Wissenschaftlliches
Mango
- Botanische
Daten
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Wissenschaftlicher
Name |
Mangifera
(indica) |
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Klasse |
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Anacardiaceae |
Ordnung |
Seifenbaumartige
|
Sapindales |
Familie |
Nierenbaumgewächse |
Sumachgewächse |
Gattung |
Mangifera
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Art |
Mango
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Herkunft |
Ostasien.
- Indien, Malaiische Inselgruppe, Gebiet zwischen dem indischen
Assam und Myanmar, Südchina. Auch: Südafrika, Israel,
Florida, Thailand, Zentral- und Südamerika |
Die Mango
(Mangifera indica) ist eine häufig kultivierte Art der Mangos
(Mangifera) und gehört zu den Sumachgewächsen (Anacardiaceae).
Ursprung
und Geschichte
Die Mango stammt
aus Indien, von der Malaiischen Inselgruppe, aus dem Gebiet zwischen
dem indischen Assam und Myanmar, sowie aus Südchina. Heimat
der Mango ist Ostasien. Die Pflanze ist im tropischen Regenwald
zu Hause. Mangos sind Steinfrüchte eines bis zu 30 Meter hohen
und immergrünen Baumes. Sie ist mit Pistazien und Cashewnüssen
verwandt.
Schon vor über 4000 Jahren wurden Mangos an den fruchtbaren
Ufern des Ganges in Indien angebaut. Dort gilt sie als Nationalfrucht
und als die beste und schmackhafteste Frucht der Welt. In altindischen
Legenden und in der indischen Mythologie wird die Mango als "
Speise der Götter " gepriesen. Sogar geheimnisvolle Kräfte
und Heilwirkungen werden ihr zugewiesen. Von Indien aus wurde die
Mango in ganz Asien heimisch. Später gelangte sie in die tropischen
und subtropischen Gebiete Amerikas, Australiens, Süd- und Zentralafrikas
sowie sowie Israels. Doch Indien ist bis heute das bedeutendste
Anbaugebiet für Mangos geblieben. Das Land verfügt über
mehr als 800 000 Hektar Anbaufläche und produziert mehr Mangos
als alle anderen Anbauländer der Erde zusammem.
In Indien wurden Mangos bereits von über 4.000 Jahren kultiviert.
Mangos sind hauptsächlich Früchte für den Frischverzehr,
werden jedoch vermehrt auch als Trockenfrucht angeboten.
Derzeit
ist Indien immer noch Hauptproduzent von Mangofrüchten. Dort
werden jährlich ca. 10,0 Millionen Tonnen Mangos geerntet.
Auch in anderen weiten Teilen der Welt wird sie als Kulturpflanze
angebaut: USA, Mexiko, in Ländern von Mittel- und Südamerika,
in der Karibik, im tropischen Gürtel Afrikas (z.B. in Kenia
oder an der Elfenbeinküste), in weiten Teilen Asiens (z.B.
in Thailand und auf den Philippinen). Auch in Australien findet
man die Mango.
In Europa
werden die Bäume hauptsächlich in Spanien kultiviert,
hier findet man sie vor allem an der Costa del Sol und auf den kanarischen
Inseln, oder auf der portugiesischen Insel Madeira.
Eine
Erwähnung als Götterspeise findet sich
in den hinduistischen Veden, die etwa 1200 v. Chr. geschrieben
wurden. Auch heute noch wird sie den Göttern zum Zeichen des
Reichtums und der göttlichen Süße dargeboten.
Das Wort
Mango ist dravidischen Ursprungs (so etwa Kodava: mange,
Malayalam: manna, Tamil: mankay). Nach Europa gelangte
die Frucht mit den portugiesischen Indienfahrern des 16. Jahrhunderts.
Die erste Erwähnung in einer europäischen Sprache datiert
auf das Jahr 1510 und findet sich (in der Form manga) im Reisebericht
Itinerario de Ludouico de Varthema Bolognese
des Italieners Ludovico di Varthema.
Gefährdung:
Die Mango wird von der Weltnaturschutzunion IUCN in der
Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Nachdem sie 1997
als gefährdet (Vulnerable) gelistet worden war,
wird sie seit 1998 als Art gelistet, für die ungenügend
Daten (Data Deficient) zu einer Gefährdungsklassifikation
vorhanden sind.
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Abbildung
von der Seite Commons.wikimedia.org
Walter Hood Fitch (1817-1892) del. et lith.
