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Übergangskost für Paare - Rezepte in zwei Versionen: als leichte Kochkost / als Rohkost

© Regina F. Rau





Genesungsbericht Wolfgang Diebl:
wie Wolfgang mit der Rohkost seine Gesundheit wiedererlangte




Wiedersehen mit Wolfgang

Wolfgang  und Regina 2009 - kurz nachdem wir uns wiederbegegneten
Wolfgang und Regina -
kurz nachdem wir uns wiederbegegneten

Als ich noch im Schulalter war, lernte ich Wolfgang bei einer Busfahrt kennen. Ich mochte ihn sehr gern, weil er mich oft auf Ausflüge mit dem Motorrad mitnahm. Es war immer eine sehr unbeschwerte Zeit und ich hatte das Gefühl, bei ihm gut aufgehoben zu sein. Als ich 15 Jahre alt war und meinen Realschul-Abschluß geschafft hatte, zog ich fort und verlor Wolfgang aus den Augen. Bei Besuchen in meiner alten Heimatstadt schaute ich auch gelegentlich am Haus vorbei, doch traf ich stets nur seinen Vater vor, der mir erklärte, dass Wolfgang nicht mehr zu Hause wohne.

Vor ca. 1 1/2 Jahren begegnete ich Wolfgang zum zweiten Mal nach über 35 Jahren. Eines Tages wollte ich mit meinem Fahrrad etwas zur Caritas fahren. Aber mein Lenkrad lenkte an 3 Kreuzungen anders, als ich zu fahren vorgehabt hatte. Das wunderte mich nicht schlecht. Ich blieb staunend vor dem Haus von Wolfgangs Vater stehen. Und noch mehr erstaunte mich, dass zum ersten Mal in diesen langen Jahren - der Vater am Gartentor stand und mit jemand sprach. Ich fragte ihn nach Wolfgang.

Er schaute mich interessiert an und sagte, dass Wolfgang gerade zufällig da sei... Alles schien wie von Zauberhand arrangiert. Wolfgang hatte geschlafen und ich wollte wieder fahren... aber sein Vater und sein Bruder sagten: sie würden ihn wecken, ich solle auf alle Fälle dableiben.

Als er mich wieder sah, war er ausser sich. Er nahm mich bei der Hand und liess mich nicht mehr los...

Erste Entscheidung

Wolfgang war ein leidenschaftlicher Fleischesser. Und ich hatte mir vorgenommen, nichts dazu zu sagen. Aber bereits am zweiten Tag kam es zur "Bestandsprobe". Wir gingen in ein Café. Wolfgang bestellte sich 3 Rühreier. Das war für mich eine seltene Gelegenheit, eines meiner früheren Lieblingsessen einmal wieder zu probieren. Wolfgangs Rühreier waren mit Speck und Schinken-Würfeln. Wir begannen zu essen. Nach einiger Zeit kam der Geruch von seinem Teller zu mir herüber und mir wurde so schlecht, dass ich mich beinahe übergeben hätte. Normaler Weise machte es mir nichts aus, neben Normalen Essern zu sitzen. Aber heute war es besonders auffällig, wie stark ich reagierte. Das war für mich das Zeichen, dass ich reagieren musste.

Also sagte ich ihm, dass ich eigentlich nicht vorgehabt hätte irgendetwas zu sagen. Da ich aber das Gefühl hatte, dass unsere Verbindung wohl tiefer gehe und unsere Sache ernst zu sein schien, ich nicht anders könne, als ihm zu sagen, dass wir gute Freunde sein könnten - aber dass eine Mann-Frau Beziehung für mich mit einem nicht-vegetarisch essenden Mann nicht möglich sei.

Wolfgang schaute mich kurz an - und wollte sofort seine Eier zurückgehen lassen. Ich sagte, dass dies nicht nötig sei, er habe sie sich ja bestellt. Wir assen unsere Eier in Ruhe auf.

Bereits am nächsten Tag bestellte Wolfgang sich auch vegetarisches Essen. Ich schaute ihn skeptisch an und sagte ihm, dass er das wirklich nicht tun müsse. Und wenn er es tue, dann aus eigenem Interesse. Ich fühlte mich leicht und frei und es bestand keine Notwendigkeit, irgendetwas zu forcieren.


Ein gewichtiges Problem

Wir fuhren viel Motorrad während der ersten Zeit. Wir fuhren in die Berge, in die Dolomiten und überall herum, wo es schön war. Doch ich wollte auch wandern gehen - oder mit dem Mountainbike fahren. Er erzählte mir so viel von der Zeit, wo er das alles begeistert gemacht hatte. Und erzählte mir, dass er es jetzt nicht mehr schaffe, er sei zu schwerfällig. Tatsächlich wog Wolfgang zu diesem Zeitpunkt noch 128 kg. Manchmal ging ihm das Hemd auf, und sein Bauch war zu sehen.

