorstellungen eines Wissenden Gehör schenken, wenige nur werden glauben, was ihr ihnen sagt, und dennoch müssen sie davon in Kenntnis gesetzt werden, weil erst dann sie zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie ein bestimmtes Wissen darüber empfangen haben.
Es muß das Denken der Menschen vom Irdischen ins geistige Reich gelenkt werden, um dann sich entscheiden zu können, in welchem Reich sie nun ständig verweilen wollen. Durch die Erziehung werden die meisten Menschen schon gedanklich darauf hingewiesen, so daß es wohl kaum einen Menschen gibt, der nicht schon Kenntnis genommen hat von einer außerhalb der Erde bestehenden Welt.

Doch solange diese Kenntnis nicht zur inneren Überzeugung geworden ist, nützt sie dem Menschen nichts.

Und diese innere Überzeugung also sollet ihr, Meine Diener auf Erden, den Mitmenschen zu übermitteln suchen.
Es ist eine mühsame Arbeit, die Geduld und Ausdauer erfordert und oft genug auch ohne Erfolg ist, dennoch muß sie getan werden, wenn den Menschen geholfen werden soll. Es ist eine Arbeit, die immer wieder in Angriff genommen werden muß, wenn sie zuerst erfolglos war. Und Ich Selbst unterstütze euch durch äußeres Einwirken, durch Schicksalsschläge, durch Geschehen, die zum Denken veranlassen. Denn erst, wenn der Mensch nachdenkt, ist der erste Erfolg zu verzeichnen.
Die Menschen streben mit allen Sinnen die Materie an. Sie müssen die Materie als wertlos erkennen
lernen, um sie zu überwinden.
Ich Selbst muß ihnen die Vergänglichkeit der Materie immer wieder vorstellen oder beweisen, und ihr müsset darauf aufbauen und ihnen die Güter vorstellen, die unvergänglich sind und bleibenden Wert habe und so also auf ihren eigentlichen Erdenlebenszweck aufmerksam machen:
auf die Überwindung der Materie und das Erwerben geistiger Schätze während ihres Daseins. Je mehr ein Mensch mit der materiellen Welt und ihren Gütern verkettet ist, desto weniger wird er eure Belehrungen annehmen, aber für jeden Menschen kommt die Zeit, da ihm das genommen wird, was er zu besitzen glaubt.

Jeder Mensch erlebt den Tod um sich und wird zu den Gedanken an den eigenen Tod dadurch veranlaßt. Und der Tod ist für jeden Menschen so sicher, daß auch die Gedanken daran einmal in ihm auftauchen. Und dann ist es gut, wenn er eurer Belehrungen gedenket, die garantiert durch Einwirken der Lichtwelt ihm in Erinnerung kommen werden, weshalb keine eure Bemühungen gänzlich ohne Erfolg bleiben, nur mitunter verspätet zum eigenen Schaden. Ihr sollet euch nicht entmutigen lassen durch Abweisungen, ihr sollet eindringlich hinweisen auf das kommende Ende, wie aber auch auf das jedem Menschen einmal sichere Ende des Lebens.

Aber ihr sollet ihnen auch ein Fortleben der Seele predigen, die Unvergänglichkeit dessen, was als Seele dem Menschen sein Ichbewußtsein gibt.

Diese Seele kann nicht vergehen, diese Seele hat das Erdenleben erhalten zwecks Ausreifens, und diese Seele nimmt nach dem Leibestode das Los auf sich, das ihr im Erdenleben erworben wurde.

Immer wieder sollet ihr die Menschen an den Tod gemahnen und an den Zustand der Seele nach dem Tode. Immer wieder sollet ihr sie von irdischen Gedanken ablenken und ihnen das geistige Reich zu erschließen suchen, immer wieder sollet ihr sie von ihrer Erdenaufgabe in Kenntnis setzen.
Und immer werde Ich Selbst euch unterstützen, soweit es ohne Willenszwang möglich ist. Ein jeder Mensch weiß davon, doch wenige nur glauben an die Wahrheit dessen, was ihnen immer wieder vorgehalten wird. Und deshalb ist eure Weinbergsarbeit so dringend nötig, weil allen Menschen noch geholfen werden soll, die eines guten Willens sind.