Description by John Smith (1798 - 1888]] |
sehr
alter und großer Mangobaum
in Funchal auf der Insel Madeira - Foto: Regina F. Rau |
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Unreife
Mangos am Baum hier bekommen sie langsam Farbe - Foto: Regina
F. Rau |
Unreife
Mangos am Baum hier sind sie noch sehr grün - Foto:
Regina F. Rau |
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so
tolle Früchte findet man z.B. gelegentlich bei
Aldi-Süd hier
bei uns in
Geretsried für
2.99€ das Stück
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Foto: Regina F. Rau
Mango "Nam Dok Mai" - die Königin der Mangos
- ganze Frucht - |
Foto:
Regina F. Rau
Mango "Nam Dok Mai" - die Königin der Mangos.
Links: unreife Frucht.
Rechts: reife Frucht |
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diese
tollen Mangos aus Algarrobo-Malaga / Costa del Sol - findet
man z.B. gelegentlich bei
Kaufland hier
bei uns in
Geretsried für
3.00€ das Stück. Sie ist sehr saftig, und hat einen
sehr cremigen - stark süss aromatischen (wie Honig) Geschmack.
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oben
und Mitte: herrlich duftende, sehr süss aromatische und
farbig leuchtende Flug-Mangos aus Brasilien "Indaia Exotic"
- gefunden bei unserem Bauernmarkt-Stand in Geretsried
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Frucht
Auf der ganzen Welt ist die Mango wegen ihrem
unvergleichlichen Geschmack äußerst beliebt. Sie entfaltet
ein Aroma, an das kaum ein Gourmet-Koch mit seinem erlesensten Früchte-Coctail
- und für meinen Geschmack keine andere Frucht (außer
z.B. Durian oder Jackfruit) heranreicht.
Der
Mangobaum ist immergrün. Er kann bis zu 45 Meter hoch werden.
An der Spitze erreicht er eine Breite von bis zu zehn Metern. Am
Anfang sind die neuen Blätter lachsfarben. Sie werden schnell
dunkelgrün. Die kleinen Blüten der Mango stehen weiß
bis rosafarben in aufrechten Rispen. Wenn sie sich öffnen,
duften sie nach Lilien. Nach dem Welken der Blüten, vergehen
noch drei bis sechs Monate, bis die Früchte richtig reif sind.
An
langen Stielen hängen die je nach Typ und Sorte in Größe
und Farbe sehr unterschiedlichen Früchte.
Die
reife Mangofrucht hängt an langen Stielen am Baum. Sie kann
bis zu zwei Kilogramm wiegen. Die Frucht besitzt eine dünne,
glatte bis fleischige Schale. Darunter befindet sich je nach Reifegrad
weiches bis faseriges Fruchtfleisch, das einen großen, abgeflachten
Steinkern umschließt.
Der
Gehalt der Mango an Provitamin-A ist für eine frische Frucht
recht hoch. Zwei Vitamine hält diese Frucht in reichlichen
Mengen bereit: Das Vitamin A (wichtig für die Haut und für
die Augen). Und das Vitatmin C (wichtig für das Immunsystem).
Die Mango hat einen Provitamin-A Gehalt von 3-10 mg/100 g.
Sie liegt damit höher als z.B. die Honigmelone oder Aprikose,
zwei der Provitamin-A-reichsten Früchte Europas. Der Gehalt
an Provitamin A steigt mit dem Reifegrad und der Farbintensität
der Mango!
Sie
haben einen sehr geringen Anteil an Proteinen und Fetten - und sind
mit 60kcal/100g weniger kalorienreich als z.B. Weintrauben (72 kcal)
oder Kirschen (68). Die Früchte enthalten durchschnittlich
von 14,3% bis 20% Zucker/100g. Das hängt vom Reifegrad der
Frucht ab. Dieser Zucker setzt sich zu 73% aus Saccacharose, zu
20% aus Fruchtzucker und zu 5% aus Traubenzucker sowie aus weiteren
komplexen Zuckern in geringen Mengen zusammen. Der säuerliche
Untergeschmack hängt mit dem geringen Vorkommen an Zitronensäure
zusammen.
Auch
Mineralstoffe erreichen einen erstaunlich hohen Anteil - wie z.B.:
Kalium 150mg/100g und Eisen: 1,2 mg/100g. Besondere
Beachtung verdient auch der hohe Carotin-Gehalt: 3mg/100g.
Zum Vergleich: Karotten 12mg/100g Carotin!