Wolfgang  2009 - während der Umstellung von Kochkost zur Rohkost - 1. Monat o Wolfgang  2009 - er wog vor der Umstellung von Kochkost zur Rohkost 128 kg
Wolfgang vor ein paar Jahren - links vor der Umstellung - rechts während der Umstellung von der Kochkost zur Rohkost - 1. Monat
Foto rechts: Wolfgang auf seiner Goldwing ... Motorradfahren ist schön - selbst fahren, z.B. mit dem Mountainbike ist auch was schönes... aber das war am Anfang wegen des Gewichts eine sehr beschwerliche Sache Smiley

Foto links: auf einer Wanderung zum Schafreuter. Den schafften wir damals nicht, weil er
wegen seines Gewichts Knieprobleme bekam. Und so machten wir am Moosanger kehrt.

Während der ersten Wochen merkte ich dann, dass Wolfgangs Gesundheit wirklich ernsthaft angeschlagen war. Er war immer müde, hatte ständig Migräne, konnte kaum Treppen steigen, geschweige denn einen Berg besteigen oder mit dem Rad einen Hügel hinauffahren. Er bekam immer einen hochroten Kopf und hustete so sehr vor Anstrengung, dass mir oft Angst wurde.

Wolfgang  2009 - während der Umstellung von Kochkost zur Rohkost - 1. Monat o Wolfgang  2009 - er wog vor der Umstellung von Kochkost zur Rohkost 128 kg
Wolfgang Diebl vor ein paar Jahren
links vor der Umstellung - rechts während der Umstellung von der
Kochkost zur Rohkost - 1. Monat

Eines Tages sagte ich ihm, dass ich wirklich das Gefühl hätte, einen alten Mann neben mir zu haben. Er meinte, er sei zufrieden so. Und ich fragte ihn, ob er sich nicht vorstellen könne, wieder ein gesundes, vitales Leben zu führen, mit Freude an und in der Natur. Er meinte, das könne er mit seiner Gesundheit vergessen. So verriet ich ihm, dass es eine Möglichkeit gäbe - ohne viel dabei zu leiden oder verzichten zu müssen, wieder ganz in die Gesundheit zu kommen. Ich erzählte ihm von meinen vielen Krankheiten - und dem Weg, den ich selbst mit meiner inneren Führung (Visionen) gegangen war - und wie ich dabei nicht nur die Gesundheit meines Sohnes wieder zurückgewinnen konnte, sondern auch meine eigenen schwierigen Krankheiten überwand (Mein Weg zur Rohkost).


Erfahrungen mit der Transformationskost
sie besteht aus einem großen Teil Rohkost (Salate und feine Gerichte) - sowie einem
Teil leckerer, den Bedürfnissen und auch der Gesundheit entsprechenden Kochkost

Wolfgang interessierte sich sehr für die Art, wie ich das Essen zubereitete. Und so wir blieben dabei. Er freute sich wie ein kleines Kind, dass er jetzt "nicht mehr die vielen fetten Hühnchen und Braten und schweren Essen" essen muss, sondern genau das vorgesetzt bekam, "wonach er sich immer schon gesehnt hatte". Das waren und sind seine eigenen Worte.

Ich machte ihm sehr viele Suppen, die er sehr liebte. Vor allen Dingen viel mit Bärlauch und Brennessel, entweder allein oder zum Beispiel mit anderen Gemüsen gemischt. Oft wurden die Suppen nicht gekocht, sondern alles nur mit kaltem Wasser püriert und mit heißem Wasser so aufgegossen, das eine ca. 40°C heiße Suppe dabei herauskam. Die Suppen varieierten jeden Tag - es gab nur selten die gleichen Suppen. Die Suppen waren mit Sicherheit daran beteiligt, dass Wolfgang so stark und gut entschlackte - und entgiffete.

Ausserdem gab es jede Menge unterschiedlichste Salate, die er ebenfalls sehr liebte. Und es gab für ihn meine speziell für ihn ausgedachten Kochkost-Menüs, da er ja vorher Fleisch und Würstchen so liebte Wir probierten zu Beginn alle möglichen Tofu und Soja Geschichten aus. Doch das schmeckte uns erstens nicht, zweitens machten uns sofortige grippale Infekte darauf aufmerksam, dass Soja doch nicht so ganz die gute Alternative zum Fleisch sei. Das hilft vielleicht den Tieren. Aber es schmeckt nicht immer toll - und ist auch nicht besonders gesund. Wie ich von unserem Freund Bruno Weihsbrodt aus Österreich weiß, der sich von einigen schwierigen Krankheiten selbst geheilt hat - ein excellenter Kräuterexperte, Selbstversorger und jahrelanger Rohköstler - ist Soja und alle Tofuprodukte sogar eher giftig. Bruno Weihsbrodt kennt sich mit der Chemie der Dinge bestens aus.

Wir hatten jedenfalls auf alle Soja- und Tofuprodukte ständig Blähungen und Verdauungsstörungen. Als wir Bruno darüber befragten, Und: es war überall immer Knoblauch und Zwiebel mit eingearbeitet.