Amen

 
 
der urkontinent lag nicht wie in der simulation dargestellt vom nord bis zum südpol.
bei einer erddrehung nach rechts - pole oben und unten, wäre es zu einer unwucht der erde gekommen.
der urkontinent lag quer und zog sich von ost nach west.
es darf nicht vergessen werden, die erde war im anfang kleiner auch wenn das keiner wahrhaben will.
plattentektonik gab es nicht nicht.
immer mehr elektronen-teilchen ( seelenpartikel) wurden und werden bis ins erdinnere gebracht.
kann der vulkanismus keinen rechten ausgleich mehr schaffen für den grossen druck des glühenden flüssigen erdinneren,
so reisst der erdmantel auf. es entstehen platten.

grand canyon ist ein riss in der erde - durch denung der erde und nicht durch flussauswaschung entstanden.
andere flüsse sind auch sehr alt und haben keine solchen gewaltigen schluchten entstehen lassen.
die erde ist übersäät mit narben und rissen durch dehnung.
doch das will keiner wahrhaben.

reisst der erdmantel auf - kommt es zu einem grossen grabenbruch, so falten sich gebirge recht und links auf und nicht nur einseitig.
dementsprechend kann man auch die einzelnen kontinente zusammenstellen wie sie ursprünglich zusammengehörten.
gebirge gehört an gebirge.
australien zwischen indien und afrika.
rechts von indien antarctica.
süd-amerika gehörte zu nordamerika nur umgekehrt die spitze des heutigen argentiniens zeigte zum norpol.
die langen gebirgszüge nord und südamerikas sind durch den grossen grabenbruch der san andreas spalte entstanden.
der sich mitten durch das damalige land zog und südamerika von nordamerika trennte.
dieser kontinent wanderte. seine spitze drehte sich um 180 grad richtung südpol.

Im Grand-Canyon-Nationalpark liegt der größte Teil des Grand Canyon [grænd ?kænj?n], einer steilen, etwa 450 Kilometer langen Schlucht im Norden des US-Bundesstaats Arizona, die während Jahrmillionen vom Colorado River ins Gestein des Colorado-Plateaus gegraben wurde.



der südamerikanische kontinent lag entlang dem noramerikanischen kontinent in umgekehrter form.
oberhalb der orangen farbdarstellung unteres bild. bis heute hat sich der meeresströmungsverlauf dort nicht geändert.

obwohl es heute kein hindernis mehr gibt biegt die untere meeresströmung in höhe der beiden kontinente nach links ab richtung westen. damals befand sich dort die schräge nordseite südamerikas. welche der meeresströmung ihren weg nach westen vorgab da er nach norden hin durch das land versperrt war.





http:/de.wikipedia.org/wiki/San-Andreas-Verwerfung

san-andreas spalte
San-Gabriel-Berge im Süden trifft. (Diese Gebirgszüge entstanden aufgrund des Aneinanderreibens beider Kontinentalplatten).

der atlantische grabenbruch
folgt man den küsten recht und links der kontinente stellt man hier keine grossen gebirgszüge fest.
das heisst nordamerika befand sich wohl an der noch heutigen stelle auf seiner westseite mit dem südamerikanischen kontinent verbunden.
doch war er an seiner ostseite niemals mit den europäischen und afrikanischen kontinenten verbunden.

hier fehlt ein ganzes stück land dazwischen welches amerika, europa und africa verband.
der grabenbruch musste genauso gebirge entstehen lassen wie woanders auch.
da es aber auf den seiten der kontinente richtung atlantik keine grossen gibt, ist die einzige erklärung, dass grosse teile des landes
rechte und links des grabenbruches im atlantikmeer versunken sind.
das war die brücke die einst zwischen den kontinenten bestand.




 
Die folgende Simulation (nur auf CD) zeigt die Entstehung der Kontinente aus der Urkontinent Pangäa.
Die Ursache für die Plattenbewegungen :

die erde wächst, die platten passen sich an, in laufender bewegung.
wenn der innendruck der erde sich nicht mehr genügend durch vulkanausbrüchen abbauen kann
passiert folgendes..

 

Zunächst verhindern starke Reibungskräfte ein Verschieben der Platten.
Anstatt langsam aneinander vorbei zu gleiten, werden die Plattenränder im Bereich der Störung deformiert.
Hält die Verschiebung an, baut sich eine Scherspannung auf, die schließlich so groß wird, dass sich die Platten ruckartig verschieben.
Die elastische Spannungsenergie entlädt sich in einem Erdbeben. Die freigesetzte Energie strahlt - neben ihrer teilweisen Umwandlung in Wärme - in Form von Erdbebenwellen (seismische Wellen) nach allen Seiten über die gesamte Erde aus.
" Konvergenzränder:
Die Platten bewegen sich aufeinander zu. Dabei wird eine der beiden Platten unter die andere gedrückt und ihr Material im Erdinneren eingeschmolzen. Typische Beispiel: Himalaya; Alpen; Tiefseegräben.
ooo
     
" Divergenzzonen:
Die Ränder der Platten werden durch neu gebildetes Material auseinandergedrückt. Es entstehen langgezogene Grabenbrüche. Typisches Beispiel: Ostafrikanischer Graben
 