Ihre
Form variiert von länglich flach bis oval rundlich, geschwungen
und halbmondförmig. Ihre Größen reichen von 5-15
cm Breite und 7-20cm Länge. Und ihr Gewicht reicht von 150g
bis 2kg! Ihre Schale reicht von dünn und weich bis dick
und fest. Auch der Kern kann sehr unterschiedlich ausfallen. Manche
Mangos haben dicke und fleischige Kerne, welche große Teile
der Frucht ausfüllen, andere wiederum haben einen sehr flachen,
schmalen Kern. Die Farbvariation reicht von hell- bis dunkelgelb,
leuchtend orange, rot und grün - manchmal sogar ins bläuliche
übergehend. Sie kann aber auch in allen Farben schimmern. Das
volle herzhafte Fruchtfleisch entwickelt einen stark aromatischen
Geschmack von süsslich, säuerlich-süss bis honig-süss,
manchmal in der Nähe des Kerns sehr angenehm mild harz-aromatisch.
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Unreife
Mangos am Baum hier sieht man schon, wie die Mangos Fruchtzucker
"schwitzen" - Foto: Regina F. Rau |
Fruchtzucker
bei einer sehr reifen Frucht. ich nenne es auch Mango-Pektin,
weil dieser Fruchtzucker sehr fest wird, wenn er aus der Frucht
ausgetreten ist. |
Mango-Sorten
Nam Dok Mai
Man erkennt diese "königliche" Sorte an der länglichen,
vorne spitz zulaufenden Form. Die Mango "Nam Dok Mai"
stammt aus Thailand. Schon allein der Name klingt königlich
- und bedeutet übersetzt soviel wie "Nektar der Mango".
Die Königin der Mango hat unter Kennern einen Kulturstatus.
Diese Mango wird im voll ausgereiften Zustand gegessen. Das merkt
man daran, dass die Frucht im Ganzen schon ihren stark süss-würzigen
Mango-Geruch entwickelt hat. Viele Früchte haben dann die typischen
ersten dunklen Sprenkel auf der Haut und schwitzen klebrige "Honig"-(Fruchtzucker)-Tropfen
aus. Ihr Geschmack ist sehr aromatisch und unvergleichlich süss.
In der Nähe des länglichen, schmalen Kerns duftet und
schmeckt sie sehr angenehm nach ätherischen Ölen. Das
Fruchfleisch ist sehr zart und saftig. Sehr lecker ist der fast
cremig zarte, faserfreie Bereich direkt um den flachen länglichen
Kern herum. Es läßt sich mit einem Teelöffel sehr
gut auslöffeln. Für uns ist der Genuß solcher Mangos
stets ein Festessen! Die Frucht ist reichhaltig an Inhaltsstoffen,
wie z.B. Eisen, Vitamin A.
Verwendung
in der Küche
Mango sind sehr druckempfindlich und für
den Handel deshalb sehr schwer zu handhaben. Dennoch werden sie
in Europa seit einigen Jahren regelmäßig angeboten.
Die
Mango kann sehr gut frisch gegessen werden, sie kann als Deko auf
Buffets dienen, man kann sie auch frisch z.B. im Curry-Chutney verarbeiten.
Die
Mangos zählen als Obst. Die Früchte werden allgemein zu
Saft, Kompott, Marmelade und Eiscreme verarbeitet, finden jedoch
auch in herzhaften Chutneys Verwendung.
In
Asien werden die unreifen Früchte auch als Gemüse gegessen
oder zu Pickle verarbeitet.
Inhaltsstoffe
Die Frucht der Mangos ist sehr reich an. Provitamin-A
3 bis 10mg/100g Kalium 150mg/100g und Eisen: 1,2 mg/100g,
Fruchtzucker
Verzehr
Wir
essen die Mangos am liebsten sehr reif, das heißt, wenn sie
schon sehr weich ist. Da entfaltet die Mango ihr süssestes
und aromatischste Flair! Wir schneiden zum Verzehr links und rechts
vom Kern der Länge nach eine Hälfte ab und löffeln
sie mit einem Teelöffel aus. Vom Teil rund um den Kern entfernen
wir dann die Haut und knabbern den Kern sauber. Manchmal kann man
die Schale auch mitessen, wenn sie besonders dünn und weich
ist! Eine andere Variante ist: die Mangohälften wie beschrieben
abschneiden, diese in Streifen von ca. 2 cm Breite schneiden und
mit den Zähnen das Fruchtfleisch von der Schale abziehen.
Wer
die Mango gerne für ein Buffet dekorieren will, der muss, wie
auf den Fotos unten zu sehen - eine noch nicht so stark ausgereiften
Mango wählen. Hier die Beschreibung für die dekorative
Zubereitung einer noch festeren Mango (sie sollte aber schon so
reif sein, dass sie genießbar ist: also zwischen weich und
fest.
Wichtig:
wir verzehren Früchte im Allgemeinen immer vor allem anderen.