So entschied ich mich dafür, ein wenig herum zu experimentieren, um etwas Leckeres zu kreieren, das erstens als Übergangskost gut für den noch an Kochkost gewöhnten Körper ging - und das er zweitens auch wirklich essen mochte - und ihm drittens den Heißhunger auf die Essgewohnheiten nahm, die ihn in diesen schlechten Gesundheitszustand gebracht hatten.

Es gelang mir tatsächlich, Essen zu kreieren, das all diesen drei Voraussetzungen gerecht wurde. Siehe Transformations-/Übergangskost ( im Linkblock der Seite auch: Suppen, wilde Pilze) Während der ersten zwei Jahre aß ich auch mit - und stellte auf diese Weise alles so um, dass es uns beiden gut bekam. Zu dieser Zeit war Käse noch gelegentlich mit im Programm. Heute haben wir es gänzlich von der Speisekarte gestrichen - und auch Kochkost koche ich auf Wunsch von Wolfgang nur noch gelegentlich. Ich selbst bin seit dem Vegan Kongress in Hamburg diesen Jahres (13./14. Oktober 2012) wieder nahezu 100% Rohköstler.


Die Heilkrisen während der ganzen Umstellung bestanden lediglich aus den sich weiterhin fortsetzenden häufigen Migräneanfällen, die er schon vor meiner Zeit gehabt hatte. Und darin, dass er oft sehr müde und schlapp fühlte und sehr viel Schlaf brauchte.

Wir machten gemeinsam auch zwei Mal die Hulda Clark "Komplettreinigung" - Darm, Leber, Niere, Parasiten-Kur. Beim ersten Mal war uns so übel, dass wir dachten, es nie wieder zu versuchen. Das lag wohl daran, dass wir beide sehr verkleistert waren. Und wir sahen keine Ergebnisse. Doch das zweite Mal ging es uns blendend dabei .

Die Migräneanfälle wurden immer seltener und unsere Touren in der Natur wurden immer länger und anspruchsvoller (Regina's Natur-Abenteuer). Wenn ich ihm zu Beginn immer vorausgelaufen war und besorgt fragte, ob alles in Ordnung sei - oder ich einen Schritt langsamer gehen solle - so war er es nun, der mir vorauslief - und mich fragte, ob alles in Ordnung sei Smiley


Wolfgangs wunderschöne Früchte-Mandalas

Es gibt viele Tage, an welchen ich das Essen nicht einfach nur so auf den Tisch stelle, sondern mit viel Liebe dekoriere - wie ihr auf den vielen Rezeptseiten (Linkblock oben) sehen könnt.

Eines Morgens überraschte mich Wolfgang mit einem unglaublich liebevoll dekorierten Früchteteller... worüber ich mich freute wie über einen wundervollen Blumenstrauss. Nur, dass er diesen "Blumenstrauss" selbst gemacht hatte Herz Und es folgten noch viele wundervolle Früchteplatten, die ich euch hier unbedingt zeigen möchte.

Ja liebe Männer... so etwas können Männer ihren Frauen schenken - und sie freuen sich darüber wie Prinzessinnen. Es ist wunderschön, von einem Mann auf solch zarte Weise überrascht zu werden! Traut euch nur, es lohnt sich ! Smiley

Die Gesundheit ist wieder da -
und die Lebensfreude auch

Wolfgang  2009 - 2 Monate nachdem wir mit der Transformationskost begonnen hatten
so sah Wolfgang bereits nach 2 Monaten
Transformationskost aus - und so sieht er heute noch aus

Nach nur 2 Monaten wog Wolfgang nur noch 88 kg - er hatte also 40 kg in dieser kurzen Zeit abgenommen. Und das völlig ohne großen gefühlsstress oder Suchttendenzen - oder schwere Heilkrisen. Auch Hautfalten - oder gar Hautsäcke waren wärend der Umstellung keine zu sehen - und sind auch jetzt keine vorhanden.

Wolfgang fühlt sich rundum wohl. Wenn ihr seine eigene Meinung hören wollt, dann schaut euch die Sendung im SWR Nachtcafe vom 14.12.2012 an

Die Nachtcafé Sendung
"Hüftgold unter'm Weihnachtsbaum - Schlemmen oder schlechtes Gewissen?"

oder lest seinen Bericht. Wolfgang hat seine Geschichte selbst erzählt. Du kannst sie hier nachlesen:

Wolfgang Diebl im Interview mit Lebensgefährtin Regina Rau
Mein Weg zur Ernährungsumstellun - mein Weg zur Ernährungsumstellung

Zu den Fotos der wunderschönen Früchte-Mandalas - hier



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FRohkost - Früchte-Mandalas
Papaya - Orangen - Mandarinen


Papaya - Orangen - Mandarinen

Papaya - Orange - Mandarine - Chiccorée

Bananen - Orangen - Mandarinen, Deko: Karotten

Papaya - Orangen - Mandarinen


Papaya - Moro-Orangen



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