     
" Horizontalverschiebungen:
Zwei Platten gleiten in horizontaler Richtung aneinander vorbei. Typisches Beispiel: San Andreas Graben in Kalifornien
 

 
Das Seebeben im Indischen Ozean - auch Sumatra-Andamanen-Beben genannt - am 26. Dezember 2004 um 00:58 Uhr UTC (07:58 Uhr Ortszeit in West-Indonesien und Thailand) hatte eine Stärke (Magnitude) von 9,1 mit Epizentrum 85 km vor der Küste Nordwest-Sumatras. Die ausgelösten Flutwellen (sogenannter Tsunami) verursachten verheerende Schäden in Küstenregionen am Golf von Bengalen, der Andamanensee und Südasien. Auch in Ostafrika

Epizentren und betroffe
ne
Küsten

 
Epizentrum des Erdbebens und Ausbreitung des Tsunamis

Nachdem in vielen Gebieten zuerst ein Wellental die Küste erreichte, trafen mindestens zwei, an einigen Orten bis zu sechs Flutwellen mit steigender Wellenhöhe die Küsten und drangen unter teilweise großer Zerstörungswirkung ins Landesinnere vor. Zwischen den Einzelwellen flutete das Wasser zum Meer zurück und entfaltete auch dabei typische Wirkungen durch das Schieben: Mitnehmen von schwimmfähigen Gegenständen und Personen. Die meisten groben Zerstörungen an Häusern wurden allerdings von den vorrückenden Wellen verursacht. Die Straßen in bebauten Gebieten wurden regelrecht zu Kanälen, in denen ein Konglomerat aus Wasser, Autos und Gebäudetrümmern erst landein-, und dann wieder meerwärts floss.
In den nächsten Tagen folgten täglich etwa 25 Nachbeben mit Stärken um 5,5. Bei den Nikobaren ereignete sich drei Stunden nach dem Hauptbeben ein Nachbeben der Stärke 7,1. Ein großes Nachbeben in der Region ereignete sich am 28. März 2005 um 17:09 MEZ mit einer Stärke von 8,7 auf Sumatra (siehe Seebeben vor Sumatra 2005), wenig später auch auf Nias.

Stärke
Das Erdbeben vor Sumatra ist mit einer Stärke von 9,1[1] und einer freigesetzten Energie von rund 475 Megatonnen TNT das drittstärkste aufgezeichnete Beben in der Geschichte.[2] Im Februar 2005 sprachen sich Geologen der Northwestern University nach Analyse von weltweiten Seismografen-Aufzeichnungen für eine Korrektur der Bebenstärke von 9,0 auf 9,3 aus. Damit wäre das Beben dreimal stärker als bisher angenommen und das zweitstärkste seit Beginn seismischer Messungen. Jedoch sind die früheren Messungen (damals auf der Richter-Skala) mit den heutigen Verfahren der Momenten-Magnitude nur bedingt vergleichbar.
Ursache
Vor Sumatra, den Nikobaren und den Andamanen schiebt sich die Indisch-australische Platte, die einen großen Teil des Indischen Ozeans umfasst, in einer circa 1.000 Kilometer langen Bruchzone mit etwa sieben Zentimetern pro Jahr in Richtung Nordosten unter die Eurasische Platte.[3][4]
Auf Grund des Unterwanderns der Plattengrenzen baute sich in der Subduktionszone ein sehr hoher Druck der Indo-Australischen auf die Eurasische Platte auf, der sich schlagartig entladen hat.

Direkter Auslöser dieses Erdbebens war möglicherweise ein Beben zwei Tage zuvor am anderen Ende der Indo-Australischen Platte. Dieses "seit 1924 stärkste Beben in der Region" hatte die Stärke 8,1; das Epizentrum lag zwischen Australien und der Antarktis, rund 500 Kilometer nördlich von der Macquarieinsel. "Man kann vermuten, dass das Beben auf der einen Seite der Platte eine unausgeglichene Situation auf der anderen Seite verursacht hat, was zu diesem riesigen Seebeben in Asien geführt hat", sagte Cvetan Sinadinovski vom Institut Geoscience Australia in Canberra.[5] Darüber sind sich die Experten immer noch nicht ganz einig.
Geophysikalische Folgen
Forscher des Jet Propulsion Laboratory der NASA vermuten, dass sich durch die Verlagerung der tektonischen Platten die Erdrotation beschleunigt haben könnte. Aufgrund der bei dem Beben bewegten Erdmasse komme man rechnerisch darauf, dass die Länge eines Tages um 2,68 Mikrosekunden kürzer geworden sei.