Denn die Früchte brauchen für die Passage durch Magen
und darm in etwa 15 bis 30 Minuten, während alles andere wesentlich
länger braucht. Wer sich näher dafür interessiert,
kann sich hier in meinem Buch "Der Wille des Menschen"
die Früchte-
und Gemüsetabellen ansehen.
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eine
besonders schmackhafte Sorte ist die "Nam Dok Mai"
(Fotos unten). Wir essen die Früchte manchmal gerne mit
Kräutern (Melisse, Pfefferminz, Thymian) oder auch wie
hier - mit Romana. Besonders im Sommer wirken die Kräuter
nochmal extra erfrischend. Der Paprika ist eher nur zur Dekoration)
Hier könnt ihr auch sehen, wie man eine Mango richtig
aufschneidet und serviert. Man schneidet die Mango je an beiden
Seiten des großen Samens und erhält sozusagen zwei
Hälften und 1 Mittelteil mit Samen. Die Hälften
schneidet man sehr vorsichtig mit dem Messer ein. Vorsicht:
nicht die Schale der Mango verletzen, sonst funktioniert es
nicht! Danach drückt man die eingeschnittene Hälfte
mit den Fingern von hinten nach vorne vorsichtig ein wenig
durch, so dass sie sich nach außen wölbt - siehe
Fotos
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Foto: Regina F. Rau
Früchteteller Mango - Kumquats |
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Foto:
Regina F. Rau
Mango "Nam Dok Mai" richtig geöffnet. |
Foto:
Regina F. Rau
Mango "Nam Dok Mai" |
Tipp
zum Feststellen des besten Reifegrades für den Verzehr:
wenn die gelbe Haut der Frucht bei leichtem Fingerdruck nachgibt.
Man sieht es auch an der Schale, die dann schon gelbe oder orange
Farbe angenommen hat. Manchmal hat sie auch dunkle Sprenkel. Das
ist ein Zeichen für die richtige Reife. Manche Mangos haben
auch die typischen eingetrockneten "Honig"-Fruchtzuckertropfen
auf der Haut. Wenn die Mangos (vor allen Dingen die größeren,
ovalen Arten) solche eingetrockneten Fruchtzucker-Tropfen auf der
Haut haben, ist das fast immer ein Garant für erstklassigen
Genuß!
Getrocknete
Mangos
Man kann die Mango auch in feine Streifen schneiden und in der
Sonne trocknen. Wer einen Dörr-Trockner hat, kann sie auch
damit trocknen. Am besten eignet sich der Excalibur-Trockner.
Mango-Papaya-Shake
du kannst eine Mango und eine Papaya schälen, Kern entfernen,
halbieren und mit einer halben Banane mixen. Das ergibt ein ausgezeichnetes
Frucht-Creme-Cocktail.
Mango
im Salat
Ich gebe gelegentlich ein paar Mangostreifen in meine Salate. Das
gibt dem Salat einen herrlich süsslich-frischen Pepp!
Haltbarkeit
Reife
Papayas sind bei Zimmertemperatur so 3 bis 4 Tage haltbar, im Kühlschrank
dann bis eine Woche. Man sollte sie nicht dem Sonnenlicht aussetzen.
Allerdings kann man sie sogar einfrieren. Ich persönlich mag
weder gekochte noch gefrorene Haltbarkeitsvarianten.
Verwendung
in der Heilkunst
Papaya
Frucht
hilft bei Magen-
und Darmberuhigung, gut verdaulich, Blutungen stoppen, Herzstärkung,
Gehirn, stärkt die Abwehrkräfte vorbeugend gegen Infekte
und Erkältungskrankheiten, gesunde Schleimhäute, hilft
bei Hautproblemen, beschleunigt die Genesung - verzögert
den Alterungsprozess - wirkt vorbeugend gegen Krebs |
Mango-Auflage
In Indien schreibt man der Frucht die Fähigkeit zu,
Blutungen zu stoppen.
Die
Frucht erfrischt, löscht den Durst und gleicht die durch
Schwitzen bedingten Mineralstoffverluste aus.
Besondere beachtung verdient der
Karotingehalt.
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Verschiedene
Sorten
Es
gibt inzwischen über 1000 Mangosorten, die sich in Form, Größe
und Geschmack unterscheiden und auch im Geschmack sehr variieren.
Verschiedene
Mangosorten
die abgebildeten Sorten kommen aus West-Java, Indonesien
Alle Abbildungen und Beschreibungen stammen (bis auf eine)
von "W.A. Djatmiko" von der Seite Commons.wikimedia.org
siehe auch Wikipedia: "Mango"
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Mangga
golek (gelbe Variante, vorne rechts), mangga gedong
(rötlich, ganz links) und mangga arumanis (zweite
Reihe, dunkelgrün).
Verkaufsstand am Straßenrand von Tomo, Sumedang, West
Java.
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Mangga
arumanis, Unreife Früchte in Jabranti, Kuningan, West
Java, Indonesia |
Mangga
gedong gincu (rötlich) und andere Sorten in
einem Mango-Handel in Jakarta. |
Mangga
gedong gincu - verkauft am Straßenrand von Tomo, Sumedang,
West Java, Indonesia |
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Mangga
gedong gincu aus Tomo, Sumedang, West Java, Indonesia.
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Mangga
gedong, Unreife Früchte. Aus Jabranti, Kuningan,
West Java, Indonesia.
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Mangga
indramayu, aus Cileuya, Kuningan, West Java, Indonesia |
Mangga
indramayu, planted in Banyumas, Central Java. Unripe fruits
and inflorescence. |
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Poh
endog (=Eier-Mmango). Gepflanzt in Pandeglang, Banten
(west Java)
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Poh
endog (=Eier-Mango). Gepflanzt in Pandeglang, Banten (west
Java) |
Poh
endog (=Eier-Mango). Gepflanzt in Pandeglang, Banten (west
Java) Joung fruit |
Poh
endog (=Eier-Mango). Gepflanzt in Pandeglang, Banten (west
Java). Mature fruits |
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Mangga
apel (=Apfel-Mango), aus Cileuya, Kuningan, West Java, Indonesia.. |
Mangga
apel, aus Cileuya.Unreife Frucht. |
Mangga
apel, from Cileuya, West Java, Indonesia. Ast mit Früchten
|
Mangga
dodol nanas, aus Cileuya, Kuningan, West Java, Indonesia. |
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Poh
beruk oder Mangga bantal, ca. 16cm lang. Aus Pasuruan,
Ost Java. |
Poh
beruk |
Poh
beruk oder Mangga manalagi situbondo. |
Poh
madu. aus Lumajang, Ost Java. |
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Mangga
manalagi situbondo. From Situbondo, Ost Java. |
Mangga
manalagi situbondo. |
Mangga
manalagi situbondo. |
Gemeine
Mangga manalagi, unripe fruits. Aus Kunir, Lumajang,
Ost Java. |
Mango
- Geschichten, Legenden
ein
Mangobaum spendete angeblich Schatten in Buddhas Garten.
Der
Mangobaum
Es gab einen weiteren Fall am Gericht von Birbal. Zwei Bauern
"Abu" und "Rehman" waren Nachbarn. Es gab
einen Mangobaum zwischen ihren Feldern.Der Baum war voll mit
reifen Mangos. Rehman war gerade dabei, sich ein paar Früchte
zu holen, als Abu vorbeikam. "Hey, fass sie nicht an! Der
Baum gehört mir!" schrie er den armen Rehman an. "Rühr
sie nicht an!" Rehman antwortete ruhig: "Sie gehören
mir. Ich darf sie mir ruhig nehmen!" "Nein, sie gehören
mir!" beharrte Abu. So ging es eine Weile zwischen den
beiden, bis Rehman schließlich sagte: "Lass uns diesen
Streit beenden! Wir gehen zu Birbal dem Großen, der wird
fair und anständig darüber Recht halten. Beide gingen
zu Birbal, um sein Urteil zu hören. "Laßt mich
euren Fall hören!" sagte Birbal, als die beiden vor
ihm standen. Abu begann als erster: "Da gibt es einen großen
Mangobaum an einer Ecke meines Hofes. Er hat immer schon mir
gehört. Nun behauptet Rehman, dass der Baum ihm gehöre.
"Ja", antwortet Rehman "er gehört mir. Ich
habe ihn genau von dem Moment an gewässert, als er noch
ein Sämling war!" - "Glaube ihm nichts",
sagt Abu, "er lügt!" Es herrscht einen Moment
Schweigen. Birbal betrachtet die beiden. Dann sagt er: "Ihr
könnt nun nach Hause gehen. Aber zeigt euch morgen wieder
hier!"
Sobald die beiden gegangen waren, liess Birbal einen vertrauensvollen
Diener rufen. Er sagte zu ihm: "Geh am Abend zu den Häusern
der beiden Männer. Erzähle ihnen, dass ein paar Diebe
die Mangos vom Baum stehlen. Und berichte mir dann ihre Reaktionen"
Der Diener ging zuerst zu Abu. Er klopfte und sagte: "Die
Mangos werden gestohlen!" Abu antwortete: "Ich habe
im Moment sehr wichtige Arbeiten zu tun, ich kümmere mich
später um die Angelegenheit!" Der Diener ging zu Rehman
und erzählte ihm das Gleiche. Als Rehman das hörte,
rannte er mit einem Stock zum Mangobaum.