Außerdem habe die Erdachse bei dem Beben einen Schlag um rund 8 Zentimeter bekommen. Die Veränderungen werden von den Experten aber als nicht bedeutsam eingestuft. Da die Erdpole ohnehin eine variable Kreisbahn von rund zehn Metern zögen, fielen diese 8 Zentimeter auch nicht weiter ins Gewicht. Ferner wurde die Eurasische Platte um einen Zentimeter emporgehoben und um zwei Zentimeter nach Norden verschoben, rutschte aber nach wenigen Minuten wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Eine weitere Folge der Verschiebung der tektonischen Platten ist das Versinken von 15 kleineren der 572 Inseln der Andamanen und Nikobaren unter den Meeresspiegel. Darüber hinaus wurden die Nikobaren und die vor der Nordwestküste Sumatras, und damit dem Epizentrum, am nächsten gelegene Simeuluë-Insel messbar etwa 15 Meter in südwestliche Richtung verschoben.

Hauptbeben und Nachbeben bei Sumatra. 26. Dezember 2004 ab Stärke 5,0, ab 27. Dezember 2004 ab Stärke 6,0. Dabei ist für eine korrekte Einschätzung der Zerstörungskraft der einzelnen Beben zu beachten, dass die Erhöhung um einen Magnituden-Punkt etwa die 32-fache Energiefreisetzung bedeutet. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 setzt also ca. 32 mal mehr Energie frei als ein Erdbeben der Stärke 8,0 [24]. Daraus folgt wiederum, dass ein Erdbeben der Stärke 9,0 etwa 32000 mal so energiereich ist wie ein Beben der Stärke 6,0.

Am 28. März 2005 gab es ein weiteres schweres Beben an der Westküste von Nordsumatra (Indonesien) mit einer Stärke von 8,7. Hauptsächlich betroffen waren die Banyak-Inseln, außerdem Nias und Simeuluë. Nach Angaben von US-Geologen handelte es sich hierbei um ein Nachbeben des Seebebens vom 26. Dezember 2004. Auf der Insel Nias stürzten 80 % der Häuser ein, es gab 600 Tote, 3.000 wurden obdachlos. Deutsche Touristen waren nicht betroffen.
Am 17. Juli 2006 ereignete sich ein weiteres direktes Nachbeben des Seebebens vom 26. Dezember 2004, bei dem auf Java bislang 660 Todesopfer zu verzeichnen sind und noch ca. 300 Menschen, vor allem Einheimische, vermisst werden. Deutsche Touristen waren auch hier nicht betroffen.

Das Beben ereignete sich fast exakt (nur eine Stunde früher) ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Bam (Südiran). Es erinnert auch an den Ausbruch des Krakatau 1883, der aufgrund einer Flutwelle 36.000 Menschen das Leben kostete.
Bei keinem anderen Ereignis seit dem 29. April 1991, als vor der Küste Bangladeschs ein verheerender Wirbelsturm tobte und eine anschließende 6 Meter hohe Flutwelle hervorrief, der die Küstenregionen verwüstete und etwa 200.000 Todesopfer insgesamt forderte, sind so viele Menschen ums Leben gekommen.
Daten zu großen historischen Erdbeben:
" 893: Iran, 150.000 Tote
" 1201: Ägypten/Syrien, weit über 1 Mio. Tote
" 1556: Nordchina, 830.000 Tote
" 1737: Kalkutta, Indien, 300.000 Tote
" 1755: Lissabon, Portugal ca. 100.000 Tote allein in Lissabon (Seebeben, Tsunami)
" 1851: Sichuan, China, 300.000 Tote
" 1908: Italien, Seebeben, sehr hoher Tsunami, ca. 80.000 Tote
" 1920/1927: China, jeweils mehr als 200.000 Tote
" 1923: Großes Kant?-Erdbeben, Japan, ca. 142.800 Tote
" 1976: Tangshan (China), offiziell ca. 255.000 Tote (Schätzungen gehen von einem Vielfachen aus)*
" 2010: Haiti mehr als 212.000 Tote laut Schätzung der haitianischen Regierung

 

 
Riesenwellen

40 Meter hoch, wie aus dem Nichts auftauchend und mit verheerender Wirkung:
Schon seit ewigen Zeiten berichten Seefahrer über Riesenwellen, die auf dem offenen Meer Schiffe überrollen und zum Sinken bringen.

Lange hat man solche Geschichten für Seemannsgarn gehalten, doch heute weiß man, dass es solche Riesenwellen tatsächlich gibt. Und nicht nur das. Sie sind sogar viel häufiger als man früher vermutet hat. Mindestens zehn schwere Schiffsunglücke - so schätzen die Wissenschaftler - gehen Jahr für Jahr auf das Konto der Monsterwellen.

 


 

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