Der Diener ging zurück und erzählte Birbal alles.
Der sagte: "Nun habe ich den Schlüssel!" Die
beiden "Abu" und "Rehman" kamen am nächsten
Tag wieder zu Birbal. "Nun also - der Mangobaum kann nicht
euch beiden gehören. Erzählt mir also die Wahrheit.
Wem gehört der Baum?
Abu sagte "Der Baum gehört mir!" Rehman sagte
"Er gehört mir!". Birbal antwortete den beiden.
"Da ich es sehr schwierig finde, diesen Disput zwischen
euch beizulegen, werde ich anordnen, dass die Mangos gepflückt
werden und zu gleichen Anteilen zwischen euch beiden aufgeteilt
werden. Dann wird der Baum gefällt und auch das Holz gerecht
in gleichen Teilen zwischen euch aufgeteilt!" Abu war glücklich.
Denn er würde nun beides bekommen: die Mangos und einen
Teil des Baums. Rehman dagegen wurde sehr traurig. Abu sagte
zu Birbal: "Du bist fair und gerecht!" Rehman sagte
zu Birbal: "Herr, ich habe für mehr als 10 Jahre für
diesen Baum gesorgt und ihn stets gegossen. Ich kann nicht mitansehen,
wie er zerstört wird. Gebt Abu den Baum!
Birbal sah die beiden an und sagte: "Ich werde nun das
Urteil sprechen: Rehman ist der rechtmäßige Besitzer
des Mango-Baumes! Und Abu wird bestraft dafür, dass er
eine Lüge erzählt hat!" "Danke Herr",
sagte Abu - und ging glücklich zu seinem Mangobaum.
Der
Mangobaum "alte Geschichten
von Witz und Weisheit" zu sehen bei Youtube.com
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Diese
Legende veröffentliche ich hier mit freundlicher Genehmigung
von:
Inner Traditions International, One Park Street, Rochester,
Vermont 05767 www.gotoit.com
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Die
Affen und der Mangobaum
Erzählungen von den Heiligen und den Sadhus von Indien
von Harish Johari 1934
Die Affen und der Mango-Baum
Es
war einmal ein schöner Mango Obstgarten, beladen mit
reifen Früchten. Eine Gruppe von Affen sprang von Baum
zu Baum, sah die Mangos und kamen in den Obstgarten. Sie begannen,
so viele Mangos abzureißen, wie sie konnten, um sie
nach ein paar Bissen fallen zu lassen und ungeduldig auf den
nächsten Baum zu gehen. Plötzlich schrie einer der
Affen, als er von einem großen Stein getroffen wurde.
Sie alle wandten sich um und sahen den Obstgarten-Wächter
und seine Helfer mit Steinen nach ihnen zu werfen. Die Affen
rannten davon in die Sicherheit des nahe gelegenen Waldes,
und kehrten zurück, sobald die Männer verschwanden.
Aber kaum begannen sie zu essen, da mussten sie schon wieder
den Rückzug antreten. So ging das den ganzen Tag, bis
die meisten Affen Verletzungen erlitten hatten.
Der
Chef der Affen rief zu einer Sitzung. "Genug davon!",
sagte er. "Wir kommen aus dem Adelsgeschlecht des Affen-Gottes
Hanuman, dem treuen Diener von Rama. Aber um der paar Früchte
wegen solche Beulen hinzunehmen, dünkt sich mir nicht
edel. Was können wir tun?"
Die
klügste der Affen ergriff das Wort. "Was wir brauchen,
ist ein eigener Mangobaum. Dann könnten wir alle Früchte
in Ruhe essen. Ich habe gehört, dass Mangobäume
aus dem Samen in der Frucht kommen. Menschen legen den Samen
in den Boden, und dann kommt ein Mangobaum heraus. Wir können
eine Frucht klauen, den Samen in den Boden legen - und machen
uns unseren eigenen Baum."
Alle
Affen dachten, dies wäre eine ausgezeichnete Idee. So
schickten sie einen jungen, schnellen Affen zurück in
den Obstgarten. Er wich einigen Steinen der Obstgartenwächter
aus, packte eine fette Mango, und lief damit zurück in
den Wald. Dort gruben die Affen ein Loch, legten den Samen
hinein und deckten ihn zu. Dann saßen sie alle erwartungsvoll
da, beobachteten gespannt die Stelle und warteten auf den
Baum.
Nach
zehn Minuten gab es noch keinen Baum, und einige der jüngeren
Affen wurden unruhig und liefen weg. Dann liefen auch einige
der älteren Affen weg, bis der Chef sagte: "Kommt
hier her zurück! Was denkt ihr denn, wohin ihr geht?
"
"Wir
können nicht länger warten. Es sind all jene Mangos
dort bereit, gegessen zu werden. "
"Versteht
ihr nicht? Wir kommen nirgendwohin, wenn wir so handeln. Wir
müssen auf unseren eigenen Baum warten. Ich bin sicher,
er wird sich bald zeigen."
So
warteten die Affen einen ganzen Tag, aber nichts geschah.
Ein
zweiter voller Tag verging, und immer noch passierte nichts.
"Es ist nicht natürlich, so lange auf etwas zu warten!",
sagte einer der Affen. "Lasst uns graben und sehen, was
los ist."
"Geduld", sagte der Affen-Chef.
Eine
dritter Tag verging, und nichts geschah. Alle Affen baten
den Chef, sie den Samen ausgraben zu lassen und zu sehen,
was los war. Schließlich stimmte er zu.
Sie
gruben ein Loch, deckten den Samen auf - und brachen den winzigen
Spross auf, der gerade zu keimen begonnen hatte. "Ihr
seht, meine Kinder!", sagte der Chef. "Wünsche
gehen nicht über Nacht in Erfüllung. Ach, wir Affen
waren nicht dazu bestimmt, Gärtner werden. Wir hatten
den Traum von einem Baum, und wir hatten den Samen für
den Baum - aber nicht die Geduld, die es braucht, um vom einen
zum anderen zu gelangen!"
Und
die Affen-Bande wanderte ab, um sich das nächsterreichbare
Obst zu holen.
|
Literatur
und Quellenangaben:
Autor |
Titel |
Nadja
Biedinger |
Die Welt der Tropenpflanzen. DuMont, Köln 2000, ISBN 3770152948 |
Ernährung:
Daten und Fakten über Papaya
Kalorien und anderes
Papaya
frisch (roh) - oder gefrohren |
Nährwert
der Frucht - 100% |
servierte
Menge: alle
unten aufgeführten Daten basieren auf dieser Servier-Menge
|
1
Tasse
|
gehackt
oder gewürfelt
|
165
g |
|
Inhalt
pro servierte Menge
|
Kalorien
|
107
|
|
Kalorien
aus Fett |
4g |
|
%
Tages Wert - basierend auf einer 2000 Kalorien-Diät
|
Gesamt
Fett
|
0,4g
|
1
%
|
|
Gesättigtes
Fett |
0,1g |
1
% |
|
mehrfach
ungesättigtes Fett |
0,1g |
1
% |
|
einfach
ungesättigtes Fett |
0,2g |
1
% |
|
Cholesterin
|
0
mg
|
0
%
|
|
Natrium
|
3
mg
|
0
%
|
|
Zucker
|
24,4
g
|
|
|
Gesamt
Kohlenhydrate
|
28,1
g
|
9
%
|
|
|
3
g
|
12
%
|
|
|
Ballaststoffe
können nicht leicht verdaut werden. Sie verursacht einen
Anstieg der Verdauungsaktivitäten und stellt somit ein
"Training" für die Verbesserung der Arbeit
unserer Verdauungs-Organe dar. Man unterscheidet zwischen
löslicher und unlöslicher diätetischer Faser.
Zellulose, Hemizellulose und Pektine sind typische Repräsentanten
der diätetischen Faser. Funktion
Diätetische Faser führt zu einem Sättigungs-Effekt.
Sein Gärungprozeß kann bis 10 Stunden dauern und
zu einer länger vorhaltenden Sättigung und einem
niedrigeren Blutzuckerspiegel führen. Außerdem
wird weniger Insulin erforderlich - um Glukose in die Körperzellen
zu leiten, wenn reichlich Nahrungsmittel mit diätetischer
Faser gegessen werden. Das ist ein sehr vorteilhafter metabolischer
Effekt für Gewichtsabnahme
und für Diabetiker. Versorgung
Eine ausreichende Versorgung mit diätetischen Fasern
hilft, das Risiko von Darmkrebs zu verringern.
Man sollte 30 - 40 g pro Tag zu sich nehmen - am besten mit
frischem Vollkorn, frischem Gemüse, Nüssen - oder
im Winter auch Dörrobst.
|
Protein
|
0,8
g
|
|
|
Vitamin
A
|
|
25
%
|
|
Vitamin
C
|
|
76
%
|
|
Kalzium
|
|
2
%
|
|
Eisen
|
|
1
%
|
|
Broteinheiten
|
x
|
|
Plus-Punkte:
Vorsicht Diabetiker:
sehr hoher Zuckergehalt |
- Sehr
arm an gesättigten Fettsäuren
- sehr
arm an Natrium
- Kein
Cholesteri
|
- viel
Ballaststoff
- sehr
hoher Pro-Vitamin A Gehalt
- sehr
hoher Vitamin-B6 Gehalt
- sehr
hoher Vitamin-C Gehalt
|
|
Erweiterte
Ernährungs-Details - genaue Ernährungs-Daten - alle
unten aufgeführten Daten basieren auf der o.a. Servier-Menge
165 g
|
Wasser
|
134,82
g
|
Energie |
107
kcal (Kilo-Kalorien) |
Energie |
449
kj (Kilo-Joule) |
Protein |
0.84
g |
Gesamt
Fett |
0,45
g |
Asche |
0,83
g |
Kohlenhydrate,
(by difference) |
28,05
g |
Gesamt
- Ballaststoffe (dietary fiber) |
3
g |
Gesamt
Zucker |
24,42
g |
Sucrose |
42,44
g |
Glucose
(Dextrose) |
35,37
g |
Fructose |
34,82
g |
Lactose |
~ g |
Maltose |
0,21
g |
Galactose |
~
g |
Cholin
Gesamtwert |
- |
Kalzium,
Ca |
17 mg |
Eisen,
Fe
|
0.21
mg |
Magnesium,
Mg |
15 mg |
Phosphor,
P |
P
18 mg |
Kalium,
K |
257
mg |
Natrium,
Na |
3
mg- |
Zink,
Zn |
0.07
mg |
Kupfer,
Cu |
0.182 mg |
Mangan,
Mn |
0.045
mg |
Gesamt:
Selen, Se |
0.1
mcg |
Gesamt:
Vitamin C (Ascorbin-Säure) |
45.7
mg |
Thiamin |
0.096
mg |
Riboflavin |
0.094 mg |
Niacin |
0.964
mg |
Vitamin
B-5 (Pantothenische Säure) |
0.264
mg |
Pantothensäure |
0.264
mg |
Vitamin
B-6 |
0.221
mg |
Carotin |
3mg |
Gesamt
- Folsäure |
23
mcg |
Folsäure,
nährend |
23
mcg |
Folsäure,
DFE |
DFE
23 mcg_DFE |
Cholin
gesamt |
12.5
mg |
Vitamin
B-12 |
~
mcg |
Vitamin
A |
IU
1262 IU |
Vitamin
A |
RAE
63 mcg_RAE |
Retinol |
~
mcg |
Vitamin
E (Alpha-Tocopherol) |
1,85
mg |
Tocopherol
beta |
~ |
Tocopherol
gamma |
~ |
Tocopherol
delta |
~ |
Vitamin
K (Phylloquinon) |
6,9
mcg |
|
|
Fettsäuren
gesamt, gesättigt |
0.109
g |
|
4:0
~ g
6:0 ~ g
8:0 ~ g
10:0 ~ g
12:0 0.002 g
14:0 0.015 g
16:0 0.086 g
18:0 0.005 g |
Fettsäuren
einfach ungesättigt - total |
0.167
g |
|
16:1
undifferentiated 0.079 g
18:1 undifferentiated 0.089 g
20:1 ~ g
22:1 undifferentiated ~ g |
Fettsäuren
mehrfach ungesättigt - total |
0.084
g |
|
18:2
undifferentiated 0.023 g
18:3 undifferentiated 0.061 g
18:4 ~ g
20:4 undifferentiated ~ g
20:5 n-3 ~ g
22:5 n-3 ~ g |
Cholesterol
|
~
mg |
Tryptophan
|
0.013
g |
Threonin |
0.031
g |
Isoleucin |
0.03
g |
Leucin |
0.051
g |
Lysin |
0,068
g |
Methionin |
0,008
g |
Cystin
|
|
Phenylalanin
|
0.028
g |
Tyrosin
|
0.017
g |
Valine |
0.043
g |
Arginin
|
0.031
g |
Hystidin
|
0.02
g |
Alanin
|
0.084
g |
Aspartic
acid |
0.069
g |
Glutamic
acid
|
0.099
g |
Glycin |
0.035
g |
Prolin |
0.03
g |
Serin |
0.036
g |
Ethyl-Alkohol |
~
g |
Caffein
|
~ mg |
Theobromin
|
~
mg |
Carotin,
beta
|
734
mcg |
Carotin,
alpha
|
28
mcg |
Cryptoxanthin
betza
|
18
mcg |
Lycopene |
~ mcg |
Lutein
+ zeaxanthin
|
~
mcg |
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